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Verletzte und verwandte Seelen

Wenn das leiden ein Ende hat [ItaNaru]
von

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Akatsuki intern

Taua: ... ... ... ... ... ... ... lasst euch überraschen... ... ...

Sasuke: Bin js gespannt =3
 

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Itachi sah den zwei Nukenin nach, wie sie mit dem Uzumaki verschwanden. Als er allein im Raum war, lehnte er sich gegen die Wand, lies sich an ihr heruntergleiten und fuhr sich durch die Haare.

Warum war ihm nicht aufgefallen, dass Naruto Schmerzen hatte?

Warum hatte er den unverwechselbaren Geruch frischen Blutes nicht wahrgenommen?

Und warum hatte er vorhin plötzlich inne gehalten, als er sich den Jungen nehmen wollte?

Er verstand es nicht. Itachi Uchiha war zum ersten mal in seinem Leben so verunsichert, dass er keine Antwort wusste.

//Was macht dieses Gör mit mir??! Itachi - reiß dich zusammen... ... Du bist ein kaltblütiger Killer, ein perverses Schwein, dass sich an seinen eigenen Bruder vergreifen wollte... ... Alle hassen dich und du hast mehr Blut an den Händen kleben als jeder andere Akatsuki... ... Und dann brichst du mittendrin ab??//, beschimpfte sich den junge Mann selbst.

Doch er konnte nicht weiter seinen Gedanken nachgehen, da ihm eine Frauenstimme einen Befehl gab.

„... Itachi, Pain-sama lässt dich rufen. Du sollst umgehend zu ihm kommen.“, teilte ihm eine Blauhaarige mit.

Der Uchiha raffte sich auf: „Habe verstanden... ... Ich werde Leader-sama sogleich aufsuchen.“

Ohne die junge Frau einen Blick zuzuwerfen verschwand der Schwarzhaarige.

Conan kicherte, als sie sein Chakra nicht mehr wahrnehmen konnte. „Das verspricht ja sehr interessant zu werden... ...“
 

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Mit einem lauten Knall trat der Blonde die Zimmertür ein und lachte: „So, da wären wir!! Fühl dich ganz wie zu Hause, Kleiner!!“

Naruto, der sich an Deidara´s Hals klammerte, sah sich leicht um. Das Zimmer war recht groß und schien auch ein Bad zu haben. Die Wände waren mit großen Farbklecksen versehen und auch einige Löcher waren auf ihnen zu erkennen. In dem Raum hing eine große Landkarte, standen zwei Betten und auch zwei Schreibtische. Auf einem war eine Art bräunliche Masse zu sehen und einige Figuren, auf dem anderen Teile von Puppen.

Der Nukenin tänzelte fast durch das Zimmer und fragte: „Na? Na? Das hat doch Stiel, oder??“

Leicht verwirrt wusste der Uzumaki nicht, was er jetzt antworten sollte. Aber er wollte es sich nicht noch mehr mit den Akastuki verscherzen.

„Ähm ... ... Äh, also... ... N-nicht schlecht... ... Gefällt mir sehr!!“, log er kurzerhand.

Doch dann fügte der Rotschopf sarkastisch: „Ja, wenn man keinerlei Geschmack hat gefällt einem das.“, hinzu.

Der Blonde schien enttäuscht und schmollte etwas, aber dann setzte er den Jüngeren auf sein Bett ab und hockte sich vor ihn.

„Der Meister hat keinen Sinn für Kunst, nur für Puppen... ... Also gefällt es dir??! Ich habe das Zimmer selbst gestalltet!!“

Etwas schüchtern nickte der Junge und hörte: „Weist du, das Schönste für einen Künstler ist es, wenn jemand seine Werke zu schätzen weis... Möchtest du dich vielleicht waschen gehen? So wie ich deine beiden Entführer kenne, musstest du wahrscheinlich in einem dunklen Verlies sitzen, ohne Licht, was zu Essen oder Wasser... ...So mager wie du bist...“

Naruto wusste nicht so recht, was er antworten sollte. Unter Mühen stammelte er: „... W-wenn ich dürfte, könnte ich dann das Bad benutzen...?“

Der Blonde sprang auf und trug ihn ins Bad. „Mach dich ruhig breit!! Ich bringe dir auch gleich ein paar von Tobi´s Sachen. Er ist etwas größer als du, aber was soll´s.“, lachte er. „Kommst du denn allein klar? Ich helfe dir gerne, wenn du magst.“

Leicht errötet schüttelte der Kleinere schnell den Kopf. „Nein, vielen Dank. Ich komme schon zurecht... ...“

Als Deidara aus dem Bad verschwang, schleppte sich der Blonde unter die Dusche und lies das warme Wasser seinen Körper hinabgleiten.
 

