Zum Inhalt der Seite

Useless Pride

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie der Dämon so spielt... - Teil 2

Gerade als seine Finger den Widerstand aufgeben wollten, der letzte Funke endgültig verlosch, flammte er erneut auf, stärker als je zuvor. Er fühlte, wie sein Hemd schwach nach unten gezogen wurde und sein Blick darauf voller Verzweiflung und Hoffnung in die Richtung seines Kleinen schoss.

„D…D…Du…“, brachte ihn die leise Stimme zum Stoppen, seinen Atem zum Stocken. Alles um ihn herum verschwamm in Unwichtigkeit. Voll von Hoffnung hielt er seinen Atem an und fühlte seine Herzen laut pochen, alle Rachegelüste für den Moment vergessen. Mit einem Krachen kamen seine Knie auf dem Boden auf, zu Fall gebracht von seinem Verstand. Er starrte auf seinen Kleinen, fühlte, wie alle Wut mit einem Schlag wich und verpuffte und seine Augen sich genauso schnell wieder goldgelb färbten. Zeitgleich floss das Blut aus Caym Augen, gab den Blick auf das so unersetzbare Grün wieder frei, während die rote Flüssigkeit Tränen gleich über die weichen Wangen rann. Jetzt blinzelte sein Kleiner kurz.

Warm, er war warm und lebte.

„I…Ich…verla…lasse…sicher…nicht“, erklärte ihm sein Mensch so unglaublich langsam mit einer heiseren Stimme, deren Klang in seinen Ohren widerhallte. Sein Kleiner verkrallte sich trotz aller Wunden weiter in seinem Hemd. „Und…Und…du…nicht so…laut“

Bei dieser Aussage musste er lachen, befreit von allen Sorgen und zufrieden. Er strich mit seinen Fingern über das Blut, wischte es von den Wangen und genoss die Wärme, die jetzt wieder da war und die von dem Leben kündete, das niemals verlöschen durfte. Das einzige was im Moment zählte war sein Kleiner, das einzige was für ihn existierte, war sein Kleiner.

„Ich…dich…auch…“, flüsterte sein Geliebter ihm zu und bewegte sich wieder mehr. Ob er das meinte, was Astaroth verstand? Es war egal. Mit einem Lächeln drückte er ihn an sich, drückte den Kopf auf seine Brust und starrte die Wunden an, die er überall sehen konnte. Über den Öffnungen, mit denen der ganze Körper übersät war, spann sich silbernes Gespinst, das alle Blutungen stoppte und alles verschloss. Es war unglaublich, wie sich mit jedem Blinzeln mehr die Wunden schlossen – in der gleichen Geschwindigkeit wie seine. Langsam legten sich die zitternden Arme um seinen Hals und brachten unendliche Zufriedenheit mit sich.

Er war abhängig von seinem Kleinen, konnte nicht mehr ohne ihn, und jetzt hatte er ihn wieder, noch immer und für ewig. Sein Blick verhärtete sich und suchte den Satan, der mit einem Lächeln da stand. Sie hatte kein Recht dazu, Schuld an allem, was hier vorgegangen war. Seine Wut bahnte sich in rasender Geschwindigkeit ihren Weg nach vorne und rang ihm ein Knurren ab.

„Ihr, nein DU!“, schrie er, während er seinen Kleinen noch in den Armen hielt und sich weigerte ihn los zu lassen, ihn nur noch fester an sich drückte. „Du wirst dafür büßen, wirst dafür in deinem eigenen Blut baden - für das was du ihm angetan hast. Du wirst…“, drohte er und ignorierte die Konsequenzen. Die Wut auf sie wurde immer stärker, wuchs ständig an und verlangte, dass er seine Krallen in ihre Haut bohrte, sie aufriss und zerfetzte, sie mehr als nur leiden ließ. Sein Kleiner ließ los und blieb zitternd vor ihm sitzen, zog an seinem Hemd.

