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Useless Pride

von

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Wie der Dämon so spielt... - Teil 3

„Hier wird niemand mehr etwas bereuen, außer dir“, lachte sie Forcas von der Seite aus, zeigte dabei auf seine Männer, die tot um ihn herum lagen, während die letzten paar niedergemetzelt wurden – geköpft, Herz herausgerissen oder noch weit Schlimmeres. Caym schaute bemüht in eine andere Richtung. Er wollte das nicht sehen. „Verräter sterben, doch diese hier hatten es zu leicht, starben zu schnell. Du wirst für Jahre leiden, bis ich zufrieden bin und dir die ewige Qual schenken werde. Du dachtest wohl, du könntest dich mit mir anlegen, nicht wahr? Dumm, einfach nur dumm“

„Er gehört mir für das, was er meinem Menschen angetan hat“, unterbrach Astaroth sie, knurrte sie an und kratzte an der Kehle, auf der seinen Finger lagen, seine Flügel noch immer ein deutliches Zeichen für die Wut.

„Nein…verschwinde hier, er gehört mir, oder du wirst es bereuen“, knurrte sie zurück und fing an ihre Hauer zu zeigen, bedrohte ihn. Die Lage war wieder so gespannt wie zuvor, kurz vor dem Ausbruch und es sah fast so aus, als ob sie sich gleich an die Kehlen gehen würden.

„HALT!“, schrie er, sprang auf und mischte sich ein, rannte los und erstarrte kurz, als er fühlte, wie etwas gegen seinen Oberschenkel prallte. Die entsetzten Blicke, die ihm jetzt begegneten, brachten ihn dazu, kurz nach unten zu schauen, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder Astaroth zuwenden wollte. Doch seine Augen rasten sofort wieder voller Schreck nach unten, als sein Gehirn registrierte, dass dort etwas nicht stimmte. Dort, wo er den Aufprall gefühlt hatte, lag jetzt ein Messer, nein, das Messer. Die Knopse hatte sich violett verfärbt, mit einem gelben Rand und die Klinge hatte sich mit den grünen Ranken einen eigenen Platz an seinem Bein geschaffen. Ohne lange zu überlegen griff er danach, zog daran und schleuderte das Messer davon, nur um zu bemerken, wie es mit einer Ranke an seinem Arm hing und sich wieder zurück zu ihm bewegte.

„Aaaaah! W…Waaaaass…?“, stotterte er außer sich, schüttelte den Kopf und starrte immer wieder auf das Unglaubliche, was sich hier abspielte. Er ließ seinen Arm durch die Luft sausen, versuchte an der Ranke zu zerren, doch nichts half. Schon lag das Meser wieder an seinem Oberschenkel - unverrückbar.

Als er wieder daran ziehen wollte, hörte er die Satanin plötzlich deutlich ruhiger sagen: „Vergiss es. Das hier wirst du nicht mehr los. Versuch es wegzuwerfen, und es wird sich nur noch stärker an dich binden – sehr selten so ein Ereignis, aber wenn eines der seltenen Ritualmesser nach dem Ritual nicht zerstört wird, weil es sich demjenigen zugehörig fühlt, den es gequält hat, dann kann man dagegen nichts tun. Du bist wahrlich gesegnet.“ Er wollte ihr schon widersprechen, doch sie kam ihm zuvor, an Astaroth gewandt: „Du kannst ihn quälen, wenn du willst – doch nicht töten. Aber er wird unter meinen Krallen weit mehr leiden und du hast dein Reich und noch etwas anderes, um das du dich jetzt kümmern solltest. Ich schwöre dir, dass er in meiner Obhut weit mehr leiden wird, als du es ihn je spüren lassen könntest. Und wenn du auf das hier verzichtest, wirst du in Zukunft meine volle Unterstützung haben und nicht Bekanntschaft mit meiner Armee machen. Ich denke du weißt, was das bedeuten würde.“ Sie wirkte wieder völlig normal, die Hauer zu Zähnen geschrumpft und alles andere genauso wie am Anfang. Er betrachtete verzweifelt jedes einzelne Detail, nur um sich von dem abzulenken, was da noch immer an seinem Schenkel ruhte. Ein Zittern durchfuhr ihn allein bei dem Gedanken daran.

Kribbelnd bemerkte er einen Blick auf sich, schaute auf, nur um Astaroth zu sehen, der kurz überlegte. „Wenn ihr ihn entkommen lasst, dann werde ich – ihr wisst, was ich dann werde.“ Mit einem letzten Tritt gegen Forcas Bein, der diesen zu Boden zwang, wollte er sich offenbar umwenden.

