Zum Inhalt der Seite

Echte Kerle

Dean+Sammy
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ganz oder gar nicht

Äääh ... da ich stark davon ausgehe, dass das diesmal als Adult eingestuft wird, gibt's erst beim nächsten Mal wieder Kommi-Kommis - der armen Minderjährigen wegen.

Beim nächsten Kapitel geh ich dann auch auf alles zusammen ein, also auch auf die diesmal unkommentierten Kommis ... ich hab jetzt schon ein wenig Angst davor.
 

Dafür ist dieses Kapitel hier aber ein wenig länger als üblich ... weiß auch nicht, wieso. *hust*
 

Mal sehen, wie's euch gefällt.
 

Viel Vergnügen wünsche ich, und jetzt geh ich mich verstecken ...
 

moko-chan
 


 

„Ist das gut so, Dean?“

Dean gab ein zustimmendes Stöhnen von sich, presste etwas unbeholfen seinen Mund auf Sams Lippen und versuchte, nicht darüber nachzudenken, dass sich das hier viel, viel zu gut anfühlte, als gut für ihn und besonders seine Männlichkeitsskala war.

Sam schob seine Finger tiefer in ihn hinein und dehnte achtsam Deans engen Muskelring, während er seine Lenden sanft aber nachdrücklich Deans Unterleib entgegen bewegte, und wenn er nicht zu Einhundert Prozent sicher gewesen wäre, dass es ganz unmöglich war, hätte er fast denken können, dass Deans Lippen ein kleinwenig zitterten, während er ihn küsste.

Sam knabberte zärtlich an Deans Unterlippe und ließ vorsichtig seine Finger in ihm kreisen, erhöhte probeweise den Druck auf Deans geschwollene Prostata, woraufhin Dean mit einem kehligen Stöhnen den Kopf in den Nacken warf und seine Hüften so heftig nach vorn gegen Sams trieb, dass dem einen Moment lang schlicht die Luft wegblieb.

Sam löste seinen Mund von Deans, um sein Gesicht ansehen zu können, und Dean schlug die Augen auf und blickte ihn aus leicht verklärten Augen an.

Sam wäre beinahe gekommen.

„Nh … oh Mann, Sammy … Fühlt es sich immer so an?“

Dean klang völlig atemlos, und seine Stimme war so tief und so rau, dass die Gänsehaut, die sich über Sams Rücken zog, die Härchen in seinem Nacken aufrichtete.

„Wie fühlt es sich denn an?“ fragte er leise, und Dean war zu erregt, um den leicht anzüglichen Unterton in Sams Stimme zu bemerken – er war allerdings ebenfalls zu erregt, um zu antworten.

„M-mach schneller …“ wisperte er eindringlich, und Sam schüttelte den Kopf und küsste ihn wieder.

„Wenn ich schneller mache, dann tut es weh.“

Sam spreizte vorsichtig seine Finger in Dean, Dean zuckte leicht zusammen und biss sich auf die Unterlippe, und Sam machte ein schuldbewusstes Gesicht.

„Entschuldige …“

Sam schmiegte seine Wange an Deans, gab ihm ein Küsschen aufs Ohrläppchen und weitete überrascht die Augen, als Deans Hand sich mit einem Mal um seine Erektion schloss.

„Nur die Harten komm in’n Garten, Sammy …“

Ein leises Glucksen entkam Sams Kehle, wurde von einem lauten Stöhnen abgelöst, als Dean damit begann, ihn zu massieren, und er fing unwillkürlich an, seine Finger in Deans heiße Enge hinein zu stoßen, während er in Deans geschickter Hand von der einen auf die andere Sekunde sehr viel härter wurde.

„Nha!“

Dean stöhnte nun ebenso laut, wie Sam nur Sekunden zuvor, ein heißes Kribbeln strahlte von seinen Lenden in den Rest seines Körpers aus, und der leichte Schmerz, den Sam eben unfreiwillig in ihm ausgelöst hatte, war mehr als vergessen.