„RUHE!“, schrie sie, worauf mit Wucht Ranken aus dem Boden schossen, seine Arme und Beine umschlangen und ihn niederzudrücken versuchten. Sie ketteten ihn an den Boden und verhinderten jede Bewegung – schon wieder. Er knurrte und fletschte die Zähne. Die Luft weigerte sich, seinen Groll weiterzutragen, als er den Mund öffnete und all seinen Emotionen freien Lauf ließ. Diese vermaledeite eingebildete Dämonin. „Ich hatte gesagt, dass er am Ende des Rituals unversehrt sein würde und ich habe das ‚Meer der Schmerzen‘ nicht verheimlicht. Er wird am Ende unversehrt sein. Sieh hin! Seine Wunden heilen schon jetzt schnell. Er ist jetzt ein Teil von dir, seine Sterblichkeit an deine gebunden. Wenn du untergehst, wird er mit dir gehen…zwei und doch vereint“, sie kam mit jedem Schritt näher, während sie mit Begeisterung ihre Arme im Takt mit ihrer Stimme schwang, jede Anspannung gewichen und sich scheinbar der Gefahr nicht bewusst, die ihr drohte, „Ihr werdet eingehen in die Geschichte, selbst wenn ihr untergeht. Sieh dir den Kreis an: Es ist das Violett der Herrscher geworden, umrahmt von dem gelben Rand der Eifersucht. Du solltest mir dankbar sein für diese Chance und dafür, dass ich über all deine Verfehlungen hinweggesehen habe. So wird Forcas sicher nicht siegen und meine Position…“ Sie war wie ausgewechselt, wirkte eigenartig befreit und schürte so nur noch seine Wut. Er sollte dankbar sein für das alles, für die Qualen und dafür, dass sie seinen Kleinen so hatte leiden lassen? In ihm brodelte der Zorn, seine Augen sahen schon den roten Rand, der sich immer weiter ausbreitete. Die Wachen, die jetzt hinter ihr standen, Sitri, der neben ihr eine Lanze hielt, würden ihn nicht davon abhalten ihr die Kehle herauszureißen. Ein Knurren und er stand auf, wollte losstürmen – bis die Ranken ihn wieder brutal zu Boden rissen. Schnell kratzte er sie auf, zerriß sie, doch sie kamen wieder und wickelten sich nur noch stärker um seinen Arm. Es war zum Verzweifeln aussichtslos, doch nichts würde ihn aufhalten.

„Wenn du mich jetzt angreifst wirst du sterben und mit dir dein Mensch. Du bist jetzt nicht mehr nur für dich verantwortlich, sondern auch für deinen Menschen. Meine Geduld hat jetzt ein Ende. Noch eine Unhöflichkeit, und du wirst dafür mit Blut und Knochen bezahlen“, erklärte sie mit einem scharfen Blick und wandte sich Sitri zu: „Du weißt was zu tun ist, sollte er sich noch einmal widersetzen“

Astaroth knurrte nur, unbeeindruckt von ihrer Drohung, während er innerlich noch immer kochte. Sein ganzer Körper zitterte vor Wut darüber, dass er gefangen war, unfähig sich auf seine Beute zu stürzen, bis sich Hände um seinen Hals legten und seinen Kopf mit aller Gewalt zu Caym drehten.

„Verdammt…ich bin hier der Impulsive und du der Vernünftige“, erklärte ihm sein Kleiner voller Emotion, zog dabei kräftig an seinen Haaren und ließ dann los, um mit einer Faust gegen seine Brust zu schlagen. „Du Idiot. Mir geht es wieder…irgendwie…so halbwegs…meine Wunden sind schon geschlossen…“ Bar jeder Furcht schien sein Kleiner diese Wörter jetzt zu äußern, streckte die Arme aus und starrte darauf, deutete dorthin, wo jetzt nur noch silberne Fäden erkennbar waren, die sich über die Haut ausbreiteten. „Das…“

„Hör auf deinen Menschen. Ich habe das alles nicht ohne Grund getan – du bist ja offensichtlich abhängig von ihm, hast dich für ihn entschieden. Deine Schwäche gefährdet mich, gefährdet das Chaos, das du bedeutest. Jetzt wird Forcas kein leichtes Spiel mehr haben dich zu übertrumpfen und die ‚Weisen‘ zu überzeugen…aber was rede ich. Alles was zählt ist, dass es vollbracht ist und dein Mensch nicht nach sechzig Jahren sterben wird, sondern von Natur aus erst dann, wenn du niedergestreckt wirst. Sei mir dankbar dafür, denn eine andere Möglichkeit gibt es für das nicht“, klang es halb wie Hohn, halb wie Ehrlichkeit in seinen Ohren. Die Hände auf seiner Brust fummelten an seinem Hemd herum, zogen immer wieder an seinen Haaren.

„Was woll..“, wollte er fragen, bevor er von einem höhnischen Lachen unterbrochen wurde. Seine Augen rasten zu der Stelle, an der die viel zu bekannte, gräßliche Stimme ihren Ursprung nahm. Forcas mit Ariel der Verräterin und seinen Männern standen dort triumphierend. Er balle seine Hände zu Fäusten und knurrte laut, sein ganzer Zorn wechselte das Ziel schlagartig. Auf der anderen Seite kamen gerade Belial, Navi, Ruhn und Usol angerast, die ob der fehlenden Bewaffnung in dieser Situation gut hörbar mit den Zähnen knirschten. Askavi rannte hinter ihnen her, knurrte und fletschte die Zähne, während Navi immer wieder versuchte den Wolf zurückzuhalten, ohne ihm zu nahe zu kommen.

