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Miami Nights

Seto x Joey
von

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Hunde, die bellen...

Huhu, liebe Leser!

hat mal wieder richtig lange gedauert, aber ich habe (wie immer) eine Ausrede XD Studium hat nämlich gerade für Rai und mich angefangen und wir waren ein wenig im Stress - Und dazu noch unsere Faulheit, die sowieso immer da ist. Das ist ein schlechtes Pairing.
 

Aber jetzt haben wir ja den Hintern hoch bekommen - Und tatdaaaa~ we proudly present the new Kapitel 18 of Miami Nights!
 

Viel Spaß:
 


 

Kapitel 18: Hunde, die bellen...
 

Es war am nächsten Morgen, als Mokuba dann wieder aufwachte. Gott, er war wirklich müde gewesen und mit einem herzhaften Gähnen öffnete er die Augen. Sogleich bilckte er gegen die Wand in seinem Schlafzimmer. Danach erst bemerkte er den warmen, nackten Körper in seinem Rücken.

Als er den gestrigen Abend gedanklich Revue passieren ließ, seufzte er leise. Er war zwar etwas angetrunken gewesen, aber immerhin noch bei Bewusstsein.
 

Er richtete sich auf und drehte sich leicht um, um den Anderen ansehen zu können. Dann runzelte er die Stirn und musste sich ein Aufkreischen verkneifen. Gott! Jetzt bemerkte er es erst!

Sie hatten Sex gehabt, aber nicht einfach so.... Oh man! Sie hatten sich gestritten und dann.... Verdammt, sie hatten echt Sex aus Versehen gehabt! Wie Seto und Joey! Und er hatte sich noch drüber lustig gemacht.... Lautlos rutschte er dann zum Bettende und stand dann auf.

"Scheiße.", murmelte er dann und strich sich kurz durch die Haare. Dann schlüpfte er in seine Shorts, die er am Boden fand, und drehte sich zu Noah um. Einen Moment betrachtete er diesen und seufzte wieder leise.
 

GOTT! Was sollte es schon. Dann hatte er eben aus Versehen Sex gehabt... Wenigstens war Noah noch da... Irgendwie ungewohnt, wirklich bei diesem aufzuwachen. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen wandte sich der Teenager dann zur Tür.
 

~°~
 

Erst eine knappe Stunde später regte sich Noah das erste Mal und blinzelte, da ihm die Sonne direkt ins Gesicht schien. Grummelnd drehte sich der Grünhaarige auf die andere Seite, aber so wirklich wollte der Schlaf einfach nicht mehr kommen. Seufzend richtete er sich auf und blickte sich für einen Moment verwirrt um. Das war definitiv NICHT sein Schlafzimmer... komisch. Erst einige Momente später schien der Groschen pfennigweise zu fallen und Noah schüttelte über sein Handeln den Kopf. Das Nächste, was in sein Bewusstsein drang war, dass Mokuba verschwunden war. Na wunderbar, das war ja schon ein toller Start in den Tag.
 

Wie sollte er sich denn in dieser Villa zurecht finden, wenn es zig tausend Gänge und Türen gab? Und wie konnte der Schwarzhaarige es einfach wagen abzuhauen? Das war ja wohl eine Frechheit. Grummelnd erhob sich der Grünhaarige vom Bett und suchte sich seine Sachen zusammen. Shorts, Hose, Socken und Schuhe fand er sogar, sein Oberkörper hatte weniger Glück und musste unbekleidet sein, da sein Hemd ja gestern Nacht schon auf der Treppe verschwunden war. Mit deutlich schlechterer Laune verließ Noah dann auch das Zimmer des Übeltäters und machte sich auf die Suche nach diesem.
 

Erst eine halbe Stunde später bekam er eines der Dienstmädchen - das ihn halb überrascht, halb sabbernd anstarrte - zu Gesicht, das ihm Auskunft geben konnte. Weitere fünf Minuten vergingen, bis er endlich den Weg in das Esszimmer gefunden hatte, in dem sich, laut Aussage des Dienstmädchens, Mokuba befinden sollte. Tatsächlich sah er diesen auch am Ende des Tisches. "Du kannst doch nicht einfach verschwinden!"
 

Mokuba hatte es sich beim Frühstück - Rührei mit Speck - im Kleinen der Esszimmer gemütlich gemacht. Denn der große Tisch im Anderen war einfach so... unpersönlich und wirklich gerne dort essen, tat der Teenager nicht. Da mochte er die etwas familiäre Atmosphäre einfach lieber.

Als Noah dann durch die Tür trat, die Mokuba im Blick hatte, denn er wollte ja schon wissen, wann der Andere aufstehen würde, zog er die Augenbrauen kurz in die Höhe. "Ach nein?", wurde gleich zurück gefragt, bevor der Dunkelhaarige seelenruhig an seinem Kaffee nippte. Dann nickte er allerdings verstehend. "Oh, ja. Stimmt! Gott, wie konnte ich nur vergessen, dir einen Zettel dazulassen!", meinte er dann und schüttelte seufzend den Kopf. "So was Dummes! Tut mir echt leid!"
 

Fast wie in Zeitlupe konnte man sehen, wie sich das Gesicht des Grünhaarigen verfinsterte und sich dessen Augenbrauen zusammen zogen. Das war ja wohl die Höhe! Bisher hatte es keiner gewagt so mit ihm umzugehen... allerdings hatte zuvor auch noch nie jemand die Gelegenheit dafür gehabt, also wäre es ohnehin ziemlich schwer gewesen.

Okay, vielleicht war es doch nicht so nett von ihm gewesen zu verschwinden und nur einen Zettel zu hinterlassen, aber das hieß noch lange nicht, dass es andere Leute auch bei ihm machen durften! Leise grummelte der Ältere vor sich hin und versuchte sich wieder zu beruhigen. "Und hat dir deine kleine Aktion irgendetwas gebracht?"
 

"Welche Aktion?", antwortete Mokuba gleich auf die Worte des Anderen und widmete sich nebenbei wieder seinem Frühstück. Die Reaktion Noahs hatte er innerlich jubelnd beobachtet.

