crush
Hallu! ></ Danke an die Leute die die Story hier lesen ><" über 30 Favos *kreisch* hätte ich mir nicht erträumen lassen. Das Kappi hier ist mal wieder Non Adult *kicher* Irgendwie hab ich grad n sentimentalen.
Viel Spaß damit:
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8. crush
~Sasuke POV~
Was hat er da eben gesagt? Hab ich mich verhört? Vater hat das getan?
„Du hast schon richtig gehört.“ Er verstärkt den Druck um mein Handgelenk und zieht mich zu sich runter in die Kissen.
„Er hatte sie mir damals zugefügt weil ich ihn vor allen blamiert hab, indem ich ihn in einem Übungskampf besiegt hatte, aber jetzt ist er ja tot.“ Ein lächeln bei dem selbst die Sonne gefrieren würde huscht über seine Lippen.
„hm...“ Mein Bauch schmerzt bei dem Gedanken an Vater. Ich erinnere mich noch genau daran wie wichtig ihm seine Ehre war. Seine Skrupellosigkeit lebt mit Sicherheit in Itachi weiter.
Meine Hände legen sich auf seinem Bauch ab und ich lehne meinen Kopf leicht gegen seine Brust. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie fühle ich mich ihm wieder total verbunden.
„Sasuke.“
*seufz* „Ja Ni-san?“
„Du bist schwer.“
...
~Naruto POV~
Nach einem Tagesmarsch sind wir endlich in den Westlichen Ländern angekommen. Von hier aus kann man schon die ersten Dörfer sehen. Aber auch die ersten Rauchwolken. Tsunade-obachan hat nicht untertrieben. Viele Häuser sind abgebrannt. Ich will gar nicht daran denken wieviele Menschen schon verletzt wurden oder gar tot sind.
„Oi, Nummer 1234, lass uns in dem Dorf da drüben rasten.“
„2303! Ist das so schwer zu merken?“
„Du hättest mir auch deinen richtigen Namen sagen können.“
„Als ob du dir den gemerkt hättest...“ Er sieht auf das Dorf auf das ich gezeigt habe und schüttelt den Kopf.
„Das ist viel zu nahe im Kriesengebiet. Als erfahrener Anbu würdest du wissen das man sich nicht so nahe an einer Gefahrenzone nieder lässt. Wir gehen noch ein paar Kilometer. Ich kenne ein nettes Dorf hier in der Nähe, dort werden wir uns einquartieren.“
„Pf..!“ Kann der auch mal was anderes außer klug scheißen? Leicht gedemütigt und beleidigt folge ich ihm den Weg an den Feldern entlang. Die Sonne verschwindet langsam hinter den Bergen und erhellt mit ihren letzten Strahlen nochmal den Himmel mit all ihrer Farbenpracht.
Kaum ist die Sonne untergegangen kann ich schon sehen wie nicht weit von uns die ersten Lichter angezündet werden.
„Meintest du dieses Dorf?“
Er nickt stumm und geht weiter.
„Meine Schwester lebt hier, ich denke wir können bei ihr übernachten so lange wir hier zu tun haben.“
Na auf einmal wird er ja doch gesprächig. Bestimmt will er dort nur hin damit er mir wieder überlegen ist.
„Von mir aus, Hauptsache die haben dort Ramen.“ Meine Arme verschränken sich hinter meinem Kopf und ich gerate ins schlendern, da wir schon die Tore des Dorfes passiert haben. Das Dorf sieht sehr friedlich aus. Die Waldbrände sind wohl noch nicht bis hier her fortgeschritten. Auch von Shinobi ist hier weit und breit keine Spur.
Mein Partner biegt nach einigen Häusern von der Hauptstraße ab und geht eines der Anwesen.
„Iroku-chan. Bist du da?“ Eine weile hört man nichts, bis aus dem Haus plötzlich Schritte zu hören sind.
Eine junge Frau kommt heraus gerannt. Sie wischt sich die Hände an ihrer Schürze ab und kommt lächelnd auf uns zu.