„Hahahaha. Wirklich ein mehr als lustiger Anblick. Astaroth, der schwache Menschendiener in einem Beschwörungkreis der Farben der Herrscher und bei ihm natürlich sein Herr, der Mensch. Und der ach so beeindruckende Satan ein Hilfesteller, um Astaroth nur noch schwächer zu machen – alles um die Position zu behalten, die ein Higure nie hätte bekommen dürften. Jeder weiß es, jeder sieht…“, versprühte Forcas sein Gift, während die Ranken sich von Astaroth mit einem Ruck lösten und ihm die Freiheit wiedergaben.

„Du eingebildeter Idiot“, klang der Satan jetzt beinahe wie sein Kleiner, „wirst niemals meine Position bekommen. Dir fehlt alles dafür und ich werde dir alles nehmen und dich leiden lassen, wie es dir gebührt für deinen Verrat.“ Der Zorn war deutlich erkennbar, die Augen glühten beinahe rot und sie bohrte ihr Messer in ihre Handfläche, um sich noch zu beherrschen. Er wusste, was in ihr vorging. „Wachen! Nehmt ihn gefangen und all seine Diener. Ich will dass er leidet, bis er nur noch ein winselndes Etwas ist.“ Ihr Befehl duldete keinen Widerspruch, doch die Wachen zögerten. „Worauf wartet ihr?“, schrie sie jetzt wütend und die Veränderungen wurden immer deutlicher, ihr Gesicht veränderte sich zunehmend.

Forcas lächelte siegessicher, schritt wie ein Herrscher durch den Gang, ein Schwert in der Hand. Ihm folgte ein Heer von Soldaten in Satans Farben gekleidet, die dem Satan treu sein sollten, doch auf seiner Seite standen. Astaroth riss die Augen auf und deutete schnell mit seinem Kopf in Richtung Caym, den er zu seinen Getreuen stieß, bevor er seine Hände kampfbereit hob.

„So wirst du dein Ende finden Astaroth, so wie es dir gebührt: Sang- und Klanglos untergehen, während ich zum Herrscher über alle aufsteige und der Satan werde.“, prahlte Forcas und schwang dabei sein Schwert hin und her.

„WAS? Greift ihn sofort an, SOFORT! Ich befehle es…GREIFT AN, GREIFT AAAAAAAN!“, befahl der Satan, schrie aus vollem Hals. Sie forderte ihre Soldaten auf, die nur weiter unentschlossen warteten und auf die Überzahl an Unterstützern von Forcas starrten. Der Satan redete weiter, fluchte und schrie, doch alle ignorieren sie, der hundegesichtige ekelhafte Verräter ganz besonders.

„ Endlich, nach all den Jahrhunderten, in denen ich daran gehindert wurde, dich zu töten wegen des Beschlusses des scheidenden Satans, ist es soweit. Eine Rache sollte es sein, eine Rache wurde es für mich wirklich. Endlich…Die ‚Weisen‘ sind wahrlich weise mich auszuwählen.“ Forcas triumphierte schon mit jeder Bewegung, schwang sein Schwert auffordernd hin und her, provozierte seinen eigenen Untergang, bevor er noch nachsetzte: „Und deinen Menschen werde ich vorher vor deinen Augen schänden, foltern, abschlachten, nur damit du in Panik und Verzweiflung aufheulst, wenn du dabei schon dem Tod nah zusehen musst. Es wird mir eine besondere Freude sein. Und jetzt komm her mit deinen stumpfen Krallen und lass dich von mir besiegen“ Astaroth kochte vor Wut, fühlte, wie seine Flügel mit voller Gewalt durch seine Haut brachen, seine Krallen länger wurden. Mit einem Satz sprang er nach vorne, stürmte vor, um seinem Erzfeind endlich die Kehle zu entreißen und ihn zum Verstummen zu bringen. In seinen Ohren war nur noch das Pochen seiner Herzen zu hören.

Ein Schritt nach dem anderen hechtete er auf seinen Feind zu, schwang die Krallen in der Luft um seinen Gegner zu verwirren und im richtigen Moment zuzuschlagen und stieß einen lauten Kampfschrei aus. Nur noch ein kleines Stück. Forcas war schon zum Greifen nah, als ein gellendes „HALT!“, die aufgeregten Rufe von allen Seiten übertönte. „Halt, oder ich töte deinen Menschen!“ Die Stimme ließ seine Wut nur noch stärker aufflammen, die Stimme der Verräterin, die alles ins Chaos gestürzt hatte. Er kannte sie viel zu gut, dieses selbstsichere Gehabe dieser schwachen, widerwärtigen Dämonin. Schnell rasten seine Augen nach hinten, sahen Ariel, die den Rücken halb zu ihm gewendet hatte und blieb erstarrt stehen, der Blick auf seinen Kleinen fixiert, auf dessen Kehle ein Messer ruhte, mitgeschleppt von diesem widerwärtigen Ding. Von allein löste sich ein Schrei voller Hass und Wut, bohrten sich seine Krallen jetzt in seine Handflächen, unnütz und hilflos. Von Cayms Kehle rann langsam Blut den Hals hinunter, tropfte auf die Kleidung mit jedem Atemzug, der das Messer immer wieder zu tief in die Haut bohrte und steigerte mit jedem Tropfen seine Wut. Zornig zitterte Astaroth, beherrschte sich nur mit Mühe, als seine Augen von seinen hilflosen Dienern hin zu Forcas und wieder zurück zu seinem Kleinen rasten. Seine unnützen Untergebenen gingen mit geballten Fäusten oder ausgestreckten Krallen langsam der Verräterin nach, während sie sich immer wieder hin und her drehte.

