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Verletzte und verwandte Seelen

Wenn das leiden ein Ende hat [ItaNaru]
von

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Pläne schmieden

A/N Taua: so, endlich geht es weiter xDDDDDDD

hoffe, ihr habt eure Freude dran ^^

Sasuke-sama: Es tut mir so leid, dass Taua nun auch noch 2 Kapitel hinter einander schreiben musste, aber ich hatte keine Ideen
 

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Vorsichtig legte der blonde Nuke-nin dem Eingeschlafenen eine dünne Decke über, bevor er leise mit seinem rothaarigen Partner das Zimmer verließ.

Sie stiegen die Treppen bis in den ersten Stock runter und betraten einen verdunkelten Raum. Gemütlich ließen sie sich in zwei Stühle fallen, die an einem recht großen Tisch standen.

„Er schläft, un. Er hat sogar ein wenig gegessen, un.“, informierte der Blonde monoton. Ein orangenes Augenpaar blitzte auf.

„Sehr schön. Sobald er morgen früh aufwacht, begleitet ihr ihn in mein Arbeitszimmer.“, antwortete der Besitzer der Augen. Als sich etwas im Raum regte und sich viele Stühle rückten, meinte er noch: „Noch was. Ihr rührt den Jungen nicht an – habe ich mich klar ausgedrückt?“

Einige Stimmen ertönten zustimmend, aber der Redner war noch nicht fertig.

„Habe ich mich klar ausgedrückt, Itachi?“

In der Dunkelheit erschien ein rotes Augenpaar und eine dunkle Stimme entgegnete: „Sehr wohl... ... Nicht anrühren... ...“
 

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Schwerfällig trennten sich die gebräunten Augenlider mit einem Grummeln ihres Besitzers. Verschlafen sah er sich um und nur langsam kam die Erinnerung zurück.

//Richtig... ... Ich bin bei den Akatsuki...//, stellte er fest. Doch als er sich leicht aufrichtete, drängte sich schon eine große Gestalt in sein Blickfeld.

„Morgen Naruto, un!! Hast du gut geschlafen?“, fragte Deidara begeistert. Verwirrt nickte der Gefragte und gähnte herzhaft.

Plötzlich ertönte auch Sasori´s Stimme. „Deidara, sei nicht immer so laut.“ Der blonde Nuke-nin warf ihn wieder einen vernichtenden Blick zu, ehe er sich dem Wachgewordenen widmete.

„Los, du musst dich anziehen, un. Du sollst zu Leader-sama gehen, un!“, flüsterte er, ehe er Naruto aus dem Bett zog. „Kannst du stehen, un?“, fragte Deidara noch. Der junge Uzumaki nickte und wurde schon ins Bad geschoben, wo sich ein Netzhemd und eine schlichte, schwarze Hose befanden.

Er ließ sich Zeit und wusch sich auch das Gesicht, um halbwegs wach zu werden. Die Hose passte ihm, wogegen das Hemd ein wenig zu groß für ihn war.

//Ob das auch Tobi gehört?//, fragte er sich und ging wieder aus dem Badezimmer. Die beiden Erwachsenen standen schon im Raum und Sasori sprach diesmal mit ihm. Er hatte eine mechanische Stimme.

„Los, er wartet schon. Wir begleiten dich bis zur Tür, aber du musst allein rein gehen.“, erklärte er und ging vor. Brav folgte Naruto den beiden, sah sich aber auch ein wenig um. Die Wände waren schlicht und leer, es befanden sich auf beiden Seiten mehrere, scheinbar schwere Holztüren und das Treppenhaus befand sich am Ende des Ganges.

Sie stiegen viele Treppen hinunter und Naruto erhaschte einen Blick in den ersten Stock. Dort gab es keinen Gang, sondern gleich einen sehr großen Raum, wo sich einige Sitzmöglichkeiten befanden und sich sogar ein paar Akastuki aufhielten. Aber sie gingen zu schnell, als das sich der Uzumaki einen von ihnen genau mustern konnte.

Nun waren sie scheinbar im Erdgeschoss, wo sich wieder ein Gang befand. Der Rotschopf zielte eine der großen Türen an, die wie in den vorigen Stockwerken aus Holz waren.