„Oni-chan! Was machst du denn hier?“ Sie begrüßt ihn herzlich mit einer Umarmung und kommt dann auf mich zu.
„Äh~“ Bevor ich was sagen kann hat sie mich auch schon an sich gedrückt.
„Kommt doch rein. Ihr hattet sicher eine lange Reise. Ich habe noch einige Zimmer frei.“ Einige Zimmer? Als ich an der Holzfassade des Gebäudes hin aufblicke fällt mir auf dass das ein Hotel ist. Ach, deshalb wollte er hier her.
Mit etwas Abstand folge ich den beiden unauffällig.
„Ihr könnt gleich auf eure Zimmer. Das Essen ist bis in einer Stunde vorbereitet.“ Sie verbeugt sich höflich vor uns und verschwindet nachdem sie jedem einen Schlüssel gegeben hat.
„He he, deine Schwester ist echt nett.“
„Gute Nacht.“
„Was? Willst du denn nichts essen?“
„Nein. Im Gegensatz zu dir habe ich keinen Dämon in mir, also verzeih das ich etwas müde von der Reise bin. Wir treffen uns morgen um 6 Uhr hier in der Eingangshalle.“ Dieser elende arrogante... GRR! Warum habe ich ihn überhaupt gefragt? Nachdem er davonstolziert ist begebe ich mich auch in mein Zimmer um meine Sachen abzulegen. Von meinem Fenster aus hat man einen guten Blick über das Dorf. Meine Arme lehnen auf dem Fensterbrett während ich weiter den Ausblick genieße. Irgendwie scheint es hier so etwas wie ein Fest zu geben. Überall hängen bunt verzierte Lampions und es duftet überall nach Essen. Wobei sich bei dem Gedanken an Essen mein Magen zu Wort meldet.
Ich sollte endlich etwas essen bevor ich noch von den Rippen falle.
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Man bin ich Satt. Nachdem ich in dem Restaurant des Hotels etwas gegessen hatte bin ich noch zu einem der Stände gegangen die dank dem Fest hier stehen und habe noch einiges verputzt. Die Leute hier sind sehr gastfreundlich und friedlich. Die kennen das Wort „Feind“ gar nicht.
Zufrieden klopfe ich mir über den Bauch, während ich weiter durch die Straßen laufe. Alle sind glücklich und zufrieden. Das leben hier auf dem Land hat auch so seine guten Seiten. Als ich wieder den Weg zum Hotel einschlage kommt mir die Schwester von dem Zahlentyp entgegen, wie hieß sie noch? Es klang doch ähnlich wie Iruka...
„Oh, hallo Uzumaki-san. Wie schön sie hier zu treffen. Haben sie sich das Dorf angesehen?“ Mist, jetzt kennt sie sogar meinen Nachnamen und ich hab keine Ahnung wie sie heißt. Ich hab aber auch echt ein Gedächtnis wie ein Sieb. Verzweifelt raufe ich mir die Haare.
„Äh ja... he he... Und sie? Frau 123 ...4?“
...
Kurze Zeit herrscht stille bevor sie in Gelächter ausbricht.
„Hat mein Bruder seinen Namen mal wieder verschwiegen... Sie Ärmster.“ Winkt sie mit ihrer Hand ab.
„Ich komme gerade von einem Bekannten. Er wohnt etwas abseits des Dorfes und deshalb bringe ich ihm manchmal Lebensmittel vorbei. Und ich heiße Iroku.“ Sie hält sich zum wiederholten male kichernd die Hand vor den Mund und wir gehen gemeinsam zurück zum Hotel.
„Das ist aber sehr aufmerksam von ihnen.“ Sie lächelt mir freundlich entgegen.
„Ach das ist doch gar nichts, er ist ein alter bekannter und außerdem hat er seit einer Weile noch seinen Bruder zu Besuch. Da helf ich doch gern.“ Sie wird leicht rot während sie erzählt. Scheint wohl doch nicht ganz so uneigennützig zu handeln die gute.
„Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend Iroku-san.“
„Ich ihnen auch. Und Uzumaki-san. Bevor ich's vergesse, morgen ist hier im Dorf der Höhepunkt des Sommerfestes. Es gibt ein großes Feuerwerk und viele Attraktionen, haben sie nicht Lust mit mir hinzugehen?“
Kurz muss ich unweigerlich an Sakura-chan denken die alleine zu Hause sitzt und brav auf mich wartet. Mit ihr wäre ich lieber hingegangen, aber in dem Fall.
„Sehr gerne.“ Warum eigentlich nicht? Ich hab ja kein großes Interesse an ihr, sie ist eh um einige Jahre älter als ich.
„Ok, dann treffen wir uns doch morgen um die selbe Zeit hier. Ich hoffe sie haben einen Yukata eingepackt.“
„Äh... nein. Ich hatte nicht damit gerechnet hier auf ein Fest zu gehen, tut mir Leid.“
„Ach das macht doch nichts, ich werde ihnen einen vom Hotel auf ihr Zimmer schicken lassen.“ Sie verbeugt sich nochmal höflich bevor sie hinter einer Schiebewand verschwindet.
Jetzt bin ich keine paar Stunden hier und hab schon ne Verabredung. *grins* Ich bin halt eindeutig ein gut aussehender Weiberheld.
Stolz und mit herausgestreckter Brust begebe ich mich auf mein Hotelzimmer.
~~~~~~
Jetzt wo ich schon seit Stunden wach im Bett liege vermisse ich dann doch irgendwie Konoha. Ich kann gar keinen klaren Gedanken fassen. Heute ist einfach zu viel passiert. Am meisten beschäftigt mich die Sache mit Tsunade-bachan. Ich hab sie noch nie angelogen, und jetzt alles nur wegen Sasuke. Aber warum hab ich nur für ihn gelogen? Vielleicht hoffe ich insgeheim immer noch darauf das er irgendwann nach Konoha zurückkehrt. Immerhin hatte er ja auch eingesehen das er mir nicht gerade der beste Freund war. Vielleicht sieht er dann auch irgendwann ein das er in Konoha viel besser aufgehoben ist als bei Itachi.
Langsam werde ich dann doch müde.
~Sasuke POV~
Gemütlich liege ich auf dem Sofa und sehe etwas fern, während Itachi im Sessel sein Buch weiter liest. Ich sehe immer wieder zu ihm rüber und mir fällt auf das er beim lesen leicht die Lippen mit bewegt. Das lenkt mich so sehr vom Film ab das ich schon gar nicht mehr weiß um was es da überhaupt ging.
Ich schließe kurz meine Augen um die Müdigkeit abzuwehren. Itachi hatte mir vorhin so offen über seine Kindheit erzählt, vielleicht erfahre ich ja noch mehr.
Als ich meine Augen wieder öffne wundere ich mich leicht über das was ich sehe. Itachi hält sich das Buch dicht vor die Nase um es im nächsten Moment wieder ganz weit wegzuhalten. Er kneift seine Augen immer wieder zusammen und es sieht fast so aus als wären sie leicht getrübt.
„Ni-san?“ Mit dem klang meiner Stimme hält er plötzlich inne und sieht in meine Richtung. Sein Blick ist wirklich etwas trüb, seine Pupillen sind ganz milchig, fast weiß.
„Was ist los Ni-san?“ Ich richte mich in seine Richtung auf.
„Nichts. Bleib sitzen.“
„Aber~“
„Es ist nichts!!!“ Er klappt das Buch zu, legt es auf den Tisch und geht an mir vorbei, hoch in sein Zimmer.
Was ist mit seinen Augen? Sieht er etwa schlecht? Ist das der Grund warum er oft im Kampf nachlässig wird? Jetzt wo ich so darüber nachdenke war das doch eine der Nebenwirkunungen die das Mangouku Sharinagan mit sich bringt. Also wird er langsam blind...
