Zum Inhalt der Seite

Innocent - Not really!!!

Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nun, ich sage mal, es wird jetzt heiß und das muss nicht unbedingt bei mir, immer was gutes bedeuten...>.> Lest selbst!!! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Fehlermeldung!!!

Fehlermeldung!!!
 


 

Sakura sah in den Spiegel und atmete einmal tief durch. „Ino, willst du wirklich so, zur Schule gehen?“, fragte sie erneut mitleidig. Ino nickte energisch und kühlte ihre Augen. Sie waren rot unterlaufen und leicht geschwollen. „Ach ein bisschen Make Up und dann geht das.“, zwitscherte sie. Dass sie noch vor wenigen Stunden, erneut geweint hatte, ließ sie sich nicht anmerken. Schauspielern konnte sie, dass musste die Haruno der Yamanaka lassen.

Dennoch wurde ihr mulmig wenn sie daran dachte, dass Ino in der Schule notgedrungen auch auf den Nara traf. Wobei der Nara das Pech hatte, in der Schule auf SIE zu treffen und sie hatte nicht vor nett zu plaudern. Naja eventuell, nachdem sie ihn kastriert hatte.

Ino tupfte sich etwas Rouge auf die Wange und erklärte sich für fertig. Ja natürlich sah man, dass es ihr nicht gut ging, dennoch konnte sie das super überspielen. Außerdem waren ihre Freundinnen schließlich bei ihr. Sie wollte ihm nicht die Genugtuung geben, dadurch zurück zu fallen. Sie hatte das schon einmal durch gemacht und sie würde es wieder schaffen.

Sakura stand mit den andern beiden in der Tür und wartete auf sie. Ino lächelte leicht und dankte, wie schon so oft, Gott dafür, dass sie solche Freundinnen hatte. Sie drehte sich mit neuen Elan um, vergas dabei das sie zwei Tage geheult hatte und hakte sich fröhlich bei der Haruno unter.
 

Neji besah sich den Nara, der nicht gut aussah und er konnte auch schon erahnen, womit es zu tun hatte. Doch er schwieg und ließ den Nara in seinem schlechten Gewissen versinken, sollte er das Gefühl mal ruhig genießen, verdient hatte er es allemal.

Shikamaru bekam an den Gedanken, dass die Frauen gleich aufschlugen, starke Bauchschmerzen. Dennoch konnte er die Nacht am Samstag nicht mehr rückgängig machen und er musste Neji recht geben. Er bereute jede Minute, an die er sich jedoch kaum noch erinnern konnte. Aber er hatte das mit Ino schließlich beendet, um ihretwillen. Schließlich hatte er Samstagnachmittag doch gesehen, wie sich Ino und Kisame geküsst hatten. Er hatte sich sofort umgedreht, stocksauer und tief traurig war er dann auch gleich zu Inos Fenster gelaufen.

Dementsprechend spießte er den Referendar mit seinen Blicken auf, der diese leicht verwirrt bemerkte. Kisame fragte sich was er falsch gemacht hatte, ehe er die Frauen erkannte und winkend auf sie zukam. Alle weiteten die Augen, als Kisame die Faust der Yamanaka im Gesicht hatte und Tenten klatschte sich in die Hände.

„Jawoll, darf ich auch mal?“, fragte die Ama amüsiert und Kisame schüttelte energisch mit den Kopf und befühlte seinen Kiefer. „Ich gebe zu, den habe ich verdient.“, murmelte das Fischgesicht und Ino schnaufte kurz. Gott sei Dank, half ihr das sich auf Kisame zu konzentrieren und nicht auf den Nara, der nur wenige Meter entfernt stand. „Lass dir gesagt sein, solltest du es erneut wagen, mich zu küssen ohne meine Erlaubnis, lasse ich Tenten auf dich los.“, zischte sie verstimmt und Tenten rieb sich die Hände. Kisame fiel auf die Knie und bettelte um Gnade. Ino verschränkte schließlich nur die Arme und tat so, als würde sie ihn nicht hören.

