Zum Inhalt der Seite

Eine neue Liebe

Hogwarts im Liebesrausch
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

So verschieden und doch verbunden

Kapitel 7:
 

Sie kamen am Krankenflügel an und Madam Pomfrey kam ihnen schon entgegen. „Was ist mit den Damen?“, fragte sie etwas erschrocken und führte sie zu den Betten. Die Jungs legten die Mädchen in zwei nebeneinander stehenden Betten. „Ich brauch nur Ruhe!“, fing Lou schon wieder zu meckern an. „Du bleibst hier...“, flüsterte Draco und hielt ihre zitternde Hand. „Lass mich zu frieden...“, murrte sie.

„Ich sehe und weiß schon was los ist...“, sagte die Krankenschwester. Die Jungs sahen sie an. Sie wehrte mit den Händen ab: „Nein, ich darf nicht darüber reden...“ Dann lief sie in einen Raum und holte zwei Flaschen und Gläser. „Miss Gloomy Sie müssen das trinken und wenn Ihre Schwester aufwacht, muss sie es auch trinken...“, sagte sie zu Lou und den Jungs. Dann verschwand sie wieder mit dem Satz: „Wenn was sein sollte, ruft mich!“

Dann herrschte ein langes Schweigen.
 

„Sky... Draco was ist mit meiner Schwester!“, wimmerte Lou. „Lou was ist mit dir?“, fragte der Blonde besorgt. „Hermine wollte mir eben was sagen... Ich denke sie weiß etwas, was die Lehrer auch wissen... Ich frage mich was es für ein Geheimnis ist...“, murmelte Harry und Lou hörte es und meinte im motzigen und zitternden Ton: „Das geht dich verdammt noch mal nichts an! Draco was ist mit meiner Schwester?“ „Ruhig Lou... Ich bin bei dir und werde jetzt mal zu ihr sehen.“, meinte er zaghaft. Dann ging er zu Harry und schaute in Starrys blasses Gesicht. Dann setzte er sich wieder zu Lou. „Sie ist sehr blass und sie genauso aus wie du... Kann gar nicht sagen wer schlimmer aussieht. Du siehst aber lebendiger aus.“ „So du findest also wir sehen schrecklich aus?“, giftete Lou mit ihre immer noch vorhandenen Stärke. „Lou so meine ich es doch gar nicht! Du siehst richtig hübsch aus, nur im Moment richtig fertig. Du brauchst Ruhe und den Trank und dann siehst du wieder so schön aus wie eh und je!“, flüsterte Draco. „Spar dir deine Komplimente, Kleiner!“, keifte Lou. „Ach Lou...“, sagte er, doch sprach nicht weiter, da Lou sich umgedreht hatte und ihre Augen schloss.
 

„Draco ich muss mit dir reden!“, fing Harry an. „Was willst du denn, Potter!“, fragte er kühl. „Ich nenne dich schon Draco statt Malfoy und du nennst mich weiterhin Potter?“, fragte Harry verwundert. „Klar, alte Gewohnheiten wird man nicht so schnell los...“, meinte der Blondhaarige. „Okay, Malfoy. Meinst du wir können gemeinsam das Geheimnis um die Geschwister herausfinden?“, fragte Harry. „Meinst du das ernst?“, lachte sein Gegenspieler höhnisch. „Ach, komm schon! Du weißt genauso gut wie ich, dass sie nicht menschlich sind!“, meinte Harry. „Ja natürlich sind sie das nicht!“, lachte er weiter. „Du weißt es?“, fragte Harry ungläubig. „Klar! Lou hat es mir gesagt. Außerdem sind es ja auch Hexen und demnach so unmenschlich so wie ich und ... eh’ auch irgendwie wie du.“, sagte Draco uninteressiert. „Ja klar sind es Hexen, aber da ist doch noch was! Los sag es schon!“, drängte der Schwarzhaarige. „Nein wieso sollte ich? Lou vertraute es mir an und du solltest es auch von deiner Freundin raus finden!“, murmelte Draco. Damit war für ihn das Thema erledigt und er wandte sich wieder Lou zu.
 

Harry wachte durch ein leichtes Rütteln auf. Er schaute in die Graublauen Augen einer Hexe, die er dann im nächsten Moment erkannt, als er seine Brille aufsetzte. „Sky! Dir geht es gut! Ich freu mich ja so!“, sagte er, lachte und umarmte sie. „Harry, das tut weh...“, heulte sie auf. „Oh, entschuldige...“ „Schon gut...“, sagte die Fee und trank ihren Trank. Sie schüttelte sich. „Madam Pomfrey?“, rief sie. „Bin auf den Weg!“, kam die Antwort.

Dann stand sie vor dem Bett. „Was denn?“, fragte sie mit einem freundlichen Lächeln. „Mir geht es wieder besser. Wo ist Lou?“, berichtete Starry. Die Krankenschwester wedelte mit ihrem Zauberstab und alle Gardinen von den Krankenbetten flogen auf. „Ihr Schwester liegt nach wie vor neben Ihnen.“, gab sie zu wissen.