Die eigene Medizin schmeckte meistens nicht, wenn man sie dann wirklich mal selbst schlucken musste. Es hatte sich aber auch wirklich angeboten, so ein schlafender Noah in seinem Bett... Wenigstens schien es Noah auch nicht zu gefallen, so zurückgelassen zu werden. "Ich weiß nicht, was du meinst."
 

"Als ob du nicht wüsstest, wovon ich rede." Es war klar, dass der Schwarzhaarige genau bescheid wusste und wahrscheinlich noch unglaubliche Freude über seine Reaktion verspürte. Gefallen hatte es ihm allerdings wirklich nicht so aufzuwachen, vor allem nachdem er sich dazu entschlossen hatte über Nacht zu bleiben. Langsam trat Noah näher an den Tisch und zog kurzerhand einen Stuhl zurück, um sich auf diesen fallen zu lassen. Die Beine wurden dann auch überschlagen und die Arme vor der noch immer unbekleideten Brust verschränkt. "Was ist eigentlich mit meinem Hemd passiert?" Dieses war ja noch immer verschwunden und ohne würde der Ältere sicherlich nicht das Grundstück verlassen.
 

Mokubas Blick glitt über den nun teilweise verdeckten Oberkörper Noahs. Verführerisch war es ja schon, vor allem wenn man ihn gestern noch angefasst hatte... Aber im Moment hatte er eindeutig mehr Spaß daran, den Anderen etwas zu ärgern. "Hemd?", fragte er daher gleich und lächelte leicht. "Wenn du nicht auf deine Klamotten aufpasst, ist das doch nicht mein Problem."

Aber da das Hemd irgendwann gestern Nacht auf der Treppe in den ersten Stock gelandet war, hatten irgendwelche Hausmädchen es sicherlich schon weggeräumt und waren gerade dabei, es zu waschen. Das musste Noah aber sicher nicht wissen. "Hunger?", fragte Mokuba dann und sah den Älteren ebenso fragend an. Gleichzeitig schob er sich etwas Rührei in den Mund.
 

"Oh?" Eine der Augenbrauen Noahs hob sich beim Kommentar des Schwarzhaarigen. "Also hätte ich dich mit allen Mitteln davon abhalten sollen es mir auszuziehen?", fragte der Ältere fast ein wenig amüsiert. Als ob er sich nicht genau daran erinnert, wer daran Schuld war, dass sein Hemd es nicht einmal bis zu Mokubas Zimmer geschafft hatte.

"Du hast nicht den Anschein gemacht, als hättest du dann auch wirklich dait aufgehört!", fügte der der Grünhaarige hinzu und fing das Handgelenk des Kleineren bei der nächsten Ladung Rührei ein, das dann in seinem eigenen Mund landete. Das war von Köchen gemachtes Frühstück? Na, so besonders schmeckte es auch nicht.
 

"Du hast auch nicht versucht mich abzuhalten.", antwortete der Kleinere und zog die Augenbrauen hinauf. Jedenfalls hatte Noah nicht wirklich so gewirkt, als hätte er sein Hemd gerne anbehalten. "Gestern hast du dein Hemd doch auch noch nicht ver-... Hey!", protestierte er dann auch sogleich, als Noah sich sein Handgelenk schnappte und so frech sein Rührei klaute.

"Also wenn du Hunger hast, dann organisier dir selbst was.", damit entzog er dem Anderen das Handgelenk samt Gabel wieder. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass du mir mal Frühstück gemacht hast."
 

"So schmeckt es aber besser.", erwiderte der Größere mit einem leichten Grinsen und lehnte sich wieder in seinem Stuhl zurück. "Aber ich finde sowieso, dass es noch zu früh ist, um sich mit Essen vollzustopfen." Normalerweise war Noah immer einige Stunden wach, bevor er sich den ersten Happen für den Tag gönnte, außerdem war es jetzt viel zu kompliziert sich etwas zu besorgen, wenn er sich in einer fremden Umgebung befand. "Da wäre mir ein Kaffee, oder etwas in der Richtung, lieber. Aber den willst du mir bestimmt auch nicht besorgen, richtig?" Wieso konnte Mokuba nicht so kooperativ wie in der Nacht zuvor sein?
 

"Richtig geraten.", antwortete Mokuba gleich und lächelte süßlich. Dann nippte er noch einmal an seiner Kaffeetasse, bis diese fast leer war. Dann konnte Noah seinen wenigstens nicht mehr klauen. "Wenn du einen willst, dann guck doch, wo du einen her bekommst. Auf deinem Zettel damals stand auch nicht drauf, wo die Kaffeemaschine steht.", warf er dem Anderen dann an den Kopf und zuckte mit den Schultern.

"Ich bin kurz im Bad.", entschuldigte sich der Teenager kurz und erhob sich von seinem Stuhl, bevor er sich vom Tisch abwandte und dann zu einer der Türen ging. "Bis nachher. Ach und du kannst ruhig noch was hier bleiben, musst nicht verschwunden sein, wenn ich zurück komme. Kein Problem."
 

Genervt verdrehte der Grünhaarige die Augen und versuchte mühsam seine Selbstbeherrschung zusammenzukratzen. So schlimm wie der Schwarzhaarige momentan war, konnte der Zettel gar nicht gewesen sein! Gerade in diesem Moment fragte sich Noah, ob es das alles wirklich wert war, oder ob er es nicht einfach lassen sollte. Aber wie oft hatte er sich diese Frage in den vergangenen Wochen schon gestellt und wie oft hatte er sich dafür entschieden Mokuba doch für sich zu gewinnen? Zum Beantworten seiner eigenen Frage kam er jedoch nicht mehr, denn da betrat auch schon eine weitere Person den Raum.
 

Seto hatte am Tag zuvor noch bis in die Nacht hineingearbeitet und sich dementsprechend dafür entschieden erst später in die Firma zu fahren, damit er ein bisschen Schlaf nachholen konnte. Mit der Tageszeitung bewaffnet hatte er sich also, nachdem sein Schlafpensum erreicht war, auf den Weg zum Esszimmer gemacht, um sich seine morgendliche Tasse Kaffee zu gönnen.