„Du bist schwach, widerlich. Schaut ihn euch doch an! Abhängig von einem schwachen Menschen, der, der zu nichts fähig ist. Ich…“, begann Forcas und verstummte mit einem gurgelnden Geräusch, als die Satanin sich mit einem grausamen Lächeln an seiner Zunge zu schaffen machte – der Zunge in ihrer Hand. Ihre Krallen bohrten sich immer wieder hinein, verwandelten das Stück Fleisch langsam in eine einzige blutige Masse. Wann und wie der noch zuckende Muskel aus dem jetzt von Rot eingenommenen Mund dorthin gekommen war, wollte Caym gar nicht wissen. Konzentriert starrte er nur noch auf Astaroth, der: „Einverstanden“ sagte und sich dann entgültig von dem Geschehen abwandte, um sofort auf ihn zuzurennen. Magie gleich verschwanden die Flügel, wurden die Augen mit jedem Schritt von mehr Rot befreit, bis sie wieder so waren, wie sie sein sollten – goldgelb und klar, das so gewohnte Grinsen auf dem Gesicht

Im nächsten Augenblick fühlte er schon den leichten Aufprall, lächelte wie ein Idiot, als die kräftigen Hände seine Hüfte umschlagen und ihn näher an die Wärme zogen. Ohne weiter nachzudenken streckte er sich seinem Dämon entgegen, krallte seine Finger im Hemd fest und legte seine Lippen auf die seines Dämons. Schneller als er hätte denken können, überschwemmte ihn dieses wohlige Gefühl, die Erleichterung, dass alles vorbei war. Sanft strich Astaroth mit der Zunge jetzt über den Mund, liebkoste ihn, während die Finger seines Partners sich unter seine Kleidung schlichen und langsam, genüsslich, über seine Haut streichelten. Caym stöhnte leise, öffnete seine Lippen bereitwillig, um alles von ihm zu fühlen und mehr dieser Wonne zu bekommen. Sofort berührten sie sich mit den Zungen, verschlungen ineinander die Empfindungen und Körper, innig und so einzigartig gewohnt. Alles um ihn herum verlor jede Bedeutung, während das Blut laut wie ein Wasserfall in seinen Ohren rauschte und sich seinen Weg wild nach unten pochte. Kribbeln erfüllte sein ganzes Wesen, schlängelte sich schnell überallhin und brachte seine Empfindungen ganz durcheinander. In ihm schrie alles danach, endlich mehr zu bekommen, seinen Astaroth ganz und gar zu fühlen um die Höhen wieder zu erklimmen, die ihn jedes Mal um den Verstand brachten. Er konnte sich nicht mehr beherrschen und seine Hände wandterten von ganz alleine wieder hoch, legten sich um den Hals seines unersetzlichen Dämons, nur um sich näher heranzuziehen und seinen Trieben nachzugeben. Sein Lohn kam sofort, als seine Zunge nur noch stärker die Wärme und die Berührung fühlte, sein ganzer Körper ein einziges Verlangen, da das Aroma seines Partners seinen Geschmackssinn vernebelte, seine Augen nur noch erfüllt von dem glorreichen Anblick vor ihm, seine Haut ein einziges warmes Kribbeln. Verstand blieb ihm nicht mehr viel, denn der zog sich mit jedem Augenblick weiter in die Tiefen zurück, um der freudigen Erwartung auf mehr Platz zu machen.

Die forschen Finger wanderten jetzt immer weiter seine Haut entlang, schlichen sich unter seine Hose und brachten ihn dazu, seine Augen in purer Erwartung zu schließen. Langsam fühlte er, wie das Pochen in seinem Körper überhand gewann, dort unten immer lauter und deutlicher wurde und sich seine Hüften wie in Trance den Händen entgegenschob, nach hinten drückte. Mit jeder Sekunde wurde das Blut nur noch wärmer, füllte alles auf seinem Weg mit diesem wohligen Gefühl, bis hinunter, wo es sich zu einer Glut steigerte. Er wusste was kommen würde und wollte es, streckte sich immer mehr seinem Partner entgegen. Vergessen war die Welt um ihn herum…

„Hrmhrmhrm“, riss ihn ein lautes Räuspern aus seiner Glückseeligkeit brutal in die Realität zurück. Eine kalte Dusche hätte nicht schlimmer sein können. Mehr als missmutig suchte er die Quelle der Störung, wunderte sich noch halb entrückt über die Dämonen, die in alle möglichen Richtungen schauten, immer bemüht den Blick von ihm abgewandt zu haben und in alle Richtungen schauten. Doch dann und wann streifte ihr Blick ihn, blieb ein wenig länger auf ihm liegen, gerade lang genug, um den Verdacht auf Beobachtung nicht aufkommen zu lassen. Völlig unpassend stand die Satanin mit einem betretenen Lächeln da und hustete immer wieder, wohl um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Irgendwie wunderte ihn das ganze, bis sein Verstand sich wieder an die Oberfläche gekämpft hatte. Jetzt traf es ihn wie einen Schlag, die Erkenntnis ließ ihn stammeln, rot anlaufen und mit Rekordgeschwindigkeit riss er seine Augen auf. Die kalte Dusche vorher war nur ein Vorgeschmack auf die jetzige gewesen, die ihn gerade traf.

„Oooooh…verdammt…“, fluchte er laut und zog an Astaroths Haaren, „hättest…das ist peinlich...du bist schuld, weil du so verführeri…argh…“. Wild wedelte er mit den Händen und klopfte immer wieder gegen die Brust seines Geliebten, versuchte alle Blicke zu ignorieren – eher vergeblich. „Ich will gehen…jetzt…und ich bin kein Kuschel…“, maulte er und wand sich im selben Augenblick in der starken Umarmung, unter dem halb lüsternen, halb amüsierten Blick, der auf ihm ruhte. „Du willst doch nicht…nein, NICHT hier – nachher, draußen…“, murmelte er und starrte auf den Boden, zog wieder mit seinen Füßen Kreise ob des Eingeständnisses, das er abgegeben hatte.

