Zum Inhalt der Seite

Eisengel

Einige Monate später
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Traumlos

Tadelloses Verhalten, reines Gewissen,

strenge Etikette, beste Manieren,

unnahbare Haltung, kalter Blick,

mit diesen Tugenden musst du dich zieren.
 

Haare gestriegelt, Ohren geputzt,

Augen geöffnet, den Rücken gestreckt,

Haltung steif, die Finger verschränkt,

Muskeln gespannt, den Kopf gereckt.
 

Kein Wort auf den Lippen,

kein Gefühl in der Brust,

mechanisches Funktionieren,

ohne Verdruss oder Frust.
 

„Na, wie ist das Unterrichten so?“

„Wie ist das Erzählen?“, fragte Hermine zurück und bot Harry einen Platz auf der Couch an.

„Ich sehe, du meisterst deine Aufgaben souverän.“

„Relativ.“, bestätigte sie und warf einen Blick in Teds Korb, bevor sie sich in ihrem Sessel niederließ, „Meine Verwandlung zum Animagus will nicht ganz klappen und ich muss das in vier Monaten unterrichten. Wärst du da ruhig?“

„Kaum.“, er ließ Ted neben sich auf die Couch schweben, „Lehrt unsere Schulleiterin dich?“

„Ja, zum Glück.“, sie seufzte, „Trotzdem liegt mir das auf der Seele.“

„Ron und ich könnten mitmachen und dir helfen, oder? Was denkst du?“

„Neben Schule und Kind? Übernimm’ dich nicht, Harry.“, sie schüttelte leicht den Kopf, „Falls ich es in einem Monat noch nicht geschafft habe, könnte ich vielleicht darauf zurückkommen?“, setzte sie dennoch schüchtern nach.

„Klar, Mine.“, er schickte ihr ein Lächeln, „Sag mal, du weißt nicht zufällig von irgendwelchen geheimen Kammern in dieser Schule, die es noch zu finden gilt? Wir haben die letzten sieben Jahre irgendwie größtenteils mit dem Finden irgendwelcher Dinge verbracht und ein bisschen vermisse ich es.“

„Wirklich?“, sie hob beide Augenbrauen, „Ich persönlich bin froh über die Ruhe. Aber wenn du unbedingt etwas finden willst, wieso schnappst du dir nicht Ginny und findest mit ihr zusammen einen gutes Kostüm für den Halloweenball? Sie liegt mir seit Wochen damit in den Ohren und ich kann einfach keine Zeit aufbringen. Und Ted kann sicher auch ein paar neue Strampler gebrauchen. Hast du eigentlich schon ein Kostüm?“

„Ich dachte, ich verkleide mich als Harry Potter. Das ist der Todesserschreck Nummer eins.“, er lächelte schief, „Oder ich behänge mich mit meinen vier Quidditchtrophäen, dann kriegt zumindest ganz Slytherin einen Schreck. Könnte uns beim kommenden Match helfen. Unsere Spieler sind gut, aber unsere Reihen sind doch sehr… aufgelockert.“

„Meine Güte, du bist ja auch noch Mannschaftskapitän.“, sie seufzte, „Bist ja gar kein Arbeitstier geworden, was? Was macht dein Job als Schülersprecher?“

„Spaß.“, der Schwarzhaarige grinste sie an, „Von mir aus kann die siebte Stufe ewig gehen. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so glücklich gefühlt! Ich bräuchte nur noch eine Beziehung und alles wäre perfekt.“, er lehnte sich zurück und lächelte die Decke an.

„Irgendwen im Blick?“

Er streckte sich, schüttelte währenddessen den Kopf und versteckte sein Gähnen hinter einer Hand, bevor er weiter sprach: „Wie läuft es mit Ron?“

„Gut.“, sie nickte lächelnd, „Er hat auf jeden Fall wieder genug zu essen. Das macht unsere Beziehung um einiges leichter.“

„Ich kann es mir vorstellen.“, bestätigte Harry lachend, „Wenn man bloß andere Leute auch so zufrieden stellen könnte…“

„Sprichst du von jemand Speziellem?“, startete sie einen neuen Versuch.

„Tja… Malfoy hat sich letztens für die Tränke bedankt. Aber besser sieht er trotzdem nicht aus.“, er atmete tief ein und seufzte, „Er schläft nicht mehr fast ein, aber er lächelt auch nicht. Er trägt nichts als Schwarz, nicht einmal mehr Grün. Selbst seine Quidditchrobe hat er gefärbt. Das ist einfach… niederschlagend.“

„Hm…“, auch die Braunhaarige lehnte sich zurück und strich über ihr Kinn, „Hast du in letzter Zeit den Tagespropheten gelesen?“

„Wie? Nö.“, der Grünäugige blinzelte, „War was?“

„Lucius Malfoy ist vor ungefähr drei Wochen gestorben. Stand in einem kleineren Artikel auf der dritten Seite.“, informierte sie ihn, „Vermutlich trägt Malfoy Trauerkleidung. Ist zwar eigentlich eine Sitte bei Frauen, aber Reinblüter sind ja eine Klasse für sich.“, sie zuckte nur mit den Schultern.

