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Stargate - New Legend

Stargate - Fremde Welte
von

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Alles auf eine Karte

P5X-605 – Alpha Basis
 

Ambrose fragte sich, woher dieses Schiff gekommen war, doch war er froh dass es ihnen Freundlich gesinnt war und auch schon die Feindlichen Truppen regelrecht mit den Bordkanonen niedermähten. Als er dann sah, wie Jäger, die wie F-302 aussahen, das Schiff verließen lächelte er erleichtert auf und als dann ein ihm ein unbekannter Flug typ das riesige Schiff verließ, war er nun gespannt, wie seine Soldaten, die neuen Mut schöpften, was nun kommen würde. Als die Fremden Schiffe landetet, identifizierte er sie als Transporter, die am Heck einen modifizierten H2 trugen, welchen sie kurz vor dem Boden abkoppelten, so dass dessen Räder auf dem Boden aufschlugen. Langsam öffnete die Transporter worauf einige Soldaten herauskamen, wobei einige die Uniformen des SGC trugen, wobei der Großteil Uniformen in einer Art Night-Camouflage trugen, wobei einer der Soldaten zu ihm gerannt kam.
 

„Major Tavington, Sektion Oni“ stellte sich der Fremde vor, bevor er auch schon weitersprach „Wer hat hier das Kommando?“ Ambrose richtete sich ein wenig auf und blickte Tavington an. „Colonel Ambrose, Leiter der Alpha Basis“ antwortete er knapp und versuchte dabei zu grinsen, was ihm nicht so recht gelangt. Tavington musterte den Colonel kurz, bevor er ihm zunickte. „Sir, sie sollten sich lieber von einem Arzt untersuchen lassen“ meinte er in einem sorgenvollen Tonfall, worauf Ambrose abwinkte. „Mein Platz ist bei meinen Männer“ sagte er nur einem ernsten Ton, worauf Tavington sich umdrehte und „Bravo Truppe, nehmt euch zwei der Wagen und bleibt als Verstärkung hier“ zu seinen Soldaten rief, worauf einige in zwei Wagen sprangen und diese direkt neben dem Eingang positionierten, bevor zwei weitere Soldaten auf die hintere Ladefläche sprangen und die Montierten, aber kleinere Version einer Railgun, luden und entsicherten. Tavington blickte dann wieder Ambrose an und sagte „Sir, es mag vielleicht zu viel von ihnen und ihren Männern verlangt sein, aber wir bräuchten sie für die Gegenoffensive“ in einem Ruhigen, aber sachlichen Tonfall. Der Colonel sah ihn an, bevor sein Blick zu seinen Männern glitt und sie musterte.
 

„Ihr habt den Major gehört. Ich weiß, ihr seid von den Kämpfen erschöpft, aber habt ihr noch genug Kraft um weiter zu kämpfen“ sagte er in einem Lauten Tonfall und blickte sich um. Egal wie sich seine Leute entscheiden würden, er würde ihre Entscheidung respektieren.
 

P5X-605 – Atmosphäre - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke
 

„Sir, wir haben alle Truppen, sowie Fahrzeuge und Vorräte wurden abgesetzt“ sagte der Erste Offizier, während er den Admiral ansah. „Außerdem sind unsere Schilde noch eine Stärke von 80% und unsere Energiereserven sind noch immer aufgebraucht, aber steigen wieder. In dreißig Minuten können wir die Transporter wieder nutzen“ meinte er nur beiläufig, wobei William grinste. „Nun, das ist mehr als genug“ meinte er nur dann, wobei er sich der Pilotin zuwandte. „Lt. Wu, bringen sie uns in den Orbit“ sagte er in einem Befehlerischen Ton, worauf die junge Frau, ohne ihn anzusehen, nickte, wobei ihre Finger über die Konsole huschten und den entsprechenden Befehl eingaben. „Aye Sir, Kurs wurde eingegeben“ sagte mit ruhiger Stimme, wobei die Antriebe der Sovereign ihre Leistung erhöhten, wobei das Raumschiff langsam nach Oben flog.
 

P5X-605 – Weltraum
 

„Black Cat, zwei Banditen hinter dir“ hallte es in Alex Kopfhörern, wobei er instinktiv mit einer Hand den Steuerhebel nach hinten zog, wobei er mit der anderen Hand den Schubregler bis zum Anschlag drückte. Sein Jäger zog dann eine Schafe Kurve nach oben und für einige Sekunden befand sich der Jäger in Rückenlage, bevor Alex den Steuerknüppel nach links zog und dabei eine Rolle vollzog, wodurch er wieder in die richtige Fluglage kam. Noch bevor er seinem Gegner Zeit gab, zu reagieren, eröffnete er mit seinen Vulcan-Zwillingskanonen das Feuer und verwandelte die beiden Feindlichen Jäger in zwei Feuerbälle, durch welche er mit rasanter Geschwindigkeit durchflog.
 

