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Relations

von

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Hey I´m in love

Das Zimmer war düster und wurde nur noch von ein paar kleinen fast abgebrannten Kerzen erleuchtet.

Auf dem großen Bett in einer Ecke des Zimmers lagen zwei eng umschlungene Gestalten und schliefen offensichtlich.

Die Körper der Gestalten waren von einer leichten Schweißschicht bedeckt und erhitzt.

Ein leises stöhnen ertönte und eine der Gestalten begann sich zu regen.
 

Sie öffnete die Augen und richtete ihren Blick sofort liebevoll auf das Gesicht der Person vor sich.

Ein Lächeln bildete sich auf dem hübschen Gesicht und die Augen erstrahlten in einem glücklichen liebevollen Leuchten.

Ein leises "Ich liebe dich", ertönte und blieb wie ein Versprechen in der Luft hängen.

Sanft und vorsichtig, als habe sie Angst die Gestalt vor ihr könne durch eine zu grobe Bewegung zerbrechen, strich eine Hand durch das Haar der schlafenden Person.
 

Mit einem seufzen nahm die Gestalt ihre Hand zurück und schälte sich aus den um ihrer beider Körper geschlungenen Bettlaken und stand auf.

Es war von Anfang an her eine einseitige Sache gewesen.

Traurig, aber dennoch glücklich lächelnd begann Saga sich anzuziehen.
 

Morgen würde wieder alles seinen gewohnten Gang gehen, dann würden sie sich verabschieden und er würde die Gelegenheit bekommen über ihn hinwegzukommen.

Eigentlich hätte er seinen Bandkollegen dankbar sein sollen, immerhin war es wegen ihnen nur so weit gekommen.

Aber andererseits konnte er ihnen einfach nicht dankbar sein, immerhin würde es für ihn nun nur noch schwerer sein, über seine Liebe hinwegzukommen.
 

Diese Nacht war atemberaubend gewesen, aber viel schöner hätte es sein können, wenn sein Gegenüber bei vollem Verstand und mit ganzer Seele dabei gewesen wäre.

Er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er das Gefühl hatte den hilflosen Zustand seines Geliebten ausgenutzt zu haben.

Fertig angezogen beugte er sich noch einmal zu der Gestalt auf dem Bett hinunter und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.
 

Die Stille in dem Zimmer wurde nur unterbrochen von den leichten Atemgeräuschen seines Liebsten und nur wiederwillig löste Saga seine Lippen von denen des anderen.

Morgen würde alles vorbei sein.

Er würde für zwei Monate auf Tour gehen und Saga zusammen mit seinen Bandkollegen ein neues Album aufnehmen.
 

Zwei, vielleicht sogar drei Monate, um seine Gefühle zu beruhigen und über ihn hinweg zu kommen.

Würde das reichen?

Saga schüttelte den Kopf und kniff die Augen zusammen.
 

Es musste reichen.

So etwas wie heute durfte nicht nocheinmal passieren.

Er hatte sich gehen lassen, das war unverantwortlich.

Aber ein kleiner Kuss zum Abschied, nur noch einer, dann würde er sich von ihm abwenden und ihn vergessen.

Ein weiteres Mal küsste Saga den schlafenden und schloss die Augen.
 

Er stellte sich vor, wie sein Gegenüber aufwachte, erschrocken die Augen aufriss, ehe er sie wieder schloss und seinen Kuss verlangend erwiederte.

Sein Herz schlug gequält, als er realisierte, dass dies nie wahr werden würde.

Ehe er noch irgendetwas dummes anstellen konnte, löste er sich wiederwillig von den weichen Lippen und sprang auf.
 

Fast schon hektisch verließ er das Zimmer und hastete in sein eigenes.

Er konnte nicht fassen, was geschehen war.

In seinem Zimmer angekommen, warf er die Tür hinter sich zu.

Als hätte er mit dem zuschlagen der Tür etwas ausgelöst, rutschte er an ihr herunter, setzte sich auf den Boden und musste kämpfen, um die Tränen zurückzuhalten.
 

Was sollte das denn jetzt?

Warum nur fühlte er sich so mies?

Es war das beste, für ihn, für sie beide, aber warum fühlte es sich so falsch an?

Er konnte ein trockenes schluchzen nicht vermeiden, kämpfte die Tränen aber weiterhin zurück.
 

"Saga?"

Erschrocken zuckte er zusammen und biss sich auf die Lippe.

"Alles in Ordnung Nao, schlaf weiter", sagte er in dem fröhlichsten Ton, den er kannte und hatte doch das Gefühl jeden Moment vor Trauer zusammen zu brechen.

Er wusste, dass er sich gerade nicht sonderlich männlich verhielt, aber was sollte er machen?

Er hatte sich bis über beide Ohren verliebt und diese Liebe hatte sich durch diese Nacht nur noch verstärkt.
 