„Sam …“

Sam leckte sich über die Lippen, wandte nicht für eine Sekunde seinen Blick von Deans Gesicht ab, stieß seine Finger etwas fester in ihn hinein, und er wäre erneut beinahe gekommen, als er sah, wie Dean unter seinen Stößen erzitterte.

Visuelle Stimulation war doch was Fabelhaftes.

Endlich begriff Sam, warum Dean sich jedes Mal so viel Zeit ließ, wenn er ihn auf sich vorbereitete.

Dieser Anblick war ja fast zu gut um wahr zu sein.

„Sam, mach schon …“

Sam schob ganz vorsichtig einen dritten Finger in Dean hinein, und Dean atmete hastig ein und machte automatisch die Beine weiter auseinander.

Es tat ganz zweifellos weh, aber gleichzeitig wollte Dean nicht einmal daran denken, jetzt aufzuhören, weil es einfach viel zu verführerisch war, herauszufinden, ob es so gut werden konnte, dass es den Schmerz wert war.

Wenn er sich daran erinnerte, wie Sam es jedes Mals aufs Neue genoss, war es den Schmerz ganz sicher wert.

Allein das Gefühl wenn Sam diesen einen Punkt berührte –

„Aah!“

Dean entkam ein überwältigtes Keuchen, seine Finger krallten sich in Sams Rücken, und Sam zog seine Finger aus ihm zurück.

War der denn verrückt?!

Dean konnte sich gerade noch beherrschen, nicht frustriert zu winseln – das wäre dann doch zuviel des Guten gewesen – er sah, wie Sam nach dem Gleitmittel griff, und weil er jetzt wusste, dass er diese grässliche Leere nicht mehr lange ertragen musste, schaffte er es sogar irgendwie, sich in Geduld zu üben, bis Sam sich selbst ebenso angemessen vorbereitet hatte wie zuvor ihn.
 

„Heilige Scheiße …“

Sam hielt inne und verkniff sich eine Bemerkung über Deans etwas unangebrachte Anmerkung, während er darauf wartete, dass Dean sich daran gewöhnte, ihn in sich zu haben.

„Das … das ist …“

Dean fehlten die Worte.

„Verdammt, Sam …“

Er drückte den Kopf in den Nacken, biss die Zähne zusammen und atmete ganz langsam und flach ein und wieder aus.

Dean hatte das etwas beängstigende Gefühl, Sam in seinem ganzen Körper spüren zu können – ein Gedanke, der gar nicht mal so abwegig war.

Sam war definitiv riesig, und dann war da ja auch immer noch diese Präsenzgeschichte – gut, Sam konnte seine Präsenz spüren und nicht etwa umgekehrt, aber das war ja jetzt auch völlig nebensächlich.

Dean hatte nicht gedacht, dass es sich so anfühlen würde – es war ja schon beinahe … beinahe … Dean fiel nichts ein, was das, was er jetzt empfand, auch nur ansatzweise umschrieb.

Er hatte sich noch nie so verdammt hilflos und ausgeliefert gefühlt.

„Ist alles ok, Dean? Soll … soll ich ihn wieder raus-“

Sam hielt überrascht inne, als Dean seine rechte Hand hob, sie in seinen Nacken legte und ihn zu sich heran zog, und der Ausdruck in Deans Augen jagte ihm einen Schauer über den Rücken.

„Halt die Klappe und küss mich.“

Sam lächelte erregt und nickte, presste seine Lippen auf Deans, schob seine Zunge in Deans Mund und küsste ihn, und er konnte spüren, wie die unerträgliche Spannung in Deans Körper langsam nachließ, und er sich löste.

So war es besser.

Sam lockte Deans Zunge in seinen Mund, packte Deans Hüften ein wenig fester und begann, so sanft und vorsichtig wie möglich, seine Hüften kreisen zu lassen.

Es war einfach unglaublich.

Dean war, gelinde gesagt, ein wenig überfordert, als Sam anfing, sich in ihm zu bewegen, und er von der einen auf die andere Sekunde vergaß, dass er je Schmerzen gehabt hatte.

Das – das war ja … Dean fand noch immer keine Worte.

