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Harry Potter and the jawbreaker of wisdom

vollkommen gestörte aber ur witzige Geschichte, die nichts für schwache Nerven ist ^^
von

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Weihnachten mit Sido und SIlvester mit viel Alkohol

Weihnachten mit Sido und Silvester mit viel Alkohol
 

Am 22. Dezember verließen die sieben Todsünden die Schule um am nächsten Tag mit ihren Freunden eine Weihnachtsfeier zu veranstalten. Das verlief allerdings ebenfalls mit ein paar Wutanfällen von Mex ab, denn Elli und Bela hatten auf die Einladungen schon wieder Bilder von Tito draufgegeben und schon wieder vergass jemand eine Einladung mit dem Bild vor Mex zu verstecken. (Bela, wer denn sonst?) Die sieben bezaubernden Damen verließen dann laut lachend und brüllend die Schule.
 

So gegen fünf Uhr am Abend sassen McGonagall, Dumbledore, Flirtwick und Snape, bei Edis Eiscremebude. “Meine Güte, Severus wo warst du bitte die ganze Zeit?” fragte McGonagall gespannt. “Naja, ich bin plötzlich in der Khekgasse 9 aufgewacht...” wollte Snape antworten als er auf einmal von Flirtwick unterbrochen wurde: “Doch nicht etwa bei Winfried?” Snape sah Flirtwick irgendwie irritiert an und nickte dann. “Der Winfried, der damals für diese berüchtigten Parties verantwortlich war?” fragte McGonagall und sah Snape an. Der stopfte sich gerade mit Marilleneis voll und nickte deswegen nur. “Jaja, Winfried der wurde ja damals nicht verhaftet. Man konnte ihm nichts nachweisen, aber jetzt sag mal wieso hast du fast zwei Monate gebraucht um wieder hierher zu kommen?” fragte Dumbledore Snape interessiert. Snape sah Dumbledore verschämt an und zog eine Art Stadtplan aus einer seiner Umhangtaschen und hielt sie Dumbledore unter die Nase. Dumbledore beobachtete den Plan und fing auf einmal an hysterisch zu lachen. “Du Trottel, bist doch nicht etwa nach dem Plan gegangen?” HAHAHA!!!!” “Doch.” sagte Snape und schaute verschämt zu Boden. Dumbledore zeigte den Plan schwerst amüsiert Flirtwick und McGonagall, woraufhin die Beiden ebenfalls in ein lautes Gelächter ausbrachen. “Was ist denn daran so lustig?” wollte Snape beleidigt wissen. “Naja, sogar wir alten Vollspasten wissen, dass das hier kein Stadtplan ist, sondern eine Burgerking-Karte!!!” brüllte Dumbledore, während er sich vor Lachen schon den Bauch hielt. “Burgerking?” fragte Snape irritiert. “Burgerking!! Du weißt schon dieser Fast-Food-Scheiß? Aus Amerika!!” sagte McGonagall, während sie sich ihre Tränen aus dem Gesicht wischte. Snape sah sie nur dumm an und wusste nicht was er antworten sollte. “Du bist doch in einer Muggelgegend aufgewachsen. Wir sind alle so gut, wie nur unter Zauberern aufgewachsen und kennen Burgerking trotzdem.” meinte Flirtwick mit einem eigenartigen Unterton. “Ja, das stimmt schon, aber meine Mutter war eine Gesundheitsfanatikerin und deswegen ernährten wir uns rein veganisch.” Die drei anderen Lehrer verstummten augenblicklich und schenkten Snape einen mitleidvollen Blick. Hermine sass auch da, denn sie versuchte noch Ordnung in ihre Schulsachen zu bringen und noch mehr über die 7 Todsünden herauszufinden. Im Gemeinschaftsraum war gerade die Hölle los, denn Fred und George bewarfen gerade fast alle mit Stinkbomben. Auf einmal merkte sie wie sich jemand neben sie setzte und fragte die Person geistesabwesend: “Wer ist Winfried?” “Der hat früher für den dummen Lord Parties veranstaltet.” antwortete die Person. “Der dumme Lord?”

“Voldemort.”

“Oh, okay.”

“Was sind Veganer?”
 

“Veganer sind Leute die sich rein pflanzlich ernähren, dass heißt das sie wirklich nichts tierischen Ursprungs essen.” erklärte Hermine und hielt einen ungefähr 20 Minuten langen Vortrag über Veganer. Dann hörte sie auf, denn sie war überzeugt davon, dass die Person schon längst dumm sabbernd neben ihr sass und sowieso nicht mehr zuhörte oder schon längst gegangen war. Doch plötzlich erhielt sie doch eine Antwort: “Danke, du hast mir sehr gut erklärt was Veganer sind.” Hermine blickte jetzt endlich auf von ihrem dummen Buch und sagte verwirrt: “Malfoy?” Draco blickte sie arrogant an und streckte ihr die Zunge entgegen: “Blöde Kuh! Du bist schiarch!” Sie sah Draco irritiert an und antwortete dann genervt: “Man kann dich einfach nicht ernst nehmen, wenn du allein bist. Geh zurück zu Crabbe und Goyle.” Sie schlug ihm sein Eis aus der Hand und wollte davon marschieren. Aber Snape machte ihr einen Strich durch die Rechnung: “Was soll denn dass, Granger?” Sie sah Snape bloß genervt an und antwortete: “Nichts er ging mir am Arsch!!” Im nächsten Moment bereute sie schon das Gesagte und wollte sich entschuldigen. Aber Snape fing schon an sie auszuschimpfen: “Bitte WAS? Du gehst mir auch am Arsch und ich nehm dir nicht dein Eis weg. 5 Punkte Abzug von Griffindor! Und 10 Punkte für Slytherin, wegen deinem süßem Aussehen, Draco.” Hermine verschwand dann mal sicherheitshalber. Sie wollte es nicht riskieren, dass Griffindor noch mehr Punkte verlor. Im Gemeinschaftsraum angekommen wollte sie Ron und Harry erzählen was sie gerade gehört hatte. Sie wurde aber von einer Stinkbombe getroffen und jetzt verlor sie vollkommen ihre Nerven und brüllte Fred und George an: “Ihr Idioten!!!” Sie stürzte sich auf George und riss ihm ein dickes Haarbüschel aus. Als Fred sie aufhalten wollte, kratzte sie seine Arme blutig. Harry und Ron brachen in schallendes Gelächter aus und fielen von ihrem Sessel. Ein paar andere Schüler feuerten Hermine an. Die meisten anwesenden Mädchen blickten sie verstört an und fingen dann ebenfalls an zu lachen. Das ganze Spektakel artete zu einer Massenschlägerei aus und Percy versuchte zwar zu schlichten, bekam dann aber selber ein paar Schläge ab und zog sich dann doch zurück. Zur selben Zeit war auch Draco vor seinem Gemeinschaftsraum angelangt. Das Bild von einem besonders unfreundlichen Zauberer sagte: “Passwort?” “Griffindor sucks!” antwortete Draco und das dumme Bild gab den Weg in den Raum frei. Drinnen fand Draco Blaise Zabini und Theodor Nott, am Boden, sich vor Schmerzen krümmend, vor. Blaise war ein Junge mit einem dunklen Teint und Mandelaugen und Theodor war ein großer dünner Junge mit dunklen Haaren. Beide waren aus Dracos Jahrgang. Gegenüber von ihnen sassen Crabbe und Goyle und schauten dümmlich den Beiden scheinbar verletzten Dummköpfen zu. “Was bitte ist hier los?” fragte Draco unglaublich arrogant. Jetzt betrat Marcus Flint zusammen mit zwei ebenfalls großen Trotteln aus seinem Jahrgang, den Raum. “Wieso schreist du hier so rum? Ich wollt mich gerade in Ruhe betrinken.” sagte Marcus und boxte einen der beiden anderen Idioten in die Seite. “Ich schrei doch gar nicht, du Inzestprodukt.” antwortete Draco beleidigt. “Hey, du gehst doch erst in die Erste!!” meinte einer der Beiden Dummköpfe von Marcus entsetzt. “Wow, echt toll du kannst ja zählen!” entgegnete Draco in einem provokantem Ton. “Verschwindet jetzt und trinkt lieber schnell euer Bier. Sonst ruf ich Ilei und dann war’s das mit eurem Saufgelage.” Marcus und die Beiden anderen Typen verschwanden augenblicklich in ihrem Schlafsaal, sie wollten nun wirklich keinen Besuch von Ilei riskieren. Sie waren viel zu dumm um zu realisieren, dass Ilei gar nicht mehr im Schulhaus war sondern schon längst in Wien (der tollsten Stadt der Welt). Draco fragte jetzt Crabbe und Goyle, was denn mit Nott und Zabini passiert sei. “Naja, wir haben dieses Spiel gespielt, wo man mit dem Daumen und dem Zeigefinger einen Kries macht...” erklärte Crabbe und formte einen Kreis mit seinen Fingern um es Draco zu demonstrieren. Draco aber sah schnell in eine andere Richtung und sagte nur: “Hör auf, Crabbe! So dumm bin ich nicht!” “Sorry, einen Versuch war es ja Wert. Also, wir haben dieses Spiel gespielt und ääääääääähhhhhh.................” Crabbe starrte jetzt nur mehr geistesabwesend auf den Boden. “Okay, und ihr zwei habt gewonnen und die Beiden verloren!” Goyle nickte und bestätigte Dracos Annahme: “ Jaah....du bist so gescheit Billy Idol.” “Ich bin nicht Billy Idol! Und was ist jetzt mit euch Schwanzlutschern?” fragte Draco Nott und Blaise. “Ich glaube unsere Arme sind gebrochen. Wir müssen in den Krankenflügel!” stöhnte Nott. “Ich bring euch sicher nicht hin!! Ich riskier nicht schon wieder eine Strafaufgabe, wegen Idioten!!” meinte Draco während er daran dachte wie viele Strafaufgaben er schon wegen Ilei kassiert hatte. Er marschierte beleidigt zu einer Art magischen Telephon. Er hob den Hörer auf und das Telephon klingelte in Snapes Zimmer. Snape machte aber nicht die geringsten Anstalten abzuheben, da er sich gerade ‘Jackass’ ansah. Gerade lief die Folge mit Dutchgirl (Chris Pontius in holländischer Tracht mit Holzschlapfen und ohne Unterwäsche- er hebt dann dauernd irgendwo in der Öffentlichkeit seinen Rock.). Auch Dumbledore war gerade bei Snape und sah sich gemeinsam mit ihm Jackass an. Er liebte Jackass genauso sehr wie Snape es tat. Als das Telephon dann schon zum 10. Mal klingelte ging Snape genervt ran. Am anderen Ende der Leitung sprach ein mittlerweile sehr frustrierter Draco und erklärte Snape die Situation. Dumbledore sah zu Snape rüber und fragte ihn: “Was ist denn los? Einer von deinen Schülern?” “Ja, Draco Malfoy.”

“Oh, der niedliche Kleine, nicht wahr?”
 

“Ja, genau der. Also Theodor Nott und Blaise Zabini haben mit Vincent Crabbe und Gregory Goyle dieses dumme Loch-und-Schlag-Spiel gespielt und jetzt haben sie Beide gebrochene Arme.” Dumbledore sah fragend zu Snape: “Meinst du das Spiel?” Er hatte mit seinem Zeigefinger und Daumen einen Kreis geformt und zeigte es Snape. “Ja, genau-AUA!!!!” Dumbledore hatte Snape geschlagen und fügte noch lachend hinzu: “Du fällst auch wirklich immer darauf rein!!! So und jetzt geh mit deinen Zwei Hirnedln in den Krankenflügeln.”

“Wieso gehst nicht du?!”

“Bin ich der Hauslehrer von Slytherin oder bist das du?”

