Zum Inhalt der Seite

Es ist nicht leicht, ein Mädchen zu sein!

HPxDM
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erste Annäherungen, ein unverhofftes Treffen und seltsame Träume...

Huhu,

sry das es soooooo lange gedauert hat, aber ich hatte seit gut 2 Monaten keinen Internetanschluss, weil freenet Probleme gemacht hat xD

dafür habe ich in dieser Zeit aber fleißig weiter geschrieben^^

Bitte denkt euch nichts, weil in diesem kappi so viele Szenenwechsel sind. Ich wollte zwei Kpitel daraus machen, aber weil ihr so lange warten musstet, habe ich es auf eines reduziert.
 

Meine Beta-Leserin Oto, war so lieb das Kapi zu korrigieren und dafür möchte ich mich nocheinmal ganz herzlich bedanken^^
 

Viel Spaß beim Lesen!!!!!!!!!!!!!!
 


 

ERSTE ANNÄHERUNGEN, EIN UNVERHOFFTES TREFFEN, UND SELTSAME TRÄUME
 

Es war ganz genau, wie Harry es voraus gesagt hatte. Kaum dass er und Draco am nächsten Morgen die große Halle betraten, stürmten die Schüler auf sie zu, um zu erfahren, was genau vorgefallen war und um Dana zu fragen, wie es ihr denn jetzt gehe.

„Dana, Dana, ist alles in Ordnung mit dir? Was wollte Mario von dir?“

„Stimmt es, dass Mario von der Schule geschmissen wurde? Wieso denn, was hat er mit dir gemacht?“

„Jetzt komm schon Dana, spann uns nicht so auf die Folter! Erzähl doch einfach was passiert ist!“

„Genau sprich mit uns, wir wollen dir doch nur helfen!“

Obwohl der Blondschopf ein Aristokratensohn und damit Trubel gewöhnt war, fühlte er sich überaus unwohl, als ihn die Schülermasse geradezu überrannte. Nervös zupfte er an seinem kurzen Rock und fuhr sich mit zittrigen Händen durch die schönen, langen Haare. Er wollte nicht an das Ereignis erinnert werden und trotzdem wanderten seine Gedanken automatisch zurück in das Klassenzimmer, in dem er brutal gegen die kalte Wand gedrückt worden war. Ein Schauer durchfuhr seinen Körper, aber keinem schien es aufzufallen.
 

Normalerweise war es der Junge neben ihm, den sie alle umringten und er saß an seinem Tisch und machte sich über ihn lustig. Heute war es umgekehrt, aber zumindest war Harry so anständig, bei ihm zu bleiben und die anderen Schüler auf Abstand zu halten. «Ich bin ihm echt etwas schuldig! Haben diese Idioten denn nichts Besseres zu tun, als mich wie ein Tier im Zoo zu begaffen?»

Trotzdem kamen sie keinen Meter vom Fleck, da sich die Jugendlichen wie besessen um sie scharten, damit sie ja alles mitbekamen.
 

Doch plötzlich wurde es totenstill und als Harry und Draco sich ein Stückchen zur Seite drehten, konnten sie auch den Grund dafür erkennen. Ein sprichwörtlich vor Zorn Funken sprühender Professor Snape trat gefährlich langsam auf die Schülertraube zu. Seine Augen funkelten so bedrohlich, dass man richtige Angst haben musste und je näher er kam desto weiter wichen die anderen Schüler von den beiden weg.
 

„Sind sie denn der Meinung, dass sie Mrs. Parker auch nur den geringsten Gefallen tun, wenn sie sie die ganze Zeit an das Geschehene erinnern?“, fragte der Lehrer mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme. Betroffenes Schweigen machte sich in der Halle breit, während sich die Blicke überall, außer zu Snape, Harry und Draco hin richteten. Ungerührt fuhr der Kerkermeister fort. „Wenn ich heute noch irgendeinen über dieses Thema sprechen höre, wird der oder die Betroffene bis zum Ende des Jahres Strafarbeiten mit Mr. Filch erledigen. Haben sie mich verstanden?“
 

Das wäre ja noch schöner, wenn er sich durch so ein Thema das Frühstück verderben lassen würde. « Ich hasse diese Gören mit ihrem penetranten Wunsch nach Neuigkeiten! Wie hat Albus es nur geschafft, mich hier als Lehrer einzustellen?»
 

Immer noch war es totenstill, doch die Schüler nickten vorsichtig und so wand sich Severus mit einem selbstgefälligen Grinsen zurück zum Lehrertisch, an dem auch Melinda saß und Draco mit traurigem Blick betrachtete.
 

So schnell ihn seine Beine trugen, ohne dass es aussah, als ob er rennen würde, eilte der junge Malfoy-Erbe zum Gryffindortisch. Er würde froh sein, wenn das Essen endlich vorbei war und er sich den erdrückenden und neugierigen Blicken der anderen entziehen konnte. Es war aber auch wirklich ungerecht. Gerade ging es ihm wieder einigermaßen gut und Harry hatte ihn aufgemuntert und schon fiel seine Laune zurück in den Keller. Auch am rot-goldenen Tisch blicken ihn alle fragend an und besonders bei Ron und Hermine war etwas Mitfühlendes in ihrem Blick zu erkennen. Trotzdem kam keiner an diesem Morgen mehr auf das Thema zu sprechen, zu groß war die Angst vor Snapes höchstwahrscheinlich ernst gemeinter Drohung.
 

