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¡Un caso criminal que pone todo de cabeza!

The Human Weapon [ZoSa]
von

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Last Chance!

Last Chance!
 

Die Todesursache war klar, aber rätselhaft.

Zoro kniete immer noch über dem Opfer, als Nami hinter ihm erschien und sie ebenfalls zu dem Toten hinunter beugte.

„Und?“, fragte Zoro, ohne auf zusehen.

„Ich durfte noch nicht mit ihm sprechen“, antwortete sie.

„Wieso nicht?“, wollte Zoro wissen und schaute Nami nun in die Augen, welche nur mit den Schultern zuckte.

Luffy und Usopp tauschten Daten und Fakten über den Fall aus, bis Usopp ihn unterbrach.

„Fährst du nachher beim Krankenhaus vorbei?“, fragte er seinen Kollegen.

„Wenn er noch im Hospital liegt“, murmelte Luffy traurig. „Ich muss mich noch entschuldigen.“

„Auf jeden Fall wirst du dich entschuldigen“, sagte Nami entrüstet. „Sanji wird dich sonst erwürgen.“

Mit einem Schlucken wandte sich Luffy von der sich ihm hinter befindenden Nami ab und starrte auf seine Akte.
 

Gähnend stand Zoro vor seinem Wagen, wartete auf Nami und stieg schließlich ein.

„Welches Krankenhaus ist es denn?“, fragte Zoro seine Kollegin, als diese auf dem Beifahrersitz platz nahm.

„Er liegt im Henry Ronalds Hospital“, antwortete die junge Polizistin und zog die Tür an.

Als Zoro gerade den Zündschlüssel umdrehen wollte klopfte jemand an die Fensterscheibe.

„Was ist, Luffy?“, fragte Zoro mit hochgezogener Augenbraue.

„Ich wollte fragen, ob ihr zu McKenna ins Krankenhaus fahrt?“, meinte dieser betrübt.

„Ja, dass hatten wir eigentlich vor“, mischte sich nun Nami ein. „Wieso fragst du?“

„Darf ich mit?“, fragte der schwarzhaarige Junge und sah Zoro traurig an. Seufzend nickte dieser nach hinten, was für Luffy ein Signal war hinten einzusteigen. „Danke.“

Somit riss Luffy die hintere Tür auf und setzte sich auf den Sitz.

Er drehte den Schlüssel um und der Motor sprang an. Langsam fuhr Zoro an und trat aufs Gaspedal.

Die Fahrt verlief soweit ruhig, wenn man davon absah, dass Zoro eindeutig zu schnell fuhr.

„Sag mal, wo hast du deinen Führerschein gemacht?“, fragte Nami, die krampfhaft auf die Straße sah.

„Von der Schule aus“, antwortete Zoro und sah Nami an. „Wieso fragst du?“

„Guck gefälligst auf die Straße!“, sagte Nami und sah, wie Zoro sich wieder dem Asphalt zuwandte. „Ich frage nur interessehalber.“

„Ah ja.“

Luffy fand die Unterhaltung seines Vorgesetzten und seiner Kollegin sehr amüsant und musste sich ein Auflachen verkneifen, was ihm jedoch nur mäßig gelang.

Leise glucksend sah der Officer aus dem Fenster und besah sich den Strand an.

Die weißen Körner, welche nah des Wassers waren, wurden durch die auf den Strand zurollenden Wellen mitgerissen und ins Meer hinaus befördert. Jedoch die Körner, welche dort blieben liegen, sogen sich mit Wasser voll und verdunkelten sich kurzzeitig.

Hinten am Horizont bildeten sich dicke, schwarze Wolken, die Kurs auf den Strand nahmen.

„Es wird nachher wohl ein Gewitter geben“, murmelte Luffy und blickte weiterhin auf die schwarze Wolkenfront.

„Wahrscheinlich“, gab Nami zurück, die ebenfalls aus dem Fenster schaute. „Ich hoffe, Nojiko darf eher Schluss machen?“

Stutzig hob Zoro den Kopf. „Wie meinst du das?“

„Unsere Wäsche hängt noch draußen“, antwortete sie und sah wie Zoro lächelte. „Es hat halt nicht jeder Geld für eine Haushälterin.“

„Tja, aber ich habe keine Schwester“, sagte Zoro grinsend und starrte weiter stur auf die Straße.

Nami hatte Recht. Zoro hatte vor wenigen Monaten eine Haushälterin engagiert, weil er selber selten Daheim war und sich somit nicht um den Haushalt kümmern konnte, was er selten tat.