“Ich......”

“Na also, dann Baba!”

Snape verließ genervt den Raum und machte sich auf den Weg zum Slytherin-Raum. Er betrat den Raum und fand Crabbe und Goyle in sehr komischen Sumo-Outfits vor, einen Draco der gerade ein Exemplar vom Forbes-Magazin mit einem Kuli anschmierte, ein Paar Slytherin-Mädchen verpackten noch schnell ein paar Geschenke, wozu sie mehr Tixo als Geschenkpapier verbrauchten und schließlich Nott und Blaise. Er packte Beide am Umhang und schleifte sie in den Krankenflügel( dass erwies sich allerdings als besondere Leistung, denn der Krankenflügel befand sich im vierten Stock und es gab keinen Lift). Er trat die Tür einfach auf und marschierte gerade Wegs auf eine sehr irritierte Madame Pomfrey zu. Diese war bis vor Snapes Eintreffen noch mit Solitär-Spielen beschäftigt. “Was ist denn jetzt noch?” schnauzte sie Snape wütend an. “Die Beiden haben sich beim Loch-und-Schlag-Spiel die Arme gebrochen.” erklärte er ihr, während sie ihren Computer abdrehte. “Oh etwa bei dem Spiel?” fragte sie noch mal nach und formte mit ihrem Zeigefinger und dem Daumen einen Kreis. Snape schaute direkt auf ihre Hand und, wie nicht anders zu erwarten, bekam er von Madame Pomfrey einen Schlag auf den Oberarm. “Du Dummkopf!! Niemand fällt so oft auf das Spiel rein wie du!!” lachte Madame Pomfrey und verheilte schnell die Wunden der Beiden. Snape wunderte sich zwar immer wieder wieso sie es schaffte ohne Zauberstab zu zaubern, aber seine Konzentrationsgabe war leider wegen dem exzessiven Werbung-Konsum extrem geschrumpft, und er verwarf den Gedanken wieder. Als er sich samt seinen Ex-Invaliden auf den Weg machte traf er noch auf Prof. McGonagall, die gerade mit 6 Schülern, die sehr lädiert aussahen, in den Krankenflügel unterwegs war. “Was ist passiert?” fragte Snape süffisant. “Massenschlägerei.” antwortete McGonagall genervt und musterte die zwei Schüler von Snape. “Und was ist mit denen passiert?”

“Das Loch-und-Schlag-Spiel.”

“Oh, etwa das?” fragte McGonagall und formte mit ihrem Daumen und dem Zeigefinger einen Kreis. “Jaah.....AUA!!!!”

“Schon wieder reingefallen, du Depp!!!” Snape rieb sich den schmerzenden Oberarm und verschwand dann samt seinen zwei dummen Schülern im Keller.
 

Am nächsten Tag fanden bloß lustige Weihnachtsstunden statt, wo Kekse gegessen wurden und gesungen wurde. Die Schüler überreichten sich die Geschenke, denn viele fuhren ja schon am Nachmittag mit dem Zug nach hause. Hermine schenkte Ron und Harry Unmengen von Post-It’s und zwei Latzerl.

Harry und Ron hatten für sie eine absolut unnötige und peinliche Makkaroni-Kette angefertigt. Hermine freute sich trotzdem, denn sie wusste, dass die zwei Behindi-Kindis zu nichts besserem fähig waren. Bevor sie sich auf dem Weg zum Zug machte gab sie den Beiden noch eine Aufgabe: „Okay, also vergesst nicht nach dem Jawbreaker zu suchen. Wenn der in die falschen Hände gelangt, könnte das Böse Auswirkungen haben. Versucht vielleicht in der Bibliothek an Informationen heran zu kommen. Ihr könntet auch mit Hagrid reden, denn der hat ja bekanntlich viel mit Ilei zu tun. Besucht Hagrid am besten.“ „Urgeil!!! Hagrid!! Da gibt’s urviel zum Saufen!!“ grölte Ron begeistert. Hermine verdrehte die Augen und schmierte Beiden noch eine Nachricht mit schwarzen, wasserunlöslichen Edding auf die Arme: JAWBREAKER OF WISDOM SUCHEN!!! Dann verabschiedete sie sich und ging nach vorne zum Zug.
 

Die sieben Todsünden trafen erst gegen Abend wieder ein. Beim Abendessen konnte man sehen wie viel Schüler tatsächlich abgereist waren. Hufflepuff war so gut wie komplett anwesend, höchstens ein, zwei Erstklässler waren nach Hause gefahren. Aus Ravenclaw war wirklich Niemand da geblieben und in Slytherin und Griffindor sah es ziemlich gleich aus. Ein paar waren geblieben und andere waren wiederum abgefahren. Sagen wir es so ungefähr die hälfte der Schüler war aus Beiden Häusern noch da. Harry und Ron waren dageblieben und waren so mit die Einzigen Erstklässler aus Griffindor die noch hier waren. Harry war klarerweise geblieben, weil seine Verwandten auf keinen Fall wollten, dass er zu ihnen vorzeitig zurückkam und auch Harry hatte keine Lust zu diesen bescheuerten Spielverderbern zu fahren. Ron war dageblieben, weil seine Eltern seinen leicht psychotisch veranlagten Bruder Charlie in Rumänien besuchen fuhren. Charlie hatte letztes Jahr seine Ausbildung in Hogwarts beendet und arbeitete seitdem in den rumänischen Bergen mit Drachen. Zu seiner Schulzeit war er übrigens auch der Sucher der Griffindor-Quidditsch-Mannschaft und auch einer der Besten Sucher den sie jemals hatten. Er hatte sogar Angebote von professionellen Mannschaften bekommen um bei ihnen zu spielen, lehnte diese aber ab. Der Grund dafür war seine Abneigung gegen Menschen. Er konnte es kaum aushalten in der Gegenwart von vielen Menschen, denn das machte ihn sehr nervös. Diese Störung hatte er seit dieser uns allen gut bekannten Nacht aus dem Jahre 1991. (Ja genau, die Nacht mit Arthurs Titten, dem falschen Baby, Mollys abartigen Wehen, Hagrid, etc.) In den Bergen bekam er auf lange Zeit so gut wie Niemanden zu Gesicht, außer manchmal einen Menschen (besser gesagt ein Wesen, dass sich als Mensch ausgab) Namens Almos (sprich: Almosch! Du Hirs! Sprich: Hirsch). Almos war ein dünner Mann mit kurzen grauen Haaren und einem grauen Vollbart und großen Glubschaugen. Er war meistens betrunken und streifte nur mit einer Zahnbürste und einem Flachmann bewaffnet, durch die Gegend. Bemerkbar machte er sich dadurch, dass er meist nachts die gefährlichsten Gipfel laut singend überquerte.

Harry und Ron waren gerade dabei sich mit Entenbraten voll zustopfen als auf einmal Draco hinter ihnen auftauchte. „Na ihr Inzestprodukte!! Warum seid ihr denn nicht nach Hause gefahren? Seid ihr zu hässlich für eure Eltern?“ Harry und Ron starrten ihn verdutzt an und versuchten zu antworten: „Mmmpfffbrrrblmpf“ Das war alles was sie sagten, während die Hälfte ihres Essens aus ihren Mündern raus fiel. Draco schaute die Beiden angewidert an. Endlich hatte Harry runtergeschluckt und sagte: „Meine Eltern sind tot. Du Schlampe.“ „Jaahsie sind gestorben, weil du so hässlich bist.“ antwortet Draco und grinste ihn fies an (na ja, so fies wie das halt geht, wenn man der süße kleine Draco ist. ) „Voldemort hat sie umgebracht und nicht ich.“ Antwortete Harry dumm. „Der dumme Lord hat es nicht nötig solche Trottel zu töten.“ Bemerkte Draco herausfordernd. Ron wollte in dem Moment etwas Gemeines zu Draco sagen, bemerkte aber zu seinem Entsetzen, dass Harry seinen Pimmel ausgepackt hatte und auf einmal einem extrem perversen Gesichtausdruck hatte. Draco fiel das nicht auf denn er war damit beschäftigt Harry auszulachen. „Harry....“ wollte Ron gerade sagen als Harry auf einmal laut los brüllte: „JETZT WERDE ICH DICH SO FICKEN WIE DU ES VERDIENT HAST!!!! DU BITCH!!!!!” Er stürzte sich so gleich auf Draco. “Bitte nicht!! NEIN!! POTTER!! HÖR AUF!! Nein“ wimmerte Draco, der mittlerweile unter Harry lag. Crabbe und Goyle, die herbei geeilt waren um Draco zu helfen, blieben wie angewurzelt stehen. „Warum tust du das Billy Idol an?“ fragte Goyle schwerst geschockt. Die Lehrer reagierten nicht, denn sie waren gerade damit beschäftigt die Hufflepuff Schüler nach Drogen zu durchsuchen, und damit waren sie nun wirklich verdammt beschäftigt. Ron, Crabbe und Goyle waren so geschockt, dass sie nicht einmal mehr in der Lage waren Percy zu holen. Harry hatte schon längst Dracos Umhang zerfetzt, als Steve und Caro den Saal betraten. Steve sah geschockt zu Harry und Draco und fragte dann: „Was bitte ist denn hier los?“ „Naja, ich schätze mal die Beiden haben hier ihren Spaß.“ Meinte Caro und wollte schon weiter als sie von Steve zurückgehalten wurde. „Das glaub ich kaum.“

„Geh komm die Beiden vergnügen sich doch nur ein bisschen.“

“Nein, das glaub ich nicht und außerdem haben sie sich nicht zu vergnügen, sie sind doch erst 11!“

„Geh komm, lass sie doch.“
 

„Nein! Und jetzt komm und hilf mir die Beiden zu trennen.“ Befahl Steve und Caro folgte ihr. Caro zog Harry von Draco weg und Steve half dem mittlerweile heulenden Draco auf die Beine. In dem Moment hatte Percy, dass Drama bemerkt und eilte zu ihnen hinüber. Der Anblick, der sich ihm jetzt bot war schlimmer als erwartet. Caro hielt Harry an seinem Umhang fest, während dieser immer noch mit einem perversen Blick in einer Hand die Überreste von Dracos Hose hielt und in der anderen seinen Dödel. Gegenüber stand Steve, die versuchte den furchtbar heulenden Draco, der mittlerweile nur noch himmelblaue Boxershorts trug, zu trösten. Auf den Schock nahm Percy gleich eine ganze Packung Anti-Schock-Tabletten und sagte dann, immer noch entgeistert : „Was ist hier los?“ „Die Beiden haben sich gerade seelenruhig vergnügt.“ Wollte Caro ihre Sicht der Dinge Percy erklären, als Steve sie jetzt schon ziemlich wütend unterbrach:“ Hör auf mit der Scheiße! Potter wollte Draco gerade vergewaltigen.“ Caro sagte jetzt nichts mehr, denn wenn Steve wütend war, hatte das wirklich gar nichts Gutes mehr zu bedeuten. „Das gibt 40 Punkte Abzug von Griffindor!!“ sagte er noch und kämpfte gegen einen Ohnmachtsanfall an, als plötzlich Snape und McGonagall herbei stürmten. „Was ist hier los?“ wollten Beide wissen und Steve erklärte ihnen die Situation. Beiden fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, als sie hörten was gerade geschehen war. Ron fing plötzlich an hysterisch zulachen, denn die ganze Situation die sich gerade vor ihm abspielte war einfach viel zu lustig. Auch Crabbe und Goyle brachen in schallendes Gelächter aus und konnten sich kaum noch auf den Beinen halten. McGonagall sah genervt zu den Drei Dummköpfen und fragte Harry schließlich: „Warum hast du das getan?“ „Ich hatte Lust dazu.“ Antwortete Harry gelassen. McGonagall klappte die Kinnlade herunter und Steve meinte nur: „Wir bringen jetzt mal alle in den Krankenflügel.“ Steve zerrte den immer noch heulenden und zitternden Draco hinauf, während Caro Harry sicherheitshalber auf dem Weg zum Krankenflügel fest hielt. McGonagall und Snape folgten ihnen immer noch mehr als entgeistert und selbst Ron, Crabbe und Goyle schleppten sich grölend und lachend die Treppe hoch. Im vierten Stock angekommen, trafen sie auf Madame Pomfrey, die gerade einen Salat aß und dabei ein Business-English-Buch las. „Hallo Madame Pomfrey.“ Begrüßte Steve sie und erhielt eine verdutzte Antwort: „Hallo. Was ist denn hier passiert?“ Steve erklärte die Situation und Madame Pomfrey verzog ihr Gesicht, denn so etwas Gestörtes hatte sie schon sehr lange nicht mehr gehört. „Na gut. Severus!“ sagte sie und musste Festellen, dass dieser sich schon längst vor ihrem Fernseher gehockt hatte und Werbung schaute. Madame Pomfrey schnippte mit den Fingern und zog damit den Stecker aus der Dose und Snape sah zu ihr hoch: „Was ist denn?“