Doch auch die Stille störte Draco, denn nun lenkte ihn nichts mehr von den Blicken ab, die immer wieder unverhohlen auf ihn fielen. Kaum dass er sein Essen herunter geschlungen hatte, stupste er Harry mit dem Fuß an, nickte einmal kurz und verschwand aus dem Saal. Der Grünäugige hatte den Wink natürlich verstanden und folgte dem hübschen Mädchen auf dem Fuße. Noch vor einigen Tagen, hätte er denjenigen, der ihm hiervon erzählt hätte, lächelnd ins St. Mungo einliefern lassen, doch nun konnte und wollte er seinen ehemaligen Erzrivalen nicht alleine lassen.
 

Nachdem die große Holztüre hinter ihm ins Schloss gefallen war, wand er sich um und erblickte den Grauäugigen auf den Stufen der Treppe sitzend und unruhig mit dem Saum seines Rockes spielen.

„Alles in Ordnung mit dir?“

„Ja klar, aber da drin hab ich es einfach nicht mehr ausgehalten.“

„Das Gefühl kenne ich, glaub mir. Es ist, als ob sie dir die Luft zum Atmen nehmen würden.“
 

„Ja genau. Sind die wirklich so blöd, dass sie nicht merken, wie sehr sie damit nerven?“
 

„Ehrlich gesagt glaube ich das manchmal schon.“

Im selben Moment breitete sich ein Lächeln auf den Gesichtern von Harry und Draco aus und nur einen Augenblick später prusteten sie laut los.
 

„Wie hast du es nur all die Jahre geschafft, sie nicht umzubringen? Ich war jetzt schon kurz davor.“, fragte Draco ungläubig, nachdem er wieder zu Atem gekommen war.

„Ganz ehrlich? Ich weiß es selber nicht. Der Wunsch war oft genug da.“

„Ich glaube, du solltest deinen Gefühlen mal etwas mehr nachgeben.“

„Sagt die Eisprinzessin von Slytherin.“

„Hmpf… Aber der Gryffindor-Goldjunge mit Weltretterkomplex hat es, soweit ich weiß, auch noch nicht geschafft zu sagen, dass er keinen Bock auf die Heldennummer hat.“ Für eine Sekunde schwiegen sich die Jungen an, doch dann mussten sie erneut lachen.
 

«Wie kann es sein, dass ich Harry gegenüber so offen bin? Vor nicht mal drei Tagen haben wir uns auf den Tod gehasst und jetzt reißen wir zusammen Witze… wenn das jemand erfährt bin ich tot! Aber ehrlich gesagt ist mir das gerade relativ egal.»
 

Es hatte nicht mal einen Tag gedauert und die zwei verstanden sich ohne die geringsten Probleme. Draco hatte erst gar nicht versucht, seine Gefühle großartig vor seinem neuen Freund zu verstecken, schließlich hatte er sie sowie so schon gesehen und auf diese Weise war es wesentlich einfacher.

„Komm, lass uns hier erstmal weg, sonst fallen die Anderen gleich wieder über uns her.“ Während die Blondine noch zustimmend nickte, reichte Harry ihr seine Hand und half ihr auf.

„Und wo wollen wir hin? Mir ist es eigentlich egal, aber ich würde ungern schon wieder zurück in unser Zimmer.“

„Hm, am Besten wir gehen ein bisschen frische Luft schnappen. Es gibt da einen Ort den ich dir unbedingt zeigen möchte.“
 

Harry führte Draco einen kleinen Pfad entlang, der in die Nähe der Peitschenden Weide entlanglief. Hier hielten sich meist nur wenige Schüler auf, da keinem von ihnen der Baum wirklich geheuer war. Aus diesem Grund zog sich der Held der Zaubererwelt auch immer hierhin zurück, wenn er seine Ruhe haben wollte und nicht einmal Ron und Hermine kannten den Ort, den er seinem neuen Freund zeigen wollte.
 

Umso länger sie liefen, desto neugieriger wurde Draco. „Jetzt sag, doch einfach wo du mich hinbringst oder gib mir wenigstens einen kleinen Tipp.“

„Sei nicht so ungeduldig. Gleich sind wir da und dann kannst du dir den Ort in aller Ruhe selber ansehen.“
 

Sie mussten dafür zwar ein Stück weit in den verbotenen Wald hinein, doch der Pfad verlief nur am Rande und schnell kamen sie an eine kleine Lichtung.

Sie war nicht sonderlich groß und es wuchs dort auch nicht besonders viel und trotzdem wirkte dieser Platz überaus beruhigend, da ihn eine angenehme Stille umgab und die Sonnenstrahlen, die durch die Blätter schimmerten, alles in ein warmes Licht tauchten.
 

„So, wir sind da. Hier ziehe ich mich immer zurück, wenn ich etwas Zeit für mich brauche.“ „Ja kann ich verstehen. Hier ist es wirklich schön.“

Draco genoss es, nichts außer dem Wind in den Baumkronen zu hören und lauschte dem Rauschen der Blätter. Er wusste selber nicht genau, was mit ihm los war, aber die letzten Tage hatten ihre Spuren hinterlassen. Plötzlich fühlte er sich so müde wie schon lange nicht mehr. Darum lies er sich auch ins Gras sinken und schloss die Augen.
 

Harry, der die Reaktion der Grauäugigen abgewartet hatte, wusste nun mit Sicherheit, dass dieser Ort genau das Richtige für Dana war.