Starry sah rüber und sah in die dunkelbraunen Augen ihrer Schwester. „Mir geht es auch wieder gut. Sky ich muss mit dir gleich unter 4 Augen reden!“, sagte sie eindringlich und stand auf. Starry stand auch auf und nickte. Harry lief neben ihr und die beiden gingen zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Auch Lou und Draco machten sich auf den Weg zu Gemeinschaftsraum ihres Hauses. „So ich gehe jetzt zu meiner Schwester.“, sagte sie zu Draco. „Das kannst du nachher noch machen. Wir haben jetzt unsere Nachhilfestunde!“, meinte er verschmitzt. „Was? Jetzt? Wie kommst du darauf, dass ich jetzt mit dir lerne?“, fragte sie wütend. „Na ja, dann eben nicht. Professor Snape wird dich vielleicht gar nicht vermissen...“, sagte der Blonde giftig und grinste hämisch. „Nein, Nein! Bitte nicht! O.K. dann lass uns jetzt lernen.“, sagte Lou panisch.

Sie gingen in den Gemeinschaftsraum, doch als sie rein gingen, saß Severus Snape schon auf einen Sessel. Er sah sie beide an.
 

„Mr. Malfoy habe ich es richtig gehört? Sie erpressen Lou... veteau?“, fragte er und schaute ihn eindringlich an. „Nun ja Sir, ich meine Professor. Es ist besser so, denn sie will ja gar nicht mit mir lernen und wenn ich sie daran erinner, dann macht sie das was ich möchte...“, stammelte der Blondhaarige.

„Kein Grund sie zu erpressen! Erlebe und kriege ich es noch mal mit, werden Sie mich von meiner anderen Seite kennen lernen!“, drohte er. „Gehen Sie jetzt ich übernehme die Stunde selbst!“ Lou lief leicht rötlich an. Dann ging sie zu ihm und setzte sich an seine Seite auf dem Boden. Sie blickte zu ihm auf. „Severus?“, hauchte sie. Er blickte sie mit leichtem lächeln an und nahm ihre Hand. „Ja?“, flüsterte er und beugte sich zu ihr runter. „Ich muss schnell noch mal zu meiner Souer äh... Schwester. Es ist sehr wichtig!“, meinte sie und fiel in ihren französischen Akzent. Er lächelte. „Natürlement! Dann komm danach in mein Büro, S’il vous plaît.“, erwiderte er im gleichen Akzent. „Danke!“, sagte sie, sprang auf und umarmte ihn.

„Du weißt uns darf niemand zusammen sehen...“, murmelte er. Lou lies von ihm ab und schaute ihn geschockt an. „Woher weißt du das?“, fragte sie mit Panik in den Augen. „Liebste Lou, du solltest auch mal wie Potter lernen deinen Geist vor Fremden zu schützen... Da werde ich dir dabei helfen.“, sagte er, legte seine Hand auf ihre Wange, wanderte über ihr Gesicht und hob ihr Kinn. Lou fingen die Knie an zu zittern. „Dann geh zu deiner Schwester und sag ihr, dass sie morgen mit Potter pünktlich zum Nachsitzen sein soll!“, erinnerte der Professor sie. Sie nickte und ging aus den Raum. Dann rannte sie die Korridore entlang.

‚Wohin muss ich eigentlich?’, fragte sie sich in Gedanken.

Dann hörte sie eine klare Stimme in ihren Kopf: *Lou, hier ist Sky, ich warte auf dich vor Dumbledore’s Büro* ‚Sky? Wie machst du das?’, dachte sie und blickte sich verwirrt um, da sie sich nicht sicher war, ob es nicht doch vom Korridor kam. *Lou, du solltest wirklich mal an unsere alten Zeiten denken!* ‚Unsere alten Zeiten?’, dachte sie und ein Lichtblitz zischte durch ihren Kopf. Sie kniete sich hin und hielt sich den Kopf.

*Ja, damals haben wir doch gelernt uns so zu kommunizieren... Erinnerst du dich? Wir haben uns in verschiedenen Fächern geholfen. Es war doch unsere Erfindung um in Verbindung zu bleiben, obwohl wir manchmal andere Wege gingen. Bitte... Erinnere dich! Bitte...* ‚Da gibst es aber keinen Weg jetzt zusammen zu gehen!’, giftete Lou. ‚Ich komme jetzt zu dir und wag es nicht noch einmal in meinen Kopf eine Nachricht zu schicken!’, knurrte sie.
 