Astaroth lachte laut, drückte ihn näher an sich und ließ ihn dann los, nur um ihn nach einer Drehung wieder zu sich zu ziehen.

„Mein Kleiner, du bist unersetzlich…unwiderstehlich…“ Sein Dämon hauchte ihm diese Worte leise und nur für ihn hörbar in sein Ohr. Und wie immer verriet sein Körper sich durch ein Zittern, ein Kribbeln, das ihn durchströmte.

„Ja, ähm, du bist entlassen Astaroth. Mein Versprechen steht und dein Mensch ist bereits an der ewigen Wand“, dabei deutete sie auf einen Vorhang, der nur noch halb an seinem Platz hing und Unmengen an Portraits offenbarte, „verewigt. Ich denke du hast wohl keine Geduld mehr…aber denke nicht, dass das das letzte Mal war, dass ich dich rufen ließ. Es gibt noch wichtige Angelegenheiten und Ereignisse, die ich in Gang setzen werde.“ Kurz legte sie dabei den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und stand wie verzaubert da und lächelte. „Dein Gefährt steht bereit und wird abfahren, sobald du es betreten hast.“, erklärte sie dann noch, bevor sie sich umwandte und mitsamt aller Soldaten aus dem Raum verschwand. Forcas wurde gurgelnd hinter ihr hergezogen, wehrte sich nur noch ungelenk, während immer wieder ein Tritt nach dem anderen diesen traf und der ganze Körper dabei vibrierte. Schnell waren alle bis auf Sitri aus dem Raum verschwunden. Gerade der, den er nicht sehen wollte, war noch da.

In der anderen Ecke sah er Aki, der scheinbar nichts mehr beachtete, sondern nur freudig sein Geschäft an dem neu entstandenen Baum verrichtete und ihn an etwas böses erinnerte. Nur nicht daran denken.

Einem Blitzen in seinem Blickwinkel folgend schaute er zu der Wand, die noch halbwegs ungefährlich aussah. Neugierig und abgelenkt löste sich Caym darauf hin aus der Umarmung und ging zu dem Ort, an dem dutzende Bilder untereinander hingen, die immer deutlicher wurden, je näher er ihnen kam. Das oberste, größte und scheinbar alles beherrschende zeigte die Satanin – ein wenig übertrieben beschönigend. Ein paar Narben fehlten und sie wirkte furchteinflössender, als sie es wirklich war. Darunter fanden sich fünf noch immer große und etwas weiter unten unzählige kleinere. Eines von den Fünf zog seine ganze Aufmerksamkeit wie von selbst auf sich, stach mit dem gelben Rand vor allen anderen hervor. Er fiel fast um, als er erkannte, was darauf zu sehen war: Astaroth umarte ihn da mit einer Hand von hinten, die sich verdächtig in seine Hose schlich, während die andere das riesige blaue Schwert wie einen Schutzwall in den Boden gerammt hatte. Seine eigenen Finger ruhten dabei auf dem Arm, der sich um ihn schlang, während die anderen den Stock in der Luft hielten, als ob er sie beide damit schützen konnte. Selbst das merkwürdige Messer war auf dem Bild zu erkennen dank der grünen Ranken, die von dort ausgingen. Irgendwie erinnerte ihn das „Portrait“ an etwas, doch er war viel zu geschockt, um darüber weiter nachzudenken und machte schnell einen Schritt zurück, während er mühevoll die Ranken ignorierte. „Das ist doch…wie kann das so schnell…und so…das…das…“ Mehr als das brachte er nicht hinaus. Er stolperte beinahe in seinem Drang weiter von der Wand weg zu kommen und landete wie immer in Astaroths Umarmung. Es war, als ob ihn immer etwas dorthin zurückführen würde.

„Magie, mein Kleiner. Und jetzt lass uns gehen. Ich muss mir anschauen, ob du noch überall unversehrt bist“, hörte er seinen Dämon und wusste genau wie sein Partner dabei sicher grinste und lächelte. Bei der ersten Gelegenheit würde er ihn seiner Kleidung berauben und dann schnell und hart…

Er wurde in Windeseile wieder rot und fühlte die Wärme und das Pochen zurückkehren. So schnell wie die Gedanken kamen, so rasant schnellte diesmal auch seine Hand hinauf und schlug auf seine eigene Wange. Doch das half genauso wenig wie der Versuch tief einzuatmen und sich zu beruhigen. Sein Verstand gab langsam wieder auf und gab sich dem wohligen Gefühl hin, das gerade wieder aufflammte. Der Atem, der um sein Ohr strich und die Wärme in seinem Rücken lenkten ihn nur weiter in die Richtung ohne dass er sich wehren konnte. Langsam schloss er die Augen, seufzte und wollte sich schon Astaroth hingeben, als er einen Blick spürte und ihm schlagartig der Beobachtung und der vielen Augen bewusst wurde. Beunruhigt öffnete er seine Lider und schaute sich um.

