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Vorherbestimmt

Draco Malfoy x Harry Potter
von

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Ein Ball?

Teil: 15/ (steigend)

Genre: Romantik

Rating: PG-16 Slash

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter

Warnings: OOC(wie immer, bei mir manchmal sehr extrem), m-preg, lime und sap

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.

Beta: meine liebe yukino_chan!!! Dankeschön^^
 

Hallöchen,

hier bin ich wieder^^ und wie versprochen mit einem extrem langen Kapitel^^ ich hoffe ihr habt eure Freude daran, ich wünsche euch noch viel Spaß^^
 

„…“ = gesagtes

´…` = gedachtes

~…~ = Rückblende
 

Kapitel XV

~*~Ein Ball?~*~
 

Die vier Freunde genossen noch den restlichen herrlichen Septembertag, einer der letzten wirklich warmen Tage dieses Jahres. Und so verging der September und der Oktober brach an, doch in all dieser Zeit hatte es Harry nicht geschafft Draco zu gestehen was er für ihn fühlte. Er zweifelte sogar, dass er jemals den Mut aufbringen würde.

Es hatte sich wieder Normalität in das Leben der Slytherins eingeschlichen, doch hielt diese nicht sonderlich lange.

Mitte Oktober an einem Samstag erfuhren die Hogwartsschüler etwas Außergewöhnliches, was die Schüler in Aufruhr versetzte.
 

Harry und Draco saßen gerade mit Blaise und Millicent am Slytherintisch und verzerrten ihr Mittagessen. Die Halle war gut besucht und brummte nur so vor lauter Schülern. Plötzlich erhob sich Dumbledore von seinem Platz, bald waren die Gespräche verstummt. Jeder wollte wissen was der Direktor zu sagen hatte.

„Meine lieben Schüler und Schülerinnen. Wie ihr wisst haben wir bald Halloween und das hat mich auf die Idee gebracht am 31.10 einen Maskenball für die sechste und siebte Klasse zu veranstalten. Für die unteren Klassen würde es in ihrem Gemeinschafsraum eine kleine Feier geben. Und damit ihr euch eine passende Verkleidung besorgen könnt, kann die sechste und siebte Klasse heute und morgen nach Hogsmeade gehen.“ Dumbledore setzte sich wieder hin und augenblicklich entbrannte eine Flut an Gesprächen.

Die jüngeren Schüler schmollten weil sie nicht auf den Ball gehen durften und der sechste und siebte Jahrgang unterhielt sich aufgeregt als was man den gehen wolle.

„Was ist den das für ein seltsamer Vorschlag von dem Alten?“, murmelte Draco leise so dass es nur Harry, Milli und Blaise hören konnten.

„Also ich finde die Idee klasse! Wird auch mal wieder Zeit, dass hier ein Ball veranstaltet wird. Der letzte war ja vor zwei Jahren. Gehen wir schon heute nach Hogsmeade?“ Millicent war schon ganz aufgeregt und ruckelte auf ihrem Platz hin und her. Sie unterließ es aber sofort wieder als sie den mahnenden Blick von Draco sah. So verhielt sich schließlich kein Slytherin, zumindest nicht in der Öffentlichkeit.

„Ich finde die Idee auch super, ich komme gerne mit dir mit Milli.“ Harry war genauso begeistert wie das Mädchen, diese lächelte den Schwarzhaarigen glücklich an.

„Ihr beide wollt schon heute los? Wisst ihr eigentlich was es für einen Ansturm auf die Läden geben wird?“, klinkte sich Blaise mit ein und sah genauso wie Draco nicht sonderlich begeistert bei dieser Vorstellung aus.

„Ihr müsst ja nicht mitkommen. Wir finden auch gut alleine zurecht oder Millicent?“

„Aber immer doch Harry.“ Die beiden Jugendlichen grinsten sich verschwörerisch an und standen von ihren Plätzen auf.

„Wir gehen jetzt in den Gemeinschaftsraum und machen uns fertig. Wenn ihr uns doch noch begleiten wollt findet ihr uns dort.“, sprach das Mädchen und hakte sich bei Harry unter, so verließen die beiden die große Halle.

Draco sah den zweien grummelnd hinterher und stach seine Gabel in das Stück Fleisch auf seinem Teller.

„Du Draco, das Fleisch ist schon tot.“ Die silbergrauen Augen spießten Blaise geradezu auf als Draco aufsah und Blaise machte sich schnell vom Acker. So blieb der Blonde alleine mit den anderen Slytherins.

Ihm war natürlich klar, dass er Harry nicht alleine gehen lassen würde, auch wenn Blaise und Millicent dabei waren. Ihm war es lieber wenn er selber einen Blick auf seinen Ehemann hatte.

Grummelnd stand Draco auf, das Zeichen für die restlichen Slytherinsechstklässler ebenfalls aufzustehen und die große Halle zu verlassen.
 

„Du kommst ja doch mit.“, rief Harry überrascht aus als Draco ihr Zimmer betrat.

„Ich kann euch drei Chaoten ja nicht alleine lassen.“, brummte der Blonde und ging zu seinem Kleiderschrank um sich wärmere Kleidung herauszusuchen.

Harry kam leise auf den Blonden zu und schmiegte sich dann an seinen Rücken.

„Ich freu mich das du mit kommst.“, murmelte der Veela leise, Draco lächelte leicht und drehte sich dann um.

Harry sah zu den silbergrauen Augen auf, stellte sich dann auf die Zehenspitzen und drückte einen Kuss auf die süßen Lippen.

„Für was war den das?“, sprach Draco leise, er wollte die Atmosphäre nicht stören. Harry war genauso leise als er antwortete.

„Weil du mich nicht alleine lässt.“ Dracos starke Arme schlangen sich um die zierliche Hüfte des Schwarzhaarigen und zog ihn in eine Umarmung.

„Niemals würde ich dich alleine lassen.“

„Das ist schön.“ Harry schmiegte sich in die Umarmung und bettete seinen Kopf auf die Schulter des anderen.

Es klopfte und Blaise stieß die Tür auf.

„Hey ihr zwei. Hört auf zu turteln und beeilt euch lieber.“

Aufseufzend ließ Draco seinen Mann los und nahm sich dann die warmen Sachen. Harry gesellte sich zu Blaise und Millicent, während sich der Blonde umzog.

Als dieser dann auch fertig war machten sich die vier auf den Weg zum Dorf.

Dieses war auch bereits gut besucht von den Sechst- und Siebtklässlern der anderen Häuser.

„Also, wo wollen wir zuerst hin?“, fragte Millicent ganz aufgeregt.

„Wir sollten uns wohl als erstes die Kleidung kaufen.“, warf Draco ein und zeigte auf ein Geschäft wo keine Schüler davor standen.

„Warum ist denn dort keiner von den anderen?“, fragte Harry etwas verwirrt.

„Das ist das Geschäft für die gehobene Preisklasse.“, erklärte Milli während sie die Tür von eben diesen Gebäude öffnete.

Es klingelte über ihnen eine Glocke und sofort war eine Angestellte zur Stelle um die neuen Kunden zu beraten.

„Mr. Malfoy! Was kann ich für sie tun?“ Natürlich wurde Draco sofort erkannt und seines Standes gemäß behandelt.

„Wir sehen uns nur um. Ich melde mich dann wenn wir jemanden brauchen.“ Die junge Frau lächelte und zog sich dann zurück.

„Springt eigentlich jeder wenn du pfeifst?“, fragte Harry, Draco grinste und sah zu seinem Mann hinab.

„Natürlich, als Malfoy verdient man nur das Beste.“ Blaise verdrehte die Augen und Millicent kicherte leise bei diesen Worten.

„Also Jungs. Ich bin der Meinung ihr solltet nicht vorher wissen was der andere anzieht. Deswegen nehme ich jetzt Harry mit und wir treffen uns später bei der Kasse.“ Bevor einer der Jungs überhaupt irgendwas sagen konnte, hatte sich Millicent den überrumpelten Harry geschnappt und war mit ihm davon geeilt.
 

„Also Harry hast du dir schon überlegt als was du gehen möchtest?“

„Ähm.“ Harry musste sich erst einmal orientieren bevor er antworten konnte.