Der Pilot der ihn gewarnt hatte, flog seinen Jäger an Alex linke Flügelspitze. „Danke für den Hinweis Iceman“ sagte er über den Funkkanal, worauf der andere mit seinem Jäger wackelte. „Kein Problem Cat“ antwortete ihm dieser, als plötzlich eine andere Stimme sich einmischte. „Genug der Freundlichkeiten, wir haben eine Schlacht zu gewinnen“ tönte Leona’s ernste Stimme über Funk, worauf Alex grinste. Während der eine nur mit einem „Yes Ma’am“ antwortet, erwiderte er nur „Hey Hawk, wie wäre es mit einer Wette zwischen uns“ zu ihr, wobei er einen weiteren Feindlichen Jäger abschoss. Für einen Moment herrschte Funkstille, bis sich Leona’s Stimme wieder meldete. „Eine Wette? Gerne, nenne Bedingungen und Einsatz“ hörte er sie sagen und grinste. Er kannte sie eben zu gut und wusste, dass sie nie eine Herausforderung abschlagen würde. „Wer die meisten Abschüsse hat, gewinnt. Der Verlierer muss eine Runde für alle Piloten spendieren“ meinte er grinsend. Kurz darauf, hörte er nur noch „Ich hoffe du hast genug Geld dabei“ aus seinem Lautsprecher, wobei an seiner Rechten ihr Jäger zu ihm aufschloss.
 

Von da an schossen ihre Beiden Jäger durch die Feindlichen Linien und schossen einen Feindlichen Jäger nach dem anderen ab.
 

P5X-605 – Geheime Untergrundforschungsstation
 

Als das Planetare Feindliche Bombardement begonnen hatte, wurde die geheime Forschungsstation regelrecht durch geschüttelt, während die Zwei Frauen alle, was sie bisher an Forschungsdaten gesammelt hatten, auf Speicherkristalle.
 

„Lass uns die Station direkt unter den Augen der Ta‘uri machen“ fauchte die eine mit der Typischen Goa‘uld Stimme und blickte die andere, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten war Böse funkelnd an. „Hier sind wir Sicher, da die Basis nicht eingenommen werden kann, waren nicht das deine Worte Aglaia?“ stieß sie spöttisch von sich, wobei sie gerade den Datenkristall austauschte. Aglaia blickte sie Wütend an, wobei ihre Augen kurz gelb aufglühten. „Ja, ich weiß was ich gesagt habe Schwesterherz“ sagte sie mit menschlicher Stimme, wobei sie ihre Tok’ra Kleidung glatt strich. „Aber liebste Tacita, woher sollte ich wissen, dass sowas passieren würde und das wir gezwungen würden, von hier zu verschwinden. Selbst deine Spione, so wie meine Tok’ra Informanten wussten nichts von dem bevorstehenden Angriff“ sagte sie ebenfalls spöttisch und grinste dabei ihre ältere Zwillingsschwester an. „Nun gut, da haben unsere Spione eben versagt, aber wir sollten zusehen, sobald wir eine Möglichkeit haben, von diesen Planten zu verschwinden, unsere Forschung ist zu gefährlich“ sagte die Goa’uldin Tacita zu ihrer Schwester Aglaia, welche den Tok’ra angehörte, worauf diese ihr nur zunickte. Als sie dann alles runtergeladen hatten, streiften sie sich die Umhänge über, welche sie unsichtbar machten und kurz bevor die das Labor verließen, sorgte Aglaia dafür, dass keine Spuren von ihnen zurückblieben.
 

P5X-605 – Weltraum
 

Als dann die Sovereign nun endlich auch zum schlachtgeschehen dazu gestoßen war, nahmen die MBK-Geschütze die beiden restlichen Feindlichen Raumkreuzer unter Beschuss, während die eigenen schilde, unter dem feindlichen dauerhaften Plasmabeschuss standanhielten, und sorgten in deren Schilden für Lücken, damit die F-302’s die Gelegenheit hatten, ihre Raketen abzufeuern.
 

Währenddessen bemerkte Alex, wie weitere Schiffe, die um einiges Größer als die Jäger waren, aus den beiden verblieben Feindlichen Schlachtkreuzern kamen. Instinktiv wusste er, das dies nichts Gutes zu bedeuten hatten. „Gerry, öffne einen Funkkanal“ sagte er ruhig, wobei er seinen Jäger wendete. „Black Cat an alle, ich vermute, der Feind will versuchen weitere Truppen abzusetzen. Das wollen wir doch nicht zulassen, oder“ sagte er grinsend, wobei er einige Taktische Daten auf seinem Display abrief. „Hawk Drei und Acht, nehmen sie Flankenposition ein an alle anderen, wenn ihr mit den Bastarden fertig seid, nehmt euch die die anderen Schiffe vor. Black Cat Over an Out“ sagte er dann, wobei er den Kanal schloss. Kurz darauf gingen die Jäger, welche er über Funk genannt hatte, an seinen Beiden Flügelspitzen in Position.
 

