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Harry Potter and the jawbreaker of wisdom

vollkommen gestörte aber ur witzige Geschichte, die nichts für schwache Nerven ist ^^
von

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Der Verdacht

Hat leider etweas länger gedauert aber wir sind ein bisschen in den Prüfungsstress von da uni hineingeraten aber hier gibts mal das 8te kapitel.
 

Viel spaß beim lesen
 

Der Verdacht

Die Ferien waren nun wieder vorbei. Alle Schüler kehrten, wenn auch die meisten widerwillig, zurück nach Hogwarts, so auch die sieben Todsünden, was sich bei ihnen aber als etwas schwer herausstellte, da ihr Fahrer Olf mal wieder dauernd nur anderen Opels nachjagen musste, Mex dadurch andauernd Wutanfälle bekam und ihn zusammenschiss, was ihn jedoch nicht interessierte, und so schafften sie es nach einem knappen Tag Fahrt doch endlich nach Hogwarts, wo sie auch gleich als Begrüßungsgeschenk die Tür ruinierten weil Olf meinte er müsse bis vor die große Treppe fahren. Die Schüler, die ja schon viel früher angekommen waren, und gerade auf den Weg zur großen Halle waren, da sie die Begrüßungsrede hören mussten (es wollte eh keiner hören, was der vertrottelte Direktor zu sagen hatte, aber wenn sie nicht hingingen, würden sie an den Ohren hingeschleift werden und das wollte wirklich keiner), blieben interessiert stehen und schauten zu wie die Todsünden genervt aus dem Auto kletterten. Mex war die erste die schimpfend aus dem Auto stieg, sie trug eine schwarze Hose, dazu ein schwarzes T-Shirt auf dem in Silber ein Drache abgebildet war, dazu hatte sie noch ihre Haare nach hinten gebunden und war leicht geschminkt, außerdem hatte sie noch ihre Lieblingsringe und ihren Lieblingsschmuck an. Ihre Tasche hatte sie locker über ihre Schulter hängen. Gleich nach ihr kam Bela aus dem Auto, zusammen mit Elli. Bela trug ein weißes kurzes Kleid und darunter ein weißes Netzshirt und natürlich darüber noch eine graue dicke Weste (Darunter noch diverse Unterleiberl, aber das wollen wir jetzt nicht ausführen, denn das würde zu lange dauern) dazu trug sie wie immer Strumpfhosen und schwarze Laderstiefel mit hohen Bleistiftabsatz, geschminkt war sie wie immer und auch trug sie ihre Ringe und passenden Schmuck, ihre Haare waren wie immer perfekt gestylt, ihre Handtasche hatte sie elegant an ihrem Handgelenk hängen. Natürlich trug Bela noch dazu passend eine weiße Pelzjacke mit passenden Handschuhen und Ohrenschützern. Elli trug dasselbe Kleid wie Bela jedoch in Schwarz und ebenfalls mit einem schwarzen Shirt darunter. Auch sie trug Strumpfhosen und hohe schwarze Schuhe, auch sie war geschminkt, ihre Haare hatte sie wie immer gestylt und ihre Tasche hing ihr ebenso locker wie bei Mex von ihrer Schulter. Caro und Doris waren die nächsten die aus dem Auto kamen und sie schleppten Steve mit sich, da sie schon wieder nicht wachzubekommen war. Caro trug wie immer eher Burschen Sachen, also sie hatte eine weite schwarze Hose an und ein weites Schwarzes Hemd, sie trug ihre Stahlkappen Schuhe und war natürlich nicht geschminkt. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden und die Stirnfransen hingen ihr ins Gesicht. Doris hatte eine Jeans an und dazu trug sie ein schwarz – rotes T-Shirt, sie war auch nur leicht geschminkt und ihre Haare trug sie ebenfalls in einem Zopf, auch sie trug ihre Tasche von der Schulter hängend. Steve, die ja hintennach geschleift wurde, trug eine einfach schwarze Hose und ein dazu passendes schwarzes T-Shirt, sie war nicht geschminkt und ihre Haare trug sie offene, ihre Tasche lag irgendwo im Auto, da Caro und Doris sie nicht suchen wollten. Die beiden ließen Steve unsanft auf den Boden knallen damit diese endlich aufwachte, was auch funktionierte. Steve wachte auf und stand verwirrt auf. Die Schüler jedoch bekamen das nicht wirklich mit da sie Mex anstarrten die gerade auf Olf losging. „DU BIST ECHT EIN TROTTEL KANNST DU NICHT EINMAL NICHT DURCH DIESES BLÖDE TÜR FAHREN ODER EINMAL KEINEN OPEL NACHJAGEN. DU MACHST MICH ECHT KRANK.“, Mex wollte noch mal ansetzen zum schreien, doch Olf zuckte nur mit den Schultern, stieg aufs Gas und war schon wieder weg. Mex starrte ihn nur nach und war total perplex, sie dreht sich zu Bela um die sich gerade nachschminkte. „Hast du das gerade gesehen, der hat mich doch wirklich ignoriert. ICH BRING IHN UM.“, Mex wollte schon losstürmen und ihm nach, sie wurde jedoch von Caro zurückgehalten. „He komm, der ist es nicht wert, köpf ihn das nächste Mal wenn du ihn siehst.“ Mex beruhigte sich langsam wieder und die sechs Todsünden gingen zusammen in die große Halle.

Die Schüler folgten ihnen nachdem sie alle sechs darin verschwunden waren. So auch Harry, Ron und Hermine, die ja auch wieder zurück war. Harry und Ron saßen wie immer sabbernd und Hermine dachte sich wie immer, wieso sie nur mit zwei so Volltrotteln befreundet war(was ja auch voll logisch war, jemand anderes wollte ja mit so einem nerdischen Mädchen nicht befreundet sein, außer den beiden Trotteln die sowieso nichts mitbekamen).