„Ich habe mir gedacht, vielleicht als Waldelf oder so etwas in der Art.“ Millicent nickte und lächelte dann begeistert.

„Das klingt doch gut, passt gut zu dir… hmm.“ überlegend drehte sich das Mädchen einmal im Kreis und blieb dann vor einem Sortiment Hemden stehen.

„Wieso gibt’s die denn alle nur in einer Größe?“

„Später wird bei dir Maß genommen und du bekommst deine Kleidung dann fertig geschneidert zugeschickt. Das ist bloß Anschauungsmaterial.“ Dabei hielt Milli ein Hemd nach oben.

Das Mädchen war ganz in ihrem Element aber auch Harry sah sich nach Kleidung um.

Bald hatten sie ein dunkelgrünes, langärmliges Hemd gefunden. Harry gefielen besonders die hellgrünen und silbernen Rankenstickereien am Kragen und Saum, deswegen hatten sie es mitgenommen.

Dazu kam noch eine normale schwarze Hose. Außerdem hatte Milli einen schwarzen Gürtel gefunden mit einer Silberschnalle in Blattform.

Nun gingen die zwei zum Maßnehmen. Das Mädchen hatte für sich selber ein dunkelgrünes Kleid ausgesucht, sie wollte als Schmetterling gehen.

„Draco werden die Augen herausfallen wenn er dich in der Kleidung sieht.“, kicherte sie verschmitzt, während zwei Maßbänder um sie herumsurrten. Harry wurde bei den Worten leicht rot, lächelte aber trotzdem.

Plötzlich kam dem Schwarzhaarigen ein Gedanke.

„Sag mal Milli, wie soll ich eigentlich die ganzen Sachen bezahlen? Ich hab doch gar kein Geld.“ Das Mädchen lachte auf und hackte sich wieder bei dem anderen ein.

„Keine Panik Harry. wozu bist du verheiratet? Draco zahlt natürlich.“

„Ja aber das geht doch nicht!“

„Natürlich geht das. Er übernimmt doch den dominanten Part in eurer Beziehung oder?“, perplex nickte der Schwarzhaarige.

„Dann ist er auch für das Geld verantwortlich. Deine Aufgaben liegen wo anders. Du wirst schon sehen.“ Millicent nahm die beiden Rechnungen von der jungen Frau entgegen, die ihre Aufträge entgegengenommen hatte und die beiden liefen zur Kasse. Dort konnten sie bereits Draco und Blaise entdecken.

„Wartet ihr schon lange?“, fragte Harry als er bei den beiden angekommen war.

„Nein, wir sind auch gerade erst hier her.“, antworte ihm Blaise. Milli kam zu Draco und drückte ihm Harry Rechnung in die Hand. Der Blonde besah sich die Summe, nickte einmal und bezahlte für sie beide ohne mit der Wimper zu zucken. Harry war das furchtbar peinlich, dass er nicht für sich selbst zahlen konnte.

Als die vier aus dem Geschäft draußen waren fiel Draco auf, das etwas mit seinem Kleinen nicht stimmte.

„Harry alles in Ordnung?“ Der Schwarzhaarige biss sich auf die Lippen und sah dann schüchtern zu den silbergrauen Augen auf.

„Ich habe mich nur gefragt… ist es den Okay wenn du für mich bezahlst?“ Harrys Stimme war ziemlich leise sodass nur Draco ihn verstehen konnte. Beruhigend strich der Größere über die schwarzen Haare.

„Da musst du dir wirklich keine Sorgen machen Harry. Wir sind schließlich verheiratet. Da ist es ganz normal dass ich für dich zahle. Besonders wo du doch noch kein eigenes Einkommen hast.“ Draco zog den anderen etwas näher zu sich und hauchte einen Kuss auf das schwarze Haar.

„Aber wenn du willst kannst du Tom ja fragen ob er für dich ein eigenes Konto eröffnet.“ diese Worte zauberten wieder ein Lächeln in Harrys Gesicht und Draco war mit sich zufrieden.

„Hey ihr zwei! Wo bleibt ihr denn schon wieder?!“, rief Blaise ihnen zu, die beiden Jugendlichen waren ein ganzes Stück zurück gefallen. Schnell holten sie zu ihren Freunden auf und setzten ihren Weg dann fort.

„Und wo geht’s jetzt hin?“, fragte Harry neugierig und Millicent zeigte auf das nächste Geschäft.

„Dort dürften wir unsere Masken finden.“

Wieder teilten sich die Vier in zwei Gruppen auf. Milli hatte ihre Maske schnell gefunden, diese war silbern. Dazu waren um die Augen grüne Steine drapiert.

„Findest du sie nicht ein bisschen schlicht?“ fragte der Schwarzhaarige und das Mädchen sah nachdenklich auf die Maske in ihrer Hand. Doch dann schüttelte sie den Kopf.

„Bei meinem Kleid gibt es ja auch keine Verzierungen und deswegen auf meiner Maske auch nicht. Sie ist genau die Richtige. Jetzt schauen wir nach deiner. Hast du dir irgendwas besonders vorgestellt?“ Harry schüttelte den Kopf.

„Ich lass mich überraschen.“ Die zwei gingen die einzelnen Vitrinen ab, doch keine gefiel der Veela. Sie waren schon beinahe am anderen Ende des Geschäfts angelangt als Harry eine ganz besondere Maske ins Auge viel.

Sie war wie Schmetterlingsflügel geformt und ihre Hauptfarbe war Silber. Zwischen den Augen prangten drei dunkelgrüne Federn die mit sieben hellgrünen, unterschiedlich großen Edelsteinen befestigt waren. Die Augen waren von einem hellen Grün umarmt welches in ein dunkleres überlief. Zwischen dem Rand der Maske und dem Muster um den Augen bestand immer ein Abstand von drei Zentimetern. Links und Rechts bei den Augenwinkeln befanden sich noch sieben, kleine, grüne Edelsteine.

„Die ist genau die Richtige!“, rief Harry aus und zeigte auf die Maske. Milli kam näher und bestaunte diese.

„Die sieht ja toll aus, genau das Richtige für dein Kostüm.“ So waren sich die Zwei einig und sie gingen zur Kasse. Draco und Blaise waren noch nicht in Sicht.

„Würden sie uns bitte diese Masken einpacken? Die mit den Federn bezahlt jemand anderes.“ sprach das Mädchen, natürlich wurde alles gemacht was sie gesagt hatte und wenig später kamen auch die beiden anderen Jungs zu ihnen. Milli drehte Harry schnell in die andere Richtung damit dieser Dracos Maske nicht sehen konnte.

„Hey!“, beschwerte sich dieser sah aber nicht zu seinem Ehemann. Draco bezahlte ihre beiden Masken und reichte Harry dann sein Päckchen.

„Kommst du?“ Der Schwarzhaarige nickte und nahm die Schachtel entgegen. Das nächste Geschäft welches die Slytherins ansteuerten war ein Schmuckgeschäft. Dort wollten sie ein paar Accessoires für ihre Kostüme finden.

Draco verschwand wieder mit Blaise und Harry wurde von Millicent mitgezogen. Das erste was der Schwarzhaarige mit nahm waren einige Federn in verschiedenen Grüntönen.

„Was willst du den mit den Federn?“, fragte das Mädchen neugierig.

„Für meine Haare.“ Die beiden liefen weiter. Milli nahm sich einige silberne Armreife mit und einen Gürtel aus Silber der an der Seite etwas herab hing.

„Schau mal Harry, das würde doch toll zu dir passen.“ Millicent hielt eine Kette hoch die aus silbernen Blättern bestand. Begeistert nickte der Junge und so wurde sie auch mitgenommen.

Plötzlich blieb Harry stehen und starrte auf ein Schmuckstück.

„Das ist ja toll.“, murmelte er leise, Milli kam sofort um zu schauen und runzelte die Stirn.

„Findest du? Das würde doch eher zu Draco passen oder nicht?“ Das Schmuckstück welches Harry meinte war ein kleiner Drache aus purem Silber. Die Augen waren kleine Saphire und blitzten als wären sie lebendig.

