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Broken Wings

SeverusxHarry
von

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Vampirgeschichten

So... nach langem Warten endlich wieder ein neues Kapi!

ich danke Euch ALLEN!!!!! Ihr seid der Wahnsinn!!! 204 Kommentare und 186 Leute haben Broken Wings in ihrer Fav-Liste!!! *Mich vor euch verbeug*
 

Aber jetzt hab ich genug geredet^^

Weiter gehts mit Kapitel 11 "Vampirgeschichten"
 

Vampirgeschichten
 

Salazar stand immer noch am Fenster und sah in die finstere Nacht hinaus.

Er seufzte und wand sich seinem Bett zu. Harry hatte ihn an alte Zeiten erinnert, an eine Schmerzhafte Zeit…
 

Es war schon lange her. Damals war noch alles in Ordnung gewesen. Er war glücklich, hatte einen wundervollen Ehemann und sie standen am Anfang einer kleinen Familie, was Godric jedoch noch nicht gewusst hatte.
 

Mit einem traurigen Seufzen legte sich der Gründer in sein weiches Bett. Die Erinnerungen schmerzten ihn. *Warum hast du mir so wehgetan, Godric? Ich versteh es einfach nicht…*, mit diesem letzten Gedanken schloss er die Augen und fiel in einen unruhigen Schlaf.
 

~*~
 

Als Salazar wach wurde, fühlte er sich mehr als nur wohl. Es war warm, die Sonne schien, einen schönen Tag versprechend, in sein Gesicht und ein ruhiges, gleichmäßiges Pochen beruhigte ihn noch mehr.

Tief atmete er den so vertrauten Geruch seines Liebsten ein und kuschelte sich noch etwas mehr an Godric.
 

„Na? Auch schon wach?“, neckte ihn dieser und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn während Salazar verschlafen die Augen öffnete.

„Wie spät ist es?“, nuschelte er und gähnte einmal herzhaft.

„Sechs Uhr morgens, mein Engel. Also noch genug Zeit“, grinste der Braunhaarige und rollte sich auf seinen Geliebten.

„Du bist unverbesserlich, Ric“, lächelte Sal und schon wurden seinen Lippen in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen.

„Du bist selber Schuld. Was bist du auch so wunderschön?“, hauchte der Gründer und ließ sich zwischen Salazars Beine gleiten, rieb seine Lenden an denen seines Gemahls. Dieser konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken und biss sich genießerisch auf die Unterlippe.

„Wir… wir müssen doch aufstehen, Ric… Die Schule fängt bald an“, keuchte er während der andere seinen Hals und sein Schlüsselbein liebkoste, mit seinen Händen seinen Oberkörper erkundete und seine Brustwarzen reizte.
 

„Das gefällt dir, nicht wahr?“, hauchte Ric seinem Gefährten ins Ohr und verursachte so eine Gänsehaut.

„Oh ja, und wie“, grinste nun auch Sal und hob sein Becken etwas an, brachte so nun auch Godric zum stöhnen.

„Ich liebe dich so sehr, mein schwarzer Engel“, flüsterte Gordic noch mal bevor er wieder einen leidenschaftlichen Kuss aufnahm – mit einer Hand in tiefere Regionen vorstieß.
 

Laut aufstöhnend brach Salazar den Kuss und war den Kopf in den Nacken als er einen Finger in sich eindringen spürte. Wie sehr er diese morgendlichen Aktivitäten doch liebte.
 

„Gott… Godric! Mehr“, keuchte er und streckte sich dem Finger verlangend entgegen. „Wovon willst du mehr? Hiervon?“, fragte Ric und kniff Sal fest in die Brustwarte. „Oder eher mehr hiervon?“, nun fasste er mit seiner Hand zwischen Sals Beine und umschloss die harte Männlichkeit seine Geliebten mit einem festen Griff.