„Haltet dieses Vieh zurück“, befahl sie, als Askavi mit einem Knurren auf sie zuspringen wollte und setzte die Klinge auf die Seite, an der die Aterien pochten. „Wenn sich jemand nähert, dann töte ich dieses Nichts, diesen Abschaum in wenigen Sekunden. Nur wegen diesem Menschen…Nomas, meinen Bruder hat er auf dem Gewissen und mich hast du abgelehnt, wegen so etwas widerwärtigem niedrigem. Ich werde ihn langsam töten und dann…“, begann sie, schaute Astaroth an und schwieg kurz unentschlossen.

„Das ist meine Geliebte! Ich suche mir starke Partner aus im Gegensatz zu Astaroth, der vor einem Menschen niederkniet“, triefte Forcas Stimme vor Hohn und voller stolz, während er einen Schritt näher kam und seinen Männern bedeutete Ariel zu helfen. „Seht ihr! Ich habe euch doch gesagt, dass er widerwärtig ist und jetzt seht ihr es mit eigenen Augen. Schwach, so wie der Satan, der ihn unterstützt und so dumm ist. Ich habe euch gesagt, dass ich der nächste Satan werde – Klug, intelligent und stark, das bin nur ICH, nicht diese Higure, die geköpft und mit aufgespießten Herzen vor dem Palast sein sollte und sein wird!“

„DU! Ich habe immer Recht.“ Dieses eine Mal schien der ganze Saal den Satan zu hören im Gegensatz zu all den anderen Gelegenheiten. Ihr Gesicht war zu einer Fratze verzerrt, zu dem geworden, was ein vollblütiger Higure in seiner Wut immer war. „Greift an, Greift an, GREIFT AN!“, schrie sie immer drängender, immer unbeherrschter und schlug dem ihr am nächsten stehenden Soldaten mit ihren Krallen den Kehlkopf aus dem Hals, schleuderte die blutige Masse auf den Boden, während der Getroffene stumm nach hinten fiel, die Hände auf den Hals gedrückt. Ein Zittern ging um im ganzen Saal. Nur noch ein Tropfen fehlte bis der Kampf begann, alles außer Kontrolle geriet. Doch niemand traute sich etwas zu tun.

Astaroth knurrte, atmete angestrengt, um sich noch irgendwie zu beherrschen. Sein Blut kochte, sein Kopf verlangte nach Rot, nach Vergeltung für all das. Niemand durfte seinem Menschen etwas antun. Unentschlossen schaute er noch einmal auf seinen Caym, dem der Ärger und all die Emotionen deutlich anzusehen waren. Sein Caym. Das Blut tropfte langsam den Hals hinunter, brachte seine Finger dazu zu zittern. Doch dann fanden die grünen Augen die seinen, bewegte sich der Kopf in einem unmerklichen Nicken, während sich die Hände auf den Arm zubewegten, der seinen Kleinen festhielt. Wie eine Botschaft blitzte ein Messer jetzt auf dem Oberschenkel seines Menschen auf. Das war der richtige Zeitpunkt. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er sich umdrehte und beinahe lautlos auf seinen Feind zustürmte. Jetzt…
 

„ARIEL!“, hallte der Ruf von Forcas durch den ganzen Raum. Seine Hände bewegten sich viel zu langsam, so schwer und widerspenstig, sein Herz pochte vor Aufregung immer lauter und ließ die wilden Schreie in seinen Ohren leise klingen. Alles brach schneller in Chaos aus, als er ihm folgen konnte. Beine bewegten sich, Schwerter wurden in die Luft gehoben – bereit zum Angriff und nur noch auf das letzte Wort wartend.

„ANGRIFF!“Die Stimmen mischten sich, rasten durch den Raum und hallten wieder. Es war nicht mehr erkennbar, wer aller rief, doch es wirkte. Alle Anwesenden setzten sich in Bewegungen, der ganze Saal verwandelte sich in aufeinander zustürmende Wellen. Mordlust in den Augen fauchten sie sich an, knurrten und fluchten, während die Schwerter hoch gehoben nach vorne geschlagen wurden. Forcas und Astaroth waren in ihrer eigenen Welt, rasten mit blinder Fokusierung aufeinander zu. Astaroth schwang seine Krallen und schwebte zeitweise beinahe in der Luft, die Satanin stürzte sich mit einem markerschütterten Schrei auf ihre Feinde. Jeder, den er kannte rannte mit vollem Tempo auf den Kampf zu.

