Kapitel 20 - 24
Kapitel 20 - Tränenreiche Worte
James McCloud und Peppy Hare, waren wie gewohnt früher auf den Beinen als der Rest des Teams. Und dann wie aus dem nichts, meldete sich aufgeregt General Pepper zu Wort. Allerdings nur per Audioübertragung! „Star Fox Team! Bitte kommen! Wir brauchen euch in Lylats dunkelster Stunde! Star Wolf hat uns mit einer Psycho-Armee angegriffen, der unsere Armee nichts entgegen zu setzen hat! Wolf hat sich schon zum Herrscher des Lylat Systems ausrufen lassen und sein eigenes Imperium gegründet! Er ist dabei seine Schreckensherrschaft auf die anderen Planeten auszuweiten! Bitte unsere Flotte hält nicht mehr lange durch! Pepper Ende!“ „Wieso kommt diese Meldung jetzt erst rein? Peppy?“ „Die Meldung st von vor 2 Wochen! James... aber das würde ja dann bedeuten...!“ „Achtung! Alarmstufe Rot! An alle Star Fox Mitglieder! Corneria wurde von Star Wolf angegriffen! Und das war vor fast 2 Wochen! Kommt aus den Federn meine Freunde! Es gibt viel zu tun! James McCloud, Ende!“ „Oh! Das wird heftig!“ „Wenn es nicht sogar schon zu spät ist! Damit habe ich nicht gerechnet, dass er so schnell eine schlagkräftige Armee auf die Beine stellen kann! Verdammt!“ „Und was jetzt?“ „Wir retten was zu retten ist, wie immer!“
Nach einer Stunde war das Team endlich bereit. Es hörte sich angespannt die Audionachricht von General Pepper an! „So! Ich wiederhole mich dieser Tage nicht gerne, darum sage ich das jetzt auch nur einmal! Kurz und knapp! Wir fliegen nach Aquas! Team #2 bezieht links von der Great Fox Stellung und fliegt neben ihr her, Team #1 auf der rechten Seite und Team #0 in der Front! So! Vivian, da du Ärztin bist, gehst du bitte auf die Krankenstation! Slippy, du hältst deinen Schraubenschlüssel im Anschlag! Und erfinde mir Psycho-Schilde! Zum Glück habt ihr schon vorher Psycho-Scanner, -Radar, -Blaster und -Airwinglaser erfunden! Sonst wären wir jetzt vollkommen aufgeschmissen! Amanda du hast solange die Steuerung und Waffensysteme der Great Fox in deinen Händen! Ich und das Team verlassen sich auf dich! Notfalls sollen dir Slippy oder Vivian, von mir aus auch beide, zur Hand gehen! Haben das alle verstanden! Ausrücken!“ Nur Krystal-Vixy stand noch wie angewurzelt auf der Brücke. „Was ist?“ „Ihre Frau möchte sie sprechen!“ „Ja, Schatz?“ Klatsch! James hatte eine Ohrfeige kassiert. „Und was ist mit mir? Bin ich etwa nutzlos?“ „Nein Schatz!“ „Ich will auch was tun!“ „Und an was dachtest du?“ „Ich gehe zurück!“ „Aber...!“ „Zumindest so lange wie dieser Krieg anhält, aber nicht in dein Schiff!“ Krystal-Vixy ging zum Hangar. „Fox!“ „Ja, Krystal oder Mutter?“ „Krystal hier! Deine Mutter möchte in deinen Airwing! Nur solange wie Krieg ist!“ „Von mir aus! Gern!“ Krystal transferierte Vixy in den Airwing von Fox. „Hi, Mom!“ „Hi, Schatz!“ „Dann zeig mal was du so drauf hast!“ Fox gab Krystal noch einen Abschiedskuss und schloss dann sein Cockpit.
Die Teams bezogen draußen Stellung und flogen im gleichen Tempo wie die Great Fox. Im Cockpit des jungen McCloud kam es schließlich zu einer Unterhaltung zwischen Mutter und Sohn! „Mama?“ „Ja, mein Schatz?“ „Als was hast du gearbeitet?“ „Wissenschaftlerin, genau wie Slippys Vater Beltino!“ „Oh!“ „Wieso fragst du?“ „Nur so!“ „Fox?“ „?“ „Ich hab dich lieb!“ „Ich dich auch! Ich hab euch alle lieb!“ „Wir haben uns alle gegenseitig lieb! Wir sind eine Familie! Ich habe mit deinem Vater in den letzten Tagen sehr oft über dich und Krystal gesprochen! Unseren Segen hast du!“ „Danke!“ „Aber ich glaube du weist manchmal selber noch nicht so richtig was du willst!“ „Leider... ich hätte sie damals dadurch fast verloren! Hat sie mir erzählt!“ „Dein Vater und ich hatten das gleiche Problem! Glaub mir, das geht vorbei!“ „Sobald die Zeiten ruhiger sind?“ „Ja! Dann können wir vier endlich ein normales Familienleben führen!“ „Das würde mich freuen!“ „Oh, ja! Und vor allem Krystal! Sie sieht in uns so etwas wie Mutter- und Vaterersatz! Ist dir das noch nicht aufgefallen?“ „Nein!“ „Das ist mein Sohn! Du hast dich nicht verändert! Ich bin Stolz auf dich! Wenn ich könnte würde ich heulen!“ „Mama! Ich heul doch schon für Zwei!“ „Oh, mein Schatz!“ Fox weinte wieder. Er war glücklich!