Bereits als er den ersten Fuß in besagtes Zimmer gesetzt hatte, bemerkte der Brünette, dass irgendetwas nicht stimmte - Dann richtete sich sein Blick auf Noah.
 

Noah OHNE Hemd.
 

Okay... es war definitiv sein Haus, in dem er sich befand... Was machte der Grünhaarige also hier? Vielleicht halluzinierte er ja, aber das hatte er, so weit er sich erinnern konnte, noch nie getan. Eventuell schlief er doch noch und träumte das alles, anders konnte er sich den halbnackten Stripper in seinem Esszimmer einfach nicht erklären. Aber wieso sollte dieser ausgerechnet in SEINEM Traum auftauchen? Sollte es nicht, wenn es schon Noah sein musste, im Traum seines kleinen Bruders sein? Seto runzelte die Stirn und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. Was kam als nächstes? Joey mit Hundeohren und Schweif? Obwohl... ja, das klang dann schon eher nach seiner Fantasie.
 

Nachdem diese - Am frühen morgen äußerst komplexen - Gedankengänge abgeschlossen waren, verdunkelte sich Seto Kaibas Blick auch schlagartig.

Noah. Noah, der Stripper. Der seinem kleinen Bruder das Herz gebrochen hatte. In SEINEM Haus. An SEINEM Esstisch. OHNE Hemd! Das durfte doch nur ein schlimmer Scherz sein!
 

Mit einem lauten Geräusch schlug der Firmenchef dann seine Hände auf die ebenmäßige Oberfläche des Esstisches, als er näher getreten war. Noah wurde mit einem seiner eisigsten Killerblicke angesehen. "Was tust du in meinem Haus?", fragte der CEO dann auch gepresst durch die Zähne, während er sein Missfallen wenigstens ein wenig zu unterdrücken versuchte.
 

Damit konnte ja nur Mokuba etwas zu tun haben! Was war nur in den gefahren? Das war doch die Höhe! So einen Kerl ließ man nicht einfach in sein Haus. Schon gar nicht, wenn es eigentlich seinem großen Bruder gehörte und der SICHERLICH etwas dagegen haben würde!
 

Noah hatte den Brünetten schon nach wenigen Augenblicken bemerkt und sich zunächst darüber gewundert, dass dieser nichts sagte. Eigentlich hatte er mit ein bisschen mehr Reaktion gerechnet. Okay... Leicht zuckte der Grünhaarige mit einer Augenbraue, als die Hände des Älteren so nahe vor ihm auf dem Tisch aufkamen. Das war schon eher, womit er gerechnet hatte. Musste dieser Kerl denn so übertreiben, wenn dieser nicht einmal etwas mit ihm zu tun hatte?
 

"Ich warte auf Kaffee, aber wie ich bereits mitbekommen habe, stehen meine Chancen dafür ziemlich schlecht.", erwiderte der etwas Kleinere ruhig und zuckte leicht mit den Schultern, bevor er sich gemächlich zurücklehnte. Es war vielleicht nicht die beste Idee die Wut des Brünetten noch weiter anzustacheln, aber er konnte einfach nicht anders. Was sollte er denn machen? Panisch ins Stammeln verfallen? Also bitte, das war nun wirklich unter seiner Würde.
 

Kurz verengten sich die blauen Augen Setos etwas mehr. Es gab doch tatsächlich Menschen auf dieser Welt die ähnlich dreist waren, wie Wheeler! Vielleicht lag das im Berufsbild? Wäre auf jeden Fall möglich.

Der Firmenchef wollte zu einer durchaus ruppigen Bemerkung ansetzen und den unverschämten Stripper-Kerl dann vor die Tür setzen lassen, als sich die Tür zu Nebenraum öffnete und sein Bruder den Kopf hinein steckte.
 

Setos Blick glitt gleich zu Mokuba, als dieser sich mit einem "Oh, ihr habt euch schon kennen gelernt?", bemerkbar machte. Der Teenager trat näher und schmunzelte leicht. Wenigstens hatte Seto Noah noch nicht umgebracht. "Aber Noah kennst du ja sowieso schon, nicht wahr, Seto?", fragte er dann und lächelte seinen Bruder zuckersüß an.

Dass er mit seinem Taschengeld spielte, wusste der Teenager schon, aber dieser Blick war es wert.
 

Das war doch wohl... Das konnte doch nicht Mokubas Ernst sein, oder? Noch vor wenigen Wochen hatte sich sein kleiner Bruder in seinem Zimmer eingesperrt und sich quasi die Augen ausgeheult, weil Noah ein so 'egomaner Arsch' sei und jetzt saß genau dieser an seinem Tisch und der Schwarzhaarige freute sich noch darüber? Vielleicht war die These mit der Parallelwelt doch nicht so weit hergeholt. Für einen Moment musste sich der Brünette davon abhalten mit den Zähnen zu knirschen und dem Günhaarigen den Hals umzudrehen, bevor er tief durchatmete. "Ich glaube, wir sollten mal unter vier Augen reden, Mokuba." Mit einem eindeutigen Blick in Richtung seines Bruders drehte sich Seto um und trat zurück auf den Gang.
 

Oh oh... Also Seto schien wirklich ein wenig geladen zu sein. Mokuba schmunzelte nur leicht. "Bin gleich wieder da. Du kannst ja so lange gucken, wo du deinen Kaffee her bekommst.", meinte er dann noch an Noah gewandt und zuckte mit den Schultern. Er bezweifelte aber sowieso, dass Noah jetzt, wo Seto wach war, noch eine Chance auf irgendetwas in diesem Haus haben würde.
 

Dann folgte er seinem großen Bruder durch eine der Türen zum Esszimmer vor eben dieses und sah ihn dann abwartend an. Gleich würde sowieso das Donnerwetter kommen. Vielleicht sollte er Seto einfach alles vorweg nehmen. "Tja, du fragst dich sicherlich, was Noah hier macht oder?", fragte er dann unschuldig und sah Seto mit seinem besten Dackelblick an.
 