Während er das Mädchen eine ganze Weile betrachtete, kribbelte es tief in seinem Inneren. Es war aber auch kein Wunder, so hübsch und unschuldig wie sie in diesem Augenblick aussah. Danas Ausstrahlung war unbeschreiblich und obwohl ihre gesamte Statur sanft und zierlich wirkte, spürte Harry die Stärke und den Stolz, die sie umgaben. Als Dana dann auch noch die Lieder ihrer sturmgrauen Augen aufschlug und ihn dankbar anlächelte, war es als ob er in ihnen versinken würde. Er erinnerte sich an alles, was sie ihm über ihre Familie erzählt hatte und was sie in den Tagen seit ihrer Verwandlung durchgemacht hatte.
 

Sein Verstand wurde von dem Wunsch ergriffen, sie zu umarmen. Er wollte sie festhalten und nicht mehr los lassen. Langsam ging er zwei Schritte auf die Schönheit zu, die ihren Blick inzwischen wieder abgewandt hatte und erneut der Stille lauschte.
 

Er hatte seine Hand sogar schon ausgestreckt, um sie zu berühren und ihr eine blonde Strähne aus dem Gesicht zu streichen, doch plötzlich wich er erschrocken zurück. «Bin ich denn von allen guten Geistern verlassen? Was mache ich hier eigentlich?»

Er dachte die ganze Zeit über Draco Malfoy nach! Natürlich, sie waren jetzt offiziell Freunde und nicht mehr wie früher Rivalen, aber trotzdem… er hatte immer über das Mädchen vor sich nachgedacht und Draco war definitiv ein Junge. Wie konnte er nur so blöd sein und solche Gefühle zulassen? Sie waren nicht real. Sie konnten nicht real sein! Er hatte sich von diesem Körper täuschen lassen, genau wie auch Ron.
 

Leise seufzte Harry auf und lenkte damit die Aufmerksamkeit der Blondine erneut auf sich. „Stimmt etwas nicht?“ « Oh Gott, diese sanfte Stimme und diese wundervoll klaren Augen…» Doch Harry schüttelte schnell den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben. „Es ist nichts, ich dachte nur, ich hätte etwas gehört.“ Mit diesen Worten ließ auch er sich neben dem Slytherin auf die feuchte Wiese fallen und grinste ihn verschmitzt an.

Es war dumm von ihm gewesen, so zu denken und jetzt wo er genauer darüber nachdachte, waren seine vorherigen Gedanken, die ihm selbst so fremd vorkamen, wie weggeblasen. (Zumindest fürs Erste^^)
 

Harry erhoffte sich damit, dass er Draco diesen Ort gezeigt hatte, endgültig das Vertrauen des Slytherins zu erlangen. Es war ihm wichtig, dass sie sich nach ihren früheren Auseinandersetzungen nun und vor allem in ihrer jetzigen Situation auf einander verlassen konnten. Es würde immerhin noch eine ganze Weile dauern, bis Draco wieder in seinem alten Körper war.

„Ich bin froh, dass dir der Ort gefällt, aber gleich beginnt der Unterricht. Wir sollten langsam zurück.“ „Ist doch Egal! Wir haben doch nur Zaubertränke und Onkel Sev versteht das schon.“
 

„ Ha! ...“ Harry konnte seinen Ohren nicht trauen. War Draco denn wirklich so naiv? „Bei dir vielleicht, aber mich wird er als Zutat für einen seiner Zaubertränke benutzen!“ Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte Draco den Gryffindor, der seine Worte wirklich ernst zu meinen schien. Doch nach einigem Überlegen musste er dem Grünäugigen notgedrungen Recht geben. Auch ihm würde Severus für das Nichterscheinen zum Unterricht die Hölle heiß machen, da machte der strenge Professor keine Ausnahme. «Na ja, man wird doch noch träumen dürfen… »
 

°°°°

Warum konnte er nicht da oben sein? Sehnsüchtig sah Draco Harry und dem restlichen Gryffindor Team zu, wie sie in die Lüfte schossen und ihr Training begannen. In den letzten Tagen hatte Draco dem Gryffindor-Team bei jedem Training zugesehen. Währenddessen nahm er meist ein Zaubertrankbuch zur Hand und überlegte fieberhaft, wie sie an die verschiedenen Zutaten für ihren Trank kommen könnten. Doch meistens kam er mit seinen Überlegungen nicht sonderlich weit, da ihn seine Gedanken immer zurück zu dem Thema Fliegen führten und noch dazu blieben seine Augen regelmäßig an Harrys muskulösen Körper hängen. Dieser sah aber auch sündhaft gut aus, wenn er sich unter der Anstrengung, bei Höchstgeschwindigkeiten auf dem Besen zu bleiben und dabei den Schnatz nicht zu verlieren, anspannte.
 

Müde lehnte sich Draco gegen die Tribünenwand und schlug frustriert ein großes, dunkles Buch zu, in dem er eben noch geblättert hatte. «Wieso mach ich mir überhaupt die Mühe? Ich weiß doch ganz genau, dass es nicht besser wird als an den Tagen zuvor.» Andauernd spukte dieser idiotische Gryffindor mit Weltretterkomplex durch seine Gedanken und ließ ihm kaum noch eine ruhige Minute, in der er sich mit anderen Themen beschäftigen konnte. Trotzdem, oder gerade deswegen lehnte Draco den Gedanken vehement ab, in Harry mehr als nur einen inzwischen guten Freund zu sehen.
 