„Was? Halt…“, kam es verwirrt von Ariel, die kurz den Griff lockerte, das Messer in ihrer Torheit, ein wenig von seinem Hals löste.

„Drei mal“ flüsterte er nur für diese dumme Dämonin hörbar, „Drei Mal. Und ich bin NICHT schwach!“ Mit voller Wucht schmetterte er die letzten Worte in dem Augenblick heraus, als seine Finger den Arm fanden, der ihn hielt. Seine Finger krallten sich an dem Arm fest, sein Leben davon abhängig, kratzten daran. In der Verwirrung seiner Entführerin hatte er seine Möglichkeit, drückte den Arm mit voller Wucht hinunter, ließ seinen Oberkörper dabei nach vorne rasen, um sich so zu befreien. Das Messer kratzte nur noch kurz über seinen Hals, bevor es von dort weg war, auf seinem Bauch zum Liegen kam und dort verharrte. Seine Hand hielt es auf seinen Körper gepresst, der andere Arm wollte ausholen und fand überrascht etwas Hartes, um das sich die Finger sofort schlossen. Ein Messer hoffentlich. Er zog es heraus, holte aus und stach mit einem Schrei und Tränen in den Augen nach hinten. Die Klinge fand ihr Ziel, bohrte sich mühelos in das weiche Fleisch. Er war nicht schwach, niemals schwach gewesen. Langsam drehte er das Messer voller Wut, stieß stärker zu und hörte das Stöhnen hinter sich, bis seine Hand zu kribbeln anfing. Es war ein merkwürdig bekanntes Gefühl, das ihn durchzuckte und seine Finger wie von selbst öffnete. Voller Schreck ließ er die Waffe so schnell wie möglich los, stieß den Arm auf seiner Brust weg in purer Panik, beseelt von dem Trieb zu fliehen. Ohne Mühe rutschte er unter dem Arm hinaus, befreite sich und rannte schwer atmend davon, während er versuchte den Kämpfenden auszuweichen. Er wollte nicht genau hinsehen in der Angst etwas zu entdecken was er nicht wollte. Trotzdem hörte er um sich herum die Schwerter aufeinander prallen, sah Blutspritzer und wich immer wieder Teilen aus, die er nicht näher identifzieren konnte.

„AHHHHH!“, verfolgte ihn der Schmerzensschrei seines Opfers, der allen Kampflärm übertönte. Voller Qual war die Stimme, hallte immer wieder von den Wänden wieder. Um ihn herum, vor ihm und hinter ihm kämpften Dämonen miteinander, knurrten, ließen Schwerter aufeinenander prallen, bohrten Krallen ineinander und zerrissen sich gegenseitig. Kurz schaute er zwei Kämpfende an, von denen einer nur noch ein halbes Gesicht hatte und trotzdem weiter mit seiner Waffe versuchte den anderen zu treffen, auswich und dann mit letzter Mühe seinen Gegener köpfte, bevor er selbter umfiel. Blut spritzte überall bei jedem neuen Angriff auf den Boden, während hier und dort Gliedmaßen zuckten, Dämonen stöhnten und Sachen aus dem Innersten vor seinen Füßen landeten. Immer wieder musste er ausweichen, sah viel zu oft zitternde Halbtote sich am Boden winden, die verzweifelt den letzten Kampf verloren und teilweise brutal niedergemetztelt wurden, obwohl sie am Ende waren. Wieder stieß jemand eine Lanze in so einen Soldaten, knurrte zufrieden und lächelte grausam dabei, bevor er sich wieder umwandte. Es war keine Schlacht mehr, kein Krieg, sondern pures Gemetzel. Ein Kopf rollte an ihm vorbei, die Augen voller Schreck geweitet und der Mund in einem stummen Schrei geöffnet. Es sah aus, als würden die Augen noch blinzeln. Caym durchfuhr ein Schauder. ER hatte keine Waffen hier, nichts um sich zu verteidigen gegen diese mordlüsternden Dämonen.

Schon im nächsten Moment hörte er ein Knurren, einen Aufprall und drehte sich erschreckt um. Aki starrte ihn blutverschmiert an, die Zähne in einer Kehle verbissen, die nur noch durch den Ort erkennbar war, an dem sie einmal gewesen war. Der Dämon, der ihn offensichtlich hatte angreifen wollen, bewegte sich nur noch reflexartig, lag in einer roten Lake. Caym zuckte zusammen, als er eine Berührung spürte, schloss seine Faust und schlug damit los, stoppte gerade noch rechtzeitig, als er Ruhn erkannte.

„Du…Ihr müsst weg von hier“, kam es gehetzt und ungewöhnlich höflich. „Schnell“, wurde noch rasch hinzugefügt, während er sich immer wieder umdrehte, bis Belial auftauchte. Sie schirmten ihn ab von dem Kampf, von dem er nur Bruchteile mitbekommen hatte.

