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Vampirische Liebe auf Hogwarts

Hellsing feat. Hogwarts (Kappi 11 on )
von

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Summer Deaths (Part 1)

Kapitel 7 – Summer Deaths (Part 1)
 

Es waren nur noch wenige Wochen zu den Sommerferien, die alle mit Sehnsucht erwarteten.

Und Tag für Tag stieg die Angst, denn die Medien berichteten immer wieder von Angriffen der Vampire und Ghuls. Der Minister gab an, dass dies nur Einzelfälle seien und darum bat nicht in Panik auszubrechen.

Als Andy das las, steckte sie den Propheten in Brand.

„Schwachfug!“, fluchte sie. „Jeder in Hogwarts weiß doch, dass Voldemort eine Armee hat!“

„Ja, nachdem Alucard und Dumbledore es verkündet hatten, und wir uns besser vorbereiten sollen“, meinte Ron.

„Sie hätten es besser nicht machen sollen“, meinte Hermine besorgt. „Unter den Schülern herrscht ständige Angst, dass uns Voldemort jeden Augenblick angreifen könnte.“

„So ein Heer aus Untoten ist ja auch leicht zu übersehen“, erwiderte Ron sarkastisch und stopfte sich mit Kartoffelpüree voll.

„Wie Moody schon sagte: Seid immer wachsam!“, ahmte Andy Mad-Eye Moody nach und musste dabei lachen.

„Er hat aber recht!“, meinte Ginny und gesellte sich zu ihnen.

Andys Lachen erstarb, als Snape am Tisch vorbei kam. Sein Blick erzählte ihr, dass sie ihm folgen sollte.

„Entschuldigt mich, komm gleich wieder“, sagte sie knapp und folgte Snape unauffällig.

Sie folgte ihm ins Büro. Kaum hatte sie die Tür geschlossen, da wurde sie fest umarmt.

„Bitte verzeih mir, aber ich will nicht, dass dir etwas geschieht… ich habe es versprochen“, sagte Snape. Andy erkannte Verzweiflung und Trauer in der Stimme.

Ehe sie sich versah, wurde sie bewusstlos.

Snape legte sie behutsam auf sein Bett und schloss die Tür.
 

„Sagt mal, hört ihr das auch?“, fragte Ginny.

Von draußen drang ein merkwürdiges Geräusch. Es erinnerte an Feuerwerkskörper, die schnell hintereinander explodierten.

Nicht nur Ginny hatte es bemerkt. Viele Schüler sahen sich verwundert um und plötzlich zerriss ein ohrenbetäubender Knall die kurz anhaltende Stille.

Schüler schrien panisch auf, wollte schon von ihren Plätzen aufspringen und aus der Halle heraus rennen, doch dann erhob sich Alucard und brüllte: „Niemand verlässt die Halle!“

Abrupt setzten sich alle wieder hin und schwiegen.

„Verliert unter gar keinen Umständen die Nerven. Ja, wir werden angegriffen, aber das heißt nicht, dass wir uns nicht wehren werden. Die Erstklässler werden von Zweitklässlern in ihre Häuser gebracht. Benutzt jeden Geheimgang, den ihr kennt! Und versucht unter keinen Umständen umzukehren! Dieser Abschaum da draußen besitzen Maschinenpistolen, die euch im Handumdrehen durchlöchern können. Wer nicht den Schutzzauber kann, sollte ihn dennoch versuchen. Ich hoffe, dass ihr gelernt habt, Metall abzuwehren!“, rief Alucard in die Halle rein. „Und los geht’s!“

Die Erst- und Zweitklässler standen auf und nahmen einen Geheimgang, durch den sie verschwunden waren. Der Rest wartete auf Anweisung.

Die DA-Mitglieder schluckten jeweils etwas Glückszaubertrank, in der Hoffnung nicht von Kugeln oder Todesflüchen getroffen zu werden.

Alucard ging gefolgt von Ceras an das Tor. Angespannt zückte jeder seinen Zauberstab. Ginny bemerkte den irren Blick, der sich in Alucards Gesicht widerspiegelte.

Ceras schleppte schon die letzten Wochen eine riesige Waffe mit sich. Auf dem Lauf der Waffe stand ‚Hallconnen’.

Alucard holte aus seinem Mantel zwei Schusswaffen, die er anlegte. Ceras kniete sich hin und legte die Hallconnen ebenfalls an. Alucard holte mit seinem Bein aus und schlug das gewaltige Tor auf. Die Eingangshalle war gefüllt von Rauch, Schutt und Asche. Es war nichts zu sehen. In der Luft lag noch der Geruch von Schießpulver.

Plötzlich schossen mehrere grüne Blitze an Alucard und Ceras vorbei und schlugen in den Boden ein.

Dann ein Pistolenknall und etwas durchbohrte Alucards Brust. Blut verteilte sich auf dem Boden hinter Alucard. Das Loch in Alucards Brust hatte den Durchmesser eines Tennisballs. An den vorderen Tischen konnten die Schüler genau beobachten, wie sich das Loch schloss.