Genau in diesem Augenblick zischte Harry in einem Affenzahn nur knapp über Dracos Kopf hinweg und versuchte verbissen die wenigen Zentimeter zu überbrücken die ihn von dem goldenen, kleinen Schnatz trennten. Der Grauäugige konnte den Luftzug zwischen ihnen spüren und jedes noch so kleine Detail auf Harrys angespanntem Gesicht sehen. Dieser bremste erschrocken und sah sich in der Luft nach dem blonden Mädchen um.
 

„Tut mir leid! Ist alles in Ordnung mit dir?“ Draco nickte nur und musste sich ein Schmunzeln bei dem besorgten Blick von Harry verkneifen.

«Wieso schafft er es nicht, so souverän beim Tanzen zu sein? Das kann doch nicht schwerer als Quidditch sein… wenn er es nicht bald schafft, wird dass bis zu dem Ball sicher nichts mehr»
 

Seufzend legte Draco seinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen.

Umso länger er darüber nachdachte, desto stärker pochte es hinter seinen Schläfen und ein ungutes Gefühl, das mehr einer Vorahnung glich, legte sich über hin. Was war, wenn sie nicht gewinnen sollten. Dies war bei dem jetzigen Stand ziemlich wahrscheinlich. Würde Severus ihnen trotzdem ein paar Beeren geben, weil sie es versucht hatten, oder würde er wirklich so stur sein und Draco noch länger in diesem Körper eingesperrt lassen. Konnte er ihm das wirklich antun?

Der Malfoy-Erbe hielt es auf der Tribüne nicht mehr aus. Normalerweise wartete er immer solange bis Harry, Ron und Ginny mit ihrem Training fertig waren, damit sie zusammen zum Abendessen gehen konnten, aber heute war dies einfach unmöglich. Es machte Draco Angst, wie seine Gedanken begannen sich zu verselbstständigen und schon wieder zu dem schwarzhaarigen Strubbelkopf schlichen. Diese Art von Gefühl war ihm völlig fremd und die Befürchtung, dass es falsch war nagte in seinem Hinterkopf.
 

Er war ein Junge, auch wenn das im Moment die wenigsten glauben würden und er konnte nicht einfach damit beginnen, Harry wie eine verliebte Göre nachzugaffen. Bei der Erkenntnis, dass er genau dies schon seit einer geraumen Zeit tat, lief Draco puterrot an und machte sich daran so schnell wie möglich von der Tribüne zu verschwinden.
 

Er eilte die Stufen hinunter und wollte noch in sein Zimmer, um sich schon mal auf den heutigen Abend vorzubereiten, an dem er und Harry sich schon wieder mit Melinda trafen. Während Draco durch das Gras stapfte, dachte er immer wieder an den schwarzhaarigen Gryffindor.

«Wie soll ich ihm nachher bei unserer Tanzprobe nur in die Augen sehen? Verdammt, das ist ja alles so furchtbar peinlich! Ich bin ein Malfoy… ich kann, nein ich DARF nicht verliebt sein!»
 

Nachdenklich wollte Draco gerade die Stufen zum alten Schloss emporsteigen, als er plötzlich am Arm gepackt wurde und herum wirbelte. Erschrocken hatte er seine Augen bei der Berührung fest zusammengedrückt, immerhin hatte er noch lebhaft in Erinnerung, was beim letzten Mal geschehen war.

Sein Herz raste, als ob es jeden Augenblick zerspringen wollte und seine Hand tastete automatisch in Richtung seines Zauberstabs. Schweißperlen begannen auf seine Stirn zu treten, doch als er die Augen langsam wieder öffnete, blickte er in die verschmitzten Gesichter von Blaise und Pansy.
 

Erleichterung durchflutete seinen Körper, doch im selben Moment stieg eine unbändige Wut in ihm auf. „Sagt mal, seit ihr denn nicht mehr ganz richtig im Kopf?!? Ihr spinnt doch, mich so zu erschrecken!“

Doch als Pansy nun ein breites Lächeln aufsetzte, verwandelte sich seine Wut in Verwirrung und er verstummte.
 

„Her mit dem Geld Blaise, ich hab dir doch gesagt, dass es Draco ist.“

„Man Alter, wieso hast du uns denn nicht bescheid gegeben?“ Während Blaise seinen besten Freund fragen ansah, schüttelte Draco verständnislos den Kopf. „Aber woher wusstet ihr, dass ich… “ Doch Pansy unterbrach ihren Cousin mitten im Satz. „Dray, wie lange kennen wir uns jetzt schon? Doch sicher unser ganzes Leben und du glaubst wirklich, ich würde dich nicht erkennen?“

Eigentlich wollte Draco etwas erwidern, doch ihm fehlten die Worte. „Hättest du uns nicht wenigstens ins Vertrauen ziehen können? Kannst du dir nur ansatzweise vorstellen, welche Sorgen wir uns gemacht haben? Was ist denn überhaupt passiert?“ Ein vorwurfsvoller Blick hatte sich auf die Züge des Slytherinmädchens gelegt und Draco spürte erneut Schuldgefühle in sich aufwallen.
 

Wie konnte er seinen beiden besten Freunden am ehesten erklären, was alles passiert war und wie sich die Dinge im weitern entwickelt hatten? Am liebsten hätte Draco sich in diesem Moment klammheimlich aus dem Staub gemacht, doch die ernsten Gesichter von Pansy und Blaise duldeten keine Ausflüchte. Dem jungen Malfoy war klar, dass die beiden alles dafür tun würden, um endlich ins Vertrauen gezogen zu werden und innerlich wusste er auch ganz genau, dass sie es verdient hatten und dass er es selber ja auch wollte.
 