Auch Katt und Falco, die im gleichen Team wie Fox waren, unterhielten sich. „Also Falco! Hast du über meine gestrigen Worte nachgedacht?“ „Ja, Katt!“ „Und? Ich hab doch recht oder?“ „Ja hast du! Aber, ich kann halt nicht anders!“ „Du lügst! Du willst nur keine Schwäche zeigen! Machst einen auf coolen Einzelgänger! Dabei sind dir deine Freunde mehr als nur wichtig! Du würdest sogar für sie sterben! Falco zeig uns doch allen wie du wirklich bist! Nicht nur im Airwing! Glaub mir! Sie werden dir schon nicht den Kopf abreißen!“ „Na gut! Ja du hast Recht! Aber bitte, können wir das noch auf dem Boden klären? Endgültig!?“ „Es ist geklärt!“ „Wirklich?“ „Solange du nicht wieder wegläufst und einen auf Einzelgänger machst! Falco jeder weis hier, das er sich auf dich verlassen kann! Das war und wird immer so sein! Leg den Griesgram ab und werd fröhlicher! Bitte! Dann klappts auch mit uns beiden!“ „KATT!“ „Nein Falco! Hör auf! Ich weis dass du mich attraktiv findest! Ich weis dass du damals mein Freund sein wolltest! Aber gleiches Problem: „Du dachtest du würdest dann Schwach und Weich werden! Aber ganz im Gegenteil dadurch wird man stärker! Schau dir Fox und Krystal an! Oder James und Vixy! Peppy und Vivian!“ „ES REICHT! WAS WILLST DU VON MIR HÖREN! DAS ES MIR LEID TUT? JA ES TUT MIR LEID!“ „Es ist nie zu spät Falco! Ändere dich! Denk drüber nach! Katt Ende!“ Nun lies sie ihn allein, das musste er für sich entscheiden! War er bereit sich zu ändern war alles in Ordnung, aber sollte sie sich irren wollte sie ihn auch zu nichts zwingen was er nicht wollte. Sie wartete ab wie sein innerer Kampf ausgehen würde. Denn sie liebte ihn! Schon vor Jahren! Aber durch seine abweisende Haltung konnte traute sie sich nicht sich ihm zu nähern! Sie wusste auch manchmal gar nicht wie sie das machen sollte! Oder wo er grade wieder steckte!
Auch im zweiten Team bei Lucy, Bill und Krystal wurde diskutiert. Aber diesmal im Dreieck. „Hat er sich den gebessert Krystal?“ „Ja, Lucy! Doch ich bin zufrieden! Wenn wir doch nur bald Ruhe hätten! Ich würde mich so gerne Niederlassen!“ „Verstehe ich! Bill?“ „Ja?“ „Wollen wir die Katze aus dem Sack lassen?“ „Ich weis dass ihr zusammen seid! Wenn auch erst seid kurzem! Das sieht doch ein Blinder!“ „Solange man es nicht hört!“ Meinte Lucy. „Hört?“ „Ach, nicht so wichtig Krystal! Aber was ich eigentlich meinte...!“ „Ey, worüber redet ihr?“ Mischte sich Bill ein. „Frauengespräche!“ Antwortete Lucy knapp. „Okay! Könnten wir uns dann wieder der Mission widmen!?“ Bill wollte anscheinend nicht drüber sprechen, ihm schien das Thema vor einer Fremden peinlich zu sein. „Du bist Schwanger Lucy, oder?“ Lucy antwortete Krystal darauf nicht. „Darüber reden wir später Lucy! Du trägst Verantwortung und steigst trotzdem in diese Kiste!? Ich fass es nicht! Lucy ich habe durch mein verantwortungsloses Handeln, Gestern auf Zoness mein ungeborenes Kind verloren! Ich will nicht, dass du das gleiche durchmachen musst wie ich jetzt! Bitte! Sag James dass du in Umständen bist und nicht fliegen möchtest! Er wird es verstehen!“ Lucy antwortete nicht. Sie wusste das Krystal recht hatte. Aber sie wollte nicht feige in der Great Fox hocken, während ihre Freunde draußen um ihr Leben und Überleben kämpften! Lucy drückte ihn ihrer Hast anstatt nicht nur auf den Kommunikationskanal zu Krystal und Bill! Sondern auch auf die Lautsprecherfunktion ihres Airwings, sodass das GANZE TEAM Lucys Worte mitbekam! „Ich bin kein Hasenfuß, wie einst mein Vater! Ich werde nicht feige davonlaufen!