"Nein, ich frage mich, ob d dieses Jahr schon deinen Wunschzettel für den Weihnachtsmann geschrieben hast...", erwiderte der Brünette in der gleichen Tonlage, in der er mit inkompetenten Angestellten seiner Firma redete, denen bald die Kündigung ins Haus flattern würde. Nicht, dass er seinen Bruder kündigen konnte, oder gar wollte.
 

Es war immer noch Mokuba, um den es ging und dieser stand noch etliche Stufen über seiner heißgeliebten Firma, selbst nach diesem Irrsinn, der in seinem Esszimmer saß. "Natürlich will ich wissen, was dieser Kerl hier macht! Vor allem, weil es ja wohl der Gleiche ist, wegen dem du dich einige Tage in deinem Zimmer verschanzt hast."
 

Mokuba lächelte leicht und zwirbelte eine seiner dunklen Haarsträhnen zwischen den Fingern. "Also... Das war so...", fing er dann an und ging im Kopf schon einige Szenarien durch, wie er es Seto am besten erklärte. Ein einfaches: 'Ach, Noah? Der hat mir gestern Nacht das Hirn rausgevögelt, warum?' wäre wohl weniger angebracht.
 

"Du weißt doch, ich war gestern Billard spielen.", meinte er dann, als würde dies den Umstand erklären, dass Noah halbnackt in ihrem Esszimmer saß. Morgens. "Na, lange Rede, kurzer Sinn. Ich hab mir nur ein Beispiel an dir genommen.", angriffslustig verschränkte der Teenager seine Arme vor der Brust.
 

Für einen Moment starrte Seto den Kleineren sprachlos an. Dies allein war schon eine echte Leistung, da der Brünette ziemlich selten so überrascht war, dass er zunächst nicht das letzte Wort haben konnte. Die Augenbrauen zusammenziehend verschränkte der Ältere die Arme vor der Brust. "Ach? Und an welcher meiner Handlung genau hast du dir ein Beispiel genommen?"
 

Allein in dem Moment, in dem er es aussprach, wurde ihm schon bewusst, wie dumm seine Worte klingen mussten. Seufzend fuhr sich Seto mit einer Hand über das Gesicht. "Und wenn ich vom Dach springe, springst du mir hinterher? Wo hast du dich da reingeritten? Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass er es dieses Mal ernst mit dir meint?"
 

Mokuba lehnte sich an die Wand in seinem Rücken und schmunzelte. "Was glaubst du wohl woran ich mir ein Beispiel nehme? Reicht es, wenn ich diskret den Namen Joey erwähne?", fragte er gleich und seufzte im nächsten Moment.

OKay, Seto machte sich Sorgen - Verständlich, denn nach dem letztem Mal mit Noah war er ja wirklich ein wenig aufgelöst gewesen. "Keine Ahnung, vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht meine ich es ja mit ihm auch nicht mehr ernst?", fragte er dann zurück und zuckte leicht mit den Schultern. "Gestern war er jedenfalls ziemlich scharf auf mich und ich wette, das ist er immer noch."
 

"Und wenn irgendwer daher kommt, den er dann interessanter findet als dich, bist du wieder abgeschrieben." Seto gefiel es nicht seinem Bruder diese Möglichkeit vor Augen zu halten, aber die Chancen für diesen Ausgang standen nun mal ziemlich hoch. Für ihn selbst trafen diese Worte wohl auch zu, denn wer wusste, wie lange Joey noch genug Interesse an ihm zeigen würde? Noch vor einigen Wochen hätte er sich darüber gefreut, wenn ihn der Blonde endlich in Ruhe lassen würde, jetzt war die Sache nicht mehr so leicht.
 

"Steiger dich einfach nicht so da rein, falls du doch noch an ihm interessiert bist. Am Ende bist du vielleicht wieder so am Boden zerstört .", mit diesen Worten wuschelte er dem Jüngeren durch die dunkle Mähne, bevor der Blick der blauen Augen wieder etwas härter wurde. "Und sorg dafür, dass der Kerl aus meinem Haus verschwindet. MIT Hemd, ich will gar nicht wissen, was für Geschichten sich die Medien sonst zusammenreimen, falls sie ihn halb nackt von unserem Anwesen kommen sehen."
 

Erst wollte Mokuba widersprechen, bevor er dann nur leise seufzte. Gut, Seto meinte es ja wirklich nur gut... Der Teenager schmunzelte leicht und nickte dann auch. "Okay, ich versuchs.", antwortete er und legte den Kopf etwas schief, während er seine Haare wieder in Ordnung brachte. "Ja, ja. Er geht gleich. Ich denke nur, dass es mit dem Hemd etwas schwierig wird, weil eins der Hausmädchen das sicher in die Wäsche gesteckt hat. Aber Noah kann sicher eins von dir haben oder?"
 

Empört blickte Seto den Kleineren an und verschränkte erneut die Arme vor der Brust. "Sicherlich nicht. Ich lasse mir doch nicht alle meine maßgeschneiderten Hemden von irgendwelchen Strippern aus dem Haus tragen. Das sehe ich doch nie wieder!" Es war ja schon schlimm genug, dass ein gewisser Blondschopf eines seiner Hemden entführt hatte. "Ich will gar nicht wissen, wie es überhaupt in die Hände der Hausmädchen kommen konnte. Du wirst das Problem schön alleine lösen und wenn dieser Kerl mit nassen Sachen von hier verschwinden muss."
 

Mokuba seufzte leise und sah seinem Bruder hinterher. Was konnte er denn dafür, wenn Joey das machte? Noah brauchte es ja nun wirklich, Joey hatte es aus Spaß mit genommen.

Mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen öffnete er dann die Tür zum Speisesaal wieder und schlüpfte hinein. Noah hatte sich scheinbar mittlerweile seine Tasse Kaffee irgendwie organisiert, aber manchmal schneiten ja die Hausmädchen rein und fragten, ob alles okay wäre. Also kein Ding der Unmöglichkeit hier an einen Kaffee zu kommen.
 

