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Dimension zur Vergangenheit!

eine LoK Geschichte
von

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14. Kapitel

Es war etwas dunkler hier und ich konnte die kühle Nachtluft gerade gut gebrauchen. Ich lehnte mich an die kühle Mauer an und sah rauf zum Mond. Etwas erschöpft seufzte ich.

Kain: „Bekümmert dich etwas?“

Ich blickte zu der unerwarteten Person, die mir wieder ein Glas anbot.

Cassie: „Nein, ich bin nur etwas erschöpft.“

Dankend nahm ich das Glas ihm ab und trank diesmal auch davon.

Cassie: „Danke, das andere werde ich wohl nicht wieder finden.“

Kain: „Du hast es doch in der Hand.“

Cassie: „Das ist es? Wie hast du das wieder gefunden?“

Kain: „Das musste ich nicht, denn ich nahm es gleich nachdem du es abgestellt hattest. Ich dachte mir das du etwas zur Erfrischung brauchst.“

Cassie: „Danke Kain.“

Ich sah wieder rauf zum Mond, so auch Kain. Eine Weile lang blieben wir so stehen, doch dann bemerkte Kain eine Person die auf uns zukam.

Kain: „Du wolltest doch mal mit mir zusammen in den Garten gehen, oder?“

Ich sah zu ihm rüber.

Cassie: „Ja, aber wie kommst du jetzt darauf?“

Kain: „Es ist nur gerade eine gute Gelegenheit. Komm.“

Er nahm meine Hand und zog mich mit. Ich sah kurz in den Raum, als ich dann auch Vorador bemerkte der sich in unsere Richtung bewegte.

Cassie: „Aber Kain, ich glaub Vorador will etwas von dir.“

Kain: „Eher will er wieder mit dir tanzen oder so.“

Cassie: „Ja aber du kannst doch nicht einfach gehen.“

Kain: „Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich machen kann, was ich will.“

Kurze Zeit später, waren wir umringt von Pflanzen und Säulen die mit Efeu überwachsen waren. So waren wir etwas versteckt. Ich setzte mich auf die Steinbank die in der Nähe stand.

Cassie: „Also, mir kommt es so vor, als ob du Vorador nicht leiden kannst.“

Kain: „Doch, nur ziehe ich es auch mal vor, alleine zu sein.“

Cassie: „Dann hättest du mich nicht mitziehen sollen.“

Kain: „Deine Gesellschaft ist da jetzt ausgeschlossen.“

‚Heißt das er wollte mit mir alleine sein? Also ich werde aus ihm wirklich nicht schlau.’

Cassie: „Dann wolltest du mit mir alleine sein?“

Kain: „Und wenn dem so wäre?“

Cassie: „Gegenfragen sind unfair. Was soll da schon sein? Ich würde dich dann noch fragen warum.“

Kain: „Weil ich dich nicht teilen will, vielleicht? Oder weil ich deine Gesellschaft sehr genieße? Vielleicht aber auch weil ich dir näher kommen will?“

Er kam langsam näher und zog mich wieder zu sich in den Stand.

Cassie: „Und was von dem ganzen ist nun der Grund?“

Kain: „Welcher wäre dir denn am liebsten?“

Ich lächelte und sah ihm ins Gesicht. Hinter ihm konnte ich den Mond sehen, in dessen Licht Kain einfach zu anziehend aussah.

Cassie: „Sie klingen alle nicht schlecht. Aber vielleicht gibt es noch einen Grund?“

Kain: „Und der wäre?“

Cassie: „Vielleicht willst du auch mal mit mir Tanzen, ohne Zuschauer oder Ablösungspartner.“

Er sah über mich hinweg. Musik war noch leicht zu hören und es gab auch niemanden der uns gefolgt war. Er senkte seinen Blick wieder.

Kain: „Später vielleicht. Jetzt möchte ich einfach mit dir zusammen die Ruhe genießen.“

Cassie: „Du meinst diese Augenblicke wo jedes unserer Wörter unnötig ist?“

Er beugte sich zu mir runter.

Kain: „Genau die, denn die sind bisher nur bei dir möglich.“

Flüsterte er mir ins Ohr und drückte mich wieder enger an sich heran. Ich sah ihm ins Gesicht, welches immer noch dicht neben meinem war. Mein Blick wechselte zwischen seinem Mund und seinen Augen hin und her. Leicht richtete er sich wieder auf und sah zu mir herunter. Ich stellte mich langsam auf die Zehenspitzen um die Distanz zwischen uns zu überbrücken, als er mir schon entgegen kam. Schneller als erwartet berührten sich unsere Lippen. Sanft strich er wieder mit seiner Zunge an meinen Lippen entlang, die ihm gleich Einlass gewährten, was ihm einen freudigen Laut entlockte. Ich liebte dieses Gefühl, das er bei mir weckte. Alles um uns herum war wie weg gewischt, nichts anderes von Bedeutung, nur dieser Kuss zählte für mich.

