Zum Inhalt der Seite

Das Leben von Reiji und Naoya

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Im B&B

Im B&B angekommen, stieg Reiji mit seinem Kätzchen aus. Genervt über die erneute Störung, machte sich der Agenturchef auf den Weg zum Fahrstuhl. Naoya folgte ihm ein paar Schritte dahinter. Der Schwarzhaarige drückte auf den Fahrstuhlknopf und wartete zusammen mit seinem Kätzchen. Die schweren Türen öffneten sich und Jin stand angelehnt darin. Als er seinen Boss entdeckte, stellte er sich aufrecht hin. „Tach Chef! Wollten Sie heute nich freimachen?“, fragte der böse Wolf. Aber Reiji war nicht nach einer Unterhaltung, lediglich brummte er: „Ganz nach oben, Kuniaki!“ – „Ja, Chef!“, sagte er und drückte den Knopf.

Naoya stand steif, wie ein Brett, neben Reiji. Dann spürte er auf einmal die Anwesenheit eines fremden Blickes auf sich, sowie eine ihm nicht bekannte Hand auf seiner Schulter. Jin beugte sich zu ihm herunter und meinte: „Hey Kleiner!? Wieso so traurig? Soll ich dich aufheitern?“ Naoya wurde umgehend knallrot im Gesicht, da er die Worte zu verstehen wusste. Doch bevor das Kätzchen darauf antworten konnte, tat es Reiji für ihn.

Jin spürte an seinem Kragen eine fremde geballte Faust, die ihn festhielt: „Pfoten weg! Oder du kannst dir ein Grab schaufeln Kuniaki!“ Verloren im Wortgefecht, hob Jin die Hände und sagte: „War doch bloß ein Scherz, Boss! Sie müssten doch am besten wissen, dass keiner hier Ihr Kätzchen anrühren würde!“ Wieder einmal dieses Wort, welches Reiji die Sprache verschlag. „Dieser verdammte Kiichi!!“, brummelte der Agenturchef. Der Schwarzhaarige deutete an, dass Naoya vorgehen sollte, als sie das oberste Stockwerk erreichten.

Vorsichtshalber öffnete das Kätzchen für seinen Geliebten die Tür, weil er Angst hatte, dass Reiji sie vielleicht eintreten würde. Der Chef warf seine Arbeitssachen auf den Tisch und legte seinen Mantel ab. Sein Liebling legte seine Tasche und das Handy auf den Glastisch. Miesgelaunt ließ sich der Schwarzhaarige in den Sessel fallen und startete den PC. Schnell gab er sein Passwort ein und ehe er sich versah, ging auch schon die Tür auf und Kashima kam herein. Der Butler überreichte seinem Boss wichtige Unterlagen, welche seine Aufmerksamkeit erforderten. Mit einer Handbewegung scheuchte er Kashima wieder heraus. „Möchten Sie einen Kaffee?“ – „Ja!......Naoya? Was ist mit dir?“, fragte er sein Kätzchen, war aber mit dem Augen auf den Dokumenten. Der Braunhaarige lehnte ab und wühlte in seiner Schultasche. Reiji, dem dies aufgefallen war, lehnte sich zurück und sah seinem verzweifeltem Liebling ein paar Minuten zu. „Naoya?! Was machst du da?“ – „Ich kann die Bedienungsanleitung für das Handy nicht finden!“, war er bereits den Tränen nahe. Der Schwarzhaarige versuchte ihn zu beruhigen: „Die liegt bestimmt noch im Auto…Warte! Ich gebe dir die Autoschlüssel!“ Im ruhigen Ton erklärte er seinem Kätzchen, wie er das Auto zu öffnen hatte und, dass er auf den direkten Weg gehen sollte, welche beide zuvor beschritten waren. Naoya nickte, gab Reiji noch einen kleinen Kuss auf die Wange und lief dann los.
 

Aus der Tür hinaus, drückte er den Fahrstuhlknopf. Erleichtert atmete er aus. Dieser Callboy war nicht mehr darin. Was der Kleine nicht ahnte, war, dass er den falschen erwischte. Als er unten ankam, war er in der Zentrale gelandet. Ungläubig blickte er um sich. Ein junger Bursche kam auf ihn zu und fragte: „Was hast du hier zu suchen? Und wer bist du überhaupt?!“ Obwohl er noch ziemlich jung war, war dieser jemand ziemlich flapsig. Dann vernahm Naoya von weiter weg eine bekannte Stimme: „Katsuki! Sei mal ein bisschen netter zu dem Kätzchen, vom Chef!“ Jin kam aus einer Ecke hervor und sah den Braunhaarigen verwundert an: „Was ist los? Hast du dich verlaufen?“ – „Naja....ich wollte eigentlich in die Tiefgarage!“ – „Dann hättest du den rechten Fahrstuhl nehmen müssen! Aber ich kann dich hinführen!“ – „Das wäre nett!“, strahlte der Kleine wieder.