Leise Schritte ertönten und plötzlich wurde Saga sanft in eine warme Umarmung gezogen.

Nao sagte nichts, sondern hielt ihn einfach nur im Arm und strich ihm sanft über den Rücken.

Saga kam sich furchtbar albern vor und schämte sich, aber es half und die Tränen versiegten, ohne je geflossen zu sein.
 

~*+*~
 

"Das war einfach genial", lachte Shou und gesellte sich nun zu Tora und Hiroto auf den Boden, die sich dort seit bereits einiger Zeit vor Lachen kugelten.
 

Saga saß genervt im hinteren Teil des Tourbusses und versuchte die drei Kinder auf dem Boden zu ignorieren.

Er warf Nao böse Blicke zu, weil selbst dieser sich das Lachen nicht verkneifen konnte.
 

"Wie unglaublich witzig", murrte er und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

"Ach komm schon Saga, fandest du es etwa nicht lustig?"
 

Jetzt stahl sich auch auf Sagas Gesicht ein verschämtes Grinsen, als er an die Szene beim Frühstück vor ein paar Stunden zurückdachte.
 

"Jetzt mal ehrlich, das war doch einfach nur zum wegschreien, als er da die ganze Zeit auf seinem Stuhl hin und her gerutscht ist und als Kai ihn dann fragte meinte ´Äh keine Ahnung, ich muss mir wohl das Steißbein geprellt haben.´"
 

"Vielen Dank Tora, jetzt endlich habe ich den Witz an der Sache verstanden", zickte Saga seinen Bandmember an.
 

"Aber das ist doch unglaublich, dass er den Unterschied, zwischen den Schmerzen nach dem Sex und einem geprellten Steißbein nicht unterscheiden kann. Scheint wohl noch Jungfrau zu sein der Gute."
 

"Jungfrau GEWESEN zu sein, dank Saga", krähte Hiroto schwer atmend und setzte sich auf.
 

"Danke für die Blumen Hiroto, aber die darfst du gerne behalten."
 

"Shou~ Sage ist gemein zu mir", schniefte Hiroto und kuschelte sich an den großen Sänger.
 

"Pfui Saga, lass meinen Hiroto in Ruhe", sagte Shou und drückte dem Gitarristen einen Kuss auf die Lippen.
 

Genervt wandte Saga den Blick ab und betrachtete stattdessen Nao, der in Gedanken versunken und immer noch lächelnd auf den bunten Haufen am Boden sah.

Er hatte kein Wort über letzte Nacht verloren und hatte stattdessen so getan, als sei nichts gewesen.

Gedankenverloren starrte Saga aus dem Fenster des Tourbusses und seufzte schwermütig.

Die Coupling- Tour mit GazettE war aufregend gewesen.
 

Es hatte etliche schöne, aufregende und traurige Momente gegeben und Saga hatte langsam gemerkt, wie seine schwärmerischen Gefühle, die er vor der Tour für den GazettE-Member empfunden hatte, langsam immer mehr in Liebe umgeschwungen waren.

Er hatte sich bis über beide Ohren verliebt und war sich von vornherein klar gewesen, dass seine Gefühle unerwiedert bleiben würde, denn besagter Mensch war bereits in einer festen Bindung.

Mit einer Frau, was nichts anderes heißen musste, als dass er absolut hetero war.
 

Nicht, dass er sich Hoffnungen gemacht hatte, nein so naiv war er nicht.

Was würden sie denn für eine Chance haben?

Sie waren beide in Bands, die auf Major Status waren, steckten die meiste Zeit bis über beide Ohren in Arbeit und falls es zu einer Beziehung kommen würde, würde sie eh nicht lange andauern.
 

Er verfluchte den Abend, als er sturzbetrunken vor lauter Liebeskummer seinen Bandkollegen von seiner Liebe erzählt hatte.

Was dabei rauskam, wenn man diesen Kindern ein Geheimnis anvertraute konnte man ja jetzt im Nachhinein sehen.

Der letzte Abend der Konzerttour war ein einziges Freudenbesäufnis gewesen, welches nur allzu schnell ausartete, wie Saga nachher merkte.
 

Hiroto und Shou verzogen sich, nachdem sie sich vor den anderen schon fast nackt ausgezogen hatten in ihr Zimmer, Tora selber hatte schlafend Uruhas Hose mit seinem Sabber durchnässt, während er auf dessen Schoß gepennt hatte.

Ja und Nao war derjenige gewesen, der gesehen hatte, dass Sagas Angebeteter betrunken ziemlich ukig wurde, hatte daraufhin Saga abgefüllt und sie beide zufällig aufeinander laufen lassen.
 

Jetzt im Nachhinein fragte Saga sich, wie er nicht hatte bemerken können, dass Nao etwas plante.

Normalerweise bekam der Leader dann immer ein glitzern in den Augen, was jeden in seiner Nähe schon einmal vorwarnte.