„Meinst du Draco würde sich über so einen Anhänger freuen?“

„Du willst ihn für Draco?“

„Zu Weihnachten.“, murmelte der Schwarzhaarige leise.

„Er würde sich bestimmt freuen.“ Aufmuntern nickte Milli dem Jungen zu. Doch Harry war wieder etwas eingefallen.

„Aber ich kann Draco doch nicht für sein eigenes Geschenk zahlen lassen.“, überlegend sah das Mädchen vom Schmuckstück zu dem Schwarzhaarigen.

„Und wenn du die Rechnung an deinen Vater schicken lässt?“ Harry schüttelte den Kopf.

„Dann ist es ja auch nicht von mir.“, sagte er traurig.

„Hm… Lass es dir zurück legen. Du kannst es ja später abholen schließlich haben wir ja noch etwas Zeit bis Weihnachten.“ Bevor Harry etwas sagen konnte hatte Milli schon eine Angestellte zu sich beordert und ließ den Anhänger zurück legen.

„Auf welchen Namen?“

„Harry Malfoy.“ murmelte der Schwarzhaarige leise und bekam rote Wangen. Das war das erste Mal, dass er sich mit seinem richtigen Nachnamen vorgestellt hatte und irgendwie erfüllte ihn das mit einem gewissen Stolz.

Die Angestellte sah Harry aus großen Augen an, doch bemerkte er dies gar nicht.

„Das klingt irgendwie richtig toll.“, kicherte Milli der Veela leise ins Ohr woraufhin auch dieser grinsen musste.

Wieder bei der Kasse fanden sie die beiden anderen Jungs wieder. Draco bezahlte für Harry die Federn und die Kette, für sich selber hatte er sich dieses Mal nichts ausgesucht.

„Gott ich bin fix und fertig. Wie wäre es mit einem schönen warmen Butterbier?“, schlug Blaise vor und steuerte schon auf die drei Besen zu.

„Hey Blaise!“ Gerufener drehte sich zu den dreien um und sah nur noch ein Blitzen. Millicent hatte eine Kamera aus ihrer Tasche gekramt und hatte von dem Jungen ein Bild gemacht.

„Hey Millicent, du kannst mich doch nicht photographieren wenn ich so fertig aussehe!“, lachend lief Milli an Blaise vorbei, dieser dem Mädchen gleich hinterher.

Draco schüttelte den Kopf folgte aber mit Harry im Arm den beiden Chaoten in Richtung ´Drei Besen`.

Blaise hatte es geschafft Millicent die Kamera abzunehmen und saß nun schmollend an einem Tisch als Harry Draco in die Kneipe eintraten. Sofort steuerten die beiden auf ihre Freunde zu und setzten sich ebenfalls an den Tisch. Wenige Augenblicke später stand Madam Rosmerta vor ihnen und fragte nach ihren Bestellungen.

„Vier Butterbier bitte.“, sprach Milli, diese saß genauso wie Blaise auf einem Stuhl, während es sich das Ehepaar auf der Bank gemütlich gemacht hatte.

Dracos Arm lag immer noch um Harrys Hüfte und der Kopf des Schwarzhaarigen lehnte an dessen Schulter. Das Mädchen war so verzückt von dieser Szene das sie noch schnell ein Bild von den beiden schoss.

„Mensch Milli, leg doch endlich diese Kamera weg.“, schimpfte Draco doch Milli warf nur ihr blondes Haar zurück und streckte dem Jungen die Zunge raus. Bevor der Vampir weiter schimpfen konnte kam Madam Rosmerta und brachte den Jugendlichen ihr Butterbier. Blaise nahm seine Flasche, öffnete sie und hielt sie dann hoch.

„Ich finde wir sollten anstoßen. Auf uns vier und diesen tollen Tag.“ Die anderen lachten, nahmen ebenfalls ihre Flaschen und stießen sie gegen Blaises.

Die angenehme Atmosphäre wurde jedoch gestört, als sich eine Gestalt vor ihrem Tisch aufbaute.

„Na Malfoy, ist dir dein Ehemann nichts mehr wert als eine lausige Flasche Butterbier?“, spöttelte niemand anderes als Ethan Lewis.

„Was willst du hier Lewis? Verzieh dich, du störst.“, knurrte Draco zurück.

„Pah du hast mir nichts zu sagen. Wie wäre es Harry? Komm doch mit mir und ich spendier dir ein richtiges Getränk.“, fragte der Ältere mit einem verruchten Lächeln, Draco knurrte bei der Frage leise auf und zog seinen Mann noch etwas näher zu sich.

„Nein danke. Ich bleibe lieber bei meinen Freunden.“, sprach der Schwarzhaarige mit gelangweilter Stimme. Wütend verzog Lewis das Gesicht und spießte seinen blonden Widersacher mit Blicken gerade zu auf.

„Ts. Was kann dir das Blondi den schon bieten was ich nicht viel besser könnte?“ Harry verzog sein Gesicht bei soviel Arroganz.

„Also, erstens ist er nicht so Arrogant wie du und zweitens ist sein oberstes Ziel nicht mich ins Bett zu bekommen.“, fauchte der Schwarzhaarige zurück.

„Uh, du fährst also deine Krallen aus, ich steh drauf wenn man sich ein bisschen wehrt.“ Der lüsterne Blick von Lewis war nur auf Harry gerichtet, er hatte die anderen Slytherins komplett ausgeblendet. Jetzt sprangen aber eben diese von ihrem Platz auf.

„Lass gefälligst deine Finger von Harry! Er ist verheiratet und du hast keinerlei Recht auf ihn.“, knurrte ihm Millicent entgegen und richtete ihren Zauberstab auf den Älteren. Auch Blaise und Draco hatten ihre Zauberstäbe gezogen und auf den Siebtklässler gerichtet.

„Verschwinde Lewis, du bist hier unerwünscht.“, knurrte Draco, der Braunhaarige warf noch einen kurzen Blick auf den Kleinsten in dieser Runde und fauchte die andern dann noch einmal an.

„Na warte Malfoy, du hast noch nicht gewonnen. Wir sehen uns noch.“ Mit diesen Worten verließ er die Kneipe.

Die drei Jugendlichen ließen sich wieder auf ihre Plätze sinken und Harry legte seine Hand beruhigend auf Dracos Arm.

„Ganz Ruhig Draco. Du musst dich nicht mehr aufregen. Lewis kann mir jetzt gar nichts mehr, dank Dad kann ich mich verteidigen.“ Der Schwarzhaarige zuckte leicht zurück als ihn der flammende Blick aus silbergrauen Augen traf. Draco griff nach Harrys Hüfte hob ihn schnell hoch und setzte ihn auf seinen Schoß. Die grünen Augen weiteten sich erschrocken als sich die Lippen des Blonden auf seine pressten. Die Hände auf seiner Hüfte zogen ihn noch etwas näher an den anderen Körper und der Mund auf seinen küsste ihn gierig. Der Schwarzhaarige schloss flatternd seine Augen und ließ sich in diesen stürmischen Kuss fallen.

Nur von weitem konnten die beiden das Gejohle ihrer Freunde hören und auch der Knipsen der Kamera von Millicent.

Sobald Harry sich an seinen Mann anschmiegte wurde der Kuss sanfter und Draco bat mit seiner Zunge um Einlass. Dieser wurde ihm auch nach einigen Augenblicken gewährt und die beiden fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus, den eindeutig der Blonde gewann.

Nur langsam lösten sich die zwei wieder von einander und Harry sah mit knallroten Wangen in die leicht verklärten silbergrauen Augen seines Ehemannes. Plötzlich wurden sie wieder in die Realität gerissen als sie das kichern von Milli hörten, Harry drehte sich leicht auf den Schoss des Blonden herum um das Mädchen ansehen zu können.

„Sag mal Draco, bist du eigentlich immer so eifersüchtig?“, musste auch der Schwarzhaarige kichern, da der Vampir die Blondine böse anknurrte.

„Ich bin nicht eifersüchtig.“, brummte er und festigte unbewusste seinen Griff um Harrys Hüfte. Nun stimmte auch Blaise in das Gelächter mit ein.