„Ah … Sam …“

Sein Name, direkt an seinen Lippen geflüstert, und das in Kombination mit einem Laut, der weniger ein Stöhnen als dahin gehauchte Ekstase war, löste ein sehr viel intensiveres Gefühl der Erregung in Sam aus, als er jemals für möglich gehalten hätte, und es kostete ihn eine unheimliche Überwindung, sich zusammenzureißen und weiter Rücksicht auf Dean zu nehmen.

Er stieß weiterhin ganz sanft zu, hob seinen Kopf, um Dean ins Gesicht sehen zu können, und lächelte, weil er ganz genau sehen konnte, wie sehr es Dean gefiel.

„Mnh …“

Dean stöhnte leise, leckte sich über die Lippen und spreizte unbewusst die Beine so weit wie möglich, damit Sam fester zustoßen konnte, und Sam verstand die stumme Aufforderung und trieb seine Hüften etwas schneller und kraftvoller gegen Dean.

Deans eben noch so leises Stöhnen wurde beständig lauter, seine Stimme verursachte Sam nicht nur eine Gänsehaut, sie machte ihn komplett wahnsinnig, und er stieß immer schneller und härter zu, ohne daran zu denken, dass sie es schon viel zu lange nicht getan hatten, und es auf diese Art das erste Mal für Dean war.

Dean gab ein hilfloses Japsen von sich, das ihm unter anderen Umständen möglicherweise peinlich gewesen wäre, in diesem Fall schien es ihm aber ganz angebracht zu sein.

Was machte Sam bitte gerade mit ihm?

Wollte der ihn – auf diese unsagbar angenehme, fabelhaft erregende, einfach nur scharfe Art und Weise – etwa umbringen?

„Sam …“

Dean hielt sich an Sams Schultern fest, das klatschende Geräusch, das jedes Mal ertönte, wenn Sam sich in ihn stieß und Sams Haut auf seine traf, war beinahe zu viel für ihn, und er spürte seinen Orgasmus mit unerträglicher Unausweichlichkeit auf sich zu rasen.

Er wollte jetzt noch nicht kommen.

Er wollte, dass es verdammt noch mal ewig so weiter ging.

„S-Sam … ich …“

Sam hielt in seinen Stößen inne, sah Dean in die Augen und zog sich sofort aus ihm zurück.

„Oh Gott!“

DAS hatte Dean definitiv nicht gewollt.

„Bist du verrückt?!“

Dean hätte sich ausführlicher beschwert, aber Sams Mund versiegelte ihm die Lippen, küsste ihn lang, tief und entschieden leidenschaftlich, bevor er ihn wieder freigab, und Sam Dean sanft aber bestimmt auf den Bauch drehte, er sich über ihn beugte und ihn auf die Wange küsste.

„Nur nach dir …“

Blöder Spruch, aber Dean war zu sehr darauf erpicht, Sam wieder in sich zu haben, als dass er sich beschwert hätte.

Dean ging auf die Knie, spreizte ganz automatisch die Schenkel für Sam und bettete seine Stirn auf seine verschränkten Unterarme, bevor er die Augen schloss und darauf wartete, dass Sam ihn wieder in Besitz nahm.

Das Gefühl, als Sam in ihn eindrang, war diesmal sehr viel anders als beim ersten Mal, es war verdammt noch mal himmlisch, und Dean war beinahe geneigt, sich einzugestehen, dass es auch so herum gar nicht mal so schlecht war.

Dann war Sam ganz in ihm, stimulierte seine Prostata, Sams Hand schloss sich um seine Erektion, und Dean konnte sich nichts mehr eingestehen, weil er ganz einfach nicht mehr denken konnte.
 

Sam biss die Zähne zusammen und schloss die Augen, er streichelte fahrig über Deans Rücken, pumpte ihn im Rhythmus seiner Stöße und versuchte nicht daran zu denken, wie unglaublich heiß und eng Dean war, weil dann alles nur noch viel Schlimmer wurde – schlimmer im positiven Sinne – und er seinen Höhepunkt so hastig nahen fühlte, dass ihm davon schwindelig wurde.