Als alle Schüler eingetroffen waren und sich an ihren Haustischen eingefunden hatten, was etwas problematisch ablief, da manche Leute anscheinend nicht zu wissen schienen in welchem Haus sie waren (oder einfach bloß keine Lust hatten sich zu ihrem Tisch zu setzen) und es auch passierte das einige Schüler am Lehrertische saßen. Nachdem das gesamte Chaos wieder verschwunden war, raffte Dumbledore sich auf und fing an oder besser versuchte es, da ihm sowieso niemand zuhörte. „Ich begrüße alle Schüler, Lehrer und Aushilfen hier in Hogwarts. Blablablaaaaaaaaaaaaa……………….“ Ab diesem Zeitpunkt hörte ihm niemand mehr zu. Harry hatte zu sabbern angefangen, er dachte an seinen geliebten Spiegel mit seiner schönsten Wunschvorstellung, dass Draco ihm einen blies. Ron sabberte ebenfalls, bei ihm wusste man nur nie warum, wahrscheinlich einfach mal so. Hermine war wohl die einzige die Dumbledore noch zuhörte. Die Todsünden, mittlerweile wieder zu siebent, Ilei hatte es endlich mit Hagrid gemeinsam geschafft in die Halle zu kommen, sie waren zwar beide Fett aber sie waren da, saßen alle gelangweilt da, Ilei natürlich wieder am saufen, Bela telefonierte mal wieder mit Steve, Elli zeichnete, Mex regte sich immer noch über Olf auf, Doris versuchte sie zu beruhigen und Caro spielte den Schülern Streiche mit ihrer Magie. So bekam auch nicht wirklich wer mit das Dumbeldore schon mit seiner Rede fertig war und endlich das Essen am Tisch erschien, als dies endlich jemand auffiel fingen auch alle gleich an zu essen.

Das Essen ging schlussendlich auch zu Ende und alle Schüler würden in ihre Häuser gebracht, es schafften dieses mal auch fast alle bis auf Huffelpuff die ja nie wussten wo sie hingehörten, so mussten Bela und Mex das gesamte Haus in ihren Turm bringen, was allerdings auch nicht gerade zu einem Erfolg führte, denn selbst die Beiden hatten keine Ahnung wo sich der Hufflepuffsaal befand. Ilei musste ebenfalls ins Bett gebracht werden, da sie schon wieder besoffen in einer Ecke herumlag, Steve brachten sie auch ins Bett, da sie mitten beim Essen eingeschlafen war, dieses beiden übernahmen Caro und Doris, und Elli, sie bekam nicht einmal mit das alle schon gegangen waren, als sie allein in der Halle saß so vertieft war sie in ihre Zeichnerei.

In den nächsten Tagen versuchte Hermine immer wieder mit den Harry und Ron allein zu sein, aber sie schaffte es nie, da die beiden nur Schwachsinn im Kopf hatten und auch nie ihre Andeutungen verstanden. Zum lernen konnte sie die Beiden Affen sowieso nicht bringen, obwohl ja die Zwischenprüfungen kurz bevor standen.

Eines Nachts waren Harry und Ron dann mal wieder mit Harrys Mantel unterwegs, was diesem gar nicht passte, da er ihn jetzt mit Ron teilen musste, und Harry eifersüchtig wurde, da der Mantel nur ihm gehörte und er der einzige war der ihn berühren durfte. So verschwand er in seinen Gedanken an seinen geilen Mantel und fing während dem gehen an zu sabbern, Ron tat es ihm gleich, einfach mal so weil das so lustig ist. Sie waren gerade auf dem Weg zu ihrem geliebten Spiegel und nachdem auch beide sabbernd herumrannten kam es das die Beiden es nicht einmal bemerkten, dass sie fast in Snape und Quirrel reinliehfen, die ein Gespräch oder so etwas in der Art führten.

„Gib es zu du bist hinter ihnen her!“, fuhr Snape Quirrel an. „Wa…wa….was? Hi…hi….hi..hinter we...wem bi..bi..bin i...ich h…h..her?“ verteidigte Quirrel sich ängstlich. Snape musterte ihn wütend und zog seinen viel zu langen schwarzen Umhang enger: “Du weißt genau was ich meine, du weißt wo sie versteckt sind und du willst sie haben.” „Ne….nein i..i…i..ich we….weiß vo..vo…vo..von ni..ni..nichts.“ Es wäre noch länger so weiter gegangen, wenn Ron nicht so ein Vollspast wäre und einen Schritt gemacht hätte und somit gegen Harry knallte und dieser fast hingefallen wäre, sich jedoch noch fassen konnte. Sie waren dabei aber nicht wirklich leise (Zwei vollkommene Trottel eben), so hörte Snape sie und brach das Gespräch mit Quirrel ab. „Wer ist da. Kommt heraus!“, befahl Snape der Luft, doch Harry und Ron waren einmal so schlau (Wow ein Wunder war geschehen), dass sie nicht machten was man ihnen sagte, gut das taten sie sowieso nie weil sie immer vergaßen was man ihnen gesagt hatte. Snape schaute sich noch etwas um, und tastete wie ein verrückter in der Gegend herum. Quirrel nutzte die Chance und schlich sich wie ein verängstigtes Kaninchen davon. Als Snape dann ungefähr so fünf Minuten gestört in die Gegend gestarrt hatte und aber nichts bemerkt hatte, wollte er sich wieder Quirrel zuwenden, welcher aber schon längst weg war und so verschwand er auch fluchend. Plötzlich ertönte allerdings noch eine unangenehme Stimme aus dem dunklen: „Wer plärrt hier bitte so herum? Das ist eine Schule kein Irrenhaus!!“ Das war eindeutig Filch, der gerade seine Runden in den Gängen von Hogwarts drehte. Snape zuckte zusammen und antwortete kleinlaut: „Tut mir leid. Das war bloß ich.“ „Prof. Snape!“ meinte Filch höhnisch „Tja, laut fluchen in den Schulgängen nach sechs Uhr am Abend ist laut Artikel 23 der Hausordnung von Hogwarts verboten. Das heißt ich muss Ihnen jetzt 10 Punkte abziehen.“ Snape riss empört seine Augen auf und sagte: „Man kann Lehrern keine Punkte abziehen!!“ „Wo steht das?“ wollte Filch wissen und grinste Snape süffisant an. Snape sah Filch hilflos an und stammelte irgendetwas von, dass ergibt sich aus dem Kontext, muss ja nicht genauso dort stehen, auswendig kennt doch keiner die Hausordnung, und so weiter und so fort. Snape beobachtete den offensichtlich verwirrten Lehrer völlig unbeeindruckt und sagte nach ungefähr fünf Minuten: „Alles nur Ausreden. Es steht nirgends in der Hausordnung drinnen und was nicht drinnen steht gilt auch nicht. Und glauben Sie mir ich kenne die Hausordnung.“ Filch kehrte zufrieden um und machte sich wieder auf seine Streifzug nach Missetätern. Snape kniff die Lippen zusammen und murmelte kaum merklich: „Scheiß-Filch, oida.“ „Das habe ich gehört. Und noch mal 10 Punkte von Slytherin.“

