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Echte Kerle

Dean+Sammy
von

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Das Siegel

Aloha!

Seid mir gegrüßt, werte Kommischreiber!

Ich habe mich ganz außerordentlich über euer positives Feedback zum letzten Kapitel gefreut, daher hab ich mir gedacht, ich schreib euch mal wieder ein paar Kommi-Kommis! ^-^
 


 

Und los:
 

@ Trischka:

Herzlichen Glückwunsch zum ersten Platz, du hast einen Obstkorb voller Bananen gewonnen!

Sinnloses Zitat (in diesem Fall sogar recht passend): „Ich hätte gern einen Prosecco … und eine Banane!“
 

@ Lyafe:

Der Kerl muss dir nicht unheimlich sein, Mr. Hammond ist völlig harmlos. Zumindest sagt mein momentaner Plan, dass er das ist. Aber wir kennen ja meine Pläne …

Und ja, als ich das Kapitel geschrieben habe, hatte ich durchaus positiven Aufschwung.

Kinkas Wohnung ist ein toller Turm und eignet sich hervorragend zum Schreiben!
 

@ wincest4ever:

Ich wiederhole: Keine Angst vorm alten Mann!

Der will nur spielen … oder vielmehr nur gucken.

Und das können wir ja nun wirklich alle nachvollziehen, nicht wahr?
 

@ DemonOfFear:

Jaaa, das aaarme Deanybärchen. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber während es mir einen Heidenspaß bereitet, Sam in Scherben rumrollen zu lassen und ihm so richtig schön körperlich weh zu tun, quäl ich Dean viel lieber auf psychologischer Ebene.

So bin ich.

Immer bereit, den Buben das Leben schwer zu machen.
 

@ Calysto:

Hoffen wir mal, dass der Job schon erledigt ist?

Aber nein, aber nein, aber nein!

Wenn ich die 200 Kapitel schaffen will, muss ich jeden Handlungsbogen so lange wie nur möglich in die Länge ziehen … und jeden Un-Handlungsbogen auch. Freut euch auf endlose Fluff-Kapitel!

… Und auf das lalülalü erst … *hust*
 

@ _Sam_Winchester_:

Ich gebe zu, dass das mit dem Film schwierig war.

Rina ist auch nur drauf gekommen, weil ich mit ihr telephoniert hab, während ich am Schreiben bzw. Gucken war …
 

@ killerniete21:

Was genau macht denn Mr. Hammond so unheimlich?

Das war eigentlich gar nicht meine Absicht, dass ihr den alle so verdächtig findet.

Aber naja, so hab ich aus Versehen ein wenig Spannung eingebaut.

Ist ja eigentlich gar nicht so schlecht.
 

@ Bufera:

Du bist komisch.

Aber du hast mir einen schönen, zusammenhängenden, relativ logischen Kommi geschrieben.

Vielen lieben Dank dafür.

Ich hoffe, deine Fischstäbchen haben geschmeckt!

Und nein, du hast nichts gewonnen, und schon gar nicht DAS!

Du hast ja schließlich gewusst, dass ich mir die Filme angeguckt hab …

*sprotz*
 

@ Sam_Dean:

Ich habe nie auch nur eine Folge Stargate Atlantis gesehen (kann mich zumindest nicht erinnern) also muss ich sagen, nein, diesen Mr. Hammond meinte ich nicht.

Ich hab den Namen aus Jurassic Park geklaut.

Brauche ja schließlich Hintergrundgeräusche beim Schreiben, und bei was kann man schöner in die Tasten hauen, als schreienden Menschen und brüllenden Urzeitgeschöpfen?
 

@ Himchen:

Noch ein Stargate-Gucker.

Ich persönlich bevorzuge ja den Film mit Kurt Russell und James Spader.

Der hat sogar ein kleinwenig Slash-Potential.

… Aber was red ich … das hab ich ja sogar beim Herrn der Diebe gesehen … ehehe.
 

@ Zoso:

Vielen lieben Dank!

Ich hätte da noch ein kleines aber feines Zitat: „If someone asks you if you’re a GOD, you say: YES!“
 

@ Todesgoettin_Hel:

Du bist ein alter, lüsterner Mann? O_o

Ok, damit hab ich jetzt nicht gerechnet …

Aber du bringst mich auf böööse Ideen, die ich möglicherweise irgendwann umsetzen werde, hehe.
 

@ kleines-teufelchen:

Hahaaa!

Jetzt hab ich mein eigenes Teufelchen!

Fa-bel-haft! Fabelhaft!

Jetzt kannst du dich im Schein meines Wohlwollens sonnen und es dir in meinem Traumschloss bequem machen!

Willkommen in Moko-Castle und grüß mir deine Brüder! ^-^
 

@ kikischaf:

Vielen, vielen lieben Dank für deinen Kommi-Marathon der letzten Nacht.

Hat sehr viel Spaß gemacht, sich das heute früh durchzulesen, und ich bin sowieso immer mehr als begeistert, wenn von jetzt auf gleich so viele neue Kommentare dazu kommen!

Wünsche dir gute Besserung und beantworte an dieser Stelle mal deine Frage zu der Rückwärtsgeschichte mit Sams Vornamen:

Sam war quasi von seinem bösen Zwilling besessen - seinem bösen Spiegelbild, wenn du so willst - und deswegen musste Dean ihm auch einen Spiegel vorhalten und die Spiegelversion von seinem Namen sagen ... also rückwärts.

Ich hoffe, das macht einigermaßen Sinn ... *drop*
 

Liebste Grüße an euch alle!
 

moko-chan
 


 

Dean streichelte sanft über Sams Hand, genoss das Gefühl von Sams Wange an seiner, genoss, dass es ihm wenigstens für den Moment keinerlei Problem bereitete, dass Sam wie ein verdammter Riese hinter ihm stand und ihm jeden potentiellen Fluchtweg abschnitt, und schloss kurz die Augen.

Und warum sollte er auch ein Problem damit haben?

Er liebte Sam, Sam liebte ihn, da gab es rein gar nichts, worüber er sich aufregen konnte.

Nur dass es eben so nicht funktionierte.

So wenig Deans Verstand sonst schon in seinem Alltag mitzureden hatte, in dieser Angelegenheit war er vollkommen machtlos.

Was im Moment völlig egal war, da Dean keinerlei Problem damit hatte, dass Sam hinter ihm stand und ihm jeden potentiellen Fluchtweg abschnitt.

Dean wollte ja gar nicht fliehen.

Er war mehr als zufrieden mit seiner momentanen Situation, und er wäre vielleicht noch ein wenig zufriedener, wenn er und Sam sich an diesem Morgen rasiert hätten.

Deans Blick fiel auf sein Handy, das schräg links vor ihm auf dem Tisch lag, und er runzelte die Stirn.

Irgendwas war da doch …

„Ach Misto, jetzt hab ich schon wieder vergessen, Bobby anzurufen!“

Dean schlug sich mit der flachen Hand auf den Tisch und machte sich gerade, und Sam blickte ihn von der Seite fragend an.

„Warum willst du denn Bobby anrufen?“

Dean war kurz versucht, ihn in die Nase zu kneifen, ließ das aber doch lieber bleiben.

Wer konnte schon sagen, ob nicht Mr. Hammond plötzlich aus dem Nichts auftauchen würde, um Sams Wohlergehen sicher zu stellen?

„Warum will ich wohl Bobby anrufen?“ stellte Dean also die Gegenfrage, und da er sich ziemlich sicher war, dass Sam die Antwort wusste, wartete er auch gar nicht so lange ab, bis dieser damit herausgerückt war.

Er nahm sein Handy vom Tisch, drückte die Schnellwahltaste, unter der er Bobbys Nummer abgespeichert hatte und wartete … und wartete … und dann ging Bobby endlich ran. „Ja?“

„Warum hat das so lange gedauert?“

„Weil du Held dir immer die unpassendste Zeit aussuchen musst, um mich anzurufen. Ist mit Sam alles in Ordnung?“

Dean lächelte, verkniff sich eine stichelnde Bemerkung über Bobbys väterliche Instinkte, und streckte die Hand nach Sam aus und wuschelte sein Haar.

„Sammy geht’s blendend“, setzte er an und wollte noch wesentlich mehr hinzufügen, aber da Bobby erfahren hatte, was er zu wissen verlangte, nutzte er Deans kurze Atempause, um nun seinerseits ein paar Dinge los zu werden.

„Sammy geht’s also blendend, na, das ist doch wunderbar. Kannst du Tölpel mir dann vielleicht mal erklären, warum du es für eine gute Idee gehalten hast, mir deinen verdammenswerten Cousin auf den Hals zu hetzen?

Man hätte mich ja zumindest mal vorwarnen können, dass der genau so aussieht wie du, dann hätte ich möglicherweise darauf verzichtet, sämtliche mir geläufige Exorzismen auf ihn loszulassen! Wenn sein rothaariger Freund nicht so vertrauenswürdig wäre, hätte ich mich vermutlich noch am griechischen Schlangenritus versucht, und glaub mir – das Ergebnis wäre kein schönes gewesen!“

Dean blinzelte, wusste nichts Anderes zu sagen als „Sean und Danny waren bei dir?“, und Bobby schnaufte genervt.

„Schön wär’s! Sean und Danny SIND bei mir, weil dein Maulesel von einem Cousin es sich in den Kopf gesetzt hat, dass ich der einzig Richtige sei, um ihm alles über die Jagd beizubringen. Du weißt nicht zufällig, wie er zu dieser Überzeugung gelangt ist?“

Dean erinnerte sich dunkel an bierselige Gespräche, in denen er Sean von Bobby und seiner unendlichen Weisheit vorgeschwärmt hatte, und schluckte unbehaglich.

„Öhm … nein?“ log er reichlich unüberzeugend, und wenn Bobby dazu in der Lage gewesen wäre, ihm übers Handy einen Schlag in den Nacken zu verpassen, er hätte es getan.

„Gib mir mal Sam!“ verlangte er barsch, und Dean gab sein Handy hastig an Sam weiter. „Bobby will mit dir reden.“

Sam blinzelte ihn an, nahm das Telefon allerdings ohne jegliches Zögern entgegen und hielt es sich ans Ohr.

„Hi Bobby. Ich hoffe, Sean und Danny gehen dir nicht allzu sehr auf die Nerven?“

Der ältere Jäger produzierte einen Laut, den Sam bei jedem anderen Menschen als Glucksen bezeichnet hätte, bei Bobby war er sich nicht sicher, wie er ihn nennen sollte.

„Nein, tun sie nicht. Um ehrlich zu sein, ist es ganz amüsant, die Zwei hier zu haben. Weiß Dean, dass er mit Sean so etwas wie einen guten Zwilling hat?“

Sam schnaufte amüsiert.

„Ich bin mir nicht so sicher, dass Sean der gute Zwilling von den Beiden ist … und wo wir gerade bei guten und bösen Zwillingen sind -“

„Ihr habt den Fall gelöst? Warum hat Dean mir das nicht gesagt?“

Dean, der über ein überraschend gutes Gehör verfügte, plusterte sich zu seiner vollen Größe auf und kam dem Handy mit seinem Mund so nahe wie nur möglich.

„Wenn du mich hättest zu Wort kommen lassen, hätte ich das ganz bestimmt getan! Und was soll das heißen, ich bin Seans böser Zwilling?!“

Sam rollte mit den Augen, legte Dean die Hand auf die Brust und tätschelte sie beruhigend, und tat so, als habe dieser kleine Ausbruch nie stattgefunden.

„Ja, wir haben den Fall gelöst … das heißt, Dean hat den Fall gelöst … ich war … ein Teil des Falls.“

Die letzten Worte hatte Sam so leise gesprochen, dass er kaum noch zu verstehen gewesen war, und deswegen war er doch ein wenig überrascht über Bobbys nur ein kleinwenig lautere Erwiderung.

„Ja, ich hab mir schon beinahe sowas gedacht. Dean hat sich ziemliche Sorgen um dich gemacht.“

Sam weitete die Augen und hielt die Luft an.

„Hat er das zu dir gesagt?“

Bobby schnaubte spöttisch.

„Ich bitte dich, Sam. Als ob er sowas machen würde. Nein, er hat nichts in die Richtung gesagt – aber allein sein Tonfall, als er von dir gesprochen hat, war genug, um jemanden, der ihn kennt, die richtigen Schlüsse ziehen zu lassen und – hey!“

„Hi Sam!“

Sam brauchte einen Moment, bis er Seans Stimme über die ein wenig instabile Leitung identifiziert hatte, dann verbiss er sich mit Mühe ein Grinsen.

„Hi Sean. Du solltest wissen, dass es nie eine sonderlich gute Idee ist, Bobby das Telefon wegzunehmen.“

Seans Antwort ging in Hundegebell, Dannys Lachen und einem ausgesprochen garstigen Fluch Bobbys unter, und Sam legte überrascht die Stirn in Falten.

Die schienen da ja tatsächlich Spaß zu haben.

„Alles in Ordnung mit dir und Dean? Bobby hat sich Sorgen gemacht …“

Sam lächelte unwillkürlich und schüttelte leicht den Kopf.

Natürlich. Nur Bobby hatte sich Sorgen gemacht.

„Mit uns ist alles in Ordnung. Aber wie kommst du bitte auf die Idee, einfach so über Bobby herzufallen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dich sonderlich gastfreundlich aufgenommen hat.“

Sean lachte, sagte irgendetwas, das vermutlich an McClane ging, so wie der plötzlich anfing zu bellen, dann war plötzlich Danny am anderen Ende der Leitung.

„Hi Sam!“

Sam grinste leicht und wischte sich mit der Hand das Haar aus der Stirn.

„Hallo Danny. Treibt ihr Bobby in ein frühzeitiges Grab?“

Danny lachte leise, verneinte, und fragte Sam, wann sie das nächste Mal bei Bobby vorbeikommen würden.

„Dean meinte, sobald wir hier fertig sind, stünde einem Besuch nichts mehr im Wege – wieso?“

Nicht, dass Sam Danny misstrauen würde. Wenn es jemanden gab, dem Sam rückhaltlos vertraute, dann war das Danny.

Das Einzige, das Sam in dieser Hinsicht ein wenig Sorgen bereitete, war Seans schändlicher Einfluss – obwohl es eigentlich eher so war, dass Danny auf Sean einen guten Einfluss ausübte … aber man konnte ja nie vorsichtig genug sein.

„Na, weil wir dann vielleicht noch hier sind, so dass wir gemeinsam etwas unternehmen könnten.“

Danny war wohl der einzige Mensch auf Gottes weiter Erde, der sich unter Bobbys Dach aufhalten und gleichzeitig sein freundliches, ausgeglichenes Wesen beibehalten konnte, bis hin zu dem Punkt, an dem er AUSFLÜGE plante.

Sam nickte grinsend.

„Gute Idee, ich werd Dean fragen – wir beeilen uns hier. Falls wir es nicht rechtzeitig schaffen, sehen wir uns in Topeka, ja?“

Danny stimmte ihm fröhlich zu, verabschiedete sich und legte auf, und Sam gab Dean sein Handy zurück.

„Ich fasse es nicht, dass Sean tatsächlich einfach so zu Bobby gefahren ist.“

Dean nickte und zog eine verdrießliche Grimasse.

„Wenn wir nicht aufpassen, werden wir noch alle eine große, glückliche Familie.“

Der Ton, in dem Dean das sagte, hätte einen fast davon überzeugen können, dass er was dagegen hatte.
 

„Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Mr. Hammond. Falls unser Artikel gedruckt wird, werden wir Sie lobend erwähnen.“

Sam lächelte sein schüchternes Recherche-Lächeln, und Mr. Hammonds Herz schmolz ein wenig, dann wandte er sich Dean zu und sein Herz schmolz noch ein wenig mehr, weil Dean, der im Laufe des Tages von Mr. Hammond großzügig mit Bier, Pizza, mehr Bier und Keksen versorgt worden war, ihn so blendend anstrahlte, dass ihm beinahe die Augen zu tränen begannen.

„Wenn wir den Pulitzer Preis gewinnen, laden wir Sie zu unserer Party ein!“

Möglicherweise hatte Mr. Hammond Dean ein wenig zu großzügig mit Bier versorgt.

Er sah zu, wie seine beiden Gäste in einen alten, ein wenig verstaubten Chevy stiegen, und ging erst zurück ins Haus, als sie am Ende der Straße links abgebogen waren.

„Dude, du weißt, was der Pulitzer Preis ist?“

Dean hätte Sam ja eine verpasst, hätte der ihn nicht so breit angegrinst, dass man davon schneeblind hätte werden können.

„Natürlich weiß ich, was der Pulitzer Preis ist“, erwiderte Dean also gönnerhaft, ließ seine rechte Hand auf Sams Oberschenkel gleiten und streichelte ihn ein wenig.

„Ich weiß außerdem, dass wir zwei Hübschen nicht eher ruhen werden, bis wir den großzügigen Spender gefunden haben, der Mr. Hammonds Großvater – Mr. Hammond – so großzügig das teuflische Spiegelkabinett überlassen hat.“

Wenn dieser großzügige Spender davon abgesehen hätte, sein verdammtes SIEGEL hinter einem der Spiegel zu hinterlassen, damit Mr. Hammond der Ältere es finden konnte, als besagter Spiegel von einem ungeschickten Kind mit einem Holzkopf kaputt gemacht worden war, und ersetzt werden musste, hätten Sam und Dean noch immer nicht die geringste Spur in ihrer Jagd nach dem Schurken des Monats gehabt.

Stattdessen war es wie üblich: Das übergroße Ego des Bösewichts hatte die Hälfte der Arbeit für die Herren Winchester erledigt, und wenn sie Glück hatten, würde es die andere Hälfte auch noch übernehmen.

Sam bemerkte Deans überkonzentrierten Blick auf die Straße, den er durch jahrelange Erfahrung einzuschätzen gelernt hatte, und mit einem Mal fühlte er sich trotz – oder vielleicht gerade wegen – Deans Hand auf seinem Oberschenkel ein kleinwenig unwohl.

„Dean … bist du betrunken?“ erkundigte er sich vorsichtig, und Dean schnaubte indigniert. „Unsinn. Ich hatte bloß fünf Bier.“

Sam verdrehte die Augen. „Richtig. Und dir ist mit Sicherheit aufgefallen, dass Mr. Hammond dir importiertes, kanadisches Bier und nicht deine gewohnte Hausmarke vorgesetzt hat? Und du weißt natürlich, dass kanadisches Bier sehr viel stärker ist als unser amerikanisches?“

Dean gab keinerlei Antwort ab, sein überkonzentrierter Blick wurde noch ein wenig konzentrierter, und die Hand auf Sams Oberschenkel streichelte in gefährlich hohe Gefilde.

„Du meinst, das kanadische Bier ist zu stark für mich, Sammy?“

Oh, ganz großartig. Dean war betrunken und Sam hatte ihn soeben herausgefordert. Ganz, ganz blöde Idee.

„Nein“, log er also, und versuchte, dagegen anzukämpfen, ganz automatisch seine Schenkel für Dean zu spreizen.

Dean konnte unmöglich gleichzeitig betrunken sein, fahren UND ihn begrabschen.

„Können wir mit der Fummelei warten, bis wir wieder beim Motel sind?“ erkundigte er sich mit schwankender Stimme, und Dean zog prompt seine Hand von seinem Oberschenkel zurück.