“ Lucy merkte gar nicht das ihre Lautsprecher an waren. Krystal schaltete ihre dafür jetzt absichtlich und gewollt ein. „Oh, Gott LUCY! Das hat doch dann nichts mit Feigheit zu tun! Hier wird niemand aus dem Team, einem anderen Mitglied übel nehmen wenn es Angst hat, nicht fliegen will, nicht kämpfen kann! Oder darf! Aus welchen Gründen auch immer! LUCY DAS IST MORD! Und NICHTS, GAR NICHTS ist kostbarer als EIN KIND! ICH habe MEIN KIND dadurch VERLOREN! Weil ICH genauso gedacht hab wie DU jetzt! BITTE! Ich flehe die werdende Mutter in dir an! Kehre zur Great Fox zurück! Bitte LUCY!!!“ Krystal bekam fast einen Heulkrampf. „Wusste Fox davon?“ „Nein... ich hab es selbst erst gemerkt als ich starb und meine Seele sich von meinem Körper löste!“ „Und dann fragte dieses kleine Wesen mich! Warum ich das getan hab! Und ich konnte ihm darauf nicht antworten! Wäre ich nicht schon Tod gewesen, ich hätte es mir gewünscht! Ich habe mich selbst in diesem Moment für meine Ignoranz gehasst und verurteilt! Und dann... dann sagte es, das es mir verzeiht! Ich verzeihe dir Mama! Ich warte im Himmel auf dich und Papa.... tschuldige...!“ Krystal hatte die Kommunikationsverbindung unterbrochen.
Geschockt über das gesagte, musste sich das Team erst einmal wieder fassen! Selbst James heulte wie ein Schlosshund! Dafür meldete sich nun Vixy McCloud zu Wort und zwar lautstark und sehr wütend! „LUCY HARE-GREY! VERDAMMT NOCHMAL!!! ALS STELLVERTRETENDE ANFÜHRERIN DES STAR FOX TEAMS!!! BEFEHLE ICH DIR SOFORT AUF DIE GREAT FOX ZURÜCKZUKEHREN!!! SOLLTEST DU DIESEM BEFEHL NICHT FOLGE LEISTEN WERDE ICH DICH PERSÖNLICH UND MIT GEWALT DAZU ZWINGEN!!! VIXY MCCLOUD ENDE!!!“ Stille. Stille die tödlich war. Unter Tränen steuerte Lucy den Airwing zur Great Fox zurück. Bill, Krystal, Peppy und James sahen ihr dabei zu. Vivian erwartete sie bereits. Sie knallte ihrer Tochter so eine, das man es selbst noch bis nach draußen hören konnte. Unter Tränen warf sich Lucy in ihrem Quartier auf ihr Bett. Aber es war besser so! Jeder wusste das, auch Lucy! James aktivierte seine Lautsprecher. „Ist sonst noch jemand Schwanger?“ „Ähm... James! Die einzige Frau die noch hier draußen ist und der du die Frage stellen könntest wäre Katt!“ Korrigierte Peppy ihn. „Katt bist du Schwanger?“ „Nein Sir! Das heißt, ich weis es nicht!“ „KATT!“ „Falco! Wir sind beide erwachsene Lylatianer! Und außerdem! Streite deine Liebe zu mir nicht länger ab!“ „Katt ich...“ „Nein Falco jetzt nicht! Ich check das mal eben!“ Katt flog ebenfalls zur Great Fox zurück. Keiner sagte etwas. Nach fünf Minuten meldete sich dann Katt per Lautsprecher. „Volltreffer Falco! Aber von dir hab ich auch nichts anderes erwartet! Nun kannst du nicht mehr davon laufen! Verabschiede dich schon mal von dem Einzelgänger in dir, PAPA FALCO! Ich bleibe natürlich hier an Board der Great Fox! Katt Ende!“
James öffnete nun einen sicheren Kanal zu Peppy. „Das sind ja richtige Gebärmaschinen! Wir müssen echt aufpassen dass wir auf unsere Alten Tage nicht noch ne Großfamilie ans Heck kriegen! Nicht das Lucy, Katt, Krystal und Amanda uns noch die Bude zuschmeißen!“ „Kann passieren! Ab und zu einen kleiner Braten in der Röhre, da hätte ich nichts dagegen! In geregelten Abständen! Doch!“ „Ähm! Slippy!“ „Sorry! Ey! Aber sei mal ehrlich, wäre das schlimm!?