"Sag mal, trägst du eigentlich gerne bauchfrei?", fragte er dann, während er näher trat. "Seto will dir nämlich kein Hemd leihen, deins ist sicher gerade in der Wäsche und meine sind dir wohl ein bisschen zu kurz.", erklärte Mokuba gleich seine ungewöhnliche Frage und lehnte sich in Noahs Nähe gegen den Mahagonitisch.
 

Noah hatte aufgeblickt, nachdem der Schwarzhaarige wieder zurück ins Zimmer gekommen war, allerdings wunderte es ihn schon, dass dessen großer Bruder nicht ebenfalls neben Mokuba stand. Eigentlich hatte der Grünhaarige fest damit gerechnet, dass er von Seto Kaiba schnellst möglichst aus dem Haus geschmissen werden würde, doch das schien ja nun nicht zu geschehen. Vorerst!
 

Eine der ungewöhnlich farbenen Augenbrauen wanderte ein Stück in die Höhe, kurz darauf folgten jedoch seine Mundwinkel, die sich in ein leichtes Grinsen verzogen. "Wir könnten es so machen...", fing Noah dann auch an und trank gemäßlich einen Schluck aus seiner fast leeren Kaffeetasse, bevor er diese auf dem Tisch abstellte.
 

"Oder aber..." Das Grinsen wurde ein wenig breiter, aber gleichzeitig auch sichtlich lasziver, als er sich etwas nach vorne beugte und die Hüften des Schwarzhaarig mit seinen Armen umschlang. Der Kleinere wurde auch gleich näher gezogen, bis dieser zwischen seinen Beinen stand. "Oder ich warte, bis mein Hemd wieder trocken ist... ich hätte da eine Idee, wie man die Zeit bis dahin überbrücken könnte."
 

Es war ja glasklar gewesen, dass Noah noch irgendetwas einfallen würde. Wie hätte es auch anders sein können? Als ob der Kerl wirklich in einem zu kleinen Hemd hier rausspaziert wäre.

Mokuba schmunzelte trotzdem leicht und ließ sich widerstandslos näher ziehen. Dann lehnte er sich wieder gegen den Tisch und blickte auf den Anderen hinab. "So?", fragte er erst mäßig interessiert nach. "Und das wäre? Mensch-ärger-dich-nicht spielen?"
 

"Unter der Voraussetzung, dass du jedes Mal ein Kleidungsstück loswirst, wenn ich eine deiner Figuren aus dem Spiel haue, dann lasse ich es mir vielleicht sogar durch den Kopf gehen.", war die Antwort des Älteren, der seine frechen, neugierigen Finger unter dem Oberteil des Schwarzhaarigen verschwinden ließ und dort über die ihm schon etwas bekannte Haut streichen ließ. "Allerdings dachte ich an etwas, für das man weniger Requisiten und mehr Bewegung braucht."
 

"Ich würde ja gar nicht verlieren. Am Ende säßest du nackt da.", antwortete Mokuba nur auf die Worte des Anderen und schmunzelte leicht. Als Noahs Finger so frech unter sein hemd glitten, seufzte der Teenager leise. Wow, eine Nacht und schon dachte Noah er durfte alles.

Aber man wollte ja nicht so sein... Daher ließ er ihn gewähren und griff mit einer seiner Hände nach dem Nacken Noahs, zog ihn so leicht zu sich. "Was meintest du denn dann?", wurde dann nachgefragt.
 

"Ja ja, das würde dir auch gefallen, was?", erwiderte der Größere amüsiert, allerdings glaubte er nicht, dass er so einfach bei einem Kinderspiel verlieren würde. "Na ja... ich dachte da mehr so an..." Langsam erhob sich Noah von seinem Stuhl und drängte Mokuba noch etwas weiter nach hinten, so dass dieser auf der Holzfläche zum Sitzen kam. "...das hier. ", beendete der Grünhaarige gegen die Lippen des Schwarzhaarigen, die auch gleich in einem Kuss eingefangen wurden, während sich die Hand unter dem Oberteil etwas höher schob und das Stück Stoff mit sich zog.
 

Der Kleinere wollte noch antworten, bekam allerdings nicht die Möglichkeit dazu, da Noah ihm im wahrsten Sinne des Wortes eben dieses abschnitt.

Ohne wirkliche Gegenwehr ließ sich Mokuba dann auch auf den Tisch drängen und legte seine Arme etwas gelassener um den Nacken des Älteren. Die Beine wurden ein wenig gespreizt, damit der Andere auch bequem dazwischen stehen konnte. Der Teenager öffnete seinen Mund einen Spalt breit und stupste mit der Zunge einladend gegen die Noahs.
 

Dieser ließ es sich nicht zweimal sagen, oder eher zeigen, und knabberte noch für einige Momente an er Unterlippe des Jüngeren, bevor er dessen Mund auf's Neue erforschte. Ja, so würde er die Zeit bis zum Trocknen seines Hemdes ziemlich gut aushalten können. Seine Hand hatte mittlerweile die Schulter des Schwarzhaarigen erreicht und für einen kurzen Augenblick musste er widerwillig den Kuss unterbrechen, um das störende Oberteil über Mokubas Kopf zu ziehen. Kurz darauf wurde er jedoch genauso leidenschafftlich wieder aufgenommen.
 

Der Kleinere seufzte leise auf und hob die Arme an, um Noah das Ausziehen des Shirts leichter zu machen. Dieses fiel dann auch ungeachtet auf das Holz des Tisches - Zum Glück nicht in den Rest seines Rühreis.

Der Kuss wurde gleich genauso leidenschaftlich erwidert, während Mokubas Finger über die leicht muskulösen Schultern Noahs glitten. Von dort aus wanderten sie dann nach vorne über die Brust des Strippers. Es dauerte auch wirklich nicht lange, bis sie über den flachen Bauch strichen und den Hosenbund erreichten.
 