„Das sind alles Arbeitszimmer, un.“, erzählte Deidara ungefragt. „Der größte Raum gehört Leader-sama, ansonsten hat jeder sein eigenes Arbeitszimmer. Man meint es nicht, un, aber wir haben ziemlich viel Papierkram zu erledigen, un!“, kicherte er. Endlich standen sie vor der größten der Türen und Sasori klopfte fest an. Kurz darauf drückte er die Klinke runter und machte dem Jungen platz, damit er eintreten konnte. Ein letztes Mal schluckte er und spürte einen aufmunternden Klopfer auf seiner Schulter, ehe er eintrat.
 

Das Arbeitszimmer war großzügig geschnitten, aber die Vorhänge waren vor den großen Fenstern gezogen worden. Einsam stand ein massiver Schreibtisch vor der Fensterseite und ein schwarzes Sessel, der aber umgedreht war.

„Setz dich doch.“, forderte ihn eine dunkle Männerstimme auf. Naruto atmete tief durch. Er wollte keine Angst zeigen. Selbstbewusst trat er an den Schreibtisch und setzte sich in einen einfachen Stuhl, der etwa zwei Meter vor dem Tisch stand.

Mit einem quietschenden Geräusch drehte sich der Stuhl und gab einen Mann mit hellen Haaren und Augen preis, der offenbar auch viele Piercings im Gesicht hatte. Allerdings konnte seine Haarfarbe nicht mit der des Jüngeren mithalten.

Jetzt erhob sich zum zweiten Mal die Stimme. „Also bist du Naruto Uzumaki. Ich bedauere zutiefst, dass dich Itachi und Kisame verletzt haben.“ Der Angesprochene blieb regungslos, hatte aber einen eigenartigen Glanz in den Augen.

„Du weist, warum du hier bist?“, fragte Pain neutral.

Naruto sah leicht auf und antwortete: „Ich soll sterben.“

Ungläubig hob der Ältere eine Augenbraue und erwiderte: „Du nimmst das einfach so hin? Hast du keine Angst?“

Uzumaki atmete tief ein, bevor er weitersprach. „Ich wurde schon immer von allen gehasst und ignoriert und der Einzige, den mein Tod etwas treffen würde, irrt draußen in der Welt herum... ...“ Jetzt setzte der Blonde ein bitteres Lächeln auf. „Und wir müssen alle irgendwann sterben, oder?“ Interessiert stützte sich der Nuke-nin an seinen Unterarmen ab und musterte den Jungen vor sich.

Bemitleidenswert war er, allein und verletzlich. Allerdings hatte er vor dem Tod keine Angst. Seine Augen verzogen sich leicht zu Schlitzen und fixierten den Ge-nin.

Nach einigen Momenten normalisierte sich Pein wieder und lehnte sich zurück.

„Du kannst gehen.“, sprach er monoton und machte eine ausholende Handbewegung.

Endlich zeigte der Junge etwas von seiner Mimik und sah den Älteren fragend an. „Wie? Werden Sie mich ni-“

„Ich sagte, dass du gehen kannst und nicht, dass du eine Gegenfrage stellen sollst.“, unterbrach ihn der Akatsuki und drehte wieder seinen Sessel um. Einige Momente blieb Naruto noch sitzen, gab dann aber doch nach und verließ das Zimmer.
 

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Gemeinsam mit seinen beiden `Freunden´ gingen sie wieder ins Treppenhaus und stiegen wieder nach oben. Doch diesmal blieben die Nuke-nin im ersten Stock stehen und traten in den Raum, den Naruto vorher nur flüchtig gesehen hatte. Neugierig musterte er den Raum, der scheinbar ein Wohnzimmer war.

Die Wände waren in einem warmen Crémeton gestrichen, es befanden sich mehrere Sofalandschaften, alle samt hellblau und mit Kissen versehen, die aus einem schwarzen Stoff mit roten Wolken bestanden und ein recht großer Tisch, wo sicher 20 Leute platz finden würden. Der blonde Junge entdeckte sogar einen großen Fernseher.

Außer ihnen waren noch eine Frau, ein Mann mit einer Maske, ein weiterer mit weißen Haaren und Kisame im Raum. Schnell sah sich der Uzumaki weiter um, damit man nicht seine Nervosität bemerkte. Im hinteren Teil des des Raumes war noch eine Tür, von der aus ein appetitlicher Geruch kam.

Ohne es zu merken schnupperte der Blondschopf in der Luft und hörte dann ein Kichern seitens Deidara´s.