„Nicht so unfreundlich. Hol mir sofort etwas von dem Anti-Schock-Trank, den du letzte Woche gebraut hast.“

„Wieso? Gib ihm doch einfach Anti-Schock-Tabletten.“

„Bei dem Schockzustandhelfen die nicht! Also geh!!“

„Potter wirkt für mich nicht sehr geschockt.“

„Ich meine auch Draco Malfoy, du dummer Idiot!!! Und jetzt beweg dich!!!!“
 

Madame Pomfrey funkelte ihn wütend an und Snape verschwand augenblicklich. Steve und Caro brachten die zwei Jungen in das Krankenzimmer. McGonagall und Percy unterhielten sich mit Madame Pomfrey über das schlechte Betragen der heutigen Jugend, während sie auf Snape warteten. Madame Pomfrey gab währenddessen Ron, Crabbe und Goyle noch eine Beruhigungsspritze, denn sie drohten mittlerweile zu ersticken. Als Snape endlich wieder da war, flösste Madame Pomfrey Draco den Trank ein und gab Harry wahllos irgendwelche Psychopharmaka. Dann untersuchte sie noch Beide und beschloss sie über Nacht hier zu behalten. Steve zauberte daraufhin über Harrys Bett eine riesigen Käfig (sicher ist sicher). McGonagall brachte Ron immer noch entsetzt über Harrys Tat in seinen Schlafsaal und Snape brachte Crabbe und Goyle runter. Er wollte nicht riskieren, dass die zwei Affen schon wieder in den falschen Saal einbrachen. Percy ließ sich von Madame Pomfrey sicherheitshalber seine Antischock-Tabletten-Dosis verdoppeln. Madame Pomfrey wollte sich jetzt eigentlich schon für ihr Bett fertig machen und vorher noch ein bisschen Englisch lernen, als ihre Tür plötzlich brutalst aufgerissen wurde. Sie sah von ihrem bescheuerten Business-English-Buch auf und bemerkte, dass Snape völlig außer sich vor ihr Stand. „Was gibt’s denn jetzt noch? Ich wollte gerade ein bisschen Englisch lernen.“ Snape starrte sie blöd an und sagte bloß: „Das hast du auch bitter nötig.“ Madame Pomfreys Englisch war in der Tat eine sehr eigenartige Mischung aus Englisch, Deutsch und Ungarisch und zusätzlich noch mit einem entsetzlichen ungarischen Akzent. „Ach, halt die Klappe!“ „Ich muss dir aber was wichtiges sagen!!“ entgegnete Snape und setzte dabei einen superwichtigtuerischen Blick auf. „Na gut, dann fang an. Sonst komm ich ja nie zum Englisch lernen.“

„Also du musst Potter sofort in eine Psychiatrische Klinik einweisen!!!“

„Was? Warum?“

„Er ist eine Gefährdung für seine Mitmenschen!!“

„Ja schon, aber ich kann ihn nicht einweisen.“

„Warum?“

„Weil nur ein Amtsarzt das kann und ich bin bloß eine Krankenschwester.“ Erklärte sie dem aufgebrachten Snape und deutete auf ein nun wirklich mehr als offensichtlich gefälschtes Zeugnis. „Aber.“

„Kein aber!!! Nur ein Arzt kann jemanden einweisen und ich bin nun mal keiner! Wende dich an die Ärztekammer und beschwer dich dort.“

„Das werde ich tun!! Und wo steht das du niemanden einweisen darfst?“

„Im Gesetzbuch. Wenn du mir nicht glaubst kannst du gerne nachlesen.“ Sie holte jetzt aus ihrem Schreibtisch ein verdammt fettes Buch, das auch noch verdammt langweilig aussah, und hielt es Snape unter die Nase. „Na gut. Ich glaube dir. Gute Nacht.“ Sagte Snape schnell, denn er hatte keine Lust dieses langweilige Scheiß-Buch zu lesen.
 

Am Tag des heiligen Abends im Krankenflügel: Draco und Harry erwachten gleichzeitig aus ihrem Schlaf. Nachdem gestrigen Ereignis war Draco definitiv NICHT GUT auf Harry anzusprechen. Als er ihn im Bett neben sich bemerkte, sprang er sofort aus seinem eigenen und wollte schreiend den Krankenflügel verlassen. Doch auf dem Weg zum Ausgang begegnete er Madame Pomfrey, die einen roten Seidenbademantel und darunter einen Herzchen-Pyjama trug und Kaffee trank. Neben ihr stand Bela, in einen rosanen Bademantel gehüllt, ebenfalls mit einer Kaffeetasse in der Hand und einer Chick im Mund. Sie unterhielten sich gerade über ein verdammt spannendes Thema: Migräne. Was gibt es Interessanteres, als über Migräne zu reden? Welche Mittel sie nahmen, wann sie ihre Anfälle bekamen, mögliche Auslöser,  alles, was eben mit diesem höchst interessanten Thema zusammenhing. Dann bemerkte er auch Elli, die schweigend daneben stand. Sie trug ein Jimmy Hendrix-T-Shirt, das ihr etwas zu groß zu sein schien, KEINE Hose (nur ihre nackten Beine, höhö) und peinliche knallrote Socken. Der Grund, weshalb sie um diese Uhrzeit überhaupt anwesend war, war SOLIDARITÄT. Es dauerte eine Weile, bis sie Draco realisierten. „Was machst du hier?“ begrüßte Bela ihn mit unfreundlicher Miene, während sie ihre Zigarette am Boden ausdrückte. Auch Elli schenkte ihm einen fragenden Blick. Madame Pomfrey nahm einen großzügigen Schluck aus ihrer Kaffeetasse und klärte die zwei über Harrys missglückten Vergewaltigungsversuch auf. Draco wurde bereits unruhig, denn er musste ziemlich dringend mal ,für kleine Jungs’. Aber darauf achteten die drei Erwachsenen (Trottel) nicht. Bela und Elli starrten sich erstmal fünf Minuten entsetzt an. Plötzlich betrat ein großer, dünner, junger Mann mit langen, gelockten Jesus-Haaren und bleicher Haut den Raum und rief ganz geschockt: „NAAAAEEEIIIIIINNN!!!“ und hielt sich dabei theatralisch die Hand vor den Mund. „ILEI!!!“ riefen Bela und Elli wie aus einem Mund. Draco sah überrascht zu dem jungen Mann hinüber und meinte bloß: „Das ist doch nicht Ilei.“
 

„Nein, das ist Ileis FAST nüchternes Alter-Ego Shorty.“ erklärte Bela ihm. Er fragte gar nicht erst nach, denn er musste immer noch aufs Klo. Das erwies sich allerdings als problematisch, denn er trug schon wieder den riesigen Pyjama von Percy, der ihm diesen (aus welchem Grund auch immer) gestern Abend vorbeigebracht hatte. Der Rest des Tages verlief RELATIV normal, außer dass Steve Draco einen neuen Umhang besorgte und Hagrid laut johlend auf irgendeinem Schulklo saß und seine ekligen Geschäfte dort stinkenderweise verrichtete. Elli, Mex und Bela waren gerade dabei, den Punsch für die Weihnachtsfeier zu kochen, was sie aus Sicherheitsgründen im Luftschutzbunker des 2. Weltkriegs taten. Sie wollten nicht riskieren, dass Hagrid und Ilei ihn vorzeitig wegsoffen. Dennoch konnte nicht verhindert werden, dass die beiden den Bunker aufsuchten und wie verrückt an die Tür hämmerten und grölend nach Alkohol verlangten. Caro, Doris und Steve richteten die Kekse her, die alle sieben Todsünden (außer Ilei) für die Feier gebacken hatten. Elli, Mex und Bela hatten immer noch alle Hände voll zu tun, um Hagrid und Ilei von ihrem Punsch fernzuhalten. Sie versuchten es mit Kanonen, die versuchten es mit Bomben (auch mit Fliegerbomben) und mit Flak-Geschützen und sogar mit Kamikaze-Fliegern, doch nichts half. Plötzlich öffnete sich eine geheime Tür im Bunker und Snape betrat den Raum. Der Bunker war nämlich Geheimerweise mit der Schule verbunden. Ilei und Hagrid waren beide zu bescheuert, um das Tunnelsystem richtig zu verwenden und landeten ständig in einer Bar. Oh, nein, nicht in irgendeiner Bar, sondern in !!!TATATATATATAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA Der Barbesitzer freute sich – nicht. Und Snape fragte Elli, Mex und Bela, wie er ihnen behilflich sein könnte.
 

