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Doushite ...

Yunjae / MinSu!!!
von

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No Gain, No Pain...

Junsu, Changmin sowie Yoochun, waren nun alleine im Hause, da die Eltern außer Haus wa-ren. Die Mutter hatte einige Sachen mit ihrer Schwester zu erledigten und sein Vater ging bis spät in die Nacht arbeiten. Yoochun wollte nicht unhöflich sein, jedoch fand er es ziemlich nett, dass das Haus jetzt für alle drei alleine war. Junsu schrie mit seiner Delphin Stimme und freute sich auf den heutigen Tag. Changmin, sah wie Xiahky gerade aus dem Garten kam und alle drei mit seiner feuchten Zunge an hechelte. Junsu sowie Changmin duckten sich zu ihm hinunter und streichelten ihn ganz fest. „Xiahky“ rief Changmin ganz leise und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. Er liebte sein flauschiges Fell und seine lange Zunge. Junsu stand auf und holte sich aus der Küche etwas zum Trinken. Yoochun ging ihm hinterher und wollte auch etwas haben. Im Wohnzimmer blieb Changmin, mit dem Hund und spielte ein wenig mit ihm. In der Küche angekommen, fragte Junsu, was Yoochun gerne hätte. Er hätte Wasser, Wasser und Wasser. „Nein – Spaß – was möchtest du Yoochun?“ Yoochun musste lachen und warf einen Blick in den Kühlschrank. „Hmmm…dein Vater trinkt Bier?“ fragte er. Junsu schüttelte den Kopf. „Deine Mutter???“ fragte er mit einer geschockten Stimme. Junsu nickte und gab seinen Finger vor dem Mund. „Sei bloß ruhig – nicht jeder hat eine Mutter die Bier trinkt…“ flüsterte er leise. Absolut, da war Yoochun seiner Meinung. Er nahm sich eine Wasserflasche und schloss danach auch schon den Kühlschrank. Er setzte sich auf den Küchentisch und sah Junsu zu, wie er sich eine Limonade vorbereitete. „Wie sehen die Pläne für heute aus?“ fragte Yoochun, während er aus seiner Flasche trank. Junsu summte vor sich hin und überlegte kurz. „Was ist, wenn wir uns einen Film ausborgen – wir könnten schnell einkaufen gehen – und danach ab in die Videothek…“ schlug er vor. Yoochun fand diese, eine gute Idee, jedoch was würden sie Tagsüber machen? Changmin kam mit Xiahky in die Küche und wollte mit ihm Spazieren gehen. Stimmt – warum nicht? – begann Junsu. „Gehen wir doch Spazieren, so ist auch mein Hund nicht alleine. Yoochun war damit einverstanden und würde hinauf ins Zimmer gehen. Dort packte er einen Rucksack mit Wasserflaschen und Keksen. Vielleicht würde er ja Hunger kriegen, dachte er sich. „Möchtest du etwas trinken, Changmin?“ fragte Junsu, der auf dem Küchentisch saß und die Beine auf und ab bewegte. Changmin schüttelte den Kopf. Danach atmete er tief aus und erklärte, dass er froh war, mit ihm hier zu sein. Changmin wunderte sich sehr über diese Aussage. „Was genau meinst du damit?“ fragte er skeptisch. Nun kam der peinliche Moment für Junsu, denn er sagte eigentlich nicht viel über sich. Er kratzte sich auf dem Kopf und blickte dabei hinunter. „Naja, ich wollte schon immer, dass du mein Haus, meine Familie und…“ plötzlich wurde er von Xiahky, mit einem bellen unterbrochen. „Und natürlich meinen lieben Hund, kennenlernst…“ fügte er hinzu. Changmin war etwas verwirrt, denn er wusste nicht, aus welchem Grund er dies gesagt hatte. Er freute sich sehr über diese Aussage und bedankte sich. Auch er hatte schon immer einmal Lust gehabt, Junsu´s Haus zu sehen. Da Junsu immer von seinem Haus und Familie sprach. Junsu war etwas rot im Gesicht. Für ihn einfach, eine peinliche Situation.
 