“ James drückte auf den Lautsprecher. „Nein! Ganz sicher nicht! Ich mag Kinder! Jedes Kind ist ein Geschenk! Und die Eltern werden ihre Kinder über alles lieben! Und ich freue mich schon riesig für die werdenden Mütter und Väter! Bald werden wir alle viel mehr Zeit für unsere Beziehungen, die Familie, Freunde und das Leben sowie die Freizeit haben! James Ende!“ „Dann wäre das entschieden! Viel Glück Star Fox Team! Und Lylat, halte aus wir sind für dich da! Denn wir alle, sind eine große Familie! Und Lylat kann stolz auf seine Kinder sein! Peppy Ende!“ „Schade! Das wollte ich mir eigentlich für den Schlusskampf aufheben! Vielleicht hätte ich Pfarrer werden sollen!?“ Fragte sich Peppy. Aber Peppy sah auch schon sich und Vivian auf einem kleinen gemütlichen Häuschen in Corneria. Bills und Lucys Kinder spielten friedlich mit ihren Eltern und alles war Gut! Nach wenigen Flugstunden und ohne Zwischenfälle, erreichte das Team dann endlich den Planeten Aquas.
Kapitel 21 - Die Reinigung von Aquas
„Wolf, scheint noch nicht hier gewesen zu sein! Die Ozeane sind zwar verseucht, aber das war ja schon früher so! Lasst mich mal kurz nachdenken! Team #1 und #2! Ihr fliegt ab jetzt gemeinsam als Team #1! Anführer bleibt Falco und Fox Flügelmann! Ihr seht euch auf Aquas um! Die Great Fox bleibt im Orbit! Peppy und ich reisen nach Katina! Von dort aus überlegen wir, wie wir am Besten vorgehen! Sobald ihr fertig seid, kommt ihr nach! Keine Heldentaten! Ich brauch euch alle an einem Stück! Vixy pass auf das die Jungs und Mädels uns keine Schande machen! James Ende!“ James und Peppy brachen in Richtung Katina auf.
„Das ganze Team mir nach! Wir sehen uns mal auf der Oberfläche um! Falco Ende!“ Die drei Airwings folgten dem Anführer. Lange Zeit sah das Team nichts weiter als den dunklen, schwarzen Ozean. „Sieht schlimm aus! Aber zum Glück ist das hier nur ne leichte Verschmutzung! Zoness sah da echt heftiger aus!“ Falco sah kurz aus dem Cockpit und so bemerkte er nicht wie sich vor ihm eine riesige, mutierte Seeschlange aufbäumte! „Falco! Hochziehen!“ „WAS? OH! SCHEISSE! FOX!“ Falco machte ein Looping, flog seinen Freunden entgegen und reihte sich dann wieder zwischen Fox und Bill ein! „Kampfformation! Star Fox Team Angriff!“ Alle folgten Falcos Befehl! Doch plötzlich hielt Krystal inne. „Das ist kein Feind Falco!“ „Dann diskutier doch mit ihm Krystal! Vielleicht hört er ja auf dich! Aber ich persönlich hab kein Bock gefressen zu werden!“ „Männer! Alles muss man selber machen!“ Sie stieg aus dem Cockpit aus und ging mit ihrem Stab in der Hand, bis zur Nasenspitze ihres Airwings. Sie steuerte ihn per Gedankenkraft vorsichtig bis zum Gesicht der Seeschlange. Sie berührte die schleimige, glitschige Haut und versuchte mit der Schlange zu reden!
„Warum muss diese Frau immer alles wortwörtlich nehmen?! Fox, ich weis echt nicht wie du das all die Jahre aushalten konntest!“ „Ach, halt die Klappe Falco!“ Schimpfe Fox, der momentan noch wegen seines ungeborenen Kindes innerlich am Verbluten war. „Tut mir leid! War nicht so gemeint! Ich mach mir halt nur Sorgen um sie!“ „Ich weis! Ich auch! Und Falco!“ „Ja?“ „Katt scheint dir gut zu bekommen!“ „Ja, hab ich aber zu spät gemerkt!“ „Es ist nie zu spät! Noch mal von vorne anzufangen!“ „Wenn die zwei Philosophen fertig sind, wäre es schön wenn mir mal einer von euch helfen könnte! Ich will ja nicht unhöflich erscheinen, aber das ist nicht die einzige Seeschlange hier!“ Bill war in Schwierigkeiten. Vier weitere Seeschlangen waren aufgetaucht! Doch er wollte abwarten wie das Gespräch zwischen Krystal und diesem mutierten Geschöpf verlief.