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Erst hörte man ein Klopfen, ehe eine dunkle Tür aufging und der Uchiha in das Arbeitszimmer des Leaders trat.

„Sie haben gerufen, Leader-sama?“, fragte er mit gesenkten Blick.

„Ja, das habe ich wohl, oder warum solltest du sonst hier stehen?“, entgegnete der Gefragte. „So dumme Fragen ist man gar nicht von dir gewohnt, Itachi.“

Der Schwarzhaarige hüllte sich in Schweigen, also fuhr der Ältere fort.

„Ich wollte mich eigentlich über unser Ziel erkundigen. Hatte ich nicht befohlen, dass ihr ihn unverletzt herbringen solltet? Unter `unverletzt´ verstehe ich weder körperliche noch seelische Schäden. Mein Plan war es ihm ein schnelles Ende zu bereiten, immerhin kannte ich seinen Vater.“

Der Uchiha blieb emozionslos und gleichgültig: „Ich handelte so, wie es aus meiner Sicht am besten war. Er hatte sich gewehrt, also mussten wir ihn ruhig stellen. Die seelischen Wunden hatte er bereits, als wir ihn gefangen nahmen.“

„Erzähl mir keine Märchen, Itachi. Wenn du das Bannjutsu angewand hast, dann waren die Fesseln mehr als überflüssig. Und du hättest etwas gegen sein Untergewicht unternehmen müssen.“

„Ich versuchte es, doch er wollte nichts von mir annehmen.“, verteidigte sich der Uchiha. „Ah, und als er nicht gehorchte, hast du ihn gewürgt?“, fragte der Leader mit hochgezogener Augenbraue.

Wieder schwieg der Schwarzhaarige.

„Als ob mit die Würgemale verborgen blieben. Jedenfalls müssen wir ihn erstmal wieder auf die Beine bringen, bevor ich ihm Kyuubi heraussauge. Du hälst dich fern von den Jungen, verstanden?“

Itachi ballte leicht die Fäuste. Er durfte jetzt plötzlich Naruto nicht mehr sehen?

„Ob du verstanden hast?!“

„... ... ... Sehr wohl, Leader-sama...“, wisperte der junge Mann, ehe er wieder ging.
 

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Uzumaki spürte, wie die Anspannung lamgsam zu weichen schien. Das warme Wasser spühlte all das Leid leicht von ihm ab, aber trotzdem war er immernoch deprimiert.

Obwohl einige der Nukenin nett zu sein schienen, hatte sich seine Situation um einiges verschlechtert.

Nun war er wohl im Hauptsitz der Akatsuki, umzingelt von Feinden und keine Aussichten, dass die Anbus ihn je finden würden. Und vor allem war er immernoch ganz allein.

„... ... Sasuke...“, flüsterte er kaum verstehbar.

Doch er schreckte auf, als plötzlich die Tür aufging und scheinbar Deidara eintrat.

„Ich hab die Sachen hier auf dem Schrank gelegt, sind auch Boxershorts dabei. Deine alten Klamotten hab ich zum Waschen gebracht, die standen ja schon vor Dreck.“, erklärte er, ehe er wieder aus dem Bad ging.

Naruto seufzte, duschte fertig und zog sich anschließend an.

Die Kleidung war einige Nummern zu groß, sogar die Shorts rutschten ihm von der Hüfte. Trotzdem behielt er sie an und verlies das Bad.

Kaum war er draußen, schon zerrte ihn der Blonde auf sein Bett und verband ihm die Handgelenke neu.

„So, schon fertig~ Ich hab dir übrigens auch eine Kleinigkeit zum Essen gebracht. Keine Angst, es ist auch nicht vergiftet.“ Er bot Naruto etwas Reis in einer Schüssel an, doch er winkte ab.

„Nein danke, ich habe keinen Hunger.“, flüsterte er und sah auf den Boden.