„Na, da sieht jemand sehr hungrig aus, un...“, schmunzelte er und packte den Jungen am Handgelenk. Trotz Gegenwehr zog ihn der Nuke-nin bis durch die Tür und steuerte einen großen Schrank an. „Was möchtest du, un? Bedien dich!!“ Etwas perplex starrte Naruto ihn an, doch eine Frauenstimme half ihm aus der Starre.

„Oh, du bist sicher Naruto? Möchtest du etwas Tee?“, fragte sie freundlich in der Tür stehend. Ohne auf eine Antwort zu warten drückte sie ihm eine Tasse in die Hand.

Etwas unbeholfen nuschelte er: „Danke...“, worauf die Frau lächelte.

Doch schnell verschwand das Lächeln und sie rief: „Hey, gib dem Jungen auch was ab!!“ Plötzlich erschien neben dem Uzumaki eine Gestalt, die ihm unsanft einen Teller entgegenschob.

Als der Junge aufsah, weiteten sich seine Augen etwas. Vorsichtig trat er einen Schritt zurück, wobei ihm die kalten, tiefen und emotionslosen Augen verfolgten.

„Starr ihn nicht so an, Itachi.“, verlangte die Frau, worauf der Uchiha sich abwendete und wieder in das Wohnzimmer ging.
 

Naruto schluckte schwer, wurde aber dann von Deidara, der das ganze Szenario still verfolgt hatte, zurück geholt.

„Keine Angst, er wird dir nicht nahe kommen, geschweige denn dir etwas antun, un.“, flüsterte er und ging ebenfalls. Sich verloren vorkommend tapste ihm den Jüngere hinterher und sah noch, wie sämtliche Akatsuki das Zimmer verließen. Der blonde Nuke-nin meinte noch: „Wir gehen in eine Besprechung, während du hier bei Tobi bleibst, un.“ Er deutete auf den Mann mit der Maske. „Ich rate dir nichts unüberlegtes zu tun, un. Ansonsten wird dich Itachi mit Freude zurückholen, un~“, flötete der Ältere, ehe auch er ging.

Verwirrt folgte der Uzumaki mit seinen Augen noch den Künstler, bis er schließlich aus seinem Blickfeld verschwand. Der Blonde zuckte nur mit den Schultern, setzte sich an den großen Tisch und musterte die gebratenen Eier, die ihm der Uchiha gegeben hatte. Jetzt bemerkte er den anderen im Raum, der sich schüchtern näher schlich.

Neugierig wurde er auch von dem Ge-nin gemustert und er dachte: //Ach, was soll´s.// „Hallo, ich bin Naruto. Freut mich, dich kennen zu lernen!“, rief er dem Größeren zu.

Dieser trat nun näher an ihn und antwortete: „Tobi freut sich ebenfalls!“
 

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Gemütlich schloss der Mann mit den weißen Haaren die Tür hinter sich und grinste bösartig.

„Wie kommt´s, dass der Junge noch lebt? Lässt du einen von uns die Aufgabe, ihn aufzuschlitzen?“, fragte der Nuke-nin amüsiert.

„Sicher nicht, Hidan.“, konterte der Leader trocken. Jetzt zierte sein Gesicht ein Lächeln. „Er wird nämlich einer von uns.“ Ausnahmlos alle starrten Pain ungläubig an, außer Itachi, der eher leicht entsetzt wirkte.

Er ließ sich seine Anspannung nicht anmerkten und meinte sachlich: „Er bei uns? Woher dieser Sinneswandel, Leader-sama?“

Der Gefragte grinste leicht und erklärte: „Der Kyuubi ist sehr viel wirkungsvoller, wenn ihn jemand einsetzt. Wenn Naruto einer von uns ist wird diese auch unsere Stärke sein... ...“

Prommt schoss die Antwort aus dem Uchiha. „Er hasst uns, er hat Angst. Niemals würde er freiwillig ein Akatsuki werden.“ Sämtliche Mitglieder verfolgten der Wortwechsel der beiden Männer.