Es war immer wieder gut zu erleben, dass der Schwarzhaarige kooperativer wurde, auch wenn sich diese Situationen ziemlich spontan entwickelten. Dennoch war Mokuba nicht zu dem ihn anbetenden Teeny zurückmutiert, sehr schön! Allmählich glitten Noahs Hände wieder tiefer und strichen die Wirbelsäule entlang, bevor sie unter dem Bund der Hose verschwanden, allerdings durch das Sitzen des Jüngeren nicht all zu weit kamen.
 

"MOKUBA! Oh mein Gott, meine Augen..." Seto klang wirklich gequält, als er sich eine Hand vor die Augen schlug und sich zusätzlich noch wegdrehte. Eigentlich war ihm nur aufgefallen, dass er bei dem Schock, ausgelöst durch Noahs unerwartete Anwesenheit, seinen morgendlichen Kaffee vergessen hatte. Daraufhin war er zurück gegangen, nicht ahnend, was im Speisesaal währenddessen vor sich ging. Verdammter Mist, das war mehr, als er vom Sexleben seines KLEINEN Bruders wissen wollte. VIEL zu viel.
 

Zum Glück waren die beiden noch nicht all zu weit gekommen, aber es war weit genug, um ihm beinahe einen Herzinfarkt zu verpassen. Dabei überging er dezent die Tatsache, dass er selbst und Joey auch nicht ganz unschuldige Dinge auf genau diesem Tisch getrieben hatten. Musste ihm sein Bruder denn sogar Dinge nachmachen, von denen dieser - HOFFENTLICH! - gar nichts wissen konnte? Was war nur aus seinem armen, unschuldigen Mokuba geworden?
 

Der Kleinste der Anwesenden fuhr gleich hoch, als er die Worte hörte. Gott! Was tat Seto denn wieder hier?

Gleich legte sich eine leichte Röte auf die Wangen Mokubas, als er sich der Lage bewusst wurde, in der sein Bruder ihn hier antraf. Sein Blick glitt kurz zu seinen Fingern, die damit beschäftigt waren, die Hose Noahs zu öffnen. Mit einem leichten Räuspern zog er sie dann auch wieder zurück und brachte ein wenig Abstand zwischen Noah und sich.

"Seto... Was machst du denn hier?", fragte er dann, um die unangenehme Stille zu durchbrechen.
 

Wieso hatte er nur nicht an den Kaffee gedacht? Dann wäre ihm an dieser Stelle der Anblick seines Bruders und Noah erspart geblieben. Fast nackt. Auf dem Esstisch. Er musste dringend sein Gehirn mit Seife waschen, um diese beunruhigenden Bilder wieder aus seinem Kopf zu bekommen. "Sicherlich nie wieder von diesem Tisch essen...", war die Antwort des Brünetten, der immer noch nicht in die Richtung besagten Tisches sehen wollte. "Für so etwas gibt es BETTEN!"
 

Noah machte sich währenddessen nicht viel daraus und hatte noch immer einen Arm um Mokuba geschlungen, während er sich langsam zu dem Brünetten herumdrehte. Was stellte sich dieser Kerl eigentlich so an? Es war schließlich nicht so, als wären sie schon mittendrin gewesen! "Betten werden aber auf Dauer langweilig.", war die ruhige Antwort des Grünhaarigen. Hm, vielleicht würde er, wenn er den nun doch auf ihn gerichteten, wütend funkelnden Blick der blauen Augen sah, doch ohne Hemd nach Hause gehen müssen...
 

"Ähm.", meldete sich Mokuba dann auch wieder zu Wort. Wenn er sich raushielt, dann rollten hier bald Köpfe und die würden sicher grünhaarig sein.

"Ich denke...", fuhr er dann fort und rutschte vom Esstisch hinunter, schob Noah somit etwas weg. "Noah wollte gerade gehen." Mit einem leichten Schmunzeln wurde der Andere dann auch weiter geschoben. Gleichzeitig nahm sich Mokuba noch sein Shirt vom Esstisch mit und steuerte mit Noah auf die Tür zu. "Viel Spaß beim Frühstück im Stehen.", warf er seinem Bruder noch im Vorbeigehen zu.
 

Wenig später hatte er den Stripper dann durch die Tür geschoben. "Gott, du solltest wirklich damit aufhören, meinen Bruder zu provozieren."
 

"Ich kann nichts dafür, wenn er so viel Angriffsfläche bietet.", antwortete der Größere noch immer gelassen und zuckte leicht mit den Schultern. Allerdings gefiel es ihm so ganz und gar nicht, dass sie unterbrochen worden waren, gerade wo die Sache interessant wurde. "Du hast nicht wirklich vor mich ohne Hemd vor die Tür zu setzen, oder?", fragte Noah dann auch und hob eine Augenbraue. Er hatte WIRKLICH keine Lust halb nackt durch die Stadt zu laufen... Es war eine Sache es in einem Stripclub zu machen, eine völlig andere in der Öffentlichkeit.
 

Mokuba rollte mit den Augen und drückte dem Größeren sein Shirt in die Hände. "Hier, okay?", meinte er dann und seufzte, während er Noah in den Empfangsbereich schob. "Ist zwar etwas eng, aber dürfte noch passen." Ihm das war das Hemd ja ein wenig zu groß. "Für den Weg nach Hause dürfte es jawohl reichen. Aber ich will es wieder haben, klar?", stellte der Teenager dann klar und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Schmunzelnd zog sich der Größere das Shirt über den Kopf, so dass es sich nach einigen Problemen beim Anziehen ziemlich eng an den wohlgeformten Körper schmiegte. "Mit Vergnügen. Ich werde persönlich dafür sorgen.", erwiderte Noah und ergriff das Kinn des Schwarzhaarigen, um einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Wenn Mokuba das Shirt zurück wollte, dann konnte dieser wenigstens nicht wieder diese Ignorier-Nummer abziehen. Nach diesem Erfolg wollte er wirklich keinen Schritt zurück machen. "Auf Wiedersehen, Kleiner.", mit diesen Worten verschwand er dann auch aus dem Haus.
 