Harry und Ron schauten sich verwirrt an, sie vermuteten, dass es in dem Gespräch gerade um den Jawbreaker gegangen war und außerdem hatten sie gerade erfahren, dass man Lehrern scheinbar ebenfalls Punkte abziehen konnte. So beschlossen sie ihren Verdacht Hermine zu erzählen und machten sich auf dem Weg zu dem Spiegel, wobei sie wieder vergaßen was sie ihr erzählen wollten. Beim Spiegel angekommen erwartete sie die nächste böse Überraschung. Der Spiegel war nicht mehr da. Er war ganz einfach weg. Harry zog den Unsichtbarkeitsumhang aus und suchte mit seinen Augen vergeblich den Raum ab. „Wo ist dieser Scheiß-Spiegel? In den Ferien war er noch da.“ Sagte Harry empört zu Ron. Ron verzog entgeistert sein Gesicht und meinte schlecht gelaunt: „Ich weiß, dass der Scheiß letzte Woche noch da war. Ich war ja mit dir hier.“ „Hä? Das warst du?“ fragte Harry verwirrt und starrte Ron an, als hätte er ihn noch nie in seinem Leben gesehen. Ron sah Harry leicht beleidigt an, wusste aber dass er für seine Vergesslichkeit nichts konnte, denn mit einem halben Gehirn war es schon ein Wunder, dass er überhaupt sich seinen eigenen Namen merken konnte. Die Beiden suchten noch circa zehnmal den ganzen Raum ab, wo der Spiegel gestanden hatte, fanden aber bloß einen Zettel vor auf den stand:

Spiegel wurde ordnungsgemäß am 7.1.2002 abgeholt und an seine neue Lagerstelle gebracht.

Hogwarts 7.1.2002 Mirko Slavojevic

Harry und Ron wollte sich eigentlich gerade darüber aufregen, dass der Spiegel einfach so abgeholt wurde, aber dann lasen sie den Namen der noch am Zettel stand und fingen an zu lachen. Vor allem Ron, denn Mirko Slavojevic war definitiv noch dümmer als Draco Malfoy.

Einige Tage später hatte Hermine es dann endlich geschafft die beiden so zu erwischen, dass sie niemand belauschen konnten. Korrekt gesagt hieß das in einer Quirrel-Stunde. Der Lärmpegel war so enorm hoch, dass Hermine nicht einmal flüstern musste. „Also was habt ihr in den Ferien über den Jawbreaker herausgefunden?“, fragte sie die Beiden, welche sie jedoch nur verständnislos anblickten und sich wieder dem Pokerspiel widmeten. Harry und Ron waren nämlich gerade darin vertieft mit Dean und Seamus Poker zu spielen. Hermine verdrehte genervt die Augen und schüttelte in ihrer nerdischen Art den Kopf und fing etwas genervt an. „Ihr wisst doch ich hab es euch sogar auf die Hand geschrieben, den Jawbreaker das Ding was die Todsünden suchen.“, sie wedelte während sie sprach vor ihren Gesichtern herum. Beide sahen geistesabwesend zu ihr und blickten dann hinunter auf ihre Hände, auf denen noch immer Jawbreaker stand. (Oft gewaschen hatten sie sich in den Ferien nun wirklich nicht, denn auch wasserfestern Edding verblasst irgendwann) Plötzlich knallte Harry angefressen die Karten auf den Tisch und stieg aus dem spiel aus. Dann erbarmte er sich doch noch dazu, asozial wie er war, Hermine zu antworten: „Der Jawbreaker, wir haben was über den herausgefunden. Nur was war das noch mal Ron?“. Dieser blickte ihn nur verständnislos an und knurrte: „Halts Maul, du Spast. Ich bin grad noch voll im Spiel.“ Auf einmal rief Dean: „Full House!“ und Ron legte seine Karten nieder. Da er jetzt schon zum vierten Mal in Folge verloren hatte, wollte er nun wirklich nicht mehr weiterspielen. Jetzt konnte auch er sich dazu durchringen Hermine zu antworten. Er kramte kurz etwas aus seiner Tasche und hielt es dann Hermine unter die Nase: „Das da haben wir aus einem dieser Schokofrösche.“, ihm fiel dann noch etwas ein, „Ach ja und genau Fred, George und Lee haben mal Hagrid gehört wie er gesagt hatte das er den Jawbreaker mal gefunden hatte.“ Hermine schaute sich mit einem ihrer absolut nerdischen Blicke die Karte von Ilei an und las was auf ihr stand, sie hörte nur nebenbei zu was er noch sagte. Beilläufig und etwas schnippisch meinte sie „ Und haben sie euch auch gesagt wo er den gefunden hat.“ „Äääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääh………..“, beide starrten sie nur sabbernd an. Sie schüttelte nur den Kopf. Da fiel Ron noch etwas ein. „Ich glaube Snape ist hinter dem Jawbreaker her.“ Daraufhin wollte Hermine natürlich wissen was er meinte und so erzählten sie ihr was sie beobachtet hatten. Hermines Gehirn fing nun an dies alles zu verarbeiten und sie machten sich aus, besser Hermine trug es den anderen aus, was sie tun wollten. Sie wollten gerade ihre Anweisungen erteilen, als plötzlich Neville wütend aufsprang und dabei einen Brief in Händen hielt. Rons Aufmerksamkeit bekam jetzt natürlich voll und ganz Neville. „Hey, Neville. Was ist los? Was brüllst du so im Unterricht herum?“ Ron grinste und die anderen Burschen taten es ihm gleich. „Unterricht. Das trifft ’s wirklich gut!“ meinte Seamus ebenfalls grinsend. Quirrel versuchte irgendwie verzweifelt Ruhe in die Klasse zu bringen, denn er hatte ja vor sie auf den Test in zwei Wochen vorzubereiten: „K-k-kind-der, k-könnt i-ihr b-b-bitte e-etw-was l-l-leiser s-s-sein? W-w-wir schr-schreiben b-b-bald ei-einen T-t-test.“ „Ach komm, halts Maul, Quirrel!“ fuhr Neville ihn wütend an. Hermine musterte ihn daraufhin sichtlich empört. „Was ist jetzt los bitte?“ wollte Ron wissen. Prompt bekam er eine Antwort: „Die Spasten verspäten sich mit meiner Heroin-Lieferung! Jetzt muss ich diese dummen Süchtler aus der 6. mit Rohypnol ruhig stellen!! Rohypnol!! Verstehst du was ich meine? Wie sieht denn das bitte aus? Rohypnol, das ist so niveaulos!“ Neville hätte wahrscheinlich noch drei Stunden lang so fort fahren können, wenn nicht Parvati Patil ihn unterbrochen hätte: „Okay, aber du könntest diese Hufflepuff-Spackos auch einfach Mal bescheißen und ihnen, was weiß ich, braunen Zucker oder Strychnin verkaufen.“ Neville fühlte sich durch diese Aussage in seiner Ehre verletzt und verteidigte sich:“ Was? Nein, das kann ich nicht! Ich bin doch ein ehrlicher Mensch!“ Diese Aussage wiederum führte dann zu allgemeinem Gelächter, in das sogar die Ravenclaw-Nerds mit einstimmten.

