Zum Inhalt der Seite

Anata wa dare desu ka?

Wer bist du?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wil...

„Junge Dame!“ sagte meine Mutter streng, ich zuckte zusammen. Ich wollte gerade meinen zweiten Schuh anziehen. Es war der zweite Tag an meiner neuen Schule und ich wollte noch unbedingt bevor ich zur Schule gehe noch in das Cafe. „Was Mama?“ fragte ich unschuldig, „Was ist mit deinem Frühstück?“ fragte sie, „Hab keinen Hunger“ hoffe nur das sie es mir glaubt. Sie seufzte tief, „Na gut, hab einen schönen tag“ sagte sie, „Bye“ fröhlich winkte ich ihr zu. Mit schnellen schritten ging ich zur Cafeteria. Ich ging hinein, zum Glück war die Cafeteria nie voll. Ich setzte mich wieder an dem gleichem Tisch wie am Tag davor. Und wieder kam der gleiche Kellner von Gestern. Er sah wirklich zum anbeissen aus, das dachte nicht nur ich, sondern auch die andern Mädels die ihn die ganze Zeit anstarren.

„Guten Morgen“ sagte er lächelnd, „Morgen“ ich bestellte wieder das gleiche, „Brötchen und Kakao bitte“ sagte ich gutgelaunt. Es verging kaum eine Zeit bis er zurück kam, er stellte die Sachen wieder vor mir auf dem Tisch ab. „Bist du neu hier?“ fragte er Interessiert. Ich nickte, während ich ein schluck von meinem Becher nahm. „Darf ich mich zu dir setzten?“ fragte er, „Natürlich“ sagte ich lächelnd. Er setzte sich zu mir hin, „Wie heisst du?“ fragte er, er ist ja neugierig und süss noch dazu. „Mein Name ist Reila Grew, wie heisst du?“ „Mein Name ist Wil Leangrow“ ich lächelte ihn an, „Macht es dir nichts aus wenn sie dich so anstarren?“ fragte ich und deutete zu den Mädchen die aufgeregt miteinander tuschelten. Er fing an zu lachen und meinte, „Man gewöhnt sich dran, die Männer müssen dich ja auch so anstarren. Bist sehr hübsch“ ich wurde rot und nuschelte „Danke“ „Will!“ rief eine Frau an der Theke, „Ich muss wieder arbeiten, das Geld kannst du behalten. Ich lade dich ein“ sagte er zwinkernd. „Nein…“ ich hielt meine Hand mit dem Geld hin, „Nimm es, sonst bekomme ich noch ein schlechtes Gewissen“ murmelte ich, er lachte kurz auf. „Na gut, wenn du willst“ ich gab ihm das Geld. Lächelnd schritt er zu seiner Chefin. Ich ass mein Brötchen gemütlich auf.

Kaum war ich fertig, erhob ich mich, Will stand an der Theke und blickte in die Runde. Ich winkte Will zu und sagte „Tschüss bis Morgen“ er hob auch lächelnd seine Hand und sagte „Tschüss, schönen Tag in der Schule“ „Werde ich haben“ grinste ich und verschwand.

In der Schule angekommen, setzte ich mich an meinem Platz. Ich hätte dass Brötchen nicht so schnell essen sollen, jetzt habe ich Magenschmerzen und bin zu früh in der Schule.