~°~
 

"Ach, mist!", mit einem leisen Fluchen sah Joey seinem Apfel nach, der gerade unter die Couch rollte. Augenrollend stellte er die Schüssel, das Messer, das Glas und die Flasche Orangensaft auf den Couchtisch - Das kam eben ab und an davon, wenn man lieber riskierte alles fallen zu lassen, statt zwei Mal in die Küche zu gehen.
 

Wenn es dann allerdings auch noch so nervtötend klingelte, wie just in diesem Moment schon wieder, war alles vorbei!

Genervt machte sich der Blonde auf zur Tür und war etwas überrascht, als direkt vor seiner Wohnungstür schon Jemand stand - Das klärte sich allerdings dann auf, als Joey mit einem "Eine Eilzustellung für Mister Wheeler?", begrüßt wurde. Postboten klingelten meist ja immer irgendwo, um ins Haus zu kommen. Nach mehreren 'Unterschreiben Sie bitte hier.... hier..... hier.... und hier', bekam Joey dann auch direkt ein eher kleines Päckchen in die Hände gedrückt.
 

Noch während der Blondschopf die Tür wieder schloss, runzelte er leicht die Stirn. Nicht, dass er schon jemals in seinem Leben eine Eilzustellung bekommen hätte, er wusste ja nicht mal von wem.

Mit dem ominösen Päckchen in der Hand ließ sich Joey auf seine Wohnzimmercouch sinken. Die Füße auf den Glastisch davor legend, riss er dann das Paketpapier ab und warf einen noch misstrauischeren Blick auf das zum Vorschein kommende, blaue Döschen. Wer schickte ihm denn Schmuck? Ein fanatischer Fan?

Normalerweise steckten die einem immer nur Geld zu - Aber gut, bei ihm war das ja etwas schwerer, weil er bei dem GoGo nie mitmachte.
 

Neugierig wurde das Döschen aufgeklappt. Doch reichlich erstaunt brachte Joey dann mit der freien Hand eine Uhr zum Vorschein. Nicht irgendeine Uhr - Gott, sie war einfach wahnsinn. Der Blonde war kein Kenner, daher sah sie für ihn einfach nur schlicht aus, aber doch als wäre sie eine Menge Geld wert. Das Armband war dezent gehalten und scheinbar aus weißgold. Auf dem weißen Ziffernblatt waren römische Zahlen eingraviert und teilweise mit ein paar Diamanten verziert.
 

Scheiße, wer schickte ihm denn so ein Geschenk?



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
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Von:  jyorie
2013-03-09T14:31:58+00:00 09.03.2013 15:31
Hi ~.*

Mokuba wird ja immer schlimmer *ggg* aber der vergleich mit
der Medizin ist nicht schlecht, vielleicht wird Noah ja auf diesem
Weg "geheilt" XD
Hat mir gut gefallen, das Mokuba zwar immer noch was von Noah
will, aber er es schafft ihn so auf abstand zu halten und zu ärgern,
das ist eine schöne Mischung ... aber schade das Seto die beiden
unterbrochen hat LOL ... die Brüder sind sich gar nicht so unähnlich.

Hm ... eine Uhr für Joey?? Er hatte es zwar mal bei Seto erwähnt, das
er keine hat, aber dann als Eilzustellung?? HM .. du machst mich neugierig.

CuCu Jyorie

Von:  Shane-
2009-04-05T22:21:18+00:00 06.04.2009 00:21
Also das Kapi war echt geil! xD
Ich fand Setos Kommentar so hammer, als er Mokuba und Noah auf dem Esstisch vorfand. xDDDD
Ich mache mich direkt ans nächste Kapi, will ja wissen von dem das geschenk is ^.~
Von:  Shogikoneko
2009-01-10T16:15:07+00:00 10.01.2009 17:15
hach einfach herrlich
erst die retourekutsche von moki, dann setos sprüche und dann joey
perfekt*lach*
ich liebe deine art zu schreiben wirklich, da ist es echt ein wunder wenn sich keine lachtränen bildern xD
herrlich pikant aber doch wunderbar treffend, so hab ich es gern^^
so macht FF lesen spaß und auch was passiert das fesselt regelrecht^^
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-10-22T20:29:51+00:00 22.10.2008 22:29
Ein echt sehr schönes Kapi mal wider *smilie* *knuddel*
*grinz*
Hehe nah da hat unser lieber Seto einen echten schock bekommen seinen kleinen Bruder so zu sehen jaja *FG* da währ er woll doch besser nicht zurück gegangen wegen seinen Kaffe *lach*
*GG* Finde es ja echt Geil wie Mokuba Noa behandelt *smilie* ach die sind einfach echt ein sehr süßes Pärchen passen echt Perfeckt zu einander *knuddel*
Und frage mich ja wehr Joey diese Uhr geschenkt hatt? bin ja mal gespannt wehr das sein wird *knuddel*
Also immer schön weiter so klasse schreiben (^-~)

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/
Von:  Shakti-san
2008-10-11T05:25:40+00:00 11.10.2008 07:25
endlich gehts weiter *-*
die eigene Medizin schmeckt meistens nicht. und Noah hat seine ja grad köstlich von Mokuba verabreicht bekommen *grins*
Man merkt, das die zwei Brüder sind. Sex aus Versehen und dann noch der arme Tisch. Auch wenns dann doch nicht dazu kam. Wieso musste auch Seto seinen Kaffee vergessen *grummel*
Mokuba ist durch die Aktion durch Noah echt reifer geworden und auch Noah. Der lässt wohl nicht mehr so schnell von dem kleineren. Aber die zwei haben es echt verdient nachdem ganzen einen Neuanfang zu starten.
Von wem ist die Uhr?? o.O Mein erster Gedanke war echt Seto, aber igwie kann das doch nicht sein... oder?? Einen Konkurrent für Seto? Man ihr habt uns echt an der Angel. Lasst uns bitte nicht zu sehr in der Luft zappeln *liebschau*
War wie immer geil
LG Ran
Von:  risuma-night-blue
2008-10-08T18:56:38+00:00 08.10.2008 20:56
Huhu, ihr Beiden ^^