Um 8 Uhr am Abend versammelten sich alle im großen Saal für die Weihnachtsfeier. Am Weg dorthin begegnete Ron Draco. Ron war alleine unterwegs, weil Harry im Klo stecken geblieben war. Draco schenkte ihm einen arroganten Blick und meinte: „Warum bist du nicht im besoffenen Uhu, du Honk? Dort passt du hin!“ Ron sah ihn dümmlich an und antwortete: „Warum bist du Idiot überhaupt noch hier? Oder wollen deine Eltern dich nicht mehr, weil du ihnen am Oarsch gehst?“ Draco sah ihn gekränkt an und antwortete: „Das sag ich Tante Bela! Die reißt dir die Eingeweide aus dem Arsch und steckt sie dir vorne wieder rein, wenn sie das hört!“ Rons dümmliches Gesicht blieb unverändert, anstatt irgendeine kluge Antwort zu geben, streckte er ihm seinen Mittelfinger entgegen und sabberte. Draco trat gegen sein Schienbein und sagte: „Du bist schiarch! Verpiss dich!“ Ron spürte es kaum und lachte nur blöd, weil er dachte, Draco kitzelte ihn am Bein. Dann sagte er aber: „Also, warum bist du jetzt immer noch hier?“ Draco sah ihn böse (so böse, wie es eben geht, wenn man Draco Malfoy ist) an und erwiderte: „Ich fahr mit Tante Bela! Im Auto!“ Ron sagte nichts darauf und schubste ihn einfach um. In dem Moment kam Madame Peternell den Gang entlang und sah, was der böse Ron getan hatte. Ihr Gesicht lief genauso rot an wie ihre rot geschminkten Lippen. Sie stemmte ihre Arme in die Hüfte und kickte Ron, während sie ihn anbrüllte: „WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN??? WAS SOLL DENN DAS??? HAST DU ÜBERHAUPT EINE AHNUNG, WIE MAN SICH ZU VERHALTEN HAT??? HAST DU DIR DENN GAR NICHTS GEMERKT??? Das heißt STRAFAUFGABE!!! Bis zum Ende der Ferien musst du mir einen zehn Seiten langen Aufsatz schreiben, warum man seine Mitschüler nicht hauen darf und das auf Französisch!“ Ron sah sie bedröppelt an und fragte sie: „Was ist Französisch?“ Das wurde Madame Peternell zu viel. Sie verwandelte sich in den Feuer speienden Drachen und flog wütend davon. Eine halbe Stunde später waren endlich alle im großen Saal versammelt – auch Harry, der es endlich geschafft hatte, sich aus der Toilette zu befreien. Ilei und Hagrid trugen superpeinliche Weihnachtsmann-Mützen und lagen besoffen lallend auf dem Boden. Man konnte gerade noch erkennen, dass sie versuchten, Weihnachtslieder zu singen. Mex bewachte währenddessen schwer bewaffnet den Punsch und den Glühwein. Sie sah aus wie die Leibgarde von Saddam Hussein. Dumbledore hatte sich mit Polstern voll gestopft und verkleidete sich als dummer Weihnachtsmann. Flirtwick ging natürlich als Weihnachtself. Doris trug Madame Piglo- ups, äh, Pomfreys roten Seidenmantel, weil sie dachte, dass das gut war. Caro ging wie immer mit ihrem Kampflesben-Outfit, das aus einer weiten, schwarzen Hose und einem weiten, schwarzen Hemd bestand. Steve hatte einen Weihnachts-Pyjama, den sie jetzt trug, damit sie nachher schlafen gehen konnte. Bela trug ein weißes Kleid mit einem Stoff-Gürtel, ein schwarzes Leiberl und blickdichte schwarze Strumpfhosen. Dazu kniehohe Lackstiefel mit hohem Absatz. Elli trug eine schwarze Kettenhose und einen megapeinlichen roten Weihnachtspulli, auf dem ein Rentier mit leuchtender roter Nase abgebildet war, das Musik spielte und eiernd sang. Auf den Tischen erschienen auf einmal die leckeren Kekse, die Elli, Steve, Mex und Bela zusammen gebacken hatten. Auch Filch, der hässliche Hausmeister, war ausnahmsweise gut gelaunt. Es war ja Weihnachten. Dumbledore versuchte aufzustehen, um eine Rede zu halten, doch sein Rheuma hinderte ihn daran. Dann beschloss er, die Rede einfach im Sitzen zu halten. „Liebe Hinterbliebenen, “ begann er, hielt aber inne, da er wusste, dass er das falsche Wort benutzt hatte, „Hier gebliebenen. Erst einmal, FROHE WEIHNACHTEN an alle! Freut euch jetzt auf einen Auftritt vom Arschfick, äh, Weihnachts-Sido.“ Auf einmal betrat ein mehr als gestörter Mann den Lehrertisch, der sich augenblicklich in eine Bühne verwandelte. Der Mann trug bloß eine weiße Boxershorts und ein weißes Unterhemd. Zusätzlich zu dem trug er eine Weihnachtsmann-Mütze und einen Weihnachtsmann-Mantel. Zu allem übel trug er noch eine silberne Totenkopf-Maske. Er wurde noch von ein paar weiteren Hip-Hoppern begleitet. Jetzt fing jemand an ,Jingle-Bells’ auf einem Xylophon zu spielen und Sido fragte: „Wart ihr auch alle schön Aggro? Aggro Ansage Nummer 3. Frohe Weihnachten.yeah..Aggro Berlin.“ Jetzt kam noch eine Beatbox dazu und Bela, Elli, Caro, Doris und Steve klatschten im Takt mit. Sido fing jetzt an den Weihnachtssong zu rappen.

„Weihnachtszeit, Weihnachtszeit, sag allen Bescheid,

dass Sido kommt und ’nen Sack bei hat und Geschenke verteilt, hey,

Weihnachtszeit, Weihnachtszeit, geh und sag Bescheid,

dass wenn Sido kommt und ’nen Sack bei hat ist Weihnachtszeit,

yeah!“

Das freute jetzt auch Dumbledore, denn er liebte den Weihnachts-Sido. Auch Harry und Ron klatschten begeistert mit. Selbst Crabbe und Goyle gefiel diese debile Aufführung.
 

„Kuck mal mein Sack, kuck mal was ich hab,

für jeden ein Geschenk mit Liebe verpackt,

Ihr habt das ganze Jahr gewartet und jetzt habt ihr’ nen Hartn,

weil die Aggro-Leute mit Ansage 3 am Start sind,

Sido war auf Tour die Hürden sind aus’n Weg,

Bushidos Album hat die Karten auf den Tisch gelegt,

Keiner der nicht abgeht, wenn Aggro Berlin drauf steht,

sieht wohl ganz so aus als wenn der Plan aufgeht.

Wer cool sein will geht raus in den Wald,

sucht nach so ’nem Kerl in rot und macht in kalt.“

Plötzlich erschien auf dem Plafond im großen Saal, wie Sido im verbotenen Wald, noch in seinem normalen Outfit den Weihnachtsmann niederschlug und ihm seine Sachen klaute.

„Scheiß auf das was der bringt so ein Taschenmesser,

Aggro-Produkte sind um Klassen besser!

Mach’s dir gemütlich,

dicke Socken und Tee,

und denk dran: Du brauchst noch Flocken für Schnee.

Egal was andere Rapper dir so zeigen,

das Mittel zum Erfolg ist Aggro bleiben!“

Auf einmal rieselte Schnee auf die Schüler nieder und manche fingen schon an Schneebälle zu machen. Nur Bela und Madame Pomfrey, denen immer kalt war zogen sich sicherheitshalber dicke, weiße Pelzjacken an und waren nicht sonderlich begeistert von dieser Einlage, aber das war Sido nun wirklich egal.

„Weihnachtszeit, Weihnachtszeit, sag allen Bescheid,

dass Sido kommt und ’nen Sack bei hat und Geschenke verteilt, hey,

Weihnachtszeit, Weihnachtszeit, geh und sag Bescheid,

dass wenn Sido kommt und ’nen Sack bei hat ist Weihnachtszeit,

yeah!“

Der ganze Hufflepuff-Tisch grölte und stimmte in das Lied mit ein.

„Die Nase is voll Schnee, heute mag ich keinen,

heut lauf ich durch die Stadt nur so um Leute anzuschreien, “

Jetzt ertönte das stänkernde und besoffene Gebrülle von Hagrid, weil er schon wieder irgendeinen Schüler oder Lehrer (wer weiß, dass schon so genau) anplärrte.

„Ich setz die Maske auf,

ich trink die Flasche aus.“

Gesagt, getan und Sido soff sogleich eine Flasche Wodka aus und Ilei tat es ihm gleich.

„Jetzt steig ich auf dein Dach und durch den Schornstein in dein Haus“
 

Jetzt konnte man am Plafond beobachten wie Sido in ein riesiges, tolles Haus einbrach und sich in die Badewanne setzte. Draco ahnte Böses, denn das Haus sah verdammt aus wie seines.

„Keiner ist mehr da,

du bist im Urlaub und fährst Ski.

Ich lass mir Badewasser ein,

und kuck laut MTV.

Ich fühl mich hier echt wohl,

ich mach mich bei dir breit,

Ho, mein Freund ich wünsche dir ’ne frohe Weihnachtszeit!“

Auf einmal tauchte eine große, schlanke, blonde Frau im Bild auf, die ein schönes grünes langes Samtkleid trug und plärrte Sido an. Sie packte ihn am Kragen und beförderte ihn aus dem Haus. Draco konnte sich das Lachen kaum verkneifen, denn diese Frau war seine Mutter.

„Weihnachtszeit, Weihnachtszeit, sag allen Bescheid,

dass Sido kommt und ’nen Sack bei hat und Geschenke verteilt, hey,

Weihnachtszeit, Weihnachtszeit, geh und sag Bescheid,

dass wenn Sido kommt und ’nen Sack bei hat ist Weihnachtszeit,

yeah!

Yeah, wenn ihr auch alle schön Aggro wart, bekommt ihr auch Geschenke.“

Die Menge klatschte begeistert in die Hände, denn was gab es schöneres als Geschenke?

„Peter bekommt neue Treter.“

Er überreichte einem dümmlich aussehenden Jungen aus Hufflepuff, der scheinbar Peter hieß (Nona!) neue Schuhe.

„Frank kriegt seinen Job bei der Bank!“

Ein sehr nerdischer 18jähriger Junge aus Slytherin, der einen Anzug trug, bekam einen Arbeitsvertrag mit Gringotts in die Hand gedrückt.

„Der dicke Hagen kriegt ’nen verkleinerten Magen.“

Ein superfetter 6.-Klässler aus Griffindor bekam jetzt einen Gutschein für eine Magenverkleinerung von Sido. Er freute sich sichtlich darüber.

„Und Erika bekommt ein Kind, wie jedes Jahr!“

Sido versuchte jetzt mehreren Mädchen ein Baby in die Hand zu drücken. Die weigerten sich aber vehement und Sido musste das Kind wegwerfen.

„Und ich wünsch mir den Beat von BeathovensJaaahh.

An alle meine Aggro-Leute frohe Weihnachten!“
 

Am Ende der Aufführung verbeugte sich Sido und alle klatschten, sogar Edi, der sonst nur richtig harten, super-schweiß, Männer, yeah-yeah Deathmetal hörte. Sido spazierte jetzt mit einem braunen Jutesack durch den Saal und verteilte in Klopapier, Alufolie und Frischhaltefolie verpackte Geschenke. Harry bekam einen Mega-großen, riesen Dildo. Er betrachtete irritiert dieses Ungetüm von Dildo und meinte dann zu Ron: „Naja, ich hab mit eh schon immer einen Hacken für meinen Umhang gewünscht. Den häng ich dann bei uns auf.“ „YEAH!“ meinte Ron und klatschte mit Harry ein. Ron selber erhielt alle ,Ansage-Alben’ von Aggro Berlin, dass war zwar jetzt nicht ganz so toll wie Harrys Geschenk, aber immer noch besser als diese dummen Strickpullis, die er jedes Jahr von seiner Mutter bekam. Percy bekam superheiße Damenreizwäsche. Er tat so als würde er sich ärgern, aber in echt freute er sich. Fred und George bekamen viel zu weite Aggro Berlin-Jacken. Diese zogen sie gleich an und taten so als ob sie Hardcore- Hip-Hopper wären. Crabbe bekam ein Jahres-Abo für eine Pornoseite. Goyle erhielt eine wirklich coole Bong. Draco bekam eine täuschend echte Sido-Totenkopf-Maske. Er setzte sie gleich auf. Dumbledore erhielt ein Päckchen Speed im Wert von 100 Euro. McGonagall bekam eine kleine Taschen-Bong. Snapes Geschenk war ein Poster wo alle Aggro Berlin Rapper abgebildet waren. Mex freute sich besonders über ihr Geschenk, denn es war ein Original-Waffenhalter von Aggro Berlin. Ilei bekam eine fette Ladung Wodka und Hagrid ebenfalls. Diese Geschenke wurden von Beiden augenblicklich vernichtet. Elli bekam als Geschenk die neue CD von Sido. Doris bekam einfach alle Alben von B-Tight. Caro bekam ein wirklich cooles Falco Fan-Shirt. Steve eine Live-DVD von Aggro Berlin. Bela bekam ein T-Shirt auf dem in riesigen, unübersehbaren, Buchstaben stand: ARSCHFICKFRAU! Madam Pomfrey erhielt ein großes Maschinengewehr mit aufgemalten Herzchen. Das wurde ihr aber von Dumbledore sofort wieder abgenommen. Edi bekam ein dummes Home-video von Sido und Bushido beim harzn. Marcus Flint bekam ein Spiel für PSP 2, dass „Kill Eko Fresh!!“ hieß. Die Hufflepuff Leute bekamen so gut wie alle entweder Drogen oder tolles Zubehör für Drogen. Filch freute sich besonders über seine neue Peitsche. Als alle fertig waren mit dem Geschenke auspacken, wurden Weihnachtslieder gesungen. Nur Madame Pomfrey durfte nicht mit singen, denn das hätte böse enden können. Auch der Punsch wurde jetzt ausgeschenkt und Ilei und Hagrid bedienten sich nun wirklich mehr als großzügig. Während dieses wundertollen Abends (Hey es war Weihnachten- das Fest der Liebe und Geschenke!) gesellte sich Hagrid zu Ron und Harry, die sich gerade die superleckeren Kekse schmecken ließen. Er setzte sich zu ihnen auf einen Sessel, der im nächsten Augenblick zusammen krachte. Das störte Hagrid aber nicht weiter und soff fröhlich seine 100. Tasse Rum leer. „Na Burschn? Hob eich long nimma gsehn! Wie gfallts eich in Hogwarts?“ „Ja, eh leiwand.“ antworteten Harry und Ron gleichzeitig. „Wie schauts os? Woits mi amal besuchn, jetz wo Ferien san?“ Das war ihr Stichwort. Wenn Hagrid sie einlud mussten sie sich ja nicht mehr selber einladen und bejahten seine Frage dämlich. „Leiwand Burschn! Des freit mi jetz oba!!“ er klatschte Beiden freundschaftlich auf die Schulter, was zur Folge hatte das Beide am anderen Ende des Saales landeten. Sie rappelten sich wieder auf und gingen mit schmerzenden Gliedern zurück zu ihrem Platz, wo immer noch dieser fette Vollspast saß. „Oiso kumts mal vorbei, irgendwann die näkstn Tog, göö?“ sprach der hässliche Dummkopf und rülpste herzhaft. Harry und Ron bedankten sich für die Einladung.