Noch während er Usol entdeckte, der sich ihnen schnell von der Seite näherte, fing dieser schon an zu sprechen: „Fürst, ich werde nicht mit euch zurückkommen“ Die Arme hatten sich enger um ihn gelegt, nur um jetzt wieder lockerer zu lassen.

„Du störst, aber jetzt will ich wissen, was das alles soll, Usol. Was hast du alles vor mir verborgen und was wusstest du? Bist du ein Spion, der mich beobachten sollte, mich zu Fall bringen?“, herrschte Astaroth jetzt Usol an, klang wütend und enttäuscht zugleich, so als ob ihn jemand verraten hätte. Caym fühlte die Wut auch ohne dass er sie sah, wunderte sich darüber, was mit Astaroth war. Was hatte er jetzt, und wieso war er so unbeherrscht? Fragen über Fragen drängten sich auf, wurden aber gleich wieder verdrängt. „War es deine, nein eure Absicht, meinen Kleinen in Gefahr zu bringen? Seid ihr deswegen so unfähig gewesen im Kampf, um ihn in die Arme dieser Schlange zu treiben?“ Das Zittern der Hände machte die Rage mit jedem Wort nur noch deutlicher. Caym fühlte die Krallen selbst durch seine Kleidung hindurch immer wieder auf die Haut drücken und schüttelte nur den Kopf. Die Stimmung war dahin und Astaroth wieder völlig idiotisch. Hatte er etwas verpasst? Er seufzte und hoffte, dass das alles nicht wegen ihm passierte, doch er ahnte übles. Mit einem Seufzer rollte er seine Augen in Richtung decke und starrte kurz dorthin.

„Seid ihr gegen…“ Jetzt reichte es endgültig. Kurz nahm er Schwung, holte aus, rammte seinen Ellbogen nach hinten und gleichzeitig seinen Fuß nach unten auf den seines Dämons, nur um gleich danach mit einer Hand an den Haaren zu ziehen.

„ARGGGGHHH. VERDAMMT! Jetzt…was soll das? Mußt du die Stimmung so...? Verdammt. Ich bin stehen geblieben, wollte mich wieder umdrehen und da hatte sie mich. Deine Leute konnten mich nicht mehr erreichen und haben mich dann doch beschützt…was soll das alles? Du hast keinen Grund dafür! Argggh…und dabei fühlte ich mich gerade eben so woh…wollte mit dir…vergiss es.“ Er schnaufte noch einmal, ließ die Haare los und drückte gegen die Arme, die ihn festhielten und deren Krallen sich noch immer in seinen Bauch bohrten. Seine Mühen waren umsonst, aber es war egal. Alles was zählte war, dass er seine Meinung sagte.

„Au…“, maulte er und spürte sofort, wie der Schmerz nachließ, der Druck aber größer wurde. Gleich darauf küsste ihn Astaroth am Hals, liebkoste ihn damit beinahe und ließ die Zunge kurz darüber gleiten. „Wa…“, begann er die Frage, wurde aber sofort unterbrochen.

„Du hast Recht, mein Kleiner. Ich werde noch genug Gelegenheit haben dich zu genießen. Und jetzt wieder so, wie es sein sollte…“, flüsterte ihm sein Dämon ganz leise ins Ohr und küsste ihn dann an der Stelle direkt darunter, was ihm ein überraschtes Stöhnen entlockte. Das Gefühl verschwand auch nicht völlig, sondern wurde von einem sanften Windhauch ersetzt, der beständig weiter über seinen Hals strich. Die Arme um ihn herum fuhren jetzt nur noch sanft über seinen Körper, ließen ihm endlich die Freiheit zu gehen, wann er wollte, ohne ihn jedoch los zu lassen. Zufrieden lehnte er sich zurück und genoss die Aufmerksamkeit, die Normalität, die wieder da war.

Ein Räuspern lenkte sein Interesse wieder auf Usol, der noch immer da stand und nur bedingt erfreut aussah. „So werdet ihr – nein wirst du nie Satan werden, Astaroth“, erklärte jetzt ihr Gegenüber, das sie genau musterte und immer wieder den Kopf schüttelte. „Wobei du andererseits nicht mehr Stimmungsschwankungen als der jetztige hast und dein Mensch dich merkwürdigerweise bewahrt. Du hasst das System mit einer Inbrunst, die unglaublich ist, nicht wahr? Und für deinen Menschen würdest du wahrlich alles opfern, alles was es gibt und Welten für ihn Versenken, wenn du nur stark genug wärst. Er läßt dich deine Beherrschung verlieren und bringt sie dann doch wieder zurück.“ Jetzt verstand Caym gar nichts mehr. War Usol nicht eigentlich ein Diener von Astaroth? Das hier passte so gar nicht dazu.