„Dean …“

Dean erzitterte leicht, als er Sam seinen Namen stöhnen hörte, drängte sich Sams harten Stößen entgegen und versuchte, den letzten Rest Verstand zusammen zu halten, der ihm noch geblieben war – vergeblich.

Sams Stöße nahmen weiter an Intensität zu, in Deans Kopf machte etwas leise „Puff“, und sein Körper sich dementsprechend selbständig.

Mit Ausnahme von Sams Körper und den Lauten der Lust, die er in rascher Folge hervorstieß, nahm Dean kaum noch etwas um sich herum wahr.

Weder das leise Quietschen der gemarterten Matratze, noch das Zwitschern der Vögel draußen vor dem Fenster drang in sein Bewusstsein – das war wirklich allein Sam vorbehalten.

Dean gewöhnte sich allmählich an das ungewohnte Gefühl, Sam in sich zu haben, begann, sich Sam so gut es ging entgegen zu stoßen, und stöhnte hilflos, als Sam seine Hand von seiner Erektion löste, um auch diese an seine Hüfte zu legen und seine Finger fest in Deans erhitzte Haut zu drücken.

Sam riss Dean seinen Stößen entgegen, er schien mit jedem neuen Stoß tiefer in Dean zu dringen, und Dean stöhnte sich die Seele aus dem Leib.

So gut hatte er es sich wirklich nicht einmal im Traum vorgestellt … eigentlich hatte er es sich überhaupt nicht vorgestellt.

Sam hinter ihm richtete sich auf, veränderte den Winkel, mit dem er in ihn stieß und traf seine Prostata, wieder und wieder und wieder, und Dean vergaß beinahe, zu atmen.

„SAM!“

Dean warf den Kopf in den Nacken und kam, plötzlich und hart, er zog sich ganz automatisch um Sam zusammen, machte sich so unglaublich eng, dass Sam kehlig aufstöhnte und ihm auf der Stelle folgte.

„Nhm …“

Dean verzog leicht das Gesicht, als Sam sich langsam und vorsichtig aus ihm zurückzog, er ächzte ein kleinwenig gequält, verharrte auf den Knien, um sich so wenig wie möglich zu bewegen, und Sam zog die Stirn kraus und nervös die Oberlippe hoch.

War er zu forsch gewesen?

Sam legte beide Hände an Deans Pobacken und zog sie sanft auseinander, um nachzusehen, und Dean japste und verlangte zu erfahren, was zum Teufel er da machte.

Sam erwiderte nichts, beugte sich vor und drückte einen Kuss auf Deans rechte Pobacke, was Dean prompt verstummen ließ, und Sam die Gelegenheit gab, sich eingehend mit Deans … Po … zu beschäftigen.

Er strich mit dem Zeigefinger ganz vorsichtig über Deans Anus, Dean gab einen zischenden Laut von sich, und Sam drückte seine Lippen auf die gemarterte Stelle, ohne auch nur eine Sekunde lang darüber nachzudenken.

„Sam!“

Dean wusste gar nicht, wohin mit all den Emotionen, die Sams unerwartete Handlung in ihm auslöste; er bekam eine Gänsehaut, kämpfte heldenhaft ein Schaudern nieder, stöhnte und biss die Zähne zusammen, als er Sams warmen Atem an dieser neuerdings so empfindsamen Region spürte.

„S-Sammy?“

Deans Augen weiteten sich ungläubig, als Sams Lippen sich leicht öffneten, Sam ihn erneut dort küsste, und ein süßes Prickeln von Deans Anus in den Rest seines Körpers ausstrahlte.

Was denn jetzt noch?

„Hah …“

Sam spreizte Deans Pobacken sanft noch ein wenig mehr, schob seine Zunge vor, leckte über Deans Anus, und obwohl Deans Stöhnen vom Kopfkissen gedämpft wurde, reichte es völlig aus, um Sam zu mehr anzuspornen.