„Hoffe die Cafeteria ist offen“ murmelte ich und erhob mich langsam. „Sie ist zu, macht erst in der langen Pause auf“ ertönte eine stimme an der Tür. Ich zuckte zusammen und blickte zu der bekannten stimme. Michael stand lässig an der Tür und blickte mich amüsiert an. „Was brauchst du den?“ fragte er und kam auf mich zu. „Etwas zu trinken“ war meine knappe Antwort. „Warte ich hab da etwas“ sagte er und wühlte in seiner Tasche herum. Fragend blickte ich ihn an als er mir eine Flasche mit Wasser hinhielt. „Das kann ich nicht annehmen“ sagte ich entschieden. Blickte zu ihm dann zur Flasche. Am liebsten hätte ich auf meine Zunge gebissen, was sagte ich wieder. Ich wollte diese Flasche ich wollte sie!!! „Doch nimm es, ich hab genug in der Tasche“ erbeugte sich zu mir runter, er war ein Kopf grösser als ich. „Und ausserdem bist du bleich um die Nase“ er stupste mit dem Finger meine Nase an. Ich wurde Rot und sagte „D…Danke“ ich nahm es an. „Kein Problem“ sagte er lächelnd. „Hier bist du Michael, wir suchen dich schon überall“ sagte jemand. Wir blickten zur Tür, ich konnte nicht fassen wer gerade dort stand. Alle vier, der Band standen dort. „Wieso?“ fragte Michael, ich brauchte unbedingt ein schluck und dann sollte mich noch jemand kneifen. Das alles war nur ein wunderschöner Traum. Ich nahm einen schluck und zwickte mich unauffällig. Nein es war kein Traum, ich setzte mich verwirrt wieder hin. „Es ist wegen der Probe, heute müssen wir in das andere Studio gehen. Unser ist heute besetzt“ sagte Brian. Michael seufzte, ich wollte nicht das sie dachten ich würde sie belauschen. So nahm ich ein Buch hervor und las. „Wieso bist du so früh hier? Ist ja ganz was Neues“ hörte ich Lysergs stimme. Einen Augenblick hörte ich nichts und dann nur noch ein amüsiertes leises „Verstehe“ von Lyserg. „Wir müssen gehen, Bye ihr drei“ ich blickte auf und sah wie Lyserg und Brian gingen. In welcher Klasse waren sie? Fragte ich mich und wandte mich wieder dem Buch zu. Doch auf das Buch konzentrieren konnte ich mich gar nicht, ich war alleine mit Michael und Robert in einem Zimmer. Und sie sprachen gerade gelassen über die Schule. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte die beiden nach einem Autogram gefragt. Doch ich wollte nicht zu denen gehören, die denen beiden auflauern. Das ist ja nicht mehr zum aushalten, ich musste raus sonst hätte ich die Beherrschung über mich nicht mehr und würde über sie herfallen. Ich nahm noch mal ein schluck, wollte gerade aufstehen als Kathie kam. „Reila, schon hier? Willst du der neue Streber der Klasse werden?“ fragte sie mich belustigt. „Nein“ sagte ich ruhig, doch ich hatte grosse Zweifel das sie mir glaubte den vor mir standen überall offene Bücher. „Naja egal, was machst du heute Nachmittag?“ „Heute Nachmittag?“ fragte ich verwirrt, „Ja heute Nachmittag, da haben wir frei“ sagte sie, Händefuchtelnd. „Ich weiss noch nicht“ „Na dann, können wir heute Nachmittag einen Einkaufsbummel machen und dann kannst du mir zeigen wo du wohnst ja?“ ich nickte kurz. Habe gar nicht gemerkt das es im Raum still geworden war, das hatte Kathie auch bemerkt den sie sagte „Sind wir die einzigen zwei die zuerst in der Schule sind oder…“ sie stockte als sie die andern beiden sah. Die zu uns rüber schauten. Sie wurde knallrot und brachte nichts mehr hervor. Ich musste lachen, denn ihr Gesicht sah einfach zu komisch aus. Ihr Kopf war Knallrot und ihr Mund offen. Um sie abzulenken, legte ich eine Hand auf ihre Schulter und sagte „Gut, dann kannst du mir auch gleich die Stadt zeigen“ sagte ich grinsend. Sie lächelte mich an und nickte. Die Zeit bevor der Unterricht begann, war sehr langweilig. Die meisten Schüler schauten Michael an, als wäre das ein Weltwunder. Was ist schon dabei wenn man mal früh zur Schule geht?! Ich ärgerte mich sehr über die Schüler, aber vor allem über die Horden Mädchen. Die nach weniger Zeit immer grösser wurden. Doch als Herr Kazuia kam, setzte sich alle hin und der Unterricht kann beginnen. Während der Stunde, schaute ich mir die einzelnen Schüler genau an. Ich war schon mit dem Blatt fertig, es konnte ja nicht schaden die Mitschüler zu beobachten. Bei Michael blieb beim Blick besonders lange. Er blickte auf, sein Blick wanderte zu mir, nein zum Fenster, zu mir? Wo schaut er jetzt bloss hin? >.< Jetzt lächelt er auch noch, er kann doch nicht das Fenster anlächeln oder? Völlig verwirrt vernahm ich die stimme des Lehrers. „Michael! Nicht schon wieder. Der Morgen hatte doch so gut angefangen und jetzt blickst du wieder aus dem Fenster!“ es war das Fenster. Traurig blickte ich zu Herrn Kazuia. „Willst du dazu etwas sagen?“ fragte der Lehrer weiter. Michael zuckte nur die Achseln. „Das reicht, Heute Nachmittag nachsitzen“ jetzt war meldete sich Michael mehr. „Ich habe heute Nachmittag Probe!“ „Dann müssen sie es ausfallen lassen!“ sagte Herr Kazuia ernst. „Aber Herr Kazuia“ meldete sich Robert. „Robert seit still oder willst du auch nachsitzen?“ ich bemerkte wie die ganze Klasse die Luft anhielt und auf die Antwort von Robert wartete. „Nein, aber wir brauchen diese Probe, unsere neue Single kommt bald raus“

Single CD? Die muss ich mir kaufen. „Nachsitzen für beide!“ das war das letzte Wort von Kazuia und er fuhr mit dem Unterricht fort. Michael sass wütend auf seinem Stuhl, doch so wütend sah er gar nicht aus. Er tat nur so als währe er wütend, was hat er jetzt im Schilde?

Endlich die Schule war vorbei, ich hatte die Sache mit Michael vergessen und so freute ich mich erstmal auf das Bummeln.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück