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Eine neue Liebe

Hogwarts im Liebesrausch
von

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Zaubertränke mit Professor Snape

~Kapitel6:
 

Zaubertränke mit Professor Snape
 

Hermine zog Starry zu sich und setzten sich eine Bank neben die Jungs. „Harry und Ron saßen schon immer zusammen. Und ich hab keinen Nachbarn gehabt und brauchte ihn auch nicht...“, flüsterte ihrer beste Freundin ihr zu.

Starry sah mit halbgeschlossenen Augen zur Tafel; sie war immer noch benommen von dem was sie eben gesehen und gehört hatte.

Lou ging stolz hinter Snape her und wählte einen Platz ganz vorne. ‚Einen Platz in der ersten Reihe werd ich brauchen’, dachte sie und grinste innerlich. ‚Und ich bin vielleicht diesen Trottel Draco los...’ Doch dem war nicht so. Sie war direkt hinter Snape und somit die erste, doch den Platz, den sie gewählt hatte, war der neben Draco.

Denn dieser kam rein, grinste und steuerte auf seinen Platz neben Lou zu.

Lou stöhnte genervt und murrte: „Was willst du denn hier?“ „Liebste Lou, du hast dich neben mich gesetzt! Aber das ist gut so... Dann kann ich dir auch helfen und dann gebe ich dir ja noch Nachhilfe...“, seufzte der Blonde vor Glück. Lou grummelte genervt und sah jetzt stur nach vorne zu Snape. ‚Oh... Er sieht ja so toll aus...’, sie schmachtete etwas und riss sich wieder zusammen, denn ihr Lieblingslehrer hatte was zu sagen und erhob die Stimme gegen die Klasse:

„Guten Morgen, gleich vorne weg für die Neuen unter euch: Alberne Zauberspiele und spaßige Zaubertrick wird es hier nicht geben. Diejenigen unter euch, die die Begabung haben, werde ich in die Künste des Zaubertränke brauen einführen.“, dabei sah er Lou mit einem sanften Blick und Lächeln an. „Doch die Anderen, die diese Begabung nicht haben, werden schnell merken, dass sie nur hier sind, um dieses Pflichtfach abzusitzen... Sie werden sich mit Sicherheit hier nicht wohl fühlen und schnell das Interesse verlieren...“ Nun sah der Lehrer zu Starry und Harry.
 

„Dann lasst uns mal Anfangen... Wir werden heute ‚Enthüllungstrank’ durchnehmen... Wer kann mir sagen, welche Wirkung er hat?“, fragte der Schwarzhaarige. Hermine meldete sich. Doch er ignorierte sie. „Miss Gloomy... Starry Sky Gloomy?“, sagte er gehässig und hatte sie erwischt. ‚Oh... Nein! So was hatten wir bisher nie im Unterricht gemacht... Woher soll ich das wissen?’, dachte sie verzweifelt. „Keine Ahnung?“, grinst er gehässig. „Nun dann wissen Sie ja jetzt zu welcher Gruppe sie gehören!“ Lou und Draco kicherten. „Potter!“, rief er und drehte sich zu den Dunkelhaarigen um. „Wie bitte? Könnten Sie die Frage wiederholen?“, er hoffte vergeblich, dass er es vielleicht tat. „Nein Potter! Weitere 5 Punkte Abzug für Gryffindore.“, dem Lehrer umspielte ein Lächeln. „Dann werden sie jetzt alle etwas lernen, denn Mr. Malfoy weiß es ja was ein Glück!“

„Ja, Professor. Der ‚Enthüllungstrank’ ist ein Trank, der die Halbwesen bzw. –Geschöpfe enthüllt. Die Hexen und Zauberer, die meinen sie wären Reinblütig, aber in Wirklichkeit noch nicht mal Halbblütig sind, sondern Werwölfe oder dergleichen sind. Nehmen diese Geschöpfe den Trank enthüllt es ihre wahre Gestalt!“, sagte Draco und grinste.

„Sehr richtig Mr. Malfoy! 10 Punkte für Slytherin.“, sagte Snape.

„Also schlagen Sie Ihre Bücher auf Seite 9 auf und machen Sie sich an die Arbeit. Wer nicht bis zum Ende fertig ist, wird einen 2 Meter langen Pergamentaufsatz schreiben und mir Morgen abgeben. Und damit es mal interessanter wird, machen wir heute eine Partnerarbeit und werden die gelungenen Tränke nach der Stunde testen. Also tut euch zu zweit zusammen und beginnt!“, polterte Snape.
 