Leona die Alex’s Funkspruch ebenfalls gehört hatte, grinste wobei sie eine ihrer Raketen abschoss, welche kurz darauf auch schon einen Feindlichen Jäger regelrecht zerriss, wobei die Trümmer weitere Jäger trafen und diese dadurch Flugunfähig machten. Glaub ja nicht, das ich dir diesen Spaß alleine überlasse sagte sie sich in Gedanken. „Jurij, Geschwaderkanal“ sagte sie kurz, worauf ihr Co-Pilot den Befehl nachkam. „Kanal ist offen“ sagt er mit seinem russischen Akzent. „Knights, ihr habt die Katze gehört, sobald ihr eure ziele erledigt habt, nehmt euch die Transporter vor. Knight 2, nehmen sie Flankenposition ein. Storm Hawk Over and Out“ sagte sie mit ernster Stimme, wobei sie den drei Jägern, welche dem Transportern entgegen jagten nachsah. Sie fragte sich auch, wieso sie diese nicht selber bemerkt hatte. Kurz darauf, als ihr Flügelman an ihrer Seite war, folgte sie Alex, wobei sie sah, wie sich mehrere Feindliche Jäger sich an ihn und seine beiden Begleiter hefteten.
 

P5X-605 – Oberfläche
 

„Foehammer, wir brauchen sofort Luftunterstützung“ brüllte Tavington in sein Kehlkopfmikrofon, während er sich hinter einem Felsen versteckte, während die Feindlichen Schüsse an ihnen vorbeipeitschten. Er hatte den Feind unterschätzt, was ihm aber nun aber kein zweites Mal passieren würde, und war in einen Hinterhalt geraten. Dadurch hatte er Transportwagen, sowie vier seiner Männer verloren. Ambrose, der mit einigen seiner Männer mitgekommen war, duckte sich hinter einem der anderen Felsen. Wann immer er die Gelegenheit hatte, kam er aus seiner Deckung hervor und eröffnete das Feuer, wobei es einige Soldaten nachmachten. Auch er hatte einige seiner Männer bei diesem Hinterhalt verloren, weswegen er nun umso verbissener Kämpfte. Der hält sich für einen sich für einen Gewöhnlichen Soldaten nicht schlecht sagte sich Tavington in Gedanken, während er den Colonel beobachtete.
 

„Und wie soll es Weitergehen Major“ rief er zu Tavington, wobei er sein Magazin wechselte. Der Major grinste ihn an, wobei er den Sicherheitsstift einer Splittergranate herauszog. „Wir warten auf die Luftunterstützung“ rief er ihm dann zu bevor er sich Blitzschnell aufrichte und die Granate in Richtung der Feinde war, bevor er wieder in Deckung ging. Als diese kurz darauf Explodierte, konnte man Kreislaute vernehmen, was bedeutete, dass er einige erwischt hatte. Noch bevor Ambrose etwas sagen konnte, schossen Raketen durch die Luft und verwandelten die Gegend, wo sich die Feinde befanden, in ein brennendes Inferno. „Sorry Tavi das es gedauert hat“ sagte plötzlich eine Weibliche Stimme über Funk. „Aber der Gegenverkehr war etwas heftig“ fügte sie hinzu, worauf Tavington lächelte. „Hauptsache du bist gekommen Foehammer“ sagte er grinsend. „Kannst du uns vielleicht ein Stück mitnehmen?“ fragte er dann, worauf „Klar, musst mir nur sagen, wo ich euch absetzten soll“ hörte man sie sagen, als auch schon der Schwere Pelikan zur Landung ansetzte, wobei die hintere Einstiegsluke sich öffnete. Während die Soldaten einstiegen, eilte Ambrose zu seinen toten Soldaten und nahm deren Erkennungsmarken, bevor er eben dann in den Pelikan stieg.
 

Als er dann auch drinnen war, hob sich der Pelikan vom Boden ab, aber ließ nun die Einstiegsluke offen, wobei ein MG-Geschütz herabgelassen wurde, worauf einer der ONI-Soldaten sich dahinter stellte und es durchlud. Ambrose ging währenddessen noch vorne, wo er hörte, wie sich Tavington mit einer Frau unterhielt, welche er als Foehammer identifizierte. Doch bevor er was sagen konnte, konnte er durch das Cockpitfenster, wie in der Ferne Feuerbälle in der Luft erschienen. „Was ist da vorne eigentlich los“ fragte er dann, wobei die Pilotin ihn ansah. „Wie es aussieht, scheint will der Feind weitere Truppen absetzen, aber unsere Jäger versuchen das zu verhindern“ sagte sei mit ernster Stimme.
 