„Usol, was soll das. Ich werde deine Unhöflichkeiten nicht dulden. Meine Vermutungen waren meine Vermutungen und als Fürst habe ich das Recht dazu meine Untergebenen…“, fing Astaroth an, klang dabei so wie immer und wieder normal, ließ aber mit einer Hand los, die er in die Luft hob – wie zum Angriff bereit. „Erklär mir sofort, was das alles soll!“

„Astaroth, ich werde dir zumindest etwas verraten: Du bist wichtig im Gefüge der Welt, gerade weil du für die meisten Weisen ein unberechenbarer Faktor bist. Du warst schon immer interessant, außergewöhnlich und widerspenstig. Für mich aber wurdest du nur noch interessanter, als der letzte Satan dich als letztes, gerade als er wusste, dass er untergehen würde in einem Meer aus seinem eigenen Blut, noch zum Großfürsten ernannt hat. Doch damit nicht genug, hast du mir einen Grund gegeben endlich dieser Eintönigkeit endgültig zu entfliehen. Das Chaos, das nicht beherrscht werden kann, das bist du und damit hast du als einziger in meinen Augen das nötige Potential und damit auch das Privileg meine Gedanken zu erfahren. Du bist so, wie Satan immer sein hätte sollen, es aber doch nie war. Wie die Welt wohl aussähe, wenn du es gewesen wärst?“, sinnierte er, bevor er sofort weiter sprach und dabei sowohl Astaroths wütenden Blick, als auch Caym gelegentliche Einwürfe ignorierte: „Der jetzige Satan weiß nicht, was er damit in die Wege geleitet hat, aber jetzt bist du wahrlich einer der Großen. Ich will, dass du auf diesem Thron sitzt und die Welt beherrscht“. Usol klang mehr als begeistert von dem Ganzen, achtete scheinbar nicht auf seine Umgebung. Astaroth schnaufte hinter ihm, fing immer wieder zu reden an, worauf Usol einfach lauter sprach und damit die Worte eigenartigerweise übertönte. „Du bist der Richtige und Satan war damals schon der Falsche. Sie werden es auch noch einsehen müssen mit der Zeit, und sich meinem Willen beugen. Du bist mein Kandidat und du wirst Satan werden. Deswegen muß ich hierbleiben und meine Position wieder einnehmen. Forcas war die dümmste Idee, die sie je hatten. Engel, Überfälle…er hat alles benutzt um zu Macht zu kommen und scheiterte dann doch. Das geschieht ihnen Recht…“ Usol schüttelte den Kopf, noch immer in seiner eigenen Welt und ohne auf jemand anderen zu achten. „Egal. Wenn wir uns wiedersehen, wirst du Satan sein.“, erklärte der Sprecher jetzt mit voller Überzeugung und verbeugte sich mit einem leisen „Satan“ vor Astaroth.

„Jetzt reicht es Usol, es reicht endgültig. Du bist einer der Weisen. Deswegen werde ich nicht mehr Respekt vor dir haben, dich nicht höher ansehen. Am Ende bist du entweder mein Untergebener oder sagst dich von mir los. Ich werde mich nicht einem System unterordnen, das nach Tod stinkt und verfault bis ins Innerste ist. Ich wollte es nie und werde es nie. Wenn, dann erobere ich etwas und nehme mir keinen wertlosen Titel, der nur von ein paar Wichtigtuern ohne Ahnung verliehen wird, die…zu wenig zu tun haben? Deine Dienste waren gut, und deswegen verschone ich dich, aber ich will den Thron nicht, sondern ihn zerschmettern.“ Astaroth ballte seine erhobenen Finger zu einer Faust, drohte damit vor Cayms Augen, bevor er wütend fort fuhr: „Und ich bekomme alles, was ich brauche durch meine Leistung alleine.“. Dabei umarmete ihn Astaroth, zog sein Kinn zu sich hoch und küsste ihn leicht und so unglaublich kurz, beinahe nur ein Hauch. Seine Hand schoss schon hoch, um Astaroth wieder zu sich zu ziehen, doch der Blick, den er spürte, ließ ihn inne halten.

Unterwarteterweise lächelte Usol nur zufrieden und nickte, als ob alles wie geplant laufen würde. Er musste verrückt sein. Caym hob nur die Augenbrauen und versuchte wieder aus Astaroths Umarmung zu entkommen, nur um sich selbst abzulenken oder dessen Aufmerksamkeit auf sich – er wußte es nicht genau. Aber wie immer war sein Dämon stärker und hielt ihn fest.

„Was soll das?“, maulte er schlussendlich in Richtung Usol, der ihn mit diesem selbstgefälligen Blick langsam wahnsinnig machte. Aber keine Anwort kam darauf, einzig Sitri bewegte sich auf sie zu, schnaufte wütend.

„Der jetzige Satan wird sicher nicht gestürzt. Sie ist viel zu fähig und dieser liebeskranke…“, begann der Trottel voller Gift in der Stimmte, die dank Akis lautem Knurren schlecht hörbar war, bevor der Idiot abrupt zum Schweigen gebracht wurde. Usol hielt eine Hand über dessen Mund und schüttelte nur den Kopf.

„Komm mit Sitri und geh brav zu deiner Herrin“, beschwichtigte er ihn beinahe wie man es mit einem kleinen Kind tun würde, während er ihn langsam in Richtung Ausgang zog. Die schwarzen Flügel zitterten und schlugen ohne jeden Effekt aus, während kein weiteres Wort aus dem verschlossenen Mund kam.

Caym wollte noch etwas zu diesem Idioten sagen, doch gerade in dem Moment verschwand Usol mit einem letzten Satz: „Ihr werdet Satan, Fürst Astaroth…“

Doch Astaroth ließ das nicht unbeantwortet. Die kräftige Stimme hallte durch den Raum, verstärkte die Aussage: „Ich werde nicht Satan, ich BIN Astaroth!“, immer wieder.