Aber vermutlich war Saga an diesem Abend einfach zu deprimiert gewesen, um es zu bemerken.
 

Naja eins war zum anderen gekommen und als alle anderen bereits im Bett verschwunden waren, hatten sich die beiden in das Einzelzimmer des anderen verzogen.

Saga konnte von Glück reden, dass die anderen entweder zu betrunken oder früh genug ins Bett gegangen waren, um nichts mitzubekommen.

Saga wandte den Kopf vom Fenster ab und zuckte erschrocken zusammen.
 

"Huh?"
 

Das grinsende Gesicht seines Leaders schwebte nur wenige Zentimeter von seinem eigenen entfernt in der Luft und warme braune Augen starrten in seine.
 

"Mensch Nao erschreck mich nicht so."
 

Naos grinsen verblasste und er rückte von Saga ab.
 

"Du bist mir hoffentlich nicht böse wegen gestern."
 

"Nein, bin ich nicht."
 

Es stimmte Nao hatte ihn zwar noch weiter reingeritten, aber wenn er jetzt drüber nachdachte, so wollte er die Erinnerung an die eine Nacht nicht missen.
 

"Es tut mir Leid. Ich hab nicht drüber nachgedacht, dass ich dich damit verletzen könnte."
 

Saga rang sich ein Lächeln ab und wuschelte durch Naos Haare.
 

"Hey, es geht mir gut. Mach dir keine Sorgen, ja?"
 

Nao nickte, aber der besorgte Gesichtsausdruck wollte einfach nicht von seinem Gesicht verschwinden.

Saga seufzte wieder und sah ihn ehrlich an.
 

"Wirklich Nao, wenn ich drüber nachdenke, bin ich dir sogar dankbar. Immerhin bekommt nicht jeder so eine Gelegenheit."
 

Ein anzügliches Grinsen erschien auf Sagas Gesicht und es schien, als sei er endlich aus seiner tiefen Melancholie, in die er gesunken war, erwacht.

Auch Nao grinste jetzt wieder und schüttelte den Kopf.
 

"Du bist und bleibst ein kleiner Perversling."
 

"Hey wer ist hier der Kleine? Außerdem bin ich nichts im Vergleich zu den beiden."
 

Saga deutete auf das knutschende Pärchen, das sich auf dem Boden des Tourbusses wälzte, vorbei an Tora, der anscheinend eingeschlafen war.

Nao schüttelte den Kopf und murmelte etwas von zu vielen Hormonen und sexuelle Belästigung.

Grinsend knuffte Saga den Leader in die Seite.
 

"Gibs zu, du bist bloß neidisch. Nur Liebesengel spielen, verschafft einem ja leider keine Befriedigung."
 

Nao starrte ihn einen Moment lang giftig an, dann schrie er plötzlich so laut auf, dass Tora aufwachte und Shou sogar von Hiroto abließ, um ihn verwundert anzustarren.
 

"Ah! Ich hab Hunger", maulte er.
 

Saga lachte und ging zu der kleinen Kochecke um nachzusehen, ob noch ein wenig Essen vor Nao verschont geblieben war.

Tora währenddessen richtete sich grummelnd auf und verzog sich leise Beschimpfungen ausstoßend in seine Schlafkoje.
 

"Was willst du denn? Es sind noch Ramen, Ramen und Ramen übrig."
 

"Hmm, dann nimm ich wohl das mittlere."
 

"Wirklich, die eins und die zwei sind auch sehr verlockend."
 

"Todsicher."
 

Grinsend füllte Saga Wasser in den Wasserkocher und setzte sich wieder neben Nao.

Vermutlich war es besser zu vergessen, immerhin stand ihm diese leicht melancholische Stimmung nicht.

Er hob den Kopf, setzte seine übliche Miene auf und unterhielt sich mit Nao.

Saga war so vertieft darin seine übliche Rolle zu spielen, dass er Naos Besorgnis nicht bemerkte.
 

~*+*~
 

Es war nun fast Winter und der kalte Wind, der um die Häuser wehte, schnürte einem fast den Atem ab.

Der Reif des frühen Morgens, hatte sich auf die Bäume und Häuser gelegt und färbte alles in ein strahlendes Weiß.

Nur die wenigen Reifenspuren und Fußabdrücke auf den Bürgersteigen und den Straßen bildeten einen kassen Kontrast zu dem Rest.

Es schien, wie eine unsichtbare Grenzlinie, die ihn von der anderen Seite des Bürgersteigs abschottete.
 

Saga seufzte und fragte sich, ob er wirklich in der Lage war über diese Grenze zu treten, oder ob er nicht lieber nach Hause gehen und sich wieder in sein warmes Bett verziehen sollte.

Zugegeben der Gedanke war verlockend, aber es ging leider nicht, immerhin würde ihm Nao, wenn er einfach so ohne Grund fehlte die Ohren langziehen.
 