„Warum sagst du mir das nicht?“, rief Harry und sank nach vorn, „Mine, das ist wichtig! Du weißt doch, dass ich den Tagespropheten nie lese!“

„Oh… ich dachte nicht, dass dich das so interessiert.“, murmelte sie und ließ den Kopf sinken, „Ich dachte, du magst Malfoy eh nicht?“

„Tue ich auch nicht…“, er fuhr sich durch die Haare und legte seine Stirn in seine Hände, während seine Ellbogen auf seinen Oberschenkeln stützten, „Aber wenn sein Vater plötzlich verstirbt, würde ich das schon gern wissen… scheiße, der Typ hat keinen Ton gesagt.“, er seufzte, „Und, woran ist er gestorben?“

„Krebs. Anscheinend hatte er den schon länger, aber man hat es zu spät bemerkt.“, sie beäugte den jungen Mann kritisch, „Sonntag vor drei Wochen war die Beerdigung, Malfoy war den ganzen Tag weg. Hast du das gar nicht mitbekommen?“

„Sonntag…“, er sah auf und fixierte das Bücherregal hinter Hermine, „Ja, ich erinnere mich… abends ist er nicht erschienen, ich hatte mich schon gewundert.“

„Gewundert? Nicht erschienen? Meinst du beim Abendmahl?“

„Nein.“, er richtete seine Augen auf die ihren, „Wir gehen jeden Abend spazieren. Schon seit anderthalb Monaten jetzt.“

„Hach, ich bekomme gar nichts mehr mit.“, meinte die Brünette seufzend, „Ich wusste bisher nur, dass ihr euch zweimal getroffen habt und du ihm die Tränke gabst. Wieso geht ihr plötzlich spazieren?“

„Ich weiß nicht, ist einfach so gekommen.“, er zuckte mit den Schultern, „Wir stören einander nicht und falls etwas passieren sollte, ist man geschützt. Er ist eine gute Gesellschaft, wenn er die Klappe hält.“

Sie lächelte schief.

„Er ist ganz hilfreich. Letztens ist Ted aufgewacht und hatte Hunger, da hat er auf ihn aufgepasst, während ich in ziemlicher Rekordgeschwindigkeit das Fläschchen fertig gemacht habe.“

„Du vertraust ihm Teddy an?“, sie hob eine Augenbraue.

„Er hat über fast zwei Monate nichts angestellt, langsam sollten wir uns mal beruhigen. Klar, er war ein ziemliches Arschloch, aber jetzt verhält er sich ganz anständig.“, er warf einen Blick in dem Korb neben ihm und blickte in meerblaue Augen, „Mein Baby!“, lächelnd griff er sich Ted und zog ihn an seine Brust, „Guck, seine Haare sind platinblond. Seid er Malfoy gesehen hat, hat sich das nicht mehr geändert. Süß, nicht?“

„Die Schlange war sicherlich begeistert.“, meinte sie trocken.

„Mine…“, er schickte ihr einen halb bösen, halb genervten Blick.

„Entschuldige, aber er hat zu oft versucht uns zu töten, hat uns verletzt, beleidigt, verfolgt und sonst noch was! Ich kann nicht verstehen, wie du ihm einfach so vertrauen kannst.“

„Dann gewöhne dich daran.“, knurrte er zurück, „Du hast nicht gehört, wie er mich um ein Neuanfang gebeten hat. Du weißt nicht, wie hart es für ihn ist sich an alle möglichen Regeln zu halten. Du hast keine Ahnung davon, wie traurig er in die Gegend starrt, wenn er sich unbeobachtet fühlt.“

„Wenn du an mein Mitleid appellieren willst, vergiss es.“, sie verschränkte sie Arme, „Nach allem, was er verbrochen hat, ist das noch immer eine weit zu geringe Strafe.“

„Mine…“, er ließ die Schultern sinken.

„Er trägt ein Todessermal auf dem Arm! Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Am Tag des finalen Kampfes stand er nicht auf unserer Seite, wenn ich dich erinnern darf.“

„Nein, er hat uns aufgelauert, uns angegriffen und wollte uns gefangen nehmen. Aber er wollte uns nie töten und auch nicht ernsthaft verletzen.“

„Nein, da war er ja auch zu feige zu.“, zischte sie, „Er wollte uns Voldemort ausliefern.“

„Nein, wollte er nicht!“, fuhr Harry auf, „Auf Malfoy Manor hat er uns genau erkannt und seine Eltern angelogen! Er hat sich nicht für uns eingesetzt, aber auch nicht gegen uns.“

„Und wer hat die Todesser in die Schule gelassen?“, konterte sie, nun ebenfalls stehend.

„Seine Mutter wurde gefangen gehalten! Mine, wenn du ihn damals gesehen hättest, wie sehr ihn das zerrissen hat-“

„Warum verteidigst du ihn?“, schrie sie, was Ted endgültig dazu brachte sich zu beschweren.

