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Auf Teufel komm raus

One Piece School Story
von

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Wurstsalat

Tut mir leid, dass es schon wieder so lange gedauert hat, bis das neue Kapitel on war -.- Aber dafür gibt es direkt eine volle Packung der etwas verdrehten Geschichte in rm von 2 (!!!!) neuen Kapiteln. Also viel Spaß beim Lesen.
 

Wenige Sekunden nachdem der Film angelaufen war konnte Zorro seine Augen kaum noch offen halten. Im Gegensatz zu der Orangehaarigen. Dies lag wohl daran, dass sie nicht auf das Fernsehgerät, sondern auf den Jungen starrte. Doch plötzlich erschien ein bärtiges Gesicht vor ihren Augen, dann spürte sie eine Hand an ihrer Wange die ihren Kopf nach vorne drehte. Aus irgendeinem Grund konnte sie keinen Wiederstand leisten und schlief nach kurzer Zeit ebenfalls ein.
 

Mr. Cramer löste die Fesseln an den Stühlen der beiden. *Die brauchen wir nicht mehr. Sie werden sowieso nicht mehr wach und Mr. Bigrat kann sie dann sofort mitnehmen, wenn er gleich vorbeikommt.* Dann setzte er sich ans Pult und las ein Buch. Doch die Ruhe währte nicht lange, denn die Erde begann zu beben. „Oh, nein, die schon wieder,“ sagte der Lehrer in Panik, warf seine Lektüre weg und wollte zum Eingang rennen, doch das Beben wurde immer stärker und er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Plötzlich sprang die Tür aus den Angeln und eine Frau mit hohen Absatzschuhen, knielangem Rock und viel zu engem Oberteil kam zum Vorschein und trat langsam ins Licht des Raumes. Durch die starke Erschütterung begann die Videokassette mit dem hochaufschlussreichen Religionsfilm zu flackern und die beiden Gefangenen wachten langsam auf.
 

Die Frau mit den blond gefärbten Haaren, die sie zu einem Zopf zusammengeflochten und auf dem Hinterkopf mit einer Haarklammer befestigt hatte drehte sich langsam zu ihnen. Wie Zorro auffiel hatte sie extrem dicke Beine und Arme. *Was is n das für eine?* „Na, toll, sehr verehrte Kollegin, Sie stören meinen Unterricht und obendrein haben sie auch noch mein bestes Filmmaterial zerstört.“ „Was sagen Sie da,“ ertönte eine ziemlich hohe, aber dennoch laute, Stimme, die Mrs. Heiligergral gehörte. Der Mann fuhr zusammen und wollte erneut das Wort ergreifen, doch er bekam keine Chance dazu. „Also, ich werde diese Klasse jetzt übernehmen. Man sieht ja wohl, wo das mit ihnen hinführt. Die Schülersind total verwirrt,“ stellte die Frau nun mit etwas leiserer Stimme fest.
 

Währenddessen waren Nami und Zorro wieder einigermaßen zu sich gekommen. Der Junge verfolge das Gespräch der Beiden Lehrer zunächst, bis er dann noch etwas vernebelt bemerkte, dass er nicht mehr gefesselt war. Das war die Gelegenheit, um hier weg zu kommen. Er wollte zu der Navigatorin herübersehen und erschrak als er ihr Gesicht direkt vor seinem bemerkte, als er den Kopf drehte. Er hatte jedoch schnell seine Fassung wieder und flüsterte ihr leise zu: „Schnell, wir müssen hier weg und die anderen holen.“ Dann packte er sie am Handgelenk und stand auf. Die Lehrer diskutierten immer noch wild über ihre Lehrmethoden und Ansichten.
 

Doch als die beiden den ersten Schritt gemacht hatten drehten sich die Köpfe der Streithähne sogleich zu ihnen. „Setzt euch gefälligst wieder, ihr könnt sowieso nicht entkommen,“ rief der Mann mit einem starken Unterton und nahm sein Kreuz in die Hand. „Lassen sie das, ich werde das erledigen,“ meinte Mrs. Heiligergral. Ihr netter Blick wechselte schlagartig in ein stechendes Anstarren, als würde sie ihr Ziel anvisieren. „SALAMIFAUST,“ brüllte sie und ballte ihre Wurstfinger. „Weg da,“ rief Zorro und zog Nami zu sich. Der Schlag verfehlte die beiden knapp, schlug stattdessen in den Tisch ein und zerstörte diesen in mehrere tausend Splitter.
 