Okay, er hatte schon einen Grund, aber dieser war so lächerlich, dass er ihn selbst sich selbst nicht eingestehen wollte.

Gestern waren the GazettE von ihrer Tournee wiedergekommen und hatten sich heute vermutlich bereits wieder in der Company zum Proben und besprechen der neuen Single getroffen, wie man es nicht anders von den fünf Arbeitstieren kannte.

Saga seufzte, jetzt war es also wieder so weit.
 

Dabei hatte er sich gerade so weit gefühlt ihn zu vergessen.

Drei Monate waren wider Erwarten zu kurz gewesen.

Er trat einen zögernden Schritt auf die Fahrbahn, schüttelte den Kopf und machte einen weiteren, entschlosseneren Schritt.

Was stellte er sich eigentlich so an?
 

Er war nur ein Kollege, das würde er schon merken, wenn er sich mit ihm unterhielt.

Da war nie was zwischen ihnen gewesen.

Warum redete er sich das eigentlich ein, es war doch eh vergebens.

Ehe er es sich versah, stand er auch schon in der Eingangshalle und wurde von der Heizung mit warmer Luft versorgt.

Einen Moment lang blieb er stehen und rieb seine Hände aneinander.

Draußen war es wirklich rattenkalt gewesen.
 

"Na, bequemt sich unser Lieblingsbassist endlich auch zu den Proben?"
 

Erschrocken zuckte Saga zusammen und drehte sich um, als er die Stimme hinter sich hörte.

Er musste wohl so lange in Gedanken in der Eingangshalle gestanden sein, dass er gar nicht bemerkt hatte, wie eine weitere Person durch die Tür gesaust kam.
 

"Scheiße ist das kalt draußen", hörte er die Stimme von Reita hinter sich murmeln.
 

"Natürlich ist es kalt draußen, immerhin haben wir November."
 

Das kam ebenfalls von hinter seinem Rücken.

Voller unguter Vorahnungen drehte er sich um und entdeckte zwei der GazettE-Members, die mitten in ein sinnloses Gespräch vertieft waren.

Reita war gerade dabei sich seinen Schal aus dem Gesicht zu wickeln und rieb nebenbei immer wieder seine Hände aneinander.

Ruki stand daneben und sah ihm dabei zu.
 

"Das weiß ich du Zwerg."
 

"Mann, warum macht ihr euch immer über meine Größe lustig, da kann ich auch nichts für."
 

Reita grinste fies und wuschelte dem Kleineren durch die Haare.
 

"Zum ärgern gehören immer zwei, das weißt du doch."
 

"Jaja", murrte der Vocal und wandte sich von Reita ab, dabei entdeckte er Saga, der immer noch wie gelähmt auf sie Szene vor sich starrte.
 

Sie waren also wirklich wieder da.

Tief in seinem Innersten hatte er immer noch gehofft, dass er sich um einen Monat verrechnet hatte und sie erst im Dezember anreisen würden.
 

"Hallo Saga, na wie gehts?"
 

Ruki winkte ihm freudig zu und erwischte dabei wie im Versehen Reita an der Brust.
 

"Hi Ruki, wie war die Tour?", fragte Saga seinerseits und ignorierte die ihm gestellte Frage.
 

Wie sollte es ihm schon gehen?

Ehrlich gesagt wusste er selber nicht, wie es ihm gerade ging.
 

"Aua, pass auf Zwerg. Hi Saga, lange nicht gesehen."
 

Reita hatte es endlich geschafft sich aus seinem gut zwei Meter langen Schal zu wickeln und begrüßte ihn nun auch mit einem Lächeln.
 

"Oh ja, bis auf ein paar kleine Probleme ist alles gut gelaufen."
 

Ruki ignorierte die Beleidigung des Bassisten.

Anscheinend hatte er verstanden, was dieser mit seiner Aussage vorher gemeint hatte.

Saga fiel auf, dass Ruki sich die Haare gefärbt hatte.

Anstatt des üblichen schwarz-rot, waren sie nun in einem dunklen Blond, welches den Sänger viel älter erscheinen ließ.

Er nickte und setzte zu einer Antwort an, als er von Ruki unterbrochen wurde.
 

"Sorry Saga, aber wir müssen jetzt los, sonst dreht uns Kai den Hals um. Man sieht sich."
 

Er packte Reita am Arm und zog diesen mit sich an Saga vorbei, was sich dieser nur unter Protest gefallen ließ und wieder stand Saga allein in der Eingangshalle.

Nur langsam realisierte er, wem er gerade gegenüber gestanden hatte und ein Stoß Adrenalin jagte durch seinen Körper.
 

Zu früh, schoss es ihm durch den Kopf.

Nach dieser Begegnung verstand er, dass es viel zu früh war.

Seine Gefühle hatten sich keinen Deut geändert, waren in der Zeit zwar schwächer geworden, nur um beim nächsten Zusammentreffen noch stärker aufzuflammen.

