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Ein lang ersehntes Wiedersehen

Freude oder Ärger??
von

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Erinnerungen

Hallo!

Das ist meine erste Fanfic und ich hoffe, dass sie irgend jemandem gefällt.

Wenn nicht auch nicht schlimm. ^^ Ich nehme mir so was ja nicht zu Herzen....

Würde mich aber über Kommis freuen, alles kann beinhaltet sein, z.B. Kritik oder Gutes oder so... ^^

Also, ich wünsche erstmal viel Spaß beim Lesen...

Hier noch eine kleine Erklärung:
 

“......“ = jemand spricht

//.....// = jemand denkt

».....« = jemand, der am anderen Ende des Telefons spricht
 

So, jetzt geht’s los ^^
 


 

Kapitel 1: Erinnerungen
 


 

“Gesetzt ich verliere dich

und habe dann zu entscheiden,

ob ich dich noch ein Mal sehe

und ich weiß:

Das nächste mal,

bringst du mir zehnmal mehr Unglück

und zehnmal weniger Glück.

Was würde ich wählen?

Ich wäre sinnlos vor Glück

dich wiederzusehen!“
 

Wiederholte ein weißhaariges Mädchen die Worte, welche sie als letzte vernahm, bevor er aus ihrem Leben verschwand. Nicht für immer, aber für lange Zeit. Bis heute konnte sie seinen Blick nicht vergessen mit dem er sie ansah als jene Worte seine zart wirkenden, roten Lippen verließen. Dieser Blick, er war traurig und verletzt. Es beschämte sie, denn einen solchen Blick hatte sie bei ihm noch nie vernommen und es schmerzte sie jedes Mal ein bisschen mehr, wenn sie sich seine Worte ins Gedächtnis rief. Ihr eigener Blick lag gerade zwischen Trauer und Scham. Das Mädchen schüttelte kurz den Kopf, blickte über den kleinen fast menschenleeren Platz, auf dem sie auf einer Bank saß, zu einer der vier großen Standuhren, dann blickte sie zum Himmel hinauf und streckte sich im Sitzen. Die war einer der wenigen Orte an dem sie in Ruhe nachdenken konnte, ohne, dass ein nerviger, hyperaktiver Daichi sich mit Tyson streitend sie zur Weißglut trieb, keine Hilary, die sich über diese beiden genauso lauthals aufregte und kein Kenny, der krampfhaft versuchte Hilary zu beruhigen. Auch hatte sie hier Ruhe vor Max und seinem Zustand dauerhafter Freude und Ray’s überfürsorglichen Taten, nur einer wusste wie schön es war, wenn man seine Ruhe hatte. Sie wusste, dass Kai die Ruhe und Einsamkeit genauso liebte wie sie, deshalb mochte sie seine Anwesenheit. Manchmal saßen beide einfach nur da, schwiegen und genossen diese so seltene Ruhe. Das weißhaarige Mädchen kannte noch jemanden der die Ruhe so gerne teilte wie Kai, er war es, der ihr den traurigen Blick und zarten, aber schmerzlichen Worte schenkte. Tala. Tala Ivanov. Wenn sie diesen Namen vernahm wurde ihr immer warm ums Herz. Sie löste sich aus ihren Gedanken, stand von der Parkbank auf und ging in eine bestimmte Richtung, auch wenn sie wusste, dass sie es bereuen würde.

