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Die Chronik der Unsterblichen Liebe

von

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Aufbruch

Tracy war nach Hause gelaufen, das Haus in dem sie gewohnt hatte war etwas größer als das der anderen Bewohner Borsatals und komischer weiße vollkommen unzerstört, es sah auch so aus als ob es nicht geplündert worden wär. Sie öffnete die Tür und stolperte beinah über Schattenfell der schlafend an der Tür gelegen hatte.

Als sie Tracy bemerkte, sauste sie hoch, sprang Tracy an herauf, schmiss sie dabei um und leckte ihr übers ganze Gesicht.

Marius war ihr gefolgt und besah beinah belustig das Bild das sie vor ihm abspielte. Tracy versuchte verzweifelt Schattenfell von sich weg zu drücken, doch diese schien sie so vermisst zu haben dass sie sich quer über sie legte und ihren Kopf an Tracys Brust kuschelte.

Tracy schaute kurz auf und lies dann mit einen seufzen ihren Kopf zurückfallen starrte an die Decke und kraulte Schattenfell geistesabwesend die Ohren.

Dann nahm sie sie und hob sie von sich runter stand auf und warf Marius einen giftigen Blick zu. Doch dieser grinste nur vor sich hin

„Du bist ein richtiger Kavalier, Marius“ fauchte sie.

„Nein, ich will nur meine beiden Hände noch behalten“ gab er zurück

Tracy schaute verwirrt. Marius deutete auf Schattenfell, die sich drohend neben Tracy aufgebaut hatte und leicht die Zähne in Marius Richtung fletschte.

„Ihr seit beide blöd“ sagte Tracy drehte sich dabei um und ging in die Küche wo sie sich einen Leib Brot etwas Käse und Wurst nahm und begann einige Brote zu schmieren. Die sie dann auf einen Teller legte und diesen Andrej gab, er ihn aber sofort von Frederic aus der Hand gerissen bekam und dieser sofort begann einige davon zu essen.

Tracy hindessen war die Treppe hinauf in ihr Zimmer gelaufen, Marius ihr sofort hinterher. Oben angekommen ging Tracy zu ihrem Kleiderschrank, nahm sich ein Kleid und einen Mantel heraus und wollte gerade ihr schmutziges Kleid ausziehen als sie bemerkte das Marius hinter ihr auf einen Stuhl saß ein Bein angewinkelt hatte und sie erwartungsvoll und grinsend anstarrte.

„Was denkt ihr eigentlich was ihr da tut, mein Verlobter“

„Mh“ gab Marius zu antwort, stand auf und kam auf sie zu. Kurz vor ihr blieb er stehen, sah von oben auf sie herab, nahm sie an den Hüften und verwickelte ihre Lippen in einen leidenschaftlichen Kuss. Dann zog er ihr mit einem mal das Kleid über den Kopf und presste ihren nackten Leib ausgehungert gegen seinen Körper.

Tracy werte sich nicht, sie verspürte keine Angst und liss willenlos alles über sich geschehen.
 

Sie hatte sich umgezogen den Mantel angelegt und war nun in die Waffenkammer ihres Vaters gelaufen, Marius begleitete sie.

Die Waffenkammer war riesig, Schwerter, Bogen, Schilder und ganze Rüstungen hangen und standen an den Wänden. Eine riesige Auswahl an den edelsten Schmiedewaffen die es gab.

Marius schaute sich erstaunt im Raum um „Wow, sagte er und drehte sich auf der Stelle, haben die alle deine Vater gehört?“

Tracy sah ihn lächelnd an und nickte und mit einen grinsen sagte sie „Ja alle“

Marius ging zu einem schwarzen Schwert mit einem roten Rubin der in den Griff ein gelassen war, streckte den Arm aus und wollte es hochheben. „Nicht, Liebester das ist viel zu schwe........“ Tracy sprach den Satz nicht zu Ende, den Marius hatte das Schwert von der Wand gehoben und vollzog damit einige schnelle Bewegungen in der Luft. Tracy beobachtete ihn dabei voll staunen und erfurcht.