Es war nur einfach viel zu schwer, die richtigen Worte zu finden, um seine Situation am Besten zu beschreiben und wenn er ehrlich mit sich war, war es ihm auch auf eine gewisse Weise peinlich gerade vor Blaise als Mädchen dazustehen. Doch nachdem er eine Weile mit sich gerungen hatte, schaffte er es die ersten Worte hervor zu bringen.
 

„Ihr erinnert euch doch noch, dass Harry und ich einen Zaubertrank in der Nacharbeitet erstellen mussten und na ja wie sag ich es am Besten? ... Es ist ziemlich in die Hose gegangen und seit dem bin ich ein Mädchen... “

Es dauerte eine Weile bis der Blondschopf seine Geschichte erzählt hatte. Er war froh, seinen beiden besten Freunden endlich alles verraten zu können und als er geendet hatte, fiel ihm Pansy auch sofort um den Hals. Ihre Wangen zierten die Spuren einzelner Tränen, die sich am Ende ihren Weg über die helle Haut gebahnt hatten.
 

„Es tut mir wirklich leid, dass ich euch nichts gesagt habe.“ Schuldbewusst blickte Draco auf den Boden und hoffte, dass seine Freunde nicht wütend waren, vor allem wegen Harry.
 

„Oh Dray! Das ist doch verständlich.“

„Genau, du hast ja allen Grund für dein Handeln gehabt.“

„Und wegen Harry, seid ihr nicht…“

„Red keinen Unsinn! Ich habe von Anfang an gesagt, dass er nicht halb so schlimm ist, wie du dir selbst weiß machen wolltest. Da sieht man mal wieder, wie wenig ihr Jungs auf mich hört.“ Mit verschränkten Armen stand Pansy gespielt böse vor ihrem Cousin. Draco musste schmunzeln. Sie war wirklich genau wie Hermine und Blaise nahm sowie so alles ganz locker hin. Womit hatte er nur solche Freunde verdient?
 

„Ihr beiden seit wirklich die aller Besten!“

„Und wie geht’s jetzt weiter?“ Fragend blickte Blaise Pansys und Draco an. „Na ja ich meine, sollen wir jetzt weiterhin so tun, als ob wir dich nicht kennen würden, oder wie ist das am Besten?“

„Wir könnten uns doch immer mal wieder heimlich treffen, ich glaube nicht, dass Professor Snape es gutheißen würde, wenn er wüsste, dass Draco uns sein Geheimnis anvertraut hat. Außerdem würde es jawohl auffallen, wenn wir mit Draco wie mit einer guten Freundin reden.“

„Dann müsste ich aber mit Harry darüber sprechen… der hat seit dem Vorfall mit Mario immer ein Auge auf mich. Aber ich muss jetzt wirklich gehen und mich fertig machen. “Bei dem Kommentar von Draco musste Pansy sich ein Lachen verkneifen. Es war absurd wie gut sich die beiden Ex-Erzrivalen anscheinend verstanden und es war ihr beinahe so, als hätte sie ein Funkeln ins Drays Augen gesehen, als dieser über den Gryffindor sprach. Vielleicht war es aber auch nur Einbildung gewesen.
 

Erleichtert endlich zu wissen, was mit ihrem Cousin geschehen war, umarmte Pansy Draco zum Abschied und blickte ihm nach, als er durch die große Einganstür verschwand. Auch Draco fühlte sich nach diesem Gespräch um einiges leichter und glücklicherweise nahm dieses Treffen seine gesamte Aufmerksamkeit ein, sodass er bis zu der Tanzstunde nicht weiter über Harry und sich nachdachte.
 

Erst als er vor dem geschlossenen Klassenzimmer stand, in dem er sich in wenigen Augenblicken mit Melinda und Harry treffen würde, musste er schwer schlucken. «Ok Draco, ganz ruhig. Du kannst das, lass dir einfach nichts anmerken, dann wird alles glatt gehen.» Ein letztes Mal tief durchatmend legte Draco seine Hand auf die Klinke und drückte sie hinunter…
 

„Aua!“ Der Malfoy-Erbe musste sich einen weitern Schmerzenslaut verkneifen, als Harry ihm schon wieder auf den Fuß getreten war. Eigentlich hatte er sich vorgenommen, keinen Ton mehr von sich zu geben, da Harry schon verunsichert genug wirkte, aber so ganz wollte dies nicht funktionieren. Der Gryffindor selbst sah ihm schon gar nicht mehr in die Augen sondern blickte verkrampft auf den Boden und versuchte seine Schritte einigermaßen richtig auszuführen.

Melinda, die das Treiben beobachtete, fuhr sich durch das braune Haar und schüttelte resignierend den Kopf. Wieso hatte Severus nie erwähnt, dass es so eine Arbeit sein würde, dem Helden der Zaubererwelt das Tanzen beizubringen? Ihren Cousin innerlich verfluchend, versuchte die junge Frau äußerlich so gelassen wie möglich zu wirken.
 

„Ich glaube, das ist für heute genug. Am Besten wir machen demnächst einen neuen Termin aus. Ich denke nicht, dass wir heute noch weit kommen, ihr beide werdet ja auch schon langsam müde.“ Als sie von den beiden Jungen ein zurückhaltendes Nicken als Antwort erhielt, wünschte Melinda ihnen noch eine gute Nacht und verschwand relativ schnell aus dem Zimmer.
 

