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Eine neue Liebe

Hogwarts im Liebesrausch
von

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Ein grober Ein- und Überblick

Es war mal wieder soweit.

Das neue Schuljahr in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, hatte begonnen. Natürlich kamen dann immer wieder neue Schüler.

Doch dieses Jahr gab es eine Besonderheit: Die Schule nahm ältere Schüler von anderen Schulen auf! Auch die Gloomy Geschwister sollten dabei sein.
 

Ihre Eltern hatten einen neuen Job in England gefunden und verließen das kleine Dorf in Frankreich. Die Mädchen waren alle wohlerzogen, denn sie gingen bisher auf die Beauxbatons Schule. Diese Schule bildete nur junge Hexen aus. Doch während dieser Zeit auf der Schule gab es für Louveteau, die Älteste eine Veränderung. Starry Sky, ihre Zwillingsschwester, machte sich viel zu viele Sorgen um sie. In dieser Zeit bekamen sie sich oft in die Haare. Lou wollte nicht mehr viel mit ihrer Schwester machen, da sie alt genug war, doch Starry wollte die Verbindung zu ihrer Schwester nicht verlieren. Also war es ebenfalls kein Wunder, dass die jüngste Schwester Hirondelle immer zwischen die Fronten geriet.

Was wird den Dreien in Hogwarts erwarten?
 

viel Spaß beim Lesen!
 

Hinterlasst mir bei Interesse und so einfach einen Kommi ;-)

Ankunft von Katze, Wolf und Vogel

Kapitel 1:
 

„Aufstehen! Hiro! Sky! Lou! Wir müssen den Zug kriegen!“, rief ihre Mutter. „Oh Mann... Seit wann gibt es so was Bescheuertes wie einen ‚Zug’ zur Schule... Können wir nicht apparieren? Oder einen Portschlüssel benutzen? Das ist doch voll...“, fing Lou, die schwarzhaarige an.

Doch ihre Mutter unterbrach sie: „Nein das geht nicht, Lou! Apparieren können wir nicht, weil erstens: wir eine minderjährige Hexe dabei haben und zweitens kann man nicht nach Hogwarts apparieren!“ „Aber... und was ist mit fliegen? Wozu sind wir denn Halbblüter!“, grummelte Lou. „Vorsicht! Dieses Wort will ich nicht noch einmal hören! Es beleidigt zudem nur euch selbst, weil dein Vater und ich reinblütig sind , wenn ich auch eine Fee bin! Zu deiner Frage: Nein wir können nicht fliegen! Schon vergessen, dass dein Vater Magier ist und keine Flügel hat. Und das du im übrigen auch keine hast?“, zischte die Mutter und ihre kurz aufblinkenden Flügel verschwanden wieder.

„Wieso kann er keinen Besen nehmen? Oder können wir nicht unsere Kutsche mit den Pegasussen nehmen?“, erwiderte Lou weiter. „Nein! Und Schluss jetzt! Ihr werdet so wie alle anderen Schüler auch mit dem Zug fahren! Keine Widerworte mehr!“, fauchte Youko jetzt und wieder kamen ihre funkelnden Flügel zum Vorschein. Lou stand murrend auf, aber gab kein Wort mehr von sich und zog sich an.

„Sieh dir deine Zwillingsschwester Sky an: Sie ist ohne zu zicken aufgestanden und hat sich fertig gemacht!“, seufzte Youko vor stolz und verließ das Zimmer und ging zu ihrer jüngsten Tochter.

‚Ja, Ja! Starry macht immer alles richtig... >Uh Sky hier und da<... Mann... Ich bin nun mal nicht die perfekte Tochter!’, dachte Lou und zog sich an.
 

„Hirondelle, weißt du, was mit deiner Schwester Lou los ist? Sie ist seit einiger Zeit so rebellisch... Ich versteh das nicht. Du und Sky seit nicht so...“, fragte Youko ihre Tochter, als sie in deren Zimmer war.

„Nicht so richtig... Irgendwann und irgendetwas hat es in ihren Kopf einen ‚Klick’ gegeben und einen Schalter umgelegt... Ich weiß nur nicht warum... Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass sie und Sky so unterschiedlich sind... Ich meine Sky ist lieb, hat helles Haar, eine helle Aura und so und Lou ist genau das Gegenteil. Sie ist böse geworden, hat schwarzes Haar, hatte schon immer eine dunkle Aura und so weiter... Sie sind so verschieden wie Tag und Nacht... Da vermutet man nicht Zwillinge vor sich zu haben... Vielleicht dachte das Lou irgendwann auch und ist deshalb so geworden... Ich weiß es auch nicht so genau, aber möglich wäre es...“, spekulierte Hiro und machte sich weiter fertig. „Naja... Wir sollten ein Auge auf sie haben und vielleicht wieder auf den richtigen Weg bringen!“, schlug die Mutter vor und sah die weishaarige junge Hexe an.
 

„Los, Los! Beeilung, sonst verpasst ihr ihn!“, drängte Mutter Youko.

„Was für ein Gleis war das noch?“, fragte Starry Sky, die blondhaarige Fee.

„9 ¾ nun macht schon!“, hetzte die Mutter.

„Wo soll das denn sein?“, murrte Lou.

„Wenn du nicht so getrödelt hättest, hätten wir die Zeit zum Suchen! Das muss ein spezielles Gleis für Magier sein!“, sagte Starry.

„Ich? Getrödelt! Ich bin es doch immer, oder?“, grummelte Lou.

„Streitet euch nicht wieder!“, sagte Hiro im Laufen. „Doch sie ist so was von schlampig und faul!“, fuhr Starry ihre Schwester an.

„Schlampig und faul, ja? Dafür nicht hochnäsig und streberisch!“, schrie Lou. „Hört auf! Alle beide und lasst eure kleine Schwester in Ruhe!“, sagte die Mutter und nahm ihre Jüngste bei die Hand.

Für den restlichen Weg zum Bahnhof herrschte Ruhe. Und sie kamen vor die Gleise 9 und 10...

Und dann ging das Gestreite wieder los: „Und Miss Neunmalklug, wie kommen wir zum Gleis? Ich frag sicherlich keine Muggel!“, fragte Lou kühl.

„Weiß nicht... Es kommen aber gewiss noch mehr. Mam, hast du unser Gepäck?“, gab Starry zu wissen.

„Ja. Ich gebe sie euch. Hiro dein Koffer und...“, sagte Youko und gab ihr einen Ring an den Finger mit den Letter: KvHG. Diese standen für ‚Koffer von Hirondelle Gloomy’.

Jetzt gab die Mutter einen Pfiff von sich und ein Braun-weißer Vogel landete auf Hiro’s Schultern. „Und Lou deiner und...“ meinte sie wieder und gab ihr einen Ring mit den Lettern: KvLG für ‚Koffer von Louveteau Gloomy’.

Und wieder machte sie einen Pfiff, diesmal dunkler und eine schwarze Eule landete auf der schwarzhaarigen Elfe Lou.

„Und natürlich auch Sky’s Koffer und...“, sagte die blondhaarige Fee und gab ihr auch einen Ringkoffer mit den Lettern: KvSSG das stand für ‚Koffer von Starry Sky Gloomy’. Diesmal pfiff sie nicht, sondern miaute und schon hopste eine weiße Katze auf Starry’s Schultern.
 

„Nun zu unserem Problem... Dumbledore hat mir nicht gesagt...“, fing Youko an, doch unterbrach sie sich selbst, da eine große Gruppe Leute auf sie zu kam. Die Leute sahen aus als gehörten sie alle zusammen. Denn alle hatten rote Haare.

„Los wir sind schon spät dran für den Zug nach Hogwarts...“, sagte eine ältere rothaarige Frau, die die Mutter zu sein scheint.

„Hogwarts?“, flüsterte Youko und ging auf die Leute zu. „Entschuldigen Sie!? Ich bin Youko Gloomy und das sind meine Kinder... Sie fahren das erste Mal mit den Zug nach Hogwarts... Und, nun ja, wir wissen nicht wie wir...“, sagte sie und wurde abermals unterbrochen.

„Wie Sie zum Zug kommen? Beziehungsweise zum Gleis? Ganz einfach: Ihr rennt auf die Mauer zwischen den Gleis 9 und Gleis 10 zu und danach kommt ihr direkt zum Gleis 9 ¾!“, sagte die rothaarige Frau.

„Wie bitte? Wollen Sie, dass wir uns eine Gehirnerschütterung zuziehen?“, meinte Lou und starrte sie ungläubig an. „Keineswegs! Los Ron geh du und mach es vor!“, sagte die Frau fröhlich und lächelte. Ron, offenbar der Sohn von dieser Frau nickte und rannte mit den Kofferwagen direkt auf die Mauer zu und verschwand.

Die Geschwister starrten auf die Mauer und staunten. Dann taten sie es ihm gleich, nur das sie keinen schweren Kofferwagen hatten.
 

Sie kamen auf das Gleis 9 ¾ , das sich offenbar hinter der Mauer gut verbarg. Die Mutter der drei Geschwister hatte sich schon verabschiedet und diese stiegen allein in den Hogwartsexpress. Im Zug suchten sie sich ein Abteil für sich alleine, was äußert schwierig war. Doch nach einer Weile fanden sie ein Abteil, das leer war. Die ganze Fahrt über sprachen die Geschwister kein Wort miteinander.
 

Nach mehreren Stunden fuhren sie in den Bahnhof vor Hogwarts ein und stiegen aus. Sie wurden zu einer der vielen Kutschen geführt und fuhren hoch zum Schloss. Alle drei stiegen aus und gingen hinaus und sofort kam jemand ihnen entgegen.

„Ah! Ihr drei seid es! Ihr seid neu hier, oder? Ich bin der Schulsprecher von Hogwarts und ´Willkommen´ im übrigen. Ihr müsst noch vor der Zeremonie zum Direktor! Los folgt mir!“, sagte ein braunhaariger Junge und brachte sie hoch zum Direktor namens Dumbledore.

Die Wege trennen sich

Kapitel 2:
 

Die Geschwister gingen dem Jungen nach. Lou murrte: „Was soll das denn mit den Häusern? Aber umso besser, dann bin ich euch zwei vielleicht los!“ „Lou was ist mit dir los?“, fragte Sky im gehen. „Was soll sein? Frag dich selber was mit dir los ist! Hiro schau nicht so blöd!“, entgegnete Lou und schaute verstohlen zur jüngsten Schwester. „Könntet ihr aufhören zu streiten, wenigstens jetzt? Heute darf nicht so laut auf den Korridoren gesprochen werden!“, sagte der Schulsprecher und brachte sie zum schweigen.

Nun kamen sie bei der Große Halle an und der Junge sagte: „Wartet mal hier! Ich hol euch gleich nach!“

Es dauerte nur 5 Minuten und der Junge kam mit einer älteren Frau mit strengen Blick und grauem Haar. „Professor McGonagall das sind die 3 berühmtesten, die noch eingeteilt werden.“ „Ach ja die Gloomy Geschwister!“, sagte McGonagall mit kurzem Blick auf die drei. „Dann kommt mal mit!“, fügte sie noch hinzu. „Ich dachte wir werden dort drin vom ‚Sprechenden Hut’ eingeteilt. Das steht doch in ‚Der Geschichte von Hogwarts’!“, meinte Sky und blickte zur Halle. „Nein, das lass mal unsere Sorge sein. Kommt jetzt!“, herrschte McGonagall.

Dann folgten sie ihr zum Büro des Schulleiters. Sie blieben vor einem großen Wasserspeier stehen und McGonagall sagte: „Spiegelnder Phönix“ Der Wasserspeier schwang zur Seite. Sky schaute beeindruckt, als sich eine Treppe dahinter freigegeben wurde. Doch Lou schaute weiter stur vor sich hin. Sie gingen alle auf die Treppe und landeten vor einer großen Tür. McGonagall klopfte an und als Antwort kam ein ruhiges „Herein“.

Die grauhaarige Frau machte die Tür auf und Lou schubste sich vorbei und ging an der erstaunten und zornig dreinsehende McGonagall vorbei. Sky und Hiro schauten ebenso.