Nach dieser nun wirklich unnützen Stunde, war endlich Mittagspause. Hermine versuchte noch einmal das Snape-Jawbreaker-Thema anzusprechen. „Aber, warum glaubt ihr sollte Snape hinter dem Jawbreaker her sein?“ wollte Hermine wissen und zog Harry unsanft an seinem Umhang damit er ihr zu hörte. „Dumme Bitch!“ war die Antwort die sie erhielt. Aber sie ignorierte das gekonnt und fuhr unbeirrt fort: „Hey! Was glaubst du will Snape mit dem Jawbreaker?“ Harry erwiderte bloß: „Keine Ahnung. Frag doch Snape.“ „Ja voll! Geile Idee, Harry.“ Meinte Ron sarkastisch und schüttelte dumm seinen Kopf. „Ja, okay. Aber ich hab jetzt ur Hunger und ur keine Lust über den Scheiß-Jawbreaker zu reden. Außerdem geht der uns nix an. Was sollen wir überhaupt mit dem? Die sieben Todsünden können den glaub ich auch ohne unsere Hilfe finden. Wenn sie ihn nicht eher ohne als mit unserer Hilfe finden. Die brauchen unsere Hilfe bestimmt nicht.“ Erwiderte Harry in einem extrem asozialen Tonfall. Ron blickte zu ihm rüber und sagte bestätigend: „Das glaub ich auch. Die wollen unsere Hilfe auch bestimmt nicht.“ Hermine sah die Beiden entsetzt an: „Wie könnt ihr nur so denken? Was ist wenn der Jawbreaker in die falschen Hände fällt?“ Darauf hatte Ron sofort eine antwort parat: „Wenn die ihn schon selber nicht finden, dann wird jemand der bei weitem nicht so mächtig ist, den Jawbreaker erst recht nicht finden.“ Das klang ziemlich plausibel. Hermine wollte aber partout nicht vom Thema ablassen bis sie im Großen Saal ankamen. Harry steuerte zur Überraschung von Hermine den Slytherin-Tisch an und setzte sich prompt neben Draco. Der war aber gerade damit beschäftigt angewidert auf seinen Teller zu starren, auf den er zuvor selber Unmengen von widerlichen Pourrage gegeben hatte. Somit bemerkte er Harry erstmal gar nicht, bis dieser eine völlig unnötige Aussage von sich gab: „Hey, Malfoy, willst du mir einen blasen?“ Draco drehte sich leicht verwirrt zu Harry und starrte ihn erst einmal perplex an. „Was geht mit dir, du dummes Hurenkind?“ antwortete Draco schließlich und griff auf seinen Teller und schmierte Harry eine Hand voll Pourrage ins Gesicht. Harry schlug daraufhin Draco in die Rippen. Die Situation wäre bestimmt noch mehr ausgeartet, wenn nicht Madame Hooch dazwischen gegangen wäre. „Was soll denn das jetzt, bitte? Könnt ihr mir erklären warum ihr euch unbedingt beim Mittagessen die Köpfe einschlagen müsst? Ich meine, wenn ihr das in euren Gemeinschaftsräumen macht ist das ja okay. Da seh’ ich das ja auch nicht. Also, welches Haus seid ihr?“ Harry musterte sie recht ungläubig, denn da er ja im Quidditsch-Team war und sie die Spiele organisierte, hätte sie ja wissen sollen, dass er in Gryffindor ist. Doch bevor er noch irgendwas Dummes sagen konnte, hörte er plötzlich wie Draco sagte: „Huffelpuff. Wir sind in Huffelpuff.“ Bevor Harry sich noch überhaupt darüber wundern konnte, warum Draco für ihn auch gelogen hatte, meinte Madame Hooch schon: „Warum sitzt ihr dann beim Slytherin-Tisch? Sofort rüber zu eurem Tisch. Es kann ja nicht jeder sitzen wo er will. Und außerdem fünf Punkte Abzug für jeden von euch!“ Als die Beiden sich dann endlich zum Hufflepuff-Tisch gesetzt hatten, kam gerade McGonagall vorbei, die die Beiden etwas perplex musterte und schließlich in einen eine Anweisung erteilte sich sofort zu ihren richtigen Tischen zu setzen.