„Nein…Astaroth“ Caym wollte nicht gehen, bevor er ihn gefunden hatte und sicher war, dass er noch lebte und sicher ging, dass er weiter leben würde. Seine Augen rasten kurz zu seinem Dämon, der gerade ein Herz in der Hand hielt und es davonschleuderte, bevor er sich wieder dem Schwert zuwandte, das auf ihn zuraste. Caym zuckte zusammen, als Astaroth getroffen wurde, unfähig dem letzten Schlag vollständig auszuweichen. Forcas grinste dabei zufrieden, doch der Ausdruck verschwand, als Astaroth den Treffer nutzte, sich drehte und die Krallen über das Gesicht kratzte und dabei deutlich sichtbare Wunden schlug. Der Gegener heulte auf, bevor sie wieder mit voller Wucht zusammen stießen, immer schneller wurden und es für Caym fast nicht mehr erkennbar war, wer was machte. Sie schienen in ihrer eigenen Welt, streckten immer wieder heran eilende Feinde nieder, wie in Trance. Jeder Eindringling wurde sofort wieder verbannt aus ihrem Kreis, in den Tod geschickt. Bei jedem neuen Schlag zuckte Caym zusammen, starrte auf Astaroth und hoffte, dass alles gut gehen würde. Er musste dorthin, wollte ihm helfen. Schon wollte er laufen, doch die Hand auf seinem Arm drückte nur noch fester zu, hielt ihn zurück und änderte sein Blickfeld etwas. Im Wettstreit zwischen Angst und Drang zu helfen gefangen ließ er seinen Kopf hin und her rasen, bis sein Blick an etwas Erschreckendem hängen blieb.

Jetzt zuckte er zusammen, zitterte merklich. Ariel wand sich stumm in einem Meer aus Tentakeln, das sich um sie gewunden hatte und sich deutlich bewegte. Ihre Hände waren durchbohrt, knapp über dem Messer aufgespießt worden das die Ursache all dessen war, der Ausgangspunkt dieser Masse. Nun erkannte er die Klinge auch, die ihn selbst so sehr gequält hatte, wohl irgendwie an seinen Oberschenkel gelangt war. Er zuckte zusammen bei dem Gedanken und wollte wegsehen und fand Astaroth noch immer mitten im Kampf, aber seine Augen wurden wie magisch von Ariel angezogen. Mit jedem einzelnen Augenblick wurde Ariel blasser, schien in sich einzusinken im gleichen Maßen wie die Ranken anwuchsen. Knospen bildeten sich auf dem Grün, alle blassrosa und harmlos, während die größte sich auf dem Messergriff breit machte. Caym starrte fasziniert auf das Spektakel, erschreckte immer wieder, wenn sich das Opfer der Tentakel wieder voller Verzweiflung wand in den letzten Zügen seines Lebens. Nach nur wenigen Minuten fingen die Blüten plötzlich an sich zu öffnen.

„WEG HIER!“, schrieen immer mehr Dämonen, während der Kampf anfing sich zu wenden. Voller Entsetzen starrten jetzt die Anhänger von Forcas auf das, was einmal Ariel war, kämpften immer halbherziger und zitternten merklich, während einige sich umdrehten und davon rannten.

„Seht ihr! Ich habe immer Recht! Dieser Mensch ist stärker als ihr alle! Die Geliebte von Forcas ist das Opfer, unterlegen und schwach. Seht es euch an und steeeeeerbt!“, erschallte der Ruf der Satanin durch den Raum, die aussah wie ein Monster aus Legenden. Die Zähne waren Hauer, die Augen hervorgetreten und umrahmt von Rot, die Haare wild und die Flügel voller monströser Stacheln.