„Egal wer mich hören kann, schaltet die verdammte Flak aus, sonst sind wir geliefert“ hörte man plötzlich aus den Lautsprechern, wobei die Pilotin zwischen Tavington und Ambrose hin und her sah. „Ich könnte euch in der Nähe der Bodenschütze absetzen und das Feuer auf mich ziehen“ sagte sie zu den beiden Offizieren, die sich gegenseitig ansahen und als ob sie ihre Gedanken synchron wären, nickten sie sich gegenseitig zu. „Okay Foehammer, setzten sie uns ab“ sagte Ambrose ernst, worauf die Pilotin nickte und den Schubregler nach vorne schob. „Hier Foehammer, haltet die Ohren Steif, die Kavallerie ist auf dem Weg“ sagte sie mit einem leichten grinsen, wobei Tavington nach hinten ging den einigen Soldaten Raketenwerfer, welche er auf dem Waffenschrank genommen hatte, gab.
 

P5X-605 – Atmosphäre
 

Sobald die Zielerfassung ein Piepen von sich gab, eröffnete Alex das Feuer mit seinen Zwillingskanonen. Seine Raketen hatte er zum größtenteils in der Raumschlacht aufgebraucht und mit seinen beiden letzten hatte er dann zwei der feindlichen Transporter runtergeholt. Auch seine beiden Flügelmänner hatten einige Transporter abgeschossen, als sie merkten, dass feindliche Jäger hinter ihnen waren. Zwar kam ihm Leona mit einem weiteren Jäger zu Hilfe, doch wurde einer seiner Beiden Flügelmänner abgeschossen. Inzwischen waren auch weitere F-302 Jäger erschienen, aber nur, weil die Feindlichen Jäger den Kampf vom Weltraum in die Atmosphäre verlegt hatten.
 

So schossen die F-302 mit rasanter Geschwindigkeit und riskanten Manövern und die Luft, wobei die Feinde jagten oder von diesen gejagt wurden. Das Kräfteverhältnis beider Seiten schien in diesem Luftkampf ausgeglichen zu sein, bis plötzlich der Feind, mit Flakartigen Geschossen auf sie schoss. Verdammt, damit habe ich nicht gerechnet sagte er sich in Gedanken, während er versuchte, Sperrfeuer von zwei Seiten auszuweichen. „Gerry, allgemeinen Funkkanal“ sagte er schließlich, worauf seine Co-Pilotin reagierte. „Kanal ist offen“ sagte sie nach ein paar Sekunden. „Egal wer mich auf dem hören kann, schaltet die verdammte Flak aus, sonst sind wir geliefert“ rief er dann in das Mikrophon, wobei er einem Geschoss auswich, was sehr knapp an seinem Jäger vorbeirauschte. Verdammt, das können wir nicht Dauer aushalten schoss es ihm durch den Kopf, als er eine Weibliche Stimme „Hier Foehammer, haltet die Ohren Steif, die Kavallerie ist auf dem Weg“ sagen hörte. Kurz darauf wurde sein Jäger hinten von einem Feindlichen Geschoss getroffen, wobei die Motoren ausfielen und er abstürzte.
 

***
 

Leona, die den Funkspruch gehört hatte, musste leicht grinsen, da sie die Pilotin persönlich kannte. Sie konnte sich in etwa ausmalen, was sie nun vorhatte, als plötzlich Jurij „Leona, der Jäger von Alex wurde getroffen“ sagte. Als sie diese Worte hörte, versteifte sich ihr Magen, wobei sie ihren eigenen Jäger in eine Rechtslage brachte um nach ihm zu sehen. Sie konnte sehen, wie sein Jäger mit einer Schwarzen Rauchfahne dem Boden entgegen raste. Als sie dann zwei feindliche Jäger sah, die ihn nachsetzten, wurde sie erst recht wütend. So haben wir nicht gewettet Freunde schoss es ihr durch den Kopf, wobei sie die Nase ihres Jägers nach unten ausrichtet und zum Sturzflug ansetze, während Jurij hinter ihr auf Russisch zu fluchen begann. Als sie an den Feindlichen Jägern nah genug dran war, eröffnete sie das Feuer und holte so einem nach dem anderem vom Himmel, bevor sie begann, den Steuerknüppel nach hinten zu ziehen. Da sie aber zu schnell war, erwies sich das als leichtes Problem. Da der Boden immer näher kam, fauchte sie Jurij an, das er endlich die Schnauze halten sollte, während sie versuchte, den Jäger wieder unter Kontrolle zu bekommen. Kurz, bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnten, schaffte sie es, den Jäger wieder unter ihre Kontrolle zu bekommen, doch streiften ihre Flügelspitzen die Baumkronen. „Leona du verdammtes Miststück, mach sowas nie wieder“ hörte sie die Akzentreiche Stimme ihres Co-Piloten hinter sich, worauf sie grinste. „Was denn Jurij, wir haben es doch geschafft“ sagte sie dann, wobei nur etliche Flüche als Antwort kamen. Als sie wieder an Höhe gewonnen hatte, wendete sie ihren Jäger um nach Alex zu sehen. Zu ihrer Erleichterung konnte sie sehen, dass Alex Jäger irgendwie am Boden angekommen war, doch wusste sie nicht, ob er es überlebt hatte, da der Jäger ziemlich sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde.
 