„Nun gut, dann werde ich eben meine Kombinationsattacke einsetzten,“ gab die Lehrerin preis. „Nein, bitte lassen sie das,“ flehte Mr. Cramer, doch es war bereits zu spät. „MORTADELLASTAMPFER!!!!“ Der Boden Zitterte und kleine Steine bröckelten von der Decke. Niemand, außer Mrs. Heiligergral stand noch auf den Beinen. „So, jetzt hab ich euch,“ lachte die Frau und machte sich zum Schlag bereit. „Und noch einmal: SALAMIFAUST.“ Der Grünhaarige schubste Nami weg und die Attacke erwischte ihn am Oberkörper, so dass er kurz nach Luft ringen musste.
 

„Schatz,“ schrie die Navigatorin und in ihren Augen bildete sich Wut und Hass. Sie nahm ihren Klimataktstock und richtete ihn auf die Frau. „Jetzt bist du dran,“ schrie sie und rannte auf sie zu. Diese konnte gar nicht so schnell reagieren und Namis Schlag traf sie so heftig, dass sie mit voller Wucht gegen wie Wand knallte, wobei ein weiteres Erdbeben entstand und sich nebenbei eine riesige Staubwolke bildete. Der Religionslehrer war der erste, der wieder auf den Beinen war. Der Rauch verzog sich langsam, so konnte er sich einen Überblick verschaffen und richtete dann sogleich sein Kreuz auf die mit dem Rücken zu ihm am Boden liegende Orangehaarige.
 

„Time Slow,“ rief er und Nami wirbelte herum. Ihre Augen weiteten sich, während der Strahl auf sie zu kam. Doch dann stellte sich Zorro dazwischen und reflektierte die Attacke mit seinem Schwert. Der Lehrer wusste gar nicht wie ihm geschah. Seine eigene Attacke zu spüren zu bekommen war das letzte, was er erwartet hatte und somit wurde er im Anschluss von einem einzigen Schwerthieb niedergestreckt. „Los, weg hier,“ meinte Zorro, half der Navigatorin aufzustehen und verließ mit ihr den Raum. Mit letzter Kraft kroch Mr. Cramer zum Pult und drückte den Alarm. Im Sekretariat blinkte sogleich ein rotes Licht und es erklang eine Durchsage: „An alle Lehrkräfte. Sicherheitsstufe zwei. Sofort im Sekretariat zur Lagebesprechung einfinden.“
 

Derweil im Kerker…
 

Mr. Bigrat schrak aus seinem mittlerweile fünften ellenlangen Vortrag auf. „Wie bitte, Sicherheitsstufe zwei? Was soll denn schon großartig passiert sein. Zu entkommen ist schließlich unmöglich.“ Ruffy lag sabbernd und anscheinend völlig willenlos in einer Ecke, den Hintern in die Luft gestreckt und redete wirres Zeug, während Lysop und Sanji sich weinend aneinander klammerten. „Wann hört der endlich auf zu labern,“ heulte der Blonde und sein Nebenmann schüttelte nur mit dem Kopf und krallte seine Fingernägel in den Arm des Kochs. Die einzige die noch halbwegs bei Verstand war, war Robin. Das lag wohl daran, dass sie an der anderen Seite neben Lysop saß, und sich nicht auf das Geschwafel der Ratte, sondern mehr darauf konzentrierte ihren „Traummann“ zu trösten, der sie aber gar nicht wahrnahm, nicht einmal, als Mr. Bigrat aufhörte zu reden, anscheinend um über den nächsten Schritt nachzudenken.
 

*Sicherheitsstufe zwei heißt, dass ich die Schüler in die am schwierigsten zu erreichende Zelle sperren und sie vorher noch einmal saftig anschreien muss, damit sie auf keinen Fall entkommen.* Er drehte sich zu seinen Gefangenen und grinste hämisch. „Na los, aufstehen.“ Sanji und Lysop hatten dermaßen die Hosen voll, dass sie sofort, als wären sie beim Militär, stramm standen. Robin sah zunächst hoch zu ihrem Schatz und erhob sich dann auch, weiterhin mit dem Blick auf ihn gerichtet. Nur der Kapitän blieb in seiner Ecke in der mittlerweile entstandenen Sabberpfütze liegen.
 