Wir haben beim lesen von Miami Nights ein wenig über msn unterhalten, und das ist dabei rausgekommen *grins*

r: Hey, Miami Nights geht weiter
n: toll, eben noch nicht *grins*
r: bei mir ist’s schon angezeigt, dann haben wir ja erst mal was zu lesen *grins*
n: stimmt *grins*

r: ein süßes kap
n: so schnell bin ich nicht. Mokuba sitzt erst auf dem Esstisch
r: oh, dann sag ich nichts weiter
n: bis dahin echt süß… Sex aus Versehen..
r: ja, nicht wahr? >>Oh, ich hab vergessen einen Zettel dazulassen.<<
n: ja… >>Du hast ja auch nicht auf den Zettel geschrieben wo die Kaffeemaschine steht.<<
r: >>Ach ja, da musst nicht verschwunden sein, wenn ich wieder komme.<<
n: einfach herrlich. eine Medizin die dem guten Noah so gar nicht schmeckt.
r: ja

r: >>Musste sein Bruder ihm alles nachmachen?<<
n: und Seto wird blind *grins*
r: kann von dem Tisch nie wieder essen *grins*
Wieso ist es denn ein Unterschied ob er und Joey, oder Mokuba und Noah?
n: Wundert mich, das er es vorher noch konnte, nach der Sache mit Joey
r: eben
n: Mokuba weiß das ja nicht *grins*
n: die beiden sind eindeutig Brüder
r: ja, und wie

n: ob die Uhr für Joey von Seto kommt? Oder lassen die beiden noch einen Mitbewerber erscheinen..
womöglich Kai .*grins*
r: na, den wohl dann eher nicht, soviel Geld hat er nicht
n: na, ein Lottogewinn würd es möglich machen… aber ich glaube auch nicht, das es Kai ist…
nur Seto. das kann ich mir nun auch noch nicht vorstellen
r: ich weiß auch nicht
n: immerhin sind sie ja erst bei 60% mit der Geschichte
ich könnte mir gut vorstellen, das sie Seto noch richtig eifersüchtig machen wollen…
das er eine ernsthafte Konkurrenz bekommt…
r: denk ich auch mal
Vielleicht will ja auch jemand Joey zurückgewinnen
n: das ist auch eine Möglichkeit
r: aber die Uhr könnte auch eine Anspielung sein.
n: worauf?
r: Unpünktlichkeit, oder so
n: Dann gleich eine so teure Uhr?
r: wenn es eine antwort vorab gibt, dann in den vorherigen kaps
n: nee, ich hab da nichts gelesen
r: dann müssen wir uns wohl überraschen lassen
n: sieht so aus *grins* jetzt zappeln wir an der Angel.
r: *seufz*
n: genau *seufz*


Hoffentlich gefällt euch das Gemeinschaftskommi *hoffnungsvoll guck*

LG, risuma und night-blue


Von:  night-blue-dragon
2008-10-08T18:53:46+00:00 08.10.2008 20:53
Es geht weiter...*freu*

ein klasse Kapitel, wie immer von euch.

Mokuba hat Noah seine eigene Medizin zum schmecken gegeben...*grins*
Geschieht Noah aber recht...so merkt er halt mal, wie das ist,
verlassen auf zu wachen...

Mokuba hatte nun ebenfalls 'aus Versehen Sex', ihm gefällt es aber.

Ich kann risuma nur zustimmen, Mokuba ist Erwachsen geworden und er hält auch seinen großen Bruder gut in Schach....*grins*

Seto war ja noch gnädig, als er den halbnackten Noah an seinem Esstisch vorfindet. Noah hat den Zusammenstoss überlebt.

Der arme Esstisch, der muss aber auch herhalten, vielleicht sollten die Brüder ihr Haus - ähm Setos Haus- teilen. Einer das U-geschoss, der andere das O-geschoss, bei den gleichen Vorlieben.....


Auch mich interessiert die Frage brennend, wer Joey eine so teure Uhr geschickt hat....Sollte da evtl. ein Konkurrent für Seto auftauchen...

Freu mich auf das nächste Kapitel

lg

night-blue-dragon
Von:  risuma
2008-10-08T18:17:02+00:00 08.10.2008 20:17
Ein neues Kap *freu* *freu* *um PC tanz*

Herrlich!

Ich liebe Mokuba und Noah, aber das wisst ihr ja bereits ^^
Mit dieser Möglichkeit hatte Mokuba sicherlich niemals gerechnet...
Noah auch einfach so schlafend im Bett zurückzulassen...

"Oh, ich hab vergessen einen Zettel zu schreiben. Entschuldige."
"Ach, und du musst nicht verschwunden sein, wenn ich wiederkomme."

*zu herrlich*

Ich glaube, Mokuba gingen diese Sätze runter, wie Öl...
haben ihm richtig gut getan...
und nun sind sie quitt...
er hatte seine Revanche, und kann mit Noah irgendwo neu beginnen...
aber eigentlich hat Mokuba ihn ja schon verändert...
Noah hatte tatsächlich zum zweiten Mal mit jemandem Sex...

Aber Setos Verhalten gefällt mir auch gut...
"Nein, von mir bekommt er kein Hemd, das seh ich ja nie wieder"

Doch, mir gefällt die langsame Anbahnung von Mokuba und Noah sehr gut...
Noah hat es sich langsam wirklich verdient *nick*
und er gibt auch nicht mehr auf...
na ja, und gerade seine Aktion hat dazu geführt, dass Mokuba wirklich erwachsen geworden ist.

Das muss sogar Seto feststellen *grins*

Ach, es gibt noch soviel, dass mir an diesem Kap gefällt *seufz*
aber dann müsst ich fast alles hier aufzählen, und das wär dann doch etwas übertrieben *grins*

auf jeden Fall schäkern Mokuba und Noah wunderbar herum...
fast so, wie frisch Verliebte ^^

Dann bleibt zum Schluss nur noch eine Frage offen:

Von WEM ist diese Uhr???????

Seufz, jetzt heißt es warten bis zum nächsten Kapitel...

lg, eure risuma







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