„Ja! Mehr… bitte… ich… will dich… God..ric…“, stöhnte der Schwarzhaarige und wusste nicht was sich besser anfühlte, die nun drei Finger in seinem Hintern oder die Hand an seinem Schwanz?

„Du willst mich? Dann sag mir, was ich machen soll, Salazar“, raunte er ihm ins Ohr und bewegte seine Finger schneller in dem willigen Körper unter sich.

„Nimm mich… jetzt… bitte“, Sal wusste nicht wohin mit seinen Gefühlen. Seine Finger hatte er in die Laken unter sich gekrallt, die Beine weit gespreizt, den Kopf warf er hin und her. Wenn sein Gefährte so weiter machte, dann würde es bald vorbei sein.
 

Auch Gordic musste sich stark zusammenreisen um sich nicht gleich in dem anderen zu versenken.

Es war schon seltsam. Sie waren nun schon seit über 15 Jahre gebunden und er bekam immer noch nicht genug von dem schwarzhaarigen Vampir.

Als sich Salazar gegen seine Finger bewegte, zog er seine Finger zurück und platzierte sich zwischen dessen Beinen.

„Ich liebe dich, mein schwarzer Engel“, flüsterte er noch bevor er sachte in seinen Geliebten eindrang.

Slytherin keuchte und drückte seinen Rücken durch und krallte sich in Godrics Rücken.

„Ich dich… auch… aber… beweg dich… endlich“, stöhnte der Schwarzhaarige und schrie laut auf als God sich zurückzog und hart wieder in ihn stieß.

Zuerst langsam, doch dann immer schneller.
 

Lautes Stöhnen und Keuchen erfüllte das Zimmer. „Ich… kann nicht… mehr, Godric!“, stöhnte Sal und gab sich vollkommen seinen Gefühlen hin.
 

~*~
 

Als Sal am nächsten Morgen die Augen öffnete, lag er jedoch alleine im Bett. „Godric?“, leicht verschlafen sah er sich um und als er sich gewahr wurde, dass der andere nicht da war, knurrte er wütend. *Nur ein bescheuerter Traum! Wie dumm bist du eigentlich?*, fragte er sich selbst und schlug die Decke zurück – es wurde Zeit, dass er zum Frühstück kam.
 

~*~
 

Schrill ertönte der Wecker und riss Harry aus seinem Schlaf.

„Will nicht…“, murrte er und drehte sich um, kuschelte sich an die Wärmequelle neben ihm. „Wirst du aber müssen. Nach dem Frühstück wird die Einteilung fortgesetzt. Hast du gut geschlafen?“, fragte die dunkle Stimme des Zaubertrankmeisters.

„Hmm… Nicht aufstehen… kalt“, Harry rekelte sich in der warmen Bettdecke um die verlorengegangene Wärme wiederzufinden.

„Du bist gemein…“, nun war Harry wirklich wach und schälte sich aus den Laken.

„Nein bin ich nicht. Harry. Ich muss mit dir sprechen. Warum hast du dich wieder für Gryffindor entschieden? Ich dachte du hättest inzwischen mehr Vertrauen in mich und Draco“, sprach Severus während er im Bad war und sich fertig machte.
 

„Es ist nicht so, dass ich kein Vertrauen zu dir hätte aber… du weißt eben nicht, wie die Gryffendors sein können. Du hast keine Ahnung wie es ist, ständig angesehen zu werden als wäre man etwas Widerliches. Wie es ist, dass ständig über dich geredet wird! Ich hatte Angst, Professor!“, rief Harry und wischte sich die Tränen von den Wangen.
 

„Ich weiß, aber hast du so wenig Vertrauen in mich, dass du denkst, ich könnte dich nicht schützen?“

„Du kannst nicht immer in meiner Nähe sein. Irgendwann würden sie mich kriegen!“

„Ich kann vielleicht nicht immer da sein, aber Draco. Und er kann dich schützen wenn ich nicht da bin. Harry… du… bist mir wichtig“, nun war Harry sprachlos. Er war dem Professor wichtig?
 