Nachdem Mittagessen hatten sie dann wieder Zaubertränke im Keller. Harry, Ron, Dean und Seamus gingen gemeinsam runter und ließen sich dabei sehr viel Zeit, denn sie wussten ja, dass Snape sowieso wieder zu spät kommen würde. Als sie aber den Raum betraten fiel ihnen auf das vorne beim Lehrertisch schon jemand stand. Es war ein großer, dünner Geist, der eine riesige Brille trug, graue Haare mit einem Linksscheitel hatte und zu allem Übel noch einen verdammt langweilig wirkenden grauen Anzug trug. „Was soll denn das? Warum kommt ihr zu spät? Der Unterricht hat bereits vor zehn Minuten begonnen. Das ist hier eine Schule und kein Gleitzeitbetrieb!“ schimpfte der leicht verwirrt wirkende Geist. Dean wollte gerade etwas sagen, aber plötzlich rief der Geist empört:“ Das glaub ich jetzt nicht! Die nächsten die zu spät kommen! Glaubt ihr etwa das es extra Regelungen für euch gibt?“ Die vier Gryffindor-Jungen drehten sich um und sahen wie gerade Draco, Crabbe und Goyle den Raum betraten. Der Geist fing gerade an mit allen die zu spät gekommen waren zu schimpfen, als auf einmal die Tür aufflog und wieder brutal zugeknallt wurde. Jetzt war auch endlich Snape da. „Potter! Weasley! Wieso sitzt ihr nicht auf euren Plätzen?“ stänkerte Snape Harry und Ron an. „Warum bist du nicht auf deinem Platz? Und wieso kommst du um geschlagene fünfzehn Minuten zu spät?“ fuhr ihn jetzt der offensichtliche verwirrte Geist an. Snape sah dem Geist etwas genervt ins Gesicht und sagte: „Grüßgott Prof. Kribbel. Ähm…ich bin jetzt hier der Lehrer und mein Platz ist dort vorne.“ Der Geist von Kribbel musterte Snape jetzt noch verwirrter und meinte: „Oh…achso…wirklich….so ist das also. Na ja, aber du warst doch vor kurzem erst in der Ersten Klasse.“

„Nein. Das ist doch jetzt echt schon über 20 Jahre her!“

„Oh. Und seit wann bist du Lehrer?“

„Seit 10 Jahren. Sogar der Hauslehrer von Slytherin. Sie sollten das doch wissen. Immerhin wollten Sie mich in meinem ersten Jahr als Hauslehrer in meinen Schlafsaal schicken!“

„Gut. Das wäre möglich. Dann, viel Spaß beim Unterricht.“

Snape ging nach vorne und kontrollierte erst einmal die Anwesenheit seiner Schüler. „Wo ist eigentlich Longbottom?“ wollte Snape jetzt wissen und blickte in die Klasse. Draco drehte jetzt seinen Kopf zu Snape, obwohl er eigentlich damit beschäftigt war mit Großer-Wagen Sammelbilder von Schokofröschen zu tauschen. „Longbottom hat ähh…ja…er hat einen Darmdurchbruch erlitten und äh…ja, er ist jetzt im Krankenflügel, denn sonst stirbt er.“ Behauptete Draco. Snape murmelte nicht sehr überzeugt: „Wenn ich halbert sterben würd, würd ich nicht zu Madame Pomfrey gehen. Na ja egal! Ich lass es gelten.“ Hermine warf einen empörten Blick zu Draco, denn sie wusste, dass diese Ausrede wohl mehr als erfunden war. Sie wusste auch genau, dass wenn irgendein anderer Schüler so einen Mist erfunden hätte Snape das niemals hätte durchgehen lassen. Während der Stunde wiederholte Snape noch einmal den Stoff und Hermine überlegte warum Snape bloß den Jawbreaker haben wollte.

Am nächsten Tag hatten Hermine, Harry und Ron in der letzten Stunde Zauberkunde mit Flirtwick. Dieses Fach hatten sie ebenfalls mit den Hufflepuffs. Da diese Stunde blöderweise auch noch am Nachmittag stattfand, war die Konzentration der Kinder stark gesunken. Flirtwick stand vorne auf einem Stapel Bücher und versuchte verzweifelt zu unterrichten. Dummerweise war Flirtwick ja zu allem Übel noch winzig klein und sein Kaiser-Franz-Joseph-Bart ließ ihn auch nicht gerade kompetenter wirken. Der Lärmpegel in der Klasse war ungefähr so hoch wie der Lärmpegel in Bombay zur Hauptverkehrszeit. Flirtwick versuchte gerade einen Aufsperr-Zauber zu erklären, aber es hörte ihm sowieso keiner zu.

Nach dieser Stunde waren Harry und Ron gerade dabei dumme Witze über Flirtwick zu machen und lachten blöd. „Flirtwick ist so ein gestörter Zwerg! Ur der Arschstöpsel.“ Bemerkte Harry debil und Ron pflichtete ihm bei.

Am Nachmittag versuchte Hermine dann noch was für die Prüfungen zu lernen, aber wie immer war das im Gemeinschaftsraum mehr als unmöglich. Irgendein durchgeknallter Ku-Klux-Klan-Anhänger verprügelte gerade das schwarze Kind aus Fred und Georges Klasse, Neville verschickte nervös Briefe und seine fette Kröte Trevor machte sich wieder einmal auf den Weg in Richtung Hufflepuffsaal. Irgendwer ließ eine Flasche „Darmwind“ fallen und ein widerlicher Gestank machte sich breit und einpaar Mädchen kreischten hysterisch und rissen die Fenster auf. Harry und Ron waren sowieso damit beschäftigt Leute mit Mist zu bewerfen. Hermine stand irgendwann genervt auf und verließ den Saal. Sie ging die Bibliothek, wo sie hauptsächlich Schüler bei ihren Mittagsschläfchen vor fand. Während sie versuchte Kräuterkunde zu lernen strömte ein unangenehmer Hanfduft durch die Luft. Dafür konnte aber niemand etwas denn dieser lag einfach wie ein schwerer Schleier über ihren Gewächshäusern. Auch Prof. Sprout machte irgendwie den Eindruck dauerwach zu sein. Der penetrante Hanfduft haftete auch auf den Büchern, was das lernen umso mehr erschwerte. Der Einband der Bücher, welcher in psychedelischen Farben gehalten war, trug auch nicht gerade zu einer besseren Konzentration bei. Während sie versuchte zu lernen fiel es ihr plötzlich wie Schuppen von den Augen. Snape war auf jeden Fall der Verdächtige. Plötzlich fiel ihr alles wieder ein. Bestimmt hatte er zu Halloween den Benji in die Schule gelassen. Immerhin war er als einziger sofort durch den Hintereingang des großen Saales verschwunden. Wahrscheinlich wollte er sicher gehen, dass ihn niemand bei der Suche störte. Bestimmt war er nur deswegen Lehrer in Hogwarts geworden, um ungestört die Suche nach dem Jawbreaker aufzunehmen. Trotz all diesen Dingen die ihr durch den Kopf gingen, kam sie einfach auf keinen grünen Zweig. „Wozu sollte Snape den Jawbreaker überhaupt brauchen?“ murmelte sie geistesabwesend vor sich hin.