Zwanzig Minuten später kam sie an ihrem Ziel an und schon vernahm sie von der anderen Seite der Mauer laut schreiende Stimmen. //Oh nein! Muss das sein?// fragte sich das Mädchen in Gedanken und verdrehte genervt die Augen. Dann sprang sie auf genannte Mauer und schaute sich das rege Treiben im Garten an. Tyson verfolgte mit wild fuchtelnden Armen Daichi, Hilary schrie ihnen hinterher und Max lachte nur darüber. “Hey, was macht ihr denn da?“ Plötzlich wurde es still, alle schauten zur Mauer hoch und erblickten im Schatten eines Baumes das weißhaarige Mädchen. Dieses sprang von genannter, landete in der Hocke vor Tyson und setzte ein freundliches Lächeln auf. “Na, bist du wieder da, Yui?!“ strahlte Max dem Mädchen namens Yui entgegen. “Jo, bin ich! Aber was ist hier los?“ antwortete Yui mit einer Gegenfrage. “Ach, das Übliche. Du kennst die beiden doch, nicht eine Minuten können sie ohne Streit auskommen.“ brummte Hilary und Kenny versuchte sie zu beruhigen. Kai stand mit vor der Brust verschränkten Armen an eine Wand gelehnt, versuchte das Umfeld zu ignorieren und Ray beobachtete das Geschehen schweigend. “Achso, na ja. Ich geh zu deinem Opa, Tyson. Ich brauche ein bisschen Training. Ich komme später noch mal zu euch.“ meinte Yui, stand aus der Hocke auf und verschwand im Dojo. “Wann meinst du, Tyson, sollen wir Yui von dem Telefonat erzählen? Ich meine, sie würde sich mit Sicherheit sehr freuen!“ meldete sich Ray zu Wort und unterbrach damit die Stille. Kenny blickte in der Runde herum, tippte auf seinem Laptop und sprach dann leise: “Ja, das würde sie bestimmt, auch wenn sie es ungern zu gibt.“ “Erinnerst du dich als er weg war? Sie war so bestürzt und wollte Tage lang nichts mehr machen. Sie hat mir echt Leid getan!“ stimmte Hilary zu. Kai stieß sich von der Wand ab und ging an der kleinen Gruppe vorbei, kurz bevor er im Haus verschwand, drehte er sich noch einmal um: “Sag es ihr nicht. Es soll doch eine Überraschung werden.“ Somit war Kai verschwunden, Kenny nickte stumm und Ray stimmte dem ebenfalls zu.
 

~*~*~* Flashback *~*~*~
 

Das Telefon im Dojo klingelte laut in der Stille der Nacht. Keiner bemühte sich den Hörer abzuheben und den Anruf somit entgegen zu nehmen. Doch es hörte nicht auf zu klingeln, eine Tür wurde leise jedoch ruckartig aufgeschoben und ein schläfriger, genervter graublauhaariger Junge trat aus dem Raum dahinter hinaus auf den Flur. Er nahm den Hörer ab und fragte mit bedrohlicher Stimme: “Ja bitte? Wer ist da?“ »Na na, Kai. Sei doch nicht immer so schlecht gelaunt.« erklang am anderen Ende eine ihm wohlbekannte Stimme und Kai konnte sich das Grinsen des Anderen schon bildlich vorstellen. “Was willst du, Tala? Ich bin nur schlecht gelaunt, weil es mitten in der Nacht ist.“ »Das klang ja nicht nett, Kai. Ich wollte bloß fragen, wie es euch geht?« “Das glaubst du doch selbst nicht. Also, was willst du?“ beharrte Kai auf seiner Frage. Ein Seufzen ertönte auf der anderen Seite und unterbrach die nicht lang anhaltende Stille. »Wie geht es Yui?« Die Stimme klang nicht wie sonst, eher traurig. Einen Moment stutzte Kai und wunderte sich über seinen alten Freund. Noch nie hatte er so traurig geklungen und das brachte Kai dazu die Stirn in Falten zu ziehen. »Ist alles in Ordnung? Kai?...Warum antwortest du nicht?« sprach Tala mit Sorge in seiner Stimme. “Nein, es geht ihr gut. Sie hat nur etwas Zeit gebraucht. Das kennst du ja bestimmt.“ antwortete Kai aus seinen Gedanken gerissen heraus. “Und dafür, dass du dir Sorgen machst, rufst du ziemlich spät an. Es sind immerhin fast vier Jahre vergangen seit du damals abgereist bist.“ »Höre ich da einen Vorwurf aus deiner Stimme heraus?« stichelte Tala leicht. Nun seufzte Kai: “Wenn das der einzige Grund ist weshalb du anrufst, weißt du ja jetzt Bescheid. Also, melde dich mal wieder, auch bei Yui.“ »Warte, Kai. Ich wollte nur noch sagen, dass ich in einer Woche einen Flug nach Tokio habe. Ich wollte euch besuchen kommen. Aber sag Yui bitte nichts! Es soll eine Überraschung werden. Bis dann!« Das monotone Tuten erklang, Kai legte den Hörer auf und dachte über das gerade geführte Gespräch nach. “Wer war das, Kai?“ Der Angesprochene drehte sich um und erblickte in dem dunklen Flur bernsteinfarbene Augen, die ihn fragen musterten. “Tala.“ antwortete Kai kurz und präzise, er wollte nicht genauer darauf eingehen. “Was wollte er denn?“ mischte sich Tyson ein, was Kai allerdings wunderte, denn Tyson war sonst durch nichts wach zu bekommen. “Er hat für nächste Woche einen Flug gebucht und kommt uns besuchen.“ “Er meldet sich aber früh.“ Meinte nun Max ironisch. Kai ignorierte sie und ging zurück um noch ein wenig Schlaf zu bekommen. “Nach vier Jahren kommt er auf die Idee anzurufen.“ Schüttelte Ray bedenklich den Kopf. “Aber gut, wir sollten Yui informieren.“ strahlte Max. „Nein!“, schnitt Kai Stimme den Raum: “Tala hat gesagt, dass es eine Überraschung werden soll. Also kein Wort über nichts.“ “Ist ja gut. Lasst uns jetzt schlafen.“ beschwichtigte Tyson Kai. Damit war das Gespräch beendet, alle vier gingen zurück und schliefen wenig später wieder ein.
 

