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Ich weiß nicht mehr weiter...

Sakuras Gedanken über Sasuke
von

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Kalt...

Kalt.

Immer kälter wird die Nacht, doch meine Füße tragen mich.

Vorbei an Wäldern, vorbei an Häusern, vorbei an Menschen.

Menschen die für mich nur Schemen sind.

Ich nehme sie nicht war und doch sind sie ganz in meiner Nähe.

Streifen mich fast und hinterlassen ein leichtes Prickeln von Schmerz auf meiner Haut.

Ein bitterer Nachgeschmack herrscht in meinem Mund und nervös beiße ich mir auf die Zunge.

Mein Blut schmeckt eisern.

Nicht wie die Farbe Rot vermuten lässt süß oder berauschend.

Sondern kalt.
 

Ich gehe weiter.

Meine Gedanken sind an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit, weit weg von hier.

Von hier, wo mich nur Kälte empfängt.

Die Erinnerung an die Vergangenheit ist für mich ein süßer Traum.

Ein Traum, der mich alles andere vergessen lässt.

Bei den Gedanken werde ich leicht und vieles kommt mir farbenfroher vor.

Doch es sind nur Erinnerungen und Gedanken.

Und schmerzlich wird mir dann wieder bewusst, dass es nie mehr so sein wird.

Das sie eben vorbei sind.

Es hält mich jedoch nicht auf weiter zu gehen.
 

Weiter durch die dunklen Straßen meines Lebens.

Mein Lebensweg, der jetzt nach all dem Geschehen aus der Bahn geworfen wurde.

Ich irre also umher.

Verlaufe mich nicht nur in der Wirklichkeit sondern auch in meinem Kopf.

Meine Augen haben jeden Glanz verloren.

Sie sind grün.

Nichts weiter als grün und leuchten matt, wie mein Gesicht, dass mit jedem Schritt an Farbe zu verlieren scheint.

Doch was sind schon meine Augen.

Etwas Besonderes?

Ja, dass hat mal jemand zu mir gesagt.

Man kann aus ihnen lesen.

Ich habe genug gelesen.

Genug aus euren Augen, genug aus meinen Augen.

Wie gesagt genug.
 

Und immer noch laufe ich.

Denn das Laufen scheint für meine Füße noch nicht genug zu sein.

Dabei hätten sie als erstes zusammenbrechen müssen.

Durch die Last die auf meinen Schultern liegt.

Durch die Qual und durch den Schmerz, der meinen Körper immer wieder schwächt und in die Knie zwingt.

Würde ich falle, ich könnte mich nicht stützen oder halten.

Vielleicht will ich es auch nicht.

Wer weiß.
 

Manchmal ist es besser zu fallen, als sich dagegen zu wehren und somit in Verzweiflung zu versinken.
 

......



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