Er ließ seine Zunge zwischen Deans Pobacken sanft auf und ab gleiten, leckte immer wieder vorsichtig über seinen Eingang, und Dean war mehr als froh, dass Sam nicht sein Gesicht sehen konnte, weil allein der Gedanke an das, was Sam da mit ihm machte, ihm die Röte in die Wangen trieb – und wann war ER bitteschön zuletzt rot geworden?!

Sam ließ seine Zunge an Deans Öffnung kreisen, das unanständige Geräusch, das dabei ertönte, ließ ihn erschaudern, und Dean wurde noch ein wenig röter, während sein Körper dazu ansetzte, eindeutig positiv auf diese ungewohnte Behandlung zu reagieren.

Das konnte doch jetzt nicht angehen!

„Sam …“

Dean leckte sich über die Lippen, Sams Zunge schickte eine prickelnde Sensation nach der anderen durch ihn hindurch, und dann wurde er wieder hart.

„Ah … Sam!“

Sam lächelte zufrieden in sich hinein, schloss seine Hand um Deans aufragende Erregung, begann sofort damit, ihn zu pumpen, und zwang sich selbst, nicht allzu genau darüber nachzudenken, was er hier gerade machte.

Augenscheinlich war seine Hemmschwelle, was intime Aktivitäten mit Dean anging, nicht länger existent.

Sam beschleunigte die Bewegungen seiner Zunge, Dean krallte seine Finger ins Bettlaken und keuchte überwältigt.

Was war denn plötzlich los?

„Nh … mhm …“

Dean presste die Lippen aufeinander, Sams Zunge wurde immer … zudringlicher … und Dean wusste nicht, wie lange er das noch aushalten würde, ohne wahnsinnig zu werden.

Was war denn nur in Sam gefahren? – Viel zu lange nicht Dean vermutlich.

Dean grinste schwach, dann wagte Sam einen unerwarteten Vorstoß, Dean hatte das Gefühl, von innen nach außen zu zerschmelzen, er wurde so hart, dass es wehtat, und Sams Hand an seiner Erektion versetzte ihn noch zusätzlich in Ekstase.

Er hielt diesen Zustand ein paar Minuten durch, dann kniff Dean die Augen zu, ein Feuerwerk explodierte hinter seinen geschlossenen Lidern, und er sah Sterne, als er kam, nicht ganz so hart wie beim ersten Mal, dafür aber sehr viel intensiver.

Dean stöhnte leise ins Kopfkissen, als er wieder einigermaßen bei sich war und streckte sich auf der Matratze aus, gab ein wohliges Brummen von sich, als Sam sich zu ihm legte und ihn in den Arm nahm.

Postkoitales Rumgeschmuse war gar nicht mal so schlecht – erst recht, wenn einem ein kleinwenig der Hintern wehtat und seine bessere Hälfte das soeben äußerst hingebungsvoll auf äußerst unerwartete Art und Weise gut zu machen versucht hatte.

„Alles ok mit dir?“

Dean nickte lediglich auf Sams ohnehin eher rhetorisch vorgebrachte Frage, öffnete träge das linke Auge, um Sam anzusehen, und grinste schließlich leicht.

„Du überraschst mich wirklich immer wieder, weißt du das, Sam?“

Dean sah Sam verwundert blinzeln, rutschte dichter an ihn heran und schlang beide Arme um ihn, bevor er sich zu einer Erklärung herabließ.

„Ich hätte nicht gedacht, dass du tatsächlich so triebgesteuert bist, dass du über einen Invaliden herfällst … von mir erwarte ich sowas, ja, aber von dir eher doch nicht … und dass du dann auch noch … also, du weißt schon …“

Sam räusperte sich ein wenig verlegen, strich Dean über den Rücken und wusste kurz nicht, was er darauf erwidern sollte.

Irgendwie hatte Dean schon Recht – so kurz nach Deans Genesung war es ein kleinwenig unangebracht gewesen, über das Stadium unschuldiger Fummelei hinaus zu gehen, und Dean nach seiner zweiten Attacke jetzt vermutlich über die Maßen erschöpft.

„Jetzt mach nicht so ein Gesicht, Sammy.“

Dean drückte Sam einen sachten Kuss auf die Wange und schloss die Augen.

