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Bloody Countdown!

Orlando, Viggo, Lij, Billy und Dom in Gefahr...
von

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...die Suche beginnt


 

Kapitel 4

You’re not easy to find…

…die Suche beginnt

Viggo und   Orlando waren auf dem Weg zum Dachboden, während Billy und Dom wohl oder   übel in den Keller mussten. Dom war ziemlich begeistert gewesen, im   Gegensatz zu Billy, den sie letztendlich nur schwer überreden konnten,   nicht gleich abzuhauen. Das Licht ging immer noch nicht, darum sollten   die beiden sich auch kümmern, schließlich lag der Stromkasten direkt im   Keller. Um wenigstens etwas zu sehen, hatten sich die Vier jeweils eine   große Kerze aus Viggos Schrank geschnappt, die von der Dekoration noch   übrig geblieben waren.[/CENTER][CENTER][/CENTER]

Als Orlando und Viggo an Elijahs Zimmer   vorbei kamen wurden sie noch ruhiger und für einen Moment langsamer.   Unglaublich, wie in einem Alptraum, ging es Orlando durch den Kopf.   Während er denselbigen schüttelte, ließen sie das Zimmer hinter sich und   standen nun vor einer weiteren Treppe, schmal und aus Holz, wie auf   einem alten Gasthof. Stirnrunzelnd fragte Orlando seinen Kollegen:   „Wieso hast du die nicht renoviert, überarbeitet? Passt so gar nicht zu   deinem Stil.“
 

Viggo schenkte ihm einen unleserlichen Blick und   wurde langsamer, so als fürchtete er sich vor dem, was sie gleich sehen   würden. Leise hauchte er zurück: „Siehst du gleich...!“ Er reichte   Orlando seine Kerze, ging auf die Treppe zu und trat mit voller Wucht   dagegen. Orlando starrte ungläubig auf seinen Kollegen. Hatte er jetzt   völlig den Verstand verloren? „Was machst du denn da?! Wir müssen doch   noch da hoch, um zum Dachboden zu gelangen!“ Wütend schritt er auf   seinen Kollegen zu, der ihn jedoch zurück hielt und ein paar Schritte   davon zog. Während er wieder seine Kerze entgegen nahm, sprach er leise   auf Orlando ein: „Hör zu. Ich hab das euch gegenüber nie erwähnt, weil   ich dachte, ich sei verrückt. Aber irgendetwas stimmt mit diesem Haus   nicht, es scheint... verflucht zu sein oder so. Es hat irgendeine   Vorgeschichte und ich zweifle nicht daran, dass es etwas mit unserem   Mörder zu tun hat. Jetzt lass uns gehen, wir haben nicht viel Zeit!“
 

„Aber   wie willst du da jetzt hoch, du hast die Treppe zu Schrott ver...   arbeitet...!“, stotterte Orlando, als er ebendieses klapprige   Holzgestell unversehrt an seiner alten Stelle stehen sah. Mit   gerunzelter Stirn ging er darauf zu und setzte zu einer Frage an, als er   sie doch zurück hielt. „Sollte mich in dieser Nacht nicht wundern...“

Seufzend stieg er hinter Viggo die Treppe hinauf, ohne zu merken, dass die beiden von jemandem oder Etwas beobachtet wurden...
 


 


 

„Dom,   komm runter verdammt!“, zischte Billy, als er mit beiden Händen fest   die Kerze umklammerte und hinter seinem Kollegen und Freund die Treppe   hinab stieg, der immer wieder gespannt auf und ab hüpfte, so als wäre   das hier keine Lebensgefährliche Situation, sondern ein Filmdreh. Mehr   als einmal beäugte Billy ihn dabei unauffällig. Es konnte ja möglich   sein, dass sich das Monster in ihm eingenistet hatte und nur darauf   wartete, dass er einen Moment unachtsam war. Weiter stiegen sie die   staubige, modrige Treppe hinab, die bei jedem Schritt ein   nervenzerreißendes Knarren von sich gab.
 

Die Kerzen spendeten bei   der vollkommenen Dunkelheit nur wenig Sicht und das schimmernde Licht   gab den Spinnweben einen gruseligen Effekt. Schlimmer kann das ganze   gar nicht werden!, ging es Billy irrtümlicherweise durch den Kopf und   er verfluchte sich innerlich dafür, als sie eine Sekunde später ein   Knarren rechts von ihnen hinter den alten Kisten hören konnten. Man   sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.
 

Beide standen wie   versteinert auf den letzten beiden Stufen und blickten in die besagte   Ecke, von wo aus das Geräusch seinen Ursprung hatte. „Hallo?“, hauchte   Billy zögernd, doch nichts als gähnende Stille folgte. Beide sahen sich   einen Moment lang fragend an, bevor sie mit entschlossenem Blick auf die   Kisten zu gingen. Billy von links und Dom von rechts. Während sie in   der einen Hand jeweils eine Kerze hielten, befand sich in der anderen   ein langes Küchenmesser, worauf sie vorhin behaglich bestanden hatten,   als die Vier sich trennten.
 

Auf drei!, formte Dom lautlos mit   seinen Lippen und Billy verstand. Gemeinsam zählten sie still für sich   runter, bevor Dom „Jetzt!“ rief und beide hinter die Kisten rauschten,   auf alles gefasst – fast alles.
 

„Ahhhhhhhh!!!“
 


 


 


 



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