Plötzlich zogen sich die Seeschlangen zurück. Krystal war nicht mehr zu sehen! „Nicht schon wieder!“ Fox schlug die Hände vors Gesicht. Krystal war schon wieder verschwunden! Ihr Airwing hing ohne Pilot und Kontrolle immer noch an der gleichen Stelle! Und dann wurde, wie auf Zoness, die Verseuchung regelrecht zerfetzt! Eine der Seeschlangen tauchte wieder auf und hatte die patschnasse Krystal auf ihrem Haupt. Sie hatte Unterwasser eine Psychobarriere mit Luft aus der Atmosphäre versehen und dann ihre gewaltige psychokinetische Kraft genutzt, um auch diesen Planeten komplett zu heilen!
Das Team flog trotzdem noch einmal kreuz und quer über den Planeten! Aber es gab dort zum Glück noch keine Feindaktivitäten! So schnell sie konnten flogen sie nun zusammen mit der Great Fox in Richtung Katina!
Kapitel 22 - Katina in Not
Verdammt war das ein heißes Pflaster! James und Peppy hatten ihre liebe Mühe, Freund von Feind zu unterscheiden! Die Psycho-Jäger des O’Donnell Imperiums machten selbst mit den geübten Fliegern Katinas kurzen Prozess! Nur die modifizierten Airwings hatten überhaupt eine Chance gegen diese unfaire Übermacht! Und durch Krystals Psychotraining standen die Karten gar nicht mal so schlecht! Dennoch war es selbst für James ein harter, schwerer Kampf. Zu allem Übel nahm das Psycho-Mutterschiff des Imperiums bereits eine bedrohliche Position über der Hauptstadt Katinas ein! Für James und Peppy hatte das Leben Unschuldiger immer noch oberste Priorität und deshalb versuchten sie das Mutterschiff zu zerstören! Aber anders als der Psycho-Schild der Raumjäger hielt, dieser Schild selbst den verbesserten Lasern der Airwings stand. Und dann hörte man bereits wie das Mutterschiff durchlud!
James und Peppy gaben auf! Was konnten sie schon tun? Doch dann als es für die Stadt schon vorbei zu sein schien, brach die Great Fox und der Rest des Star Fox Teams aus der grauen Wolkendecke Katinas! Slippy feuerte sofort die ebenfalls modifizierten Laser der Great Fox ab, welche er erst vor einer Stunde, und auch dank Krystals Hilfe, fertig gestellt hatte! Der Laser zeigte Wirkung das Mutterschiff bekam ernste Probleme! Als der Schild komplett ausfiel nahmen die Airwings und die Great Fox das Mutterschiff unter Dauerfeuer! Dem hatte das Schiff nichts mehr entgegenzusetzen, es stürzte zum Glück auf einem nicht so dicht bewohnten Gebiet ab. Der Rest war nur noch gewohnt, eintöniges sauber machen!
Nach einer halben Stunde nur, war Katinas Invasion vereitelt! Das komplette Star Fox Team befand sich nun im Hauptquartier der Armee Katinas, zu einer Lagebesprechung. Admiral Senja, die Dalmatiner-Lylatianerin, zeigte mit dem Finger auf eine Karte des Lylat Systems und tippte auf Corneria rum. „Wie wollen sie da durchkommen? Corneria wird von schlimmerem bewacht als diesem Mutterschiff! Alle 5.000 Kilometer ein Planetenzerstörer! Und unzählige Jäger! Das ist Selbstmord!“ „Na dafür ist das Star Fox Team doch berühmt! Für Selbstmord-Aktionen!“ „Bill! Du bleibst hier, ist das klar!?“ „Aber Mama!“ „Das war ein Befehl, Sohn!“ „Bill ist einer meiner besten Piloten Ms. Grey! Das können sie nicht machen!“ „Ich kann! Und ich werde! Pack deine Sachen! Nach dem Krieg können sie ihn gerne wieder haben! Jeder Flug durch einen Meteoritenschauer mit verbundenen Augen, hätte mehr Chancen auf Erfolg als DAS DA!!!“ „Für „DAS DA!!!“ gibt es ja auch das Star Fox Team!“ James wurde laut! Obwohl er Senja sehr gut verstand! Wollte er doch nicht auf Bill verzichten! Nun da Lucy und Katt ausgefallen waren. „BILL!“ „Ja, Mama?“ „Geh auf dein Zimmer!“ Sie beugte sich zu James vor. „Wenn sie scheitern, ist ihre Karriere beendet James! Habe ich mich klar genug und deutlich ausgedrückt?!“ „Ja, Madam!“ „Dann hauen sie ab! RAUS!!!“ „Kommt Leute, gehen wir!“ James hatte es satt! Mit diesem Drachen konnte er nicht reden!