Sam war fast ein wenig enttäuscht.

Dann griff Dean nach seiner Hand, packte sie und legte sie sich in den Schritt.

Sam kniff die Augen zu und stöhnte, und ihm wurde so heiß, als läge Deans Hand in seinem Schritt und nicht umgekehrt.

„Du willst mit der Fummelei also warten, Sammy?“

Oh Gott, Dean war einfach zuviel für ihn, wenn er getrunken hatte, und ihn wollte, und ihn verdammt noch mal anschnurrte, als sei er sein persönlicher, allzeit bereiter Inkubus.

„Und was macht deine Hand dann in meinem Schritt?“

Sam zuckte beinahe zusammen, als Dean seine Hand fester zwischen seine leicht gespreizten Schenkel presste, und als Dean unter eben dieser Hand langsam hart wurde, wusste Sam, dass er in dieser Angelegenheit keinerlei Mitspracherecht hatte.

Seine Finger krümmten sich von selbst, um besseren Zugang zu Deans harter Hitze zu bekommen, die er selbst durch den dicken Jeansstoff noch spüren konnte, und als Dean ihm einen kurzen Blick aus dem Augenwinkel zuwarf und sich anzüglich über die Lippen leckte, fühlte sich Sams Kehle mit einem Mal wie ausgetrocknet an.

Er wollte Dean schmecken, wollte ihn unter seinen Lippen haben, ihn mit seiner Zunge erforschen – und er dachte dabei nicht an Deans Mund.



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Von:  brandzess
2011-07-24T12:52:42+00:00 24.07.2011 14:52
die beiden sind echt unmöglich! und Sean und Danny auch!
Von: abgemeldet
2009-05-06T17:13:18+00:00 06.05.2009 19:13
Uiuiuiuiuiuiuiiii~!
Böse Mischung. Dean und Alkohol. Tztztz... Und dann lässt du ihn auch noch fahren! Du verleitest die Kinder zu Alkohol am Steuer! D8
Hrm...
Naja.
Und wie kannst du bloß Sean auf Bobby loslassen?!
Darauf is der doch nich vorbereitet! @..@' Armer Bobby!!!
Mein Gedanke: "Ach du SCHEIßE!" Und dann hab ich herzhaft gelacht.
Von: abgemeldet
2009-03-05T00:34:46+00:00 05.03.2009 01:34
Wirklich sehr unbedacht von Sam den betrunkenen Dean beim Fahren zu begrapschen, unmöglich!
Grandios war auch die Stelle, als Bobby erzählte dass er Sean exorzieren wollte ^ ^
Hatte dann tatsächlich eine Vision wie Sean und Danny eines Tages in einem Motelzimmer hocken und ihn ihrer jungfräulichen, unerfahrenen Situation Sam und Dean anrufen um sich Tipps zu holen...
Na wer weiß.
Und übrigens tut es mir leid dass meine Kommis so uneffizient sind. -.- Wenn ich mir da andere so durchlese... aber ich geb mein Bestes.
PhoDi
Von: abgemeldet
2008-11-02T16:49:23+00:00 02.11.2008 17:49
Tja, da ist der alte Spanner dann wohl doch nicht auf seine Kosten gekommen, was?
Aber das holen die beiden anscheinend jetzt ja nach ein paar kanadischen Bierchen im Auto nach!

Sean und Danny sind zu Bobby gefahren, um alles übers Jagen zu erfahren!?
Wollen die jetzt auch Jäger werden!
Hoffentlich nicht! Reicht schon, wenn Dean und Sam ständig in Gefahr sind!
Tja, Sean kann ja froh sein, dass Danny so ne ruhige und freundliche Ausstrahlung hat, sonst hätte ihn Bobby zu Tode exorziert, weil Sean seinem Cousin zu ähnlich sieht!
Bobby gibt natürlich nur Sam gegenüber zu, dass ihm die Anwesenheit von den Beiden gut gefällt!
Auch schön für Bobby, dass er nicht immer alleine ist!


