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Auf Teufel komm raus

One Piece School Story
von

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Reliunterricht mal ganz anders

Nach sehr langer Zeit endlich ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Also viel Spaß beim lesen.
 


 

Derweil bei Nami und Zorro…
 

Es gab immer noch kein Licht im Raum, doch ihre Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit. Der Junge erkannte, wie die Orangehaarige ihren Kopf hängen ließ und Tränen über ihre Wangen liefen. „Hey, was ist los,“ fragte er besorgt. „Ich habe Angst. Was, wenn wir hier nicht mehr rauskommen. Ich meine ich hatte mir unsere Zweisamkeit anders vorgestellt.“ „Ach was, wir finden schon einen Weg,“ versuchte er sie aufzumuntern. Plötzlich erhellte ein riesiger Kronleuchter mit weißen Kerzen den Raum und selbige fingen auch an den Wänden Feuer. Nami sah Zorro angsterfüllt an und auf seinem Gesicht bildete sich ein lächeln.
 

Dann strahlte ein Scheinwerfer, der über dem Pult angebracht war, die Tür in einem gleißenden weißen Licht an. Sie schlug auf, doch man konnte die Person nicht erkennen, da sie ein Kreuz um den Hals hatte, welches das Licht reflektierte. Zorro und Nami kniffen die Augen zu. Plötzlich ertönte eine Melodie und die Person begann zu singen: „Halleluja, so kommen wir ans Ziel.“ Als er diese Strophe beendet hatte erlosch der Scheinwerfer und die beiden Gefangenen öffneten langsam die Augen. Sie erblickten einen bärtigen Mann, der einen gestreiften Pulli, eine kurze Hose und Sandalen trug, in welchen er die Socken bis fast unter die Knie hochgezogen hatte.
 

„Einen gesegneten guten Tag,“ begann der Mann. „Mein Name ist Mr. Cramer und ich bin Religionslehrer. Und um euch das gleich zu sagen: Ich unterrichte nicht aus Büchern, sondern nur aus eigenen Erfahrungen, denn ich habe ALLES miterlebt.“ Er hob den Kopf und grinste die beiden triumphierend an. Er verharrte eine ganze Weile in dieser Haltung, bis der Grünhaarige seine Stimmer erhob: „Ok, sonst noch was?“ „Ruhe! Wenn ihr euch nicht angemessen verhaltet und dem Unterricht folgt, dann werde ich dafür sorgen, dass ihr eure Freunde nicht mehr wiederseht.“ „Was hast du mit ihnen gemacht,“ schrie Zorro den Mann an. Doch dieser lachte nur gehässig und nahm ein Walkie-Talkie hervor. „Ich habe bis jetzt noch gar nichts gemacht. Aber wenn ich meinem Kollegen das Zeichen gebe bleibt von euren Freunden nicht mehr viel…“
 

Plötzlich wurde er von einem Rattern unterbrochen, dass immer lauter wurde. Mr. Cramer wurde still und blickte zur Tür, durch welche das Geräusch dröhnte, während Nami und Zorro ihn wegen seiner vorangegangenen Aussage entgeistert anstarrten. Das Geräusch näherte sich der Tür, welche von jemandem mit einem lauten Knall aufgeschlagen wurde, der dann in dem Raum torkelte. Die beiden Gefangenen wandten ihren Blick vom Lehrer und schauten auf einen Mann mit einer Flasche in der Hand, der einen Bollerwagen hinter sich her zog, auf dem eine Decke lag, so dass man den Inhalt nicht sehen konnte. „Tach,“ sagte der Mann und den anderen Personen im Raum stieg sofort ein starker Alkoholgeruch entgegen.
 

„Was machen Sie denn hier, Mr. Hopfens,“ fragte Mr. Cramer, doch der Angesprochene beachtete ihn nicht, sondern setzte die Flasche an. Als er einen kräftigen Schluck genommen hatte rülpste er laut. „Lieber Mond ich kenne deine Plage, du bist im Jahr nur zwölf mal voll und ich alle Tage. PROST,“ lallte er, schob den Bollerwagen hinaus und schlug die Tür zu.
 

Im Raum machte sich Verwirrung breit. „Was sollte das denn jetzt wieder,“ fragte Zorro laut sich selbst. „Das kann selbst ich euch nicht sagen,“ antwortete Mr. Cramer. „Der Typ ist echt immer besoffen und daher auch unzurechnungsfähig. Der trinkt am Tag so viel wie ein normaler Mensch in einem Monat.“ „Na dann macht er’s wohl nicht mehr lange,“ meinte der Grünhaarige, der seinen Blick immer noch auf die Tür gerichtet hatte, wie auch Nami. „Nein, leider ist das nicht so einfach,“ erklärte der Lehrer, den der Junge nun interessiert anblickte.
 