Sakura hatte die ganze Zeit den Nara im Auge und hatte überrascht bemerkt, wie er von einer Sekunde zur nächsten Leichenblass geworden war. Nun, das wird dir jetzt auch nicht mehr helfen, dachte die Haruno mordlustig und ging wie eine Katze auf den Nara zu. Tenten und Hinata folgten ihr unauffällig, da sich alle Aufmerksamkeit auf Ino und Kisame gelenkt hatte. Somit war der Weg frei und der Nara hatte verloren.

Das erkannte der Faulenzer, nachdem Sakura vor ihm stand, dann auch und er spürte wie sich etwas in ihm zusammen zog. Er konnte sich an die Warnung der Haruno, am Anfang, noch erinnern. Ehe sich der Nara versah, hatte Sakura ihn mit gezogen und er fand sich in einem leeren Gang wieder. Noch ehe ein Wort gesprochen wurde, holte Sakura mit voller Kraft aus. Shikamaru keuchte schmerzvoll auf und sackte zunächst zusammen. „Das war dafür, dass du meine Warnung nicht ernst genommen hast und die Härte war dafür, dass du unsere Freundin verletzt hast.“, zischte sie stocksauer.

Shikamaru wurde schlecht, jedoch nicht von dem Schlag, sondern ihre Worte hatten ihm den Rest gegeben. Doch er versuchte sich noch zu retten. Es war doch alles nur Missverständnis und dennoch musste er zugeben, dass er sich verhalten hatte, wie ein Arschloch. Warum hatte er Ino auch nicht einfach auf Kisame angesprochen und sie gefragt was es damit auf sich hatte? Sakura hielt inne und bemerkte verwundert, dass der Nara Tränen in den Augen hatte. Was war nun passiert?

Sakura hockte sich leicht hinunter und hob sein Gesicht an. Er schloss sofort die Augen und erwartete mutig den nächsten Schlag. Sakura musste nun doch schmunzeln. „Ich schlage niemanden, der am Boden ist, Nara.“, stellte die Haruno dennoch kühl fest.

Seine dunklen Augen öffneten sich und er sah wirklich bemitleidenswert aus. „Ich habe jeden Schlag verdient, den ihr mir verpasst.“, hauchte der Nara fassungslos. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie es für Ino ausgesehen haben musste und welche Ausmaße sein Fehler Samstag nun hatte. Sakura konnte nicht anders, als ihm noch einen Tiefschlag zu verpassen. Aber nur so, konnte er beginnen seinen Fehler wieder gut zu machen.

„Du weißt, was Ino dir Samstag sagen wollte oder?“, fragte Sakura wissend und sie sah wie er grün im Gesicht wurde. Ob das noch gesund war? „Ich dachte sie wollte die Affäre beenden, ich habe gesehen, wie sich Ino und Kisame geküsst haben und bin geflohen, statt abzuwarten. Als ich in ihrem Zimmer auf sie gewartet habe, wollte ich sie gleich darauf ansprechen, doch als sie Geistesabwesend in ihr Zimmer kam, dachte ich dass es sie wohl wieder sehr erwischt haben musste. Als dann auch noch ihr Süßer Duft in meine Nase kam, hörte mein Hirn auf zu denken und ich habe nur noch gehandelt. Sie ließ mich gewähren, ich dachte als Abschluss und als sie mich danach ansprach, bekam ich Panik.“, erläuterte er niedergeschlagen und drei Frauen stellten in den Moment fest, wie dumm Männer doch sein konnten.

„Ino wollte die Affäre beenden, da hast du Recht, Nara. Aber nicht aus dem Grund, den du denkst.“, begann sie ruhig und setzte sich vor ihn hin. „Ino, wollte nicht mehr die Nummer zwei sein, sie wollte dich nicht mehr teilen. Sie wollte dich für sich allein, ist dir klar was das bedeutet?!“, endete die Haruno leise.

Shikamaru hielt sich den Kopf und konnte die Tränen noch aufhalten. Was hatte er nur getan? Warum hatte er nicht auf Neji gehört? Wie erklärte er Ino das alles? Sie war doch alles was er wollte. Deswegen hatte er doch mit Kiko Schluss gemacht. „Ich habe für sie mit Kiko Schluss gemacht und jetzt habe ich alles versaut.“, flüsterte der Nara verzweifelt und Sakura horchte nun doch auf. Was konnte so schlimm sein, dass er so verzweifelt war?
 