Kaum waren die beiden verschwunden, fing der Raum an immer dünkler zu werden. „Bin ich hier in einem schlechten Theaterstück?“, fragte Caym niemand im Besonderen. All das erinnerte ihn an einen Abgang. Die anderen Dämonen warteten noch immer schweigend, jedoch schon nahe am Ausgang und Aki putzte sich scheinbar seelenruhig das Fell und ignorierte alles um sich herum.

„Gehen wir. Sofort!“ Astaroth befahl das an die restlichen Anwesenden gewandt, ergriff dann seine Hand und zog ihn mit sich aus dem Saal, ohne auch nur einen Augenblick länger zu warten. Caym wollte zumindest etwas sagen, aber er kam nicht mehr dazu. Alles lief so schnell ab, dass ihm kaum ein Atemzug blieb, bevor er davon gezogen wurde. Das plötzliche Schweigen wurde nur unterbrochen von Akis Gezwischter und den gelegentlichen Atemgeräuschen der Dämonen, die mitrannten. Sein eigenes Keuchen wurde immer lauter und sein Blut pochte in seinen Ohren vor Anstrengung immer stärker, als sie den Gang in irrwitzigem Tempo entlangrasten. Zwar kamen sie endlich von dem Ort des Geschehens, von den ganzen Grausamkeiten weg, aber irgendwie beschlich ihn immer wieder ein schlechtes Gefühl dank der grausamen Farben, die hier herrschten. Mit dem Gedanken daran, dass er endlich der Hölle entfliehen konnte, versuchte er sich zu beruhigen und Schritt zu halten. Sein Atem ging inzwischen schon schwerer, ihm rann der Schweiß nach der kurzen Strecke rot-grüner-Verwirrung in Strömen hinunter, während er mühevoll versuchte die Umgebung zu ignorieren. Das Gefühl, dass ihn die Statuen anstarrten, gewann aber immer wieder die Oberhand und machte alle Bemühungen zunichte. Sie schienen sich zu bewegen, manche von ihnen sich gar leicht zu verbeugen oder einfach nur nach ihm schnappen zu wollen.

Als sie den Gang verließen, wollte er schon aufatmen, erinnerte sich ob des lauten Pochens jedoch daran, was hier auf sie wartete. Erschreckt drückte er sich so weit von der Mitte weg wie möglich, um den Tentakteln zu entkommen, von denen er in letzter Zeit für seinen Geschmack schon mehr als genug gesehen hatte. Er zitterte leicht, als der erste an ihm vorbeirauschte. Das Pochen machte ihn fast wahnsinnig, erinnerte viel zu sehr an unglaublich laute Herzschläg. Wieso nur musste das alles ihm passieren? Er hasste diese Räume, er hasste die Hölle und ihm war klar, wieso dieses Ding so hieß. Nur raus hier.

„Verdammt…“, murmelte er leise und schüttelte den Kopf.

„Bei mir, mein Kleiner…“, flüsterte ihm Astaroth dieses sinnlose etwas zu und strich ihm über die Wange, während die Stimmte ihn schon längst beruhigt hatte. Mit einem lauten Zischen rauschte einer dieser Tentakel wieder an ihm vorbei und bescherte ihm wieder ein mulmiges Gefühl. Gerade als er sich wieder gefasst hatte, berührte ihn einer dieser Ranken am Bein. Schreck durchzuckte ihn, der Drang wegzuspringen wurde übermächtig und er biss sich beinahe auf die Zunge, presste die Zähne aufeinander, um scheinbar ungerührt und heftig zitternd stehen zu bleiben. Als endlich nichts mehr zu fühlen war, starrte er zaghaft hinunter, sah den Stock neben dem unheimlichen Messer, das mit einem kleinen grünen Tentakel die große Ranke durchbohrt hatte, die sich bemühte zurück zu zucken. Er zitterte. Schnell schaute er auf und sah an Astaroths Rücken das große blaue Schwert. Noch etwas pulsierte die Ranke neben seinem Bein, auf das er nicht mehr schauen wollte, bevor sie lautlos an ihm vorbeiraste und in der Mitte verschwand, die wütend puslierte. Aki sprang um das große Etwas herum, fauchte es an und eilte dann wieder zurück zu Caym und gleich weiter in Richtung der von Lichtblitzen durchzuckten Dunkelheit zu rennen.

Noch ehe er es sich versah, befand er sich schon dort, wurde immer wieder geblendet, verwirrt, während ihn der starke Griff nie los ließ und ihn so schnell durchschleifte, dass ihm fast schwindlig wurde. Immer wieder blinzelte er, schloss die Augen um die Lichtblitze auszublenden, bis er endgültig geblendet in die Freiheit hinaus trat und die Hand über die Augen hielt. Sie waren wieder dort, von wo sie gekommen waren, fast in Freiheit. Direkt vor dem Eingang stand das merkwürdige grüne Gefährt, geöffnet und beinahe einladend.