Irgendwo hörte er ein Schwert klirrend auf den Boden fallen, suchte die Quelle und sah, wie Astaroth seinen Gegner auf den Boden warf. Mit voller Wucht prallten die Beiden auf den Grund in genau dem Moment, in dem sich der Großteil der Dämonen entweder auf den Boden warf, oder davonzurennen versuchte. Doch ehe er darüber nachdenken konnte, landete er selber auch auf dem harten Marmor und fühlte eine schwere Last auf sich. Er schaute sich um. Belial hatte sich über ihn gelegt, drückte ihn mit voller Kraft nach unten und nahm ihm jeden Spielraum, während Aki jetzt vor ihm stand und selbst unten kauerte. Er wollte sich schon aufrichten, als ein Donnergrollen durch den ganzen Saal hallte und ihn erbeben ließ. Die Erde zitterte, während kurz eine unheimliche Stille einkehrte, bevor es wieder lauter wurde, die Geräusche anschwollen, bis alles in einem ohrenbetäubenden Knall endete. Ein Schwall unglaublich heißer Luft raste durch den Raum und breitete dort vollends aus. Kleine Pfeile zischten mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Luft und erfüllten sie wie kleine Nadelgeschosse. Entsetzt sah er, wie sie mit voller Kraft alles durchbohrten, was noch stand, sich in allem Lebendigen festsetzten und sich dort anfingen Wurzeln zu schlagen. Die Getroffenen wurden blass, durchzogen mit grünen Adern, keuchten und schlugen wild mit den Armen ohne sich jedoch weiter zu bewegen, bis sie krank und weißlich zu Boden sanken – tot. Kleine Ranken wanden sich nach unten und verschwanden so schnell im Boden wie sie zu sehen waren. Langsam fühlte er seinen nicht mehr vorhandenen Mageninhalt nach oben streben, bemühte sich zu beherrschen. Ängstlich wanderte sein Blick zu Ariel, die jetzt nicht mehr zu sehen war. Die Ranken waren dafür jetzt übersäht mit blassrosa Blüten in den verschiedensten Farben, glitzerten und schossen noch die letzten Pfeile ab, bevor ein Blatt nach dem anderen zu Boden fiel und die Blüten so schnell verschwanden, wie sie gekommen waren. Die Tentakel wurden langsam braun und hörten auf sich zu bewegen, brachten dann Blätter hervor, die sich durch die Oberfläche drückten und das ganze langsam zu einem Busch machten, während das Messer herausgedrückt wurde, die Knospe noch immer auf dem Griff zu deutlich erkennbar.

Caym musste den Reflex zu würgen weiter unterdrücken, vergrub seinen Kopf in seinen Armen, schloss seine Augen. Das konnte alles nicht passiert sein.

„Duuuuu!“ Forcas schrie gerade wütend und viel zu selbstsicher. Astaroth…

All sein Entsetzen vergessend schnellte sein Kopf hoch und seine Augen suchten seinen Dämon. Er wollte aufstehen, um sicher zu gehen, nur etwas hinderte ihn noch daran, während er bei dem Anblick, der sich ihm bot, erleichtert aufatmete.

Forcas strampelte nur in einem festen Griff, das Schwert neben ihm, dafür aber ein dutzend anderer Klingen auf dieses Aas gerichtet. Blut floss den Körper hinab, ein Ohr abgeschlagen, eine Gesichtshälfte völlig zerkratzt. „Du hast meine…dein verfluchter Mensch hat meine Gefährtin getötet! Das wirst du mir bereuen“ Doch seine Hasstiraden beeindruckten offenbar niemanden. Die Satanin schlug ihm von hinten auf den Kopf, riss an seinen Haaren und bohrte eine überdimensionale Kralle in ein Auge, bis es binnen Sekunden nur noch eine einzige blutige Masse war. Forcas Schreie brachten nur ein Lächeln auf ihre Miene, worauf Caym nur kräftig schlucken konnte. Grausam...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-18T13:10:13+00:00 18.07.2008 15:10
*hibbel*
huiiiiiiiiiii.......die ganze action....bringt mich noch um
*nach atem schnappt*
*fiebs*
dieser forcas is genauso ne Bratze wie der sitri *grummel*

<<<<< schnell weiterlesen will

*winks*
bis denneeeeeeeeeeeee
Von:  Robin_DieTemplerin
2008-06-30T14:57:40+00:00 30.06.2008 16:57
tolles kapitel, wie immer von dir...
schön das es Caym den Umständen entsprechend wieder gur geht,hab mir schon echte Sorgen um ihn gemacht...aber das sieht man mal wie Wiederstandsfähig so ein mensch sein kann*grins*

Klasse wie du die Aufmüpfigleit forca beschrieben hast..

freue mich auf das nächste Kapitel...wie immer Daumen hoch...

Lg

Von:  yamimaru
2008-06-29T20:16:43+00:00 29.06.2008 22:16
Wooooooow das Kapitel ist sooooooo klasse!!!
Schon erstaunlich dass es sich Forkas traut gegen die Satanin aufzubegehren.
Ist er echt so dämlich?
Gerade er, der schon oft genug "nur" gegen Astaroth ferlohren hat, will es mit der Satanin höchst persönlich aufnehmen.
Das ist dann wohl ein klarer Fall von selbstüberschätzung, oder?
Aber die Schlacht ist echt lustig.
Der tronsaal muss ja aussehen wie das Schlachthaus beim Metzger.
Teilweise musste ich meine bildliche Vorstellungskraft echt zwingen sich DAS nicht vorzustellen. *bääääääääh*
Aber wie Caim die Dämonentussi da fertig macht.
*Respekt* Von wegen schwacher Mensch und so, *pfffff*
Und jetzt ist ja auch das "Älter-werden-Problem" gelöst, dann war das Ritual ja doch richtig erfolgreich ^^
Freut mich für die beiden ^^
Und worauf ich mich noch freue, ist die Fortsetzung am nächsten Freitag ^^ *hibbel*