Shizune betrachtete Tsunades zusammen gezogene Brauen besorgt. Das war nie ein gutes Zeichen. „Was ist los, Tsunade-sama. Haben Sakura und Co wieder was angestellt?“, fragte sie vorsichtig. Tsunade schüttelte leicht den Kopf und legte ihr den Antrag auf Aufnahme hin. „Nein, mir macht DIE mehr sorgen. Die hat mir gerade noch gefehlt.“, erwiderte sie unruhig. Shizune sah verwundert auf den Zettel und las den Namen. Tia Sheng. „Kennt ihr das Mädchen? Sie hat Ähnlichkeit mit Ino.“, stellte die Sekretärin fest. Tsunade seufzte auf. „Ja, mehr oder weniger, aber die Erinnerung sind nicht sehr berauschend. Und noch viel schlimmer sind, die darauffolgenden Anträge.“, mit diesen Worten besah sie sich die vier weiteren Anträge. Neol, Sei, Tai, Jin. Das war ein schlechtes Omen und Tsunade war sich sicher das die ruhigen Tage ihrer Schule gezählt waren.
 

Sakura wurde hochrot. „Du hast WAS gemacht?“, brüllte die Haruno und der Nara zuckte zusammen. Er hatte geahnt, dass sie so reagierte und es half ihm kein bisschen. Sakura klatschte sich die Hand aufs Gesicht und schüttelte zeitgleich den Kopf. Tenten und Hinata sahen sich nur kurz vielsagend an. „Warum müsst ihr Männer, eigentlich immer mit dem Schwanz denken.“, murmelte die Haruno leicht abwesend und fragte sich, wie sie das irgendwie entschärfen konnte. Doch sie konnte nicht viel machen, als für Ino zu hoffen, dass alles gut werden würde.

Shikamaru fragte sich immer wieder was in ihn gefahren war, das war doch sonst nicht seine Art. Plötzlich schoss ihm etwas durch den Kopf. Das Glas, dass diese Blondine bestellt hatte, da hatte sich etwas aufgelöst. Er hatte es für Kohlensäure gehalten, aber wegen seinen Alkoholpegel nicht weiter nachgedacht. Das war Wodka O und dieser enthielt keine Kohlensäure. Diese Schlampe hatte ihm irgendwas unter gejubelt.

„Dieses Miststück.“, zischte der Nara plötzlich los und Sakura hob verwundert die Brauen. „Was ist mit der?“, fragte sie irritiert. „Die hat mir was ins Glas gemischt. Wenn ich mich richtig entsinne, war es bläulich. Aber ich sehe es nur noch verschwommen.“. Sakura zog eine Augenbraue hoch. Bläulich? Dann sahen sich Shikamaru und Sakura zeitgleich an. „Viagra.“, entkam es ihnen überrascht. „Das erklärt, warum ich mich nicht zurückhalten konnte. Aber warum sollte eine wildfremde Frau, Männern sowas unterjubeln? Naja gut, sie sah Ino so ähnlich, das hat bei mir noch einen Teil dazu beigetragen.“, überlegte Shikamaru und bemerkte im Nächsten Moment wie die drei Freundinnen nun leicht blass wurden.

„Shikamaru, eine Frage. Kennst du zufällig den Namen, der Frau?“. Der Nara nickte irritiert. „Tia, wenn ich mich nicht irre.“. Nun sah Shikamaru überrascht, wie die Haruno seine Schulter packte. „Bitte sag mir, dass du verhütet hast und du ihr nichts aus deinem Privat Leben erzählt hast.“, bat Sakura verzweifelt und etwas in ihren Augen machte dem Nara plötzlich sorgen. „Ja ein bisschen. Verhütung, habe ich, so besoffen wie ich war, vergessen, warum glaubst du wohl bin ich so niedergeschlagen!?“, äußerte der Nara gereizt. Was war denn nun los?