„Ich…“, plötzlich viel der Blick der grünen Augen auf die nackte Brust des Älteren. „Ist das… dein Blutstein?“

„Hm? Ja ist er… Woher weißt du davon?“, aus der Stimme war klar und deutlich leichter Ärger herauszuhören.

„Ich… hab davon gelesen und… Onkel Tom hat davon gesprochen… tut mir leid“, murmelte der Junge-der-lebt und senkte den Blick.

Snap seufzte.

„Hast du jetzt angst vor mir?“

„Nein… nein hab ich nicht… ähm… ich hab… gelesen dass… also…“

„Was willst du wissen, Harry?“

„Stimmt es, dass… ich meine… was in den Büchern steht? Über die Eigenschaften, den Tod und all dem?“

„Nun… kommt darauf an, was du so gelesen hast“, lächelte Sev und knöpfte sein Hemd zu. „Wir sollten jetzt zum Frühstück gehen. Beeil dich. Wir können später darüber sprechen. Und Harry… Behalt es für dich, ja?“
 

~*~
 

Als Harry in der Großen Halle ankam, sah er sich erst mal nach allen Seiten um. Es herrschte eine seltsame Stimmung. Viele wurden skeptisch betrachtet doch die Slytherins hatten es am schwersten. Egal in welches Haus sie neu eingeteilt wurden, wurden sie gemieden und mit Misstrauen bedacht.
 

„Harry! Wo warst du schon wieder, Alter? Komm endlich!“, Ron stand vor ihm und zerrte ihn am Handgelenk zum Gryffindortisch.

„Echt, Mann… du kannst nicht einfach schon am ersten Tag abhaun. Wo warst du verdammt?“

„Ich hab die Zeit übersehen und bin eingeschlafen. Es ist ja nichts passiert, Ron. Wie geht’s Hermine?“, fragte Harry und sah sich nach dem Ravenclawtisch um.

„Ach vergiss es… Hier, den soll ich dir von Dumbledore geben… Hermine geht’s gut. Kennst sie ja. Jetzt hat sie wenigstens jemanden der genauso schlau ist wie sie“, lachte Ron und begann zu essen.

„Heut wird die letzte Stufe eingeteilt. Wer glaubst du, kommt diesmal nach Slytherin? Harry?... Harry!“, gerufener schreckte aus seinen Gedanken hoch als er grob in die Seite gestoßen wurde.

„Du hörst mir ja gar nicht zu!“, maulte der Rothaarige und stopfte sich beleidigt ein Stück Speck in den Mund.

„Tut mir leid. Ich… Ich kann das nicht“

„Was? Harry?“, doch dieser war schon aufgestanden und ging auf den Lehrertisch zu.

„Was macht der den jetzt schon wieder für einen Schwachsinn?“, murrte Ron und sah genauso ahnungslos wie alle anderen aus.
 

„Harry?“

„Ich… Professor… kann ich… ihr Angebot annehmen? Von Gestern meine ich“, murmelte Harry doch es bestand kein Zweifel daran, dass ihn jeder in der Halle hören konnte.

Kaum war Harry an den Tisch getreten, war es totenstill geworden und nun versetzte er erneut die gesamte Schüler- und Lehrerschaft in einen Schockzustand.
 

„Wovon spricht er, Salazar?“

„Davon, dass er, getrieben von Angst, die falsche Entscheidung getroffen hatte, Godric“, murrte Salazar und nickte Harry zu.

„Du hast dich also Entschieden deine Wahl zu revidieren? Bist du dir sicher?“, wollte sich nun auch Helga vergewissern ob sie es auch richtig verstanden hat.

„Da muss ich aber erst mal zustimmen, dass wisst ihr“, beharrte der Blonde und sah Salazar auffordernd an.

„Ich würde mich dazu bereit erklären ihn gehen zu lassen, wenn du, Salazar, einem Gespräch zustimmst“, der angesprochene Vampir sah lange in die Augen seines Gegenübers und nickte schließlich.

„Wie du meinst… Harry. Bis zur Einteilung sind es noch ein paar Minuten. Du solltest noch etwas essen“, meinte der ältere Paselmund und der-Junge-der-lebt, kehrte an seinen Platz zurück.
 

„Was sollte das, Alter? Bist du irre? Du hast sie ja nicht mehr alle! Weißt du was du da machst? Du geht’s jetzt zu den Schlangen? Du bist doch krank! Freiwillig auch noch! Du wirst da keine fünf Minuten überleben!“, schrie Ron ihn gleich an. Ihm war es egal was die anderen Schüler jetzt sagen oder tun würden. Vermutlich waren sie sowieso auf seiner Seite. Harry Potter, der Retter der Zauberwelt hatte nicht, wirklich NICHTS, bei den Schlangen verloren!

Das war ja fast so als würde er nun bekennen zu Du-weißt-schon-wem übergelaufen zu sein.
 

Aber nicht nur Ron kochte vor Wut. Auch Dumbledore, der sich zwar nichts anmerken ließ aber dennoch zu versuchen schien, seinen einstigen Schützling mit Blicken aufzuspießen, war nahe dran, einfach die Halle zu verlassen – doch diese Blöße wollte er sich nicht geben.

„Ron…“, Harry atmete einmal tief durch und sah seinem Freund fest in die Augen. „Es ist meine Entscheidung und wenn du mein Freund bist, wirst du es akzeptieren und hinter mir stehen“, diese Worten waren dem 16-jährigen Jungen nicht leicht über die Lippen gekommen doch es war wie es war.

Er fühlte sich in Gryffindor nicht mehr sicher und… so konnte er auch nicht bei Severus sein. Er mochte den älteren mehr als er sich jetzt bereit war einzugestehen.

Er konnte nicht schlafen wenn der ältere nicht bei ihm war und er hatte das Gefühl, über fast alles mit ihm sprechen zu können. *Schon komisch wenn man daran denkt, wie unsere Beziehung vorher war… Moment… Beziehung? Wir haben doch keine Beziehung mit einander… nur… ja… was eigentlich?*, fragte sich der schwarzhaarige Junge und stocherte in seinem Müsli herum.
 

Salazar war derweil wieder in Gedanken versunken.

*Warum hab ich einem Gespräch zugestimmt? Er tut mir ja doch nur wieder weh…*, so in Gedanken versunken, merkte er gar nicht, wie Godric versuchte mit ihm über Harry zu reden.
 

~*~
 

Nach dem Essen warteten alle Schüler gebannt darauf, was jetzt noch passieren würde. Vor allem was mit Potter passieren würde.

Fred und George Weasly kamen nun ebenfalls an die Reihe und ohne zu zögern schmiegte sich die Schlange mit ihrem schuppigen Körper an ihre Beine.
 

„Dad wird ausrasten! Noch nie! NIE sind Weasleys in ein anderes Haus gekommen als Gryffindor!“, rief Ron geschockt aus und warf seinen Becker Kürbissaft quer über den Tisch. „Jetzt beruhig dich, Ron. Das ist doch kein Weltuntergang“, versuchte Harry seinen Freund zu beruhigen doch dieser sah ihn nur wütend an.

„Du… du bist doch genauso! Mum hat dich wie einen Sohn bei uns aufgenommen und du? Du verrätst uns, Mistkerl!“, das nächste was Harry sah war eine Faust die auf ihn zugerast kam.
 

„Was fällt Ihnen ein! 50 Punkte Abzug von Gryffindor wegen tätigen Angriffes auf einen Mitschüler, Mr. Weasley!“, als Ron Harry mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte, waren die Gründer, Snape und Draco aufgesprungen.

Helga und Draco waren so schnell wie möglich bei Harry und hielten seinen Kopf nach hinten – Ron hatte ihm die Nase gebrochen.

Rowena hatte Ron die Punkte abgezogen während Godric und Salazar ihn zurückhielten nochmal auf den Schwarzhaarigen loszugehen.