„Das ist nicht gut... Ich will den nicht testen. Denn...“, flüsterte Starry panisch. „Ich weiß, aber lass uns anfangen es werden auch nur paar gute bei raus kommen...“, beruhigte sie Hermine.

„Wir werden jetzt die Zutaten holen, damit du dann weißt wo alles ist!“ „O.K.“, sagte die Fee noch nicht ganz beruhigt. ‚Was ein Glück, dass meine Flügel nur bei unkontrollierbaren schönen Gefühlen oder Gefahren auftauchen, denn sonst bräuchte ich den Trank gar nicht zunehmen, um mich zu zeigen...’, dachte sie. Sie gingen gemeinsam zum Zutatenschrank und nahmen alles was sie brauchten.

Zurück an ihren Platz fragte Hermine: „Kennst du den Spruch für Wasser herbeizaubern?“ Starry nickte nahm ihren Zauberstab, schloss ihre Augen, tippte kurz auf den Kessel und murmelte: „Aguamenti“. Aus ihren Zauberstab ergoss sich das Wasser in den Kessel. „Super! Vielleicht noch das Feuer anmachen...“, meinte sie. Starry machte wieder alles wie eben nur hauchte sie diesmal: „Incendio“. „Gut, dann können wir anfangen...“, freute sich ihr beste Freundin.

Sie machten alles genauso wie es im Buch stand, doch als Snape vorbeikam meinte er mit missbilligenden Blick auf die Beiden: „Miss Granger, haben Sie den ganzen Trank allein gemacht?“ „Nein, natürlich nicht Professor!“, antwortete sie wahrheitsgemäß. „Versuchen Sie mich zu täuschen?“ „Nein, Professor!“, sagte sie wieder. „Und was hat Miss Gloomy die ganze Zeit getan?“, diese Frage richtete er an Starry. „Sie hat mir natürlich geholfen!“, meinte Hermine. „So, so? Was denn?“, murmelte er. „Zutaten geholt, Wasser in den Kessel, Feuer angemacht, Zutaten angereicht und allgemein geholfen...“, sagten beide wie aus einem Mund. „Dies ist eine Partnerarbeit!“, grollte Snape. „Wir haben doch gemeinsam gearbeitet!“, verteidigte Hermine sich und Starry. „Wie ich das heraushöre haben sie das meiste getan und den Trank fast allein gemacht!“, er lies ein hämisches Grinsen über sein Gesicht huschen. „So war es aber nicht, außerdem ist sie ja neu hier und da hab ich ihr etwas Arbeit abgenommen und ihr neue Sachen gezeigt und erklärt!“, redete sie weiter. „...“, machte der Lehrer und sah wohl ein, dass er ihnen nichts nachstellen konnte. Er ging nach vorne zu seinen Lieblingsschülern.
 

„Lou, liebes kommst du klar?“, hauchte er so leise das es wirklich nur Lou hören konnte. Sie sah ihn mit einem schönen, fiesen Lächeln an und nickte. „Mr. Malfoy, wie macht sich L... Miss Gloomy?“ „Sie ist großartig!“, er sah sie mit einem liebevollen Lächeln an, dass für manche sicherlich unheimlich aussehen musste. „Ich habe aber auch einen super Partner!“, sie zwang sich das so gut wie möglich zu sagen. „Da has... haben D... Sie Recht! Je 5 Punkte für Slytherin!“, sagte Snape.
 

„Was? Wofür das denn?“, fragte Hermine empört. Snape drehte sich zu ihr um und sah sie mit einem finsteren Gesichtsausdruck an. Dann glitt er elegant zu Hermine rüber. „Ja... Miss Granger wollten sie etwas sagen?“, fragte er mit Hohn in der Stimme. Hermine sah beschämt auf ihren Kessel. Starry nahm ihren ganzen Mut zusammen und stellte sich vor Snape in ganzer Größe auf. „Sie sagte, wofür die beiden Punkte bekommen haben! Und ich sehe das genauso! Wieso kriegen sie Punkte?“, fragte Starry und war im nächsten Moment erschrocken, was sie da gerade getan hatte. Snapes Lippen umspielte ein hämisches Lächeln. „Darauf kann ich Ihnen gerne eine Antwort geben! Für Disziplin, Partnerarbeit, Durchhaltevermögen und Spaß am Unterricht! Und für Ihr ungehobeltes Auftreten ziehe ich Gryffindore 10 Punkte ab. Und wollen Sie noch ein Tag mehr Nachsitzen? Damit Potter nicht so einsam ist?“ „Nein, bitte! Lass sie...“, es kam von Lou. Sie war aufgestanden und rief es zu Snape.