„So, hier sind wir! Können wir diesen Quatsch hinter uns bringen?“, sagte Lou zu Dumbledore. Professor McGonagall, Sky und Hiro kamen nun auch rein und die Professorin meinte barsch: „Ich muss doch wohl bitten meine Liebe! Zeigen sie etwas mehr Respekt! Sie sind hier in einem Internat und nicht auf einer Rabaukenschule. Und seien sie geduldig sie kommen schon früh genug hier wieder raus!“

Dumbledore hob die Hand und dann deutete er auf ein paar Stühle vor seinem Tisch. Sky und Hiro setzten sich sofort, doch Lou blieb stehen und meinte: „Sagen Sie mal, wie lange meinen Sie denn das wir hier bleiben!“ „Junge Dame habe ich nicht eben...“, fing die Frau an, doch der Schulleiter hob die Hand und brachte sie zum Schweigen.
 

„Professor McGonagall ich kann die junge Dame verstehen. Mir ging es auch mal so...“, fing der Zauberer mit langem Bart an zu reden und wurde wieder von Lou unterbrochen: „Ich würde ja zu gerne diese Geschichte hören, aber die Zugfahrt war viel zu lang und bis Sie ihre Lebensgeschichte fertig haben, da können wir ja gleich hier einziehen“ Sie schaute ihn mit finsteren prüfenden Blick an. McGonagall schnappte nach Luft und Sky und Hiro starrten ihre Schwester fassungslos an. „Nein, Minerva sie hat durchaus Recht. Da hätte ich viel zu erzählen und bevor sie aus allen Wolken fallen oder einen Schock kriegen, würde ich vorschlagen sie holen jetzt die Professoren Flitwick, Sprout und Snape. Die grauhaarige Frau nickte und verschwand mit einem letzten finsteren Blick auf Lou.

„Ihr drei seit erschöpft und müde von der langen Fahrt, das kann ich verstehen. Dennoch müssen wir Sie einteilen, denn ihr würdet zu viel aufsehen erregen unter den Erstklässlern. Deshalb wollte ich das hier machen, denn eigentlich wären die alten, neuen Schüler morgen hergekommen...“, begann der Schulleiter, doch abermals unterbrach Lou: „Was? Morgen? Und wir sind heute schon hier! Starry Sky! Was hast du mir zu sagen?“ Sky schaute verzweifelt zu ihrer Schwester und öffnete den Mund, doch Dumbledore hob abermals die Hand. „Nein, Miss Gloomy Senior das haben sie mir zu verdanken das sie jetzt schon hier sind!“

Die Tür öffnete sich wieder und McGonagall kam mit drei weiteren Lehrern ins Büro. Einer der drei Lehrern war sehr klein und hatte weiß-graues Haar, eine andere war mollig und mit freundlicher Ausstrahlung und der Letzte hatte schwarzes Haar, sehr helles Gesicht und mit einer mysteriösen Ausstrahlung.

„Guten Abend Filius Flitwick, Pomona Sprout und Severus Snape.“ Die Lehrer geben ein guten Abend zurück.

„Also ich wollte euch schon heute hier haben, weil ihr Mädchen zu dritt seit. Die anderen alten, neuen Schüler sind meist alleine oder vielleicht zu zweit. Da geht das noch aber nicht bei dreien. Deshalb hab ich euch heute schon hierher geholt.“, erklärte Dumbledore und lächelte Lou an. „O.K. Schon gut. Wie geht das jetzt von statten?“

„Nun schön, dass Sie nun endlich fragen und nicht weiter Kommentare geben. Nein bleiben Sie mal still! Ah, da ist ja der Hut wieder.“, meinte Dumbledore ruhig und sah jetzt auf einem alten, geflickten Hut der wieder auf seinen Platz auftauchte.

„Eh’ Entschuldigen Sie Professor Dumbledore, aber müssen wir den uns aufsetzen?“, fragte Sky jetzt und Lou starrte sie mit einen viel sagenden giftigen Blick an. Aber der Schulleiter lächelte Sky nur an und gebot Lou zum Schweigen. „Ja. Miss Gloomy ich weiß sie sind von Beaubatons, an der Anstand und so was gelehrt wird und auf gute Kleidung geachtet wird, nur hier sind wir auf Hogwarts und hier zählt was anderes.“ Lou lachte Sky fies an und Snape huschte ein leicht vergnügtes Lächeln über die Lippen und schaute sie mit glitzern in den Augen an.

„Nun wenn keiner weiteren Fragen sind?! Würde ich sagen, dass wir schnell den Hut aufsetzen lassen und euch einteilen und dann dürft ihr in die große Halle, zu euren Häusern gehen, euch anfreunden mit Kameraden und euch am Festessen beteiligen. Davor werde ich noch paar Worte sagen und da mit die nicht länger mit knurrenden Magen warten müssen, würde ich sagen fangen wir an.“, erklärte Dumbledore. „Als erste will ich Miss Gloomy Junior, also Hirondelle Gloomy.“ Hiro stand vom Stuhl auf, ging um den Tisch herum, setzte sich neben den Stuhl von Dumbledore und bekam von diesem den Hut auf gesetzt.
 

„Oh, jemand ganz Fremdes und doch schon Älter. Ja eine sehr schlaue. Oh, du stehst aber oft zwischen den Fronten. Tja ich denke da du so schlau bist, bist du am besten in Ravenclaw aufgehoben!“, sagte der Hut. Der kleine Professor Flitwick lächelte und klatschte.

„Hirondelle gehen sie bitte zu Professor Flitwick. Er ist der Hauslehrer von Ravenclaw. Es ist der mit den weiß-grauen Haar.“ Meinte Dumbledore und zeigte lächelnd auf den kleinen Mann.

„Und nun möchte ich Miss Louveteau Gloomy zu mir bitten! Und keine Widerworte!“, sagte er ruhig und lächelte sie an.

Lou ging trotzig schlurfend nach vorne und sagte leise zu ihrer Schwester: „Ich hoffe wir werden uns nicht im selben Haus wieder sehen!“ Sky sah bedrückt auf den Schreibtisch und bemühte sich die Tränen zurück zu halten. Lou ging weiter und sah mit Anflug eines Lächelns auf Snape, dann setzte sie sich und bekam den Hut auf den Kopf. Dieser sagte in ihren Kopf und für die Hörer im Raum deutlich: „Aha, Du bist auch eine neue und die Älteste von allen. Tja zu deinen Schwestern willst du nicht, na ja ich hatte ja nur mit einer schon das vergnügen. Aber für Ravenclaw bist du auch nicht geschaffen. Tja schwierig. Magst keine Lehrer und bist Respektlos. So wie du mal warst willst du nicht mehr sein. Hufflepuff kommt auch nicht in Frage. Reinblütig bist du zwar nicht, aber ich denke es wäre am besten für dich, wenn du dennoch nach Slytherin kommst!“

Snape lächelte jetzt deutlich zu Lou und winkte sie rüber. Lou schleichte zu ihm herüber und er agte zu ihr: „Nicht Reinblütig? Na ja mal was neues! Das du nicht Reinblütig bist macht nichts, man sieht es dir kaum an.“ „Weil ich meine Ohren auch verdeckt halte! Außerdem hasse ich es, dass ich ein Mischblut bin.“, gab Lou zurück lächelte aber dennoch ihren Hauslehrer an.

„Nun dann bleibt nur noch Mis Starry Sky Goloomy.“, sagte Dumbledore und lächelte sie an. Sky schaute ein letztes mal traurig zu ihrer Schwester, ging um den Tisch und setzte sich hin.
 

Nun sprach der Hut wieder: „Oh, die Letzte Angekündigte Schwester. Scheinbar hängst du sehr an deine Zwillingsschwester. Kann ich verstehen, oh ja, du möchtest zu ihr. Bei dir ist es am schwersten mich zu entscheiden. Zu deiner Schwester nach Slytherin kann ich dich nicht schicken, du bist nicht Reinblütig und bist nicht stark genug, dort würdest du untergehen. Hufflepuff kommt für dich auch auf keinen Fall in Frage. Zu deiner jüngeren Schwester nach Ravenclaw, ah, oh nein, du bist zwar auch sehr schlau aber Ravenclaw wäre auch nicht so gut. Gryffindore?! Tja schwierig. Du hängst zu sehr an deiner Zwillingsschwester, doch du musst dich mal beweisen und alleine kämpfen, deshalb glaube ich wird dir Gryffindore gut tun. Ja dich schicke ich nach Gryffindore!“

Sky schaute sich um und meinte: „Was? Aber...“ „Nein der Hut hat entschieden. Das gab es auch noch nicht drei Schwestern und drei verschiedene Häuser!“, beschwichtigte sie der Schulleiter und deutete auf McGonagall, die klatschte und ihr freundlich zulächelte.

Langsam ging Sky auf sie zu und versuchte ebenfalls zu lächeln.

Lou grinste ihr hämisch zu und Sky gab ihr jetzt einen finsteren Blick zu Antwort. Dies wirkte, denn schlagartig hörte Lou auf zu grinsen. Das hatte sie nicht erwartet.

Freundschaften und Feindschaften

Kapitel 3:
 

Die drei gingen mit ihren Lehrern in die Große Halle. Die Lehrer brachten sie an die Tische und verabschiedeten sich von ihren neuen, älteren Schülerinnen. Professor Snape blieb allerdings noch bei Lou und redete mit seinen ganzen Schülern: „Das ist Louveteau Gloomy, sie ist 17 Jahre alt, demnach im letzten Jahr. Sie ist zwar ein Halbblut hat allerdings ein sehr hohes Potenzial, ich möchte nichts negatives von ihr zu hören kriegen. Und Lou... veteau wenn D... Sie Probleme haben komms... men Sie zu mir, alles klar?!“ Er warf einen finsteren und drohenden Blick zu seinen restlichen Schülern und lächelte Lou ein letztes mal, mit einem leichten sehnsüchtigen Blick an. Lou sah ihn ehrfürchtig hinterher und dachte: ‚Was für ein cooler Lehrer! Er gefällt mir... Ja, er gehört definitiv in mein ‚Jagdgebiet’... Einfach ein...’ Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, da sie jetzt sah wie gut sich auch Starry mit ihren neuen Leuten verstand.
 

Starry lachte mit einer neuen, die jetzt auch ihre beste Freundin geworden war: „Und ehm... Ron richtig? Hat dann angefangen Schnecken zu spucken, ja? Irgh... Das muss ekelhaft gewesen sein!“ „Ja, ja macht euch nur auf meine Kosten witzig...“, machte sich ein rothaariger Junge in unmittelbarer Nähe bemerkbar, der Starry sehr bekannt vorkam. „Ah! Hey, du bist doch der vom Bahnhof! Hallo“, sagte Starry und lächelte ihn an. „Du bist doch die, die sich mit ihrer Schwester gestritten hat!“, gab Ron jetzt zurück und grinste, weil er jetzt ein Gegenargument gefunden hatte. „Jetzt dürfte gleich die jährliche Schuljahresrede von Dumbledore kommen... Die wurde nämlich genau wie das Essen um ein paar Minuten verlegt. Ron weißt du eigentlich, wo Harry ist?“, fragte Hermine, das rothaarige Mädchen.

„Nein... Vermutlich musste er noch zu Dumbledore, um etwas zu besprechen, deshalb hat es bestimmt auch solange gedauert!“, meinte Ron mit knurrenden Magen. „Nein, da war niemand“, warf Starry ein „Bevor du was sagst lass es mich erklären. Dumbledore hat meine Schwestern und mich den Häusern zugeteilt. Vor und im Büro war niemand!“ „Wo kann er nur sein?“, fragte Hermine. „Vermutlich bei Cho oder so...“, meinte Ron. „Ron lass den Blödsinn du weißt, dass er nicht mehr mit ihr zusammen ist und auch nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte... Und mit deiner Schwester ist auch Schluss!“, fuhr Hermine ihn an.