Wenn Maya Hazen nicht aufräumen und die Wäsche waschen würde, wäre Zoro am Ende seiner Nerven. Auch wenn diese sehr ungehalten werden konnte, aber sie erledigte ihren Job gut und hatte am Wochenende frei, damit sie sich um ihre Familie kümmern konnte.

„Du bist halt ein verwöhntes Einzelkind“, meinte Nami und zog ihre Dienstwaffe aus dem Halfter, um diese zu sichern.

„Mag sein, dass ich verwöhnt bin“, sagte Zoro lächelnd. „Aber ich kann teilen.“

„Das habe ich auf der Einstandsfeier eines Kollegen gemerkt“, antwortete Nami mit einem sarkastischen Unterton. „Ich habe kein Stück vom Kuchen bekommen.“

„Den habe ich gegessen“, meldete sich Luffy zu Wort. „Der schmeckte wirklich gut.“

„Da hast du es, ich war es nicht“, meinte Zoro grinsend.
 

Mit quietschenden Reifen hielt der Wagen vor dem Hospital und die Insassen stiegen aus.

Die Klinik lag im Westen von Santa Monika, direkt am Strand. Die sanfte Brise, die vom Meer her wehte strich Zoros Haare und zerzauste diese.

„Es wird langsam windig“, murmelte Nami gedankenverloren und ging auf den Eingang zu.

Der Staatsanwalt besah sich das Gebäude aufs Detail genau.

Weiße Mauern schossen aus der Erde und bildeten mit Säulen ein schönes Domizil für Patienten.

Vor dem Eingang waren Palmen und andere karibische Sträucher gepflanzt.

Die Drei gingen auf die elektrische Tür zu und betraten die Empfangshalle. An der Rezeption saß eine junge Frau mit langen, schwarzen Haaren. Als Zoro samt Anhang vor ihr stand, sah sie auf und lächelte sie an. „Was kann ich für Sie tun?“

„Guten Tag“, antworte Nami lächelnd. „Wir hätten gern gewusst, auf welchem Zimmer Sanji McKenna stationiert ist.“

„Moment, bitte“, sagte die Empfangsdame und wandte sich dem Computer zu. Sie tippte schnell den Namen ein und sah Nami erneut an. „Sanji McKenna liegt im Zimmer Nummer 221.“

„Vielen Dank“, sagte Luffy.

„Keine Ursache“, antwortete die junge Dame lächelnd.

Nami ging voran auf den Aufzug zu und betrat diesen, gefolgt von Zoro und Luffy.

„Also, nach der Rechnung hier“, begann Nami. „Liegt Sanji im zweiten Stock, im zweiten Gebäude und zwar im ersten Zimmer.“

Nickend stand Zoro da und drückte eine Taste an der Schaltfläche für den zweiten Stock.

Langsam setzte sich der Aufzug in Bewegung und fuhr hoch. An der ersten Stock vorbei und hielt bei der nächsten Etage, wo Zoro mit seinen Mitarbeitern den Aufzug verließ.

„Also, wir befinden uns auch schon im zweiten Gebäude und jetzt zum ersten Zimmer“, sagte Nami und schritt auf die Tür zu, an der die Zahl 221 stand.

Nami klopfte und wartete auf eine Antwort, welche nicht lange auf sich warten lies.

Tür öffnend betrat Nami das Zimmer und ging auf McKenna zu, welcher im Bett lag und versuchte eine Zeitschrift zu lesen.

„Nami?“, fragte er verwirrt und musterte Luffy und Zoro, die ebenfalls eintraten. „Was macht ihr hier?“

„Was machst du hier?“, fragte Luffy. „Man kann doch mit einer Armverletzung entlassen werden.“

„Das stimmt“, sagte Zoro und besah sich McKenna genauer. Seine Schulter konnte er nicht erkennen, weil er ein Shirt trug, aber die Hand war verbunden.

Der Blonde senkte den Kopf und sah auf die aufgeschlagene Seite der Zeitschrift.

„Sanji?“, fragte Nami und setzte sich auf das Bett. „Was ist denn?“

„Nichts“, antwortete dieser und drehte seinen Kopf in die gegengesetze Richtung. „Was soll sein?“

Mit einem verwirrten Blick sah die junge Kommissarin auf.

Luffy räusperte sich und zwang somit den Coroner ihn anzuschauen.