Gegen Mitternacht fand auch diese Feier ein ende und die sieben Todsünden ließen sich ihre Koffer bringen, denn sie wollten heute noch Heim fahren. Nur Doris sah entsetzt auf ihre Uhr und meinte: „Oh Gott! Schon so spät!! Ich muss sofort nach Hause zu meinen Eltern!!“ „Jetzt bitte!! Scheiß nicht ummadum!“ erwiderte Mex genervt, denn Doris Eltern hatten sich schon vor Jahrtausenden umgebracht (ach, wie komisch). Trotzdem bewahrte Doris immer noch ihre mumifizierten Leichen auf und tat so als würden sie noch leben. Das war auch der Grund dafür warum sie nie Besuch bekam. Doris rannte wie vom blitz getroffen aus dem Gebäude. Jetzt torkelten noch Ilei und Hagrid auf Mex und Bela zu. Ilei lallte schwerst besoffen ihrer Schwester entgegen: „Du, ich glaub ich blieb da. Ischhicksverbring die FelienupsFerien mit Hagshitäh Hagrid, tschuldigung.“ Bela sah Ilei irritiert an und setzte schon an um etwas zu sagen, wurde aber von Hagrid unterbrochen: „Jo! Des hamma uns so osgmacht!! Da schaust, göö?“ „Na, wenn ihr meint. Dann noch frohe Weihnachten, Ilei und wir sehen uns zu Silvester.“ Bela verabschiedete sich von ihrer Schwester und sagte den anderen Damen auch Beschied. Sie ging jetzt hinüber zu Draco und sagte zu ihm: „Draco, wir fahren dann jetzt. Hast du deinen Koffer schon?“

„Ja. Der steht in der Eingangshalle.“

„Okay. Und wo sind Crabbe und Goyle?“
 

„Stehen auch schon in der Eingangshalle. Sie warten darauf, dass Olf sie in seinen Kofferraum verstaut.“ Bela sah irritiert zu Crabbe und Goyle, sagte aber nichts. Als schon fast alle in den Wagen gestiegen waren, kam Ilei noch schnell zu ihnen rüber. Sie trug ein gelb-rotes Billa-Sackerl mit sich herum in dem sich etwas scheinbar Zerbrechliches befand. „Wartet auf mich!!!“ lallte sie und torkelte, so schnell wie es halt noch mit 8,9 Promille im Blut möglich war, auf das Auto zu. Bela ließ das Fenster hinunter und rief ihr zu: „Was gibt’s denn? Willst du doch mitfahren?“ „Nein, nein. Ich hab hier.hicks.noch.äh.ahja Dracos Geschenk. Ja, genau..Dracos Geschenk.“ Draco versuchte in den Kofferraum zu klettern um sich vor seiner betrunkenen Tante zu verstecken, aber Ilei entdeckte ihn trotzdem. „Frohe Ostern..ähGeburtstag..ähWeihnachten!“ lallte Ilei feierlich und überreichte ihm sein Geschenk. Wie nicht anders zu erwarten waren es leere Alkflaschen. Nicht irgendwelche sondern die die sie zuvor von Sido bekommen hatte. Dann verabschiedete sie sich und machte sich auf den Weg zu Hagrids Hütte. Olf wollte gerade gut gelaunt los fahren, als auf einmal eine Tür aufgerissen wurde und sich Sido einfach ins Auto pflanzte. „Hey Alter! Ich fahr jetzt mit euch mit.“ Erklärte er den andren. „Und warum, wenn ich fragen darf?“ entgegnete Bela, während sie Ileis dummes Geschenk aus dem Fenster warf. „Hagrid hat meine Rentiere gekillt! Scheiß-Opfer. Er wollte sie essen.“ Erwiderte Sido Belas Frage. Das klang ziemlich plausibel und sie fuhren los. Dieses Mal ging die Fahrt sogar ganz normal voran, denn da Weihnachten war, war Olf so gut gelaunt, dass er nicht einmal Opels nachjagte.
 

Am nächsten Tag war klarerweise der Weihnachtstag und Harry wachte auf. Für ihn hatte Weihnachten nicht viel Bedeutung, denn er bekam ja sowieso nie Geschenke. Meistens musste er Weihnachten bei seiner komischen Nachbarin Mrs. Figg verbringen. Mrs. Figg war eine durchgeknallte Katzenfanatikerin. Sie hatte wirre zerzauste graue Haare, trug meistens Klamotten aus der Kleidersammlung und war so gut wie immer mit mindestens zehn Katzen behängt. Sie war auch dem Alkohol nicht abgeneigt. Diese zwei Vorlieben sorgten für ihren unverkennbaren Duft, der aus einer Mischung von Alkohol und Katzenpisse bestand. Harry musste auch oft Dudleys Geburtstag und andere Feiertage bei dieser abnormalen Frau verbringen. Harry wollte eigentlich gerade ins Bad gehen, als er von Ron aufgehalten wurde. Ron trug einen absolut peinlichen, rotbraunen Strickpulli auf dem ein R in gelb prangte über seinen Pyjama. Harry musterte ihn verwirrt und fragte dann endlich: „Wie siehst du denn aus?“ „Oh, das ist das Weihnachtsgeschenk von meiner Mutter. Sie schenkt mir jedes Jahr denselben. Sie ist halt gestört. Dir hat sie übrigens auch so einen Scheiß geschickt.“ Klärte Ron Harry über die Situation auf. Harry sah ihn dümmlich an, als auf einmal Fred und George, ebenfalls mit dummen Strickpullis, den Schlafsaal der Erstklässler betraten. „Hallo Ron, hallo Harry. Schaut mal ich bin Gred und das ist Forge.“ bemerkte Fred extrem gelangweilt. „Gott, unsere bescheuerte fette Mutter merkt sich auch nie wer wer ist. Am Anfang war es ja noch lustig“ meinte George während er sich mit seinen dünnen Fingern durch seine feuerroten Haare fuhr. Fred nahm einen kräftigen Schluck aus einer grünen Flasche die er in seiner Hand hielt. Ron sah ihn fragend an und sagte: „Was hast du da?“ Fred musterte seine kleinen Bruder und murmelte:“ Meinst du das hier?“ Er deutete auf die Flasche. Ron nickte und bekam prompt eine Antwort. „Das ist eine Flasche Glühwein. Ist scheinbar von gestern übrig geblieben. Wollt ihr auch was?“ Fred bot ihnen großzügig die Flasche an. Harry und Ron nickten und gönnten sich einen Schluck. Dann fand auch Harry seine Geschenke und er staunte nicht schlecht, denn Onkel Vernon sah es schon als Geschenk an, dass er Harry nicht mit dem Auto überfuhr. Das erste Geschenk war Molly Weasleys obligatorischer Strickpulli. Harrys Pulli war dunkelblau mit einem roten H in der Mitte. Im nächsten Packerl waren fünf Packungen von Bertie Botts Bohnen jeder Geschmacksrichtung. Blöderweise war mit jeder Geschmacksrichtung nur jede widerliche Geschmacksrichtung gemeint wie Sperma. Kotze, Scheiße, Regelblut, etc. Er bekam auch eine Riesen-Packung von diesen dummen Schokofröschen. Er bot Ron, Fred und George ebenfalls welche an. Sie packten ihre Sammelbilder aus und Fred hatte eins von Albus Dumbledore, George eines von Frank Osbert, Ron eines von Helga Hufflepuff und Harry eines von Ilei. Harry staunte nicht schlecht über das Photo von Ilei, das offensichtlich aus den 80ern stammte. Ilei hatte auf dem Photo giftgrüne Haare, die auf einer Seite abrasiert waren und sonst leicht auftoupiert. Sie hatte auch jede Menge Piercings z.B. zwei dicke Ringe in der Nase, drei in der rechten Augenbraue, einen Ring in ihrer Unterlippe, zwischen Kinn und Lippen einen silbernen Stecker und in ihren Ohren hatte sie insgesamt 20 Piercings! In manchen Löchern in ihren Ohren trug sie sogar Sicherheitsnadeln. Sonst trug sie ein zerrissenes T-Shirt auf dem die Queen abgebildet war und eine mit Nieten bestickte, ziemlich dreckige Lederjacke. Natürlich hatte sie auch die unverzichtbare Bierdose in der Hand. Harry drehte die Karte um und las den Bericht der hinten drauf stand.
 

Elisabeth (oder auch Ilei), die Todsünde des Zorns

Ilei ist eine der sieben Todsünden. Sie ist die Schwester der Hochmut. Jahrtausende lang war sie mit Martin verheiratet, obwohl sie sich in der Zeit sehr oft von ihm scheiden ließ. Mit ihm hat sie viele namhafte Kinder. Die bekanntesten und wichtigsten sind: Zeus (der Göttervater aller griechischen Götter), Thor (der germanische Kriegsgott), Godric Griffindor (einer der Gründerväter von Hogwarts) und Karl der Große (Kaiser des Frankenreichs im frühen Mittelalter).

Kurzzeitig lebte sie auch unter dem Namen Kronprinz Rudolf am kaiserlichen Hof der Habsburger. Im zweiten Weltkrieg kämpfte sie mit ihrer Schwester und der Todsünde des Neides auf der Seite der Partisanen. Seitdem sind ihre Weisheit und ihr Mann Martin verschollen. Ihre Weisheit ist angeblich im ,Jawbreaker of Wisdom’. Seitdem leidet sie an starken Alkoholismus und hält sich mit den anderen sieben Todsünden in Hogwarts auf. In den 1980er Jahren war sie Mitglied bei der englischen Punkband ,The Exploited’. Während der Zeit als der-der-gestört-ist sein Unwesen trieb, war Ilei auch einige Zeit mit Igor Smirnoff, dem heutigen Schulleiter von Darmsturm, liiert.
 

