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Doushite ...

Yunjae / MinSu!!!
von

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Only One

Jejung sowie Yunho waren noch auf der Hochzeit und hatten ihr Duett bereits hinter sich. Jeder war gerührt und fand dies, ein wunderbares Geschenk. Als es zu Ende war, applaudier-ten sie und Jejung war außer Puste. Er hatte das Mikrofon in der Hand und wollte noch ein paar Wörter sagen. Yunho bat den Leuten, um etwas Ruhe und bedankte sich anschließend dafür.

„Ich möchte mich für das tolle Publikum bedanken – ich wünsche dir, Min Kyung – alles Gu-te. Ändere dich nicht und wenn du eines Tages Sorgen haben solltest, lass es uns wissen. Wir sind für dich da und werden dich immer beschützen…“ er beendete die Rede und ging auch schon aus der Bühne hinab. Yunho bedanke sich ebenfalls und ging mit Jejung mit. Min Kyung umarmte die beiden und eröffnete die Hochzeitsfeier. Nun war Musik und Tanzen angesagt, denn diese Nacht sollte unvergesslich sein. Jejung war derselben Meinung und hatte bereits ein Glas Weißwein, zum Anstoßen, in der Hand. Er schwankte es leicht und unterhielt sich mit ein paar Leuten, die auf der Feier waren. Nun war Yunho erst Mal alleine und blickte zum Sternenhimmel. Danach blickte er kurz auf das Handy, jedoch hatte er keine neuen Anru-fe oder Nachrichten. Mi Kyung näherte sich ihm und fand das Konzert unbeschreiblich. Ihr Mann hatte es für sie auf Video aufgenommen. Yunho lachte und bedankte sich, jedoch hat dies alles, Jejung selbst organisiert. „Ich weiß – trotzdem auch an dich ein Dankeschön.“ Sagte sie. Er spielte sich mit seinem Glas, dass er in den Händen hielt und sah sie an. „Glaubst du, wenn ich es ihm sage, dass sich irgendetwas zwischen uns ändert?“ fragte er. Mi Kyung lehnte sich an die Bühne an und sah nachdenklich aus. Danach schüttelte sie den Kopf. „Nein – Jejung ist nicht so einer. Er ist und bleibt wie er ist…“ erklärte sie. Yunho nickte und konnte nicht sagen, was er dachte oder was er fühlte. Ihm fiel dies viel zu schwer. „Ich kann nicht Mi Kyung – ich kann es ihm weder sagen noch zeigen. Ich bin ein Leader einer Musikgruppe, die kurz davor ist den Durchbruch zu machen. Das Entertainment hat strikte Regeln. Möchte ich wirklich meine Beziehung mit Jejung geheim halten?“ fragte er. Sie verstand ihn gut, was er meinte. Denn, wenn er in die Beziehung einsteigen würde, hätte er zwei wichtige Pflichten im Leben. Die eine war, das Image als Leader, den er vor dem Entertainment und vor seinen Fans sein musste. Dann war das Image, des Liebhabers. Wie sollte er Jejung somit Glücklich machen? Mi Kyung sah die Verzweiflung an Yunho´s Gesicht. Sie wusste, dass dies nicht einfach sei, aber unmöglich war es nicht. Yunho grinste nur, doch dabei hatte er glasige Au-gen. Er konnte nicht mehr. Wie sehr beneidete er all die Personen, die ihren Geliebten in die Arme nehmen konnten und ihnen zeigten, wie gern sie ihn hatten. Dieses Bild war schnell erloschen, als Yunho in die Realität blickte. Mi Kyung fehlten die Worte. „Hör zu – ich weiß, es ist schwer, aber denkst du nicht, dass es auch für Jejung schwer wäre? – Wie würde er dies unseren Eltern beibringen? – Denkst du nicht, dass das alles auch ihn betrifft?“ fragte sie leicht empört. Sie wollte nicht, dass Yunho aus allein seiner Ansicht sprach. Auch musste er bedenken, dass Jejung mit dabei war. Auch dies, war ihm klar und somit noch unwahrschein-licher, dass er es schaffen würde. Sie verschränkte die Arme und blieb für einige Minuten still. Man hörte, wie die Leute spaß hatten und feierten. So wie es sich auch gehörte. Jejung sang mit seinen beiden Brüdern und musste bei jedem Schritt lachen. Seine Brüder liebten ihn, weil er jede Person aufmunterte und immer bei bester Stimmung war. Wo wir gerade bei Stimmung sind. Junsu und Changmin waren in gar keiner guten Stimmung, da der Film ein ziemlicher Horror war. Yoochun aß gemütlich seine Chips und trank literweise Wasser. Changmin verkroch sich bei jedem Schreck unter die Decke, worauf Junsu ihn auslachte. Bei Yoochun war es so, als würde er eine Kindersendung ansehen. Er erschreckte sich gar nicht. „Sag einmal, warum borgt ihr euch solche Filme aus, wenn ihr so fürchterliche Angst hat? – ich verstehe euch nicht…“ sagte er und blickte zum Fern hin. Junsu lehnte sich an Changmin an und gab den blöden, flauschigen Bären weg. „Der nervt…“ sagte er. Schnell kam Changmin aus der Decke. „Hey, das ist Mister Bär…“ sagte er leicht empört. Junsu schmiss den Bären weit weg, vom Bett. „Ich weiß – aber er nervt – ständig ist er mittendrin…“ – Changmin zog die Decke zu sich. Danach musste Yoochun lachen, denn Junsu hatte einen dicken Fehler begangen. Mister Bär, wäre nicht nur der „Mister“ bei Changmin, sondern sein ein und Alles. Ohne diesen Bären, konnte er schwer, oder besser gesagt, gar nicht einschlafen. „Als würde ich, dass nicht wissen – ich teile ein Zimmer mit ihm und schlafe zufällig neben ihm…“ – Somit war Yoochun auch schon ruhig. Stimme ja, wie konnte er dieses wichtige Detail vergessen. Nun ging es auch schon weiter mit dem Film, worauf sich die beiden jüngeren unter die Decke verkrochen hatten. Mister Bär, lag Mutter Seelen alleine auf dem Boden und keiner schenkte ihm Beachtung oder Zuneigung. Während er vor sich hin lag, waren alle drei auf das Ende gespannt. Vor Schreck hatte Changmin – Junsu´s Hand genommen und schloss dabei die Augen. Jetzt wurde es seltsam. Junsu blickte auf seine Hand und spürte Changmin´s warme Hand. Sein Herz klopfte, als wäre er auf der Flucht. Er spürte wie Schweißtropfen über seine Stirn hinunter fielen. Ruhe bewahren, war angesagt und dabei schluckte er fest. Schnell entschuldigte sich Changmin und war ein wenig verwirrt. Junsu blieb sitzen und sah sein niedliches Gesicht. „Ist schon gut – solange du dich wohlfühlst…“ sagte er. Changmin verstand nicht richtig, und fragte, was er gesagt hätte. Yoochun hielt es nicht länger aus. „Er sagte, dass es gut sei, lass die Hand auf ihn drauf, er mag das…“ danach kicherte er, worauf Junsu ihn böse ansah. Changmin musste lachen, da er wusste, dass dies ein übler Scherz war. Um vom Thema abzukommen, streckte er sich aus und schaltete den Fern ab. „Was nun?“ fragte Yoochun und starrte die beiden an, während er auf dem Bett lag. Junsu zuckte mit den Schultern. Changmin hatte auch keine Idee. „Also gehen wir schlafen…“ motze Yoochun, der noch total motiviert war, etwas zu machen. Junsu überlegte, jedoch hatten sie nichts. Ihm fehlten Jejung und Yunho, die sich bis jetzt nicht gemeldet hatten. „Glaub ihr, dass die beiden miteinander reden?“ fragte er in die Runde. Changmin überlegte und war der Meinung, dass sie bestimmt reden würden. Wie solle da etwas zustande kommen? Yoochun glaubte dies auch und vielleicht sogar mehr also nur Worte. Junsu schoss ein Polster in seine Richtung. Danach entschuldigte Yoochun sich und versuchte seinen Mund zu kontrollieren.