„Das ist nicht gut.“, murmelte Sakura abwesend und Shikamaru begann nun wirklich sich sorgen zu machen. „Was ist denn? Kennt ihr die etwa?“. „Naja, kennen, wir haben sie eher erlebt. Das ist die Tussi, die die Beziehung zwischen Kisame und Ino zerstört hat.“, erklärte Hinata netterweise. Der Rest, wie sich die Freundinnen über Blicke einigten, würden sie lieber für sich behalten. Doch Shikamaru bemerkte sie sehr wohl. „Was? Was verheimlicht ihr. Bitte wenn es um Ino geht, sagt es mir.“, flehte der Nara regelrecht. Sakura stand gemächlich auf und sah ihm ernst entgegen. „Es gibt Dinge, die sollte die betreffende Person selbst erzählen, wenn sie dazu bereit ist.“. Shikamaru nickte niedergeschlagen.

„Aber ich finde dennoch, dass Ino die Wahrheit verdient hat. Wer weiß vielleicht dreht sich das Blatt für dich. Ich möchte dir aber dennoch keine Hoffnung machen, Nara. Sie hat Kopfmäßig mit dir abgeschlossen und sie ist dickköpfig, dass weißt du.“, Die Haruno reichte dem Nara versöhnlich die Hand, dieser ergriff sie dankbar. „Würdest du mir helfen?“. Seine Augen ließen sie schließlich langsam nicken. „Eines nur noch.“, begann Tenten nun und trat vor.

Sakura war manchmal einfach zu sanft und sie ging lieber auf Nummer sicher. „Was ist Ino für dich?“, fragte sie kühl und verschränkte die Arme. Sakura gab zu, dass dies eine berechtigte Frage war. Shikamaru lächelte leicht, Liebe war nicht das was es nur annähernd beschrieb, sie war mehr für ihn geworden. „Sie ist mein Leben!“, erwiderte er ernst und sah der Ama entgegen. Er war nun der zweite, der das Lächeln von Tenten bewundern durfte und bildete sich tatsächlich auch was drauf ein. Das war eine Antwort, wie sie keiner besser hätte formulieren können. „Dann Beweis es und wir werden dir jederzeit zur Hilfe eilen.“, grinste sie abschließend und drehte sich zum Gehen, da die Schulglocke gebimmelt hatte.

Das werde ich, dachte der Nara zuversichtlich, egal was kommen möge. Nach diesen Gedanken folgte er den dreien auf dem Fuße. Neji, Naruto und Sasuke warteten schon auf ihn und zusammen gingen sie in den Klassenraum. Der Nara wagte es erstmal nicht Ino anzusehen, er musste erstmal zurechtlegen was er zu ihr sagte und vor allem ob er alles beichtete. Aber Sakura hatte in der Hinsicht Recht, es wäre Ino gegenüber wohl das Beste.

Ino zog Sakura kurz nachdem Pausenklingel zur Seite und sah sie finster an. „Haruno, ich hab gesehen, wie Shikamaru sich den Bauch hielt. Ich hab doch gesagt, lass es.“, zeterte sie leicht beleidigt. Sakura hob abwehrend die Hände. „Ich habe nichts versprochen und er hatte es verdient.“, verteidigte sie sich selbst. Ino begann nun doch zu schmunzeln und ließ wieder von ihr ab. „Aber Ino, es gibt Klärungsbedarf zwischen euch beiden. Und auch zwischen uns.“. Ino schluckte bei den Unterton und ahnte etwas Schlimmes. Sie nickte jedoch nur, was die Haruno nur bestätigte in ihrer Annahme.
 

Ino saß nach der Schule in ihrem gemeinsamen Wohnzimmer und ließ die prüfenden Blicke ihrer Freundinnen über sich ergehen. Sakura sah schließlich zu Kisame, den Ino nun mitgenommen hatte und wunderte sich leicht. „Nichts gegen dich, Kisame, aber was hast du hier verloren?“, fragte sie verwirrt. Nun war es an Ino verwundert aufzusehen, hieß das etwa, sie hatte sie nicht wegen dem Brief her zitiert. Doch was war es dann? Nun wurde Sakura stutzig und sie gab zu, dass sie leicht sauer wurde. Die Yamanaka hatte wieder versucht, etwas vor ihnen zu verheimlichen und sie konnte sich nun denken womit es zu tun hatte.