„Weil er kein so hartes Urteil verdient hat.“, Harry schaukelte das Kind in seinen Armen, „Ich gebe zu, dass er nicht gerade ein Vorbild ist, aber er war verdammt noch mal ein Kind.“

„Das ist keine Entschuldigung! Beihilfe zum Mord ist nichts, das ein Kind tut! Auf Unzurechnungsfähigkeit kannst du bei ihm nicht plädieren!“

„Hermine, bitte etwas leiser.“, er hatte seine Rechte über das Ohr Ted gelegt, doch das Kind beruhigte sich natürlich nicht bei dem Geschrei, „Ich bin nicht sein Henker. Ich urteile nicht nach dem, was im Gesetz steht, sondern was ich als richtig empfinde. Und ich sage, dass er damals nicht in der Lage war eine wirkliche Entscheidung zu treffen. Er war von sich selbst eingenommen, für ihn war das ein Spiel. Es hat einiges gebraucht, bis er verstand, welche Konsequenzen sein Handeln hatte und dann war es zu spät.“

„Harry, du biegst dir die Wirklichkeit zurecht.“, erwiderte sie wirklich ruhig.

„Nein, Hermine. Zum ersten Mal tue ich das nicht.“, er wischte eine Zornesträne aus Teds kleinem Gesicht, „Ich mag Malfoy nicht. Aber ich habe seinetwillen versucht sein Schicksal objektiv zu betrachten. Und er hatte einfach keine andere Wahl. Das wusste ich im Sommer schon und jetzt bin ich mir sicher. Er ist jetzt noch nicht einmal voll zurechnungsfähig! Seit Beginn der Schuljahrs ist er entweder ein besserer Roboter oder völlig niedergeschlagen. Er ist vollkommen einsam…“, er atmete tief durch.

„Harry… du kannst nicht jeden retten.“, Hermine legte den Kopf schief und trat zu ihm, „Er hat sich einst für dieses Leben entschieden und jetzt trägt er die Konsequenzen. Gut, vielleicht war ich voreingenommen, aber bitte… steigere dich nicht zu sehr in die Sache hinein. Ted braucht dich. Und wir brauchen dich. Malfoy muss selbst sehen, wie er zurechtkommt.“

Der Schwarzhaarige schüttelte matt den Kopf und antwortete: „Ich weiß schon, dass ist verrückt… aber es tut mir einfach weh ihn so zu sehen. Ich wünsche mir ganz ehrlich den arroganten Bastard von früher zurück. Die Zeit war so… unbeschwert.“, sie gab ein Schnauben von sich, „Na ja, fast unbeschwert. Quirrel, der Basilisk, Werwölfe… das ist doch noch ganz erträglich.“

„Sagst unbedingt du.“, sie verdrehte die Augen.

„Klar, aus heutiger Sicht war es scheußlich. Aber damals gehörte es einfach dazu. Ein bisschen Aufregung und Spannung, Abenteuer… Malfoy ist einfach ein fester Teil meines Lebens. Er kann nicht einfach vor meinen Augen wegsterben.“, er lächelte sie an, „Und das ist mein letztes Wort in der Sache.“

„Ach, Harry…“, sie drückte sich an seine Seite und legte ihre Arme um ihn, „Pass nur bitte auf dich auf. Und sag etwas, wenn ich helfen kann.“, sie sah auf, „Schließlich bekomme ich gar nichts mehr mit.“

„Hast du eigentlich schon diese kleine, blonde Erstklässlerin bemerkt, die dir so ähnelt?“, wechselte er das Thema.

„Mary? O ja.“, sie strahlte, „Ein wahres Naturtalent! Ich wünschte, Goyle hätte nur ein Zehntel ihrer Intelligenz.“, ihr Blick richtete sich auf Ted, den sie halb mit umarmte, „Das würde den Unterricht wahrlich erleichtern.“

„Ja, das ist echt ein Desaster… ich frage mich, wie er es in die siebte Klasse geschafft hat. Eigentlich müsste er doch in allen Fächern ein T haben.“

Sie kicherte und ließ ihn los.

„Irgendetwas in der Kategorie werde ich ihm auch geben müssen.“, sie drehte eine von Teds platinblonden Locken um ihren Finger, „Was hältst du von Abendessen? Ich kann ja ab jetzt mal einen unauffälligen Blick auf Malfoy richten.“

Er dankte ihr mit einem breiten Lächeln.
 

„Heute werden wir uns an eine wirklich schwere Aufgabe wagen.“, kündigte Professor Granger an, „Folgen sie mir bitte. Und nehmen sie ihre Schulsachen mit.“

Harry und Ron warfen sich einen stummen Blick zu, zuckten mit den Schultern und packten wieder zusammen, um ihrer Freundin zu folgen, die ihre Klasse zum See brachte und dabei eine Kiste hinter sich schweben lies.

„Teilt euch bitte in Zweiergruppen auf.“

Im Augenwinkel sah Harry Goyle einen Schritt Richtung Pansy Parkinson machen.

„Machen wir, Kumpel?“, sprach sein bester Freund ihn von der Seite an.