Sie würden bestimmt reden, dachte er sich.

Die Hochzeitsfeier nahm langsam ein Ende und Jejung hatte seine Sakko-Jacke ausgezogen. Seine Bluse war etwas offen und ein wenig feucht, da er viel getanzt und getrunken hatte. Yunho tanzte mit einigen der Geschwister und anderen Gästen, als er schließlich auf Jejung stieß. „Oh – tut mir Leid…“ sagte er. Jejung lachte nur und schüttelte den Kopf, dass es kein Problem wäre. Schnell hatte Yunho gemerkt, dass er bereits im Rausch war. Mi Kyung sah sehr müde aus und setzte sich einstweil hin. Viele Gäste nahmen von ihr Abschied und be-dankten sich für die Einladung. Auch bekam sie einige Geschenke in die Hand gedrückt. Ihr Mann nahm die Geschenke entgegen und bedankte sich ebenfalls. Jejung war auf dem Boden sitzen und trank nur Wasser, da er unter starken Kopfschmerzen litt. Er schmollte vor sich hin und konnte kaum seine Augen offen halten. Yunho sah ihn bereits und näherte sich ihm. „Je-jung?“ begann er und duckte sich anschließend zu ihm. Er versuchte ihn anzusehen, da Jejung seinen Kopf hinuntergebeugt hatte. „Jejung – alles klar? – wir sollten gehen…“ forderte Yun-ho und nahm ihn beim Arm. Er versuchte hin hochzubringen, was nicht sehr leicht war. Je-jung schaukelte vor sich hin und hatte kaum Kraft um still zu stehen. Danach kniete er und erklärte, dass er nicht konnte. „Ich kann nicht…- tut mir Leid…“ Yunho beugte sich erneut zu ihm, jedoch blickte Jejung ihn an. Seine Augen waren etwas rot und gleichzeitig glasig ange-laufen. Ohne es zu wollen, lehnte sich Jejung an ihn an. „Bitte – lass mich ein paar Minuten so bleiben…“ flüsterte er. Yunho´s Herz klopfte wie verrückt und hatte nichts dagegen. Er setzte sich auf den Boden und hatte Jejung auf sich angelehnt, worauf er an Mi Kyung´s Wörter denken musste. Danach schüttelte er mit dem Kopf und brachte es nicht heraus. Er würde niemals, mit Jejung eine Beziehung führen können. Es stand viel zu viel auf dem Tisch, dass er nicht wegräumen konnte. Jejung kuschelte sich an sich und bedankte sich leise. Yunho musste etwas lachen, da er ihn beim Schlafen gerne ansah. Die Lichter wurden abgedreht und nun saßen beide unter den Sternenhimmel. Er fragte sich, wie er diese Situation in die Reihe bekam. Seine Angst war einfach viel zu groß, um es in die Tat umzusetzen.
 

ENDE Kapitel 38



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