Er sah verständnislos zu ihr und sagte dann: „Nun... Gut, dass Sie eine solch tolle Schwester haben und dass sie in meinem Haus ist, sonst würde ich nicht von der Strafe absehen... Also nur 10 Punkte Abzug und kein Nachsitzen...“

Dann ging er zu Lou nach vorne. „Lou nach dem Unterricht in meinem Büro!“, murmelte er zu ihr. „So dann machen wir jetzt kurz eine Pause und alle kommen in fünf Minuten wieder rein, dann testen wir die Tränke!“

Alle gingen raus. Starry ging mit den anderen dreien raus, aber Lou blieb mit Draco im Klassenraum.
 

„Das hat es auch noch nicht gegeben!“, sagte Hermine leise zu Starry. „Ja wirklich unglaublich, wenn man eine Schwester besitzt, die den fiesesten Lehrer um den Finger wickelt...“, gab Harry zu verstehen. „Harry nun ist aber wirklich mal gut! Du kennst Snape länger als Sky und es ist gut, dass sie nicht mehr Nachsitzen bekommen hat! Du kannst mal wieder runter von deinem Trip kommen!“, fauchte Hermine ihn an.

„Sky was ist?“, fragte Ron, der es bemerkt hatte, dass sie stehen geblieben war. Alle drehten sich zu ihr um. Sie taumelte, sackte auf die Knie und fiel zur Seite. „Oh nein! Sky, Sky! Was ist mit dir? Kannst du mich hören?“, schrie Hermine. Harry schubste sie beiseite und kniete sich zu Starry hinunter. „Was hast du gemacht?“, fragte das Mädchen hysterisch. „Wieso ich? Was soll ich gemacht haben?“, fuhr der Schwarzhaarige sie an. „Du hast sie unnötig aufgeregt! Weißt du denn nicht, dass sie schnell verletzt werden kann?“, weinte Hermine. „Woher auch? Und wieso denn; ich hab sie doch eben erlebt, wie sie sein kann... Und wie soll sie denn leicht verletzt werden? Sie ist zwar etwas schüchtern, aber hat eine Stärke in sich!“, motzte Harry.

„Hört auf zu Streiten! Wir bringen sie ins Krankenzimmer!“, jetzt ging Ron dazwischen. „Ron du gehst rein und holst Snape!“, Hermine hatte wieder ihre Ruhe gefunden. „Was?“, fragte der Rothaarige erschrocken. „Mach schon!“, fauchte sie, dann kniete sie sich zu Harry und Starry. Sie legte die Hand an Starrys Stirn und zog sie wieder weg. „Sie ist kalt...“, flüsterte das Mädchen. „Was meintest du, was du eben gesagt hast?“, fragte Harry murmelnd. „Harry... Sky ist... eine...“, fing sie an, doch kam nicht zum Ende, denn Snape kam mit Lou und Draco raus. „Louveteau bringen Sie Ihre Schwester...“, finge Snape an, doch Lou hielt sich schon schwer atmend an ihrem Lehrer fest. „Was ist mit D... Ihnen?“, fragte Snape und hielt sie fest. „Kra... Kranken... Flügel... schnell!“, brachte Lou hervor. „Verstanden. Der Unterricht ist vorbei! Mr. Malfoy bringen Sie die beiden in den Krankenflügel!“, befahl Snape mit eine leichten zittrigen Stimme. Draco nickte und stützte Lou. „Potter Sie nehmen Miss Gloomy!“

Harry nahm Starry auf die Arme und ging den dunklen Korridor, mit Draco und der geschwächten Lou, entlang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-10-15T17:29:03+00:00 15.10.2008 19:29
mhm da bin ich ja mal gespannt, was des zu bedeuten hat


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