„Nein, mach bitte mit Dean.“, bat der Schwarzhaarige und sah, wie der Rotschopf die Augenbrauen zusammenzog, „Wir brauchen mal Abwechslung.“, fügte er deswegen hinzu. Doch seinen Partner kannte er schon. Wenn Goyle mit Pansy arbeitete, war klar, wer – mal wieder – außen vor blieb. Slughorn hatte vielleicht seinen Spaß gehabt, aber noch mal ließ Harry das nicht passieren.

„Arbeitest du mit mir?“, fragte er dennoch höflicherweise, während er sich neben Malfoy stellte, der ihn als Antwort nur überrascht anblinzelte.

„Gut.“, die Professorin klatschte zweimal, um die Aufmerksamkeit zurück zu erlangen, „In dieser Kiste neben mir sind Nüsse. Ich werde gleich einen Zauber sprechen, der diese Nüsse in Mäuse verwandelt und sie freilassen. Eure erste Aufgabe ist es so viele Mäuse wie möglich in etwas zu verwandeln, was sich nicht bewegen kann. Mein zweiter Zauber wird die erfolgreich verwandelten Mäuse pro Gruppe zählen. Also arbeitet zusammen.“, sie wandte sich zu dem ungewöhnlichen Paar links von ihr, „Ich werde Ted für die Zeit dieser Stunde nehmen, wenn es dir recht ist, Harry.“

„Klar, danke.“, er ließ den Korb zu ihr schweben und sie stellte ihn an einen sicheren Platz hinter ihr.

„Hast du irgendeine Strategie?“, raunte der Blonde ihm währenddessen von der Seite zu.

„Rücken an Rücken für Dreihundertsechzig-Grad-Überblick?“

„Einverstanden.“, er drehte sich ein Stück zur Seite, sodass sein Zauberarm Richtung Kiste zeigte und er trotzdem fast komplett mit dem Rücken zu Harry stand.

„Okay.“, die Lehrerin sprach einen Zauber auf die Kiste und einen auf die Schüler, „Auf die Plätze.“, sie trat von der Kiste weg und ließ sie mit einem Zauber ein wenig schweben, „Fertig.“, die Kiste neigte sich und man konnte eine sich wild bewegende weiße Masse ausmachen, „Los!“, die Kiste drehte sich komplett.

„Transfiguo. Transfiguo! Shit!“, zischte Harry, während die Masse sich in alle Richtungen ausbreitete, „So geht das nicht!“

„Petrificus totalus mo!“, startete Malfoy einen Versuch und gut zehn Mäuse blieben plötzlich stehen.

„Super!“, der Jüngere sprach sofort einige Verwandlungszauber auf die Tiere, während der Blonde weitere unbeweglich machte.

„Irgendwo für muss Lateinlernen ja gut sein.“, meinte er zwischen zwei Zaubern und erwischte noch zwei Mäuse, die zwischen ihren Beinen hindurch rannten.

„Transfiguo!“, beide veränderten ihre Form, während die beiden jungen Männer Ausschau nach sich bewegenden weißen Objekten hielten und dabei noch schnell eine Maus verwandelten, an deren weiß gewordenem Schwanz ein Computeranschluss hing – da war wohl ein Muggelgeborener am Werk gewesen.

„Sag mal, stammt dieser Berg von Schnullern um uns herum von deinen Verwandlungskünsten?“, fragte der Blonde einige Sekunden später, während er den Boden beäugte.

„Ähm…“, wetten, er war rot? „Mir ist nichts anderes eingefallen auf die Schnelle. Babyschaden, weißt du?“

„Du und dein Baby.“, ein amüsiertes Lächeln spielte mit Malfoys Lippen. „Ich schaffe es immer noch nicht das Wort Vater mit dir in Beziehung zu setzen.“

Harry streckte ihm nur frech die Zunge raus, worauf der Andere leicht die Augen verdrehte.

„Gute Arbeit!“, lobte Professor Granger ihre Schüler, „Zehn Punkte für Gryffindor und zehn für Slytherin für unser Siegerteam.“, sie nickte Harry und Malfoy zu, die überrascht zu der Zahl über ihren Köpfen aufsahen, „Die nächste Übung wird wie angekündigt ein wenig schwerer. Bitte verwandelt die Gegenstände hier auf den Boden in drei Stühle für jede Gruppe.“, sie machte den Zauber vor, um sich selbst einen Stuhl zu erschaffen, neben den sie Teds Korb stellte, während ihre Schüler sich alle Stühle erschafften – mit Ausnahme von Goyle, der von Pansy einen bekam.

„Jede Gruppe sollte jetzt einen Stuhl über haben.“, sie wartete noch ein paar Sekunden, bis sich auch die, die nicht richtig zugehört hatten, noch einen dritten Stuhl erzauberten, „Setzt euch bitte im Abstand von zwei Metern gegenüber und stellt den Stuhl zwischen euch.“

Die Schüler taten wie geheißen.