Wie belämmert stand er da und starrte in die Luft, bis sein Blick auf die Uhr fiel und er fluchend lossprintete.

Nao würde ausrasten.
 

~*+*~
 

"SAGA!!"
 

Ein langer Drumstick flog knapp an seinem Kopf vorbei und eben genannter Bassist zuckte erschocken zusammen.
 

"Mann, erschreck mich nicht so, du hättest du mich treffen können."
 

"Stell dir vor, genau das war meine Absicht."
 

Genervt drehte Saga sich um und sah seinem Bandleader fragend ins Gesicht.
 

"Was ist überhaupt los?"
 

Dieser plusterte empörte die Wangen auf und setzte zu einer Standpauke an, eher er es sich anders überlegte und stattdessen in ruhigem Ton antwortete.
 

"Du spielst scheiße."
 

"Stimmt doch gar nicht", murrte Saga und blickte von Nao zu der Wand hinter dem Drummer.
 

Er wusste selber, dass er heute nicht so ganz bei der Sache war, da musste Nao ihm das nicht auch noch vorhalten.

Nao selber verdrehte die Augen.
 

"Ach ja? Dann bleib bitte einmal in Gedanken hier in diesem Raum und hör dir selber zu, wie du deinen Bass misshandelst."
 

"Ja Mama."
 

"Saga."
 

Naos Stimme war zuckersüß und dem Bassisten lief ein Schauer über den Rücken.
 

"Ja?"
 

Wenn Nao diesen Ton anschlug, konnte man gefasst sein, dass dieser kurz davor war zu explodieren.

Von all dem Mist, der ihm heute passiert war, konnte er einen Wutausbruch seitens Naos am wenigsten gebrauchen.
 

"Gleich klatscht es.... aber keinen Beifall."
 

"Entschuldigung. Ich werde mich jetzt konzentrieren."
 

Er entschuldigte sich nicht gerne, aber in speziellen Fällen, wie zum Beispiel diesem war es einfach notwendig, wenn er noch in einem Stück nach Hause kommen wollte.
 

"Ich hoffe. Gib mir meinen Drumstick wieder."
 

"Aber nur, wenn du nicht wieder damit nach mir wirfst."
 

"Würde ich nie tun."
 

Saga quittierte dies mit schweigen, hob Naos Drumstick vom Boden auf und reichte diesen dem Leader, der sich wieder einigermaßen abgeregt hatte.

Der Rest der Band hatte nur stumm zugesehen und die Angelegenheit den beiden überlassen.
 

Tora hatte in der Zwischenzeit in seinen Haaren rumgefummelt und Hiroto hatte ein wenig auf seiner Akkustik herumgeklimpert, wobei ihm Shou beinahe sabbernd zugesehen hatte.

Nun stellten sie sich alle wieder brav in Reih und Glied und versuchten verzweifelt die Proben zu einem guten Ende zu bringen.
 

Der Bassist tat alles mögliche, um seine Gedanken beisammen zu halten, doch es half einfach nichts.

Tatsache war, dass er es einfach nicht schaffte, lief ihm nun doch schon seit Tagen wieder jene Person vor der Nase herum.

Am Ende der Probe waren alle deprimiert, bis auf Saga, der bereits vorher schon deprimiert gewesen war und dessen Laune so gut wie gar nichts mehr noch tiefer sinken lassen konnte.
 

Nun saß er alleine im Probenraum.

Alle anderen waren bereits nach Hause gegangen, Hiroto und Shou Arm in Arm und Tora und Nao ebenfalls zusammen, sich fröhlich unterhaltend.

Nur er saß noch hier und klimperte an seinem Bass herum.

Konnte doch nicht sein, dass er wegen so einem Mist nicht mehr vernünftig spielen konnte.
 

Tatsache aber war, dass er bei jedem zweiten Griffwechsel daneben griff und dem Armen Instrument so nur Misstöne entlockte.

Nao hatte recht gehabt, als er meinte er würde seinen Bass vergewaltigen.

Seufzend machte er sich noch einmal daran das Lied durchzuspielen, aber so recht wollte es einfach nicht gelingen.
 

Wie lächerlich er doch war, kein wenig professionell und einfach nur erbärmlich.

Früher hatte es ihm immer alles leichter gemacht, wenn er auf seinem Bass spielen und währenddessen nachdenken konnte.
 

Es war so einfach gewesen, seine Finger hatten die Melodie von alleine gefunden und diese seinen Gedanken angepasst.

Vielleicht lag es ihm einfach nicht, wenn er in so einer Stimmung versuchte sich streng an Noten zu halten.
 

Wieso sollte er seinen Fingern nicht einfach freien Lauf lassen und sie das Lied von alleine finden lassen.

Leichter gesagt als getan.

Sein Finger und auch sein Kopf schienen wohl streiken zu wollen.