Entsetzt schreckten sie zurück und rutschten etwas nach hinten.

Kaum war die Wunde geschlossen, schon wurden die beiden Vampire weiter beschossen. Alucard wurde durchlöchert wie ein Sieb. Immer mehr Blut verteilte sich auf dem Boden. Ceras wurde nur am Arm getroffen, der daraufhin schlaff runter hing.

Wütend lud sie die Hallconnen und schoss.

Die gewaltige Kugel verschwand im Rauch und explodierte plötzlich beim Aufschlag.

Alucard war zu Boden gesunken. Hermine und Ginny standen mitten im Gang und hoben ihre Zauberstäbe.

„Magnefico Teres!“, riefen sie aus einem Mund, und aus ihren Zauberstäben brach eine Schockwelle aus, die alles, was aus Metall war, mit sich riss. Ceras musste krampfhaft ihre Canon festhalten, damit diese nicht auch mitgerissen wurde.

Alucard regenerierte sich nur langsam. Das verloren Blut floss wie Wasser wieder zurück in seinen Körper. Dabei regenerierte sich sein Körper wieder. Dieser Vorgang brachte einigen Übelkeit, denn dabei entstand ein ekelhaftes, schmatzendes Geräusch, das nicht von dieser Welt war.

Alucards Waffen flogen mit in den Rauch und prallten irgendwo gegen eine Wand.

„Meister, ist alles in Ordnung?“, fragte Ceras besorgt und starrte angespannt in den Rauch hinein.

„Ja, es geht wieder“, meinte Alucard lässig und stand auf, als sei er aus einem Schlaf erwacht.

Auf seinen Lippen breitete sich ein breites Grinsen aus.

„Jetzt machen wir sie fertig!“, rief Alucard.

Wieder feuerten Todesser Todesflüche ab, die knapp die Schüler verfehlten. Kugeln rasten an den Ohren vorbei und trafen einige an Armen und Beinen.

Die DA ganz vorne feuerte Flüche und Abwehrzauber ab was sie nur konnten. Einige rannte in den Rauch hinein, um in die Kerker zu gelangen. Hustend stiegen Hermine und Ron die Treppen hinab und suchten Snapes Büro auf. Zwar war Flitwick schon vor ihnen bei ihm gewesen, aber er kam nicht wieder.
 

Andy hörte was los war. Leicht öffnete sie ihre Augen. In dem Zimmer war es dunkel, nur eine Kerze schien leicht, aber die Sicht war schlecht. Andy setzte an die Bettkante. Alles drehte sich um sie. „Is’ mir schlecht“, murmelte sie und atmete tief durch. Sie tastete nach ihrem Zauberstab, um mehr Licht zu erzeugen, doch er war nicht da. Als der Schwindel vorbei war, ging Andy an die Tür, doch sie war verschlossen. „Verdammt, er hat mich eingeschlossen!“, fluchte sie innerlich und rüttelte wie wild an der Tür. Andy nahm die Kerze und sah sich etwas in dem Zimmer um. Von draußen hörte sie Explosionen und Schreie. Nun packte sie die Ungeduld. Hektisch suchte die den Raum nach etwas langem und spitzen ab. Hier war nichts, nicht einmal eine Feder. Am Schreibtisch sah sie sich noch mal um. Dort lag ein langer Stock, der ihr direkt bekannt vorkam.

Sie nahm das Schwert aus der Hülle und stellte sich vor die Tür. Mit einem Längs- und Querschnitt schnitt sie die Tür auf. Mit einem Tritt flog die Tür auf. Nicht weit von ihr standen auch Hermine und Ron, die versuchten Flitwick wieder ins Bewusstsein zu holen.

„Ron, Hermine, was is’ los hier?“, fragte Andy.

„Wir werden von Voldemorts Armee angegriffen. Alucard und die anderen kämpfen wie wild!“, erklärte Hermine schnell.

Ohne ein Wort schnappte sich Andy den Rest vom Schwert und verschwand hinauf in die Eingangshalle.

Dort hatte sich der Staub gelichtet und offenbarte ein grausames Szenario. An den Wänden war überall Blut und es lagen Leichen auf dem Boden verstreut.

Andy stand wie in Trance da. Sie rührte sich nicht, sie starrte nur in die Halle hinein.

„Andy, pass auf!“, schrie jemand.

Als hätte man ihr Wasser ins Gesicht gekippt, wachte Andy wieder auf und das nicht zu spät.

Von recht kam jemand angesprungen und warf sie um. Beim Aufprall auf den Boden verlor sie das Schwert. Es rutschte einige Meter von ihr weg, so dass es unerreichbar für sie war.

Andy sah ihrem Angreifer direkt ins Gesicht. Der Werwolf grinste sie gierig an. „Hallo Kleine, du bist bestimmt ein leckeres Abendessen“, sagte er und sein Blick wurde noch gieriger.