„Nein natürlich nicht. Die ziehst Harry ja auch nur einfach so auf deinen Schoß um ihn stürmisch zu küssen.“, beteiligte sich der andere Schwarzhaarige in ihrer Runde. Bevor Draco weiter rummosern konnte drückte Harry ihm einen süßen Kuss auf die Lippen, was ihn sofort wieder versöhnte.

Den Rest dieses Nachmittags verbrachten die vier in der Kneipe und gönnten sich das ein oder andere Butterbier oder Kürbissaft. Harry blieb während der ganzen Zeit auf Dracos Schoß sitzen. Der Schwarzhaarige wollte zwar nach einiger Zeit wieder aufstehen um sich auf die Bank zu setzten doch der Vampir hatte sich geweigert den anderen los zu lassen. Was die anderen beiden zum Lachen gebracht hatte und Milli hatte wieder ihre Kamera gezückt.

Abends ließ sich Harry tief seufzend ins Bett fallen, es war wirklich ein toller Tag gewesen und er dankte allen Göttern, dass sie am nächsten Morgen ausschlafen konnten.

Draco kam gerade aus dem Badezimmer und legte sich neben Harry.

„Wie hat dir Tag gefallen?“, fragte er mit einem leichten Schmunzeln als er sah wie sich der Schwarzhaarige wie eine Katze auf dem Lacken rekelte.

„Er war toll, ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß.“, lachte der Veela und strahlte seinen Ehemann an.

Die beiden legten sich schlafen, ein sanftes Lächeln schlich sich auf Dracos Züge als sich sein Kleiner an ihn schmiegte.
 

Es vergingen erneut einige Tage in dem sich die Schüler mit dem Schulalltag rumplagen mussten, doch gingen die Gespräche immer wieder in Richtung Halloween. Jeder war bereits gespannt auf den 31. Oktober, die Älteren mehr als die Jüngeren.

Der Freitag sollte eigentlich ein genauso normaler Tag wie seine Vorgänger sein, doch was war schon in Harrys Leben normal?

Dieser kam gerade vom Wahrsageunterricht und musste sich jetzt beeilen um noch rechtzeitig in die Kerker zu kommen, da er in den letzten beiden Stunden dieses Tages Zaubertränke hatte. Plötzlich wurde Harry am linken Handgelenk gepackt und gegen die Wand gestoßen, dabei viel seine Schultasche zu Boden. Vor ihm baute sich Ethan Lewis auf.

„Was soll das?!“, fauchte ihn der Veela wütend an, nur wegen diesem Tölpel schmerzte ihm jetzt sein Rücken.

„So ganz alleine Harry? Wo ist denn dein blonder Wachhund?“ Lewis versperrte Harry den Weg, indem er seine Hände links und rechts vom Kopf des Schwarzhaarigen an der Wand abstützte.

„Draco ist nicht mein Wachhund. Was willst du?“ Schlecht gelaunt funkelten die grünen Augen den älteren Slytherin an.

„Du solltest nicht so ganz alleine durch die Gänge laufen.“

„Machst du dir jetzt plötzlich Sorgen das mir etwas passieren könnte? Lass mich endlich gehen, ich komme noch zu spät zu Zaubertränke.“ Schmierig grinste der Brünette den Kleineren an und strich ihm eine schwarze Strähne aus der Stirn. Wütend schlug Harry die Hand weg.

„Fass mich nicht an!“

„Na, na, na. Wer wird denn gleich so böse werden. Ich habe es im Guten versucht, aber da du ja nicht hören willst muss ich eben etwas Gewalt anwenden.“ Erschrocken drückte sich der Schwarzhaarige mehr an die Wand, Lewis packte ihn grob an den Schultern und beugte sich zu der Veela hinunter.

„Du bist mein.“, flüsterte er leise in Harry Ohr und leckte dann über den zarten Schwanenhals. Harry stemmte entsetzt seine Hände gegen die Brust des Brünetten, doch dieser lachte nur über die Verteidigungsversuche. Er saugte sich an der Haut fest und verpasste dem Kleineren einen satten Knutschfleck. Harry wimmerte auf und langsam traten Tränen in die grünen Augen.
 

~„Das ist deine Veelakraft, wann immer du sie brauchst kannst du darauf zurückgreifen. Du musst dich nur auf diese Kraft konzentrieren.“~
 

hallte die Stimme seines Dad in seinem Ohr wieder, der Schwarzhaarige schloss zitternd seine Augen um sich besser konzentrieren zu können. Er spürte die Kraft und zapfte sie ein bisschen an. Die Augen wurden wieder aufgerissen als Harry den lauten Schrei von Lewis hören konnte. Dieser hatte ihn losgelassen und versuchte aus dem brennenden Umhang zu kommen. Der Veela lief schnell zu seiner Tasche, klaubte sie auf und rannte so schnell er konnte in Richtung Kerker. Hinter sich konnte er das Gefluche seines Angreifers hören.

Immer noch flossen die Tränen als Harry vor dem Zaubertränkeklassenzimmer ankam. Von drinnen konnte man die Stimme von Severus hören und der Schwarzhaarige wischte sich schnell über die Augen um die verräterischen Spuren zu entfernen. Doch ließen sich die Tränen nicht aufhalten und flossen einfach weiter über die Wangen.

Harry schluchzte leise auf und öffnete dann die Tür. Das Erste was er sah war Draco der Mitten im Raum stand und gerade im Begriff war zur Tür zu gehen. Überrascht wurde er aus silbergrauen Augen angesehen. Sofort registrierte der Blonde die Tränen und ging schnell auf seinen zitternden Ehemann zu um ihn in den Arm zu nehmen.

„Mr. Descott, was ist passiert?“, fragte Severus auch gleich leicht besorgt, so aufgelöst hatte er den Veela noch nie gesehen. Doch Harry antwortete auf die Frage nicht, lieber verkrallte er sich in Dracos Umhang und weinte sich an dessen Schulter aus. Der Blonde strich beruhigend über den Rücken und murmelte immer wieder liebevolle Wörter in das Ohr des Kleineren.

Langsam beruhigte sich der Schwarzhaarige wieder und richtete sich wieder etwas auf.

„Alles wieder okay?“ Harry nickte zaghaft.

„Erzählst du mir was passiert ist?“ Draco führte den Veela zu ihrem Platz und setzte sich zusammen mit ihm in die Reihe, die Klasse und Severus lauschten neugierig den Worten des Schwarzhaarigen.

„Ich hatte doch gerade Wahrsagen und auf den Weg in die Kerker hat mich… Lewis aufgehalten… Er hat gefragt warum ich alleine w- wäre und wo d- du bist... dann hat er … er hat…“ Harry sprach nicht weiter sondern senkte nur den Blick. Draco wollte ihn eigentlich wieder in eine Umarmung ziehen als ihm das dunkle Mal auf Harrys Hals auffiel. Vorsichtig strich er darüber und verengte wütend seine Augen.

„Ich bring ihn um.“ kaum hatten die Worte Dracos Mund verlassen sprang er mit gezückten Zauberstab auf und wollte aus dem Raum stürmen. Doch hatte der Schwarzhaarige erschrocken nach seinem Umhang gegriffen und hielt ihn nun am Ärmel fest.

„Du wirst nirgendwo hingehen Draco. Setz dich sofort wieder hin.“, sprach Severus aufgebracht, doch der Blonde achtete gar nicht auf ihn. Sein Blick ruhte auf der Hand die sich in seinen Umhang gekrallt hatte und wanderte dann langsam zu dem Gesicht seines Ehemannes.

„Lass mich los.“, die Stimme Dracos war klirrend Kalt und den Schülern im Raum lief es eiskalt den Rücken runter. Harry zitterte leicht doch schüttelte er schnell den Kopf. wieder verengte der Blonde seine Augen und packte Harry am anderen Handgelenk. Die grünen Augen weiteten sich erschrocken als er von seinem Platz runter gezogen wurde. Severus konnte nur perplex zusehen wie Draco seinen Mann in die Vorratskammer zerrte und die Tür dann mit diversen Zaubern versperrte, sodass man nichts mehr daraus hören konnte.

Die Slytherins starrten erstarrt ihrem Anführer hinterher, nie hätten sie gedacht, dass dieser jemals so mit Harry umspringen würde. Auch die Gryffindors sprachen kein einziges Wort, jedoch eher weil man Malfoys eiskalte Wut in seiner Magie spüren konnte und diese den ganzen Raum füllte.

Severus riss sich aus der Erstarrung und gab seiner Klasse die Aufgabe für den heutigen Tag, welche nur widerwillig befolgt wurde. Währenddessen versuchte der Zaubertränkelehrer die Tür zur Vorratskammer zu öffnen.
 

„D-Draco, du machst mir Angst.“, flüsterte Harry leise als er in den Raum gestoßen wurde und der Blonde die Tür versperrte. Mit blitzenden Augen drehte sich Angesprochener zum Schwarzhaarigen um und kesselte ihn an der Wand ein.

„Was beabsichtigst du damit?“, fragte die eisige Stimme des Blonden leise, Harry sah verwirrt zu dem anderen auf.

„Ich versteh nicht.“ Der Schwarzhaarige wünschte sich jetzt am liebsten weit weg, überall nur nicht in dieser Lage.

Warum beschützt du jeden dahergelaufenen Trottel der dir zu nahe kommt?“

„Was? Draco nein, ich…“, doch konnte er seinen Satz nicht vollenden weil sein Gegenüber voller Zorn mit der Faust neben Harrys Kopf gegen die Wand schlug.

„Ich ertrag es nicht wenn diese Scheißkerle dich irgendwie anfassen! Und dann nimmst du sie auch noch in Schutz! Hasst du mich so sehr?! Willst du überhaupt mit mir verheiratet sein?!“ Harry starrte entsetzt in die kalten silbergrauen Augen und konnte es nicht fassen was er gerade da hörte.

„Aber Draco…“ Wieder wollte dieser Harry unterbrechen doch er legte einen Finger auf Dracos Lippen und schüttelte den Kopf.

„Lass mich bitte aussprechen. Ich hasse dich nicht, dass könnte ich gar nicht. Ich habe dir schon einmal gesagt wieso du diese Kerle meinetwegen nicht angreifen sollst. Draco ich möchte dich nicht verlieren! Und das würde ich, wenn du Lewis oder Weasley töten würdest. Ich will die beiden doch gar nicht beschützen, ich will dich beschützen. Ich will nicht, dass du nach Askaban musst nur weil du mich rächen wolltest.“ Verzweifelt sahen die grünen Augen in die silbergrauen Augen, die langsam ihre Kälte verloren und wieder die Wärme zeigten die Harry von seinem Mann kannte.

Draco ließ seinen Kopf hängen und legte seine Stirn auf Harrys Schulter ab.

„Es tut mir leid.“, murmelte er leise. Zum ersten Mal schlang Harry seine Arme um Dracos Körper um diesen Trost zu spenden, zum ersten Mal war einmal nicht Harry der Schwache.

„Dir muss nichts leid tun, so bist du nun mal. Leicht aufbrausend aber trotzdem ein wunderbarer Mensch.“, sprach der Schwarzhaarige leise in das Ohr des Blonden. Dracos Arme rutschten von der Wand und legten sich um Harrys Hüfte. Er zog den Kleineren fest an sich, so als wolle er ihn nie wieder los lassen. Harry verstärkte ebenso seine Umarmung und streichelte mit einer Hand über das weiche blonde Haar.

Plötzlich hörte man ein lautes Knacken, die Zauber auf der Tür waren gebrochen und ein besorgter Severus Snape rauschte in das Zimmer. Harry sah über der Schulter zu dem Schwarzhaarigen und legte einen Finger auf seine Lippen. Der Zaubertränkelehrer hatte die Situation mit einem Blick erfasste und atmete erleichtert auf. Langsam verließ er den Raum wieder und schloss die Tür leise hinter sich. Die Slytherins sahen erwartungsvoll zu ihrem Lehrer der ihnen beruhigend zunickte, erleichtert atmeten auch diese aus. Anscheinend war Severus nicht der einzige gewesen der gedacht hatte, dass Draco irgendetwas Unüberlegtes tun würde.
 

„Ist alles wieder in Ordnung?“, fragte Harry leise und er konnte ein Nicken an seiner Schulter spüren. Draco richtete sich wieder auf und sah in die smaragdgrünen Augen seines Ehemannes. Langsam strich er über die zarte Haut der Wange.

„Mit was habe ich dich nur verdient?“, murmelte der Blonde leise, Harry lächelte ihn liebevoll an und schmiegte sich in die Hand.

„Weil du immer für mich da bist.“, gab der Schwarzhaarige zur Antwort. Draco beuge sich zu seinem Gegenüber hinunter stockte kurz vor dem zarten Mund.

„Darf ich dich küssen?“, hauchte er gegen die rosigen Lippen, der Schwarzhaarige brachte nur ein kleines Nicken zustande. Der Abstand wurde überbrückt und ein zarter und liebevoller Kuss entstand.
 

Später erfuhren auch Blaise und Millicent was eigentlich los gewesen war, nur unterließ Harry bei seiner Erzählung den kleinen Moment in dem Draco seine Schwäche gezeigt hatte. So erfuhr auch der Blonde, dass der Schwarzhaarige Lewis beinahe abgefackelt hatte.

Jetzt wo alles geklärt war konnten die vier schallend über diese Sache lachen.

Das Wochenende nutzte Draco um ausgiebig mit Harry zu kuscheln, der Blonde hatte immer noch ein schlechtes Gewissen, da er seinem Kleinen furchtbare Angst eingejagt hatte. Doch vertrieb eben dieser diese düsteren Gedanken bald aus Dracos Kopf.
 

Im Laufe der Woche fiel Harry wieder ein, dass er eigentlich einen Brief an seine Eltern schreiben wollte.

Deswegen setzte er sich an einem Nachmittag an seinen Schreibtisch und verfasste eben diesen.
 

Hallo Dad, Hallo Paps,
 

wie geht es euch? Vermisst ihr mich schon? Im Moment geht hier in Hogwarts alles drunter und drüber, deswegen kommt mein Brief auch erst so spät.

Dumbledore will am 31. Oktober einen Halloweenball geben. Ich bin schon richtig aufgeregt und auch erleichtert, dass du mir das Tanzen schon beigebracht hast, Dad.

Mir ging es vor ein paar Tagen nicht so gut, weil ich fast einen bösen Streit mit Draco gehabt hätte. Ihr kennt doch sicher noch diesen Ethan Lewis? Der bei meiner Hochzeit gestört hat? Er scheint mich noch nicht aufgegeben zu haben und deswegen hat er mich letzten Freitag abgefangen. Er hat mich angemacht, doch dank meiner Veelakräfte konnte ich noch früh genug abhauen.

Als Draco dann mitbekommen hat was Lewis getan hat wollte er losziehen und ihn umbringen. Ich hab ihn natürlich aufgehalten. Ich hatte so wahnsinnige Angst um Draco.

Doch ich konnte ihn von irgendwelchen dummen Gedanken abbringen.

Dad halt bitte Paps davon ab auch irgendwelche dummen Sachen zu machen, ich komme schon klar. Ich kann mich ja jetzt verteidigen und es hat ja auch ganz gut geklappt. (Hab seinen Umhang abgefackelt)

Und bitte macht auch Draco keine Vorwürfe, er kann auch nicht immer bei mir sein und auf mich aufpassen. Wir hatten unterschiedliche Unterrichtsfächer, deswegen war ich auch alleine auf dem Gang.

Ich habe noch eine kleine Frage. Draco, Millicent, Blaise und ich waren neulich in Hogsmeade um ein Kostüm für den Ball zu kaufen. Dort habe ich in einem Schmuckgeschäft einen wunderschönen Anhänger gesehen. Ich würde ihn gerne Draco zu Weihnachten schenken, aber ich kann ihn ja schlecht sein eigenes Geschenk zahlen lassen. Mir war es schon peinlich, dass er mein Kostüm zahlen musste. Könntet ihr mir vielleicht helfen?

Ich freue mich schon auf eure Antwort.
 

Alles Liebe, euer Harry
 

Hedwig wurde dann mit dem Brief losgeschickt. Doch nach Malfoy Manor war es ein weiter Weg, deswegen musste Harry wohl oder übel etwas auf eine Antwort warten.
 

Einen Tag vor dem 31. kam dann auch endlich die Kleidung, die die vier bestellt hatten und Harrys wurden sofort in Millicents Zimmer verfrachtet.

„Damit du deinen Schatz nicht sofort siehst.“, hatte das Mädchen gesagt und über das rötliche Gesicht des Schwarzhaarigen laut gelacht.

Endlich war der große Tag gekommen und die Schüler mussten nur noch den Unterricht hinter sich bekommen.

Doch endlich war es Nachmittag und man sah keinen einzigen Sechst und Siebtklässler auf den Gängen. Alle waren in ihren Zimmern um sich für den Ball fertig zu machen.

Als Harry mit seinen Freunden im Slytherinkerker ankam schaffte er es noch nicht einmal bis zu seinem Zimmer. Millicent hatte ihn sofort gepackt und mit in ihres geschleift.

„Am besten du gehst als erstes Duschen, ich gehe dann nach dir.“ der Schwarzhaarige nickte und entspannte sich als das warme Wasser über ihn rieselte.

Millicent fiel plötzlich etwas ein, zuerst wollte sie zu Harry ins Badezimmer. Doch dann schüttelte sie den Kopf und verließ das Zimmer. Wenige Minuten später stand sie dann vor dem Zimmer der Malfoys und klopfte an.

„Herein.“, erklang die Stimme von Draco und Milli steckte den Kopf ins Zimmer.

„Was möchtest du Milli?“ Draco wollte eigentlich gerade ins Badezimmer als er durch das Klopfen aufgehalten wurde.

„Ich bräuchte für Harry eine Boxershorts.“ Der Blonde zog eine Augenbraue nach oben, ging dann aber zum Schrank seines Ehemannes und kramte eine grüne Boxershorts hervor. Diese übergab er dann an das Mädchen.

„Dankeschön.“ Und schon war sie wieder verschwunden, Draco schüttelte den Kopf und ging dann ins Badezimmer.
 

„Harry? Ich leg dir deine Boxershorts auf die Anrichte.“, rief Milli in Richtung Dusche, als sie das Badezimmer betrat. Die Trennwand wurde etwas auf gezogen und ein hochroter Kopf sah dazwischen hervor.

„Dankeschön. Würdest du bitte wieder..?“ Harry musste den Satz nicht beenden, Milli winkte ihm lachend zu und verließ wieder den Raum.

Eine dreiviertel Stunde später kam Harry nur in Boxershorts bekleidet aus dem Badezimmer. Millicent lächelte ihn verschmitzt an.

„Nicht schlecht.“ sprach sie als sie an ihm vorbei durch die Tür ging.

Wieder spürte Harry seine Wangen warm werden.
 

´Verdammt! Ich hab´s doch erst vorhin geschafft wieder etwas normal auszusehen!`
 

Fluchte der Schwarzhaarige in Gedanken und kramte seine Anziehsachen aus dem Päckchen. Daneben stand eine Tasche mit den Accessoires für den heutigen Abend.

Millicent war etwas schlauer gewesen und hatte ihre Sachen gleich im Badezimmer drapiert.

Harry streifte sich Hose und Hemd über und betrachtete sich dann im großen Spiegel der an der rechten Wand des Zimmers stand.

„Olala! Was für ein Schnuckelchen!“ schnurrte ihm sofort der Spiegel entgegen. Erschrocken zuckte der Schwarzhaarige zusammen und lief etwas rot an.

Die schwarze Hose schmiegte sich eng um Harrys Beine und brachte seinen süßen Apfelpo richtig zur Geltung. Das dunkelgrüne Hemd betonte seine ausdrucksstarken Augen und schmiegte sich ebenfalls eng an seinen Körper.

Immer noch etwas peinlich berührt suchte Harry den Gürtel heraus und legte ihn ebenfalls um. Dazu kam noch die lange Kette, die sich perfekt in das Gesamtbild einfügte. Die Bindungsarmreife, die Harry genauso wie seinen Ring immer trug passten ebenso perfekt zu der Verkleidung. Als nächstes käme eigentlich das Haar der Veela an die Reihe, doch damit war Harry eindeutig überfordert. Wie sollte er eigentlich die Federn befestigen? Schüchtern klopfte der Junge an die Badezimmertür, vielleicht war Millicent schon fertig.

„Moment! Ich bin gleich bei dir!“ Wenige Minuten später trat Millicent heraus und sie sah einfach nur toll in ihrem grünen Kleid aus.

„Harry! Du siehst klasse aus! Brauchst du Hilfe?“ Der Schwarzhaarige nickte und hielt den Beutel mit den Federn hoch.

„Wie soll ich die denn in meinen Haaren fest machen?“ Das Mädchen lacht und drückte Harry auf ihr Bett.

„Kein Problem. Ich mach das schon.“ Sie holte noch einige Haargummis und Perlen aus dem Badezimmer und setzte sich dann hinter Harry auf das Bett.

Milli nahm immer wieder einige Strähnen des schwarzen Haar, flocht diese ein Stück, fädelte dann grüne und silberne Perlen hindurch und befestigte daran die Federn.

Am Ende hatte Harry acht geflochtene Strähnen im Haar mit unterschiedlich großen Perlen und weichen Federn.

„So! Ich bin fertig. Jetzt fehlt nur noch die Maske und dann kannst du zum Ball gehen.“ Milli sprang wieder vom Bett und hüpfte ins Badezimmer. Sie wollte sich noch ihre blonden Haare hoch frisieren.

Sie kam mit ihrer Maske wieder zurück und hielt Harry ein paar grüne Schmetterlingsflügel hin.

„Hilfst du mir kurz?“ Der Schwarzhaarige nickte und half dem Mädchen in die Flügel hinein zu schlüpfen.

„Weißt du was? Ich habe eine super Idee. Ich finde Draco sollte ein bisschen schmoren und dich suchen.“, verwirrt sah Harry seine Freundin an.

„Wie meinst du das?“

„Na, Blaise und Draco sollen alleine zum Ball und wir kommen nach. Dann sollen sie raten.“

„Meinst du dass das eine so gute Idee ist?“

„Aber klar doch! Warte ich schreibe den beiden noch schnell eine Nachricht.“ Während Millicent schrieb setzte Harry seine Maske auf dann fiel sein Blick auf die Kette, die Draco ihm zu ihrer Hochzeit geschenkt hatte. Er hatte sie seit dem nicht mehr abgenommen.

„Was ist mit Dracos Kette? Er wird sie erkennen.“ Milli sah vom Pergament auf und musterte den silbernen Drachen mit der goldenen Schlange.

„Lass ihn um. Es ist schließlich ein Geschenk von ihm und du willst es bestimmt nicht ablegen.“ Irgendwie fühlte sich Harry ertappt.

„Außerdem wollen wir es unserem Blonden doch nicht zu schwer machen. Hier, kann man doch so abschicken oder?“ Milli hielt Harry das Stück Pergament hin worauf sie vorhin noch geschrieben hatte.
 

Hey Jungs,

wundert euch nicht dass wir euch, einen Brief schreiben. Wir haben eine Aufgabe für euch. Geht schon mal zum Ball wir kommen dann nach. Werdet ihr uns erkennen? Wir werden sehen, gebt euch mühe!

Bis später.

Eure Milli
 

Harry nahm seine Feder und kritzelte schnell etwas auf das Pergament. Nun stand dort:
 

Eure Milli und Harry
 

„Kann man abschicken.“ Langsam begann auch der Schwarzhaarige Gefallen an diesem Spiel zu gewinnen. Millicent nahm das Pergament wieder zurück und faltete es zu einem kleinen Vogel dann öffnete sie die Tür einen Spaltbreit und tippte den Piepmatz mit ihrem Zauberstab an. Das Vögelchen erhob sich von ihrer Hand und flatterte Richtung Gemeinschaftsraum.

„So jetzt warten wir noch eine halbe Stunde, dann können wir uns auch auf den Weg machen.“

Die halbe Stunde verging schnell und Millicent hackte sich mit einem breiten Grinsen bei Harry ein.