Mies gelaunt gab er auf und setzte sich mit seinem Bass zusammen auf das Sofa.
 

"FUCK!"
 

Seine Hände fanden ihren Weg in seine Haare und zerstrubbelten diese nervös.

Das konnte doch alles nicht wahr sein.
 

"Heute läuft gar nichts richtig, oder? Erst laufe ich ihm über den Weg, benehme mich wie ein kompletter Vollidiot, vermassele die Proben, verursache einen von Naos seltenen Wutanfällen und jetzt kann ich noch nichtmal vernünftig Bass spielen. Ist heute Freitag der 13.?"
 

Er hatte nichtmal bemerkt, wie er anfing mit sich selber zu reden und als er es bemerkte war es ihm egal, weil es auf irgendeine verkorkste Weise half, all die Gedanken aus dem Kopf zu bekommen.

Sein selbstunterhaltender Monolog wurde allerdings unterbrochen, als mit einem Mal die Tür aufging und Kai plötzlich darin auftauchte.
 

"Oh du bists Saga..."
 

Verwirrt blickt er umher und Saga konnte das riesige Fragezeichen über dessen Kopf beinahe sehen, als der Drummer niemanden entdecken konnte.
 

"Ähm, ich dachte ich hätte jemanden reden gehört."
 

"Ja, das war ich."
 

"Äh ach so.... Ist alles in Ordnung mit dir?"
 

Verwirrt runzelte Saga die Stirn und blickte sein Gegenüber fragend an.
 

"Ja?"
 

"Ah, dann ist in Ordnung. Du hörtest dich eben aufm Flur nur ein wenig aufgebracht an."
 

"Aha, naja kann davon kommen, dass ich diesen Griff immer noch nicht hinbekomme. Dann fang ich schonmal an mit mir selbst zu schimpfen. Kein Grund zur Sorge."
 

Kai setzte sein übliches Grinsen wieder auf und kam nun ein wenig näher zu ihm hin.
 

"Ach na dann."
 

"Kai, sag mal habt ihr grad Pause? Ich will dich nicht von deiner Arbeit abhalten."
 

"Ach was tust du nicht. Ruki ist nur eben eine rauchen gegangen. Der ist seit wir zurück sind ein wenig gereizt."
 

Saga nickte und nahm den Bass von seinem Schoß und stellte ihn in seine Halterung.
 

"Oh naja. Nach so einer anstrengenden Tour ist das ja auch kein Wunder."
 

"Wenns nur daran liegen würde."
 

Kai seufzte und Saga spitzte die Ohren.

Wenn der Leader-sama von GazettE einmal seufzte, hieß es, dass dieser sich wirklich Sorgen machte.

Immerhin konnte man Kai schwer aus der Laune bringen.
 

"Nachdem er von der Tour wiedergekommen ist, hat er sich von seiner Freundin getrennt. Seitdem scheint er ein wenig daneben."
 

Saga nickte und musste sich abhalten, um nicht laut loszuschreien.

Ruki war also wieder Single.
 

"Naja, ich werd dann mal wieder. Mal sehen, ob unser Vocal-chan sich bequemt statt drei Zigaretten nur eine zu rauchen."
 

Saga nickte und bemühte sich eine nicht allzu fröhliche Miene zu machen.
 

"Ja gut, bis demnächst Kai."
 

"Tschüss Saga."
 

Die Tür fiel hinter dem Drummer ins Schloss und Saga ließ sich quer auf das Sofa fallen.

Nur mit Mühe unterdrückte er einen Freudenschrei und wandelte diesen in ein heiseres krächzen um.

Er war also wieder alleine und hatte keine Frau mehr an seiner Seite.

Das hieß eventuell würde Saga ja doch noch Chancen haben.

Aber halt, da vergaß er etwas...
 

Der kleine Vocal war ja immer noch hetero und daran konnte kein Saga der Welt etwas ändern.

Egal wie gut aussehend und intelligent und anziehend er auch war, für jemanden wie Ruki hatte er einfach nicht die richtigen Voraussetzungen.

Er schüttelte den Kopf, um ihn von all diesen Gedanken frei zu bekommen und stand auf, um seine Tasche zusammen zu packen.
 

Nicht zu glauben in welche Richtungen der Inhalt eben dieser Tasche verstreut worden war und das allein dadurch, dass sich einfach jeder ungefragt an ihr bediente.

Gut, das tat er auch bei den anderen, also kein Grund zu meckern.

Er war gerade dabei seine Handy unter dem Sofa her zu fischen, als die Tür wieder aufging.
 

Eher weniger interessiert warf Saga einen Blick über die Schulter.

Man könnte meinen ihr Proberaum wäre eine Bahnhofstation so ging das heute hier ab.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte er auf den Rücken der Person, die soeben das Zimmer betreten hatte und nun vorsichtig zur Tür rausspähte.
 

"Ruki?!"
 

Er brauchte einen Moment, bis er sich wieder gefasst hatte.