„Fasst mich nicht an! Das du mir das antust, Harry! Ich war immer für dich da! Hab mir deine ganzen Probleme und dein Gejammer angehört! Und was machst du?! Du wechselst zu den Schlangen!“, schrie Ron weiter und wehrte sich aus dem Griff der Gründer zu befreien.
 

„Es ist die Sache des Schülers wofür er sich entscheidet, Mr. Weasly. Und kein Haus ist besser oder schlechter als das andere. Jedes hat seine Vor- und Nachteile“, sprach Salazar und sah Ron eindringlich an.

„Von einem Schwarzmagier wie Ihnen lass ich mir doch nichts sagen!“, rief Ron und sein Kopf war bereits rot vor Zorn.

Gerade als Salazar etwas erwidern wollte, erklang die tiefe, etwas raue Stimme des vorherigen Schulleiters.

„Mr. Weasly. Wenn sie nun bitte in Ihren Gemeinschaftsraum zurückkehren würden?“
 

Ron riss sich los und stapft mit einem letzen, verächtlichen Blick auf Harry, aus der Halle – Hermine war ihm gefolgt.

„Ganz ruhig, Junge. Wir bringen dich gleich in den Krankenflügel. Dort kümmere ich mich um dich“, sprach Helga beruhigend auf Harry ein und streichelte ihm über den Kopf. Auch Draco versuchte ruhig auf seinen neuen Freund einzureden doch Harry schien ihm nicht zuzuhören.
 

„Ich bring ihn in den Krankenflügel“, meinte erhob schließlich auch Severus das Wort und hob Harry auf seine Arme – verließ mit dem blutenden Jungen die Blicke der neugierigen Gaffer.

„Gut!“, rief Godric aus und erhob sich wieder.

„Lasst uns weitermachen!“
 

~*~
 

Severus legte Harry ins Krankenbett und setzte sich zu ihm an die Bettkante.

„Nimm die Hände weg, Harry. Sonst kann ich dich nicht verarzten“

„Deshalb… wollte ich nicht nach… Slytherin… Ich… wusste dass… sowas passiert… ich…“, schniefte Harry während Severus einen Episkey-Zauber anwand.

„Ich pass auf dich auf. Und wenn ich nicht da bin, dann passt Draco auf dich auf“, versuchte Severus seinen Schüler zu beruhigen. „Aber ihr könnt nicht immer in meiner Nähe sein. Aber mach dir keine Sorgen“, lächelte Harry traurig und schloss die Augen. „Ich bin ja schlimmeres gewohnt“
 

Als Harry eine Träne über die Wange lief, beugte sich Severus zu ihm runter. „Nicht weinen… es ist vorbei“, flüsterte er und leckte ihm über die Wange – schmeckte das Salz der Träne und den metallenen Geschmack des Blutes. „Ich werd immer für dich da sein“, Harry schloss genießerisch die Augen.

Severus selbst verlor sich ganz in dem Gefühl von Harrys weicher Haut und dem süßen Geschmack des Blutes. So merkte er auch nicht, dass er sich weiter runterleckte und schießlich an Harrys Lippen hängen blieb.
 

*Was… macht er da?*, vollkommen überrascht riss Harry seine Augen auf und sah in das entspannte Gesicht seines Tränkeprofessors.

*Aber… es… fühlt sich… gut an…*, seufzte Harry in Gedanken und öffnete leicht den Mund.

*Das ist nicht gut. Ganz und gar nicht gut… Damit zerstör ich das ganze Vertrauen… ich… sollte besser aufhören bevor… scheiß drauf…*, Severus wusste war hin und hergerissen. Wollte Harry nicht verschüchtern aber seit dem Kuss damals, hatte er sich nach den Lippen dieses Jungen gesehnt. Sein Vampir hatte die Nähe gesucht und nun konnte Severus seinem Vampir nicht mehr widerstehen.