„Los geht’s.“ Harry öffnete die Tür, es waren kaum noch Sechst- oder Siebtklässler im Gemeinschaftsraum. Die Schüler aus den unteren Klassen hatten sich ebenfalls im Raum eingefunden um auf ihre eigene Feier zu warten.

Harry und Milli beeilten sich hinaus zu kommen, jedoch bemerkte nur die Blondine die bewundernden Blicke welche ihnen aus jeder Ecke zugeworfen wurden.

Vor der großen Halle musste Harry noch einmal hart schlucken wurde aber dann von dem Mädchen an seiner Seite hinein gezogen.

Als die beiden die große Halle betraten richteten sich viele Blicke auf die Neuankömmlinge und tuschelten über sie. Harry hielt nach Draco ausschau konnte ihn aber nirgends entdecken. Milli verabschiedete sich von ihm, da sie ein paar ihrer Freundinnen gesehen hatte.

Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern und ging zum Büfett.

„Na Süßer, so ganz allein? Hast du keinen Partner für heute gefunden?“ Grummelnd drehte sich der Schwarzhaarige zu dem Mann um der ihn angesprochen hatte.

Dieser war als Musketier verkleidet und trug eine übertrieben verzierte Maske.

Harry rollte mit den Augen und hielt dem Fremden seine rechte Hand vor das Gesicht.

„Siehst du den Ring? Ich hoffe doch dir ist klar was das heißt?“

„Was denn? Was denn? So Jung und schon verheiratet? Aber ich sehe nirgends deine Frau. Wie wäre es mit einem kleinen Abenteuer, sie muss ja auch nichts erfahren.“ Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und funkelte seinen Gegenüber böse an.

„Was lässt dich annehmen ich wäre mit einer Frau verheiratet? Mach dich lieber vom Acker, bevor er auftaucht und dir zeigt wo dein Platz ist.“ Der Fremde hob beschwichtigend seine Hände und ließ den Schwarzhaarigen alleine. Grummelnd drehte sich der Kleine wieder zum Essen doch sollte er wieder zu nichts kommen.

„Na schöner Mann. Da hast du deinen Ehemann ja inbrünstig verteidigt.“ Harry hatte die Stimme sofort erkannt und drehte sich erfreut um. Als er ihn dann sah stockte sein Atem.

Draco trug eine schlichte Maske komplett in schwarz ohne jegliche Verzierungen. Um seinen Oberkörper schmiegte sich ein nachtschwarzes Hemd mit langen Ärmeln. Außerdem konnte Harry die Smaragdmanschetten entdecken, die der Blonde auch an ihrer Hochzeit getragen hatte. Dazu trug Draco eine enge schwarze Lederhose, die die langen Beine vorzüglich betonten. Neben dem Ehering trug der Größere noch dazu den Siegelring der Malfoys.

„Na, genug gestarrt?“ Harry errötete leicht was man aber dank der Maske nicht so genau sehen konnte. Draco legte seine Arme um die schmale Hüfte und zog den Kleineren an sich, zeigte somit dem ganzen Saal wem dieser schnucklige Waldelf gehörte.

„Du siehst toll als Waldelf aus.“, hauchte er ihm ins Ohr. Harry legte seine Hände auf Dracos breite Brust, dabei bemerkte er, dass das Hemd aus feinster Spinnenseide bestand.

„Dankeschön. Du bist ein Vampir oder?“ Draco lachte dem Schwarzhaarigen ins Ohr.

„Das bietet sich doch geradezu an.“ Mit einem süffisanten Grinsen zeigte er seine langen Vampirzähne. Die Schüler dachten natürlich diese wären angehext doch Harry wusste es besser.

„Steht dir sehr gut.“, sprach der Kleinere leise und schmiegte sich noch etwas näher an seinen Ehemann.

„Du bist heute ja richtig verschmust. Möchtest du tanzen?“ Der Schwarzhaarige sah in die silbergrauen Augen und nickte dann leicht. Er liebte es mit Draco zu tanzen.

Momentan wurde die Musik für einen Cha-Cha-Cha gespielt und der Blonde wirbelte seinen Kleinen über das Parkett. Viele sahen mit dem offenen Mund dem Paar beim tanzen zu. so mancher junger Mann beneidete den blonden Vampir für seinen bezaubernden Tanzpartner und nicht wenige Mädchen wären gerne an der Stelle des Waldelfs gewesen.

Millicent, die inzwischen von Blaise gefunden worden war, schoss munter massig Fotos von dem Tanzpaar und lichtete auch manchmal Blaise, der als Drachenbändiger verkleidet war, ab.

Nach dem Tanz kamen die beiden Malfoys lachend zu ihren beiden Freunden. Zu viert gönnten sie sich eine Auszeit und plünderten das Büfett.

Die vier Slytherins hatten einen Tisch für sich ergattert und ließen es sich schmecken, da aber nur drei Stühle an diesem standen hatte es sich Harry einfach auf dem Schoß Dracos bequem gemacht. Dieser hatte überrascht seinen Ehemann angesehen, hatte aber seine Arme besitzergreifend um ihn geschlungen.

„Du bist heute ja wirklich eine richtige Schmusekatze.“, flüsterte Draco dem Schwarzhaarigen ins Ohr, der den andern daraufhin verschmitzt angrinste.

„Mir geht’s heute einfach nur super gut.“

„Harry, Draco! Schaut mal hierher!“ Die beiden Jungs sahen sofort zu Millicent und direkt in die Kamera und schon blitzte es, das nächste Bild war geschossen.

„Warum knipst du eigentlich so viele Bilder?“, fragte Blaise.

„Man muss so einen Tag doch festhalten damit man seinen Kindern dann davon erzählen kann.“ Die Jungs mussten über die Erklärung lachen und wenig später fiel auch Millicent mit ein.

Die restliche Schülerschaft wunderte sich sehr, sie hatten die Slytherins noch nie so ausgelassen gesehen. Natürlich hatte man Draco sofort an seinen weißblonden Haaren erkannt und wo Malfoy war konnte Harry, Blaise und Millicent auch nicht weit sein.

„Milli? Würdest du mir die Ehre erweisen und mir diesen Tanz schenken?“, fragte Blaise galant und hielt dem Mädchen die Hand hin, die auch kichernd ergriffen wurde.

Als Harry und Draco alleine waren wand sich der ´Waldelf` neugierig an den Blonden.

„Haben die beiden eigentlich etwas miteinander?“ Draco zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung. Aber ich glaube nicht. Soweit ich weiß ist Blaise eigentlich schwul.“ Sanft schob der Blonde den Kleineren von seinem Schoß und stand dann auf.

„Na wie wär´s? Lust auf einen kleinen Tanz?“ Draco fragte nicht einmal halb so galant wie Blaise doch die Wirkung war dank dem Lächeln, welches der Blonde aufsetzte dieselbe. Harry legte mit einem erfreuten Lächeln seine Hand in die Ausgestreckte. Die Musik wechselte. Der Schwarzhaarige erkannte sofort das Lied, es war genau dasselbe welches an ihrer Hochzeit für den Anfangswalzer gespielt worden war.

„Das weckt doch Erinnerungen.“ Dracos Augen blitzten als er Harry in eine Drehung schob. Die grünen Augen strahlten genau wie damals, beide fühlten sich zurück versetzt. Dabei war ihre Hochzeit noch gar nicht so lange her.

Der Schwarzhaarige legte seinen Kopf an Dracos Schulter ab und ließ sich gerne vom Blonden näher ziehen. Die beiden waren in ihrer eigenen Welt versunken und bemerkten nur so nebenbei, dass immer wieder ein Blitzlicht aufblitzte. Millicent schien nicht die einzige zu sein die photographierte.

Die beiden mussten gar nicht mit einander sprechen in diesem Moment verstanden sie sich auch ohne Worte.