Auf der anderen Seite war es nicht mehr lange, bis Jejung´s Schwester, die Kirche betrat und vor dem Altar mit ihrem zukünftigen Gatten, stand. Sie war total nervös und sah sich noch im Spiegel. Jejung war ihr Trauzeuge und beruhigte sie. Er kam hinter ihr und sah sie im Spiegel an. „Du bist wunderschön und wirst bestimmt eine tolle Ehefrau. Mach dir keinen Stress…“ sagte er und lächelte sie an. Sie griff sich am Schleier und grinste dabei ein wenig. „Du hast Recht – ich sollte mir keine großen Gedanken darüber machen. Es ist nur eine Hochzeit…“ sagte sie und verdeckte ihr Gesicht, hinter dem weißen, transparenten Schleier. „Das ist meine Schwester – stark und mutig…“ erwähnte er und richtete sich seine rote Rose, die er im Täschchen, seines Anzuges hatte. Danach kam sie zu ihm und bedankte sich nochmals bei ihm, für sein Kommen. Wiedermal, erklärte er, dass dies kein Problem sei – immerhin würde ein wichtiges Familie Mitglied schon bald eine eigene Familie gründen, warum sollte er sich dies entgehen lassen? Fragte er leise und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Diese Worte, brachten sie zu leichten Tränen, denn sie liebte ihren Bruder sehr. Obwohl er nur Stiefbruder war, galt er für sie, als der beste Bruder auf Erden. Dies freute ihn zu hören und streichelte sie an ihre Wangen. „Nun Prinzessin – können wir gehen?“ fragte er und hob dabei seinen Arm. Sie nickte und fühlte sich bereit. Danach hängte sie sich an seinen Arm und verließ auch das Zimmer in Richtung Altar. In der Kirchen war die ganze Familie versammelt und standen auf, als sie die Braut, mit dem Trauzeugen, sahen. Danach wurde eine ruhige Melodie, anstatt, der traditionellen Hochzeitsmusik gespielt. Yunho erkannte dieses Lied. Es war Jejung´s selbst geschriebenes Lied „Forgotten Season“. Er musste etwas grinsen, denn dieses Lied, war sein Lieblings Lied, aus dem Album „Mirotic“. Jejung begann mit der Melodie zu singen und hielt dabei ein Mikrofon, dass er die ganze Zeit, in der Hand trug. Seine Schwester sah ihn an und weinte, jedoch vor Freude. Leise bedankte sie sich und kam dem Altar, wo ihr Mann bereits stand, näher. Jejung sang das Lied mit viel Gefühl und sah dabei auch die Familienmitglieder an. Yunho lächelte ihn an und Jejung gab ein Lächeln zurück. Im Altar angekommen, sang Jejung das Lied fertig und alle applaudierten. Yunho gab einen Pfiff, worauf ihn ein paar älte-re Damen ansahen. Schnell entschuldigte er sich und setzte sich auch schon. Der Priester, der beim Altar stand, sagte seine Predigt und Jejung stand daneben. Yunho konnte seinen Blick nicht von ihm lassen, denn er musste immer wieder an Min Kyung´s Wörter denken. Seit dem ersten Treffen also, dachte er sich und konzentrierte sich wieder auf die Hochzeit. Noch war der Tag nicht zu Ende. Nach der Trauzeugung und dem langen Kuss, wurden Reiskörner auf das Hochzeitspaar geschossen. Dies sollte ihnen viel Glück für die Zukunft bringen. Die Braut drehte sich schnell um und wollte den Brautstrauß fangen. Als sie bereits umgedreht war, warf sie den Brautstrauß so weit wie möglich. Die Mädchen stritten sich richtig darum, jedoch waren sie über das Ergebnis schockiert. Yunho hatte es aufgefangen und starrte den Strauß nur an. „Tut mir leid, ich wollte es nicht auffangen…“ stotterte er und übergab es einen der Mädchen, die darum gekämpft hatten. Jejung musste laut lachen und ging zu ihm. „So, so – unser Leader wird als nächster, diese Kirche betreten?“ fragte er. Yunho schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht – ich habe noch einige Sachen vor, bevor ich heirate und außerdem, hat sich die Richtige, noch nicht ergeben…“ erklärte er zu seiner Verteidigung und erwähnte nochmals, dass er den Blumenstrauß, einfach nicht fallen lassen hat können. Es war sein Reflex, den er hatte. Jejung glaubte ihn und beruhigte ihn. Danach ging es hinaus in den Garten, wo das riesen Buffet auf sie wartete. Jejung und Yunho gingen gemeinsam hin nah-men sich eins bis zwei Happen und schlossen sich, der Schwester an. Sie fand den Song un-heimlich schön und freute sich auf das kleine Konzert, was beide für sie vorbereitet hatte. Yunho hatte ein Häppchen im Mund und nickte. Jejung lachte und sah auch schon seine Mut-ter kommen, die er fest umarmte. Anfangs war sie etwas skeptisch, da sie den jungen Mann nicht sehr schnell erkannt hatte. „Jejung? – Bist du das?