Harry zeigte die Karte Ron. „Seitdem dem zweiten Weltkrieg sind die sieben Todsünden fast ununterbrochen in Hogwarts. Dieser dumme Jawbreaker muss einfach hier sein!“ sagte Ron und sah Harry fragend an. George der gerade noch eine Schluck aus der Flasche genommen hatte, brachte sich in das Gespräch ein: „ Der ,Jawbreaker of Wisdom’? Von dem haben wir auch schon gehört. Stimmt’s Fred?“ Fred nickte und erzählte weiter: „Ja, das war in der Ersten. Da haben wir gerade mit Lee Jordan unseren ersten Joint geraucht, als wir plötzlich Schritte hörten. Wir dachten schon, dass das Snape oder McGonagall ist und Lee schluckte den Rest vom Joint runter. Dann war es aber doch nur Hagrid“ „Oh Gott! Wir haben uns so angeschissen!!“ unterbrach George ihn lachend. „Das stimmt.“ fuhr Fred fort „Hagrid war so besoffen, dass er dachte ich sei Ilei. Dann lallte er irgendwas von ,Er hat den Jawbreaker mal gefunden’ und blabla, aber bevor er wirklich etwas sagen konnte viel er hin und pennte sofort ein.“ „Hagrid weiß wo der Jawbreaker ist?“ sagte Harry ungläubig und musterte Rons leicht angeheiterte Brüder. „Anscheinend.“ Antwortete George, während er angewidert eine von Bertie Botts Bohnen ausspuckte. „Ja, aber wenn er sich in der Schule befindet, wieso haben sie ihn dann noch nicht gefunden? Sie sind seit über 50 Jahren hier!“ bemerkte Harry während er sich im Schritt kratzte. „Das stimmt. Immerhin waren die Gründer von Hogwarts alle irgendwelche Kinder von irgendwelchen Todsünden.“ Sagte Ron dumm. George oder Fred, musterte die zwei Trotteln und meinte: „Diese Schule ist voll mit Geheimgängen und Räumen und was weiß ich. Und überhaupt im Keller und am Dachboden herrscht so eine Sauerei, dass man dort schon leicht was verlieren kann.“ „Ihr wart schon am Dachboden?“ wollte Harry wissen. „Ja klar, in der Zweiten haben wir dort Mal unser Weed versteckt, denn das Ministerium hatte eine Durchsuchung von Hogwarts angemeldet.“ War die Antwort die er von George erhielt. Fred sah wehmütig auf die mittlerweile fast leere Flasche Wein und sagte: „Diese Zeiten sind jetzt wohl vorbei.“ „Warum?“ fragte Ron „Naja, es ist dort abgesperrt seit Marcus Flint letztes Jahr, den früheren Sucher von Hufflepuff dort eingesperrt hatte und darauf vergessen hatte“ „Vergessen? Was ist mit ihm passiert?“

„Erst zwei Monate später, als seine Eltern schon 100 Briefe an Dumbledore geschrieben hatten, weil sie sich Sorgen um ihren Sohn machten, wurde eine Suchaktion eingeleitet. Coolerweise wurde nur mehr seine Leiche gefunden.“

„Jaah.er ist elendig verhungert!!“ beendete George mit leuchtenden Augen die Geschichte. Als die Flasche Glühwein leer war, verließen Fred und George torkelnd den Schlafsaal der Erstklässler und lallten irgendetwas von Hunger und Küche. Harry packte jetzt das letzte Packet aus. Auf dem Packet stand nur für Harry Potter, aber es war kein Absender drauf. „Weißt du von wem das sein könnte?“ fragte er Ron, der gerade versuchte eine magische Lackritzstange, die Funken sprühte, zu essen. „Nein. Keine Ahnung. Woher soll ich das bitte wissen? Vielleicht von dem-der-Scheiße-ist.“

„Das glaub ich kaum. Wieso sollte jemand der mich killen wollte, mir was schenken?“

„Vielleicht ist es ja eine Bombe? Wer weiß.es wurde nie nachgewiesen, dass der-der-zu-hässlich-ist wirklich tot ist.“

„Ich glaube nicht und außerdem wenn wir jetzt sterben wäre es doch eh jedem egal.“

„Das stimmt. Deine Verwandten hassen dich und meine Mutter hätte ja noch sechs weitere Kinder.“

„Du hast wohl Recht. Ich werde es jetzt öffnen. War nett dich kennen zu lernen.“

„Danke, ebenfalls.“
 

Harry öffnete jetzt theatralisch das Geschenk und es geschahnichts. Es befand sich lediglich ein Stück eigenartig, silbern schimmernder Stoff in dem Packet. Als Harry diesen Stoff heraus genommen hatte, sah er, dass es ein Umhang war. Er zog ihn an und merkte, dass Ron ihn auf einmal sehr verwirrt anschaute. „Dein Körper ist weg.“ „Red keine Scheiße, du Beidllutscher! Ohne Körper könnte ich ja gar nicht leben, dass weiß doch jeder!“ fuhr Harry ihn an. „Das weiß ich auch, du Spast! Trotzdem ist er weg!“

„Ja, komm du Hirsch, dass ist“ Harry verstummte plötzlich als ihm auffiel, dass sein Körper tatsächlich weg war. Harry starrte jetzt entsetzt dorthin wo mal sein Körper gewesen ist und wollte schon anfangen zu schreien, als Ron einen Geistesblitz hatte. „Ich weiß was das ist!! Dein Körper ist nicht weg!! Das ist ein Unsichtbarkeitsumhang!!!“ rief er erstaunt. Harry sah zu ihm hinüber und fragte irritiert: „Was ist ein Unsichtbarkeitsumhang?“ „Das ist ein Umhang der den Träger unsichtbar macht. Die sind verdammt selten. Damit kannst du unbemerkt Banken ausrauben, ins Puff gehen, in die Mädchenumkleidekabine und natürlich unbemerkt Leute vergewaltigen!“ erklärte Ron aufgeregt. Harry fing vor Aufregung an zu sabbern und sie malten sich den Rest des Tages aus was sie wohl mit dem Umhang machen könnten.
 

Irgendwann im Laufe der Woche vor Silvester, statteten unsere Beiden Hirnis, Harry und Ron, Hagrid einen Besuch ab. Die Hütte von ihm konnten sie kaum verfehlen, denn es waren überall riesige Schilder angebracht auf denen stand ,ACHTUNG!! HAGRIDS HÜTTE NUR NOCH 10 METER ENTFERNT!!!’ oder ,ACHTUNG!! HAGRIDS HÜTTE IN UNMITTELBARER NÄHE!!! KEHREN SIE UM BEVOR ES ZU SPÄT IST!’, außerdem war der Gestank der von seiner Hütte ausging extrem penetrant und auffällig. Endlich standen sie vor einer Holzhütte, die schon mindestens 200 Jahre am Buckel hatte. Das Holz war schon sehr modrig und das Dach teilweise undicht. Die undichten Stellen waren notdürftig mit einpaar stinkenden alten Lappen verstopft. Die paar Fenster die es gab waren unvorstellbar dreckig. Man konnte unmöglich in das Innere des Hauses blicken. Ein kleiner stark verwilderter Garten lag vor dem Haus. Um das Grundstück befand sich ein stark lädierter und nicht mehr ganz intakter Stacheldrahtzaun. Harry und Ron fanden irgendwo im Gestrüpp, das rund um den Zaun wucherte, eine auf einem alten Holzscheit befestigte Klingel, aus der dauernd irgendwelche Ohrenschlüpfer hinaus liefen und betätigten sie. Als nach zehn Minuten immer noch niemand hinauskam, wollten sie einfach das Tor öffnen und hineingehen. Doch plötzlich tauchte wie aus dem nichts ein geifernder und zähnefletschender riesiger Rotweiler auf, der sie wütend anknurrte und laut bellte. Harry und Ron schreckten zurück als auf einmal die Tür aufging und Hagrid torkelnd den Garten betrat: „ Wos is mit dia? Du Scheiß-Köta!! Oida!! I loss di einschläfan!! Hoilt di Bappn!!!“ Er flakte dem Hund eine und der ging augenblicklich zu Boden. Dann bemerkte er endlich Harry und Ron. „Sevars Burschn!! Wi geht’s eich? Ois leiwand? Brochts kahne Ongst hobn vorm Hund, der is deppat.“ „Hallo Hagrid. Du hast uns eingeladen.“ Sagte Harry asozial und erhielt gleich eine Antwort von dem stinkenden Riesen: „Wirkli? Konn mi gornimma errinan. Wohrscheinli wor i wieda bsoffn, göö?“ „Ja, das warst du! Und wie besoffen!“ erwiderte Ron angewidert von Hagrids Hässlichkeit. „No dann, kumts eina! Ilei is a do.“ Er führte die Beiden Schüler in seine furchtbar stinkende Bude. Es war das unordentlichste Haus was die Beiden je gesehen hatten. Die meisten Sachen waren so verdreckt, dass man gar nicht mehr erkannte was sie eigentlich waren. Am Boden lagen Essensreste, die schon wieder, dank der Maden die sich in ihnen befanden, zum Leben erwacht waren und jede Menge zerbrochene Alkoholflaschen. Auch Schmutzwäsche von Hagrid befand sich dazwischen. In der Küche war es so unhygienisch, dass selbst ein Sandler diese gemieden hätte. In einer Ecke stand ein Bücherregal mit vielen berühmten Werken wie ,Faust’, ,Der alte Mann und das Meer’ oder auch ,Das Nibelungenlied’. Harry und Ron wollten Hagrid gerade fragen ob er eines von den Büchern tatsächlich gelesen hatte, als sie bemerkte, dass er eines heraus nahm einen Verschluss abschraubte und sich einen kräftigen Schluck gönnte. In diesen Büchern befand sich einfach nur Alkohol. Plötzlich bewegte sich etwas in einer hinteren Ecke von Hagrids stinkigen Wohnzimmer. Harry und Ron staunten nicht schlecht als sie erkannten, dass es Ilei war, die anscheinend im Hundekorb von Hagrids blutrünstigen Monster geschlafen hatte. Ilei erhob sich und streckte sich und gähnte herzhaft. Mit leicht glasigen Blick entdeckte sie die zwei Jungen und fragte mit schwerer Zunge: “Hagrid? Fang? Ihr seht aber heute komisch aus.” “Oba Ilei!!! I bin jo do!! Des san da Harry und da.....” Hagrid stockte und Ron half ihm schnell aus: “Ron Weasley.” “Ah jo, ah guat, oiso Ron Baboon....”

“Weasley.”

“Weasel...”

“WEASLEY!!!!!”
 