„Wie meinen Sie das?“ „Naja, Mr. Hopfens hat mal von der Drunk-Drunk-Frucht gegessen. Daher kann er so viel saufen wie er will und ist im Dauerzustand betrunken. Außerdem…“ Er unterbrach sich und schien aus seiner Verwirrung zurück zu finden. „Was mache ich hier eigentlich,“ schrie er so laut, dass sogar die verträumte Nami ihren Blick von ihrem Schatz abwandte. „Also, meine Schüler, im Jahre zwei nach Christus…“
 

Während der Einleitung des Vortrags lehnte sich das Mädchen zu Zorro herüber. „Schatz? Darf ich mir wenn wir hier rauskommen was von dir wünschen?“ Er sah sie verwirrt an. „Wovon redest du,“ fragte er dann so ruhig, wie es ging. „Ich meine wir haben bisher keine Zeit zu zweit verbracht und da dachte ich, dass wir dann mal essen…“ „RUHE,“ schrie Mr. Crämer, neigte seinen Kopf zu Boden und ballte die Fäuste. „Was ist denn jetzt kaputt,“ meinte Zorro, doch diese Frage erübrigte sich sogleich.
 

„Sandalenkick,“ rief der Lehrer und trat dem Jungen gegen den Brustkorb. „Schatz,“ schrie Nami und wollte aufstehen, doch die schweren Eisenketten hinderten sie daran. Als sie aber bemerkte, dass Zorro die Augen geöffnet hatte und diese starr auf den Angreifer richtete stoppte sie ihren Befreiungsversuch. „Ein Glück, dir geht es gut,“ flötete sie. „Ich sagte Ruhe,“ wiederholte der Mann. „Ich hab jetzt die Nase voll.“ „Du Idiot hast Glück dass ich nicht an meine Schwerter rankomme,“ motzte Zorro. „Was willst du schon ausrichten. Gegen meine Superattacken hast du nicht den Hauch einer Chance.“
 

Der Mann nahm das Kreuz, das um seinen Hals an einer Kette hing, in die Hand und blieb plötzlich wie angewurzelt stehen. *Was macht er denn jetzt wieder,* dachte Zorro. Nach fünf Sekunden bewegte sich der Lehrer plötzlich wieder. „Mit Gottes Hilfe: Time Slow,“ sagte er und aus seinem Kreuz traten Strahlen heraus. Die Beiden waren für eine Weile wie gelähmt. Plötzlich konnten sie sich wieder im normalen Tempo bewegen.
 

*Was war denn das.* Der Grünhaarige schaute sich im Raum um, doch nichts hatte sich verändert. Bis auf eine Uhr, die über der Tafel hing, die bis eben noch nicht da gewesen war. Sie stand auf viertel nach eins. Doch sie schien nicht zu funktionieren. Nicht einmal der Sekundenzeiger bewegte sich. Dann störte der Mann ihn in seinen Gedanken. „Also, dann fangen wir mal an. Jetzt haben wir ja genug Zeit.“ Er deutet nach oben auf die Uhr und im selben Moment bewegte sich der Sekundenzeiger ein Stück. „Was soll das denn bedeuten,“ wollte Zorro wissen. „Ihr bemerkt es nicht. Es ist nur für Außenstehende zu sehen, dass ihr euch noch langsamer als in Zeitlupe bewegt.“ „Was,“ fragte der Junge ungläubig. „Wie ihr sicher gemerkt habt ist es noch genau eine dreiviertel Stunde bis zwei Uhr. Also ist die Schulstunde eigentlich in 45 Minuten zu Ende. Aber jetzt, wo ich meine Attacke eingesetzt habe entspricht eine Sekunde einer Minute.“ „Was redest du für einen Mist, alter Mann?“ „Wenn du mir nicht glaubst dann sieh doch hin.“
 

Der Junge starrte auf die Uhr. Wieder bewegte der Sekundenzeiger sich ein Stück. „Das ist doch unmöglich. Das wären ja dann 45 Stunden.“ Der Lehrer lachte. „Genau und die werde ich auch brauchen um euch alle Filme über unsere Religion zu zeigen, die meines Erachtens nach interessant sind und euch alles weitere beizubringen.“ Er legte die Hände vor sich aufeinander, als ob er betete, doch dann begannen sie zu Leuchten und er zog sie auseinander. Dann kam ein Fernsehgerät zum Vorschein… „Superattacke: RELIFILM!“
 


 

Naja, das war's auch schon wieder. Hoffe es gefällt euch. Das nächste Kapitel ist auch schon fast fertig...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Venominon
2010-01-09T16:56:45+00:00 09.01.2010 17:56
was sind das für kranke lehrer
da sollte mal die marine die lehrer lizens überprüfen^^
die sind echt arm drann rattenkercker rotzschleuder warzenkanone und lahmmach kreuz die schule macht einen ja echt wahnsinnig
echt super lustige story
frue mich auf fortsetzung
Von: abgemeldet
2010-01-07T19:15:07+00:00 07.01.2010 20:15
Ne tolle Geschichte mach weiter so OK ^^


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