„Hey, Ruffy, tu besser was er sagt, sonst schreit er uns wieder an,“ meinte Lysop bibbernd und schnallte erst jetzt, dass der Angesprochene mal wieder völlig abwesend war. Auch Robin wandte ihm ihren Blick zu und ihre Augen verengten sich zu schlitzen. Dann stampfte sie wütend auf den Jungen zu. „Merkst du eigentlich nicht, dass mein Liebling Angst vor diesem Typen hat? Also mach es nicht noch schlimmer du Trottel,“ schrie sie und trat ihm gegen den Kopf, so dass er mit dem Hintern voran an die Wand schlug. „Wa? Was ist hier los,“ wollte er dann in wieder völlig normalem Zustand wissen und stand sofort auf.
 

Plötzlich ertönte hinter den Gitterstäben eine Lysop und Robin bekannte Stimme. „Ich habe gehört sich brauchen Hilfe beim Wechsel der Zelle,“ erklärte Mr. Dolchbesen sein Erscheinen, öffnete die Tür, packte Robin und Lysop an ihren Handschellen und stand nun hinter ihnen. „Außerdem wollte ich es mir nicht nehmen lassen nach meinen ehemaligen Schülern zu sehen,“ lachte er, während er die beiden vorwärts schob. „Wie ich sehe hat mein Kollege bei dir gute Arbeit geleistet,“ meinte er und zog an Lysops Ketten. „Und bei der ist, dank Niniboy, sowieso nichts zu machen,“ sagte er mit strengem Blick leise zu sich selbst.
 

Direkt hinter ihm ging Mr. Bigrat mit Ruffy und Sanji. Der Blonde ekelte sich sehr, da er jetzt auch noch von der so gefürchteten Ratte angefasst wurde. „Bitte lassen Sie mich los, ich komme freiwillig mit,“ flehte er weinend, doch der Angesprochene schien dies völlig zu überhören. Mr. Bigrat schob sich an seinem stinkenden Kollegen vorbei und schloss die schwere Eisentür auf, hinter der ein dunkler Gang lag. Plötzlich entzündeten sich Fackeln an der Wand und eine kleine Zelle, deren Tor offen war, wurde sichtbar.
 

„Los, rein da,“ befahl die Ratte und als Mr. Dolchbesen nach Sanji und Ruffy zunächst Lysop grob in die Zelle schob trat die Schwarzhaarige ihm auf den Fuß, so dass der diese losließ. „Was fällt Ihnen ein, so mit meinem Freund umzugehen,“ schrie Robin und anstatt wegzurennen ging sie freiwillig in die Zelle, um nach Lysop zu sehen. Für einen Augenblick war Mr. Bigrat verwirrt, hatte aber schnell seine Fassung wieder und schloss die Tür, während der glatzköpfige Mann immer noch auf einem Bein im sehr schmalen Gang herum sprang.
 

Die Ratte sah seinem Kollegen zu, bis dieser sich wieder beruhigt hatte. „Also, ich werde diese vier noch unschädlich machen und sie gehen schon einmal vor ins Sekretariat zur Besprechung. Ich komme sofort nach,“ erklärte Mr. Bigrat und der stinkende angesprochene verließ den Kerker, vergaß jedoch die Eisentür zu schließen, die alles Schalldicht verriegeln sollte. Denn die vier befanden sich im speziell für Mr. Bigrat angefertigten Folterkeller, in welcher er schreien und toben konnte, so viel er wollte, ohne die anderen Lehrer zu stören. Des Weiteren war dies der ausbruchssicherste Platz im ganzen Gebäude.
 

Zunächst war Mr. Bigrat in einen für seine Verhältnisse sehr kurzen, fünfzehnminütigen Vortrag über seinen tollen Kerker verfallen. Die Gefangenen hatten ihre Position im Prinzip nicht geändert, denn das Verhalten in der neuen, kleineren Zelle war immer noch das gleiche: Ruffy lag in einer Ecke und bekam nichts mehr mit und die anderen drei kauerten dicht aneinander. Plötzlich begann die Ratte sie so laut anzubrüllen, dass ihnen die Haare nach hinten wehten und die Augen weit auf standen… Naja Ruffy nicht…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: RuffysKreationen
2012-02-14T17:01:58+00:00 14.02.2012 18:01
Ich finde es echt lustig, wie du Sanji darstellst. So ein paar ratten (vor allem in der Form) härten doch ab XD
Ruffy ist auch genial in seiner sabberpfütze^^


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