Während Draco ihr noch nachblickte, ließ Harry sich auf einen Stuhl sinken und legte den Kopf in seine Hände. „Schuldigung.“, nuschelte er. „Ich gebe wirklich mein Bestes.“

„Weiß ich doch.“ Draco stützte seine Hände in die Hüften und überlegte, was sie jetzt tun konnten.
 

Obwohl Harry seine Schrittfolge einigermaßen richtig beherrschte, bewegte er sich sehr ruckartig und wirbelte Draco willkürlich herum, ohne auf den Rhythmus des Stückes einzugehen. Draco wusste, dass es, wenn sie so weiter machten, zu nichts führen würde und da kam ihm die perfekte Idee.

„Komm her. Wir versuchen denselben Tanz gleich noch einmal.“

„Draco, bitte… lass es einfach gut sein. Es wird sowie so nicht funktionieren.“

„Jetzt meckere nicht, sondern steh auf und stell dich mir gegenüber hin.“ Eigentlich hatte Harry weder die Lust noch die Nerven, für diesen Abend weiter zu proben, aber die Stimme der Blonden klang so entschieden, dass sich seine Beine beinahe von selbst bewegten.
 

„Jetzt pass mal ganz genau auf. Dieses mal wirst du zwar dieselben Schritte machen, aber ich werde versuchen dich zu führen. Es bringt nichts, wenn du beides gleichzeitig versuchst, obwohl dir der Rhythmus fehlt.“

„Na ja ich weiß nicht… “

„Ach was, du hast doch auch keine bessere Idee. Konzentrier dich einfach auf die Musik und darauf, was ich mache. Vielleicht entwickelst du dann ein Gefühl dafür. “
 

Immer noch skeptisch tat der schwarzhaarige Junge wie ihm geheißen und legte seine Hände in Position. Mit einem Schwung von Dracos Zauberstab ertönte dieselbe Musik, die sie die letzte Stunde schon gehört hatten und auch er machte sich zum Tanzen bereit.
 

„Am Besten du schließt erstmal deine Augen und versuchst dich ganz von mir führen zu lassen.“ Während die Blondine diese Worte sprach, hätte sie beinahe ihren Einsatz verpasst. Am Anfang war es ihr noch schwer gefallen Harry führen zu lassen, doch für ihren Geschmack, hatte sie sich viel zu schnell daran gewöhnt, dem schwarzhaarigen diese Aufgabe zu überlassen und selber nichts mehr zu tun. «Wieso ist mir diese Idee noch nicht viel früher gekommen?»
 

Vorsichtig zog Draco Harry mit sich mit und dieser folgte ihm zu Beginn noch ziemlich unsicher. Doch wesentlich schneller als erwartet, hatten die beiden ihren Rhythmus gefunden. Jetzt wo Draco die Kontrolle hatte, fiel es ihm wesentlich leichter, den tollpatschigen Füßen des Gryffindors auszuweichen und auch Harry schien sich ihm gut anpassen zu können.
 

„Das machst du sehr gut. Mach einfach genau das, wie ich dich bewege. Sobald du erstmal ein Gespür hierfür erlangt hast, ist es kinderleicht.“ „Wenn du das sagst… “ Harry klang noch immer skeptisch, obwohl es ihm weitaus leichter fiel, als er erwartet hatte.
 

Schmunzelnd betrachtete der Malfoy-Erben seinen Partner und erneut keimten dieselben Gefühle wie bei der Quidditchprobe in ihm auf. Nachdem Harry endlich sicher zu sein schien, schloss auch die Blondine die Augen und genoss es mit dem Grünäugigen zu tanzen.
 

Als das Stück zu seinem Ende kam, öffneten beide ihre Augen und grinsten sich breit an. „So, damit wäre die erste Hürde überwunden. Ich denke, du weißt jetzt zumindest, wie es sich überhaupt anfühlen sollte, wenn man tanzt. Also entweder können wir jetzt Schluss machen, oder wenn du magst, kannst du noch einmal versuchen zu führen.“

Einen Augenblick überlegte Harry, doch dann nickte er zögerlich. „Wir können es zumindest versuchen.“
 

Plötzlich schien es, als ob sich in Harrys Gehirn ein Schalter umgelegt hatte. Zwar war sein Tanzstiel noch immer nicht perfekt, aber zumindest schaffte er es, sich zum Takt zu bewegen und Draco nicht auf die Füße zu treten. Während dieser Zeit hatte Draco ein innerliches Streitgespräch mit sich selbst. „Ich würde so gerne… aber ich kann doch nicht, ich meine, was würde er denn dann von mir denken? Aber wenn ich es nicht einfach versuche, dann werde ich es auch nicht herausfinden.“
 

Schüchtern kam Draco näher auf Harry zu und lehnte seinen Kopf an die Brust des Schwarzhaarigen. Sein Herz raste, weil er nicht wusste, wie der Gryffindor reagieren würde, doch als er nicht weg geschoben wurde, schloss er erleichtert die Augen und genoss, das Gefühl, das sich in seinem Körper ausbreitete. Dabei versuchte die kleine Stimme in seinem Hinterkopf auszublenden und ihm erklären wollte, wie falsch sein Handeln war.
 