‚Lou... Wieso? Wir sind doch immer noch verbunden! Das haben wir uns doch geschworen! Was ist passiert? Ich muss dann noch zu Hiro und sie fragen, vielleicht weiß sie etwas...’, dachte Starry und lehnte an die Wand vor dem Wasserspeier, der zum Büro des Schulleiters führte. Doch sie hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn Lou kam gerade um die Ecke. Starry lächelte, aber als sie ihr Gesicht sah, erstarb auch ihr lächeln. ‚Sie ist wütend...’, dachte sie.

„Also was wollte ich denn...?“, fing sie an. „Nein! Jetzt lässt du mich mal reden! Ich weiß nicht was du willst, aber du solltest dich mal entscheiden! Entweder gehst du deinen Weg und entfernst dich von mir oder aber du akzeptierst, dass wir nun mal Zwillinge sind und somit auf Ewig verbunden!“, schrei die Blondhaarige ihre schwarzhaarige Schwester an.

„Gut, dann weiß ich welchen Weg ich wähle! Sicher wir sind Zwillinge und gehören zu einer Familie, dass ist aber auch schon das einzige was uns verbindet! Und nicht mal unsere Vergangenheit verbindet uns, geschweige denn dieser Kommunikator! Ich akzeptiere es, dass wir wohl dadurch auf Ewig verbunden sind, aber ich will meinen eigenen Weg gehen und das musst du akzeptieren... Kleine Schwester...“, sagte sie ausdrucksstark, aber bei den letzten Worten lächelte sie. „Es tut mir leid... Ich weiß nicht was in mich gefahren ist... Aber eben als du mich angeschrieen hast, erinnerte es mich an mich selbst... Du hast Recht. Wir sind zwar verschieden wie Tag und Nacht, doch das ändert nichts daran, dass wir zusammen gehören wie Yin und Yang!“, fügte sie hinzu und ging auf ihre kleine Schwester zu.

„Ja, mir tut es auch leid, ich wollte gar nicht schreien, aber stimmt irgendwie fühlte es sich an wie du zu sein... Ich bewundere dich! Und du hast Recht... Aber ich konnte es nicht länger unterdrücken. Dann geh du deinen Weg, aber wir bleiben Schwestern. Ich hab dich lieb und lass uns nicht mehr so oft und heftig streiten, dass tut uns nicht gut, du weißt ja was passiert ist... Und wenn es mir schlecht geht, nur weil wir uns gestritten haben und du somit auch der Auslöser bist, trifft es auch dich und dir geht es auch schlecht. Ich hab dich lieb!“, meinte Starry und fiel Lou um den Hals.
 

Lou erwiderte die Umarmung. „Ich hab dich auch lieb, aber ich weiß nicht was du eben gesagt hast...“, murmelte sie.

Starry lachte: „Egal, lass uns nur nicht so oft Streiten.“ „Ich weiß nicht, ob es klappen wird, aber na ja... Ich streite gern mit dir.“, meinte die Ältere lächelnd. „Und du weißt doch, oft meine ich es zwar schon ernst und es tut mir auf der einen Seite gut, aber auf der anderen Seite auch nicht. Ich bin da immer im Zwiespalt. Und du weißt tief in deinem Innern, dass ich dich trotzdem noch mag. Aber ich kann mich nicht entschuldigen auch wenn ich manche Dinge nicht so meine, wie ich sie gesagt habe: Gesagt ist gesagt. Und wir müssen so Unterschiedlich sein, um verbunden zu sein.“

„Du hast irgendwie Recht. So und jetzt geh zu Snape, du hast Nachhilfe!“, sagte Starry fröhlich.

„Woher weißt du das?“, fragte Lou und sah sie verwirrt an. Starry lachte: „Du solltest deinen Geist besser verschließen!“ Lou schubste sie und wurde sauer. Ihre Augen wurden giftgrün, funkelte sie an und als ihre Schwester losrannte, flitzte sie schreiend hinterher: „Du! Ich krieg dich! Na warte! Und du hast morgen Nachsitzen bei ihm!“ „Ha, ha, ha! Du kriegst mich ja doch nicht und statt deine Zeit zu vergeuden solltest du zu ihm gehen und lernen! Und sag ihm ich verpassen keinen Termin, nicht mal Nachsitzen!“

Lou blieb stehen und wurde wieder ruhiger. Sie rief ihr noch hinterher: „Dann geh du mal schön zu Potter-Narbengesicht und sag ihm ich werde mich noch rächen!“

„Mach ich, Au Revoir ma Souer!“, rief Starry über die Schulter, rannte um die nächste Ecke und war verschwunden. Lou schüttelte den Kopf. ‚Soll selbst ihren Geist verschließen!’

Dann ging sie zu den Kerkern, stand vor Serverus Bürotür und klopfte an.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-11-09T12:13:09+00:00 09.11.2008 13:13
hey
iwie is des ganze grade etwas verwirrend...
und am anfang is es auch von der ausdrucksweise noch stark holpernd, aber gegen ende wird des
bin auf des nächste kap gespannt
bis denne
lg
mystery


Zurück