P5X-605 – Oberfläche
 

Immer wann sie Gelegenheit hatten, huschten die beiden getarnten Personen von einem sicheren Versteck zu nächsten. „Kannst du nicht schneller Rennen, wegen dir werden wir noch entdeckt“ zischte Aglaia wütend ihrer Schwester zu, als sie wieder sich hinter einem großen Felsen versteckten und erstmals ihre Tarnung deaktivierte. Ihre Schwester tat es ihr nach und funkelte sie Böse an. „Muss ich dich daran erinnern, dass ich eine Göttin bin. Ich bin nicht so viel am Laufen wie ihr Tok’ra“ sagte diese mit ihrer Goa’uld artigen Stimme und blickte ihre Schwester hochnäsig an. Aglaia verdrehte ihre Augen, bevor sie „Einen Scheiß bist du. Nur weil du wie ich einen Symbionten in dir Trägst, bist du keine Göttin, auch wenn es deine Ehemaligen Untergebenen von dir dachten“ frech grinsend zu ihr sagte, wobei Tacita vor Wut Rot anlief. Doch gerade als sie was sagen wollte, zog Aglaia sie an sich Heran und hielt ihren Mund, da sie etwas gehört hatte.
 

Und ihr gehör hatte sie nicht getäuscht, denn kurz darauf krachte etwas Großes durch die Bäume, bevor es auf dem Boden aufschlug und eine Tiefe Schneise in den Boden riss. Aglaia, die Neugierig war, liste hervor und sah eine abgestürzte F-302, weswegen sie langsam hervor kam. Mit langsamen und bedachten Schritten nährte sie sich der Maschine, wobei sie ihre Zat in die Hand nahm und diese ausfuhr. Als sie dann beim Jäger angekommen war, drückte sie den Knopf, welche die Cockpitkanzel mit einem zischen öffnete. „Was ist, kommst du nun her und hilfst mir“ rief sie ihrer Schwester zu, worauf diese sie nur verständnislos anblickte. „Spinnst du? Soll ich mir einen meiner kostbaren Fingernägel abbrechen“ meinte diese nur schnippisch. „Ich brech dir gleich was anderes, wenn du nicht sofort herkommst“ sagte dann Aglaia wütend, worauf Tacita mit einem Seufzen zu ihr ging. „Dass du immer so brutal werden musst“ sagte nur dann, wobei sie dann mit ihrer Schwester zusammen die Cockpitkanzel hochhoben, bis diese dann eingerastet war.
 

Sofort untersuchte Aglaia die Bewusstlose Frau, die hinten im Jäger saß und stellte zufrieden Fest, das diese nur Bewusstlos war. Anders sah es bei dem Mann aus, der vorne saß. Er hatte den Absturz nicht so glimpflich überstanden, doch als sie sein Gesicht hob, hielt sie inne und musterte ihn erstmals. Obwohl sie diesen Menschen zum ersten Mal nun sah, hatte er irgendwas Vertrautes an sich. Mit einem Blitz schossen ihr die Erinnerungen wieder durch den Kopf, als ihr einfiel, wieso es so war. Er hatte große Ähnlichkeit mit einem Mann, mit dem sie in der Vergangenheit oft zusammengearbeitet hatte. Auch fiel ihr der Name des Mannes wieder ein. „William“ flüsterte sie kaum merkbar, als sie ihr Handgerät aus ihrer Tasche nahm und es aktivierte und nun genauer untersuchte. Er hatte tiefe innere Verletzungen, die sie nicht ohne weiteres behandeln könnte. Er würde daran sterben, bis ihn irgendjemand von seinen Leuten holen kommen würde. Doch ihr fiel eine Möglichkeit ein…..
 

„Tacita, das Retrovirus“ sagte sie in einem Ernsten Tonfall und streckte ihre Hand aus. Tacita blickte sie verständnislos an. „Wie bitte?“ brachte sie nur heraus und blickte den verletzten Mann an. „Bist nun vollkommen verrückt geworden? Du willst unsere einzige Probe, die wir hergestellt haben, für diesen Sklaven benutzen“ sagte sie wieder hochnäsig, doch sprang ihre Schwester plötzlich auf und packte sie am Kragen, bevor sie sie zu Boden riss. „Muss ich dich daran erinnern, wer damals flehend zu uns gekommen ist und wer dir damals geglaubt hat und mitgekommen ist“ zischte Aglaia wütend und in ihren Augen loderte pure Mordlust auf. „Entweder du gibst mir nun das Mittel, oder ich nehme es mit Gewalt und versuche den Menschen zu retten“ zischte sie ihr wieder eiskalt zu, worauf Tacita nur, schwer schluckend, schweigend zunickte, bevor ihre Hand unter ihr Gewand glitt und einen kleinen Behälter mit einer Violetten Flüssigkeit hervorholte. „Ich hoffe du weißt was du tust“ sagte leise, wobei Aglaia ihr den kleinen Behälter aus ihrer Hand riss. „Ich hoffe es selber“ sagte Aglaia selber, als sie sich von ihrer Schwester löste und sich abwandte. Kurz darauf, als sie sich wieder über den Mann beugte, holte sie tief Luft. Bitte, las es diesmal wirken sagte sie in Gedanken zu sich, bevor sie den Behälter an dessen Hals drückte und ihm das Retrovirus direkt in seinen Körper injizierte. Kaum war der Behälter leer, tauchte der Feind auf und eröffnete das Feuer und Energiegeschosse in die Außenhaut des Jägers einschlugen. Aglaia ging in Deckung und begann dann mit ihrer Zat das Feuer zu erwidern. „Wir hätten einfach weitergehen sollen“ sagte Tacita, als sie neben ihrer Schwester in Deckung ging und die Zat, welche sie vorher bekommen hatte, hervorholte und ebenfalls zu schießen begann.
 