Starry sah die Tischreihe rauf und runter und warf kurze Blicke auf Lou und Hiro. Dann als sie zur Eingangstür der Großen Halle sah, sah sie ihn! Sie wurde rot im Gesicht. ‚Ach du meine Güte! Das ist der Junge, den ich vor 3 Jahren beim Trimagischen Turnier gesehen habe! Er hat damals gewonnen und soll angeblich Harry Potter gewesen sein... Ich selbst habe Fluer mit meiner Schwester begleitet. Außerdem habe ich mich in diesen Jungen Hals über Kopf verliebt... Nur habe ich ihn nie angesprochen und er hatte ja dann auch jemand anderes... Hätte nicht gedacht, dass ich je wieder sehen würde... Was denke ich denn?’, dachte Starry und schüttelte mit dem Kopf und kam wieder in die Gegenwart zurück. „Starry? Starry Sky?“, fragte Hermine etwas genervt und wedelte vor ihrer Nase mit der Hand herum. „Was...?“, fragte Starry etwas benebelt. „Ich hab dich jetzt schon zum 5 mal angesprochen!“ „Echt? Entschuldigung Hermine... Was sagtest du?“ „Wo bist du nur bei deinen Gedanken!? Ich wollte wissen...“, fing sie an, doch beendete auch diesesmal den Satz nicht, denn Harry kam auf den Gryffindore-Tisch zu und setzte sich gegenüber von Starry und neben Ron. „Oh, hi Harry! Wo warst du?“, fragten Hermine und Ron gleichzeitig. Der dunkelbraunhaarige Junge sah sich um und meinte dann mit einem leicht kritischen Blick: „Sag ich euch, wenn wir alleine sind! War die Zeremonie schon?“ Er lächelte leicht zu Starry. „Nein die wurde verschoben und wird wohl jetzt kommen...“, gab Hermine ihn zu wissen. „Und wer ist dann sie? Ich hab sie noch nie hier gesehen!“, wollte er wissen und nickte lächelnd zu Starry. „Das ist Starry Sky Gloomy. Sie ist einer der ‚neuen-alten’ Schüler! Und zudem meine neue beste Freundin!“, stellte Hermine sie vor und Starry wurde ganz rot im Gesicht. „Was? Aber ich dachte wir wären deine besten Freunde!“, empörten sich Harry und Ron. „Jungs ich sagte: ‚Meine neuste beste Freundin!’“, wiederholte sie und betonte die letzten Silben überdeutlich. „Gut dann ist sie ein neues Bindeglied unserer Gruppe?!“, sagte Harry strahlend und Starry leuchtete. „Ehm.. Entschuldigung...“ sagte sie leise und das Licht verschwand wieder... „Was war das?“, fragten die beiden Jungs. „Mei... Meine Flügel... Nun ja nicht ganz. Das war die Anfangsstufe bevor sie richtig auftauchen...“, meinte das blondhaarige Mädchen und lächelte. „Deine Was? Flügel? Anfangsstadium?“, fragten sie weiter. „Jungs nicht so laut! Starry ist eine Fee... Aber das dürfen nicht viele wissen...“, zischte die Rothaarige. „Aber ich dachte die ‚Neuen-Alten’ kommen erst Morgen!“, flüsterte Harry den Mädchen zu. „Nein, Die Gloomy-Geschwister sind eine Ausnahme und deshalb hat es auch so lange gedauert!“, sagte Hermine. „Wie viele Geschwister hast du denn?“, wollte Harry wissen. „Zwei! Eine Schwarzhaarige, ziemlich Zickige, eine Weißhaarige, ziemlich Schlaue und Starry, die Blondhaarige und Schüchterne.“, kam es von Ron und Harry sah ihn verdutzt an. „Ich kenne sie vom Bahnhof. War ein bisschen wie ein Dejavu, nur mit drei weiblichen Harrys.“, lachte Ron und dann zeigte Starry auf ihre Geschwister. „Das bei den Slytherins ist Louveteau meine Zwillingsschwester. Und bei den Ravenclaws, das ist Hirondelle unsere jüngere Schwester.“
 

Hirondelle sah gerade zu ihrer blondhaarigen Schwester und winkte ihren scheinbar neuen Freunden zu. Dann erblickte sie nicht nur den rothaarigen Jungen vom Bahnhof, sondern scheinbar seine Schwester, die sie verpasst hatten. Das rothaarige Mädchen hatte jetzt auch das Gespräch verfolgt und sah ebenfalls zu Hiro rüber. ‚Merkwürdig... Sie finde ich viel hübscher als ihren Bruder... Sind das überhaupt Geschwister?’, dachte Hiro und hatte leichte rosa Wangen. „Sag mal wen schaust du denn da an?“, fragte ihre neue Freundin mit den hellblonden Haar. „Niemanden. Luna. Niemanden.“, sagte sie rasch und schaute sie an. „Doch hast du und das war keine schlaue Antwort! Wo bleibt dieser Dumbledore heute wieder?“, meinte Luna, aber ging nicht weiter auf Hiro ein, denn in diesem Moment kam Dumbledore aus einer Tür beim Lehrertisch und die vier Hauslehrer hinterher. „Die waren doch eben schon mal da?!“, flüsterte Luna zu Hiro. „Ja sie mussten noch etwas besprechen, glaub ich. Sie haben uns nur zu unseren Tischen gebracht und dann so unauffällig wie möglich in den Raum verschwunden.“, antwortete Hiro Luna.

Sie konnte nichts mehr dazu sagen denn Dumbledore sagte: „Nun es hat etwas länger gedauert, als erwartet... Doch nun wollen wir sehen, welche neuen Schüler vor der Tür immer noch warten und wir wollen sie nicht noch länger warten lassen!“

Nun kamen noch mehr neue Schüler herein. „Dies sind die ganz neuen Schüler! Morgen werden wir unserer neue Schulordnung nachgehen und die ‚neuen-alten’ Schüler willkommen heißen. Drei von ihnen sind schon unter uns, da sie zu dritt waren und etwas zuviel für eine ganze Familie...“, sagte Dumbledore und sah auf die kleinen Schüler und blickte dann einzeln zu den drei Geschwister.

Die Zeremonie ging nicht allzu lang und danach wurde das Festessen eröffnet.
 

„Sag mal wie wird man eigentlich eine Elfe?“, fragte ein blondhaarig und hellhäutiger Junge namens Draco. „Nun Draco... Meine Mutter ist eine Fee, durch und durch und mein Vater ein Zauberer, reinblütig. Tja meine Zwillingsschwester hatte mehr oder weniger größeres Glück und ist eine Feenhexe, also sie ist schon eine Fee, nur halt mit mehr Zauberkraft, die sie nicht richtig nutzt. Und hat diese spitzen Ohren, aber dann auch noch wundervolle Flügel, die im Notfall und manchmal auch bei unkontrollierbaren Emotionen erscheinen und sie nutzen kann. Ich hingegen hatte nicht so viel Glück! Ich habe keine Flügel. Im Prinzip wäre ich also eine Hexe mit Feenblut. Richtig?“ Draco nickte etwas angewidert. „Falsch! Denn sie dir das an!“, jammerte Lou schrill und strich etwas ihre schwarzen Haare beiseite. „Ich habe keine Flügel, aber auch diese unsäglichen und hässlichen Feenohren. Demnach bin ich eine Elfe. Praktisch eine Fee ohne Flügel. Meine jüngere Schwester hatte das größte Glück, denn sie hat weder Flügel noch diese Ohren. Sie ist eine Hexe, nur mit Feenblut. Echt gemein.“, erzählte Lou fertig. „Na ja, aber diese Ohren sind doch nicht weiter schlimm. Du bedeckst sie doch immer mit deinem schönen Haar.“ Versuchte Draco sie aufzumuntern, doch das verstand Lou falsch. „So, so. Und wenn ich kurze Haare hätte? Dann wäre ich entstellt?“ „So hab ich das nicht gesagt und gemeint! Lou, du hast doch Snape gehört, selbst zu mir war er nicht so! Er hat uns echt eingeschüchtert und du bist doch so wie so hier richtig willkommen und genau richtig. Ich wäre traurig, wenn du nicht da wärst!“ „Wieso sollte er auch so zu dir sein!? Du bist doch Reinblütig, aber ich...“, fing Lou an und sah Draco an. „Meinst du etwa ich bräuchte eine Sonderbehandlung oder Mitleid von Snape?“ „So meinte ich das nicht!“, fing Draco wieder an. „So ist es ja auch nicht!“, fauchte Lou ihn an und wendete sich von ihn ab.

Draco legte sein Hand auf ihre Schulter, aber Lou schüttelte sie ab. „Es tut mir sehr Leid, Lou. Versteh mich doch bitte nicht falsch. Du bist neu und etwas besonderes...“ Lou drehte sich um und warf ihn einen Blick zu, der töten könnte. „Ich werde hier mit jedem klar kommen, aber ich kann nicht zu jedem nett sein oder gar mit jedem aus diesem Haus befreundet sein! Du bist da und ich akzeptiere das, aber mehr ist nicht drin... Du hättest die Chance gehabt mit mir befreundet zu sein hast sie aber verpasst!“, gab Lou Draco zu verstehen und er sagte daraufhin nichts mehr.
 

„Nun da wir alle gesättigt sind und die neuen Schüler begrüßt haben, wünschen die Lehrer und ich euch eine wundervolle gute Nacht!“, sagte Dumbledore und die alten Schüler und auch die Geschwister gingen voraus, während die Neuen von den Vertrauensschülern, der jeweiligen Häuser, noch etwas herumgeführt wurden.

Nachtgeschichten

Kapitel 4:
 

Starry ging mit Hermine in den Mädchenschlafsaal der 7-Klässler. Doch sie blieben nur kurz, denn sie wollten sich ja noch mit den Jungs treffen.

Als Hermine Starry alles gezeigt hatte, redeten sie noch ein wenig miteinander.

„Sag mal, was war das in der ‚Großen Halle’? Wieso tauchten fast deine Flügel auf? Ich meine du sagtest mir, dass sie nur im Notfall erscheinen...“, fragte Hermine.

„Nun ja meine Mutter meinte, dass sie eventuell auch bei unkontrollierbaren Emotionen auftauchen... Aber wenn ich es merke, dann krieg ich sie ja auch wieder weg. Meine Identität als Fee dürfen ja nicht viele wissen...“, antwortete sie. „Aber was war diese unkontrollierte Emotion. Ich meine du saßt nur am Tisch... Moment mal das war ja als Harry dich angelächelt hatte, oder täusche ich mich?“, im letzten Satz hellte das Gesicht der Rothaarigen auf, da sie jetzt schon ahnte was Starry’s Emotion war. Die blondhaarige Fee sah weg. Hermine legte ihre Hände auf ihre Schultern: „Starry schon okay, nur wir beide sind hier! Du kannst es mir ruhig sagen! Du bist doch meine beste Freundin! Und sag es mir jetzt, denn lange werden die anderen nicht unten im Aufenthaltsraum mehr sein.“ „O.K. Du sagst es niemanden oder?“, sie drehte sich um und hatte rosarote Wangen. „Nein. Natürlich nicht!“, versprach es ihre Freundin. „Nun ja...“, fing Starry an und erzählte ihr alles vom 4. Schuljahr und dem Jüngsten, der beim Trimagischen Turnier mitgemacht hatte. „Ich hatte mich in ihn verliebt, ohne zu wissen wer er war. Es gibt natürlich auch in Frankreich die Geschichte vom Jungen, der überlebte, aber für mich ist er nicht dieser Junge mit dem Ruhm, oui heißt das hier so? Auf jeden Fall ist er es nicht für mich, sondern meine große Liebe!“, endete Starry und fing wieder an zu leuchten.

„Ehm Starry!?“ „Oh Pardon, ehm Sorry... Also Entschuldigung!“, meinte sie, da sie wusste was ihre Freundin von ihr wollte und das leuchten verschwand, aber ihr Gesicht hatte immer noch einen Hellen Teint. „Starry, wirklich süß von dir! Solche Personen kennt er kaum. Nur mich und Ron und paar andere. Für die meisten anderen ist er nur die Berühmtheit. Ich weiß, dass er zur Zeit keine Freundin hat und auch keine in Aussicht und du würdest für ihn eine echt Hilfe und Unterstützung sein! Ihr passt zusammen! Ich werde sehen was sich machen lässt!“, meinte Hermine. „Nein! Ich mach das schon selber. Nicht böse sein! Ist besser so!“, schloss die Blonde das Thema.

Genau in diesem Moment kamen die anderen Mädchen herein. Hermine und Starry verließen den Raum und gingen zu den beiden Jungs.
 

Lou redete auch noch etwas mit Pansy. „Was läuft das zwischen dir und Draco?“, fragte diese sie ganz direkt als sie alleine waren. „Wie bitte?“, gab Lou zurück. „Du hast mich schon verstanden!“, fuhr die Schwarzhaarige sie an. „Ich bin neu hier! Und er ist so wie so nicht mein Typ. Ich akzeptiere ihn mehr nicht. Ich kann ihn nur leiden, aber ich mag ihn nicht so wie du denkst!“, gab Lou zu wissen. „Ah, O.K., denn er gehört mir! Na ja noch nicht, aber wir sind füreinander bestimmt!“, meinte sie und legte sich hin und schlief. Lou ging noch mal in den Aufenthaltsraum, in dem Snape noch mit Draco redete.