„Endlich“, hörte er seinen Dämon neben sich sagen, als Aki schon durch die Öffnung ins Innere trabte, genau wie die anderen Begleiter in der Runde. Verdattert starrte er auf das grüne Ding, konnte nicht glauben, dass es schon so weit war. Alles war so gehetzt und schnell abgelaufen, dass er es noch nicht fassen konnte und sich noch immer fragte, wie sie so rasch draußen sein konnten, ohne dass er es gemerkt hatte. Um ihn herum wirkte die Natur so unschuldig im Vergleich zu dem, was dort drinnen vorgegangen war. Noch einmal drehte er sich um und starrte auf die schwarze Öffnung, die mit einem lauten Krachen hinter der Tür verschwand.

„Gehen wir“, kam noch, bevor er den Halt auf dem Boden verlor und sich im nächsten Augenblick in den Händen seines Dämons befand – getragen wie eine Prinzessin.

Nur kurz blinzelte er verdutzt mit den Augen, drehte sie zum Himmel, auf dem die zwei Sonnen hell strahlten und fing dann an zu murren: „Lass mich…verdammt, lass mich runter, ich bin keine Prinzessin oder schwach. Ich kann selber…“ Bemüht wütend ergriff er das Hemd seines Astaroths und zog sich näher zu ihm hinauf, um beim nächsten Geräusch sofort wieder zurück in die Umarmung zu fallen.

Das laute Lachen hallte in dem Wald hin und her und Caym schüttelte nur den Kopf. Das Grinsen war zu deutlich, die Stimmung wieder ausgelassen und so, wie sie immer war, wenn sie beide zusammen waren. Schritt um Schritt kamen sie dem Inneren des Gefährts konstant näher, gingen schon die Rampe hinauf – zumindest Astaroth. Caym verdrehte wieder die Augen.

„Lass mich runter…verdammt…“, verlangte er lauthals und immer röter werdend von seinem Dämon, während er sich wieder an dem Hemd hochzog. Das dumpfe Gefühl, was als nächstes passieren würde beschlich ihn langsam und er fühlte schon, wie sein Körper schon jetzt mehr als einverstanden damit war.

„Mein Kleiner…“, war die einzige Antwort, die er bekam, als ein Kuss ihn zum Schweigen brachte. Heiß, innig und alle Sinne betäubend war er, brachte sein Blut zur Wallung und seine freudige Erwartung zum Vorschein, noch im selben Moment, in dem sich hinter ihnen die Tür schloss und das Gefährt mit einem Ruck startete. Der Kuss endete viel zu schnell, ließ seine Lippen prickelnd und warm zurück.

„Du Schuft…ich laufe schon nicht weg…“, flüsterte er, fühlte den sanften Aufprall auf der weichen Unterlage, schaute sich um. Unter ihm war ein Bett, groß und beinahe so breit wie der ganze Raum. Er wusste es, er wusste, was ihn erwartete und fühlte die Wärme durch jede Ader strömen ob der Vorstellung.

Mit seinen Händen, die noch immer am Hemd festhielten, zog er seinen Astaroth zu sich, um den Kuss wieder zu bekommen - und so viel mehr. Sein Mund fand den seines Dämons sofort.

Sein Herz, nein, sein ganzer Körper pochte und sein Verstand zog sich in Windeseile zurück in die Tiefen, um der Freude und Erwartung Platz zu machen. Die Lippen auf den seinen brachten das Kribbeln zurück, das durch die Finger auf seiner Haut nur noch schneller durch seinen Körper zuckte. Als er die Kälte spürte, die das Fehlen der Kleidung plötzlich hinterließ, seufzte er befreit und gab sich seinen Gefühlen vollends hin.

Endlich...



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2008-07-18T13:20:11+00:00 18.07.2008 15:20
*kreisch*
*glotz*
ach wie süüüüüüüüüüß *quietsch*
*knuddel*
*schmus*
dafür hast dir ja ne wagenladung kakao verdient *gg*
ziemlich gutes kapi *nick*
und meine meinung über diesen usol hat sich nich geändert *gg*

*hops*
ik mag dei story voll gern ^^
Von:  Robin_DieTemplerin
2008-07-10T09:55:47+00:00 10.07.2008 11:55
Tolles Kapitel wie immer.Das Asteroth satan wird, irgendwie ne merkwürdige Vorstellung, obwohl es passen könnte. sicherlich auch spannend wäre. Mal sehen was unsere beiden süßen noch so erwartet.

Lg
Von: abgemeldet
2008-07-09T21:53:19+00:00 09.07.2008 23:53
sitriiiiiiiiiiiiiii*würg heul* gott i hass den typen .brr. wäre ja
interessant, ob asti wirklich satan wird oder net... total schön hast du es wieder mal rübergebracht, wie asti und caym miteinander umgehen und man merkt schon beim lesen, dass sie sich über alles lieben, jetzt haben sich die zwei eh mal ne verschnaufpause verdient, i wüsst a schon welche*hust, rot wird* ^^ wie immer ein tolles kap, freu mi schon wahnsinnig auf das neue kap...
knuddel mal ganz dolle
heaven
Von: abgemeldet
2008-07-08T20:56:51+00:00 08.07.2008 22:56
ich liebe deine ff :)
ich habe insgesammt bestimmt mehr als 12 stunden damit verbracht diese ff zu lesen *lach* zwar über mehrere tage verteilt aber ich bin wirklich zufreieden!
es is selten das ich eine ff mit schon so vielen kapitel lese aber ich muss sagen es is eine der besten die ich gelesen habe und ich hoffe sie dauert noch viele spannende kapitel an :D
Von:  Kralle
2008-07-06T16:49:26+00:00 06.07.2008 18:49
also da kann man caym echt nur zustimmen, astaroth ist wirklich sexbessesen ... aber mitlerweile ist caym ja auch nicht besser^^

