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Jeder ist sich selbst der Nächste

Egotrip DMxHG
von

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Seltsame Konstellationen

Seltsame Konstellationen
 

Mittlerweile ist der Winter dem Frühling gewichen und die Schüler von Hogwarts waren wieder vermehrt Draußen auf den Ländereinen anzutreffen. Heute jedoch war es eine seltsame Stimmung, schon in der ersten Stunde, Verwandlung, war die 5. Klasse sehr schwer zu beruhigen, immer wieder wurde aufgeregt geflüstert und gemurmelt.
 

Harry Potter konnte sich dies jedoch nicht erklären, er verstand die ganze Aufregung nicht, was war den los?
 

Hatte er etwas Wichtiges verpasst?
 

Der Griffindor konnte es sich nicht erklären, jedoch würde er es schon bald herausfinden, das schwor er sich.

Ihm war auch aufgefallen das seine beste Freundin Hermine Granger seit den Weihnachtsferien etwas komisch war.

Nicht das sie etwas auffallendes Tat, doch sie war ruhiger geworden, während den Mahlzeiten und wenn sie mit ihm und Ron ihm Gemeinschaftsraum saß.

Sie verbrachte auch viel mehr Zeit in der Bibliothek, lernen, behauptete sie.
 

Doch nicht nur die Intelligenteste Hexe der Schule benahm sich auffällig, das ganze Haus Hufflepuff streifte nur noch in Gruppen durch die Schule, beim Essen kommen und gehen sie gemeinsam, sprechen nicht mehr mit Mitglieder anderer Häuser und tuschelten andauernd, wenn sich ihnen jemand zu sehr nähert.
 

Da war eindeutig etwas im Busch und er, Harry, würde es auch rausbekommen.

Dazu würde er erst einmal Hermine ausfindig machen.
 

Mit neuem Elan und einem Ziel, schlug Harry siegessicher seine Faust auf den Tisch und weckte damit seine Klasse aus dem Halbschlaf. Der Junge man mit den grünen Augen sah Professor Binns entschuldigend entgegen, der nur kurz verwirrt den Kopf hob und darauf munter(na ja wie man sein monotones Geschwafel auch nennen kann)seinen Unterricht fortsetzte.
 

Das Läuten, dass das Ende der Stunde ankündigte war Harrys start Schuss und er hetzte aus dem Stickigen klassen Raum.

Zielstrebig steuerte der Griffindor durch die Gänge, bog um eine Ecke und stürzte gleich wieder dahinter.

Eine weile lang blieb er regungslos stehen und lauschte bis die zwei Personen weiter Sprachen.
 

Sie hätten ihn fast erwischt, doch waren sie sich nicht sicher ob jemand da um die Ecke gebogen war, also sprachen sie weiter.

Die zwei Personen waren ganz klar, an ihren Stimmen als Pansy Parkinson und Virginia Weasley zu enttarnen, was Harry anspornte genauer hin zu Hören:
 

„Hast du nun etwas raus gefunden Parkinson?“
 

„Nun mal langsam Weasley, und ja ich hab was mitbekommen“
 

„Na dann los.“
 

„Drängel’’ nicht! Also, die Hufflepuffs wissen auch etwas, sie misstrauen jedem der nicht zu ihnen Gehört, Dachse waren schon immer misstrauisch.“
 

„Schweif nicht ab.“
 

„Ja ja, wie dem auch sei, diese Feiglinge haben ja Lisa Turpin, die angebliche Hellseherin, auf ihrer Seite und es wird gemunkelt das sie etwas gesehen haben sollte.“
 

„Gesehen?“, Ginny machte eine lange Pause bevor sie weiter Sprach, „Was gesehen?“
 

Pansy schnaubte laut auf: „Woher soll ich das wissen Weaslette? Bin ja nicht Merlin oder so.“ warf Ginny noch einen genervten Blick zu und schickte sich an zu gehen.
 

Damit war das Gespräch beendet, denn Harry hörte die Fusspaare Verschwinden und schlussendlich verklingen. Doch Harry hatte genug gehört um zu wissen das Ginny gemeinsame Sache mit der Slytherin machte. Jedoch nicht was das sollte. In was machten die beide gemeinsame Sache? Der-Junge-der-Lebt konnte ja nicht ahnen, dass die Mädchen, wie schon die Halbe Schule, herausfinden wollen, was Hermine Granger mit Draco Malfoy zu schaffen hatte.
 

„Was hat das zu bedeuten?“
 

Murmelte er vor sich hin. In Gedanken versunken drehte er sich auch schon um, um in die Grosse Halle zu kommen. Das Mittagessen wollte er auf keinen fall verpassen, er hatte schon das Frühstück ausfallen lassen. Ein eindeutiges Zeichen früher schlafen zu gehen.
 