Total konfus von dieser neuen Erkenntnis schalte ich schnell den Fernseher aus. Ich weiß nicht ob ich sitzen oder stehen soll. Unruhig laufe ich durchs Zimmer, bevor ich mich auf den Sessel setze auf dem noch vor kurzem Itachi saß.
Er ist viel zu stolz als das er mir das sagen würde. Aber was soll ich denn jetzt machen? So tun als wüsste ich von nichts? Ihn zur Rede stellen? Wie soll ich mit ihm umgehen?
Er war doch bis jetzt immer so Unfehlbar, was wird mit ihm wenn er so stark eingeschränkt ist?
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~Naruto POV~
Nun haben wir den ganzen Tag über den Leuten im Nachbardorf geholfen ihre Häuser wieder aufzubauen und verletzte aus misslichen Lagen zu bergen. Mit uns sind es insgesamt 26 Anbu aus verschiedensten Orten die hier hergeschickt wurden um zu helfen. Die Waldbrände scheinen nicht auf natürliche weise entstanden zu sein. Es sah ganz danach aus als hätte irgendjemand in den Wäldern gekämpft. Allerdings hat keiner irgendjemanden gesehen. Wir waren weiter damit beschäftigt die verletzten zu zählen und Nachrichten nach Konoha zu verfassen um weitere Befehle zu erhalten. Im großen und ganzen ist die Lage mittlerweile unter Kontrolle. Doch werden wir sicher noch etwas hier bleiben müssen.
„2330! Ich geh dann mal für heute.“
„2303! Ja, ich werde diesen Bericht für die Hokage noch einem Postboten geben und bin danach auch fertig.“
„Es wäre viel einfacher für uns beide wenn du mir deinen Namen verratest.“
„Mit Sicherheit nicht.“
Hm! Er nimmt seine Anbumaske nie ab. Ist die etwa angewachsen? Oder ist er vielleicht so hässlich das ihn niemand ansehen kann? Was solls, darüber will ich jetzt wirklich nicht nachdenken. Ich bin ja mit Iroku-san verabredet.
~Sasuke POV~
Mist! Egal wie sehr ich mich auch anstrenge, ich kann einfach nicht aufhören Itachi im Kampf zu schonen. Und zu allem Überfluss hat er das auch noch gemerkt. Es lässt sich nicht mehr leugnen das ich über seine Sehschwäche Bescheid weiß. Er hat das Training heute früher als sonst abgebrochen, worauf hin wir nun schon unterwegs nach Hause sind.
Ich sollte wirklich aufpassen was ich in seiner Anwesenheit sage, nicht das mir noch etwas raus rutscht.
„Sasuke.“
Hm? Hat er mich gerade gerufen?
Fragend sehe ich zu ihm, worauf ich eine Kopfnuss ernte.
„Auh!“
„Du sollst nicht so viel Tagträumen.“
„Das ist kein Grund mich zu hauen...“
„Hm, du kannst gehen.“
„Was?“
„Na auf dein Fest, geh hin wenn du willst. Hab ich schon meine Ruhe.“ Mein bis eben noch verdutzter Blick verwandelt sich in Null Komma nichts in ein breites lächeln.
„Ok.“ Er scheint wohl gemerkt zu haben wie sehr ich unter der Isolation von allem anderen gelitten habe. Ich freue mich weniger über das Fest, als über die Tatsache das ich endlich mal mehr Freiheiten hab.
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Nachdem ich mir einen von den alten Yukatas rausgesucht und angezogen habe gehe ich nochmal zu Itachi um mich von ihm zu verabschieden.
„Willst du wirklich nicht mit Ni-san?“
„Nein. Und bleib dort nicht zu lange, verhalte dich unauffällig, sprich mit niemandem und geh einen Umweg nach Hause. Du weißt ja~“
„Ja ja, es könnte mir ja jemand folgen... Ok dann bin ich mal weg.“
Missmutig werde ich noch von seinen Augen verfolgt bis ich über die Türschwelle verschwunden bin. Mein Weg führt mich eine große Treppe hinunter von der aus man schon das Dorf sehen kann. Um meine Tarnung perfekt zu machen nehme ich mir eine der Masken die schon seit Tagen im Dorf verteilt werden und setze sie mir auf. Wer soll mich denn jetzt noch erkennen?
