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Dimension zur Vergangenheit!

eine LoK Geschichte
von

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15. Kapitel

Wieder auf dem Ball, wurde ich gleich von Vorador empfangen.

Vorador: „Ihr wart wirklich getrennt von einander?“

Ernst sah ich ihm in die Augen.

Cassie: „Ist das nicht egal? Mir ist es jedenfalls, ihr wolltet doch tanzen?“

Mit einem ernsten Gesichtsausdruck führte er mich auf die Tanzfläche.

Vorador: „Was ist vorgefallen?“

Cassie: „Ich habe erkannt was mein Schicksal wäre. Doch ist es nicht das was ich anstrebe.“

Vorador: „Ihr sprecht in Rätseln.“

Cassie: „Und das mit Absicht. Löchert mich nicht länger mit dem Geschehenen, sondern lasst mich auf das noch vor mir liegende hoffen.“

Vorador: „Und auf was hofft ihr?“

Cassie: „Eine Liebe ohne Einschränkungen. Nur weiß ich nicht wer sie mir geben kann.“

Vorador: „Zieht ihr Kain in betracht?“

Cassie: „Nicht mehr.“

Er zog mich wieder enger an sich heran.

Cassie: „Man sieht uns, ist euch das nicht unangenehm mir so nahe zu sein?“

Er lachte.

Vorador: „Sollte es das?“

Cassie: „Ich hörte, ihr mögt keine Menschen.“

Vorador: „Euch schon, ihr seid anders als die heutigen Menschen. Sie verachten und jagen uns. Doch in euren Augen seh ich keine Abscheu.“

Cassie: „Weil ich keine gegen euch hab.“

Vorador: „Das freut mich zu hören. Ich genieße die Nähe, die ihr mir gebt.“

Cassie: „…Das mache ich auch.“

Ich schmiegte meinen Kopf an seine Schulter an und schloss die Augen.

‚Es ist so angenehm. Seine starken Arme die mich halten… Kain.’

Da schreckte ich hoch.

‚Nicht Kain, Vorador. Warum kann ich nur noch an ihn denken? Das ist unfair.’

Vorador: „Was habt ihr?“

Cassie: „Es tut mir leid, aber ich fühl mich etwas unwohl. Entschuldigt mich bitte.“

Ich ging von der Tanzfläche wieder zum Fenster. Ich stützte mich auf die Mauern und atmete tief durch.

Kain: „Alles in Ordnung?“

Cassie: „Nix ist in Ordnung! Warum sollte es?! Jetzt wird mir klar was ich empfinde und ich verwünsche mich dafür. Wie soll da alles in Ordnung sein!“

Er strich mir über die Schultern und kam näher an mich heran.

Kain: „Warum verwünschen, wenn man die Gefühle genießen kann?“

Cassie: „Genießen? Warum sollte ich es genießen mich in dich verliebt zu haben? Bist du doch der starke Vampir und Herrscher über Nosgoth, doch in deinem Herzen bleibst du immer kalt, wie ein Monster und Tyrann nun mal ist!“

Ich sah ihn, den Tränen nahe, in die Augen. Das was ich ihm da entgegen schleuderte, war hart und ich sah dass es ihn schmerzte. Ohne ein weiteres Wort rannte ich an ihm vorbei, die Treppen hoch und in mein Zimmer. Ich löste meine Haare, legte das Kleid ab und wusch mir die Schminke ab. Für mich war diese ‚Party’ vorbei und meine Gefühle in einem Chaos versunken. Dass ich ihm so etwas an den Kopf geworfen habe, konnte ich nicht fassen. Doch es war passiert. Ich legte mich auf das Bett und schlief unter Tränen ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Durah
2008-03-13T15:28:26+00:00 13.03.2008 16:28
Arme Cassie oder Armer Kain?
Ach beide sind arm dran
das Kapitel ist aber ansonsten sehr gut (Wie immer)
Nur ich frage mich ob Cassie jetzt überhaupt noch nach hause will wenn sie doch Kain liebt.
Bin mal gespannt was noch alles kommst
Bis bald


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