„Ich wollte mich entschuldigen“, sagte er. „Es war keine Absicht.“

„Ist schon gut“, antwortete McKenna nach einer Weile. „Eigentlich müsste ich mich sogar bedanken.“

Er brauchte nicht auf zuschauen um zu wissen, dass ihn die Drei anstarrten.

„Wie meinst du das?“, fragte Nami.

McKenna winkte ab. „Ach, vergiss es.“

„Nein, ich möchte wissen, was -“. Nami hielt inne, als die Tür mit einem angekündigten Klopfen aufging.

Ein älterer Arzt trat ein und hatte Unterlagen in der rechten Hand. Auf dem Namensschild stand:

Dr. Hiruruku.

Zoro wusste sofort, dass McKenna nicht nur unter einer Schulter- und Handfraktur litt. Es musste schon etwas Ernsteres sein, wenn die Akte derartig dick war.

Der Staatsanwalt begutachtete McKenna und konnte eine Nervosität feststellen, die er nur bei Menschen sah, die er gerade verhörte.

Irgendetwas stimmte somit nicht und Nami wusste dies wohl auch, denn diese sah Zoro mit einem vielsagenden Blick an.

„Oh, Sie haben Besuch“, stutzte der Arzt. „Soll ich später wiederkommen?“

Gerade als McKenna antworten wollte, fiel ihm Nami ins Wort.

„Sie können ruhig hier bleiben“, sagte Nami.

„Dies muss der Patient entscheiden und nicht Sie“, meinte der Arzt zu Nami gewandt.

„Sanji hat sicher nichts dagegen, dass wir hier bleiben, oder?“, fragte sie den Coroner, welcher erschrocken zusammen zuckte. Nami griff nach der verbundenen Hand McKennas. Aus diesem Grund musste dieser sie ansehen und ihre Mine verfinsterte sich.

Das wird wohl eine Art Erpressung werden, dachte Zoro lächelnd und sah, wie McKenna langsam zurück wich. Zoro musste sich eingestehen, dass Nami in dem Zustand selbst ihm Angst machen konnte.

„Du bist doch damit einverstanden?“, fragte Nami noch einmal eindringlich nach und drückte die Hand fester.

Zoro mahlte sich aus, welche Schmerzen McKenna gerade erlitt und verzog kaum merklich das Gesicht.

„Ja“, sagte McKenna knapp und Nami lies die Hand lächelnd los. Der Blonde betrachtete diese schmerzlich und bewegte diese leicht.

Der hagere Arzt hatte von dem nicht viel mitbekommen, denn er hatte in den Unterlagen nach einem Bericht gesucht.

„Also, Sie waren damit einverstanden, ja?“, fragte er und bestätigend nickte McKenna.

Wahrscheinlich aus Angst vor Nami, dachte Zoro. Die hätte ich auch.

„Nun, ich habe die Auswertungen hier“, begann der ältere Mann und hob kurz die Akten. „Sie haben ergeben, dass sich die Netzhaut Ihres rechten Auges ablöst. Der Grund ist ein Tumor, welcher sich sich im Auge ausbreitet. Der Tumor unter der Netzhaut verursacht durch seine Raumforderung und über eine begleitende seröse Amotio eine Rhegmatogene ablatio retinae.“

„Was bedeutet Regmatogäne aplatjo retinä?“, fragte Luffy.

„Das ist der lateinische Begriff für 'Rissbedingte Netzhautablösung'“, antwortete McKenna, was selbst den Arzt überraschte.

Hatte der Bursche also Latein in der Schule.

„Nun, dann fahre ich fort“, sagte der Arzt und räusperte sich. „Wird die Netzhaut mit ihren Nervenzellen und Photorezeptoren nicht mehr durch den Kontakt mit dem Pigmentepithel versorgt, kommt es nach etwa achtundvierzig Stunden zu einem teilweise irreparablen Funktionsverlust der betroffenen Netzhautanteile. Nach der erfolgreichen Wiederanlage der betroffenen Netzhaut kann sich die Funktion in Abhängigkeit von der Dauer der Ablösung wieder etwas bessern. Bei Fortbestehen einer vollständige Ablösung der Netzhaut tritt eine Erblindung des betroffenen Auges ein. Langfristig droht eine schmerzhafte Schrumpfung des Phthisis bulbi und damit ein Verlust des Auges.“

Bei diesen Worten schlucke McKenna schwer. „Gibt es irgendeine Möglichkeit, diesem Schicksal zu entfliehen?“

„Ja“, antwortete der Arzt knapp. „Eine Operation, denn ein Laser würde nichts mehr ausrichten können. Die Behandlung wird sich in der Regel auf den Tumor unter der Netzhaut richten.