***
 

Nachdem Foehammer die Soldaten bemerkt nahe dem Zielgebiet abgesetzt hatte, flog sie wieder los und versuchte, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, damit die Soldaten unbemerkt an ihr Ziel kommen konnten. Während Tavington und Ambrose mit ihren Männern in Geduckter Haltung zu ihren Zielen marschierten, konnte in einiger Ferne ein Feuergefecht hören, wobei das Fehlen von Maschinengewehrschüssen sie leicht irritierte. Tavington blickte Ambrose an „Das kommt etwas aus der Richtung, wo der Jäger runter gegangen ist“ sagte er ernste wobei er sich umdrehte und die Soldaten in zwei Gruppen aufteilte, wobei er darauf achtete, das normale und ONI-Soldaten gleichermaßen verteilt waren. „Sie gehen mit der einen Hälfte dorthin und sehen nach, was dort los ist und ich kümmere mich mit meiner Truppe um die Flakgeschütze. Ambrose nickte ihm zu, wobei er ihm die Hand ausstreckte. „Viel Glück Major und passen sie au sich auf“ sagte er grinsend, worauf der Major seine Hand ergriff und diese schüttelte. „Das wünsche ich ihnen auch Colonel“ sagte er nur knapp, bevor er seinem Trupp das Zeichen zum abrücken gab. Ambrose blickte dem Trupp nach, bevor er mit seinen Leuten in die andere Richtung aufbrach.
 

Als er dann mit seinen Männer die Stelle, wo der Jäger abgestürzt war, überblickte er die Situation sofort, doch als er die beiden Frauen, wovon er eine als ein Tok’ra identifizierte, fragte er sich innerlich, woher sie eigentlich herkamen. Doch die Antwort konnte warten, wobei er seinen Leuten Anweisungen gab, wohin sie gehen sollten, wobei er die die zwei Soldaten mit den Raketenwerfen anwies, auf die Anhöhe zu gehen, damit sie ein besseres Schussfeld haben konnten. Erst als alles seine Männer in Position waren, gab er den Befehl zu angriff.
 

***
 

Obwohl sie nicht wussten, wie die Feindliche Truppenstärke eigentlich war, konnten die beiden die Feinde recht gut in Schach halten. Aglaia wusste jedoch, dass sie nicht ewig so ausharren konnten und früher oder später sie doch überrannt werden würden. Doch bevor sie ihre Gedanken richtig zu Ende denken konnte, wurde sie von einem Zischen aus ihren Gedanken gerissen, bevor der Wald vor ihr in Flammen aufging, wodurch einige Feinde herausgelockt wurden. Sie konnte einige Echsen ähnliche Humanoide Wesen, wo wie einige kleinere, bucklige Wesen sehen und fragte sich, was das für Rassen waren. Doch den Wesen blieb nicht viel zeit, da sie von verschiedenen Seiten unter Beschuss genommen wurde, worauf diese Leblos zu Boden gingen.
 

„Los Aglaia, dies ist die Gelegenheit, um zu verschwinden“ hörte sie ihre Schwester sagen, wobei sie zugeben musste, dass sie recht hatte. Sie konnte nun nichts mehr tun und dem Menschen, wem die das Virus infiziert hatte, würde nun zu seinen Leuten zurückkehren. „Ja, lass uns gehen“ sagte sie dann, worauf sie beide losliefen.
 