„Es folgt ein kleiner Wettbewerb innerhalb der Gruppen. Einer von euch wird versuchen den Stuhl in einen Adler zu verwandeln, der andere in einen Dachs. Und das gleichzeitig. Es zeigen jetzt bitte die jeder Gruppe auf, die sich an dem Adler versuchen.“

Malfoy hob in einer für einen Aristokraten angemessenen Schnelligkeit seinen Arm – Harry war schon klar gewesen, dass er nicht den Dachs nehmen würde. Nach einem Zauber der Lehrerin erschien über jenen ein blaues Kügelchen, über den anderen ein gelbes.

„Okay, auf mein Zeichen versucht ihr den Stuhl so schnell wie möglich zu verwandeln. Auf die Plätze.“, beide Männer standen auf, warfen sich einen Blick zu und hielten ihren Zauberstab auf den Stuhl.

„Nicht pfuschen.“, zischte der Schwarzhaarige dem Größeren zu, der mit einem arroganten Lächeln antwortete.

„Fertig.“, sie streckten ihren Arm, „Los!“

„Transfiguo!“, riefen beide gleichzeitig und der Stuhl begann sich zu formen.

Die Lehne wurde zu zwei Schwingen, die sich mit schwarzweißem Fell überzogen, der restliche Körper und die Hinterpfoten bekamen dunkelbraunes Fell, der Kopf war unglaublich klein und hatte einen Schnabel.

„Transfiguo!“, riefen beide wieder und während der Kopf sich vergrößerte und der Schnabel Zähne bekam, wurde das Fell auf den Flügeln zu Federn in Schwarz.

„Transfugio!“, Dachskopf und Pfoten, aber alles überzog sich mit Federn, die Augen nahmen eine gelbe Farbe an.

„Und Stopp!“, sie hoben beide ihre Zauberstäbe und traten einen Schritt zurück.

Das Wesen zu ihren Füßen war ein Dachs mit Schwingen, Federkleid und Adleraugen.

„Ist uns doch ganz nett gelungen.“, amüsierte sich der Jüngere über den Anblick.

„Bisschen wenig Adler für meinen Geschmack.“

„Sturkopf.“, sie lächelten sich an.

„Hm-hm…“, die Professorin zauberte ihrem Tier ein Halsband, betäubte es und ließ es in die Kiste schweben, was sie mit allen anderen Tieren ebenso tat, „Sehr gut!“, lobte sie schließlich alle ihre Schüler, „Für eure gute Arbeit habt ihr den Rest der Stunde frei.“, der Kommentar wurde ihr mit einem Jubeln gedankt und die Schüler schnappten ihre Taschen, um zu verschwinden.

„Und so schnell sind sie glücklich…“, amüsierte sich Harry und ging zu Ted hinüber, „Na, alles klar, Kurzer?“, sein Sohn verschlief die Frage lieber statt Antwort zu geben.

„Vielleicht sollten wir ihn in einen kleinen Löwen verwandeln.“, warf Malfoy ein, der sich neben Harry stellte.

„Das aus deinem Mund? Und das, obwohl er dein Neffe zweiten Grades ist?“, amüsierte sich der Schwarzhaarige.

„Er ist ein Potter.“, der Aristokrat hob die Nase und sah auf den anderen hinab, „Malfoys geziemt es nicht mit Blutsverrätern verwandt zu sein.“

„Blutsverräter?“

„Ja, Muggelblut.“, er senkte den Kopf wieder, „So sind die Regeln. Reinblüter, die sich mit Muggelgeborenen paaren, sind als Blutsverräter anzusehen. Halbmuggel sind noch in Ordnung, aber gegen Muggelgeborene haben Reinblüter etwas zu haben.“

„Und wie denkst du darüber? Die Tatsache, dass du das zu vertreten hast, mal außen vor…“, Harry konnte Hermines Blick im Rücken spüren und wusste, dass sie belauscht wurden.

„Tja…“, der Blonde strich sich ein paar imaginäre Staubkörner von der Robe, „Wenn ich sage, dass ich es nicht vertrete, mache ich meinem Namen Schande. Wenn ich sage, dass ich es vertrete, wird man das gegen mich verwenden, um mich doch noch nach Askaban zu bringen. Also werde ich wohl schweigen müssen.“

Der Jüngere warf einen Blick über die Schulter und sah Hermine glücklich lächelnd gehen – sie schien dasselbe wie er zu denken. Malfoy hatte sich sehr verändert.

„Ich denke, ich werde Ted mal die Windeln wechseln gehen. Sehen wir uns heute Abend?“

Der Blonde lächelte als Antwort.
 

„Harry?“

„Hm?“, der Schwarzhaarige wandte sich zu seinem Begleiter.