Vorador: „He da, Kain! Einige der Männer finden es nicht gerade lustig das du ihnen die Tanzpartnerin geraubt hast.“

Kain löste den Kuss mit einem Knurren und ich drehte mich zu der Stimme die zu uns kam und zu der Person die uns suchte. Da zog er mich wieder mit sich und wir verbargen uns in den Büschen die um uns herum wucherten. Alsbald gelangten wir durch ihren Schutz an ein verborgenes Häuschen, in welches wir uns versteckt hielten.

Cassie: „Übertreibst du nicht etwas Kain? Wir müssen uns doch nun nicht verstecken.“

Kain: „Ich bin nur die Störungen leid.“

Cassie: „Solche Momente kamen bisher immer wieder, also warum verstecken wir uns?“

Er lauschte nach draußen und nach unserem Verfolger, dann drehte er sich zu mir um und zog mich zu sich. Wieder umschlossen seine Lippen meine, doch wurde mir diesmal eher unwohl zu mute.

‚Wir… verstecken uns, weil er …nicht will das man uns zusammen sieht! Ist es ihm etwa peinlich?’

Ich löste mich von ihm und drückte ihn von mir weg.

Cassie: „Verrate mir etwas Kain: Was empfindest du für mich?“

Kain: „Weißt du das noch nicht?“

Er wollte sich mir wieder nähern doch ich hielt ihn Standhaft davon ab.

Cassie: „Ich will es hören, nicht wissen!“

Mit einer bitteren Erkenntnis sah ich ihm in die Augen, ein Funken Hoffnung keimte noch in mir, doch Kains Augen sprachen Bände und ich wand mich darüber ab.

Cassie: „Heimliche Liebe, versteckte Gefühle, Verleumdung wenn man sie erkennt und gespielte Distanz zum Geliebten… Kain, das ist nix für mich! Es haben sich Gefühle für dich entwickelt, doch wären sie dir nur lästig. Es hat halt nicht sein sollen.“

Ich ging aus dem Häuschen raus und lief auch gleich Vorador in die Arme.

Vorador: „Na hallo. Finde ich dich doch endlich? Wo ist denn Kain?“

Er sah über mich hinweg und suchte besagte Person.

Cassie: „Ich weiß es nicht. Er war nicht bei mir, wenn ihr das denkt. Wir sind hier getrennte Wege gegangen.“

Vorador: „Ist dem so? Nun das ist nicht schön, immerhin ist er der Gastgeber und ist einfach so verschwunden.“

Kain: „Was ich mache ist meine Sache, Vorador.“

Ich drehte mich zu ihm um, so auch Vorador, der überrascht war.

Vorador: „Das mag sein, aber du kannst doch Cassie nicht einfach hier raus entführen und dann alleine lassen.“

Kain: „Es kann ihr hier nix passieren.“

Vorador: „Du bist mal wieder unmöglich Kain. Aber lass uns wieder zurückgehen. Cassie ich hoffe ihr schenkt mir noch einen Tanz?“

Cassie: „Sicher, aber wenn ihr uns noch mal entschuldigen würdet?“

Er nickte und ging, während ich ihm nach sah. Als er ausser Sicht war drehte ich mich zu Kain um und zog ein Taschentuch hervor.

Cassie: „Das war knapp. Du hast Glück das mir das noch aufgefallen ist.“

Kain: „Was?“

Ich strich mit dem Tuch über seine Lippen.

Cassie: „Mein Lippenstift klebt an deinen Lippen. Das hättest du nicht wirklich erklären können, da ich eben das erste und letzte Mal gelogen habe.“

Sanft strich seine Klaue an meinem Gesicht entlang und wollte es wieder zu seinem ziehen, doch entwich ich ihm.

Cassie: „Nein Kain. Ich möchte kein Spielball sein und etwas anderes kommt für dich nicht in Frage. Bitte entlasse mich aus deinem Bann.“

Ich wand mich ab und ging zurück zum Ball, während Kain mir noch nach sah.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Durah
2008-03-13T15:24:35+00:00 13.03.2008 16:24
AUA
Ich glaube die letze aussage von Cassie hat Kain etwas hart getroffen
Aber Vorador ist ja aufdringlich
irgendwie nervt der typ und der versaut die romantische Stimmung
Schmeiß ihn raus!!!
Kapi ist aber sehr gut
*1 geb*
Von:  Icewolf89
2008-03-10T21:51:33+00:00 10.03.2008 22:51
oh ja Kain und taznen. zu gern würde ich das sehn.b er ist bestimmt auch ein guter tänzer. ich will immer noch a8uf der feier sein i8nd darf nicht, so ein scheiß.....
ich möcht gleich weiter lesen!!!!


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