mfg

Kralle
Von:  kuestenfee1
2008-07-06T08:49:39+00:00 06.07.2008 10:49
Hast wieder ein klasse Kapitel geschrieben.^^
Ich bin froh, dass das mit mit Forcas nun endlich vorbei zu sein scheint.
Und Usol hat sich also das Ziel gesetzt, Astaroth zum Satan zu machen.
Da bin ich ja mal gespannt, ob er dieses Ziel erreicht. Es sieht ja nicht so aus, als ob Astaroth davon begeistert wäre.
Das mit Caym und dem Messer habe ich dieses Mal nicht wirklich verstanden. Nur, dass es sich nicht mehr davon trennen kann. Diese Ranken, sind die jetzt eigentlich immer um Caym, oder nur, wenn er versucht das Messer zu entfernen?
Caym und Astaroth (vielleicht auch nur Caym ^.- )haben sich ja ganz schön vergessen, wenn sie sogar die Anwesenheit der anderen Dämonen vergessen und sich ihrem Liebesspiel hingeben. Ich hätte zu gerne Cayms Gesicht gesehen, als er es bemerkt hat.

Mal sehen, was die Beiden erwartet, wenn sie wieder nach Hause kommen.
Freue mich schon drauf.

lg kuestenfee
Von:  yamimaru
2008-07-05T22:04:31+00:00 06.07.2008 00:04
Hi Vandra,
das Kapitel war ja mal wieder der absolute Hammer!!!
Ich hab jetzt nicht mehr extra nachgelesen, aber Usol war der blinde Schmied aus den ersten Kapiteln oder?
und jezt stellt sich raus, dass er einer der Alten ist und wohl sogar ein recht ranghoher?
So ´ne Art Yoda der Hölle?
Ich find das total interessant.
Da lässt sich ja fast spekulieren in wie weit die ganze Sache mit Forkas, Salome und Caim geplant war?
Und Astaroth soll also der neue Satan werden, soso.
Schon interessant dass Usol wohl so mächtig ist, dass er so etwas in den privaten Hallen der jetzigen Satanin und sogar in Gegenwart ihrer rechten Hand sagen kann, ohne den Tod fürchten zu müssen.
So viel Macht vereint in nur einer so unscheinbaren Person ist richtig furchteinflößend.
Naja aber jetzt mal Themawechsel.
Ich find das Messer von Caim eckelig.
Ist das echt so richtig mit ihm verbunden?
So tentakelmäßig an ihm klebend?
Wuuuuaaa *bäh* auch wenns wohl echt nützlich ist, ich möchts nicht geschenkt. *schüttel*
Aaaaber ein bisschen schimpfen muss ich dich schon.
WIESO HAST DU AN SO EINER STELLE EINFACH AUFGEHÖRT ?????
Wie kannst du nur *heul*
Erst ziehen sie sich zwei Kapitel lang fast aus und dann dürfen wir nicht zusehen *heulz*

Ich freu mich auf alle Fälle schon wieder riesig auf Freitag und das neue Kapitel ^^
Liebe Grüße und ein dickes Lob von mir.
Hast du echt toll gemacht ^^
yamimaru
Von:  evejean
2008-07-04T22:46:00+00:00 05.07.2008 00:46
was soll man noch zu deinen kapiteln sagen"grübel"
schlechtes geht net.den es gibst echt nix zu meckern ^^
dieses is wieder genial gewurden,vorallem wieder ne kleine überraschung
mit drinne klasse
bin schon sehr auf das ende der geschichte gespannt

lg eve
Von:  ReinaDoreen
2008-07-04T18:57:39+00:00 04.07.2008 20:57
Caim hat in diesem Ritualmesser eine ziemlich wirksame Waffe, die er wahrscheinlich gut einsetzen kann, wenn Gefahr droht.
Astaroth scheint ja nicht damit gerechnet zu haben das er der nächste Satan werden soll und er will es auch nicht sein, da die ganze bisherige Ordnung nicht befürwortet.
Vielleicht wird aber die alte Ordnung sowieso nicht bestehen bleiben und mit Caym an seiner Seite könnte etwas ganz neues entstehen.
Reni
Von: abgemeldet
2008-07-04T18:49:37+00:00 04.07.2008 20:49
Tolles Kapitel!^^

Ich stimme Usol zu. Asti wäre ein guer Satan.
So sehr er das System hasst, so sehr kann nur er es verändern und verbessern.

Eine Frage beschäftigt mich aber schon seit einigen Kapiteln und zwar was ist damals tatsächlich zwischen dem "Ursatan" und dem Menschen vorgefallen? Ich meine, i-wie passt es nicht ins Bild, dass der Mensch den Satan einfach so tötet. Geht es im Allgemeinen nur um den Verrat oder verbirgt sic hinter dieser Geschichte noch mehr?

VLG Selena


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