Der große böse Wolf zeigte dem kleinen Kätzchen den Weg. Schnell wühlte Naoya den gesamten Wagen durch und konnte die Anleitung nicht ausfindig machen. Mit hängendem Kopf zeigte Jin dem Kleinen, den Weg zum Fahrstuhl. Naoya stieg alleine ein, was ihn verwunderte: „Wollen Sie nicht mit?“ – „Ist besser, wenn ich wieder zurückgehe! Denn bei deinem niedlichen Gesicht kann sich kaum jemand zusammenreißen!“, säuselte Jinnai. Aus einer Innentasche seines Anzuges holte er noch ein kleines Heft heraus und fragte: „Hast du das gesucht?“ Der Wolf übergab die Bedienungsanleitung, drückte noch schnell den Knopf fürs richtige Stockwerk und verschwand dann wieder, mit einem Grinsen auf den Lippen.
 

Naoya blickte bei diesem Jinnai Kuniaki einfach nicht durch. Es war wie eine Mauer, die ihn abschirmte von fremden Meinungen. Durch seine Grübelei bemerkte er nicht, wie sich die Fahrstuhltür öffnete. Reiji stand draußen mit verschränkten Armen und einem miesgelauntem Gesicht. „Wo kommst du denn jetzt her?“ Naoyas gesamter Körper fuhr zusammen. Nur zögerlich richtete er den Blick auf seinen Geliebten. Dieser hatte seinen Fuß gegen die Fahrstuhltür gestellt, sodass sie sich nicht mehr schließen konnte. „Bekomm ich heute noch eine Antwort von dir?“, raunte er das Kätzchen an. „Naja.....!“. setzte der Braunhaarige an. Doch dann wurde er am Oberarm gepackt und in das Büro Reijis gezogen. Reiji konnte sich schon denken, was gleich kommen würde und sagte: „Du hast den falschen Fahrstuhl genommen oder?“ – „Ja....“ – „Wie hast du die Tiefgarage gefunden?“ – „Dieser Mann von vorhin aus dem Fahrstuhl hat mir geholfen!“ – „JINNAI KUNIKAI!!!“, schrie der Agenturchef auf. Er packte Naoya am Kinn und sah ihm tief in die Augen: „Hat er dich angefasst?…Dich geküsst?“ – „Nein, er hat mir nur den Weg gezeigt.“, erwiderte das junge Kätzchen, „Ich find ihn eigentlich ganz nett, obwohl er ein bisschen komisch ist.“ Reiji blickte erleichtert zu seinem Liebling herunter.

Naoya ergriff die Initiative und schnappte sich seinen Geliebten am Kragen, um ihn zu sich herunter zuziehen. Sanft legte er seine Lippen auf die von Reiji. Der Schwarzhaarige legte seine Arme, um den zierlichen Körper seines Kätzchens und zog ihn zu sich hoch. Leicht drückte der Agenturchef seine Zunge gegen die Zähne von Naoya, welcher dann bereitwillig die Mundhöhle öffnete. Kurz stupste der Schwarzhaarige mit seiner Zunge gegen sein Gegenstück, um ihn zu einem kleinen Tanz herauszufordern. Keuchend ließ Reiji von dem Braunhaarigen ab und legte sein Kinn auf Naoyas Schulter. „Tut mir Leid!“, drang eine hauchzarte Stimme an das Ohr des Schülers, „Nächstens werde ich dich begleiten!“ Nun legte auch das Kätzchen seine Hände um Reiji und sagte: „Ist gut!“ Reiji drückte sein Kätzchen sanft aufs Sofa. Der Braunhaarige ließ seinen Geliebten gewähren. Dieser küsste sich bereits über die Halsbeuge hinab......

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Die Lemon-Szene kommt im nächsten Kapitel ^^' so können auch die anderen, die nicht daran kommen, die Story weiterlesen, ohne dass ihnen ein Kapitel fehlt xD

Teufelchen



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Sungmin_
2009-01-19T17:05:44+00:00 19.01.2009 18:05
Wie gemein XD
der arme Jin - da will er mal freundlich sein und gegen sein Image als großer böser Wolf angehen und dann kommt sowas
*lach*
aber ich finds gut ^^

*gleich zum nächsten Kapi geht*
Bis gleich ^^
Von:  BloodyVogelchen
2008-03-01T17:34:01+00:00 01.03.2008 18:34
hach ja..wie süß...

der arme Jin...wie gemien Reiji zu ihm ist...
*murr*
Ansonsten hat mir die story sehr gut gefallen XD
Von:  Droite
2008-02-28T17:52:44+00:00 28.02.2008 18:52
Wäääääh, is ja schon wieder so schnell zu Ende óò
Schade, ich dachte Reiji vernascht den Armen gleich im Fahrstuhl hihi
Hm joah, nur lass Reiji nicht zu grob zu Naoya sein ;)

Und irgendwie sag ich das gleiche wie du sonst zu mir, aber:
Hab bei dir au n paar kleine Rechtschreibfehler gefunden, die iwie lustig klingen XD ^^"""

Schön weiterschreiben ;) lol
Von:  Sweet__Angel
2008-02-28T16:21:10+00:00 28.02.2008 17:21
WOW!!!Bist ja schnell fertig^^
Find ich voll knuffig wie eifersüchtig reiji sein kann,KKKYKYAAA^^
Hoffentlich kommt die lemonszene bald,lass mich bitte nicht zu lange warten^^


Zurück