Sanft ließ er seine Zunge in das neue Territorium gleiten, tastete sanft jeden Winkel ab bevor er sein Gegenstück zu einem schüchternen Tanz aufforderte.

Harry seufzte in den Kuss hinein – hob seine Hände und legte sie seinem Professor in den Nacken.

*Ich… mehr… bitte… ich…*
 

~*~
 

Helga war Severus natürlich gefolgt doch als sie die beiden so am Bett sahen, schlich sich ein wissendes Lächeln auf die Lippen.

Auch Poppy, die gehört hatte, dass jemand ihr Reich betreten hatte, wollte sich um ihren neuen Patienten kümmern, doch als sie Helgas Kopfschütteln sah, hielt sie sich zurück.
 

~*~
 

Die restlichen Schüler waren nun auch endlich eingeteilt und die Halle war leer. Nur noch einige Lehrer waren anwesend und diskutierten über eine angemessene Strafe für Ronald Weasley.

Dumbledore war natürlich dafür, den Jungen nicht noch mehr zu strafen denn seine Reaktion war verständlich – war Harry Potter doch seit jeher in Gryffindor, und wechselte nun zu ihren natürlichen Feinden.
 

„Natürliche Feinde? Wie bitte, kommen Sie auf diese Idee? Ich habe natürlich gemerkt, dass es Zwistigkeiten zwischen den Häusern gibt aber das ist noch lange kein Grund einem Mitschüler die Nase zu brechen“, sprach Rowena mit ernster Stimme.

„Es wird in allen Geschichtsbüchern Hogwarts geschrieben, dass Gryffindor und Slytherin seit jeher verfeindet waren. Und genau diesen Umstand haben sich die Schüler seit Generationen zum Vorwand genommen, sich gegenseitig anzufeinden“, sprach Dumbledore weiter und lächelte die eben genannten Gründer an.

„Von ‚Seit jeher‘ kann man nicht sprechen“, warf nun Salazar ein und erhob sich von seinem Stuhl.

„Wollen Sie mich darüber aufklären, Schulleiter? Warum sollte in den Geschichtsbüchern etwas Falsches stehen?“, Salazar hätte Dumbledore am liebsten ins Gesicht geschlagen. *Dieses dämliche Grinsen… ich halt das nicht mehr aus!*, knurrte Salazar in Gedanken und verschwand aus der Halle – machte sich auf den Weg in seine Privatgemächer.
 

~*~
 

Salazar tigerte in seinem Zimmer auf und ab. *Was ist heute nur für ein scheiß Tag?*, murrte er in Gedanken und warf sich aufs Bett.

Zuerst stimmte er einem Gespräch mit Godric zu, dann den Krach wegen den Zwillingen und zum Schluss auch noch die Schlägerei.

*Der Junge hat es wirklich nicht leicht… es ist wirklich besser wenn er nach Slytherin kommt. Da findet er wenigstens wirkliche Freunde*, nun nahm er sich aus einem Glasschrank ein Glas und füllte es mit einem ordentlichen Schluck Elfenwein ein.
 

Ein leises Klopfen holte ihn aus seinen trüben Gedanken. „Komm rein. Ich weiß dass du es bist, Gryffindor“, sprach er und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Glas.

„Wie geht es dir?“, leise schloss Godric die Tür hinter sich und trat vorsichtig an den Violettäugigen heran.

„Komm zur Sache. Worüber willst du mit mir reden?“, die barschen Worte taten Godric zwar weh, aber er konnte es auch verstehen. Hatte er doch seinen Freund betrogen – ihr Versprechen, einander auf ewig treu zu sein, gebrochen.

„Über uns…“

„Es gibt kein ‚Uns‘. Und wird es auch nie wieder geben“

„Aber…“

„Wenn das alles ist, was du zu sagen hast, dann kannst du auch gleich wieder gehen. Du hast klargemacht was du von unserer Verbindung gehalten hast“

„Du hast das falsch verstanden…!“

„Was gibt es da falsch zu verstehen? Du hast diese Hexe gevögelt und das auch noch in UNSEREM BETT!!! WAS GIBT ES DA FALSCH ZU VERTEHEN?!“, wütend pfefferte er Godric das Glas Elfenwein entgegen.