***
 

Doch war ihre Flucht nur von kurzer Dauer, da sie direkt in die Arme der Soldaten liefen, welche sie mit erhobenen Maschinengewehren erwarteten. Resignierend legten beide ihre Zat’s auf den Boden und hoben ihre Arme, worauf ein Mann hervortrat, der schon ziemlich mitgenommen aussah, und beide musterte. „Das nicht gerade die Feine Englische Art, einfach so zu verschwinden ohne ein Dankeswort zu sagen“ sagte dieser höfflich zu ihren, wobei ein Soldat die beiden Zat’s von Boden aufhob. „Aber was mich nun interessieren würde, was macht jemand von den Tok’ra hier? Ich kann mich nicht entsinnen, das ich über eine Operation ihrerseits informiert wurde“ sagte er dann ernst, worauf die Tok’ra das Wort ergriff. „Das liegt daran, dass wir auf eigene Faust hier sind. Wir sind beide Wissenschaftler“ sagte sie mit ruhiger Stimme und erwähnte dabei nicht, dass ihre Schwester eigentlich ein Systemlord, der vor langer Zeit entmachtet wurde, war. Inzwischen hatten die Restlichen Männer, als alle Feinde neutralisiert wurden, sich um die Piloten gekümmert in diese behutsam aus der abgestürzten F-302 herausgeholt. Als dann einer der Soldaten zu Ambrose gerannt kam, unterrichtete er diesen über den Zustand des Männlichen Piloten, wobei im Hintergrund weitere Explosionen zu hören waren.
 

„Colonel Ambrose, hier spricht Foehammer. Der Major hat die Flak ausgeschaltet und bin gerade dabei ihn wieder aufzusammeln. Brauchen sie auch ein Taxi“ tönte die Stimme der Pelikan-Pilotin, worauf er den Rufknopf seines Funkgeräts drückte. „Danke, das Angebot nehmen wir gerne an. Wir haben hier zwei verwundete, davon einer sehr schwer, das er Operiert werden muss. Außerdem haben wir zwei weitere Gäste“ sagte er ruhig, wobei er die Beiden Schwestern ansah. „Gut, ich bin in ein paar Minuten bei ihnen“ hörte er sie sagen, bevor sie die Verbindung beendete.
 

So wie sie es gesagt hatte, landete ihr Pelikan, der nun etliche brandspuren von Energiegeschossen aufließ, nahe der abgestürzten F-302. Da die hintere Einstiegsluke wieder Offen stand, grinste sie ein, mit blauem Blut verschmierter, Tavington an. Als alle dann in den Pelikan eingestiegen waren, ging Ambrose noch zur F-302 und aktivierte deren Selbstzerstörungsmechanismus, bevor er ebenfalls einstieg. Kurz darauf hob der Pelikan ab und nahm direkten Kurz auf die Alpha Basis, wobei über Funk angekündigt wurde, dass sie einen Schwerverletzten hatten. Hinter ihnen, als sie sich etwas entfernt hatten, explodierte die abgestürzte F-302, wodurch sichergestellt wurde, dass der Feind die Technologie nicht in seine Finger bekommen konnte.
 

***
 

Als Leona über Funk hörte, dass es einen Schwerverletzten gab, bis sie sich auf die Unterlippe und betet im Stillen dafür, dass es nicht Alex war. Wobei sie auch betete, falls er es sein sollte, dass er es überstehen wurde. Aber im Moment war sie Hilflos und konnte nichts tun, da der Luftkampf weiterging. Doch da das Gegnerische Feuer vom Boden ausgefallen, dauerte es nicht mehr lange und die Menschen bekamen die Lufthoheit über den Planeten.
 

Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke
 

Auch William hatte mitbekommen, da sie den Funkverkehr vom Planeten die ganze Zeit mitbekamen, dass sein Sohn abgeschossen wurde, wobei es ihm eiskalt den Rücken runter lief. Doch selbst er war machtlos, da sie hier oben alle Hände voll hatten. Zwar hatten sie ein Weiteres Feindliches Schiff vernichtet, doch haben sie im Gegenzug auch eine BC-304 verloren. Als dann eine weiter feindliche Plasmasalve die Schilde traf, brach der Schutzschild an einigen Stellen zusammen, wobei die Sovereign die ersten Treffer abbekam.
 

„Sir, wir haben soeben MBK-Geschütze eins, drei und sieben verloren“ melde Mc’Neil dann, als bei ihm die Schadensberichte der Waffensysteme reinkamen. „Die Schilde liegen bei 25 %. Außerdem haben wir Hüllenlecks auf den Ebenen Sieben bis Zehn, sowie auf Zwölf und Dreizehn. Die Reparaturdroiden arbeiten daran, die Schäden zu beheben. Verluste gab es keine“ sag e dann Noyn in seiner Gefühlslosen Stimme. William dachte einen Moment nach. „Noyn, was sagen die Sensoren über die Feindlichen Schilde fragte er dann und blickte den Asuraner dann. „Sir, deren Schilder fluktuieren am Bug am meisten und meinen Berechnungen zufolge ist dies im Moment der der Schwächste Punkt“ sagte er nach ein paar Sekunden und musterte den Admiral. „Gut und wie sieht es mit dem Asgard-Transporter aus“ fragte William dann. „Der ist wieder in zehn Minuten Einsatz einsatzfähig“ antworte Noyn kühl, wobei er die Schlussfolgerung des Admirals nicht verstehen konnte. „Und wenn wir Energie von den anderen Systemen abzweigen?“ fragte der Admiral sofort, worauf der Asuraner „Dann wären sie in sechzig Sekunden wieder Online.“ Während der Admiral nachdachte, hatte Lt. Wu alle Hände damit voll, den feindlichen Geschossen auszuweichen. „Okay, Vega, teilen sie unserem Personal, das sie die Sauerstoffmasken anziehen sollen und sich auf eine Kollision vorbereiten sollen, außerdem soll sich das Gesamte Personal aus den Bugsektionen ins Heck begeben. Mc’Neil, machen sie inzwischen einen von unseren Aurora-Sprengköpfen scharf“ sagte er mit kühler Stimme, wobei er sich auf seinen Kommandosessel hinsetzte und seine Leute anblickte, die ihn gerade Fassungslos ansahen. „Und wenn ich bitten darf, heute noch“ sagte er schließlich dann, worauf alle sich umdrehten und begannen, seine Befehle umzusetzen.
 