“ – fragte sie. Jejung blieb an sie um-armt und nickte. „Ja Mama, ich bin es…“ sagte er leise. Sie brach in Tränen aus und umarmte ihn ganz fest zu sich. Sie hatte schon lange nicht mehr von ihm gehört. Sie hörte nur, dass das Entertainment nicht das wahre war und sie daher etwas besorgt um ihn blieb. Jejung erklärte ihr, dass alles in Ordnung sei. Er hatte Yunho mitgebracht, den sie bereits kannte. Er begrüßte sie und fragte sie, wie es ihr ginge. „Jetzt geht es mir gut. Jetzt wo ich weiß, wie es meinen Jejung geht.“ Yunho musste lachen und beneidete Jejung für diese Mutter. Solche Mütter gab es selten in der Musikindustrie. Danach kamen auch erneut die beiden kleinen Geschwister, die sehr fein angezogen waren. Jeder von ihnen, hatte einen kleinen Blumenstrauß in der Hand, worauf die kleine Schwester, Yunho etwas fragen wollte. Yunho duckte sich zu ihr und war ganz Ohr. „Yunho…möchtest du mich heiraten?“ fragte sie ganz schüchtern und gab ihre Hände vor ihr Gesicht. Jejung sowie seine Mutter, lachten laut und waren auf Yunho´s Wörter gespannt. Yunho selbst lachte und nahm die kleine zu sich. „Wie könnte ich denn, auf so einen Heiratsantrag, Nein – sagen? – Natürlich, solange Jejung nicht eifersüchtig wird…“ sagte er ohne nachzudenken. Jejungs Mutter blickte zu ihrem Sohn. „Was genau meinte er damit?“ fragte sie. Jejung erklärte, dass dies nur Scherz war. Jedenfalls, glaubte er das. Danach waren Jejung sowie Yunho gefragt, denn die Bühne wartete bereits auf sie. „Bist du bereit?“ fragte Yunho, worauf Jejung nickte. Während beide ihr Duett gaben, waren Junsu und Changmin in der Videothek, des Dorfes. Draußen musste Yoochun mit dem Hund warten, da Hunde nicht rein durften. Klar, der Hundesitter, war schon im Einsatz, dachte er sich und setzte sich auf einem großen Stein, der sich in der Nähe befand. Junsu und Changmin konnten sich schwer entscheiden und grübelten noch herum. Danach nahm Junsu einfach die beiden Filme, für die sie sich schwer entscheiden konnten und ging damit zur Kassa. Er zeigte seinen Ausweis und schon war er wag. „Komm Changmin, wir gehen…“ sagte er, worauf Changmin ihm folgte. Yoochun war mit dem Hund, der ihn ansah und nur die Zunge draußen hatte. Junsu sowie Changmin verhielten sich ruhig, da sie wissen wollte, was er alles einem Hund sagt. „Weißt du Schaki oder wie du heißt – einen besseren Babysitter hat sich Junsu sich nicht aussuchen können. Klar – ich weiß, dass ich toll bin, aber doch nicht um auf Hunde aufzupassen. Lieber würde ich auf hübsche Frauen aufpassen, als auf pelzige Tiere wie dich…“ erklärte er, worauf der Hund etwas winselte. „Schon gut, schon gut, das mit pelzig, nehme ich zurück. Ich hoffe, dass es unseren beiden Freunden, Jejung und Yunho gut geht. Weißt du, die haben echte Probleme. Sie lieben sich, aber tun nichts dafür – ist doch nicht logisch oder?“ fragte er und hatte die Leine an der Hand. Der Hund bellte, weil er bereits Junsu und Changmin gesehen hatte. Junsu lachte und machte sich über das Selbstgespräch von Yoochun lustig. Yoochun erwähnte ganz deutlich, dass er kein „Selbstgespräch“ geführt hatte. Er hatte mit Schaki gesprochen. Changmin nahm die Leine und besserte ihn aus. „Er heißt Xiahky und nicht Schaki…“ – Yoochun verschränkte die Arme. „Das meinte ich doch…“ Junsu sowie Changmin mussten lachen und würden im Dorf spazieren gehen. Sie hatten einen Fußball mit, denn in der Nähe gab es einen großen Spielplatz, wo sie spielen konnten. Yoochun nahm ihnen den Ball ab und rannte schon vor. Changmin ließ den Hund von der Leine und ohne zu zögern rannte der, hinter Yoochun her. Im Park spielten alle drei Fußball, wo Junsu sein ganzes Können, als Fußballspieler, raus ließ. Changmin war zwar nicht so gut im Fußball, jedoch gab er sein Bestes. Junsu lobte ihn öfters und dabei entstanden liebevolle Umarmungen, sobald eine von ihnen ein Tor geschossen hatte. Yoochun war Torwart und machte sich nicht gerade erfolgreich damit. Bei jedem Ball, bellte Xiahky und Yoochun machte dies ganz nervös. „Anstatt immer los zu bellen, wenn dein Herrchen ein Tor schießt, wie wäre es, wenn du mir helfen würdest?“ sagte er und verschränkte die Arme. Der Hund war nicht all zu dumm und stellte sich den toten. Junsu musste laut lachen und liebte seinen kleinen. Yoochun versuchte ernst zu bleiben, jedoch war dies unmöglich. Sein Lächeln kam bei diesem Anblick hinaus.
 