„Sie handelt so wie jede Mutter handeln würde!“ „Ich weis Krystal!“ James sah zu ihr auf, da sie ein paar Stufen höher stand als er. „Ich bewundere dich Kind! Jetzt enttäusch mich bloß nicht! Komm!“ Nicht nur Bill, sondern auch Lucy, Vivian, Amanda und Katt hatte er auf Katina zu ihrem eigenen Schutz zurück gelassen!
Vixy warf ihren Motor an. „Wohin soll es gehen Fox?“ „Zur Great Fox!“ Er sah aus dem Fenster, Krystal kitzelte gerade James zu Tode. „Sie liebt dich über alles!“ „Manchmal glaube ich sie liebt ihn mehr als mich!“ „Fox! Sie hatte nicht lange was von ihrem echten Vater!“ „Ich weis!“ „Sie möchte doch nur unsere Tochter sein, wie eine solche geliebt werden und lieben!“ „Ja, Mama! Aber sie kann maximal Schwiegertochter werden!“ „Ach Fox! Gräme dich nicht! Du hast keinen Grund! DU NICHT!“ Vixy startete durch.
Kapitel 23 - Das Psycho-Planetenzerstörer-Problem
Die Great Fox war erst seit 20 Minuten von Katina entfernt, und schon schrillten die Alarmsirenen der Great Fox los. „Warnung! Star Wolf Team geortet! Mitglieder: Leon und Panther! Maximals Kopfgeld: 139.000 lC!“
„Peppy, Falco, Fox, mir nach!“ James winkte die drei Piloten zu sich, während er zum Hangar rannte. „Starten!“ Als die Airwings draußen waren, bot sich ihnen ein komisches Bild. Leon und Panther wurden verfolgt! Von Psycho-Jägern! Das Star Fox Team eröffnete das Feuer! Schützend begaben sich Panther und Leon hinter James und Peppy. „Was geht den bei euch ab Jungs? Alles klar?“ Fragte James ironisch. „Sehr witzig! Wolf ist total durchgeknallt!“ „Erzähl mir mal was Neues Leon! Nicht immer die gleichen ollen Kammeln! Ist ja langweilig! Also, was ist passiert?“ „Schieß doch man!“ Leon hatte schiss. „Was für Memmen!“ Peppy flog nach vorn. „ALSO?“ Fragte James noch mal, während er ein einem Jäger nach dem Anderen das Licht auspustete! Eine halbe Stunde später hatten sie das Problem aus der Welt geschafft.
„Nun? Ich höre Leon!“ „Ich weis auch nicht! Ich hielt die Weltherrschaft immer für ne ganz gute Idee!“ „Ne, ist klar! Erzähl ruhig weiter ich hör zu!“ „Er hat sich halt in seiner selbst gebauten Psycho-Festung, in den Thronsaal begeben und wir folgten ihm. Plötzlich zog er seine zwei Blaster und wollte uns abknallen! Den Rest kennst du! Seine Augen hatten so komisch geleuchtet! So gelb! Und ab und zu auch Türkis!“ „Gelb?! TÜRKIS!!!“ „Krystal ich rede mit Leon! Es sei den du hast was zur Disskusion beizutragen!“ „Hab ich! Aber dazu muss ich kurz zur Great Fox zurück!“ „Mach das! Wir warten! Ihr zwei! Falco wird euch zur Great Fox begleiten! Dort sperren wir euch dann in eine Arrestzelle! Ich denke mal das dies auch in eurem Interesse ist!“ Weder Leon noch Panther gaben James Widerworte! Sie flogen brav Falco hinterher. Krystal flog währenddessen schon wieder raus. „Und?“ „Wolf ist nicht er selbst!“ „Sondern?“ „Der Telephat! Er hat sich Wolfs Körper bemächtigt! Er scheint sehr mächtig!“ „Mächtig?“ „Ja! Die mentale Stärke erkennt man der leuchtenden, sich verändernden Augenfarbe eines Telepathen! Türkis ist die Höchste Stufe!“ „Welche gibt es?“ „Lila ist die schwächste Stufe, dann folgen Orange, Grün, Rot, Gelb, Blau, Türkis und dann nur noch Weiß beziehungsweise Schwarz, je nach Gesinnung!“ „Also 8 Stufen!“ „Genau!“ „Auf welcher stehst du?“ „Auf Sauria Stufe 1! Ein paar Monate nach der Aparoiden-Invasion eignete ich mir Stufe 2 an! Nach der Wiederzusammensetzung meiner Seele sprang ich in Stufe 3, auf Sauria war ich auch noch auf 3 und Stufe 4 erlangte ich schließlich während meiner traurigen Todesphase auf Zoness! Tut mir leid! Das reicht leider nicht!