„Ah, da ist sie ja! Lou... veteau Gloomy. Komm... en Sie?“, winkte er Lou herüber. Lou stellt sich zu ihm. „Was gibst den Professor?“, fragte sie kühl. ‚Wenn es nichts mit mir und dir zu tun hat, gehe ich wieder... Das ist sonst Folter! Du siehst zu gut aus!’, dachte Lou, riss sich aber wieder zusammen. „Ich hörte in Beaubatonx gibt es keinen richtigen Fachgerechten Unterricht in Zaubertränke?“, sagte er und sah sie mit glitzernden Augen an. „Nein nicht wirklich, das haben Sie richtig gehört, Professor.“, gab Lou zu und wirkte verlegen. „Ich möchte Di... Sie dennoch in meinen Unterricht willkommen heißen und nicht vermissen müssen! Und D... Sie Brauchen nicht immer Professor zu sagen, ich bin doch Hauslehrer!“, erklärte der Schwarzhaarige. „Ja, natürlich. Aber ich muss ja den ganzen Stoff aufholen...“, gab Lou mit einem Lächeln zu verstehen. „Ja und darüber hatte ich mit Mr. Malfoy geredet. Da D... Sie ja auch in meinem Unterricht wollen, wird er Di... Ihnen Nachhilfestunden geben und den fehlenden Stoff aufarbeiten!“, erklärte Snape sein anliegen. „Wieso von Draco?“, fragte Lou wieder mit der Kühle in der Stimme. „Weil er mein Bester Schüler ist. Bis jetzt!“, antwortete Snape. „Na gut.“, gab die Schwarzhaarige klein bei. „Oh super!“, freute sich der Hellblonde und umarmte Lou. Lou wehrte sich. „Hey was soll das? Nur, weil du mir Nachhilfe gibst, heißt das nicht das wir Freunde sind!“, fauchte Lou. „Mr. Malfoy lassen Sie, sie los!“, murmelte Snape böse. Draco lies die Elfe sofort los. „Gehen Sie jetzt auf ihre Zimmer und schlafen Sie, gute Nacht!“, sagte der Lehrer und alle gingen auf die Zimmer nur Lou trödelte. Als sie gehen wollte, hielt Snape sie fest. „Du noch nicht, ich muss noch mit Di... Ihnen reden.“, forderte Snape in ihr Ohr flüsternd. Lou drehte sich um und sah in die dunkel braunen Augen Ihres Lehrers. Sie setzten sich auf das Sofa.

„Okay, was gibst denn noch?“, fragte Lou und setzte sich dicht neben ihn. „Sie mögen Draco nicht besonders, oder?“, fragte er sie und legte den Arm auf die Sofakante. Lou wurde leicht rot. „Ehm... Nun ja wissen Sie. Ich weiß nicht wieso, aber ich kann ihn nicht wirklich leiden. Ich akzeptiere ihn und so, aber ich...“, meinte Lou, doch kam nicht zum Ende, da Severus Snape ihr einen Finger auf den Mund legte. „Was auch immer vorgefallen sein mag, aber du musst mit ihm klar kommen... und wenn wir unter uns sind können wir uns ruhig duzen! Jetzt darfst du mir erzählen was passiert ist!“ „Ich werd es versuchen, nur hast du mich voll aus dem Konzept gebracht... O.K. jetzt kann ich es erzählen...“, meinte Lou lächelnd und erzählte alles.

„Nun ja dann habt ihr wirklich aneinander vorbei geredet! Aber egal, das könnt ihr auch alleine Regeln. Und bitte halt dich etwas unter Kontrolle, du bist ja voll die Wilde und ich denke so bist du nicht.... Mach nicht gleich jeden zur Schnecke, außer vielleicht die anderen Lehrer, aber nicht deine Mithausbewohner...“, sagte ihr Lehrer und beide kicherten leise.

„So ich geh dann mal... Gute Nacht Lou.“, hauchte er ihr ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Lou legte sich schlafen, doch schlief sie nicht lange da sie nach vielen Stunden des Schlafs jemanden neben sich bemerkte. „Draco? Was machst du hier?“, flüsterte Lou, als sie das Gesicht von ihrem Klassenkameraden erkannte. „Psst...“, machte Draco und deutete nach draußen. „Wieso sollte ich?“, giftete die schlaftrunkene Lou. „Komm einfach!“, gab der blasse Junge zurück. Dann willigte sie ein und sie gingen in den Raum. „Was denn?“, fragte Lou gereizt. „Da hoch.“ Formten Draco’s Lippen und sie gingen eine Wendeltreppe hinauf.

Dann spürte Lou den kühlen Nachtwind um die Ohren. Sie waren scheinbar auf den Balkon, der Slytherins. „Wow...“, hauchte Lou zärtlicher, als sie wollte. Draco legte den Arm um ihre Schultern. „Ich weiß wir kennen uns kaum und wir hatten dann auch noch ganz am Anfang Schwierigkeiten, aber gebe mir doch eine Chance, um dir zu Beweisen...“, fing Draco an. „Was zu Beweisen?“, fragte Lou. ‚Die Nachtluft hat einen schlechten Einfluss auf mich... Ich werde so wie früher... Aber das möchte ich nicht...’, dachte sie. „Das...“, hauchte Draco und küsste sie zärtlich auf den Mund. Danach schaute Lou ihn erschrocken an. „Draco...?!“, flüsterte sie und die Nacht zeigte wie stark Lou sich verändern konnte, durch ihn. Louveteau umarmte ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Dann ließ sie abrupt von ihn ab, hielt sich die Lippe, schaute noch erschrockener und rannte rein...

Draco blieb auf dem Balkon und schaute ihr nach.
 

Ungefähr zur selben Zeit schlich Hiro zu Luna’s Bett und weckte sie. „Was ist Hiro?“, fragte sie noch verträumter als sonst. „Ich kann nicht schlafen...“, meinte die Weißhaarige. „Ist bei fast jeden Schüler so... Zu viele Gedanken, wegen dem nächsten Tag oder dem ersten Tag...“, murmelte Luna und schlief weiter... ‚Dieses Mädchen ich muss wissen wie sie heißt... Sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf... Wieso finde ich sie hübscher, schöner, süßer und attraktiver als ihren Bruder oder überhaupt die ganzen Jungs hier in Ravenclaw?’, dachte sie und schlich zu Fenster. Hiro setzte sich auf den Sims und schaute hinaus... ‚Was machen meine Geschwister wohl? Ob sie auch nicht schlafen können?’

Sie saß noch eine ganze Weile dort, bis sie schließlich doch einschlief.
 

Lou wachte erschrocken, mit wild klopfendem Herzen und Feuerrotem Gesicht, auf. ‚Was ist Fairmialda war das?’, dachte sie und hielt sich peinlich berührt das Kinn. Dann bemerkte sie jemanden auf ihre Bettkante... „Draco?“, rieft und hielt sich den Mund zu. Sie rüttelte ihn wach, da er scheinbar hier eingeschlafen war. „W... was?“, murmelte er verschlafen. Er schaute dann in das teuflisch wütend und feuerrote Gesicht von der Elfe. Er wollte erschrocken aufstehen, doch bekam er von Lou eine solch harte Backpfeife, dass er fast K.O. gegangen wäre. Er stand wankend auf und hielt sich die Wange. „Wofür war das?“, flüsterte er leise und giftig. „Du hast mir einen fiesen und zu leichten Zauber aufgehext, dass ich mich in dich verliebe!“, fauchte sie leise. Er ging auf sie zu und blickte er kühl ins Gesicht: „Wie kommst du denn darauf? Und wieso sollte ich dich verhexen?“ „Weil ich einen widerlichen Traum hatte und er handelte von dir und mir!“, feixte die Schwarzhaarige und ihre Augen wurden zu schlitzen und ihre Pupillen formten sich zu Wolfsaugen. Draco blieb stehen und lies sich äußerlich nicht davon beeindrucken. „Kann ich was dafür, dass du dich in mich verliebt hast?“, meinte er. Lou kriegte einen stummen Wutanfall. „Du kleiner Scheißer! Wer hat sich in wen verliebt?“ „Ich würde aufpassen was du sagst, sonst kannst du Zaubertränke mit Professor Snape vergessen...“, drohte er und lächelte hämisch. Lou schaute ihn erschrocken an. „Nein...“, sie setzte sich auf ihr Bett und ihr Gesicht sank auf ihre Hände. Draco lachte leise, doch als er sah was er angerichtet hatte, kniete er sich hin und meinte: „Ach, du meine Güte, Lou, das wollte ich nicht... Ich wollte dir nur zeigen, dass ich genauso sein kann wie du und mich gegen dich auch durchsetzen...“ „Bitte gib mir Nachhilfe, ich möchte unbedingt in Zaubertränke! Es tut mir Leid was ich eben gesagt habe!“, wimmerte Lou und sah ihn mit verweinten Augen an. „Natürlich... Gebe ich sie dir...“, sagte Draco sanft und strich ihr die Tränen auf dem Gesicht. „Wir sollten jetzt schlafen gehen...“, meinte er noch und wollte das Zimmer verlassen. Lou hielt ihn auf und umarmte ihn. „Ich hab dich doch gern, lass uns Freunde sein!“ „O.K.“, grinste Draco und verlies nach der Umarmung den Mädchenschlafsaal und legte sich schlafen. Auch Lou legte sich wieder hin.

Der erste Morgen im neuen Zuhause

Kapitel 5:
 

Hiro’s erster Tag und Unterricht:
 

Hiro wurde durch leichtes Rütteln wach und sah in Luna’s Gesicht. Die Weißhaarige rieb sich die Augen, gähnte und fragte: „Was gibst Luna?“ „Wie hast du geschlafen?“ „Ganz gut... Jetzt hab ich aber Rückenschmerzen...“, seufzte die Halbhexe. „Kein Wunder, wenn du auf dem Fenstersims schläfst!“, lachte die Blonde. Dann stand Hiro auf, hob die Arme und sprach eine Zauberformel gegen Schmerzen. Sie reckte sie und meinte: „Ah, schon viel besser...“ Dann zogen sich die beiden Mädchen um und gingen zum Unterricht.

Als sie den Raum betrat sah sie das rothaarige Mädchen wieder. Sie konnte nur knapp verhindern feuerrot anzulaufen. „Komm lass uns neben Ginny sitzen. Das ist eigentlich der Kurs für die 6. Klässler, aber da wir sehr viel mehr lernen und können, gehen wir mit den Älteren in einen Kurs. Falls du Schwierigkeiten hast wende dich an mich oder Ginny. Sie ist die Beste!“ Hiro nickte und ging auf Ginny zu. „Oh, du musst eine der drei Geschwister sein. Mein Bruder erzählte mir davon. Deine große Schwester Starry ist bei uns im Haus. Ich bin Ginny Weasley.“, stellte sich das Mädchen vor und reichte ihr die Hand. Hiro nahm sie mit rosa Wangen und lächelte. „Ich bin Hirondelle Gloomy, aber nenn mich nur Hiro!“, stammelte Hiro. „Das mein Bruder mir davon erzählte, ist dir wohl peinlich, oder?“, lächelte die Ältere und musterte Hiro. ‚Na ja das eher weniger... Aber das kann ich ihr wohl jetzt noch nicht sagen.’, dachte sie und nickte deshalb und grinste. „Komm setz dich neben mich, wir haben ja eine dreier Bankreihe und hier ist ja noch Platz. Ich kann dir auch bei Problemen helfen!“, bot sie an. ‚Beim dem größten Problem, was ich grad habe, dabei kannst du mir nicht helfen’, dachte sie und lief noch etwas roter an. „Oh Entschuldige, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen und deine Fähigkeiten oder Beaubatonx in Frage stellen. Aber ich meinte es ehrlich, wenn du Hilfe brauchst, melde dich!“, meinte sie. „Das ist mir nicht unbedingt unangenehm, nur möchte ich nicht so viel Wirbel verbreiten und mich irgendwie aufdrängen oder so...“, meinte die Jüngere schnell. „Ach, wie kommst du auf den Quatsch!“, sagte das Rothaarige Mädchen und lächelte.
 