„Um herauszufinden wie man so einen gestörten Nerd wie dich am besten loswird.“ Bekam sie prompt als Antwort. Hermine blickte verwirrt von ihrem Buch auf und entdeckte Draco, der sie herausfordernd (so herausfordernd, wie es halt geht wenn man das niedlichste Kind der Welt ist  ) mit seinen großen, grauen Augen ansah. Hermine schüttelte etwas verdutzt den Kopf und meinte dann: „Was machst du überhaupt in der Bibliothek?“ Sie sah Draco erwartungsvoll an und dieser verzog nachdenklich sein Gesicht: „Du bist Scheiße, Granger!“

„Das hat jetzt aber nichts mit meiner Frage zu tun. Also, noch mal Malfoy,“ fragte Hermine noch einmal und diesmal wiederholte sie die Frage so langsam, dass selbst jemand geistig minderbemittelter (z.B. Hagrid) der Frage sogar im Vollrausch (z.B. schon wieder Hagrid) hätte folgen können, „Was-machst-du-in-der-Bibliothek-?“ „Das geht dich einen Scheißdreck an, Granger! Vielleicht wollte ich mir ja ein Buch ausleihen oder in Ruhe lernen.“ Erwiderte Draco trotzig. Hermine schenkte ihm daraufhin einen Blick, als ob ihr gerade Ilei, mit der brutalsten Alkoholfahne aller Zeiten, gerade versichert hätte, dass sie vollkommen nüchtern sei. „Wieso solltest du ein Buch ausborgen?“

„Um es dir gegen deinen hässlichen Wasserschädel zu knallen!“ antwortete Draco breit grinsend und schlug ihr das erstbeste Buch, das er erwischen konnte, auf den Kopf. Plötzlich tauchte hinter ihnen eine alte, sehr dünne Frau auf. Sie war wohl eine der unfreundlichsten Menschen der Welt. Ihr Gesicht entsprach einer Dörrpflaume und es gab sogar Gerüchte, dass sie in Wirklichkeit ein Mann war. Sogar eine Affäre mit David Bowie und Boy George wurden ihr nachgesagt. Ihre grauen Haare hatte sie zu einem strengen Knoten gebunden und als Draco sie sah fragte er sich wie sie es schaffte ihre Haare so streng zusammen zu binden, ohne dass ihr Gesicht abriss. „Geht’s euch zwei schwererziehbaren, Aggressionsgestörten Kindern, überhaupt noch gut? Das hier ist eine Bibliothek und kein Psychotherapiezentrum! Hier gibt es jede Menge seltene Bücher, die auch sehr wertvoll sind, obwohl ich mir kaum denken kann, dass ihr kleinen Missgeburten überhaupt wisst, wie wertvoll ein Buch überhaupt sein kann.“ Schnarrte die Bibliothekarin in einem Tonfall, der die beiden Kinder erst einmal lähmte und zweitens beiden irgendwie ein schlechtes Gewissen machte. „Also könnt ihr zwei Biester euch irgendwie rechtfertigen, oder soll ich lieber Filch holen? Der freut sich bestimmt über zwei kleine, unschuldige Erstklässler die er ungestört quälen kann.“ Setzte die böse Frau nach. „M-m-madame Pince….es ist nicht so wie sie denken. Eine Riesenfliege hat-hat sie angegriffen….ja, angegriffen….“ Versuchte Draco der zwittrigen Madame Pince zu erklären. Sie blickte ihm vollkommen unberührt ins Gesicht und Draco bekam solche Panik, dass er beinahe anfing zu weinen. Plötzlich fing auch Hermine an zu weinen und sie hoffte auch noch inständig, dass zumindest dieses eine Mal auch ihr Dracos total niedliches Aussehen helfen würde. „Na gut. Ausnahmsweise.“ Sagte Madame Pince plötzlich in einem ungewohnt milden Tonfall, „aber ihr werdet jetzt sofort die Bibliothek verlassen.“ Hermine und Draco ließen sich das nicht zwei Mal sagen und verschwanden augenblicklich.

Als Hermine wieder im Gemeinschaftsraum ihres Hauses angekommen war, erzählte sie sofort Harry du Ron zu welchem Schluss sie gekommen war. Allerdings war es schon schwer genug die Aufmerksamkeit der Beiden auf sich zu lenken, denn diese waren gerade damit beschäftigt Wasserbomben, die sie von Fred und George bekommen hatten, zu füllen. Nach einer kurzen Auseinandersetzung, bei der Hermine Rons Arme blutig kratzte und Harry ein beachtliches Haarbüschel ausriss, schaffte sie endlich den Beiden über ihren Verdacht zu erzählen. Die drei Kinder setzten sich in einen abgelegenen Fauteuil im Gemeinschaftsraum. „Also, ihr könnt euch doch bestimmt erinnern, dass Snape ja nach Halloween verschwunden war, oder?“ fing Hermine das Gespräch an. „Oh scheiße, ja!“ rief Ron und griff sich auf den Kopf, „da hat wir ja fast zwei Monate Bela und Mex!! Oh gott!! Mex war ja so gestört!! Stimmt’s Harry?“ Harry drehte seinen Kopf zu Ron und grinste dümmlich: „Oh ja!! Ich mein Bela ist auch nicht gerade toll, aber Mex ist echt scheiße! Die hat uns gezwungen Hausübungen zu machen!!! Und wir mussten dauernd schreiben ‚Warum man Mex nicht ärgern soll.’“