Weltraum
 

Innerhalb kürzester Zeit beschleunigte die Sovereign auf maximalen Schub, wobei sie direkten Kurs auf den letzten verbleibenden Feindlichen Kreuzer nahm. Dabei versuchte das Schiff, so gut es konnte, den feindlichen Geschossen auszuweichen. Zu spät merkte der Feind, was das Schiff vorhatte und konnte leider nun nicht mehr ausweichen, worauf beide Schiffe Kollidierten und deren beide Schilde aufleuchten und versuchten die Kollision zu verhindern. Doch leider brachen die Schilde beider Schiffe zusammen und die Spitze der Sovereign drückte sie tief in die Bläulich Simmernde Außenhaut des Feindlichen Schiffen, wobei ihr eigener Bug ziemlich stark eingedrückt wurde und an einigen Stellen die Atmosphäre am austreten war.
 

Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke
 

Während die Menschlichen Besatzungsmitglieder alle Sauerstoffmasken trugen und sich dabei in das Sichere Hintere Heck begaben, blieben die Asuraner auf ihren Posten, wobei sie sich darauf vorbereiteten, die Eventuellen Schäden so schnell wie möglich zu reparieren. Als es dann zum Aufschlag kam, wurde das Schiff regelrecht durchgeschüttelt, worauf einige der Brückencrew aus ihren Sitzen Geschleudert wurden. William, der ebenfalls auf dem Boden aufschlug, konnte spüren, wie die Knochen in seinem rechten Arm brachen, doch ignorierte er den aufkommenden Schmerz. Als er sich dann langsam mit dem gesunden Arm aufrichtete, brüllte er durch seine Maske „Mc’Neil, stellen sie den Zünder auf 45 Sekunden und beamen sie diese dann auf das Feindliche Schiff und Wu, vollen Rückschub und bringen sie uns sofort von diesem Schiff weg“ hindurch, wobei beide Offiziere nickten und sich sofort an ihre Konsolen begaben und seine Befehle ausführten.
 

Weltraum
 

Mit Mühe löste sich die Sovereign von dem Feindlichen Schiff und begann sich langsam immer schneller zu entfernen, wobei man sehen konnte, dass sich die Feindlichen Schilde wieder schlossen. Doch bevor der Feind die Gelegenheit zum Feuern hatte, begann sich der Rumpf des Schiffes sich langsam aufzublähen, wobei an der einen oder anderen Stelle aufplatze. Der Schutzschild hingegen hielt die Druckwelle der Explosion im inneren, bevor dieser schließlich zusammenbrach und die Druckwelle die Sovereign durchschüttelte.
 

Weltraum - U.S.S. Sovereign – Kommandobrücke
 

William, der wieder in seinem Kommandosessel platzgenommen hatte, hatte den Befehl erteilt, auf die hintere Ansicht umzuschalten, sobald sein Schiff sich von dem Feindlichen Schiff gelöst hatte. Gespannt beobachte er das Schauspiel und grinste, als alles so passierte, wie er sich es vorgestellt hatte. Auch als das Schiff durch die Druckwelle noch mal durchgeschüttelt wurde, störte es niemanden und als alles ruhig wurde, begann die Besatzung voller Begeisterung zu Jubeln. „Noyn, Statusbericht“ sagte er mit verzerrter Stimme, als er sich seiner Schmerzen langsam bewusst wurde. „Alles im grünen Bereich Sir. Die Reparaturen laufen und die Energie wurde wieder auf die Lebenserhaltungssysteme umgeleitet. In kürze kann man die Masken wieder absetzte“ sagte er mit Kühler Stimme, wobei er den Admiral musterte. „Und ihnen würde ich raten, zum Doktor zu gehen“ sagte er dann, wobei er sich ein grinsen erlaubte. William, der ihn die ganze Zeit angesehen hatte, grinste ebenfalls. „Sieh einer mal an, der sonst so kühle Noyn hat doch Emotionen“ meinte er nur, wobei er sich aus seinem Sessel erhob. „Lt. Wu, sie haben die Brücke“ sagte er dann, wobei er die Pilotin ansah, bevor er sich kurz darauf umdrehte und die Brücke in Begleitung von Noyn verließ, wobei er direkt auf die Krankenstation des Schiffes ging.



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