Marius sah sie lächelnd an nahm einen Waffengurt und schnallte sich ihn samt Schwert um die Hüfte. Dann ging er zu der gegenüberliegenden Wand und nahm ein weiteres goldenes Schwert mit blauem Rubin von der Wand. Er drehte sich um und hielt es Tracy mit dem Griff nach vorne in ihre Richtung. Tracy sah ihn erstaunt an.

„Du wolltest doch dein Leben lang kämpfen, nun ist die Zeit gekommen.“ Beide sahen sich an und Tracy griff langsam nach dem Schwert und schloss die Finger um den Griff, Marius brachte ihr eine Schwertscheide und schnallte sie ihr samt Schwert um die Hüfte wobei er zärtlich über ihr Gesäß streichelte.

Dann nahm sich Marius Pfeil und Bogen, Kampfsterne und so einige andere kleine Messer und Dolche von der Wand und verstaute diese in seinen Stiefle und in der Mantelinnenseite von ihm und Tracy.

Andrej hatte sich indessen aufgemacht und die Satteltaschen seines Pferdes mit Proviant und etwas Gold gefüllt es war nicht viel, aber für ein paar warme Mahlzeiten würde es schon reichen. Marius und Tracy kamen aus dem Haus und liefen zu Andrej. Tracy streichelte Andrej Rappen an den Nüstern, dieser schnaubte dankbar.

„Haben sie alle Pferde mitgenommen“ fragte sie, wendete aber dabei nicht den Blick von den goldbraunen Augen des Pferdes ab.

„Ja, leider nur einige Alte haben sie dar gelassen aber die würden es nicht mal mehr bis ins Nachbardorf schaffen.“ antwortet Andrej ihr.

Andrej sah kurz zu Marius dann legte er seine Hände um ihre Taille und hob sie auf sein Pferd, leicht verwirrt, jedoch instinktiv legte Tracy die Hände um den Hals des Rappens. Marius lächelte ihr aufmuntert zu.

Frederic kam den Hügel hinab gelaufen, er war noch einmal an dem Grab seines Vaters und seines Bruders gewesen. Nun hob Andrej auch ihn vor Tracy auf den Rappen und nahm die Zügel in die Hände und trieb das Pferd mit dem schnalzen seiner Zunge an. Marius schloss zu seinem Vater auf und lief neben ihm die einzige Straße die aus Borsatals hinausführt entlang. Hinter ihnen sprang Schattenfell völlig unbetrübt und als wäre niemals etwas geschehen die Wiese entlang und versuchte mit dem Maul Schmetterlinge zu fangen.

Die Sonne ging langsam hinter den Bergen auf und die ersten Sonnenstrahlen vielen auf Tracys Haar, diese hatte noch einmal umgedreht und schaute hinab auf das unter ihnen liegende Borsatal das vollkommenstill da lag. Sie wusste eines Tages würde sie hier her zurückkehren, mit oder ohne den Gefangenen aus dem Dorf, hier war ihr zu Hause, hier hatte sie gelernt wie es ist zu lieben und wie es ist Freunde zu haben.
 

„Stopp Andrej“ rief sie.

Sie sprang noch, obwohl das Pferd noch lief, von ihm ab und lief zur großen Eiche, kniete mit dem Gesicht zum Stamm, faltete ihre Hände und sah in die Baumkrone hinauf.

„Eines Tages, sprach sie, werde ich als erwachsene Frau an diesen Ort zurückkehren, den an diesem Stelle sollen meine Söhne geboren werden, hier an diesem Stelle wo ich jetzt knie soll ihr Mutterblut die Erde berühren, als strafe für das was hier in Borsatal geschahen und dann sollen sie als dunkle Engel durch die Welt ziehen und Rache an den Mördern unserer Familien nehmen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-15T16:10:05+00:00 15.07.2008 18:10
Wieder sehr schön geschrieben, aber wieder soooooooooooooo kurz!

Bin richtig gespannt was du aus der Geschichte machst, wei lich weiß ja wies wirklich weiter geht.

Also lass dir diesmal nicht so lange zeit mit dem nächsten Kapitel, ja!
Freu mich schon

Lg DD


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