“Weasal. Jetz hob i ‘s oba, göö?” meinte Hagrid belämmert und Ron ließ es gut, denn er wollte diesen Besuch so schnell wie möglich hinter sich bringen. Hagrid kratzte sich ungeniert an einer sehr diskreten Stelle und erklärte Ilei die Situation: “Oiso, di hobn gsogt, dös i sie eingladn hob, oda wos waß i. Wor wahrscheinli bsoffn, oba di san eh leiwand.” Ilei hatte gerade eben ihre Brille in dem unglaublichen Saustall von Hagrid gefunden (ihre Kontaktlinsen lagen zwar auch irgendwo herum, waren aber definitiv unauffindbar) und setzte sie auf. “Hallo,” murmelte sie, während sie schon nach neuem Alkohol suchte , “Seid ihr nicht in Slytherin?” “Ähm, nein, wir sind in Griffindor.” antworteten die Beiden Burschen gleichzeitig. “So ein Scheiß! Dieses Haus sollte man echt abschaffen!” Erwiderte Ilei, mehr als angefressen. Aus ihren Augen strahlte der pure Hass. “Aber wir dachten, dass Godric Griffindor, ihr Sohn war, Mrs. Ilei.” sagte Ron irgendwie komisch, denn er wusste nicht wie er sonst Ilei hätte ansprechen sollen, denn sie hatte keinen Nachnamen. “Das war er auch, leider. Ich habe ihn verstoßen und enterbt.” Ron und Harry musterten Ilei und fragten sich was denn das für eine Drohung sein sollte, wenn man so wie Ilei unsterblich ist. Ilei durchstöberte gerade Hagrids ‘Bücherregal’ und ihre Laune verschlechterte sich immer mehr. “Und warum haben Sie ihn enterbt....und verstoßen, äh, Mrs. Ilei?” wollte Harry jetzt wissen. “Er hat nicht den Affen als sein Zeichen gewählt sondern diesen Scheiß-Löwen.” erklärte Ilei während sie eines von Hagrids ‘Büchern’ öffnete und eine angebrochene Flasche Whiskey heraus nahm. Ron sah sie fragend an und meinte dann: “Affe?” “Ja, Affe. Weißt du jeder von uns hat noch ein Tierzeichen. Ich den Affen, Bela die Schlange, Elli die Katze, Steve den Siebenschläfer, Caro den Drachen, Mex den Stier und Doris den Bären.” sagte Ilei und öffnete noch eines der ‘Bücher’ in dem sich ein Cognac befand. “Hagrid? HAGRID!!” rief Ilei jetzt völlig entnervt. “Jo! Wos isn?” grölte Hagrid als er wieder das Haus betrat. “Haben wir keinen Absinth mehr?” Hagrid kratzte sich am Kopf und dachte angestrengt nach. “Naa, hamma jo gestan osgsoffn. Jetz is nix mehr do!” Ilei knallte wütend den Cognac auf den Boden und meinte genervt: “Dann geh ich jetzt einen kaufen! Tschau, bin gleich wieder da!” Sie knallte wütend die Tür hinter sich zu, die daraufhin aus dem Rahmen fiel. Harry und Ron blieben verdutzt zurück. Hagrid bewegte seinen fetten Arsch in die Küche und fing an herum zu kramen. Nach einiger Zeit kam er mit einem alten, vergammelten Teller zu Ron und Harry und bot ihnen irgendwelche undefinierbaren schwarz-graue Klumpen an. “Des san Kekse, wast!!” grölte der dumme Riese “Hob i sölba gmocht! Is ur lecka!!!” Harry und Ron lehnten angewidert ab. “Oiso guat, donn net!! Woiz eich hinsetzn?” er bot ihnen zu allem Übel noch irgendwelche halb zerfallenen Sessel an. “Nein danke, wir bleiben lieber stehen.” lehnte Harry das Angebot ab. Hagrid rülpste selbstgefällig und machte sich eine Flasche Bier auf. “Woiz a wos?” fragte er großzügig und Beide bejahten hoch erfreut Hagrids Frage. So gleich bekamen sie je eine Bierflasche, die Hagrid mit den Zähnen öffnete, in die Hand gedrückt. “Ähm, Hagrid. Wir hätten da so eine Frage.” versuchte Ron das Gespräch auf den Jawbreaker zu leiten. “Wosn füa frog?” Ron blickte leicht verunsichert zu -Harry hinüber der sich aber schon voll und ganz seinem Bier gewidmet hatte. “Ähm, okay, was weißt du über den Jawbreaker of Wisdom?” fuhr Ron fort. Hagrid blickt von seiner leeren Flasche auf und fragte erstaunt: “Da Jawbreaker of Wisdom? Woha wüßts ihr von dem, bitt schee?” “Aus einem Bu....na gut von Hermine Granger.” antwortete Ron wahrheitsgemäß. “Granger? Wer isn des?”

“Ein Mädchen aus unserer Klasse. Extrem nerdisch und sie hat Muggel-Eltern.”

“A so? Dös san imma di schlimmstn!” Harry sah jetzt fragend zu Hagrid auf und unterbrach dieses unnötige Gespräch: “Okay, was sind Muggel?” “Mönschn di net zauban könnan.” “Ach so. Also nicht magische Menschen.” Hagrid nickte zustimmend und Ron fuhr fort: “Na ja, ich hab gehört das du was über den Jawbreaker weißt.” “Naa, des glaub i net.” Ron sah ziemlich enttäuscht zu Harry, der aber sagte nur leise: “er weiß sicher mehr, wenn er mehr getrunken hat.” Die Beiden zwinkerten sich zu und nahmen ich vor Hagrid abzufüllen, was sich aber erübrigte.
 

28 Bier später lallte Hagrid was den Beiden ebenfalls schon angeheiterten Idioten zu: “Jo, da Jawbreaker!! I hob earm mol gfundn...is oba ah scho long her. Wissts da war i a no in Hogwarts, obwoil i net long durtn woar, net amoil drai Joar, gschissn göö?” Harry und Ron wurden hellhörig und versuchten sich auf das was Hagrid sagte zu konzentrieren. “Wo hast du ihn gefunden?” hackte Ron schnell nach. “Jo in da Schul, wodn sunst?” “Wo in der Schule wollte?” wollte Ron endlich wissen. Hagrid starrte ihn mit glasigen Blick an: “Des is so long her, i kan mi kaum no darinnern. Viellaicht wenn i nüchtan wär, oba so? No jo, herst Burschn!!” Hagrid blickte entsetzt auf eine riesige Wanduhr, die nur leeren Bierdosen bestand. “So spät is scho! Ihr soitets a wieda zruck in die Schul, göö?” Harry und Ron rappelten sich Beide hoch und verabschiedeten sich. Als sie schon auf dem Weg zur Schule waren, konnten sie noch die Rückkehr einer bestens gelaunten Ilei. Ilei sass laut singend in einem Einkaufswagen, der von einem schwerst genervten Zauberer geschoben wurde. Außerdem befanden sich in dem Wagen noch ca. 20 Flaschen Absinth.

Der Rest der Ferien verlief relativ ruhig. Snape, McGonagall und Dumbledore sorgte dieses Mal für genug Alkohol und Essen für die Silvesterparty. Am 31.12. hörten die drei Lehrer ein verdammt lautes Geräusch. (Es war richtig laut, denn sonst hätten sie es ja im Luftschutzbunker nicht gehört.) McGonagall zog die Augenbrauen hoch und meinte: “Also entweder der dritte Weltkrieg ist ausgebrochen, oder unsere Lieblingsmitbewohner sind wieder da.” Sie verließen den Bunker um nachzuschauen und siehe da: Das Schultor war gänzlich zerstört und ein Hummer parkte direkt vorm Gebäude. Eine der Türen des Autos wurde einfach brutal zertreten un d eine zeternde Mex stieg aus, ihr folgten eine gänzlich unbeeindruckte Bela und Elli. Mex Wutanfälle konnten kaum noch wen beeindrucken, denn sie bekam sie sowieso täglich 20 mal. Aber nicht nur Mex, Doris, Bela, Steve, Caro und Elli waren zurückgekehrt, sondern auch Draco, Crabbe und Goyle. Theodor Nott und ein Mädchen aus Slytherin, das klein und schlank war und ein Mopsgesicht hatte (sagte zumindest Harry, aber das stimmte gar nicht, denn sie hatte nur eine leicht plattgedrückte Nase, was daher kam, dass sie eine Stehgeburt. Stehgeburt heißt, dass die Mutter bei der Geburt steht.), standen im Eingang und winkten ihren Klassenkameraden zu. Hagrid und Ilei grölten und winkten den anderen Todsünden fröhlich zu. Plötzlich stiegen aber noch zwei weitere Personen aus dem Auto. Es waren Lucius und Narzissa. Snape rannte mehr als fröhlich auf Lucius zu und rief: “LUCIUS!!!!! YEAH!!!” “SEVERUS!!!” Die Beiden umarmten sich und schlugen ein. Sie gingen laut lachend ins Schloss rein, während Mex, Caro und Narzissa die Koffer ausräumten. Bela wollte gerade ihre Schwester begrüßen, als sie plötzlich angewidert ihr Gesicht verzog. “WÄH! Ilei du stinkst!! Das ist ja grauslich!! Hast du die ganze Woche nicht geduscht?” “Ja.” antwortete Ilei amüsiert. “Was ja?”

“Ja, ich habe nicht geduscht.”
 

“WÄH! Du Sau! Und wieso nicht?”

“Hagrid hat keine Dusche.”

“Geh sofort duschen!”

“Nein! Hab keine Lust!”

“Bitte? MEX KOMM HER UND HILF MIR!!!”

Mex stapfte wütend zu ihnen hinüber. “Was gibt’s.....boah hier fööts ja ordentlich! Was ist das?”

“Ich.” antwortete Ilei und fing an zu lachen. “Sehr witzig, Ilei.” meinte Bela “Mex, sie will nicht duschen gehen. Sorgst du bitte dafür, dass sie es tut?”

Mex verdrehte die Augen und hielt sich die Nase zu: “Okay. Ilei komm mit.” Sie packte Ilei am Kragen und schleifte sie ins Schulgebäude. Dann stieg noch eine Person aus dem Auto und ein paar Hufflepuffs, die gerade total bekifft im Schnee herumlagen, verfielen in einen plötzlichen Freudentaumel, denn die Person war NEVILLE LONGBOTTOM!

Den ganzen restlichen Tag liefen die Vorbereitungen für die Feier auf Hochtouren. Es trafen auch noch zwei alte Freunde von Dumbledore ein. Beide waren sehr groß und dünn und sahen irgendwie aus wie Dumbledore. Snape und Lucius die sich gerade im selben Gang befanden wie die drei alten Männer, sahen sich verwirrt an und dachten bloß »Oh Gott! Drei Dumbledores!!!« und verschwanden wieder. Einer der Freunde von Dumbledore trug einen langen schwarzen Umhang und einen schwarzen Gürtel um die Hüfte. Der andere trug einen schimmernd weißen Umhang. Beide hatten riesige, knorrige Gehstöcke dabei, die ihre Mega-Super-Zauberstäbe waren. “Schön, dass ihr zwei gekommen seid.” sagte Dumbledore fröhlich. “War doch selbstverständlich, Albus.” erwiderte der weiß-gekleidete Mann. Auf einmal torkelte Ilei an ihnen vorbei und lallte: “Hallo Gandalf! Hallo Sauroman!” Der weiß-gekleidete Mann namens Gandalf begrüßte Ilei: “Hallo. Wo gehst du hin?” “Zum besoffenen Uhu.” sagte Ilei schnell und verschwand. Gandalf und Sauroman waren einige Zeit lang erbitterte Gegner. Aber nach dem Hobbits und Zwerge sich mit einander verbündet hatten um die Elben zu unterjochen, und diese sich zurück zogen und schließlich ausstarben und auch die meisten Orks nicht in der Lage waren Gewerkschaften zu gründen und sich gegenseitig umbrachten, beschlossen Gandalf und Sauroman ihre Feindschaft zu beenden.
 

Im Laufe des späten Nachmittags entführten Bela, Steve und Elli fünf Flaschen Champagner und zwei Flaschen Absinth. Sie betraten den Dachboden von Hogwarts in dem sie die Tür wegzauberten. Das war eigentlich unnötig, denn die alle drei besassen einen Schlüssel für alle Räume in Hogwarts. Steve stellte die Flaschen in einen Kasten auf dem ‘Außer Betrieb’ stand. Das war das alte Verschwindekabinett, in dem irgend ein Idiot letztes Jahr verloren gegangen war und anschließend irgendwo halb verhungert in einem ehemaligen Gulag in Sibirien wieder aufgetaucht war, stand seit einiger Zeit hier oben. Nur so mächtige Wesen wie die Todsünden waren in der Lage wieder ohne Probleme an den dummen Alkohol heran zu kommen.