„Oder, noch geiler: Warum man Mex nicht ignorieren soll.“ Fügte Ron lachend hinzu. „Und nicht zu vergessen: Warum man Mex nicht ansprechen soll, wenn sie ihren Fuß angehaut hat!!“ sagte Harry laut lachend. Hermine schenkte den Beiden Trotteln einen kurzen vernichtenden Blick und meinte genervt: „Lassen wir mal das Thema Mex ist böse. Erstens hat das nichts mit unserem Problem zu tun und zweitens finde ich Bela viel beschissener als Mex.“ Ron und Harry sahen sie verwundert an und schüttelten verständnislos ihre Köpfe. „Bela hatte immer coole superkurze Miniröcke und außerdem hat sie nie HÜ’s gegeben!“ verteidigte Ron seine Meinung. Harry pflichtete ihm bei. Hermine schüttelte ihren Kopf und meinte etwas beleidigt: „Mex ist vielleicht cholerisch und verliert schnell die Nerven, aber ich finde Bela viel ekelhafter. Sie ist widerlich arrogant, selbstverliebt und selbstgerecht. Außerdem kann sie mich nicht leiden und sie hat uns nur deswegen keine Hauübungen gegeben, weil sie die ganze Zeit mit Telefonieren, Rauchen, Nachschminken und sonstigen unnötigen Dingen beschäftigt war. Aber jetzt lassen wir mal das Thema- hey, Harry hör sofort auf zu sabbern!- und ich erzähle euch was mir noch eingefallen ist. Ich wollte ja kurz vor den Weihnachtsferien noch Informationen über die sieben Todsünden herausfinden. Ich hatte mich ja damals zu Edis Eisdiele gesetzt und da hab ich- Harry, Ron! Hier spielt die Musik!“ herrschte sie die Beiden Affen an, die gerade versucht hatten vor ihr zu flüchten, „Ich hab mich in die Eisdiele gesetzt und da habe ich eine Gespräch zwischen Flirtwick, Dumbledore, McGonagall und Snape mitbekommen….“ „Flirtwick ist scheiße!“ bemerkte Harry unnötiger Weise. Hermine fuhr unbeirrt fort: „Sie unterhielten sich gerade darüber wo Snape denn während dieser Zeit gewesen ist. Er sagte er sei bei einem Mann namens Winfried gewesen in Wien….“ „Wien?“ fragte Ron mit einem dämlichen Gesichtausdruck. Hermine kniff die Lippen zusammen um ihn nicht anzuschreien und sprach weiter: „Wien ist die Hauptstadt von Österreich. Also Snape war bei diesem Mann in Wien und dieser Mann hat früher Partys für den-der-ein-Spast-ist veranstaltet.“ „Winfried? Ich glaub mein Vater hat den ml erwähnt. Aber woher weißt du das von ihm mit den Partys?“ wollte Ron wissen. „Hab ich von Malfoy.“ Harry zog verwundert seine Augenbrauen hoch und fragte jetzt schon sehr verwundert: „Malfoy? Der hat normal mit dir geredet?“ Harry musterte Hermine als sei sie das Ekligste was er je gesehen hätte. Hermine antwortete ihm leicht beleidigt: „Ja, ich hab ihn dafür erklärt was Veganer sind. Egal, auf jeden Fall, denk ich, dass Snape früher bestimmt einer von den Leuten von dem-der-vollkommen-scheiße-ist war! Vielleicht will er an dessen ‚Stelle treten oder….“ „An wessen Stelle? Ich habe gerade nicht aufgepasst.“ Unterbrach Harry sie desinteressiert. „An die Stelle von dem-der-ein-Mega-Nerd-ist. Oder vielleicht ist der-der-völlig-gehirnlos-ist gar nicht tot…“

„Er ist nicht tot.“ Sagte Harry in einem Tonfall als würde er gerade von einem langweiligen Zeitungsausschnitt erzählen. Ron riss seine Augen erschrocken auf und hackte noch mal nach: „Hey bist du dir sicher? Vielleicht ist das auch wieder nur so ein Hirngespinst von dir.“

„Nein. Ich bin mir sicher.“

„Und wieso bist du dir so sicher?“ fragte Hermine nach. Harry schaute ihr gleichgültig ins Gesicht und antwortete gelassen: „Der Spiegel hat es mir gesagt.“

„Der Spiegel?“

„Ja der Spiegel des Bekehrens oder Verkehrens oder was weiß ich. Der stand da unten irgendwo in den Kellergewölben so rum und der Spiegel zeigt dir deinen tiefsten Wunsch und er beantwortet dir auch alle Fragen.“ Klärte Harry sie auf. Hermine runzelte nachdenklich ihre Stirn und meinte: „Gut und was hat das jetzt mit dem-der-häßlich-ist zu tun?“

„Naja, ich hab den Spiegel mal gefragt wer denn der Dümmste im ganzen Land ist und der hat gesagt: Du Harry, aber Lord Voldemort ist noch tausendmal als du!“ Harry äffte den Spiegel nach und Ron lachte dumm. Hermine war nicht sonderlich erfreut über diese Nachricht und sage verunsichert: „Wenn der-der-ein-idiot-ist noch lebt, dann will vielleicht Snape ihm den Jawbreaker bringen damit er noch mächtiger wird oder herausfindet wie er dich umbringen kann.“ „Mich umbringen ist nicht schwer. Ich bin ja nicht gerade eine Leuchte!“ bemerkte Harry grinsend und Ron nickte bestätigend. „Trotzdem! Der Jawbreaker darf nicht in die falschen Hände gelangen! Ich wette Snape hat auch damals den Benji in die Schule gelassen und mit ihr habt mir ja erzählt, dass er mit Quirrel gestritten hat! Ich wette Quirrel weiß was und Snape will ihn zwingen ihm zu helfen Ileis Weisheit zu finden!“ Hermine wollte eigentlich noch weiter theatralisch herumphantasieren as alles geschehen könne, wenn der Jawbreaker in die falschen Hände gerät, aber Harry und Ron standen einfach auf und gingen.

Die nächsten Tage vergingen relativ „ruhig“. Mex rastete mal wieder aus, so ziemlich an jedem Tag, was jedoch von den meisten ignoriert wurde, was dazu führte das sie noch mehr ausrastete. Dann gab es noch eine völlig entnervte Bela die mal wieder ihr Feuerzeug suchte und das auch am Schwarzen Brett kundtat. Elli bekam mal wieder nichts mit, Caro war einige Tage nicht zu finden, Doris versuchte mal wieder Mex in Zaum zu halten, Steve verschlief alles und Ilei versoff alles. Die Schüler versanken mehr oder minder im Lernstress. Percy war schon so nervös, dass er sich hauptsächlich von Valium ernährte. Snape überreicht vor den Augen der ganzen Klasse die Testfragen mit den Lösungen Draco, weil der ja so niedlich war. Hermine ebenfalls extrem nervös und nahm Baldrian-Tropfen. Harry und Ron wurden von ihr gezwungen zumindest so zu tun als würden sie lernen. Ganz Ravenclaw pilgerte fast ununterbrochen zu Madame Pomfrey um sich Beruhigungsmittel zu verschreiben, diese allerdings hatte genau in diesen Monat definitiv keine Lust zu arbeiten und war mehr damit beschäftigt anderen Leuten, die in Hogwarts arbeiteten das leben schwer zu machen.

Irgendwann war es dann wieder soweit, Mex und Bela war fad und sie beschlossen einfach mal so einen Zwischenparty stattfinden zu lassen. Eigentlich waren sie schon längst mit den Vorbereitungen für die Feier beschäftigt, als plötzlich Dumbledore in Belas Wohnung kam. Er flehte sie regelrecht an zumindest so kurz vor den Zwischenprüfungen die Ruhe zu bewahren. Bela blickte ihn arrogant an, versicherte ihm dann aber doch keine Party stattfinden zu lassen. Sie rief danach Mex auf ihrem Handy an. Mex war gerade damit beschäftigt sich aus Rosenbüschen zu befreien in denen sie sich zuvor verfangen hatte. „Hallo?“ rief sie entnervt ins Telephon. Am anderen Ende hrte sie Belas leicht nervige und arrogante Stimme. „Was? Keine Party? Wir gehen ins Monestary? Meins du diese coole Lokal in Wien, das letztes Jahr eröffnet hat?“ Ein nerviges Gelabere ertönte aus dem Hörer und Mex verabschiedete sich.

Den Samstag darauf marschierten Mex, Bela, Elli, Ilei, Caro, Steve und Doris laut lachend und schon leicht angeheitert durch die Gänge von Hogwarts. „Eigentlich, geile Idee mal wieder weg zu gehen!“ meinte Mex zu Bela.

„Oh ja! Ich muss unbedingt mal aus diesem baufälligen Gebäude raus! Immerhin bin ich eigentlich seit fast 57 Jahren ununterbrochen hier!“ meinte Bela und schien tatsächlich froh darüber zu sein aus der Schule herauszukommen (Wer nicht? Niemand geht gern in die Schule!). Bevor sie das Geäude verlassen konnte begegneten sie noch Draco, der scheinbar noch irgendwo in den Gängen von Hogwarts herumirrte, obwohl es schon längst nach zehn Uhr am Abend war. „Hey, Draco. Was machst du denn hier?“ fragte Bela und schenkte Draco einen außerordentlich freundlichen Blick. Draco sah die sieben Damen verzweifelt an und antwortete leise: „Diese blöden Treppen verstellen sich dauernd und jetzt bin ich schon seit zwei Stunden hier unterwegs und komme nicht zu meinem Gemeinschaftsraum!“

„Du kannst ja….hicks.....mit uns Party machen gehen! Und Alkohol würde dir auch nicht schaden!“ meinte Ilei lallend. „Das war jetzt nun wirklich unnötig, du alte Schnapsdrossel!“ herrschte Bela ihre Schwester an. Ilei ließ das völlig kalt und sie gönnte sich noch einen kräftigen Schluck Wodka. „Ich kann dich doch schnell zu deinem Saal bringen. Weißt eh, wegen Filch, der sagt nie etwas wenn er mir begegnet!“ sagte Bela nachdenklich. „Kein Wunder! Wenn du mir vor Jahren meine Eier mit einem Haarlack und einem Feuerzeug angesengt hättest, würde ich auch nicht mehr viel mit dir reden!“ bemerkte Doris. Bela schüttelte verständnislos den Kopf und verschwand mit Draco Richtung Slytherin Saal. Bevor sie dort ankamen wollte Draco von Bela noch etwas wissen. „Tante Bela?“

„Ja? Was gibt es denn?“

„Was hat es genau mit dem Jawbreaker auf sich?“

„Ileis Weisheit ist seitdem zweiten Weltkrieg dort drinnen. Sie dachte sie könnte ihr Gehirn im Bombenhagel verlieren! So ein Schaß! Ilei ist eine Todsünde. Aber wurscht! Unser größter Fehler ist das wir wie Menschen denken und meist wie sie handeln.“

„Wenn Ilei den Jawbreaker wieder hätte, würde sie dann nicht mehr so gestört sein?“ wollte Draco wissen.

„Sie würde wahrscheinlich nicht mehr andauernd betunken sein. Erst als sie dumm war fing sie an solche Mengen an Alkohol zu vernichten!“ sagte Bela und sah dann auf ihre goldenen Rolex, „Na gut, aber jetzt musst du schlafen gehen wir stehen schon vor deinem Schlafsaal und ich muss los. Party, Baby!“ Bela gab Draco einen Gute-Nacht-Kuss und verschwand augenblicklich. Draco beschloss daraufhin ebenfalls nach dem Jawbreaker zu suchen denn er wollte Sauf-Ilei auf jeden Fall loswerden. Vor allem wollte er nicht mehr, dass sie ihren Rausch in seinem Bett ausschlief, immer nach Alkohol stank, ständig Hagrid anschleppte, etc. etc…………denn Rest kennt ihr schon.



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