~Naruto POV~
„Uzumaki-san, warum hast du denn deine Anbumaske aufgesetzt?“
„Ich dachte die passt gut zu dem Yukata den sie mir gegeben haben. Außerdem haben doch fast alle Männer hier Masken auf.“ Wieder kichert sie mir entgegen.
„Ja, aber doch nicht so eine. Die Masken der Dorfbewohner sind traditionelle Masken die dazu dienen die bösen Geister zu vertreiben.“
„Na wenn das so ist.“ Ich nehme mir eine davon und hänge mir die Maske der Anbu um den Oberarm.
Sie nickt mir bestätigend zu und wir machen uns gemeinsam auf den Weg ins Gedränge. Schon bei den ersten paar Ständen wird sie von allen Seiten freundlich begrüßt und wird von Männern umgarnt.
Wobei ich immer mehr von ihr weg gedrängt werde. Na toll, das hätte sie mir auch gleich sagen können.
Ich sehe mich weiter auf dem Fest um und stelle mich an einem der Essensstände an. Soll sie doch mit ihren Verehrern einen schönen Abend haben. Ich werds mir hier schon gut gehen lassen.
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Nachdem ich mir mal wieder den Bauch voll geschlagen habe beschließe ich kurzerhand einen kleinen Spaziergang durch eine etwas ruhigere Gegend zu machen. Das ganze Gedränge hat mich echt Nerven gekostet. Etwas abseits der Hauptstraße, auf der das Fest in vollem Gange ist läuft ein stiller Bach entlang der über eine Brücke Richtung Wald führt.
Bevor ich am Wald ankomme sehe ich schemenhaft eine Person die Treppenstufen herunterkommen.
~Sasuke POV~
Wer ist das denn jetzt? Hier hält sich doch sonst keiner auf.
„Geht es da oben noch weiter?“ Was zum. Diese Stimme... Das kann doch nicht wahr sein.
„Hey! Ich hab dich was gefragt, tebayo~!“ Kein Zweifel das muss er sein. Aber was macht er denn hier? Ob er weiß wer ich bin? Wohl kaum.
„Gehts da jetzt weiter oder nicht?“
Ich schüttle meinen Kopf und komme auf ihn zu.
„Und was hast du dann da oben gemacht?“ Neugierig wie eh und je. Schämt er sich nicht hier harmlose Dorfbewohner aus zu horchen? Aus einer Kurzschlussreaktion nehme ich einfach sein Handgelenk und ziehe ihn hinter mir her. Bevor er noch anfängt da oben rum zu forschen und womöglich noch Itachi über den Weg läuft, nehme ich ihn lieber mit. Itachi hat gesagt ich soll mit niemandem reden. Aber ich sag ja auch nichts.
„Was soll das? Sag doch einfach wenn du mir was zeigen willst, oder hat's dir die Sprache verschlagen, dattebayo!?“ Ich lasse sein Handgelenk los und nicke ihm wieder zu. Mit meiner Hand winke ich ihm leicht zu um ihm klar zu machen das er mir weiter folgen soll. Er bleibt noch kurz stehen und entschließt sich dann mir zu folgen. Seine Arme sind wie üblich für ihn hinter seinem Kopf verschränkt.
„Wo gehen wir denn hin?“ Ich zeige auf den Weg vor uns.
„Ja das seh ich auch. Aber was ist denn da?“ Wie kann man nur so ungeduldig sein? Ich weiß ja selber nicht wo ich überhaupt hin laufe. Im Dunkeln war ich noch nie alleine ohne Itachi im Dorf.
„Wie heißt du eigentlich?“ Ich gehe etwas schneller und rücke mir die Maske zurecht.