Deidara zog eine Augenbraue hoch und meinte: „Jungs im Wachstum sollten viel essen. Aber du scheinst schon seit längerem nix in den Magen bekommen zu haben. Hast du was auf den Herzen?“

Der Gefragte schüttelte den Kopf und schwieg weiter.
 

„Deidara, geh ihm nicht auf die Nerven. Wenn er keinen Hunger hat kannst du daran auch nichts ändern, also sei still.“, hallte es emotionslos von Sasori, der an seinem Schreibtisch an Puppen bastelte.

Der Blonde zog eine Schnute und streckte ihm die Zunge raus.

Nach einiger Zeit fragte dann der Uzumaki überraschend: „... ... ... Ihr werdet mich umbringen, richtig...?“

Deidara wechselte mir Sasori einige Blicke, bevor er antwortete: „Naja, eigentlich schon... ... ... Aber vielleicht auch nicht... ... Wer weis.“

Leicht verstört sah ihn der Jüngere an: „`Wer weis´? Ich meine, ich habe kein Problem damit, dass ihr mich töten wollt, aber-“ „Was sagst du?! Ein 16-Jähriger hat kein Problem damit zu sterben? Da stimmt aber was ganz und gar nicht.“

Wieder sah Naruto den Blonden fragend an.

„Ich meine, du bist in der Blühte deiner Jahre. Da sehnt man sich nicht nach dem Tod!! Außerdem sind wir alle den Launen unseres Leaders unterworfen. Wenn er meint, du sollst leben, dann lebst du und wenn nicht dann halt nicht. Hey, bevor du ins jenseits wechselst, könntest du dich gern mir anvertrauen. Ich halt dicht und Sasori sagt eh so gut wie nie was.“

Der Junge war unschlüssig, aber abtwortete ehrlich: „... ... ... W-wenn ich darf, würde ich darauf zurückgreifen... ... Irgendwann...“

„Geht doch!“, frohlockte der Ältere, während er dem Uzumaki auf den Rücken haute.

Schüchtern äußerte dieser dann: „... ... ... Darf ich etwas fragen?“ Auf ein Nicken Deidara´s fuhr er fort: „Teilen sich alle Akatsuki ein Zimmer?“

„Warum willst du das wissen? Naja, eigentlich nur Sasori und ich. Die anderen haben alle ihre eigenen Zimmer.“, antwortete der Blonde als er sich auf den Rücken legte.

„Ja, weil Deidara Angst hat allein zu schlafen.“, kam es fies von Sasori.
 

Dieser knirschte mit den Zähnen und keifte: „Immer auf mich!! Nur auf mir wird so herumgehackt!! Ich verlasse Akatsuki, dann werdet ihr schon sehen!!! Idiot... ...“

Nun wirkte der Uzumaki noch verwirrter: „Was wie?! ich wollte keinen Ärger machen... ... Sie sind ja so nett zu mir und...“

„Kein Thema.“, winkte der gesprächige Künstler ab, „Aber ansonsten hat wirklich keiner ein Doppelzimmer. Auf dieser Etage sind übrigens nur noch Tobi´s, Zetzu´s und Itachi´s Zimmer. Die anderen wohnen alle unter uns, bis auf den Leader, der im Keller lebt.“

Naruto nickte, als ob er alles verstanden hätte. „Aber ein Einzelzimmer bekommst du wahrscheinlich nicht, außer im Verlies unten im Unterkeller. Bist du etwa ein Einzelgänger?“

Der Junge schüttelte den Kopf: „Nein. Ich hab vorher auch schon mit jemanden zusammen gewohnt... ...“

Der Blonde lächelte: „Du meinst Itachi´s Bruder, richtig?“

Verwirrt sah er zu dem Älteren rüber, der wieder grinste: „Wir haben dich schon länger im Auge und wissen alles über dich! Auch, dass er dich allein gelassen hat. Aber vielleicht siehst du ihn ja wieder... ... Wer weis.“

Uzumaki wisperte: „... ... Nein... ... Ich werde sterben... Und ich hoffe, dass er niemals auf Itachi trifft... ... sonst muss er auch sterben... ...“

„Sterben, sterben, sterben - kannst du auch was anderes sagen?“, beschwerte sich Deidara, „Wer weis - vielleicht siehst du ihn ja wieder? Aber wenn du hier verhungerst, ist keiner zufrieden und Leader-sama wird uns alle in die Hölle schicken, weil du uns weggestorben bist.“
 

Naruto lies sich das Gesagte durch den Kopf gehen. Irgendwo hatte der Blonde ja recht.