Liebe Grüße und hast du wirklich wieder mal klasse gemacht
yamimaru
Von: abgemeldet
2008-06-28T22:33:39+00:00 29.06.2008 00:33
omg. geniales kap muss i schon sagen, das ritual is ja echt blutig*aua^^° aber da merkt man dann schon deutlich, dass caym asti wirklich aufrichtig liebt. genial war a dass ritualmesser, schätze mal, caym hat jetzt immer was zu verteidigung^^ süß, wie asti gleich um caym besorgt war, hach ja, i lieb diese zwei einfach. ..^^ weiter so, du hast nen echt schönen schreibstil, habs zwar schon erwähnt, aber er fällt einfach immer wieder auf...
knuddel
heaven
Von:  toya-chan
2008-06-28T14:09:11+00:00 28.06.2008 16:09
*o*
wow~
ich bin sprachlos...
*räusper*
also ich bin hin und weg...

also das kapitel is einfach der wahnsinn ich bin echt begeistert. Froh bin ich das Caym dieses ritual gut überstanden hat und er zu asti au gesagt das er ihn liebt ^^
*schwärm*

das dieser verräter endlich nich mehr is find ich auch super ^^ außerdem is mir satan inzwischen sehr sympatisch ^^

deine fanfic die 'fesselt' mich immer voll und ich bekomm gar nichts mit, kann dann so richtig 'abschalten'
und deswegen freu ich mich scho wahnsinnig auf das nächste kapitel

*kekse dalass*
Von:  -Fluffy-
2008-06-27T20:54:32+00:00 27.06.2008 22:54
Meine Herren, bei dir ging ja die Post ab. Gab´s rote Ströme soweit das
Auge reicht. Bin froh, das Caym das Ritual so gut überstanden hat. Über das wie reden wir mal nicht. Und Asti, man, der hat ja voll den Ausraster gekriegt. Endlich kriegt Forcas mal sein Fett weg, die Pfeife. Nun ja, viel ist von ihm ja nicht mehr übrig geblieben. Ich glaube, die gesamten Ereignisse haben Caym unheimlich zugesetzt. Soviel rohe Gewalt, das ist nichts für ihn. Tief im Herzen wird er immer "Mensch" bleiben. Er "lebt" durch seine Gefühle und mit ihm Asti und ungekehrt.
Ein absolut geiles Kapitel. Respekt!

*Knuff/Knuddel*, dein Fluffel
Von: abgemeldet
2008-06-27T17:56:21+00:00 27.06.2008 19:56
Wow! Das war einfach genial!
Ein bisschen sehr blutig vielleicht, aber immerhin spielt es ja in der Hölle und Dämonen sind ja nicht gerade zimperlich.
Ich musste zwischendruch den Atmen anhalten und erstmal lesen was passiert, wobei meine Lungen dankbar waren, dass ich schnell gelesen hab. XDDD
Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht und bin gespannt zu erfahren, wieso diese Pflanze bei Ariel so anders reagiert hat, als bei Caym.
VLG Selena
Von:  evejean
2008-06-27T14:38:41+00:00 27.06.2008 16:38
WOW 0_o das war klasse richtig mit reisend, hab richtig herzklopfen vom lesen.
is echt krass, kann den freitag wegen dir immer kaum noch abwarten ^^
sehr gespannt bin,wie es weitergeht

lg eve
Von:  DMC_Monkey
2008-06-27T14:38:09+00:00 27.06.2008 16:38
Caym lebt!
Boah, Satan macht mir angst!!
Aber wenigstens is noch mal alles gut geworden wa, die scheint ja auch nette seiten zu haben^^
Ich hab mich riesens erschrocken als die olle Caym das Messer an den Hals gehalten hatte!!!!
Dachte jetzt schon, Caym kommt ja auch von einer scheiße in die andere!
Er zieht schlechte Situationen magisch an.
Hab ich das gefühl.
War aber riesens beruhigt, weil seine Wunden vom Rituaal ja wieder geheilt sind!!!
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!!!!!!

slg
kazu
Von:  kuestenfee1
2008-06-27T13:16:04+00:00 27.06.2008 15:16
Wow!
Das war heftig. Da habe ich wieder richtig mitgefiebert mit den Charakteren. Habe ihnen die Daumen gedrückt, den Kampf zu überleben.
Ich bin froh, dass Caym dieses Ritual überstanden hat und wohl trotzdem noch ein Mensch geblieben ist.
Wenn ich mir den letzten Satz der Satanin so anschaue, muss sie der festen Überzeugung gewesen sein, dass Caym wirklich viel stärker ist, als alle angenommen haben.
Und so wie es aussieht, wird Forcas endlich bestraft werden, auch wenn mir sein siegessicheres Auftauchen doch ein wenig Sorgen beschehrt haben.
Satans Armee hat sich wohl auch am liebsten auf die Seite des Mächtigeren gestellt. Deswegen haben sie wohl so lange gezögert.

Auf jeden Fall freue ich mich wie immer auf das nächste Kapitel.

lg fee-chan


Zurück