„Warum tun denn hier alle so auf geheimnisvoll, teme~! Erst der Zahlentyp und seine komische Schwester, und jetzt du.“ Ich hab keine Ahnung von was er da redet, aber das sieht ihm ähnlich einfach jedem alles an den Kopf zu werfen.
Bevor ich mich versehe bin ich schon über einen Stein gestolpert und kann gerade noch mit seiner Hilfe das Gleichgewicht halten. Er hat mich mit seiner Hand am Arm zurück gezogen und hält eine Hand über meinem Rücken.
„Hey, du musst aufpassen. Aber mit diesen dummen Masken vorm Gesicht sieht man auch keine 2 Meter weit. Warte...“ Er zieht sich die Maske vom Gesicht und atmet grinsend durch.
„Komm, nimm doch das Ding ab.“ Er will gerade nach meiner Maske greifen als ich den Kopf weg drehe und einige Schritte zurückgehe.
„Ok ok, ist ja gut. Dann hängt ihr komischen Einsiedler wohl sehr an eurer Tradition, tut mir leid.“ Unbefangen lässt er sich ins Gras fallen während er mit der Handfläche neben sich klopft.
„Komm setz dich.“ Perplex bleibe ich immer noch vor ihm stehen. Wo sind wir hier eigentlich? Hier ist alles um uns herum stockdunkel. Man kann weiter unten die Lichter der Stadt sehen. Das heißt wir sind den ganzen Berg in die falsche Richtung hoch gerannt. Moah, dabei wollte ich doch auf das Fest. Niedergeschlagen lasse ich mich neben ihm ins Gras fallen. Er hat sich ins Gras gelegt und scheint die Sterne zu zählen.
Irgendwie überkommt mich ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken nach der ganzen Zeit und allem was passiert ist jetzt einfach neben ihm zu liegen. Als wäre nie etwas zwischen uns vorgefallen.
Ich merke gar nicht wie er sich wieder aufsetzt und einen Arm um mich legt, da ich ihn anstarre und immer weiter in Gedanken versinke.
„Hey, alles ok?“ Sein Gesicht ist direkt vor mir, uns trennen nur einige Zentimeter und die Maske die ich noch aufhabe. Mein Herz fängt an sich zu beschleunigen und mir wird ganz warm. Wie von der Hornisse gestochen schlinge ich meine Arme um ihn und drücke ihn fest an mich.
„Naruto...“ Ich kann sein Gesicht nicht erkennen aber ich merke wie er sich förmlich in meiner Umarmung immer mehr anspannt. Mir kommt wieder dieser angenehm süßliche Geruch entgegen den er mit sich rumträgt, was mich dazu veranlasst mich noch mehr in die Umarmung zu schmiegen.
„Sa...“ Eine seiner Hände greift nach meiner Maske und schiebt sie mir über den Hinterkopf vom Gesicht. Ich drücke mich noch fester gegen seine Halsbeuge um mein Gesicht auch ohne Maske zu verstecken.
„Sas...“ Jedes mal wenn er ansetzt meinen Namen auszusprechen überkommen mich Schauer. Einerseits habe ich große Angst das er mich wegstoßt und alles wieder von vorne beginnt. Andererseits bin ich so überglücklich ihn wieder zu sehen, auch wenn es nur für einen kurzen Moment ist.
„Sasuke...“ Er legt seine Hände über meine Schultern um etwas platz zwischen uns zu schaffen und schiebt mich leicht von sich weg. Ich traue mich gar nicht ihn anzusehen. Meine Augen sind starr auf die Wiese unter uns gerichtet.
„Sasuke!“ Seine Stimme zittert. Ich zucke kaum merklich zusammen. Das hatten wir doch schon mal, er ist wieder sauer auf mich.
Ich warte immer noch darauf das noch was kommt aber nachdem einige Minuten verstrichen sind, und keiner von uns es gewagt hat die Stille zu durchbrechen, versuche ich einen Ansatz.