„Ich… es tut mir leid, Salazar“

„Leid? Es tut dir Leid?! VERGISS ES!!! HAU EINFACH AB!!“

„Salazar… bitte…“

„WEISST DU WIE SEHR DU MIR WEHGETAN HAST?! HAST DU AUCH NUR DIE GERINGSTE AHNUNG, WAS DU MIR DAMIT ANGETAN HAST? ICH WAR AN DEM TAG BEIM ARZT, GODRIC! UND ICH WOLLTE DIR SAGEN, DASS ICH SCHWANGER BIN!!! Und dann hab ich dich mit ihr gesehen. In unserem Bett… Ich habe dich… über alles geliebt… und du machst alles kaputt“, seine Worte gingen in einem herzzerreißendem Schluchzten unter und als er die warmen Arme um seinen Körper fühlte, krallte er sich an seinem Peiniger fest, suchte Halt bei demjenigen, der ihm diese Qualen bereitete – der ihn betrogen hatte.

„Meine Eltern setzten mich unter Druck… Sie meinten, wenn ich nicht bald einen Erben zeuge…“

„Aber ich war doch schwanger…“

„Es tut mir so leid… es tut mir leid… so leid…“, sanft wiegte der braunhaarige Vampir seinen Geliebten, flüsterte ihm sanfte Worte ins Ohr – ganz so wie ein Gebet zu den Götter aus längst vergangener Zeit.
 

~*~
 

Langsam löste Severus seine Lippen von den sündhaft süßen Harrys.

Er streichelte noch einmal zart über die Wange des Jungen und sah dann in tiefe Smaragde.

„Es tut mir leid… „

„Mir nicht… Professor“, murmelte Harry und sah verlegen zur Seite. „Ich… ich fand es… schön und… es hat… nicht wehgetan… ich… bereuen Sie es,… Professor?“

„Nein… nein das tue ich nicht. Aber ich will nicht, dass du jetzt angst vor mir hast. Dass du dein Vertrauen in mich verlierst“

„Das könnte ich nicht! Sie… tun mir doch… nicht weh… Sie passen doch auf mich auf“, flüsterte Harry und umarmte den Schwarzhaarigen Vampir, gab ihm noch einen sanften Kuss auf die Wange.
 

„Ja… ich passe auf dich auf. Solange du mich lässt“, lächelte nun auch Severus und legte Harry eine Kette um den Hals.

„Du solltest dich etwas ausruhen. Morgen wirst du die restlichen Slytherins kennenlernen und Draco zeigt dir, auf was du achten musst“
 

Soooo...^^

Was wohl aus Sal und Ric wird^^ und was war das für eine Kette, die Sev Harry gegeben hat^^

Fragen über Fragen^^

bis zum Nächsten Mal!!

eure

HisoChan



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hainbuche
2008-10-04T21:11:20+00:00 04.10.2008 23:11
Mir war, als haette ich das Kapitel schon einmal gelesen, aber ich glaube das ich eher vergessen habe, eine Review zu schreiben^^.
Es freut mich das Salazar und Godric sich wieder etwas angenaehert haben, aber bis das vertrauen wieder steht, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern.
Ron ist so ein Arschloch!
Von: abgemeldet
2008-10-03T14:42:22+00:00 03.10.2008 16:42
Och menno ich warte wie blöde auf das nächste Kapitel und warte und warte;)

Wann is es denn endlich so weit`?will ganz drinegnd wissen wies weiter geht...was jetzt mit den beiden gründern is...grummel...mach schnell wieter..und wenn du mich benachrichtigen könntest wäre das ganz toll:) deine treu leserin
Von:  sweet_tod
2008-09-26T20:57:52+00:00 26.09.2008 22:57
ach verdammt wann kommt denn das nächst kap????
ich will wissen wies weiter geht!!!!