„Das mit der Rollenverteilung und deinem Fetisch für merkwürdige Praktiken klären wir, wenn ich wiederhergestellt bin.“

Sam nickte stumm, betrachtete Deans entspanntes Gesicht, und grinste verhalten.

„Gefallen hat es dir aber schon, oder?“

Dean gab so etwas wie ein Hüsteln von sich und antwortete nicht, und Sam gab sich damit zufrieden. Ein Hüsteln war in diesem Fall aussagekräftig genug.

Sam sah Dean beim Einschlafen zu, beobachtete versunken, wie er im Schlaf leicht die Nase kraus zog, als es ihm zu kühl wurde, und zog die Bettdecke über Dean und sich selbst.

Er ließ seine Fingerspitzen über Deans nackte Schulter und sein Schlüsselbein streichen, biss sich auf die Unterlippe, als Dean davon eine Gänsehaut bekam und machte den Hals lang, um seine Lippen darüber streichen zu lassen.

Dean murmelte im Schlaf leise Sams Namen, brummte wohlig, und schlief dann still weiter, und Sam war froh, dass er sich nicht zurückgehalten hatte.

Es war ungewohnt gewesen, Dean auf diese Art nahe zu sein, ungewohnt, aber auch sehr schön, und wenn Dean nicht allzu abgeneigt war, dann würde er es auch jederzeit gern wiederholen.

Es war prickelnd, der Dominante zu sein, es war prickelnd, das Tempo zu bestimmen, und es war einfach unvergleichlich, Dean vor sich knien zu sehen und ihm zu geben, wonach er verlangte.
 


 

Okaaay, dann eben nicht Adult.

Ist mir ja wurscht ...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (41)
[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  brandzess
2011-07-14T22:32:26+00:00 15.07.2011 00:32
Rollentausch! YES!
Von: abgemeldet
2008-10-28T18:02:09+00:00 28.10.2008 19:02
Das war ja mal absolut ein geiles Kapitel!!!!

Hätte nicht gedacht, dass Dean Sam mal den aktiven Part überlässt, aber es hat sich ja für ihn gelohnt!!
Aber Sam geht ja wirklich mal ran *miauuuuu*
Das gibt beiden fette Pluspunkte auf der Männlichkeitsskala!

Sammy, Sammy, Sammy! Mit der Zunge!?
Erst eins auf scheues reh tun, neee, wadde, verhuschte Haselmaus??, und dann sowas! Ich bin sehr erstaunt aber ich freu mich riesig >///<

Hui, so, dann geh ich mich ma abkühlen! War echt spitze!
Mach weiter so!

Von: abgemeldet
2008-06-05T23:04:27+00:00 06.06.2008 01:04
Animexx scheint komische Ansichten darüber zu haben, wie eine Adult-Szene auszusehen hat... o.Ô

Jaja, der große Sammy... Jetzt ist er endlich ein richtiger Mann! XD
Jetzt muss er noch den Baum pflanzen, ein Haus bauen und ein Kind zeugen (war doch so oder?) ... moment... irgendwas passt da nicht ins Bild... aber was? *grübel*

Naja, schnell aufi zum nächsten Kapitel. Muss ja noch was aufholen und wenig Zeit bleibt! Schnell, schnell! Haaajaaakuuuuu~! *Hüfte und Arme schwing*

Von: abgemeldet
2008-05-20T09:48:56+00:00 20.05.2008 11:48
Von: abgemeldet
2008-05-20T09:41:11+00:00 20.05.2008 11:41
Heidewitzka,
meine Öhrchen klingen auch drei Tage nach Release des Kapitels noch. Erinner mich daran, dass ich sowas nicht mehr lese, solange ich neben der guten Rina sitze. Ich hätte mich allerdings wundern müssen, warum Kinka auf dem Balkon verschwindet ...
Seit wann lassen wir Kameraden im Stich?? Wir lassen niemanden zurück!!??? *buhuuuuu*

Mit Veröffentlichung dieses Kappis bin ich auch wieder auf dem Wissensstand von plus-minus Null, so gesehen bin ich seit langen mal wieder so richtig und völlig Spoilerfree, kann mich also entspannt zurücklehnen und der Dinge harren, die da kommen.
(Wobei ich natürlich immer noch die Analyse schreiben muss ... und die Prosa ... ahh)

Land verlassen klingt eigentlich gut. Machen wir es uns in Irland bequem? Das isses nicht zu warm, die Menschen sind nett und es wimmelt nur so von Legenden und Mythen, dass ich für deine schriftstellerische Berufung absolut positiv in die Zukunft blicke.