Der Sänger drehte sich zu Saga um, legte einen Finger auf seine eigenen Lippen und zischte leise.

Mit noch einem kurzen Blick nach draußen, schloss er die Tür leise und kam dann zu Saga rüber.
 

"Was machst du hier? Habt ihr nicht eigentlich Aufnahmen am Laufen?"
 

Ruki warf sich mit einem leisen erleichterten Stöhnen auf das Sofa und beugte sich zu Saga runter, der immer noch auf allen vieren auf dem Boden hockte.
 

"Ich flüchte."
 

Instinktiv zuckte Saga zurück, denn die ungewohnte Nähe zu Ruki, rief Erinnerungen in seinem ohnehin schon verdorbenen Gehirn wach.
 

"Aha. Also hat Mama Kai sich auf die Suche nach dir gemacht?"
 

"Nicht Mama, sondern Papa. Uruha ist die Mama."
 

Er grinste und folgte Saga, als dieser zurück wich.
 

"Ah ja."
 

Saga spürte förmlich, wie über seinem Kopf ein Lämpchen aufleuchtete.

Da wehte also dieser Zweideutige Wind aus Richtung Kai und Uruha her.

Saga grinste nun ebenfalls.
 

"Ja, die beiden sind zusammen."
 

Ruki lehnte sich wieder nach hinten und brachte so wieder Abstand zwischen sie beide, was Saga beinahe erleichtert aufatmen ließ.

Er unterdrückte diesen Impuls und richtete sich stattdessen auf und fuhr sein langes Fahrgestell aus, sodass er auf Ruki hinabblicken konnte.

Stille breitete sich zwischen ihnen aus, weil Saga nicht wusste, was er darauf erwiedern sollte.
 

Der Drang Ruki zu küssen, ihm Nahe zu sein, war stark und ließ ihn kaum klar denken.

Allerdings machte der Vocal ihm einen Strich durch die Rechnung, indem er neben sich klopfte und ihn auforderte sich zu setzen.

Saga wollte sich gerade geschlagen geben und sich setzen, als plötzlich sein Handy klingelte.

Innerlich dankte er dieser Person, die ihn gerade anrufen wollte, da sie ihn vor einer ziemlich prekären Lage bewahrt hatte.
 

Er murmelte eine leise Entschuldigung und ließ sich wieder auf die Knie sinken, um sein Handy unter dem Sofa her zu fischen.

Um an das Handy zu kommen, musste er sich flach auf den Bauch legen und ein kleines Stück unter das Sofa kriechen.

Morgen würde er Shou eine Standpauke halten, ging ja nicht an, dass dieser Sagas Handy verschlörte.
 

Nächstes Mal würde der Vocal selber auf dem Boden rumkriechen und sein Handy suchen.

Saga schnappte sich sein Handy und kroch unter dem Sofa wieder hervor und setzte sich auf.
 

"Und wer wars?"
 

"Ach scheiß SMS vom Handyanbieter. Ich hasse diese Teile."
 

Er hob den Blick vom Handy und bekam fast einen Herzstillstand, als Rukis Gesicht so nahe vor seinem war.

Der Vocal hockte vor ihm auf den Boden und war ihm ziemlich nah.

Wenn es nach Sagas Geschmack ging, konnte der kleine Blonde sich auch ruhig auf seinen Schoß setzen, aber dazu schwieg er lieber.
 

Angst flammte in ihm hoch, dass Ruki es bemerken würde.

Wie blöd, so konnte er die Situation noch nichtmal genießen.

Ruki lachte, wobei Saga ein Schauer über den Rücken lief.

Er rückte ein wenig ab, um mehr Abstand zwischen sie zu bringen.
 

Ihm so Nahe zu sein, ihn aber nicht berühren zu dürfen, das war einfach zu qualvoll für Saga, der ja sonst jeden begrabbelte.
 

"Was ist los Saga?", fragte Ruki hinterhältig grinsend.
 

Er kam ihm nach, sodass Saga nur noch weiter zurück rutschen konnte, aber der Blonde ließ einfach nicht locker und folgte ihm.
 

"Du bist doch sonst nicht so prüde."
 

"Ich bin nicht prüde", fauchte Saga ungehalten.
 

"Das sieht mir aber ganz anders aus."
 

Ruki sah ihm fest in die Augen und Saga konnte nur schwer schlucken, denn der Blick, mit dem Ruki ihn fixierte ließ nichts gutes ahnen.

Sein Herz raste und er hätte sich jetzt am liebsten auf den Sänger gestürzt, aber er beherrschte sich und gab seine Flucht, die von Anfang an verloren gewesen war auf.
 

Sollte der Kleine doch mit ihm spielen.

War ja nicht so, dass Saga es nicht wollte.

Als Ruki bemerkte, dass Saga keinen Wiederstand mehr leistete, grinste er verrucht.
 