Starry’s und Lou’s erste Tag und Unterricht:
 

Starry wurde ebenfalls wach und ging zu Hermine, die schon umgezogen war. Als sie ihre beste Freundin sah, lächelte sie. „Guten Morgen Starry. Und wie war die erste Nacht? Zieh dich um die Jungs werden schon warten. Wir gehen immer gemeinsam zum Unterricht...“, sagte die Rothaarige. „Ich hab gut geschlafen... Oh das ist ja toll!“, freute sich die Blonde und zog sich schnell um. Dann gingen sie gemeinsam aus dem Mädchenschlafsaal runter in den Aufenthaltsraum. Dort warteten bereits Ron und Harry. Starry wurde leicht rosa um die Wangen. Sie glitt elegant hinunter, doch Harry schaute weg, als er sie so schreiten sah.

„Guten Morgen Jungs!“, sagte Hermine fröhlich. Starry blieb neben ihr stehen und lächelte ihr feenhaftiges Lächeln: „Morgen ihr beiden“ Harry sah sie immer noch nicht an.

„Harry? Was ist los? Gestern hat es dir auch nichts ausgemacht, dass Starry jetzt bei uns ist!”, forschte die Rothaarige nach. Er blickte kurz auf und sah zuerst zu Hermine und dann zu Starry, um ein leicht gequältes „Morgen“ hören zu lassen.
 

„Was ist mit ihm? Hab ich was falsch gemacht?“, flüsterte die Blonde zu ihrer Freundin, als auf den Weg zur ersten Unterrichtsstunde waren.

Sie sah Harry immer noch an und antwortete dann flüsternd: „Nein... Ich glaub ich weiß was los ist!“ „Was denn?“, Starry fragte dies mit voller Neugierde, aber sie musste sich noch gedulden, denn sie kamen vor dem Klassenraum an. Er lag in den Kerkern, denn die Gryffindors hatten jetzt ihre wohl schlimmste Stunde überhaupt: Zaubertränke mit den Slytherins bei Professor Snape! Dort sollte Starry ihre Schwester wiedersehen!

„Oh nein...! Sag dass das nicht wahr ist... Ich hab völlig vergessen das wir jetzt diesen Unterricht haben...“, stöhnte Hermine. „Was denn?“, fragte Starry wieder. „Zaubertränke... Ich bin instinktmäßig hierher gegangen ohne richtig zu wissen, dass es der Unterricht war! Zaubertränke! Das wird schwer werden... Und das an deinem ersten Tag und dann noch deine erste Stunde!“, seufzte sie. „Zaubertränke? Was soll daran so schlimm sein? O.K. ich glaube hier hat man höhere Erwartungen und ich werd wohl Nachhilfe brauchen, aber sonst...?“, meinte die Fee. „Aber sonst?“, quietschte Hermine. „Professor Snape versucht ständig unserem Haus die Punkte abzuziehen, zudem ist es noch schwerer, das wir mit seinem Haus, den Slytherins, zusammen haben!“ „Echt?“, freute sich Starry. „Dann sehe ich ja Lou wieder!“ „Freu dich nicht zu früh...“, murmelte ihre Freundin. Aber Starry überhörte es und schaute aufgeregt den Gang des dunklen Kerkers entlang...
 

Lou machte sich vor den anderen Mädchen fertig und begutachtete sich im Spiegel. „Du siehst toll und wunderschön wie immer aus“, sprach eine Stimme die sie vor Schreck zucken lies. „Keine Angst ich bin es nur...“, sagte Draco, den Lou jetzt im Spiegel hinter sich sah. Sie drehte sich um und meinte: „Was willst du denn schon wieder? Und spar die dein Komplimente!“ Draco sah etwas beleidigt drein und sah sie dann doch zufrieden an. ‚Was will diese Witzfigur denn schon wieder...’, bei diesem Gedanken seufzte Lou innerlich genervt. „Ich dachte wir könnten jetzt vor allen anderen gemeinsam zum ersten und besten Unterricht gehen...“, meinte er. „So das dachtest du, ja?“, knirschte Lou. „Ja, denn dann können wir die Gryffindors fertig machen!“, lachte der Blonde verschmitzt. ‚Die Gryffindors? Meine Schwester!’, dann sagte sie: „Wir haben mit den Gryffindors?“ „Ja aber kein Bange, es ist ja Zaubertränke mit Professor Snape!“, grinste er. ‚Serverus Snape?’, sie drehte sich noch mal um und betrachtete sich nochmals im Spiegel. Sie murrte: „Dann lass uns gehen...“
 

Sie gingen gemeinsam in die Kerker. Und ihre Blicke trafen sich. Lou schaute abwechselnd zu Starry und ihren neuen Freunden. ‚Sie braucht mich also nicht... Vermutlich hat sie mich noch nie gebraucht...’, dachte sie.

Doch ehe sie etwas sagen konnte ging Draco direkt auf Harry zu und sagte: „Na Narbengesicht! Hast du wieder Schmerzen?“ Lou lachte; Starry schaute zu Harry und dann wütend zu Draco; Harry lief rot an vor Scham und Wut und gab dann zurück: „Was willst du denn?“ „Och du hast wohl Gedächtnisschwund... Wie jeden Morgen!“ „Ach ja... Immer wieder den Kürzeren ziehen!“, grinste Harry. Draco lief wütend rot an. „Na los zieh deine Zauberstab, wenn du so viel Mumm hast!“, mischte sich Lou ein. „Lou hör auf!“, lies sich jetzt auch Starry hören. Lou schaute giftig zu ihrer Schwester: „So, so stellst du dich jetzt auf die Gryffindor Mutprobe oder was!“, sie lachte; Draco lachte. Dann ging alles ganz schnell Harry ging vor Starry und schlug Lou auf die Wange, diese lies ihr helles Lachen verstummen und schaute in wutentbrannt an. Ihre Augen färbten sich giftgrün.
 

Doch ehe noch etwas anderes geschehen konnte kam Snape um die Ecke und schritt zügig auf Lou und Harry zu. Lou hatte paar Tränen in den Augen und Snape entging dies nicht. „Potter, was hat das zu bedeuten? Haben sie etwa ein Mädchen geschlagen? Wie tief kann man denn nur sinken?“, fuhr ihn der Hauslehrer, der immer noch auf Lou sah, an. „Sie hat ihre Schwester beleidigt!“, sagte er. „Hab ich nicht!“, murrte Lou. „Potter 25 Punkte Abzug für Gryffindor und 2 Wochen Nachsitzen!“, verurteilte Snape. „Was?! Das ist nicht fair!“, Hermine wollte Starry noch davon abhalten, aber zu spät. „So... Miss... Gloomy?! Für Sie 5 Punkte Abzug und ebenfalls Nachsitzen, aber nur Heute Abend...“, sagte Snape, als er gerade gehen wollte und sich nochmals umdrehte. „Will noch irgendjemand meine Autorität in Frage stellen?“, fragte er und funkelte die restlichen Gryffindors an. Als keiner etwas sagte, meinte er: „Ah da kommen ja auch die Anderen, dann lasst uns mit den Unterricht beginnen...“

So gingen die selbstzufriedene Lou, der stolze Draco, der enttäuschte Harry, die geschockte Starry und die beiden entsetzten Rothaarigen mit den anderen zum Unterricht.

Zaubertränke mit Professor Snape

~Kapitel6:
 

Zaubertränke mit Professor Snape
 

Hermine zog Starry zu sich und setzten sich eine Bank neben die Jungs. „Harry und Ron saßen schon immer zusammen. Und ich hab keinen Nachbarn gehabt und brauchte ihn auch nicht...“, flüsterte ihrer beste Freundin ihr zu.

Starry sah mit halbgeschlossenen Augen zur Tafel; sie war immer noch benommen von dem was sie eben gesehen und gehört hatte.

Lou ging stolz hinter Snape her und wählte einen Platz ganz vorne. ‚Einen Platz in der ersten Reihe werd ich brauchen’, dachte sie und grinste innerlich. ‚Und ich bin vielleicht diesen Trottel Draco los...’ Doch dem war nicht so. Sie war direkt hinter Snape und somit die erste, doch den Platz, den sie gewählt hatte, war der neben Draco.

Denn dieser kam rein, grinste und steuerte auf seinen Platz neben Lou zu.

Lou stöhnte genervt und murrte: „Was willst du denn hier?“ „Liebste Lou, du hast dich neben mich gesetzt! Aber das ist gut so... Dann kann ich dir auch helfen und dann gebe ich dir ja noch Nachhilfe...“, seufzte der Blonde vor Glück. Lou grummelte genervt und sah jetzt stur nach vorne zu Snape. ‚Oh... Er sieht ja so toll aus...’, sie schmachtete etwas und riss sich wieder zusammen, denn ihr Lieblingslehrer hatte was zu sagen und erhob die Stimme gegen die Klasse:

„Guten Morgen, gleich vorne weg für die Neuen unter euch: Alberne Zauberspiele und spaßige Zaubertrick wird es hier nicht geben. Diejenigen unter euch, die die Begabung haben, werde ich in die Künste des Zaubertränke brauen einführen.“, dabei sah er Lou mit einem sanften Blick und Lächeln an. „Doch die Anderen, die diese Begabung nicht haben, werden schnell merken, dass sie nur hier sind, um dieses Pflichtfach abzusitzen... Sie werden sich mit Sicherheit hier nicht wohl fühlen und schnell das Interesse verlieren...“ Nun sah der Lehrer zu Starry und Harry.
 

„Dann lasst uns mal Anfangen... Wir werden heute ‚Enthüllungstrank’ durchnehmen... Wer kann mir sagen, welche Wirkung er hat?“, fragte der Schwarzhaarige. Hermine meldete sich. Doch er ignorierte sie. „Miss Gloomy... Starry Sky Gloomy?“, sagte er gehässig und hatte sie erwischt. ‚Oh... Nein! So was hatten wir bisher nie im Unterricht gemacht... Woher soll ich das wissen?’, dachte sie verzweifelt. „Keine Ahnung?“, grinst er gehässig. „Nun dann wissen Sie ja jetzt zu welcher Gruppe sie gehören!“ Lou und Draco kicherten. „Potter!“, rief er und drehte sich zu den Dunkelhaarigen um. „Wie bitte? Könnten Sie die Frage wiederholen?“, er hoffte vergeblich, dass er es vielleicht tat. „Nein Potter! Weitere 5 Punkte Abzug für Gryffindore.“, dem Lehrer umspielte ein Lächeln. „Dann werden sie jetzt alle etwas lernen, denn Mr. Malfoy weiß es ja was ein Glück!“

„Ja, Professor. Der ‚Enthüllungstrank’ ist ein Trank, der die Halbwesen bzw. –Geschöpfe enthüllt. Die Hexen und Zauberer, die meinen sie wären Reinblütig, aber in Wirklichkeit noch nicht mal Halbblütig sind, sondern Werwölfe oder dergleichen sind. Nehmen diese Geschöpfe den Trank enthüllt es ihre wahre Gestalt!“, sagte Draco und grinste.

„Sehr richtig Mr. Malfoy! 10 Punkte für Slytherin.“, sagte Snape.

„Also schlagen Sie Ihre Bücher auf Seite 9 auf und machen Sie sich an die Arbeit. Wer nicht bis zum Ende fertig ist, wird einen 2 Meter langen Pergamentaufsatz schreiben und mir Morgen abgeben. Und damit es mal interessanter wird, machen wir heute eine Partnerarbeit und werden die gelungenen Tränke nach der Stunde testen. Also tut euch zu zweit zusammen und beginnt!“, polterte Snape.
 

„Das ist nicht gut... Ich will den nicht testen. Denn...“, flüsterte Starry panisch. „Ich weiß, aber lass uns anfangen es werden auch nur paar gute bei raus kommen...“, beruhigte sie Hermine.

„Wir werden jetzt die Zutaten holen, damit du dann weißt wo alles ist!“ „O.K.“, sagte die Fee noch nicht ganz beruhigt. ‚Was ein Glück, dass meine Flügel nur bei unkontrollierbaren schönen Gefühlen oder Gefahren auftauchen, denn sonst bräuchte ich den Trank gar nicht zunehmen, um mich zu zeigen...’, dachte sie. Sie gingen gemeinsam zum Zutatenschrank und nahmen alles was sie brauchten.