„Ino?!“, warnte sie wütend. Diese ließ leicht geknickt den Kopf hängen und stand kurz auf. Sie kam mit einem zerknitterten Zettel in der Hand und Kisame seufzte kurz. Sie hielt ihn der Haruno hin und diese las es in Ruhe. Ino bemerkte verängstigt, wie die Ader an der Schläfe Sakuras begann wild zu pochen und Tenten, die direkt neben ihr saß, rutschte ein Stück zur Seite.

„Dieses Miststück.“, brüllte Sakura los und war aufgesprungen. Sie zeigte den Zettel den anderen beiden und Hinata holte scharf Atem. „Ino!“, entkam es ihr vorwurfsvoll. „Wieso verheimlichst du etwas so wichtiges vor uns?“, fragte nun Tenten ruhig. Inos schlechtes Gewissen wuchs mit jeder Sekunde, in der ihre Freundinnen sie mit diesen verletzten Augen ansahen. „Ich weiß es nicht, vielleicht weil ich unsicher war. Ich will euch nicht in Gefahr bringen.“, flüsterte sie nieder geschlagen. Sakura kniete sich vor sie und nahm ihre Hand. „Ino, wir sind immer da, egal was auch kommt, schon vergessen?“, hauchte sie versöhnend. Ino konnte die Tränen nicht aufhalten und nickte leicht.

„Doch das erklärt vieles.“, erkannte die Haruno und erntete nun einen verwunderten Blick der Yamanaka. „Was meinst du? Ich meine, wer sagt denn das es mit damals zu tun hat?“, warf sie ein. Sakura schüttelte den Kopf, es ergab nun alles einen Sinn. Der arme Nara, war nun tief mit hinein gezogen worden, wenn auch unbewusst. Was bedeutete dass sie ihn einweihen mussten, auch wenn Ino das nicht gefallen würde. „Wir warten bis der Nara da ist. Dann können wir alles klären, Ino. Ich fürchte ich muss dich enttäuschen, das hat definitiv mit damals zu tun.“.

„Was zum Teufel, hat Shikamaru nun damit zu tun?“, fragte sie zitternd und ihr drehte sich der Magen um. „Das soll er dir lieber selbst erklären.“, entgegnete sie jedoch nur leise.
 

Ino zwirbelte ihre Finger und wusste nicht was sie nervöser machte. Die Tatsache dass er etwas mit dem ganzen Aufruhr zu tun hatte oder dass sie sich generell das erste Mal seit Samstag gegenüber standen. Ino zuckte daher sichtlich zusammen, als die Türklingel erklang.

„Ich hasse sie immer noch.“, stellte Sakura sauer fest und ging zur Tür, wissend wer davor stand. Die Igelfrisur hinter dem Fenster, verriet das sie Recht hatte und auch das der Nara Mut besaß. Er war also bereit, für seine Fehler einzustehen und es bewies doch, was sie alle von ihm gedacht hatten. Er war ein Ehrenmann, wobei auch da das Problem lag.

Sie öffnete die Tür und der Nara fuhr sich unsicher durch die Haare. Sie lächelte leicht und zog ihn rein. „Wir warten schon auf dich. Nicht wundern Kisame ist auch da, aber das ist auch Notwendig, da er einen großen Teil dazu beigetragen hat.“. Shikamaru nickte nur und folgte ihr langsam. Er war noch nie so nervös gewesen, doch als er in die Stube kam und sah wie die Yamanaka ihre Finger knetete, wurde er plötzlich ruhiger.
 

Zur aller Verwunderung, schmiss sich Shikamaru sofort vor Ino auf die Knie und diese zog erschrocken die Luft ein. „Shikamaru was…“, weiter kam sie nicht, er unterbrach sie. „Ich hätte Samstag gleich sprechen sollen, stattdessen habe ich an den wichtigsten Stellen geschwiegen und alles falsch verstanden.“, begann er flatternd. Langsam und mit dünner Stimme begann der Nara Ino alles zu erzählen. Seine Sicht von dem Samstagnachmittag, bis hin zu seinem schweren Fehler und man merkte Ino an, dass sie den Tränen nahe war.