„Warum bist du heute in Verwandlung zu mir gekommen? Hast du Streit mit Weasley?“

„Nein, mir geht es gut.“, er sandte ihm ein schüchternes Lächeln, „Es ist nur… Slughorn macht dich andauernd fertig und es hat ihn doch gestern so unglaublich gefreut, dass Goyle mit Pansy eine Gruppe bildete und du dann allein dastandst. Ich wollte da schon zu dir gehen, aber dann wäre Ron allein gewesen… also dachte ich, wenn das noch mal passiert, dann gehe ich.“

„Hm…“, ein ebenso feines Lächeln legte sich auf die Lippen des Blonden, „Ja, Goyle scheint sich verliebt zu haben und sie muss ja meistens mit Unbekannten arbeiten, weil wir eine ungerade Anzahl Leute sind – oder allein. Und deshalb will er ab jetzt mit ihr in Partnerarbeit werken… ich habe ihm gesagt, dass mir das nichts ausmacht.“

„Und die Lüge durchschaut er nicht?“, fragte Harry verwundert – so dumm konnte doch nicht einmal Goyle sein.

„Wieso Lüge?“, fragte der Ältere ruhig, doch seine Stimme enthielt ein leichtes Zittern.

„Du bist nicht gerne allein und freust dich, wenn sich alle um dich reißen. Deine derzeitige Situation entspricht nicht deinem Wesen. Du beschwerst dich zwar nicht, aber man kann bisweilen den Schmerz in deinen Augen sehen.“

„Wirklich?“, flüsterte er und versuchte abschätzig zu klingen, „Ich muss an meiner Mimik arbeiten, dass keiner mich missversteht.“

„Belügst du nur deine Mitmenschen oder dich selbst auch?“, fragte Harry interessiert, ohne den anderen minderwertig zu behandeln.

Malfoy antwortete mit Schweigen.

„Damals in der Wildnis gab es nichts als uns drei. Ron, Hermine und ich. Ein Auftrag, kein Plan und kaum Zeit ihn durchzuführen. Die stetige Angst. Und dann dieser Horkrux, den wir nicht zerstören konnten. Zur Sicherheit mussten wir ihn tragen und Voldemorts Seele, die darin eingeschlossen war, schlich sich in unsere Herzen. Desillusionierte, hoffnungslose Jugendliche auf einer sinnlos erscheinenden Suche.“, er spürte grausilberne Augen, die sich auf ihn gerichtet hatten, „Und dann kam jener schicksalhafte Tag…“

„Wo ihr in Godrics Hollow wart?“, fragte der Größere in die Sekunden des Schweigens.

„Nein. Als Ron uns verließ.“

„Was?“, zischte er, „Davon hast du nie erzählt!“

„Nein, das habe ich nicht. Hermine und ich waren allein in Godrics Hollow.“

Malfoy trat näher an ihn heran und ging nur noch Zentimeter neben ihm.

„Ron hatte das alles satt. Die Angst, die Planlosigkeit und mich vor allen Dingen.“, er senkte die Lider über seinen smaragdfarbenen Pupillen, „Weil ich nicht wusste, was wir tun sollten. Weil ich sowieso schlecht geplant hatte, wir hatten kaum Essen. Weil ich den Horkrux nicht zerstören konnte, der ihn von innen heraus zerfraß. Ich war sein Held und ich enttäuschte ihn damit, dass ich ein Mensch war.“

Der Blonde ließ unter seinem Umhang kurz die Schultern kreisen und ballte seine Hände zu Fäusten.

„Hermine hat nächtelang geweint, über Wochen. Sie sprach kaum noch mit mir. Sie, die mir vorher mit Ideen immer wieder Hoffnung gemacht hatte, wurde stumm…“, der Jüngere schloss seine Finger fest um die Seiten seines Zaubergewandes, „Kannst du dir vorstellen, was ich gefühlt habe?“

„Angst?“, vermutete Malfoy nach einigen Sekunden, als er bemerkte, dass Harry auf eine Antwort wartete, „Hm… Verzweiflung? Vielleicht… Einsamkeit?“

Er verstand. Harry atmete tief durch und lächelte. Er verstand…

„Ja. Ich hatte Angst zu sterben, zu versagen, andere wegen meiner Unfähigkeit sterben zu lassen. Aber vor allen Dingen hatte ich Angst allein zu sein. Ron und Hermine waren die einzigen echten Freunde, die ich je hatte. Und einer war gegangen und die andere schien kurz davor zu stehen.“

„Kein gutes Gefühl…“, murmelte der Blonde.

„Nein, überhaupt nicht.“, Harry wandte sich zu ihm, „Kommt das dem, was du fühlst, nahe?“

Sie gingen weiter am See entlang, auf den der Ältere nun seinen Blick gerichtet hatte, während er nach kurzer Stille fragte: „Wie ist Weasley dann zurückgekommen?“

„Indem er zurück wollte… ich denke, er war auch einsam. Dumbledores Geschenk hat ihn zu uns geführt und er tauchte in dem Moment auf, wo ich in diesem verdammten Teich beinahe ertrunken bin.“

„Die Wege einsamer Menschen führen wohl irgendwann zusammen…“, Malfoy seufzte und richtete seine Augen auf den mit nassem Laub bedeckten Boden, „Ihr habt zusammen gefunden und keiner ist mehr einsam. Happy end.“, ein Lächeln legte sich auf seine Lippen – doch seine Augen sprachen eine ganz andere Sprache.