“ „Schon okay!“ „Und wir? Sie auf 3 und ihre Frau auf Stufe 2! Der Rest auf 1! Sorry!“ „Klasse! Und unser Feind ist auf Stufe 7! Das sind ja tolle Aussichten! Übrigens eine Idee wie wir an den ganzen Psycho-Planetenzerstörern vorbei kommen?“ „Nein!“ „Wie kriegen wir dich auf Stufe 5?“ „Nur durch intensives Training, Aneignung neuer Fähigkeiten und üben, üben!“ „Was kannst du den schon?“ „Ich beherrsche bereits die Makropsychokinese, Mikrospychokinese, Cryokinese, Aerokinese, Levitation und die Telepathie! Mir fehlt eigentlich nicht mehr viel! Nur besser zu werden und die Fähigkeiten zu Meistern wird hart!“ „Und was fehlt dir jetzt noch?“ „Die Retro-Psychokinese und das Hellsehen!“ Wobei ich mit beidem dann auf 5 kämen würde! Der Rest wäre wirklich Üben, Üben und die geistigen Kräfte stärken! Aber das kann ich wenn, dann nur effektiv auf Sauria und das dauert selbst dann noch Jahre! Ich hatte Glück mit Zoness und Slippys Puzzelspielerei an meiner Seele! Sonst wäre ich wahrscheinlich wenn, dann überhaupt jetzt nur auf 3!“ „Verdammt! Uns läuft die Zeit weg Krystal! Sonst würde ich dich sofort nach Sauria zum Büffeln schicken!“ „Ich weis! Ich am liebsten auch! Und was jetzt? Aufgeben!?“ „Nein! Kommt nicht in Frage! Pass auf! Könntest das, weswegen du in Stufe 4 kamst, wiederholen?“ „WAS??? Und mir noch mal den ganzen Schmerz antun? Ich verzichte! Selbst wenn ich dadurch meine Eltern aus dem Reich der Toten zurückholen könnte, würde ich es nicht tun! Nie! Vergessen Sie es James!“ „Schon gut, war nur ne Frage!“ „UND DAS MEINE ANTWORT OKAY!!!???“ „Beruhige dich!“ „Tut mir leid!“ Krystal weinte wieder. „Ich glaube es ist wirklich besser, wir legen uns alle erst mal was aufs Ohr und ruhen uns aus!“
James konnte es nicht ertragen seine kleine Schwiegertochter weinen zu sehen. Wieder an Board der Great Fox nahm er sie zärtlich in die Arme. Fox stand neben den Beiden. „Komm her Sohn!“ Krystal, Fox und James nahmen sich im Dreieck in die Arme. „Kinder ihr geht schon mal auf euer Quartier!“ „Ja, Vater! Komm Krystal!“ Nachdem auch die anderen Airwings gelandet waren und James mit Vixy alleine war, redeten die Zwei noch schnell miteinander. „Hast du eine Idee?“ „Leider nein! Du meinst die Planetenzerstörer?“ „Mh! Genau die!“ „Wenn es normale Planetenzerstörer wären, wäre das ja noch irgendwo machbar! Aber so! Wir brauchen ja nur ein paar Zerstören um sicher auf Corneria landen zu können!“ „An die, vielleicht noch intakten, Psycho-Raumjäger im Mutterschiff auf Katina hast du mit keiner Sekunde gedacht oder?“ „Die Idee ist gut!“ „Danke! Und was krieg ich dafür?“ „Eine Nacht mit mir!“ „Aha! So, so!“ „Ich frag mal Krystal ob sie so lange mit dir tauscht!“ „Tu das! Und vergiss nicht Senja wegen der Jäger zu schreiben!“ „Mach ich!“ Wieder auf der Brücke ging James in Richtung der Quartiere. „Slippy! Schreib an Senja das sie uns... sieben intakte Psycho-Jäger in einem Transportcontainer schicken soll! Es eilt!“
Kapitel 24 - Heikles Bedürfnis
James hatte es eilig. Er trat ungeduldig in Krystals Quartier ein. Doch dort war sie nicht. Dann konnte sie nur noch bei Fox sein. Er klopfte in weiser Voraussicht erst an. „Fox?“ „WAS?“ „Ist Krystal bei dir?“ „Ja, wieso?“ „Kann ich sie mal kurz sprechen?“ „Geht schlecht, Papa!“ „Wieso? Stör ich?“ „JAAAA!“ Antworteten beide im Chor von der anderen Seite der Tür. „Na gut! Dann... macht mal weiter mit... was auch immer ihr grade gemacht habt!“ „Danke, Dad!“ Sagte Fox genervt, auch Krystal fühlte sich dieses Mal mehr als gestört. „Und viel Glück dabei!“ „Danke, Daaaaad!“ Sagte Fox genervter noch als eben. James wollte schon gehen, doch dann beugte er sich noch mal nach vorne zur Tür. „Mit Kon...?“ „DAD!!!“ „Okay, okay! Ich geh ja schon!“