Vielleicht würde er Sasuke wirklich eines Tages wiedersehen, vielleicht sogar mit ihm irgendwo hinfliehen, wo sie die Akatsuki niemals finden könnten.

Zögerlich griff er nach der Reisschüssel und aß sie ganz langsam leer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2008-05-31T23:24:36+00:00 01.06.2008 01:24
wie cool die beiden akatsukis sind!!
vor allem daidara!
der benimmt sich teilweise ja wie ein richtiges kleinkind!! xDD
voll kawai eigentlich xDD
und dass naruto wieder anfängt zu essen is wirklich gut xD
hab mir schon sorgen gemacht xDD

also dann! ich geh wieder weiterlesen!! xDD
LG
Von:  InaBau
2008-04-13T18:51:51+00:00 13.04.2008 20:51
Naruto ist sich also im klaren darüber, dass die Akatsuki ihn töten wollen und hat damit kein Problem. Aber die beiden Akatsuki, die mit ihm reden, sind sichtlich verwirrt. Warum denkt der Kleine nur an Tod? Ich denke ja mal, weil er keine Liebe kennt. Er hat sie nie kennen gelernt, sondern nur Hass. Wann wohl der Leader den Fuchs aus Naruto raus saugt? Naruto kann das bestimmt nicht überleben, oder? Hoffentlich kommen Naruto und Itachi noch richtig zusammen, und Sasuke und die Dorfbewohner leiden noch richtig! Immerhin hassen sie ihn, und haben ihm das auch deutlich zu verstehen gegeben. Hoffentlich geht es bald weiter, und du schreibst noch sehr, sehr viele Kapitel!
Von: abgemeldet
2008-03-16T13:07:25+00:00 16.03.2008 14:07
*lach* diese Kapitel war echt Hammer!

jedes Wort reine Unterhaltung, toll geschrieben =)

Deidara und Sasori, gefallen mir hier sehr gut...

armer Itachi.....ich glaub aber...er wird Naruto schon bald genug wieder sehen....muss ja oder? ^^

kannst du mir bitte ne ENS schicken? wenn das nächste Kapitel kommt?
bitte =)

lg
Mukuro
Von: abgemeldet
2008-03-12T11:14:50+00:00 12.03.2008 12:14
Klasse Kappi ich kann nicht mehr viel dazu sagen da die anderen Leute shcon alles dazu geschrieben ahben^^

MFG Hina-Chan
Von: abgemeldet
2008-03-10T20:18:55+00:00 10.03.2008 21:18
das Kapitel war voll cool^^
Deidara ist richtig süß wie er sich um Naruto kümmert ^.V

naja mach bitte schnell weiter
bin gespannt wie es weiter geht

LG AkAtSuKiGiRl13
Von: abgemeldet
2008-03-10T18:23:26+00:00 10.03.2008 19:23
das kapitel ist
echt super
daidara ist volle
nett zu Naruto
Itachi war echt
traurig das er
Naruto nicht
sehen darf
danke für dein ENS
Von: abgemeldet
2008-03-10T18:22:37+00:00 10.03.2008 19:22
Klasse Kapitel :-)

Ist voll süß wie Deidara sich sorgen um Naruto macht bin echt gepannt wie es nun weiter geht und wie es Naruto nun bei den Akatsuki ergeht.

Könntest du mir ein ENS schicken wenn du wieder ein Kapitel fertig hast ??
Von:  Rani
2008-03-10T17:48:18+00:00 10.03.2008 18:48
Mir gefiel ds Kapi gut ich bin gespannt wie es weiter geht und ob Naru am Ende wirklich sterben muss was ich nicht hoffe^^ mach bitte schnell weiter ich bin schon total gespannt

lg Rani
Von:  Halfangelic
2008-03-10T17:07:37+00:00 10.03.2008 18:07
*snief*
irgendwie ist das voll deprimierend...
obwohl deidara so nett zu naruto ist.
die kombo sasori und deidara gefällt mir voll gut^^
echt lustig.
cool das es so schnell weitergeht.
bin echt gespannt!
lg


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