Langsam verklang das Lied und Draco wiegte Harry zum Schluss noch in seinen Armen hin und her. Die grünen Augen schlugen sich wieder auf und sahen zu den Silbergrauen empor. Der Schwarzhaarige stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte seine Lippen auf die von Draco. Dieser festigte seinen Griff um den Kleineren und hob ihn etwas an. Die Hände der Veela schlangen sich um den Hals des anderen und vergruben sich in den weißblonden Haaren. Ganz zart bat die Zunge des Größeren um Einlass, welcher ihm auch gewährt wurde. Mit aller Zartheit die Draco aufbrachte plünderte er die Mundhöhle und forderte dann die andere Zunge zu einem kleinen Kampf aus.

Leicht keuchend lösten sich die beiden von einander und sahen sich voller Zärtlichkeit in die Augen.

Plötzlich erklang aus Richtung Lehrertisch der Glockenschlag, der die Mitternacht verkündete. Das Zeichen für die Schüler ihre Masken abzunehmen.

Harry griff zu der schwarzen Maske seines Ehemannes und zog sie herunter, Draco verfuhr ebenso mit Harrys Maske.

Ein Krachen über ihren Köpfen ließen jeden zur Decke sehen, wo man ein unglaubliches Feuerwerk bestaunen konnte. Doch Draco hatte keinen Blick für das Farbenspiel, seine Augen waren von dem Bild gefangen welches sein Ehemann ablieferte. Die grünen Augen auf die Decke gerichtet, in denen sich das Feuerwerk spiegelte, der süße Mund leicht geöffnet und etwas geschwollen, die Wangen von einer zarten Röte überzogen.

Für Draco war Harry noch nie schöner gewesen als in diesem Moment.
 

Ende Kapitel XV
 

~*~
 

@Mangalolita14: Ich glaube nicht, dass Harry seinen Draco jemals hergeben würde^^ Harry war ja dieses Mal ein bisschen mutiger, ich hoffe es hat so gefallen^^

@yuri15988: Freut mich, freut mich^^

@Roi_Soleil_Leon: Ich hoffe es hat dir gefallen^^

@GTsubasa16: Und? wie hats gefallen? Jetzt mit einem etwas mutigeren Harry^^

@dolphin29: Über Gefühle wird es übernächstes Kapitel gesprochen, du kannst dich also darauf freuen^^

@LeilanaSirana: Ich hoffe du bist auch wieder aus der Ohnmacht erwacht und hast dir nichts getan, freut mich das es dir so gut gefällt^^ Wie gefällt dir mein etwas mutigere Harry?

@sann: Dankeschön^^

@Yami-san: Dankeschön^^

@Kayla_Chan: Freut mich das es dir so gut gefällt^^

@common_angel: Etwas näher sind sie sich ja jetzt gekommen und bald wird auch über Gefühle gesprochen^^

@Saniko: Ich bin auch ein Dumbledore-Hasser^^ Für mich ist er einfach nur Scheinheilig^^ ich hoffe dir hat das Kapitel gefallen^^

@BlackDamon: freut mich, dass es dir gefällt. Ich hoffe du hattest auch ein schönes Osterfest?

@Glückskeks: Ich freue mich immer wenn ich neue Leser entdecke^^ Schön das es dir so gut gefällt, das baut einen richtig auf^^

@MikaChan88: Dankeschön^^

@yukino_chan: Gefühle wird erst im übernächsten Kapitel gestanden^^ Ich versuche mich auch mit dem Schreiben zu beeilen, damit du auch bald was neues zum lesen hast^^
 

sooo ich hoffe es hat euch gefallen und wir lesen uns in Kapitel XV: Intrigen und Heucheleien

Zum Schluss habe ich noch eine FRAGE: Was könnte Draco seinem Harry zu Weihnachten schenken? Ich habe da wirklich keinen Plan, vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen.

tata angelandrea



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2008-06-09T12:46:52+00:00 09.06.2008 14:46

Danke erst einmal für die ENS ^O^
Ich habe mich echt gefreut, dass was neues on ist... auch wenn ich jetzt erst zum Lesen komme... hatte viel um die Ohren @__@

Ich kann verstehen, dass sich Harry nicht so gut dabei fühlt, dass Draco alles bezahlt. Aber Milli meinte doch irgendwas in Richtung, es gibt einen anderen Teil, den Harry übernehmen kann, oder? *hofft das sie sich richtig erinnert* Mich würde mal interessieren, was genau...

Dracos Eiversucht finde ich voll toll (ich weiß, ich bin da komisch). Ich würde mir auch einen Freund wünschen, der zumindest ein bisschen eiversüchtig ist (auch wenn er einen Konkurrenten nicht gleich umbringen muss xD)

Geschenk zu Weihnachten? Hmmm~
Ich würde sagen kein Schmuck... das wird sonst zu viel. Vielleicht etwas nicht materielles? Wie einen wunderschönen Abend an einem besonderen Ort oder so?



Von:  himeChidori
2008-05-14T02:16:32+00:00 14.05.2008 04:16
ha mutig is harry auf jednfall besser x3 dann kann er draco ja am bestn au glei sagn dasser ihn liebt ne? ^^ ohman ich liebe draco in dieser FF einfach *lach* der is so süß xD
hfftl gehts bald weiter
*kekse dalass*
lG Kaddl
Von:  LeilanaSirana
2008-04-26T19:33:36+00:00 26.04.2008 21:33
*lach*
also der mutige harry gefällt mir auf alle fälle ^.~
besonders,da er diesem ethan eins ausgewischt hat *grins*
echt tolle idee mit dem brennenden umhang XD
und mal ganz ehrlich
ich hatte schon echt angst,dass es in einem streit endet
doch gott sei dank:alles gut!
und die idee mit dem ball war einfach perfekt ^___^
na bin schon sehr gespannt,wie es wohl weitergeht
ich meine,bald ist da weihnachten >__<
freu mich schon ^.~

LG LeilanaSirana
Von:  Jadelady
2008-04-26T19:00:33+00:00 26.04.2008 21:00
Hey!
Diese FF ist wirklich super schön, aber auch sehr verführerisch... Du weckst Mordgedanken... ^_^
Nein, es ist erlich sehr schön geschrieben und auch interesant gemacht!
Ich freue mich schon sehr auf das nächte Kapitel.
LG
Jade
Von:  XxDraixX
2008-04-26T17:56:16+00:00 26.04.2008 19:56
das Kapi war so schön ganz besonders das Ende

diesen Lewis bring ich um, bevor Draco überhaupt dazu kommt,
ich würde mich freuen wenn Lewis mal ein Kleiner Unfall passiert
*böse lach* muhahahhahahaaha

ich freue mich wenn es weiter geht.^^
PS: schreib schnell weiter ^^

und schönen tag noch.
Von: abgemeldet
2008-04-26T16:12:02+00:00 26.04.2008 18:12
na das find ich doch wunderschön...
*vor glück heul*
und wie süß die miteinander umgehen (du weist schon wer gemein ist *zwinker*).
ehrlich ich weiß nicht was ich dir noch dazu schreiben soll, aber es war ja auch sooooooo süß.
*schwärm*
nur das dieser dooofe lewis noch da ist.
was will der noch von harry, kann er nicht verlieren, oder was?

schreib schnell weiter,
lg angel
Von: abgemeldet
2008-04-26T16:01:44+00:00 26.04.2008 18:01
awwwwwwwwwwwwwwwwww wie süüüüüüüüüüüüüüüüß
einfach total goldig
aber jez hat Harry Draco immernoch net gesagt dass
er ihn liebt *seufz* dabei kann es jez doch nich mehr so
schwer sein oder? naja ich bin mal gespannt wann er
das auf die Reihe kriegt.
ich freu mich schon riesig auf das nächste Kap
Von:  sann
2008-04-26T14:08:12+00:00 26.04.2008 16:08
tolles kapi
die zwei sind so süß besonders draco wenn er eifersüchtig ist
schreib schnell weiter
Von:  Severus_Snape
2008-04-26T13:52:14+00:00 26.04.2008 15:52
Ar, das war so süß.
Harry geht endlich mal aus sich heraus.
Das find ich gut,
danke für das schöne Kapitel ^.^

glg dia-chan
Von:  Angelcerise
2008-04-25T18:30:18+00:00 25.04.2008 20:30
Ja mir hat es sehr gefallen *hach*
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel^^



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