„Ich habe Freunde, das stimmt. Ich habe sogar einen Sohn.“, Harry warf schnell einen Blick in den Korb neben sich, „Aber lindern kann das meine Einsamkeit nicht.“

„Nicht?“, fragte der Blonde überrascht und sah ihn direkt an.

„Nein.“, der Grünäugige schüttelte zur Betonung seinen Kopf, „Selbst das lässt einen nicht komplett fühlen. Aber es ist ein Anfang. Freunde sind Menschen, denen man sein Herz öffnen kann ohne Ablehnung zu befürchten.“

Ein Flackern schien durch die grausilbernen Seen zu gehen.

„Ich muss zugeben, dass das mit Ron bisweilen schwer ist.“, gab Harry mit einem Lächeln zu, „Und auch mit Hermine kann man nicht restlos über alles sprechen. Aber jeder trägt seinen Teil zu meinem Leben bei.“

„Das ist schön für dich…“, flüsterte der Blonde und wandte sich ab.

„Manchen Menschen gegenüber kann man seine Schranken fallen lassen. Man kann kindisch sein und toben und lauthals nach Aufmerksamkeit schreien.“, Harry sah nach vorne, „Ich muss zugeben, dass ich mich das nie trauen würde, obwohl ich weiß, dass Ron und Hermine es mir nicht krumm nehmen würden. Aber es gibt Dinge, die ich völlig selbstsüchtig von ihnen fordere. Genauso wie es Dinge gibt, die sie von mir fordern. Freundschaft ist ein Geben und Nehmen. Jede Art von Beziehung ist ein Geben und Nehmen, denke ich.“, fuhr er fort und sah Malfoys Schultern zucken – sein Kopf war abgewandt, „Ich bin ein Mensch, der viel geben kann und meist wenig fordert. Ich will keinen Ruhm. Ich möchte Ruhe, Verständnis und Hilfe, wenn ich sie wirklich fordere. Solange ich das kriege, kann ich alles, was ich besitze und kann, geben. Aber ich muss wissen, was meine Freunde brauchen.“, er löste seine Hand aus seinem Umhang, ballte eine Faust, atmete tief ein, entspannte seine Finger und umschloss mit ihnen Malfoys Schulter, „Also lüg mich nicht an, Draco.“



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-11T20:18:40+00:00 11.12.2007 21:18
das kappi ist so...ergreifend *sniff* v.v
die szene am ende ist sehr süß!!! aber seit wann nennt harry dray beim vornamen??
dracos schultern zuckten, heißt das, dass er weint??
nya, wie auch immer, das kappi ist echt toll geworden. vorallem hermines unterricht hat mir total gut gefallen!! das harry die mäuse in schnuller verwandenlt ist genial xDD nya aba wenn man so einen schreihals 24 stunden am tag um sich hat^^
die beziehung zwischen harry und ted finde ich übrigends sehr niedlich. wie sich harry so um ihn kümmert, ebnen wie ein echter sohn. dabei wirkt er, finde ich persöhnlich unglaublich erwachsen. ich glaube, die meisten jugendlichen würden nicht einmal eine woche so mit einem baby umgehen können, weil sie danach total fertig mit den nerven und gestresst wären. ich glaube bei älteren wöre das etwas anders, aber jugendliche haben oft ganz andere sachen im kopf als ihr kind und brauchen ihre freiheit. aber harry bringt ted einfach irre viel liebe entgegen und das finde ich total rührend.
so, nach dem ganzen lob muss ich aber eine sache bemängeln. sie ist nicht schlimm aber ich...nya kann so etwas net sehen, wenns nicht seine richtigkeit hat. also du hast geschrieben:
er senkte die Lider über seinen smaragdfarbenen Pupillen
sorry, aber pupillen sind immer schwarz. die iris ist farbig^^
nichts für ungut ;)
nya, ich glaub ich mach mich dann mal ans nächste kappi^^
Von: abgemeldet
2007-11-16T22:58:09+00:00 16.11.2007 23:58
UUUUUUUUUUU!!!!!!!!!
Deine ff ist einfach der hamma und von kap zu kap wird sie besser!!!!
Du musst schnell weiter schreiben und könntest du mir dan vllt eine ENS schicken?*.*
*ganz lieb guck*
thx^^


lg,
Sophie-chan
Von: abgemeldet
2007-11-16T20:07:36+00:00 16.11.2007 21:07
Eine sehr schöne Story, sie hat mir die Zeit auf Arbeit versüßt. was ich schade finde, ist dass sie noch nicht abgeschlossen ist und warte gespannt auf weitere teile um zu erfahren, wie sich die beziehung von draco und harry entwickelt.
Von:  Vergangenheit
2007-11-15T17:44:07+00:00 15.11.2007 18:44
Wieder ein sehr gutes Kapitel.

Der Beginn, an dem Harry vor Hermine wie ein Löwe für Dracos Ehre kämpfte und sogar sie davon überzeugte, Draco wenigstens eine Chance zu geben, gefiel mir sehr gut. Ich hätte nach den vorherigen Kapiteln nicht geglaubt, dass er sich so für ihn einsetzen würde, aber Ginnys Worte müssen doch einiges in ihm wachgerüttelt haben.