Kurz vor Party-Beginn, um ca. Halb zehn, brüllte Mex in der Küche noch das ganze Personal zusammen, Bela trieb im Großen Saal Elli, Steve und Doris zum arbeiten an (sie selber tat nichts) und Caro überwachte den Aufbau der Raketen. Plötzlich hörte Bela ein furchtbares Gegröle und verließ den Großen Saal. Sie beobachtete wie Ilei und Hagrid mit einer dritten Person sich dem Saal näherten. “HAAAALLOOOOOOO BELA!!!!” schrieen Ilei und Hagrid. Jetzt erkannte Bela auch die dritte Person. Es war ein großer Mann, mit sehr langen braunen Haaren, die er mit drei Haargummis zusammen gebunden hatte. Er trug ein hässliches Flanellhemd und eine ziemlich dreckige Militärhose. Zu allem Übel hatte er noch eine dumme Brille und roch nicht sehr gut. Es war Armin der Wedding-Planer. Leider war er in dem Beruf nicht sonderlich erfolgreich. Er hatte früher sogar Mal einen Anzug, der war aber mittlerweile verschimmelt. Einer der Gründe weshalb er zwar sehr berüchtigt, aber auch unbeliebt war, war dass er teuren Champagner mit Vorliebe in den Gully goss und die Flasche im nach hinein mit Bier füllte. (Ein Biertschi-des is da Champagner, des kleinen Mannes) Ein anderer Grund war auch, dass er immer Death-Metal Bands für die Hochzeitsmusik engagierte, dass Brautpaar mit Bierdeckeln beschoss, statt einer Kutsche nur einen Einkaufswagen an seine alte Rostlaube kettete und statt Blumensträußen zusammen gebundene Grasbüschel bestellte. “Armin? Wie kommst du hier her?” fragte Bela unglaublich arrogant und erhielt von einer gut amüsierten Ilei prompt eine Antwort: “Wir haben Arschmin.....”

“Hey hör auf mich so zu nennan.!” unterbrach Armin sie lachend und verpasste ihr eine Kopfnuss. “Autsch....okay, Armin........Aaaaaarrrrrrrrrrmiiiiiiiiin......Aahhrrmmmmihn....Arrrrrrmin.....”

“Es reicht Ilei! Erzähl weiter.” befahl Bela und unterbrach Ileis dummes Gelaber. “Also gut. Wir haben Armin im tatataaaaa: BESOFFENEN UHU!! getroffen.”

“Ah wirklich, hätt ich mir doch denken können.” meinte Bela und machte am Absatz kehrt um in den großen Saal zu gehen.
 

Gegen zehn Uhr ging die Party dann endlich los. Auch Mex hatte sich schon beruhigt, nach dem sie sich einen Beruhigungswhiskey gegönnt hatte (d.h.: eine Beruhigungsflasche Whiskey). Sie war bestens gelaunt, ebenso wie es ihre Freundinnen auch waren. Bela trug einen pinken, kurzen Tüllrock mit schwarzem Bund, ein pinkes Netzhemd, eine schwarze Korsage, eine pinke-schwarz gestreifte Strumpfi (darunter noch vier weitere Srumpfis), passenden Schmuck, und schwarze Stiefel mit superhohen und dünnen Bleistift-Absatz. Mex trug ein schwarz-rotes Kleid mit weiten Rückenausschnitt und einem ganz besonders tollen Schnitt. Es war vorne kurz und wurde nach hinten immer länger. Darunter trug sie eine enge schwarze Stoffhose. Ihre Haare hatte sie heute hochgesteckt. Steve trug einfach eine schwarze Stoffhose und ein goldenes Glitzertop. Caro trug ihre Lieblingshose, die sehr weit und schwarz war und dazu ein T-Shirt auf dem in leuchtenden Buchstaben stand: 2002. Doris trug ein knielanges schwarzes Kleid. Elli hatte heute ihr ‘Nightmare-before-christmas’-Shirt an und einen schwarzen Lederrock.

Harry und Ron bedienten sich beim Popcorn und begegneten Fred und George. Beide trugen Zylinder auf denen in goldenen Glitzerbuchstaben stand: 2002! Sie waren auch schon mehr als angeheitert. Neville sah schon verdammt gestresst aus, denn so viel Drogen wie die Leute kaufen wollten, konnte er nicht mit sich mitschleppen. Er hatte das meiste ja im Schlafsaal gelagert und brauchte jetzt Hilfe, deswegen ging er auch zu Draco, dem Einzigen der Bescheid wusste. Neville ging also zu ihm hin und bat ihn um Hilfe: “Ich brauch deine Hilfe Malfoy.” Draco sah ihn verwundert an und meinte nur: “Wieso das?” “Naja ich komm mit den Lieferungen für die Hufflepuffs nicht nach, du musst mir helfen. Du kriegst auch 15 Prozent von meinen einnahmen.” “Na gut, wenn du meinst. Crabbe! Goyle!” Die Beiden Schwachköpfe sassen zu ihm hinüber und leerten schnell ihre Schnapsgläser. Draco wies sie an Neville beim Transport zu helfen und so konnte der Abend ungestört weiter gehen. Ilei und Hagrid tanzten besoffen auf den Tischen und wie nicht anders zu erwarten brachen diese ein. Bela und Mex leerten fröhlich einen Absinth nach dem anderen und Elli flirtete mit Sauroman. Dumbledore und Gandalf bedienten sich großzügig mit Rotwein und selbst McGonagall gesellte sich bestens gelaunt zu ihnen. Madame Pomfrey leerte mit Steve lachend eine Flasche Cognac nach der anderen. Snape und Lucius benahmen sich absolut gestört und waren schon auf irgendwelche Drogen.
 

Dann war es kurz vor Mitternacht und alle standen zusammen im großen Saal. “10, 9, 8, 7, 6....” alle zählten laut das Ende des Jahres ein. Und dann ertönte laut der Donauwalzer und alle fingen an zu tanzen. Mex tanzte mit Bela (musste ja so sein, sie waren ja lange Zeit bekannt als Kaiser Franz-Joseph und Kaiserin Elisabeth), Ilei torkelte mit Hagrid durch den Raum, Harry und Ron drehen sich im Kreis was besseres konnte man von den Affen nicht erwarten, Narzissa versuchte mit ihren dummen Mann zu tanzen, der rannte aber immer zu Snape. Selbst Dumbledore schwang mit Mcgonagall das Tanzbein. Aber den besten Walzer legten eindeutig Crabbe und Goyle hin. Nach dem Donauwalzer gingen alle hinaus um das Feuerwerk, welches von Fred, George und Caro vorbereitet wurde, zu bestaunen. Natürlich verließen alle den Raum mit Champagner Flaschen oder Sekt Flaschen bewaffnet den Raum (außer Edi, der war Moslem und durfte nicht trinken). Die erste Salve zeigte die Zahl 2002. Die nächste war weniger toll, denn sie zeigte einen überdimensionierten PIMMEL! Nach einer halben Stunde war alles vorbei und die feucht-fröhliche Feier ging weiter. So gegen halb zwei suchte Mex verzweifelt nach Absinth und war kurz davor die Nerven zu verlieren, als Bela sie beruhigen konnte und sie mit Mex auf den Dachboden ging. Draco hatte ebenfalls kurz den verdammt stickigen Saal zu verlassen, um frische Luft zu schnappen. Da konnte er beobachten wie seine Mutter sich mit Steve unterhielt. “Ich kann nicht mehr. Ich glaub ich geb auf! Ich muss mit Bela reden. Sie hat mir nicht gesagt, dass das so schrecklich wird.” meinte Narzissa völlig entnervt. Steve musterte sie müde und meinte gereizt: “Du musstest darauf einsteigen. Selbst Schuld. Ich will bloß noch diesen dummen Jawbreaker zu finden.” “Ihr wisst immer noch nicht wo er ist?”

“Keine Ahnung. Bela hat Ilei damals im Stellungskrieg nicht verstanden. Es war einfach zu laut im Bombenhagel.”

“Ich kann es mir vorstellen. Ich hab ja Mex mal besucht.”

Jetzt trat Draco aus dem Dunkel hervor und sah seine Mutter entsetzt an: “Mex besucht? Im Krieg? Welchen Krieg?” Narzissa und Steve sahen sich erschrocken an und suchten schnell nach einer Ausrede. “Ähm.....ja am Balkan.” log Narzissa schnell. “Mex war am Balkan?” meinte Draco ungläubig und erhielt schnell von Steve eine Antwort: “Ja. Mex liebt Kriege.” “Ach so.”

“Warum bist du eigentlich nicht drinnen?” wollte Narzissa wissen, während sie nach ihren Zigaretten suchte. “Frische Luft schnappen. Und mir ist ein bisschen schlecht.” antwortete Draco leicht benommen. “Wieso ist dir schlecht?” fragte Steve. “Mir wurden 3 Gläser Absinth eingeflößt und dann noch 5 Gläser Champagner.” “Wer hat das gemacht?” wollte Steve entsetzt wissen, sie war zwar selber nicht sehr kinderfreundlich, aber wenigstens flößte sie Kinder keinen Alkohol ein. “Ilei.” war die erwartete Antwort.

Drinnen ging es fröhlich weiter und die Ersten Alkoholleichen wurden in abgelegenen Gänge geschafft, denn Madame Pomfrey weigerte sich zu arbeiten (hey, ist doch ihr gutes Recht!).
 

Erst gegen sieben Uhr in der Früh war die Party endgültig vorbei. Viele waren aber schon gegangen, zu besoffen oder einfach tot. Bela wollte gerade mit den Slytherin Erstklässlern in den Schlafsaal gehen. Mex lief ihr nach und sagte schnell: “Warte ich helf dir!” “Oh, danke Mex.” Die zwei lustigen Damen ließen noch den Abend Revue passieren, als sie vorm Gemeinschaftsraum ankamen. “Passwort?” wollte das unnötige Bild wissen. “Mach auf.” befahl Mex und das Bild gab den Weg frei. Das Stehgeburt-Mädchen namens Pansy Parkinson ging heute bei den Zweitklässlern schlafen, denn sie hatte zwei gute Freundinnen dort und wollte nicht alleine schlafen. Als Bela und Mex mit ihren vier Schützlingen den Jungenschlafsaal betraten, erwartete sie etwas furchtbares. Hagrid lag laut schnarchend in Dracos Bett, Ilei schlief tief und fest in Crabbes Bett und in Goyles Bett schnarchte Hagrids bösartiger Rottweiler Fang. Nur Theodor Notts Bett war leer, trotzdem hatte er keine Lust hier zu übernachten. “Na gut, dann schlaft ihr halt bei uns im Zimmer, oder?” meinte Bela und wandte sich zu Mex. Die nickte und so machten sich alle auf den zu Belas Zimmer. Der weg war nicht weit, denn Bela wohnte ebenfalls im Keller. Sie begegneten noch der Vertrauensschülerin von Slytherin. “Hi, Alexandra.” begrüßte Bela, das sichtlich müde Mädchen “Wo ist dein Partner?” “Der war schon um drei so besoffen, dass er irgendwo entsorgt wurde.” “Ach so. Kann passieren. Gute Nacht.” sagte Bela schnell und ging weiter.

Vor Belas Zimmer hing ein Bild von Kaiserin Elisabeth und als es Bela und Mex erkannte öffnete es sich. Sie durchquerten zuerst einen Vorraum und kamen dann im Wohnzimmer an. Mex zauberte schnell die Pyjamas der Kinder herbei und auch deren Zahnbürsten und schickte sie dann ins Bad. Die Kinder staunten nicht schlecht als sie sahen, dass selbst im Bad eine leere Flasche Vodka befand. Bela zauberte schnell Ileis mehr als zugemülltes Bett weg. Ein Mann in Uga-Buga-Land staunte nicht schlecht, als vor ihm plötzlich ein stinkendes mit Dreckwäsche, Essensresten und Alkoholflaschen übersätes Bett auftauchte. Mex beschaffte noch vier Betten für die Kinder und dann gingen sie selbst sich abschminken und Zähneputzen.



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