~*~*~* Flachback ende *~*~*~
 

“Hey! Was macht ihr denn für Gesichter? Ist etwas passiert?“ Yui stand plötzlich vor ihren Freunden und schaute herum, die Stimmung gefiel ihr nicht. “Yui! Nein, es ist nichts. Hast du mal was von Tala gehört?“ fragte Ray, blickte zu Yui auf und sah in traurige, grüne Augen. Yui wich Ray’s Blick aus, wischte sich mit dem rechten Ärmel ihres Pullovers über ihre Augen in denen sich Tränen gebildet hatten und schüttelte den Kopf. “Nein!“ war ihre stockende Antwort. “Tut mir Leid.“ entschuldigte sich Ray und streichelte über ihren Arm, Yui wandte sich ab. “Ich gehe nach Hause. War ein anstrengender Tag. Ich komme morgen wieder. Ich freu mich schon. Bis morgen!“ verabschiedete Yui sich und machte sich damit auf den Weg nach Hause, unterwegs besorgte sie sich noch etwas zu essen und setzte sich damit später vor ihren Fernseher. Der Film, der lief, interessierte Yui nicht, sie hing ihren Gedanken nach und schlief darüber ein. In dieser Nacht träumte Yui ausnahmsweise nichts und so konnte sie das erste Mal seit langem ohne Störung durchschlafen.
 


 

Das war das erste Kapitel.....

Na, wem hat es bis jetzt gefallen? Wem nicht?

Alles, was euch auf der Seele brennt, könnt ihr sagen.....

Keine falsche Scheu bitte. ^^

Bis dann.....
 

DanYui-chan
 

P.S.: Wer einen Rechtschreibfehler findet kann ihn sich ans Ohr tackern!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-09-02T18:48:24+00:00 02.09.2007 20:48
also, ich find es für den
anfang nciht schlecht
mach schön weiter, will weiter lesen
:)

cucu ^^
Von:  kikotoshiyama
2007-08-20T11:51:36+00:00 20.08.2007 13:51
Supi Kappi^^
Bin mal gespannt wie Yui reagiert,wenn Tala ankommt;)
Cu kiko


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