Zurück an ihren Platz fragte Hermine: „Kennst du den Spruch für Wasser herbeizaubern?“ Starry nickte nahm ihren Zauberstab, schloss ihre Augen, tippte kurz auf den Kessel und murmelte: „Aguamenti“. Aus ihren Zauberstab ergoss sich das Wasser in den Kessel. „Super! Vielleicht noch das Feuer anmachen...“, meinte sie. Starry machte wieder alles wie eben nur hauchte sie diesmal: „Incendio“. „Gut, dann können wir anfangen...“, freute sich ihr beste Freundin.

Sie machten alles genauso wie es im Buch stand, doch als Snape vorbeikam meinte er mit missbilligenden Blick auf die Beiden: „Miss Granger, haben Sie den ganzen Trank allein gemacht?“ „Nein, natürlich nicht Professor!“, antwortete sie wahrheitsgemäß. „Versuchen Sie mich zu täuschen?“ „Nein, Professor!“, sagte sie wieder. „Und was hat Miss Gloomy die ganze Zeit getan?“, diese Frage richtete er an Starry. „Sie hat mir natürlich geholfen!“, meinte Hermine. „So, so? Was denn?“, murmelte er. „Zutaten geholt, Wasser in den Kessel, Feuer angemacht, Zutaten angereicht und allgemein geholfen...“, sagten beide wie aus einem Mund. „Dies ist eine Partnerarbeit!“, grollte Snape. „Wir haben doch gemeinsam gearbeitet!“, verteidigte Hermine sich und Starry. „Wie ich das heraushöre haben sie das meiste getan und den Trank fast allein gemacht!“, er lies ein hämisches Grinsen über sein Gesicht huschen. „So war es aber nicht, außerdem ist sie ja neu hier und da hab ich ihr etwas Arbeit abgenommen und ihr neue Sachen gezeigt und erklärt!“, redete sie weiter. „...“, machte der Lehrer und sah wohl ein, dass er ihnen nichts nachstellen konnte. Er ging nach vorne zu seinen Lieblingsschülern.
 

„Lou, liebes kommst du klar?“, hauchte er so leise das es wirklich nur Lou hören konnte. Sie sah ihn mit einem schönen, fiesen Lächeln an und nickte. „Mr. Malfoy, wie macht sich L... Miss Gloomy?“ „Sie ist großartig!“, er sah sie mit einem liebevollen Lächeln an, dass für manche sicherlich unheimlich aussehen musste. „Ich habe aber auch einen super Partner!“, sie zwang sich das so gut wie möglich zu sagen. „Da has... haben D... Sie Recht! Je 5 Punkte für Slytherin!“, sagte Snape.
 

„Was? Wofür das denn?“, fragte Hermine empört. Snape drehte sich zu ihr um und sah sie mit einem finsteren Gesichtsausdruck an. Dann glitt er elegant zu Hermine rüber. „Ja... Miss Granger wollten sie etwas sagen?“, fragte er mit Hohn in der Stimme. Hermine sah beschämt auf ihren Kessel. Starry nahm ihren ganzen Mut zusammen und stellte sich vor Snape in ganzer Größe auf. „Sie sagte, wofür die beiden Punkte bekommen haben! Und ich sehe das genauso! Wieso kriegen sie Punkte?“, fragte Starry und war im nächsten Moment erschrocken, was sie da gerade getan hatte. Snapes Lippen umspielte ein hämisches Lächeln. „Darauf kann ich Ihnen gerne eine Antwort geben! Für Disziplin, Partnerarbeit, Durchhaltevermögen und Spaß am Unterricht! Und für Ihr ungehobeltes Auftreten ziehe ich Gryffindore 10 Punkte ab. Und wollen Sie noch ein Tag mehr Nachsitzen? Damit Potter nicht so einsam ist?“ „Nein, bitte! Lass sie...“, es kam von Lou. Sie war aufgestanden und rief es zu Snape.

Er sah verständnislos zu ihr und sagte dann: „Nun... Gut, dass Sie eine solch tolle Schwester haben und dass sie in meinem Haus ist, sonst würde ich nicht von der Strafe absehen... Also nur 10 Punkte Abzug und kein Nachsitzen...“

Dann ging er zu Lou nach vorne. „Lou nach dem Unterricht in meinem Büro!“, murmelte er zu ihr. „So dann machen wir jetzt kurz eine Pause und alle kommen in fünf Minuten wieder rein, dann testen wir die Tränke!“

Alle gingen raus. Starry ging mit den anderen dreien raus, aber Lou blieb mit Draco im Klassenraum.
 

„Das hat es auch noch nicht gegeben!“, sagte Hermine leise zu Starry. „Ja wirklich unglaublich, wenn man eine Schwester besitzt, die den fiesesten Lehrer um den Finger wickelt...“, gab Harry zu verstehen. „Harry nun ist aber wirklich mal gut! Du kennst Snape länger als Sky und es ist gut, dass sie nicht mehr Nachsitzen bekommen hat! Du kannst mal wieder runter von deinem Trip kommen!“, fauchte Hermine ihn an.

„Sky was ist?“, fragte Ron, der es bemerkt hatte, dass sie stehen geblieben war. Alle drehten sich zu ihr um. Sie taumelte, sackte auf die Knie und fiel zur Seite. „Oh nein! Sky, Sky! Was ist mit dir? Kannst du mich hören?“, schrie Hermine. Harry schubste sie beiseite und kniete sich zu Starry hinunter. „Was hast du gemacht?“, fragte das Mädchen hysterisch. „Wieso ich? Was soll ich gemacht haben?“, fuhr der Schwarzhaarige sie an. „Du hast sie unnötig aufgeregt! Weißt du denn nicht, dass sie schnell verletzt werden kann?“, weinte Hermine. „Woher auch? Und wieso denn; ich hab sie doch eben erlebt, wie sie sein kann... Und wie soll sie denn leicht verletzt werden? Sie ist zwar etwas schüchtern, aber hat eine Stärke in sich!“, motzte Harry.

„Hört auf zu Streiten! Wir bringen sie ins Krankenzimmer!“, jetzt ging Ron dazwischen. „Ron du gehst rein und holst Snape!“, Hermine hatte wieder ihre Ruhe gefunden. „Was?“, fragte der Rothaarige erschrocken. „Mach schon!“, fauchte sie, dann kniete sie sich zu Harry und Starry. Sie legte die Hand an Starrys Stirn und zog sie wieder weg. „Sie ist kalt...“, flüsterte das Mädchen. „Was meintest du, was du eben gesagt hast?“, fragte Harry murmelnd. „Harry... Sky ist... eine...“, fing sie an, doch kam nicht zum Ende, denn Snape kam mit Lou und Draco raus. „Louveteau bringen Sie Ihre Schwester...“, finge Snape an, doch Lou hielt sich schon schwer atmend an ihrem Lehrer fest. „Was ist mit D... Ihnen?“, fragte Snape und hielt sie fest. „Kra... Kranken... Flügel... schnell!“, brachte Lou hervor. „Verstanden. Der Unterricht ist vorbei! Mr. Malfoy bringen Sie die beiden in den Krankenflügel!“, befahl Snape mit eine leichten zittrigen Stimme. Draco nickte und stützte Lou. „Potter Sie nehmen Miss Gloomy!“

Harry nahm Starry auf die Arme und ging den dunklen Korridor, mit Draco und der geschwächten Lou, entlang.

So verschieden und doch verbunden

Kapitel 7:
 

Sie kamen am Krankenflügel an und Madam Pomfrey kam ihnen schon entgegen. „Was ist mit den Damen?“, fragte sie etwas erschrocken und führte sie zu den Betten. Die Jungs legten die Mädchen in zwei nebeneinander stehenden Betten. „Ich brauch nur Ruhe!“, fing Lou schon wieder zu meckern an. „Du bleibst hier...“, flüsterte Draco und hielt ihre zitternde Hand. „Lass mich zu frieden...“, murrte sie.

„Ich sehe und weiß schon was los ist...“, sagte die Krankenschwester. Die Jungs sahen sie an. Sie wehrte mit den Händen ab: „Nein, ich darf nicht darüber reden...“ Dann lief sie in einen Raum und holte zwei Flaschen und Gläser. „Miss Gloomy Sie müssen das trinken und wenn Ihre Schwester aufwacht, muss sie es auch trinken...“, sagte sie zu Lou und den Jungs. Dann verschwand sie wieder mit dem Satz: „Wenn was sein sollte, ruft mich!“

Dann herrschte ein langes Schweigen.
 

„Sky... Draco was ist mit meiner Schwester!“, wimmerte Lou. „Lou was ist mit dir?“, fragte der Blonde besorgt. „Hermine wollte mir eben was sagen... Ich denke sie weiß etwas, was die Lehrer auch wissen... Ich frage mich was es für ein Geheimnis ist...“, murmelte Harry und Lou hörte es und meinte im motzigen und zitternden Ton: „Das geht dich verdammt noch mal nichts an! Draco was ist mit meiner Schwester?“ „Ruhig Lou... Ich bin bei dir und werde jetzt mal zu ihr sehen.“, meinte er zaghaft. Dann ging er zu Harry und schaute in Starrys blasses Gesicht. Dann setzte er sich wieder zu Lou. „Sie ist sehr blass und sie genauso aus wie du... Kann gar nicht sagen wer schlimmer aussieht. Du siehst aber lebendiger aus.“ „So du findest also wir sehen schrecklich aus?“, giftete Lou mit ihre immer noch vorhandenen Stärke. „Lou so meine ich es doch gar nicht! Du siehst richtig hübsch aus, nur im Moment richtig fertig. Du brauchst Ruhe und den Trank und dann siehst du wieder so schön aus wie eh und je!“, flüsterte Draco. „Spar dir deine Komplimente, Kleiner!“, keifte Lou. „Ach Lou...“, sagte er, doch sprach nicht weiter, da Lou sich umgedreht hatte und ihre Augen schloss.
 

„Draco ich muss mit dir reden!“, fing Harry an. „Was willst du denn, Potter!“, fragte er kühl. „Ich nenne dich schon Draco statt Malfoy und du nennst mich weiterhin Potter?“, fragte Harry verwundert. „Klar, alte Gewohnheiten wird man nicht so schnell los...“, meinte der Blondhaarige. „Okay, Malfoy. Meinst du wir können gemeinsam das Geheimnis um die Geschwister herausfinden?“, fragte Harry. „Meinst du das ernst?“, lachte sein Gegenspieler höhnisch. „Ach, komm schon! Du weißt genauso gut wie ich, dass sie nicht menschlich sind!“, meinte Harry. „Ja natürlich sind sie das nicht!“, lachte er weiter. „Du weißt es?“, fragte Harry ungläubig. „Klar! Lou hat es mir gesagt. Außerdem sind es ja auch Hexen und demnach so unmenschlich so wie ich und ... eh’ auch irgendwie wie du.“, sagte Draco uninteressiert. „Ja klar sind es Hexen, aber da ist doch noch was! Los sag es schon!“, drängte der Schwarzhaarige. „Nein wieso sollte ich? Lou vertraute es mir an und du solltest es auch von deiner Freundin raus finden!“, murmelte Draco. Damit war für ihn das Thema erledigt und er wandte sich wieder Lou zu.
 

Harry wachte durch ein leichtes Rütteln auf. Er schaute in die Graublauen Augen einer Hexe, die er dann im nächsten Moment erkannt, als er seine Brille aufsetzte. „Sky! Dir geht es gut! Ich freu mich ja so!“, sagte er, lachte und umarmte sie. „Harry, das tut weh...“, heulte sie auf. „Oh, entschuldige...“ „Schon gut...“, sagte die Fee und trank ihren Trank. Sie schüttelte sich. „Madam Pomfrey?“, rief sie. „Bin auf den Weg!“, kam die Antwort.

Dann stand sie vor dem Bett. „Was denn?“, fragte sie mit einem freundlichen Lächeln. „Mir geht es wieder besser. Wo ist Lou?“, berichtete Starry. Die Krankenschwester wedelte mit ihrem Zauberstab und alle Gardinen von den Krankenbetten flogen auf. „Ihr Schwester liegt nach wie vor neben Ihnen.“, gab sie zu wissen.