„Was wollte dein Vater?“ „Keine Ahnung! Können wir dann jetzt auch bitte ww... mmmmhh!!!“ Sie küsste ihn liebevoll. Krystal drehte sich und ihn einmal komplett um, sodass sie oben lang und er unten. „So! Und jetzt gib ich mal das Tempo vor!“
„Und?“ Fragte Vixy gespannt. „Die ähm... waren gerade „beschäftigt“!“ „Das womit wir auch immer „beschäftigt“ waren, wenn deine oder meine Eltern geklopft haben - als mein Familienname noch Reinard lautete?“ „Genau das!“ „Oh, na ich kann warten!“ „Ich aber nicht!“ „Von einem Mann hab ich auch nichts anderes erwartet!“ „Danke für die Blumen!“ „Bitte!“ „Moment mal!? Womit bitte warten?“ „Äh, na das wir uns wieder sehen!“ „Das meinte ich nicht! JAMES!!!“ „Was???“ „Tu nicht so!“ „Okay! Ich wollte auch, wenn du Lust hast, eventuell, mit dir... schlafen!“ „Mit Krystals Körper?“ „Äh...!“ „...“ „Sauer?“ „Enttäuscht!“ „Aber ich würde, doch dann mit dir schlafen und nicht mit ihr!“ „Doch mit ihrem Körper!“ „Aber du wärst da drin! Deine Seele!“ „Das macht diesen Körper aber noch lange nicht zu meinem Eigentum James! Verstehst du? Gerne würde ich... aber... ohne eigenen Körper geht das nun mal nicht! Wenn du so schmacht hast, frag Krystal ob sie so mit dir schläft!“ „WAS??? BIST DU IRRE???“ „DU wolltest mit ihrem Körper schlafen! Nicht ich!“ „Ey, aber mit dir da drin!“ „Okay, das muss ich dir anrechnen!“ „Ich würde gerne deinen Körper nehmen! Aber der ist ja leider schon von Maden zerfressen!“ „Hmm... pass auf schick Krystal zu mir sobald die Zwei fertig sind, ja!?“ „Und Fox?“ „Der wird eh müde ins Bett fallen nach diesem Akt!“ „Hast Recht!“
Krystal war glücklich und zufrieden! Und auch Fox war glücklich über den Abschluss dieser kleinen Mission. „Also Vixy, weswegen wolltest du mich sehen?“ „Drei Fragen!“ „Darf ich mir deinen Körper für Heute Nacht leihen? Und du nimmst dafür meinem Platz im Airwing ein?“ „Dürfte ich dann auch mit James, nun, weist du es ist lange her und wir wollten dann zwar auch reden aber nicht nur! Und da es dein Körper ist wollte ich dann doch vorher Fragen ob du mir erlauben würdest das James mich darin...“ „Ja! Ja! Moment! Nochmal bitte! Wie war das? Du willst meinen Körper... Wofür?“ „Für Sex!“ „OH GOTT! Und das sagt die ohne rot zu werden!“ „Airwings können nicht erröten!“ „Das weis ich selbst!“ „Du verlangst sehr viel von mir Vixy! Ich soll meinen Körper einen fremden Mann hingeben, damit ihr beide euren Spaß haben könnt?!“ „Du wärst ja nicht dabei!“ „Wenn Fox das mitkriegen sollte und in den falschen Hals bekommt, kann ich unsere Beziehung begraben! Das weist du!“ „Ja!“ „Gut!“ „Nein! Tut mir leid! Ich kann das nicht!“ „Okay! War nur ne Frage!“ „Keine Ursache! Willst du keinen eigenen neuen Körper?“ „Und woher? Die gibt es mal nicht so eben im Supermarkt! Glaub mir wenn das Problem so einfach zu lösen wäre, hätten wir doch schon einen Weg gefunden!“ „Ich denk mir was für euch aus!“ „Gut, ich verlass mich auf dich Krystal! Gute Nacht!“ „Gute Nacht Vixy!“ James hatte die ganze Zeit über im Cockpit gelegen! „Schade! Aber das respektiere ich! Irgendwo hat die Kleine ja Recht! Auf die paar Tage kommt es nun auch nicht mehr an! Aber was zum Geier will sie tun? Sie kann ja nicht einfach deinen Körper erneuern!“