die geschichte find ich ja mal hammer geil!!! und alles wirklich sinnvoll zusammen gesetzt!
und der letzte kuss eben zwischen sev und harry! einfach traumhaft *gg* da fühlt man richtig wie bei sev der vampir durch geht *fg*

ich hoffe nur das dumbi sein fett noch weg bekommt!! und ronnaldinio genauso!
was ich von hermine halten soll weis ich noch nicht.. bis jetzt hat sie den stand seiner sex besessenen, wissenskranken, eingebildeten hexe die ihr mundwerk nicht unter kontrolle hat.. bin echt gespannt wies weiter geht! freu mich schon voll aufs nächste kap hoffe das du uns nicht zu lange warten lässt.

lg
sweet_tod
Von:  Silverphoenixdragon
2008-09-23T13:38:13+00:00 23.09.2008 15:38
Hallo
Ich muss sagen eine wirklich schöne ff ^,.-
Freue mich wenn es weiter geht
Auch Sev und Harry süss
Tom und Dray find ich auch niedlich
Hoffe das nächste Kapitel kommt bald

lg sky
Von:  Rotebeete
2008-09-18T15:35:09+00:00 18.09.2008 17:35
hi,
ich war am Anfang sehr skeptisch. Das mit der Vergewaltigung und so ist nicht gerade mein Fall.
Aber abgesehen davon bin ich positiv überrascht worden. An manchen Stellen sind die Slytherins vielleicht etwas weichlich.

Ein großes Lob möchte ich dir hingegen ausprechen, dass es keine Rechtfertigungen darüber gab warum Tom gemordet hat. Das stört oft bei FFs den keiner hat einen so plötzlichen Sinneswandel. Wirklich gut gelöst.
Ich freue mich sehr darauf weiter zu lesen! Oh und die Idee mit den Gründern find ich super!
Lg Rotebeete
Von:  destroyer
2008-09-15T15:46:40+00:00 15.09.2008 17:46
hi^^
tut mir leid, das ich erst jetzt schreibe, hab aber viel stress, kennst du vielleicht auch.
zum kapitel, oh danke,danke,danke... harry kommt nach slytherin...wäre zu fruchtbar wenn nicht^^
oh und ron...sag mal, kannst du mir den nicht mal ausleihen? ich bin ein bichen schlecht auf ihn zu sprechen...-_-
und severus und harry... oh gott, ich sehe die beiden so deutlich vor mir, wie sie sich küssen... zu schön... da denke ich dann immer, warum passiert einem sowas eigentlich nie selbst?!
wirklich schön beschrieben und auch sal und godric... ich bin gespannt was da noch kommt... aber auch traurig, das das damlas passiert ist und er so gelitten hat.
also, lieber autor, schreib so schön und mitreißend weiter, dmait ich ab und an in eine andere welt tauchen kann^^
lg
des
Von: abgemeldet
2008-09-15T10:54:48+00:00 15.09.2008 12:54
Hallo!
Ich finde diese Storry toll!
Ich hoffe du schreibst bald wieder weiter!
Ich bin doch schon sehr gespannt wie es weiter geht!

MFG VIctoria
Von:  Nami-cat
2008-09-05T15:22:55+00:00 05.09.2008 17:22
ganz ganz bitte ganz ganz schnell weiterschreibn!!!
sooo genial un sooo süüüüß ^-^
echt supi!!

Von: abgemeldet
2008-08-24T11:50:35+00:00 24.08.2008 13:50
das kapi war einfach nur zuuuuu sweet^^
echt super kapi!!!
hoffe du schreibst schnell weiter...
thx für deine ens^^
lg
-Dray-
Von:  LindenRathan
2008-08-20T05:14:17+00:00 20.08.2008 07:14
Richtig schön geschrieben.

Toll das sich Salazar und Griffindor aussprechen.



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