Starry sah rüber und sah in die dunkelbraunen Augen ihrer Schwester. „Mir geht es auch wieder gut. Sky ich muss mit dir gleich unter 4 Augen reden!“, sagte sie eindringlich und stand auf. Starry stand auch auf und nickte. Harry lief neben ihr und die beiden gingen zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Auch Lou und Draco machten sich auf den Weg zu Gemeinschaftsraum ihres Hauses. „So ich gehe jetzt zu meiner Schwester.“, sagte sie zu Draco. „Das kannst du nachher noch machen. Wir haben jetzt unsere Nachhilfestunde!“, meinte er verschmitzt. „Was? Jetzt? Wie kommst du darauf, dass ich jetzt mit dir lerne?“, fragte sie wütend. „Na ja, dann eben nicht. Professor Snape wird dich vielleicht gar nicht vermissen...“, sagte der Blonde giftig und grinste hämisch. „Nein, Nein! Bitte nicht! O.K. dann lass uns jetzt lernen.“, sagte Lou panisch.

Sie gingen in den Gemeinschaftsraum, doch als sie rein gingen, saß Severus Snape schon auf einen Sessel. Er sah sie beide an.
 

„Mr. Malfoy habe ich es richtig gehört? Sie erpressen Lou... veteau?“, fragte er und schaute ihn eindringlich an. „Nun ja Sir, ich meine Professor. Es ist besser so, denn sie will ja gar nicht mit mir lernen und wenn ich sie daran erinner, dann macht sie das was ich möchte...“, stammelte der Blondhaarige.

„Kein Grund sie zu erpressen! Erlebe und kriege ich es noch mal mit, werden Sie mich von meiner anderen Seite kennen lernen!“, drohte er. „Gehen Sie jetzt ich übernehme die Stunde selbst!“ Lou lief leicht rötlich an. Dann ging sie zu ihm und setzte sich an seine Seite auf dem Boden. Sie blickte zu ihm auf. „Severus?“, hauchte sie. Er blickte sie mit leichtem lächeln an und nahm ihre Hand. „Ja?“, flüsterte er und beugte sich zu ihr runter. „Ich muss schnell noch mal zu meiner Souer äh... Schwester. Es ist sehr wichtig!“, meinte sie und fiel in ihren französischen Akzent. Er lächelte. „Natürlement! Dann komm danach in mein Büro, S’il vous plaît.“, erwiderte er im gleichen Akzent. „Danke!“, sagte sie, sprang auf und umarmte ihn.

„Du weißt uns darf niemand zusammen sehen...“, murmelte er. Lou lies von ihm ab und schaute ihn geschockt an. „Woher weißt du das?“, fragte sie mit Panik in den Augen. „Liebste Lou, du solltest auch mal wie Potter lernen deinen Geist vor Fremden zu schützen... Da werde ich dir dabei helfen.“, sagte er, legte seine Hand auf ihre Wange, wanderte über ihr Gesicht und hob ihr Kinn. Lou fingen die Knie an zu zittern. „Dann geh zu deiner Schwester und sag ihr, dass sie morgen mit Potter pünktlich zum Nachsitzen sein soll!“, erinnerte der Professor sie. Sie nickte und ging aus den Raum. Dann rannte sie die Korridore entlang.

‚Wohin muss ich eigentlich?’, fragte sie sich in Gedanken.

Dann hörte sie eine klare Stimme in ihren Kopf: *Lou, hier ist Sky, ich warte auf dich vor Dumbledore’s Büro* ‚Sky? Wie machst du das?’, dachte sie und blickte sich verwirrt um, da sie sich nicht sicher war, ob es nicht doch vom Korridor kam. *Lou, du solltest wirklich mal an unsere alten Zeiten denken!* ‚Unsere alten Zeiten?’, dachte sie und ein Lichtblitz zischte durch ihren Kopf. Sie kniete sich hin und hielt sich den Kopf.

*Ja, damals haben wir doch gelernt uns so zu kommunizieren... Erinnerst du dich? Wir haben uns in verschiedenen Fächern geholfen. Es war doch unsere Erfindung um in Verbindung zu bleiben, obwohl wir manchmal andere Wege gingen. Bitte... Erinnere dich! Bitte...* ‚Da gibst es aber keinen Weg jetzt zusammen zu gehen!’, giftete Lou. ‚Ich komme jetzt zu dir und wag es nicht noch einmal in meinen Kopf eine Nachricht zu schicken!’, knurrte sie.
 

‚Lou... Wieso? Wir sind doch immer noch verbunden! Das haben wir uns doch geschworen! Was ist passiert? Ich muss dann noch zu Hiro und sie fragen, vielleicht weiß sie etwas...’, dachte Starry und lehnte an die Wand vor dem Wasserspeier, der zum Büro des Schulleiters führte. Doch sie hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn Lou kam gerade um die Ecke. Starry lächelte, aber als sie ihr Gesicht sah, erstarb auch ihr lächeln. ‚Sie ist wütend...’, dachte sie.

„Also was wollte ich denn...?“, fing sie an. „Nein! Jetzt lässt du mich mal reden! Ich weiß nicht was du willst, aber du solltest dich mal entscheiden! Entweder gehst du deinen Weg und entfernst dich von mir oder aber du akzeptierst, dass wir nun mal Zwillinge sind und somit auf Ewig verbunden!“, schrei die Blondhaarige ihre schwarzhaarige Schwester an.

„Gut, dann weiß ich welchen Weg ich wähle! Sicher wir sind Zwillinge und gehören zu einer Familie, dass ist aber auch schon das einzige was uns verbindet! Und nicht mal unsere Vergangenheit verbindet uns, geschweige denn dieser Kommunikator! Ich akzeptiere es, dass wir wohl dadurch auf Ewig verbunden sind, aber ich will meinen eigenen Weg gehen und das musst du akzeptieren... Kleine Schwester...“, sagte sie ausdrucksstark, aber bei den letzten Worten lächelte sie. „Es tut mir leid... Ich weiß nicht was in mich gefahren ist... Aber eben als du mich angeschrieen hast, erinnerte es mich an mich selbst... Du hast Recht. Wir sind zwar verschieden wie Tag und Nacht, doch das ändert nichts daran, dass wir zusammen gehören wie Yin und Yang!“, fügte sie hinzu und ging auf ihre kleine Schwester zu.

„Ja, mir tut es auch leid, ich wollte gar nicht schreien, aber stimmt irgendwie fühlte es sich an wie du zu sein... Ich bewundere dich! Und du hast Recht... Aber ich konnte es nicht länger unterdrücken. Dann geh du deinen Weg, aber wir bleiben Schwestern. Ich hab dich lieb und lass uns nicht mehr so oft und heftig streiten, dass tut uns nicht gut, du weißt ja was passiert ist... Und wenn es mir schlecht geht, nur weil wir uns gestritten haben und du somit auch der Auslöser bist, trifft es auch dich und dir geht es auch schlecht. Ich hab dich lieb!“, meinte Starry und fiel Lou um den Hals.
 

Lou erwiderte die Umarmung. „Ich hab dich auch lieb, aber ich weiß nicht was du eben gesagt hast...“, murmelte sie.

Starry lachte: „Egal, lass uns nur nicht so oft Streiten.“ „Ich weiß nicht, ob es klappen wird, aber na ja... Ich streite gern mit dir.“, meinte die Ältere lächelnd. „Und du weißt doch, oft meine ich es zwar schon ernst und es tut mir auf der einen Seite gut, aber auf der anderen Seite auch nicht. Ich bin da immer im Zwiespalt. Und du weißt tief in deinem Innern, dass ich dich trotzdem noch mag. Aber ich kann mich nicht entschuldigen auch wenn ich manche Dinge nicht so meine, wie ich sie gesagt habe: Gesagt ist gesagt. Und wir müssen so Unterschiedlich sein, um verbunden zu sein.“

„Du hast irgendwie Recht. So und jetzt geh zu Snape, du hast Nachhilfe!“, sagte Starry fröhlich.

„Woher weißt du das?“, fragte Lou und sah sie verwirrt an. Starry lachte: „Du solltest deinen Geist besser verschließen!“ Lou schubste sie und wurde sauer. Ihre Augen wurden giftgrün, funkelte sie an und als ihre Schwester losrannte, flitzte sie schreiend hinterher: „Du! Ich krieg dich! Na warte! Und du hast morgen Nachsitzen bei ihm!“ „Ha, ha, ha! Du kriegst mich ja doch nicht und statt deine Zeit zu vergeuden solltest du zu ihm gehen und lernen! Und sag ihm ich verpassen keinen Termin, nicht mal Nachsitzen!“

Lou blieb stehen und wurde wieder ruhiger. Sie rief ihr noch hinterher: „Dann geh du mal schön zu Potter-Narbengesicht und sag ihm ich werde mich noch rächen!“

„Mach ich, Au Revoir ma Souer!“, rief Starry über die Schulter, rannte um die nächste Ecke und war verschwunden. Lou schüttelte den Kopf. ‚Soll selbst ihren Geist verschließen!’

Dann ging sie zu den Kerkern, stand vor Serverus Bürotür und klopfte an.

Eine gefährliche Liebe

Eine gefährliche Liebe
 

„Komm nur herein.“, sagte eine vertraute Stimme aus dem Raum heraus. Lou öffnete die Tür und betrat den Raum. Severus saß hinter seinen Schreibtisch und blickte zu ihr als sie die Tür schloss. Er wedelte mit seinen Zauberstab und die Tür verschloss sich von innen. „Wir wollen doch nicht gestört werden.“, grinste er. Lou legte den Kopf auf die Seite und lächelte.

„Setz dich doch.“, meinte er und zauberte einen weiteren Stuhl herbei.

„Sicher...“, murmelte sie. „Also dann werden wir mal anfangen. Was kannst du mir alles über die Lehre der Zaubertränke erzählen?“, zischte er.

„Nun ja, Zaubertränke sind für viele Situationen im Leben wichtig. Nicht nur um zu heilen, sondern auch um andere zu verzaubern oder verletzen. Zaubertränke ist eines der wichtigsten Fächer.“, sagte die Schwarzhaarige. „Richtig. Dafür, dass ihr an Beaubatonx nicht viel Zaubertränke habt.“, sagte er und stand auf. „Nun ja ich hab mich schon immer dafür interessiert, also habe ich versucht soviel wie möglich auf anderen Wegen darüber was herauszufinden...“, meinte Lou verlegen. „Das ist auch wichtig. Ich bin froh dich hier zu haben. Weißt du, es ist komisch, aber ich finde du erinnerst mich an jemanden.“, flüsterte er und ging zum Schrank mit den Zaubertrankbüchern. „Ehrlich? An wen?“, wollte sie wissen. „Das geht dich normalerweise nichts an, aber es ist sowieso schon verboten was ich mache...“, murmelte er und blickte über die Schulter zu ihr.
 

„Wieso?“, fragte sie. Er drehte sich mit gequälten Blick um: „Lou tu doch nicht so! Ich gebe dir Nachhilfe, obwohl es Mr. Malfoy machen sollte. Ich bin mit dir alleine, obwohl ich weiß, dass du Gefühle für mich hast und das Schlimmste daran ist, dass ich auch Gefühle entwickelt habe, obwohl das verboten ist.“ „Was? Aber Sev... Das ist nicht wahr!“, sagte Lou und stand auf. „Sei doch nicht so dumm! Du weißt es und ich weiß es! Erinnerst du dich? ‚Du solltest besser deinen Geist verschließen?’“, fuhr er sie an. „Ja das sagte Sky auch schon.“, murmelte sie. „Ich weiß, dass es gefährlich ist, aber Sev was meinst du was ich tun sollt? Ich gebe mein bestes es geheim zu halten.“

„Lou, wäre es nicht besser für uns, wenn du dir einen Freund in deinem Alter suchst? Draco hat doch was für dich übrig.“, raunte er und ging auf sie zu.

„Ich habe aber nichts für ihn übrig! Es gibt nur zwei Leute auf dieser Welt, die mir etwas bedeuten...“, wimmerte Lou. „...das sind deine Schwester und ich, nicht wahr?“, beendete der Professor ihren Satz. „Ja.“, nickte sie und eine Träne lief ihr übers Gesicht. „Lou weine nicht. Ich will dich eben nicht verlieren! Ich möchte nicht noch mal einen Menschen verlieren, den ich liebe. Ich sehe in dir meine Jugendliebe. Es ist als wärst du ihre Wiedergeburt.“, flüsterte er und umarmte sie. „Was? Wieso vergleichst du mich mit jemanden?“, murrte Lou.
 

„Du bist temperamentvoll und stark, darum bewundere ich dich und das ist es auch was mich an Lilly erinnert, aber es ist eine schmerzhafte Erinnerung. Sie hat Potter geheiratet und wurde wenige Wochen nach Harry’s Geburt getötet. Verstehst du? Ich will nicht, dass mir das wieder geschieht...“, flüsterte er. „Aber ich stehe vor dir! Ich liebe niemand anderen! Und mich wird niemand töten! Ich verspreche es dir!“, sagte sie und schaute ihm fest in dir Augen.