Nachdem der Nara geendet hatte, schluckte dieser und bemerkte jetzt erst, wie trocken seine Kehle war. Er wagte nicht aufzusehen und blieb in geduckter Haltung. Bitte Ino, sag etwas, dachte der Shikamaru verzweifelt.

„Ist dir klar, was du angerichtet hast?“, entkam es Kisame wütend und wollte auf den Nara zu gehen. Doch Tenten stellte sich ihm mit ruhigen Augen entgegen. Sakura blitzte ihn einmal erbost an. Doch überraschenderweise war es Ino die nun ihrerseits ihre wütende Stimme erhob. „Denk nicht mal dran, ihm einen Vorwurf zu machen, Fischgesicht. Du warst keinen Deut besser und du hast es mir sogar verheimlicht. Shikamaru und ich waren von Beginn an, nicht in einer Beziehung. Ich kann ihm was das angeht keinen Vorwurf machen.“, rief sie und ihre Hände zitterten. Kisame ließ den Kopf hängen und musste zugeben, dass sie Recht hatte. Ihre Situation war damals anders gewesen und doch hatte er es nur getan um sie zu schützen. Was sie im Nachhinein aber jedoch nur weiter in Gefahr gebracht hatte.

„Shikamaru es tut mir so leid, dass ich dich da unbewusst mit hinein gezogen habe.“, entkam es ihr nun weinerlich und Shikamaru schoss nun doch hoch. „Ino, das ist nicht deine Schuld, ich war einfach dumm.“, erwiderte er und fasste an ihre Schulter. Wieder spürten beide dieses Kribbeln und beiden war bewusst, was das bedeutete.

Dennoch schüttelte Ino sachte den Kopf und ihre Tränen liefen weiterhin ihrer Wange hinunter. „Du verstehst nicht.“, hauchte die Yamanaka und Shikamaru erfasste aus einem Gefühl heraus ihr Gesicht. Nun mischte sich Sakura ein. „Ich fürchte Ino hat Recht, Shikamaru. Du wurdest bewusst ausgewählt und Ino steht anscheinend schon länger unter Beobachtung.“, sagte sie ernst und hielt dem Nara den Zettel hin. Er weitete die Augen und sah ruckartig zu Ino. „Was hat das zu bedeuten. Ist das etwa eine Drohung Ino?“, entkam es ihm besorgt. „Mehr als das, es ist eine Fortsetzung.“, stellte Ino leise fest.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Muuuuaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh, ich bin echt gemein und ich kann versprechen, ich werde noch eine Schippe drauf legen...Bitte hasst mich nicht....*duck* Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2016-10-25T18:31:34+00:00 25.10.2016 20:31
Jetzt kommen die bösen Zwillinge und Spiele, oder wie?
Bodenschätze können Ino und Shika diese Hürde überwinden.
Von:  obelix
2016-10-25T15:41:16+00:00 25.10.2016 17:41
Oh man es sehr spannend, mal sehen wie es weiter geht. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Kapitel. Mfg obi
Von:  Thrawn
2016-10-23T12:37:19+00:00 23.10.2016 14:37
Tolles Kapi

Kommt jetzt die Gegenspielerinnen von unseren Mädels? Hach, wird das ein Spaß. Shikamaru hat es ja schon erlebt und was die anderen wieder alles durchmachen müssen.^^ böse grins

MfG Thrawn
Von:  Sunshinera
2016-10-23T10:08:30+00:00 23.10.2016 12:08
Oha das wird spannend. Ich weis schon warum ich mich immer auf eine neues Kapitel freue.
Lasse gemacht und mach ja weiter so.
L.g Sunny ^^
Von:  Scorbion1984
2016-10-23T05:36:15+00:00 23.10.2016 07:36
Spannend ,tolles Kapitel !
Nun bin ich gespannt ,wie es weiter geht !
Shika wie Ino tun mir leid !


Zurück