Als der Abend aufbrach, waren sie zuhause, wo jeder von ihnen eine Dusche nahm. Changmin war bereits im Bett liegen, hatte aber noch nasse Haare, die Junsu sofort mit einem Handtuch trocknete. Changmin umarmte seinen Bären und kreischte leicht, da Junsu viel zu schnell an seinen Kopf rieb. „Du kannst nicht mit nassen Haaren ins Bett gehen…“ sagte Junsu und war auch schon fertig. Mit total zerzausten Haaren nickte Changmin. Yoochun kam ebenfalls aus dem Bad raus. Er war bereits angezogen. Danach verstellte er seine Stimme, auf eine etwas Feminine Art. „Junsuuuu – willst du mir nicht meine Haare trocknen – sie sind noch nass und es ist schlecht, wenn ich mit nassen Haare ins Bett gehen…“ erwähnte er und lachte an-schließend. Changmin hielt sich die Hand vor dem Mund und musste lachen. Das war doch perfekt gespielt, dachte sich Yoochun und sprang in sein Bett hinein. Nun war der Filmabend angesagt, worauf sich Junsu unter die Decke von Changmin anschloss. Junsu hob seinen Arm, sodass er hinter Changmin´s Rücken war. Yoochun sagte nichts dazu, er sah lieber zu.
 

ENDE Kapitel 37



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