Bevor du wieder sagst, ich schreibe nichts zum Kapitel:
Muss man darüber noch Worte verlieren?
Ich sag's ja immer wieder und auch hier gerne nochmal: Ich lese zwar keinen Slash, aber bei dir bin ich doch froh, dass ich eine Ausnahme gemacht hab'. Vielleicht erfüllst du ja mal der Sarah den Wunsch, und schreibst während deines Urlaubs was ... oh warte ... da hab ich was im ...

Muss da nochmal drüber nachdenken ...

Heute ist Dienstag und ich hab's doch tatsächlich geschafft, was zu schreiben, BEVOR es in die nächste Runde geht. Besonders, da ich morgen richtig viel Zeit habe, das zu lesen.
Was mich wieder zu der Frage bringt, ob wir in die Cinemen Vorstellung von INDIEEEEEEEEE gehen. Da muss mal einer hingehen und nachfragen. Ich hätte ja nix gegen ein Kino voller Männer ... *hust* bezweifle allerdings, dass die uns da wollen ...
Gehen wir eben Donnerstag!

So, ich mag mich auf den Weg zu Britain, wir sehen uns ja heute abend
*knuddel*

Gruß und Kuss,
Seren

Tine benachrigtigt mich übrigens grade, dass sie nicht kommt ... toll ... sitz ich alleine beim Fanning!
Hoffe, der gehts morgen wieder besser der Tine!
Von:  swansongs
2008-05-19T16:03:14+00:00 19.05.2008 18:03
Wow...
*sprachlos*
Gut das ich das heute NICHT im Unterricht gelesen habe, sonst hätte ich vermutlich den PC vollgesa<bbert!
Das war ja mal der wahnsinn.
Und es war gar nicht mal so übel SAmmy auch mal oben zu sehen.
Dennoch bin und bleibe ich der verfächter, dass Dean nach oben gehört, aber egal. DAs KApitel war geil und ads sit gut so!

LG
Von:  Calysto
2008-05-19T15:42:41+00:00 19.05.2008 17:42
*hust*
°///°
*ertsmal wieder vom boden aufstehen musst*
*hust*
tja ächm
tolles kap |//D
cia °///°v
Deine Calöö~

Von:  Aoilicious
2008-05-19T15:27:27+00:00 19.05.2008 17:27
Ach ja: Danke fürs Kapitel!
Von:  Aoilicious
2008-05-19T15:27:04+00:00 19.05.2008 17:27
...
...
...
Ich bin sprachlos. Das war einfach... Verdammt, mir fällt gar nicht ein, was ich dazu schreiben soll. Genial, unglaublich, nasenbluten erzeugend, toll, klasse geschrieben und so weiter und so fort.
Aber eine Frage hab ich noch: Wen hast du bestochen, damit es nicht adult wird? Das geht doch nicht mehr mit rechten Dingen zu.
Lg DemonOfFear
Von:  DuchessOfBoredom
2008-05-19T13:59:56+00:00 19.05.2008 15:59
Das war einfach mal nur.....WOW.....ich weiß nicht, was ich schreiben soll...das war mehr als absolut und unvergleichlich heiß...
Und es war mal was ganz neues, Sam dominant zu erleben...aber ich fand es nicht mal schlecht, auch wenn Dean ja eher der Seme in der Beziehung ist ^^
Ich sag mal, ich danke Mexx dafür, dass sie das nicht Adult gemacht haben...^^
Also ich freu mich sehr aufs nächste Kappi (wie immer ^^),
bis dann,
die killerniete


Zurück