Von: abgemeldet
2008-09-16T23:08:12+00:00 17.09.2008 01:08
Von Welchem Film reden wir hier?? Im übrigen war Hammond bei Stargate, nicht bei Stargate Atlantis, das ich als schlechtes Spinoff einfach mal nicht gucke, die Serie gibts ja gar nicht ;) Film...Film...*grübel* War da was? Kann mich nicht erinnern...Don S. Davies, für Unwissende, ist übrigens im Juni gestorben...er war ein toller General Hammond...

Das Telefonat ist herrlich. Wie bei uns zuhause! Da reden auch immer mindestens 4 von 5 Leuten dazwischen *kicher* oder rufen, oder reden mit...

Ghostbuster...Schöner Vorschlag...:D

Ich wollte auch eigentlich ins Bett...dann kam das Tagebuch...und dann wollte ich ja auch wissen wie's weitergeht. Du bist ...'tschuldige...
Jetzt geh ich aber wirklich in die Heia, sonst krieg ich morgen die Klüsen nicht auf, was schlecht ist, da ich morgen arbeiten muss und danach Schwimmen fahre mit dem Toby.

...and then there were 6.....

*juppiieh* Bald hab ich dich eingeholt. Vielleicht schaff ich das ja noch vor dem 18.! Plan!


Von: abgemeldet
2008-09-04T12:01:22+00:00 04.09.2008 14:01
Bin mal wieder reichlich spät mit einem kommi dran, aber ich hoffe, du verzeihst mir.
da ich das folgende apitel schon gelesen habe: mist wieso hat Bobby das unterbrochen? schafft die handys ab, Sam soll..*hust*...ähm ^////^
<33
verdammt wieso nur? das wäre wirklich lecker gewesen, vor allem, da du einen tollen schreibstil hast.
dass Sean aussieht wie Dean ärgert mich zwar aber lustig sind Danny und er schon. bin ja ml gespannt ob die auch Hunter werden.
bis dahin
ciao und mach weiter so!!!!!!!
*Fähnchen schwenkel*
Von:  swansongs
2008-09-03T14:16:05+00:00 03.09.2008 16:16
Ein tolles Kapitel.
Besonders das Ende... xD
Und da es so einen tollen Cliffhanger hat, gehe ich jetzt gleich wieterlesen^^

LG
Von: abgemeldet
2008-09-01T10:45:01+00:00 01.09.2008 12:45
*lach*
wie geil! ich kann mir bobby richtig gut vorstellen wie er sich die haare rauft, weil sean und danny ihn auf trab halten! XD

tja sammy, widerstand ist da wohl zwecklos! ^^

schreib schnell weiter.
cu
Von:  Todesgoettin_Hel
2008-08-31T19:17:32+00:00 31.08.2008 21:17
Das Kapitel war mal wieder super toll!!! Und endlich sind Sean und Danny mal wieder aufgetaucht *_* (ich mag die beiden xD)
Dean betrunken??? Bin ich im falschen Film?? xD

Ich bin leider kein Kerl... obwohl ich gerne einer wäre *///* Und dann wäre ich auch immer lüstern und würde jüngeren typen hinterher rennen xD Aber alt??? Obwohl, die älteren Herren sind die interessantesten *lol*

*winke* deine Hel-chan
Von:  DuchessOfBoredom
2008-08-31T10:41:19+00:00 31.08.2008 12:41
Also wenn Dean betrunken ist, dann wird er seeehr draufgängerisch, wenn er das nicht so schon genug ist ... betrunken autofahren und auch noch grabschen...na wenn das mal gut geht...^^°
Dass Sean und Danny zu Bobby gefahren sind, hätte ich gar nicht erwartet...aber da ich die Zwei sehr gerne habe, habe ich auch kein Problem damit, dass sie mal wieder in Erscheinung treten ^^
Also ich freu mich schon aufs nächste Kappi,
bis denn,
die killerniete


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