"Wenn ich etwas will bekomme ich es auch. Hast du das jetzt auch bemerkt?"
 

Bevor Saga antworten konnte, hatte sich auch schon ein Lippenpaar auf seines gelegt.

Erschrocken riss er die Augen auf und versteinerte.

Was war denn jetzt kaputt?

Ruki, genau der Ruki, den er eigentlich für nicht schwul gehalten hatte, saß hier vor ihm und küsste ihn.
 

Hatte der Kleinere sich jetzt endgültig das Gehirn weggeraucht?

Anders konnte Saga sich das nicht erklären.

Aber was machte er sich jetzt Gedanken darüber?

Viel lieber sollte er den Kuss genießen, wenn er schon einen bekam.

Er schloss die Augen, drängte sich Rukis Lippen entgegen und bewegte seine leicht.
 

Er hatte schon fast wieder vergessen, was für weiche und volle Lippen der Sänger doch hatte.

Es raubte ihm fast den Atem, als dieser seine Zunge mit ins Spiel brachte.

Seit wann war der Kleinere so dominant?

Saga konnte machen, was er wollte gegen Ruki kam er nicht an und so gab er es auf und ließ sich einfach fallen.
 

Eine heiße Zunge schlängelte sich zwischen seinen Lippen hindurch und wurde sogleich von seiner eigenen empfangen.

Er vergaß alles um sich herum, genoss einfach nur den Moment und konzentrierte sich voll auf sein Gegenüber, welches sich nun auf seinem Schoß bequem machte.

Eine Hand Rukis krallte sich in seinen Haaren fest und zwang seinen Kopf nach hinten.

Leise keuchte Saga in den Kuss.
 

Ein lauter Knall ertönte und ließ sie beide auseinander fahren.

Verwirrt und noch ein wenig benebelt von dem Kuss, blickte Saga zur Tür, in welcher ein großes schwarzes Etwas stand.
 

"Ruki! Wir suchen dich überall. Die Pause ist schon seit einer halben Stunde vorbei."
 

"Jaja, ich komme schon."
 

Das Gewicht, welches vorher auf Sagas Beinen gelastet hatte, verschwand und der blonde Sänger ging zu seinem Kollegen.

Sagas Gehirn war wohl noch auf Standby, jedenfalls konnte er in diesem Moment keinen klaren Gedanken fassen.
 

Aoi, derjenige der unerwünscht reingeplatzt war, verschwand aus der Tür und Ruki schickte sich gerade an, ebenfalls zu gehen, als er sich noch einmal zu ihm umdrehte.
 

"Hey Saga. Ich hole dich morgen hier um fünf Uhr ab, okay."
 

Wieder grinste der kleine Sänger dreckig und das einzige, was Saga in seinem jetzigen geistigen Zustand hinbekam, war zu nicken.

Das Grinsen des Blonden verwandelte sich in ein Lächeln.
 

"Dann bis morgen", flötete der Kleine glücklich und verschwand, ehe Saga noch etwas weiteres sagen konnte.
 

"Bis morgen?"
 

Die Information bauchte einige Zeit, bis sie zu Sagas HIrn durchgesickert war.
 

"Morgen?!"
 

Schnell schnappte er sein Handy und rief Nao auf, um ihm für Morgen abzusagen.

So eine Gelegenheit kam bestimmt nicht so schnell wieder.
 


 

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so, das war es erst einmal XD

ich fand es war eine gute Stelle um aufzuhören ^^

wenn jemand einen Wunsch hat möge er ihn äußern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  teufelchen_netty
2009-07-20T08:45:51+00:00 20.07.2009 10:45
sehr schön ^^
ich ind das pairing mal sehr gelungen
Von:  Mucc
2008-01-17T21:45:50+00:00 17.01.2008 22:45
aii das is toll!...ja ich hab nen wunsch X"D
weiterschreibseln <3
höhö~
Von:  Dorobbong
2008-01-06T19:52:43+00:00 06.01.2008 20:52
aW!
*_*
okey~
ich war anfangs etwas skeptisch wegen dem pairring aber als ich die FF gelesen hab musst ich feststellen das es geil ist XDDDD
...
hmm... ich bin mit dem schluss so gesehn auch zufrieden würde mich aber über eine fortsetzung freuen ^^..~
*1 geb*
*zu favo mach*
....
freu mich auf weitere storys von dir ^^
<3
Von:  The_Black_Rabbit
2008-01-06T19:23:22+00:00 06.01.2008 20:23
ai ich könnte ja mit dem schluss leben, aba wenns davon ne fortsetzung geben würde, fänd ichs auch nich so verkehrt ^g^

weita sou
Von:  Snaked_Lows
2008-01-06T16:19:22+00:00 06.01.2008 17:19
Erste ^O^
Deine FF fängt schon so richtig geil an. Die ist soooo gel geschrieben!!!! Ich hoffe es geht bald weiter!!!


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