„Das, Potter, will ich auch gerne wissen.“
 

Die samt weiche Stimme riss den dunkelhaarigen aus seinen Gedanken.

Harry blickte verwundert auf und erstarrte.
 

„Zabini?“
 

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Hermine Granger, die Frau der Stunde, saß in der Grossen Halle, hoch konzentriert über einem Buch mit dem verräterischen Titel „ Alte Runen: Der Kleine Ratgeber für zwischendurch“, das „Klein“ war wohl nicht auf die Größe des Buches bezogen, das bestimmt rund 750 Seiten umfasste.

Nur vereinzelt schob sie sich eine Gabel voll mit Reis in den Mund und kaute so langsam und so lange, das Ron, der ihr gegenüber saß fast die Nerven verlor.
 

Wieder stocherte die Griffindor mit der wilden Mähne in ihrem Teller herum, spießte ein röschen Blumenkohl auf und schob es in den Mund. Sofort verzog sie angewidert das Gesicht.

Bah! Zu wenig Salz.

Der Buschige Kopf hob sich von dem Buch und die Braunen Augen suchten den Tisch nach dem Salzstreuer ab.
 

Wo verdammt noch mal war dieses verfluchte Ding denn nur? Normalerweise standen die zu Tonnen auf dem Tisch. Genervt stöhnte Hermine auf und drehte sich zu dem Tisch hinter sich um und wieder einmal fragte sie sich was Dumbledore damit nur bezwecken will, Griffindor und Slytherin nebeneinander zu platzieren.

Doch dies half ihr nun auch nicht weiter, so stupste sie Draco Malfoy der zu ihrem Bedauern genau hinter ihr saß, hart gegen das linke Schulterblatt.
 

„Malfoy gib mir mal das Salz das da vor dir steht.“
 

Sagte Hermine gelangweilt und wartete auf den Salzstreuer. Eine Hufflepuff aus der 2. Klasse hatte dies beobachtet und stupste sogleich ihren Tischnachbar an um ihn auf diese ungemein interessante und außergewöhnliche Situation aufmerksam zu machen, wie ein Lauffeuer breitete sich Stille in der Grossen Halle aus, denn wenn ein ganzer Tisch zu jemandem starrte, musste da was Spannendes geschehen sein.

Also war die Tischübergreifende Stille kein Wunder.
 

Harry der gerade die Halle mit Zabini betrat, erstarrte zu Stein und klebte mit seinem Blick regelrecht an der Szene. Ginny die aufgeregte Blicke mit Pansy tauschte, rutschte nervös auf ihrem Stuhl hin und her.
 

Mittlerweile bemerkten auch die Lehrer das da was nicht stimmte, durchforsteten mit Argusaugen die Halle und blieben ebenfalls an den beiden Vertrauensschülern hängen.
 

Draco, der sich im umdrehen das Salz geschnappt hatte, drückte es teilnahmslos der Griffindor in die Hand, mit den Worten:
 

„Erstick daran, Schlammblut.“
 

Und wandte sich wieder seinem Essen zu, was Hermine ihm gleich tat, nachdem sie ihren Blumenkohl gesalzen hatte.
 

Nach und nach, begann die Halle sich wieder mit leben zu füllen und das Geschnatter erfüllte den Raum.

Jedoch blieb eine komische Stimmung zurück, die Hermine keinesfalls entgangen ist.

Natürlich wusste sie das irgend jemand etwas von der komischen Beziehung zwischen ihr und Malfoy bemerkt hatte, aber das gleich die ganze Schule was ahnte? Beinahe absurd.
 

Die so bekannte Wut brodelte wieder gefährlich in ihr hoch, sie musste sie musste sich nur an den Deal mit der Schlange erinnern und ihr Tag war gelaufen. Wie konnte sie sich nur darauf einlassen?

Genau die gleiche Wut, die sie auch an diesem elenden Tag befiel, der ihr zum Verhängnis wurde, der Tag als sie mit Draco Malfoy unter dem Mistelzweig gebannt wurde.
 

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so...nu ja eben ihr braucht durchhalte vermögen...danke für die kommis ^^ liebe grüsse an kittykatty *knuddel*
 

lg Sheer



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-08-11T11:15:11+00:00 11.08.2007 13:15
Yeah. das ist toll!
Von: abgemeldet
2007-08-09T13:55:52+00:00 09.08.2007 15:55
also mir gefällt die Story sehr gut, besonders der Anfang mit dem Mistelzwei^^ sehr gute Idee.
Das Kappi hier ist auch sehr gut ^^8 mach weiter so freu mich aufs nächste kappi
cya
mirror_8


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