Und Ted hat jetzt blonde Haare? Dann bin ich ebenfalls sicher, dass Draco das mit Wohlgefallen registriert hat. Hat Ted die Haarfarbe von seiner Mutter? Wenn sie mit den Malfoys verwandt ist, dann liegt das ja nahe.

Den Verwandlungsunterricht mochte ich sehr. Die beiden ergeben ein großartiges Team, sie haben sich ohne viele Worte verstanden und die Sache mit den Schnullern fand ich allerliebst, aber ich bin sicher, dass Harry einen Schnullerherstellungszauber eben im Schlaf beherrscht, da Babys ja öfter mal ihre Schnuller verlieren. ^^ Auch die Sache mit dem Adler-Dachs war klasse, ich mag es, wenn die beiden sich ein wenig necken, es hat etwas von den früheren Zeiten an sich, nur dass es eben nicht mehr bösartig ist oder um den anderen zu übertreffen. Wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass es etwa so gewesen wäre, wenn sie von Beginn an Freunde gewesen wären und Draco nicht so unter dem Einfluss seines Vaters gestanden hätte.
Ach so, Harry hat Draco ja in dem Gespräch über Verwandte und Blutsverräter ganz schön aus der Reserve gelockt, damit Hermine sich ein Bild machen kann, aber hätte auch schief gehen können, dennoch hat Hermine jetzt einen gewissen Einblick in Dracos Meinungen und auch in sein Dilemma, eingesperrt zwischen Pflicht und Willen. Wobei ich sagen muss, ich konnte der Sache mit den Blutsverrätern nicht ganz folgen. Nach der Erklärung müsste ja James Potter der Blutsverräter sein, aber Harry ist ein Halbmuggel und somit nach Dracos eigenen Augen okay. Oder habe ich da etwas missverstanden?

Der obligatorische Spaziergang hat mich ein wenig überrascht. Ich nahm an, dass Harry Draco auf den Tod von dessen Vater ansprechen würde. Aber ich empfand es als angenehm und richtig, dass er nichts dazu gesagt hat, sondern darauf wartet, dass der Blonde selbst damit kommt. Draco versucht immer noch seine Fassade vor Harry aufrecht zu erhalten und ich frage mich, ob er es schon aus Gewohnheit tut oder nicht mehr wirklich aus seiner Mauer herausfindet oder ob er nach wie vor misstrauisch ist. Vielleicht hat er auch ein schlechtes Gewissen, immerhin hat er doch einiges verschuldet und ich bin mir sicher, dass Draco sehr darunter leidet.
Harry hat ihm aber eine gute Brücke gebaut, indem er so offen über Rons Fortgang sprach und Draco damit seine offene Brust darbot, trotz des Risikos, dass Draco zustechen würde. Ich bin sehr gespannt, ob der Blonde das Angebot annehmen wird.

ByeBye
BlackSilverLady
Von: abgemeldet
2007-11-14T18:06:58+00:00 14.11.2007 19:06
Sehr psychologisch feinfühlig erzählt,alle achtung .draco und Harry sind ganz schön erwachsen geworden...Bin gespannnt wie das weiter geht also lass uns nicht zu lange warten :)
Mitsch
Von: abgemeldet
2007-11-14T16:25:35+00:00 14.11.2007 17:25
bitte mach schnell weiter ich finde das super^^
schnell schnellll
Von:  Dray_chan
2007-11-14T10:59:35+00:00 14.11.2007 11:59
hey!
echt tolle story bis jez ^^
mach bitte gaaaanz schnell weiter!!!
>///<
lg
dray
Von:  AngelHB
2007-11-13T18:24:46+00:00 13.11.2007 19:24
Hi!

Wieder ein super Kap. BIN schon gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe du schreibsts schnell weiter.

LG Angel
Von:  Ratana
2007-11-13T16:35:05+00:00 13.11.2007 17:35
Friendship!!!!!!! Yay!!!
Sie werden freunde! *rumhüpf*
war total schön! und die kleine rede von Harry..... einfach nur Wow! du schaffst es immerwieder soetwas total natürlcih wirken zu lassenund die Chracktere immernoch so zu halten wie sie sind.^^

Ich habe einwas klienes zu mängeln:
>> "„Er schläft nicht mehr fast ein, aber er lächelt auch nicht"<<
Ich versteh das nicht ganz. meinst du damit :er schläft fast nicht mehr ein? ^^"

Die sache mit Draco und den Reinblütern ist sehr interessant. der gutste steckt echt in einer Zwickmühle... *ihn flausch*
Und hoffentlich wird Hermine offener Draco gegenüber. Und was ist mir ron? der ist bestimmt nicht so wirklich happy....

weiter ist mir nichts aufgefallen.... mal sehen, wie es weiter geht!^^

lg
Von:  sann
2007-11-13T16:05:33+00:00 13.11.2007 17:05
tolles kapi
hat mir super gefallen
schreib schnell weiter


Zurück