„Gut erkannt.“, gab der Ältere zu. „... ... Aber er wird bei uns bleiben... ... Und zwar wegen DIR.“ Er deutet auf den Schwarzhaarigen. Auf den fragenden Blick fügte er noch: „Er vermisst deinen Bruder.“, hinzu. Wieder setzte er ein siegessicheres Lächeln auf und lehnte sich zurück. „Wenn er hier bleibt ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er ihn dadurch wiedersehen könnte. Aber wenn wir den Jungen so weit haben, wird er sich schon freiwillig uns anschließen.“

Man konnte fast schon sehen, wie der Uchiha Funken sprühte. Seine Augen verzogen sich zu Schlitzen und er benutzte sein Sharingan. Doch Pein neigte leicht den Kopf und verhöhnte den Schwarzhaarigen damit.

Seufzend befahl er: „Deidara, Sasori. Ihr werdet euch sein Vertrauen zu eigen machen. Ich habe das Gefühl, er traut euch.“ Die beiden Angesprochenen nickten und verbeugten sich leicht. Die Akatsuki gingen aus dem Arbeitszimmer, doch der Mann mit den orangenen Haaren rief noch: „Ach, Itachi!“ Der Gerufene blieb stehen und drehte leicht seinen Kopf zu ihm um. „... ... Stell dich darauf ein, dass Naruto bald in Teil von deiner Gruppe wird... ...“, kicherte er und erntete einen tödlichen Blick des Uchiha.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2008-05-31T23:34:27+00:00 01.06.2008 01:34
Pein is soo cooooool!!!
ich kanns nich glauben!! XDD
ma sehn was da noch alles auf naruto zukommt!
erst wird er entfürht und jetzt soll er auch noch ein aka werden xDD

bitte schreib schnell weiter ok???
kannsu mir dann vllt ne ens schicken??
wäre echt super von dir!

LG Shu-chan^^
Von: abgemeldet
2008-05-21T12:31:12+00:00 21.05.2008 14:31
Super ff !! mach bitte schnell weiter !!!

lg

Von: abgemeldet
2008-04-30T13:11:36+00:00 30.04.2008 15:11
*LoL* geniales Kapitel XD

Pein ist cool
gefällt mir ;P

Itachi ....musst oft lachen wegen ihm....

ich hoffe das nächste Kapitel lässt nicht soo lang auf sich warten ^^

ist jetzt wieder soooo spannend.....
Von:  Halfangelic
2008-04-29T20:37:05+00:00 29.04.2008 22:37
ich kipp vor spannung gleich um!
echt super kapi!
Von:  InaBau
2008-04-29T17:12:44+00:00 29.04.2008 19:12
Naruto überrascht Pain also mit seinem Ausspruch, dass er den Tod erwartet und ihn sich auch wünscht. Warum Pain ihn wohl am Leben ließ? Er will also, dass Naruto sich den Akatsukis aus freien Stücken anschließt. Na, ob ihnen das auch gelingt? Deidara und Sasori sollen also sein Vertrauen gewinnen. Aber ich glaube, der Kleine vertraut so schnell keinem mehr. Naruto soll also bald in Itachis Team kommen? Das freut mich doch sehr. Hoffentlich wird Naruto bald seine erste große Liebe überwinden und sich Itachi zuwenden. Was Pain wohl wirklich mit ihm vor hat? Hoffentlich geht es schnell weiter! Das neue Kapitel gefällt mir wirklich sehr!
Von:  Erika6
2008-04-29T17:05:06+00:00 29.04.2008 19:05
ich fand das kappi echt klasse schreib weiter so^^
Von:  Rani
2008-04-29T16:51:57+00:00 29.04.2008 18:51
Den Blick würde ich nur zugerne sehen ich kann mir richtig Vorstellen wie Itashi kuckt^^ Ich finde das Kapi gut geschrieben gefällt mir sehr und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht und was Naruto noch alles erlebt bitte schreibe schnell weiter ich würde mcih freuen^^

lg Rani
Von: abgemeldet
2008-04-29T16:27:18+00:00 29.04.2008 18:27
wowo schon wieder
ein so cooles kapitel
ich freue mich schon
auf bin sehr gespannt^^
danke für dein ENS =D
Von: abgemeldet
2008-04-29T16:10:34+00:00 29.04.2008 18:10
Hallo^^
DaNKE für die ENS
ich hab mich voll gefreut!
Das Kapitel war ja der HAMMER!!!!
Aber wirklich ich fands derbe geil!!!!!
Schreib doch büdde schnell wieter
ich bin schon total gespannt darauf was noch alles kommt!
Deine Sasuke-sama92


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