Severus’ Augen glänzten. „Oh Lou... Es ist viel zu riskant! Du bist meine Schülerin!“

„Es ist eine gefährliche Liebe, das ist mir klar... Aber du empfindest doch genauso, hab ich Recht?“, sagte sie und ihre Stimme zitterte. „Ja...“, hauchte er in ihr Ohr.

„Also lass es uns versuchen...“, murmelte sie und sah von seinen Augen weg.

„Lou... Es würde mich wirklich wieder glücklich machen, aber ich kann es nicht verantworten. Es würde dich unglücklich machen und wenn du unglücklich bist, bin ich es auch.“, flüsterte er und strich ihr durchs Haar.

„Nein! So machst du mich unglücklich! Dann treffen wir uns eben heimlich! Mir ist es egal, solange ich bei dir bin... Ich liebe dich Sev!“, dann weinte sie. Und er drückte sie an sich.

„Hör auf zu weinen. Das steht dir nicht... Wenn du unbedingt willst und meinst, dass es dich auch glücklich macht...“, murmelte er, nahm er Gesicht in beide Hände und küsste sie leidenschaftlich.

„So nun aber wieder zur Nachhilfe... Wir werden mal einen relativ einfachen Trank versuchen. Und zwar den Haarfarben - Veränderungs-Trank. Dann hol mal alle Zutaten, die ich dir sage, aus dem Schrank.“, meinte er und sah sie mit verliebten Blick an.

Sie ging zum Schrank und holte alle Zutaten heraus.

„Dann mach mal das Feuer unterm Kessel an.“, sagte der Professor mit fester Stimme.

Sie nickte, zog ihren Zauberstab und sagte: „Incendio“ Und schon loderte ein Feuer unter dem Zinnkessel.
 

Für den Rest der Nachhilfe, verhielten sie sich wie Lehrer und Schülerin.

„Ich bin fertig.“, sagte Lou und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Lass mal sehen. Oh, nicht schlecht! Du hast eine Begabung für dieses Fach! Optisch sieht es so toll aus wie du. Mal sehen, ob er denn auch die Wirkung bringt, die er bringen soll! Füll dir was ab und probiere ihn!“, sagte er.

Lou nahm den Becher, den Snape ihr hinhielt, machte eine Kelle voll mit dem Trank, gab ihn in den Becher und probierte. Sie hatte den Drang es wieder auszuspucken, so eklig schmeckte er, aber sie schluckte ihn Tapfer runter. „Ein Schluck reicht vorerst!“, sagte der Schwarzhaarige, dem der Blick nicht entgangen war. Sie stellte den Becher weg und stützte sich mit ihren Händen an den Schreibtisch im Büro. Sie atmete schwer und Severus ging zu ihr und hielt ihre Schultern. „Es... geht... schon...“, brachte sie stockend hervor und ihre Haare begannen wie das Feuer im Kessel in der Luft zu tanzen. Lou stieß einen Schrei aus.

Ihr Haare glänzten und als das Leuchten aufhörte, hatte sie viele weiße Strähnen in ihrem sonst so pechschwarzen Haar.

Der Lehrer nickte anerkennend und sie lächelte ihn erschöpft an. „Da waren noch paar Fehler drin, sonst hättest du nicht so reagiert und deine Haare wären komplett weiß geworden. Gut dann zaubere ich dir deine Ursprüngliche Farbe zurück. Colorus-maximus-primera!“, er richtete den Zauberstab auf sie, doch der Zauber prallte ab und ihre Haare behielten die Farbe. „Aber das hätte funktionieren müssen...“, meint er verwundert.

„Na ja wenn es nicht klappt, denke ich wird wohl ein weitere Fehler gewesen sein. Ist nicht so schlimm. Sieht doch immer noch gut aus?“, sagte sie und sah ihn etwas erschrocken an. Er gab ihr einen kurzen Kuss und murmelte: „Du siehst immer toll aus, eine schwarze Rose könnte nicht schöner sein!“

„Ich sollte jetzt gehen oder?“, sagte Lou und schaute ihn traurig an.

„Ja, es ist schon spät. Ich bringe dich zum Slytherinturm.“, sagte er und sie verließen gemeinsam das Büro und machten sich auf den Weg zum Turm der Slytherins.
 

Vor dem Portrait wartete schon Draco. Severus sah ihn mit strengen Blick an und raunte: „Mr. Malfoy was sind sie noch um diese Uhrzeit außerhalb ihres Hauses?“ Lou lächelte ihren Professor bewundernd an und sah dann zu Draco und grinste hämisch. „Ich hab auf Lou gewartet Professor.“, antwortete er. „Lou... veteau Gloomy ist sehr wohl in der Lage auf sich selbst aufzupassen.“, erwiderte der Professor.

„Jetzt gehen sie beide in ihre Schlafsäle.“, sagte er zu ihnen. „Okay Professor.“, sagte Draco und verschwand hinter dem Portrait. Doch schaute er durch einen kleinen Schlitz im Bild und wartete das Lou ebenfalls kam.

Doch was er dann sah verschlug ihm die Sprache: Lou küsste Severus, ihren Professor in Zaubertränke, direkt auf den Mund. Sie standen in einander verschlungen auf dem Flur.

‚Das gibt es nicht’, dachte er und hielt sich den Mund. Ihm wurde schlecht vor Wut.

Dann schlug er das Portrait wieder auf und schrie: „Du Miststück!“
 

Lou löste sich schnell und sah wütend und erschrocken zu Draco. Dieser sprang auf sie und schmiss sie zu Boden. „Du Miststück! Du elendiges, dreckiges Mischblut!“, schrie er, gab ihr eine Ohrfeige, küsste sie und sah sie dann wieder an. „Wie kannst du es nur wagen. Wieso? Sag mir wieso du Dreckstück!“, schrie er heiser und weinte. Lou sah ihn an. „Du wagst es mich zu beschimpfen, mich zu beobachten, zu vereinnahmen und zu küssen?“, knurrte sie und sah ihn mit einem gemischten Blick an. „Ja!“, schrie er und küsste sie wieder, diesmal fuhr er mit seiner Zunge ihre Zahnreihe entlang und spielt mit ihrer Zunge. Er murrte leise: „Mach dich mal locker, du willst das doch auch... Das gefällt dir doch.“ Sie wehrte sich heftig schaffte es aber nicht ihn von sich zu hieven. „Draco lass mich“, sagte sie mit einer Mischung aus Hass, Wut und Verängstigung. „Du kannst ja einfühlsam sein...“, sagte der Blonde und grinste, dann fummelte er an ihrer Bluse herum.

„Mr. Malfoy Sie scheinen vergessen zu haben, dass ich auch noch da bin! Und Sie wagen es sich vor meinen Augen an Lou... zu vergreifen?! Das ist einfach unglaublich! Wenn Sie sie wirklich lieben, lassen Sie sie los und vergewaltigen sie nicht!“, murmelte Snape der es nun lange genug angesehen hat.
 

Lou sah ihn liebevoll und ängstlich an. Draco sah ihren Blick, rollte sie von ihr runter, seine Hände lagen auf seinem Gesicht er knurrte: „Oh, Gott... Was hab ich mir dabei gedacht?“ und brach in Schlurzen aus. Dann sah er Lou mit verweintem Gesicht an und hauchte: „Lou, es tut mir leid... Bitte verzeih mir. Es wird nicht noch mal passieren...“

Lou sah ihn wütend an: „Du Idiot! Du denkst dir gar nichts! Ich will für dich hoffen, dass es nicht noch mal passiert, denn in extrem Situationen kann ich jemanden ernsthaft verletzen, vielleicht auch töten!“ Doch dann wurde ihr Gesicht etwas weicher und sie meinte ruhiger: „Ich weiß nicht, ob ich dir das verzeihen kann... Heute nicht und auch nicht Morgen...“ „Aber irgendwann?“, fragte der Slytherinschüler erwartungs- und Hoffnungsvoll. Lou lächelte. „Ja, vielleicht irgentwann...“, stimmte sie zu und ihr Gesicht wurde wieder hart. Und sie tippte mit ihren kleinen Finger auf dessen Brust und knurrte: „Aber wag es nicht noch einmal mich so zu berühren oder du wirst es bereuen!“ Dann stuppste sie mit den Finger kräftiger gegen ihn und Draco fiel um. „Versprochen“, sagte er und grinste.

„Dann geht jetzt gemeinsam in euren Turm. Wir sehen uns dann zum Unterricht. Und Mr. Malfoy, wagen Sie es sich jemanden von Lou und mir zu erzählen, fliegen Sie mit mir von der Schule!“, sagte Snape.

Und er verschwand in den dunklen Korridor. Die beiden blickten hinterher und sahen sich dann an. Draco stand auf und half Lou auf. Dann gingen sie in den Slytherinturm und legten sich ins Bett.



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  MarukaHazmierski
2009-04-10T14:43:04+00:00 10.04.2009 16:43
hehe also erstmal danke für den link, das lesen war echt unterhaltsam XD
allerdings muss ich sagen, das in der handlung alles ziemlich schlagartig passiert. ich denke du solltest etwas mehr auf gefühle und vielleicht auch nebenhandlung der personen eingehen, das würde der ganzen geschichte mehr schwung verleihen, denn so erscheint es doch stellenweise etwas plump.
schreib schnell weiter ich mag doch wissen wie es mit den andern mädchen weitergeht XD
und wegen der umfrage zu den pairrings hmmm... ich kann mich nicht entscheiden... mach doch nen dreier draus *eg*
Von:  CurlyHair
2009-04-09T18:36:43+00:00 09.04.2009 20:36
Endlich ist ein neues Kapitel da!
Ich hab schon mit spannung gewartet.
ich finds echt super und das Bild das du gemalt hast ist auch richtig schön, jetzt will ich unbedingt wissen warum Sky's haare kurz sind :)
Also schreib bitte schnell weiter.
*lieb anschau*

lg Nicole
Von: abgemeldet
2008-11-09T12:13:09+00:00 09.11.2008 13:13
hey
iwie is des ganze grade etwas verwirrend...
und am anfang is es auch von der ausdrucksweise noch stark holpernd, aber gegen ende wird des
bin auf des nächste kap gespannt
bis denne
lg
mystery
Von: abgemeldet
2008-10-15T17:29:03+00:00 15.10.2008 19:29
mhm da bin ich ja mal gespannt, was des zu bedeuten hat
Von: abgemeldet
2008-07-25T11:59:25+00:00 25.07.2008 13:59
hey hey klasse kap wie immer halt^^
aber seit wann hat hermine rote haare??
mach weiter so bin schon gespanntwas aus lou und sev wird xD^^
glg
mystery
Von: abgemeldet
2008-04-17T18:36:16+00:00 17.04.2008 20:36
uiuiui dagibtz ja einiges durcheinander^^
vor allem die kleine hiro hatz ja hart getroffen^^
ma schaun wies mit dem dreiergespannt draco lou und sev weiter geht^^
alles in allem schööön
glg
mystery
Von: abgemeldet
2008-04-17T18:36:14+00:00 17.04.2008 20:36
uiuiui dagibtz ja einiges durcheinander^^
vor allem die kleine hiro hatz ja hart getroffen^^
ma schaun wies mit dem dreiergespannt draco lou und sev weiter geht^^
alles in allem schööön
glg
mystery
Von:  seripa
2008-04-02T19:06:31+00:00 02.04.2008 21:06
snape voll am stottern xDD das war cool
sag mir auf jeden fall bescheid, wenn das nächste kapi da is, will weiterlesen^^

lg seripa
Von:  Snowfaiiry_Doll
2008-04-01T15:18:29+00:00 01.04.2008 17:18
der arme draco *snif*
armer snape, der konnte einem auch leid tun, wollte sie andauernd dutzen xD
sehr schönes kapitel!
ich freue mich schon auf das nächste^^
und danke für die benachrichtigung xD
hdl
finu-chan
Von: abgemeldet
2008-03-31T18:15:11+00:00 31.03.2008 20:15
ui lou hatz draco ja mall richtig gezeigt xD
und wie snape seinen satz nicht richtig hinbekommen hat hihi einfach toll xD
mach weiter so^^
lg
mystery


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