„Ich~“
„HALTS MAUL! Teme~!“ Harsch unterbricht er mich wieder mit seiner zitternden Stimme. Bevor ich mich richtig darauf konzentrieren kann was passiert hat er auch schon eine Hand auf mein Kinn gelegt und zieht mich zusammen mit sich runter ins Gras. Erst versuche ich krampfhaft aus Reflex meinen Kopf seinem Griff zu entziehen, doch auch nur halbherzig nachdem ich in seine verheulten blauen Augen sehe. Er zieht mich wieder weiter runter so das sich unsere Lippen leicht berühren. Ich lasse meine Augen noch leicht geöffnet um das auch wirklich alles glauben zu können, während er sie fest zusammen kneift und in den Kuss hinein schluchzt. Er löst ihn genau so schnell wie er ihn angefangen hat und drückt mich wieder an sich.
„Sasuke... Sasuke..!“ So ein Idiot! Warum heult er denn jetzt? Der soll bloß aufhören. Sonst Fang ich auch noch an.
~Naruto POV~
Er ist es wirklich. Wie oft hab ich mir gewünscht ihn nochmal zu sehen. Alles dreht sich in meinem Kopf. Ich möchte ihm doch so viel sagen, aber ich hab so einen dicken Klos im Hals das nicht mehr als ein Schluchzen meine Kehle verlässt.
„Oi, rotz mich nicht voll Naruto!“ Seine Stimme bringt mich dazu mich etwas mehr zusammen zu reißen und ich schniefe noch ein paar mal bevor ich von ihm ablasse.
„Gomen...“
Nun sitzen wir wieder nebeneinander im Gras und schaffen es nicht uns in die Augen zu sehen.
Ich greife schnell nach seiner Hand um wirklich zu begreifen das es Sasuke ist der neben mir sitzt und ich das alles nicht nur träume.
„Usuratonkachi... glaubst du ich laufe davon?“ Er zieht seine Hand kurz weg, bevor er sich aufrichtet um im nächsten Moment auf meinem Schoß platz zu nehmen. Er sieht kurz zu mir auf, bevor er seine Arme wieder um mich legt und seinen Kopf auf meiner Brust ablegt.
„Siehst du... ich lauf dir schon nicht davon Baka...“ Warum muss er mich jetzt gleich wieder als Idioten abstempeln?
Ich drücke ihn wieder an mich, während ich das Gesicht verziehe und meinen Mund zu einer Schnute forme.
„Selber Baka! Was machst du überhaupt hier?“
~Sasuke POV~
Ich atme nochmal tief diesen Duft ein.
„Das könnte ich dich genau so gut fragen...“ Ich bin so froh das er hier ist. Wie sehr hatte ich diesen Trottel doch vermisst. Auch die Tatsache das sich zwischen uns so viel, und im Grunde doch nichts geändert hat, beschert mir ein wohliges Gefühl in der Magengegend.
„Sasuke...“ Er streicht mir sanft über den Rücken und kommt mit seinem Mund an mein Ohr.
„Komm mit mir mit.“ Nur leise geflüstert dringen seine Worte zu mir durch. Er will mich mitnehmen? Zurück nach Konoha? Ist er wegen mir hier? Das kann nicht sein, er wusste doch gar nicht das ich es bin.
„Komm mit mir zurück und sei wieder mein bester Freund...“ Er sehnt sich wohl genau so sehr nach den alten Zeiten wie ich.
„Das kann ich nicht.“ Ich hebe meinen Kopf an und versuche das in Worte zu fassen was ich gerade fühle. Meine Lippen senken sich kurz verlangend zu den seinigen. Sein Geschmack ist noch viel besser als ich es mir immer vorgestellt hatte.
Wie soll ich ihm nur klar machen das ich nicht mit kann? So gerne ich es auch gewollt hätte. Jetzt wo Itachi mich endlich braucht...
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Ho ho, der olle Itachi ><" Ich weiß nicht was ich mit dem anstellen soll. Eigentlich wär ich schon für SasuNaru, aber Itachi is ja noch da *g*