Fenrir Greyback drückte sie mit seinen Pranken an den Boden und fuhr mit seiner langen, schleimigen Zunge über ihren Hals.

Andy streckte ihre Hand nach dem Schwert aus. Wie einst bei ihrem Zauberstab rief sie in Gedanken das Schwert.

Verzweifelt suchte sie mit ihren Augen irgendjemanden, der ihr helfen könnte. Alucard und Ceras waren zu sehr mit den Ghuls beschäftigt, die immer mehr wurden.

Das Schwert hatte sich nicht bewegt und in ihrer Verzweiflung suchte Andy irgendeinen Gegenstand, den sie Fenrir gegen den Kopf schmettern konnte.

Der Werwolf hatte sein Maul weit aufgerissen und war bereit dazu, Andy die Kehle durchzubeißen.

Noch einmal rief sie verzweifelt nach dem Schwert. Das Schwert gehorchte endlich. Es rutschte direkt in Andys Hand, keine Sekunde zu früh.

Andy hatte noch einige Sekunden und hielt die Klinge vor ihren Kopf, auf die wenige Sekunden später die Zähne des Werwolf trafen.

„Friss das, Werwolf!“, knurrte Andy und drückte Fenrir von sich weg. Schließlich verpasste sie ihm einen Tritt gegen den Brustkorb, und Fenrir fiel rücklings auf den Boden.

Andy raste einige Stockwerke hoch. Unten hatten sie alles unter Kontrolle. Im siebten Stock befanden sich die meisten Todesser. Remus, Tonks und die anderen kämpften heftig mit ihnen.

„Remus, wo ist Severus hin?“, rief Andy.

„In den Astronomieturm, aber wir kommen nicht durch. Eine Art Barriere versperrt den Eingang!“, antwortete Remus und wehrte wieder einen Todesfluch ab.

Andy rannte auf die Tür zu und wich dabei einigen Flüchen aus, die sie immer wieder knapp verfehlten.

Andy holte mit dem Schwert aus. Eine leichte Spannung ging von ihm und der Tür aus. Als Andy mit dem Schwert durch die Barriere fuhr, öffnete sich diese etwas, sodass Andy hindurch schlüpfen konnte. Allerdings schloss sie sich wieder, als Andy auf der anderen Seite war.

„Halt sie auf, Andy!“, schrie Tonks ihr noch hinterher, als Andy die Treppen hoch rannte.
 

Derweil lieferten sich Alucard und Fenrir einen erbitterten Kampf. Beide hatten keine Waffen zur Hand.

„Ich hätte nicht gedacht, dass Vampire so stark werden können“, spottete Fenrir.

„Ja, so sieht es aus, Hundchen. Selbst dein Biss kann mir nichts anhaben“, erwiderte Alucard tonlos.

„Oho, große Töne sind eure Spezialität, ich kenn das. Ich habe bis jetzt jeden einzelnen von euch getötet, der mir im Weg stand“, höhnte Fenrir und grinste schief.

„An mir wirst du deine Zähne ausbeißen, du Promenadenmischung!“, sagte Alucard und ging auf Fenrir los.

Fenrir schnappte nach Alucard, erwischte seinen Arm und riss ihn los. Wieder verteilte sich das Blut auf dem Boden und lief aus dem Arm.

Fenrir spuckte den Arm aus und lachte. „Und jetzt? Und jetzt? Willst du nur noch mit einem Arm kämpfen?“

Alucard musste lächeln. Fenrir sah ihn verdutzt an.

„Was gibt’s das zu grinsen?“, fragte er.

Alucard fing an zu lachen. Dieses Lachen war erfüllt von Kälte und Lächerlichkeit.

„Jemand wie du sollte jetzt nicht so lachen“, meinte Fenrir und ging wieder auf Alucard los. Doch Alucard machte einen Schwenker nach rechts und schlug mit seiner noch verbliebenen Hand in den Nacken des Werwolfs.

Der Werwolf war gelähmt am Boden liegen geblieben. Der Vampir drehte ihn mit seinem Fuß um und sah ihn bedauerlich an. „Jemand wie du wird nur durch seinen Übermut bestraft!“, sagte Alucard. Wenige Sekunden später wuchs der abgetrennte Arm wieder an.

„Wa- was bist du?“, schrie Fenrir entsetzt.

„Dein schlimmster Albtraum!“, antwortete Alucard freundlich und schritt hinauf in den siebten Stock.
 

Andy rannte die wahrscheinlich niemals endenden Treppen hinauf. Schließlich kam sie oben an und sah noch wie ein grüner Blitz ihr Leben von Grund auf veränderte.
 

Fortsetzung folgt …
 

Kapitel 8 – Summer Tears (Part 2) coming soon …



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Monny
2009-07-04T06:07:16+00:00 04.07.2009 08:07
Oh man die arme. freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Monny^^.


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