Eine operative Behandlung ist in diesem Falle sehr teuer, aber dies ist Ihre letzte Möglichkeit.“
 

Kapitel 3 Ende
 

Alle lateinischen Begriffe sind korrekt, aber falls jemand einen Fehler finden sollte, bitte melden.

Denn eigentlich müssten sie stimmen, kenne mich zwar in Medizin nicht aus, aber ich bin mir in diesem Punkt sehr sicher. Schon mal vielen Danke an alle, die dieses Kapitel lesen! Danke!!!
 

Eure Purple_Haze



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Kommentare zu diesem Kapitel (81)
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Von: abgemeldet
2011-10-28T07:38:16+00:00 28.10.2011 09:38
Oh shit was ne üble Nachricht, das nenn ich mal Kacke! Armer sanji
(böse zu Zorro guck: Na los! Trösten aber Zackig!)
Von: abgemeldet
2009-07-14T23:20:53+00:00 15.07.2009 01:20
armer sanji...;_;*schnief*
mal schauen wie es weiter geht...
Von:  Chimi-mimi
2007-08-30T12:30:31+00:00 30.08.2007 14:30
ui, spannend ^^
*freuz*
Von:  Origamisalami
2007-08-10T12:13:36+00:00 10.08.2007 14:13
armer Sanji T-T
der tut mir so leid... sehr schön geschrieben...
Von:  Origamisalami
2007-08-10T12:12:31+00:00 10.08.2007 14:12
armer Sanji T-T
der tut mir so leid... sehr schön geschrieben...
Von: abgemeldet
2007-07-31T17:05:13+00:00 31.07.2007 19:05
ich hab noch garkein kommi abgeben *__*
dafür aber jetztXD
es ist dir mal wirklich wieder gut gelungen...
nur schade das mit sanji;__;
ich hoffe es geht trotzdem gut au
Von: abgemeldet
2007-07-22T14:30:06+00:00 22.07.2007 16:30
super geschrieben ^-^

Ich muss leider sofort los... =(

Der arme Sanji... Ich hoffe, dass die Ärzte es abwenden können!!!!
Zoro wird ihn unterstützen.

Sry, kann nicht mehr schreiben...

Sag Bescheid, wenn das nächste Kappi on ist.

hdgdlfiue
dööö cherry-chan ^-^
Von: abgemeldet
2007-07-20T18:50:14+00:00 20.07.2007 20:50
Du hast mich gebeten einen Kommi hinterzulassen. Ich werde diesem Wunsch jetzt nachkommen. Zuerst möchte ic dir aber etwas sagen: Der Grund warum ich keinen Kommi hinterlassen habe ist weil ich diese Fanfic first-class finde! (Deswegen habe ich sie auch gesaved.) Aber ich wollte keinen billigen Kommi á la 'Wunderbar deine FFic, gefällt mir, weiter so' hinterlassen. In letzter Zeit bin ich nicht im Stande bessere Kommis zu schreiben.
Aber gebeten ist gebeten und ich kenne das Gefühl wenn man sieht wie viele Favos eine FFic hat und dass 90% der Leute die es gesaved haben keinen Kommi hinterliessen.
Also drücke ich es so aus: Die FFic ist weltklasse! Ich mag AU. Quatsch...Ich LIEBE AU. Und in der letzten Zeit hab ich gefallen an Krimi AU Gefallen gefunden. Dein Stil, die Idee, alles gefällt mir sehr. ^^
Und ich bin gespannt wie Sanjis AUgenkrankheit dazu verhilft dass er mit Zoro zusammenkommt!
Also nur weiter so!
Von: abgemeldet
2007-07-19T19:59:12+00:00 19.07.2007 21:59
Dein FF ist toll!
Schreib schnell weiter!
Will mehr lesen!
Könntest du mir eine Ens schicken wenn's weiter geht?
Wär lieb!
bye
Von:  Rinaca-chan
2007-07-14T15:20:20+00:00 14.07.2007 17:20
Äh...ja, gomen, dass ich das Kommi vergessen habe, aber ich habe die ff gestern entdeckt undwar nach dem lesen zu müde und zu unkreativ um nen kommi zu schreiben..*drop*
ich bin ein riesiger CSI Fan und liebe One Piece und ZoSa ff's. Also ist das die perfeckte Mischung.
Ich find sie geil, ich finde die ff einfach nur GEIL!!!!!!! Mach weiter so!^^


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