Im ersten Augenblick, war Harry über Dracos Verhalten mehr als nur erschrocken und wollte reflexartig einen Schritt zurückweichen. Doch kurz davor bremste er sich gerade noch und ließ es einfach zu. Er selbst wusste nicht, was er von dem Verhalten halten sollte und versuchte sich einzureden, dass Draco sicher einfach nur erschöpft war und sich so ausruhen wollte. Aus diesem Grund, sprach auch keiner der beiden, dieses Thema an, als das Lied endlich aus war und sie sich zusammen auf den Rückweg in ihr Zimmer machten.
 

°°°

Es war schon spät. Unruhig wälzte Draco sich auf seiner Matratze, als er plötzlich aufschreckte. Verschlafen blickte er zum anderen Bett, doch es war leer. «Wo ist Harry bloß?»
 

In diesem Augenblick öffnete sich die Zimmertür und eben genannter trat langsam herein. Er trug wie eigentlich jede Nacht nur seine Boxershorts und war noch nass, von der Dusche, die er gerade hinter sich haben musste. Der Slytherin hatte diesen Anblick in der letzten Zeit schon so oft gesehen, doch heute war es irgendwie anders. Heute erregte ihn dieses Bild vor sich zutiefst und es war Draco einfach nicht möglich, seine Augen von dem Schwarzhaarigen loszureißen. Der Gryffindor ging allerdings nicht, wie erwartet, zurück zu seinem Bett, sondern trat geschmeidig auf den Blondschopf zu.
 

Draco bemerkte wie Harrys Brustkorb sich hob und senkte und einzelne Wasserperlen sich ihren Weg über seinen Oberkörper in tiefere Regionen bahnten. Seine Augen hatten etwas Verlangendes an sich und als er näher trat konnte Draco erkennen, wie er vor Erregung zitterte. Der Gryffindor kniete sich am Fußende auf das Bett und kam auf allen Vieren immer näher, bis er den Grauäugigen direkt unter sich hatte. Er beugte sich ein Stückchen vor und flüsterte mit einer rauchigen, verführerischen Stimme.“ Ich will dich!“ So dass Draco sich die Nackenhaare aufstellten und auch er begann immer schneller und unregelmäßiger zu atmen.
 

Vorsichtig zog Harry der Blondine das Nachthemd über den Kopf und betrachtete ihre wohlgeformten Brüste. Dracos Atem raste inzwischen und sein Herz schien beinahe zu zerbersten.
 

«Was ist hier los? Was macht er da? Ich muss unbedingt etwas unternehmen!» Doch das Gefühl der Lust ließ sich einfach nicht mehr kontrollieren. Draco wollte nur noch, dass der Junge über ihm endlich weiter machte und er drückte seinen Oberkörper Harry entgegen. Vorsichtig fuhr der Grünäugige über diese wunderschönen Brüste und begann sie zu massieren, während er verlangend die samtigweichen Lippen des platinblonden Mädchens küsste. Er befreite sie von ihrer Pyjamahose und fuhr genüsslich über ihre Oberschenkel. Obwohl Harry noch gar nicht sonderlich viel gemacht hatte, musste Draco ein Stöhnen unterdrücken. Alleine die zärtlichen Berührungen des anderen, ließen ihn Sternchen sehen und jagten Impulse durch seinen milchigweißen Körper, wie viele kleine Stromschläge. „Mach bitte weiter… “ Dracos Stimme klang in seinen eigenen Ohren schwach und flehend, aber in diesem Moment war es ihm egal.
 

Der Gryffindor nahm eine der blonden Strähnen und wickelte sie sich spielerisch um den Finger, bevor er begann tausende kleine Küsse auf Dracos Körper zu verteilen, nach und nach immer weiter nach unten wandernd. Nur an den Brustwarzen hielt er kurzzeitige inne und leckte frech über sie, was Draco nur noch weiter erschaudern ließ. Das Gesicht des Mädchens hatte eine tiefe Röte angenommen und sie konnte die Hitze ihres Körpers kaum noch ertragen. Obwohl eine kleine nervige Stimme im Hinterkopf Draco immer wieder zu ermahnen versuchte, dass er ein Junge war, genoss er das Gefühl in dieser Situation in vollen Zügen.
 

Er lehnte sich einwenig nach vorne und legte seine Arme um Harrys Nacken, um erneut von seinen Lippen zu kosten. Eine Weile spielten ihre Zungen mit einander, bevor Harry sich erneut abwandte und seine Hände an Dracos Hüfte legte, die von dort aus langsam herunter glitten und Dracos Höschen mit in die Tiefe ziehen wollten. In diesem Augenblick hielt Draco die Luft an. Er wollte nichts sehnlicher, als dass Harry sich beeilte. „Bitte… schneller“ Die Worte glichen höchstens einem leisen Flüstern, aber zu mehr war der Malfoy-Erbe nicht im Stande.
 

Doch gerade als Harry den Slip beinahe unten hatte, schreckte Draco hoch…

«Was ist passiert, wo ist Harry? ... > In dieser Sekunde hätte Draco sich am liebsten selber geohrfeigt. Er lag alleine in seinem Bett und Harry immer noch schlafend einige Meter entfernt von ihm. Das trübe Morgenlicht fiel ins Zimmer und Draco erkannte, dass er von seinem Wecker aus diesem… interessanten Traum gerissen worden war.
 

Fertig mit den Nerven fuhr sich der Slytherin über die verschwitzte Stirn, durch sein Haar. «Um Gottes Willen, was war das denn? Wie konnte ich nur so etwas träumen? Bin ich denn inzwischen völlig verrückt geworden?» Doch obwohl er eindeutig entsetzt von seinen Gedanken war, konnte Draco nicht leugnen, selbst jetzt noch auf eine gewisse Weise erregt zu sein und in diesem Moment war er das allererste Mal froh, nicht in seinem Jungenkörper zu stecken…
 

Bis jetzt hatte Harry sich noch nicht stören lassen und schlief ruhig weiter. Damit dies auch so blieb, schlich Draco so leise wie möglich ins Nachbarzimmer um in Ruhe duschen zu können und sich von dem Schrecken zu erholen. Er drehte die Dusche an und ließ sich an der Steinwand hinunter gleiten. Auf dem Boden der Badewanne zog er seine Beine an seine Brust und genoss das warme Wasser, das seinen Körper hinab lief und ihm half wieder klare Gedanken fassen zu können. „Es war nur ein Traum. Es wird nie soweit kommen, schließlich würde Harry so etwas niemals zulassen und ich bin mir sicher, dass auch ich es eigentlich gar nicht will! Es war einfach ein alberner, nicht ernst zu nehmender Traum… oder?»
 

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
 

So, das wars auch schon wieder.

Hoffentlich hat euch das Kapi gefallen.

Das nächste wird nicht so lange auf sich warten lassen... hoffe ich zumindest ^^'
 

Würde mich wie immer über Kommis freuen!!!!
 

GlG

Mara



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (36)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-05-08T09:07:15+00:00 08.05.2009 11:07
:-D ;-)
Von: abgemeldet
2009-05-06T07:30:12+00:00 06.05.2009 09:30
was war das den für ein geiles kap?? xDD
okay, hier an dieser stelle erstmal entschuldigung wegen den vielen ungelesenen kapitel aber ich habe momentan kein internet zu hause und sitzte vorm schul-pc
entweder muss ich bis nächste woche warten, ehe ich weiter lesen kann oder ich hab wieder internet
cuu
HinaChan
Von: abgemeldet
2009-02-13T18:53:58+00:00 13.02.2009 19:53
wie süß!
ich bin schon gespannt auf das neue kapitel!
deine schreibweise ist echt toll.
wenn es weitergeht, musst du unbedingt bescheid sagen, ja?
Von: abgemeldet
2009-02-13T10:47:02+00:00 13.02.2009 11:47
huhu ^^
wie immer zuckersüß! ich finds gut, dass panse und blaise endlich eingeweiht sind ... und dass es langsa losgeht! ... mit der annäherung und so ... aber ich muss mich aroka anschließen: draco sollte bitte wieder ein junge werden ... hatter ja echt schon i-wie aufgegeben...
auf jeden fall ne super story!
lg, aya
Von: abgemeldet
2009-02-08T01:52:10+00:00 08.02.2009 02:52
hm....ich bin eher verwundert,des draco nich losknatscht,weil er doch träumt des harry es mit seinem mädel,und mit seinem jungenkörper macht....
ehm,mal ne frage....i-wie...lässt du es so aussehen,als wenn draco ein mädchen bleibt...
ich mein,war n tolles kappi und so,aber im ganzen verlauf der story....also,im späteren...so sehr scheint draco seinen körper ja net zu vermisen,oder?
shreibst du mir vll ne ENS oder so,ob draco tatsächlich wieder ein junge wird?würde mir nämlich gar nich gefallen wenn er ein mädel bleibt^^°
eh..jetzt mal ernsthaft,des mein ich jetzt nich bös,erpresserisch,oder sonstwas: wenn draco ein mädel bleibt,les ich nich mehr weiter,sry....ich find einfach,des des nich in ordnung ist,hm
eeeh,bevor ich mich jetzt lang und breit über des draco-oder-harry-als-mädchen-dasein aufrege,mach ich denn mal schluss xD
cia lg
Von: abgemeldet
2009-02-04T18:23:09+00:00 04.02.2009 19:23
ui,ui...was für ein heißer Traum xD
Der arme Draco muss ja einiges durchmachen...
aber total tolle FF und ich hoffe Harry und Draco kommen sich bald näher :)
bitte schreib schnell weiter !!


lg
plastic-brain
Von:  Dranza-chan
2009-02-03T19:25:24+00:00 03.02.2009 20:25
Echt ein super Kapi!
Klasse das die zwei beim Tanzen vorangekommen sind, beim Ball werden die zwei sicher das Traumpaar sein!!
lg Dranza-chan
Von:  TorturNight
2009-02-03T18:47:33+00:00 03.02.2009 19:47
Hey,

wollte dir einfach sagen das du ne Haaaaammer FF geschrieben hast und ich es gar nicht erwarten kann das nächte Kapitel zu lesen. Hoffe es geht bald weiter, nochmal Gute Arbeit.

Gruss
TorturNight
Von: abgemeldet
2009-02-01T21:19:33+00:00 01.02.2009 22:19
Hi,

bin vor ein paar Tagen auf deine Fanfiction gestoßen. Ich finde sie einfach super. Dray muss ganz schön was mitmachen als Mädchen. Er schlägt sich aber super.

Ich freu mich schon wenn es weiter geht.

Liebe Grüße
Bianca
Von:  LaDySnoW
2009-02-01T12:38:05+00:00 01.02.2009 13:38
*einfach noch mal alles gelesen habz*
*muhahahah*
Ich mag die Story immer mehr ich bin schon gespannt wann sich unsere beiden das erste mal küssen und mehr *_*
*fg*
Schreib schnell weiter <3
*freu*


Zurück