Zum Inhalt der Seite

Harry Potter und das Medaillon der Vampire

Fortsetzung zu "Harry Potter und das Haus des Phönix"
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Patefacio

Hallo devillady, lass dir Zeit beim lesen, ich bin jetzt erst einmal für ne Woche in Wien auf einem Rollenspiel, vor März wird also nix mehr kommen. Daher bekommst du jetzt aber zwei Kapis!
 

Patefacio
 

Hermine kam mit dem Bearbeiten des Buches nur langsam vorwärts und obwohl sie den ganzen Tag darüber brütete, hatte sie keinen Fluch gefunden, der Patefacio oder ähnlich hieß. Harry senkte nach ihrem morgendlichen Bericht den Kopf.

"Schaffst du das mit dem Buch heute Nachmittag noch einmal alleine?", fragte er, als sie sich auf den Weg zum Verwandlungsunterricht machten. "Ich muss heute wieder zu Simon - wegen der Legilimentik." Harry seufzte und betrat den Klassenraum.

"Ich denke schon", gab sie knapp zurück, wies Harry dann an still zu sein, denn Professor McGonagall wartete bereits.

Der Tag ging schnell vorbei und Harry ging nach dem Unterricht direkt in die Kerker. Simon war gerade dabei, seine Sachen aus dem letzten Unterricht zu verstauen und wirkte noch etwas angespannt.

"Es gibt doch tatsächlich Schüler, die es schaffen, selbst bei den einfachsten Tränken zu versagen", seufzte er und säuberte mit einem Zauber den Fußboden. "Wo ist Theodor?"

"Ich weiß nicht", sagte Harry ehrlich. "Ich fürchte, er wird nicht kommen. Wir hatten ein wenig Stress miteinander." Simon sah ihn fragend an, doch Harry ging nicht weiter darauf ein, sondern wartete, bis Simon die letzten Notizzettel in seine Tasche verstaut hatte.

"Dann werden wir es heute ein bisschen anders angehen müssen", sagte der ehemalige Slytherin gelassen und Harry machte Anstalten, ihm ins Lager zu folgen, wurde aber zurückgehalten. "Wir werden uns mal ein wenig im Schloss umsehen", sagte Simon, warf seine Tasche in eine Ecke und versiegelte die Tür mit einem Zauber.

Nebeneinander gingen sie durch die Gänge und landeten schließlich in der Großen Halle.

"Komisch, irgendwie scheinen die Schüler was anderes zu tun. Wo sind die alle?", fragte Simon irritiert, als sein Blick suchend durch die verwaiste Halle glitt.

"Was genau hast du vor?", fragte Harry.

"Es ist dumm, das Theodor nicht da ist, denn eigentlich hätten wir heute mit Punkt drei angefangen, aber so müssen wir es anders machen. - Ich denke du solltest dich noch einmal auf die Suche nach Gefühlen und Gedanken begeben. Vor allem musst du lernen, die Okklumentik deines Gegenübers wahrzunehmen, um deine Grenze zu finden.", seufzte Simon, "aber HIER fehlen uns eindeutig die Schüler."

"Sie sind sicher alle draußen", sagte Harry beiläufig. "Das Wetter soll wieder schlechter werden und daher nutzen sie den Schnee noch einmal aus." Simon nickte, aber er schien nicht sonderlich begeistert zu sein und so gingen sie als erstes in die Bibliothek, in der Hoffnung dort jemanden anzutreffen. Doch dort saß lediglich Hermine, die immer noch über dem riesigen Wälzer saß und angestrengt nachdachte. Harry trat kurz zu ihr.

"Ich habe ihn gefunden", sagte sie und schob ihm einen Zettel zu. "Es ist ein Wahrheitszauber und zwingt den Gegenüberstehenden, sein wahres Ich zu offenbaren. Deshalb haben sie ihn in Verbindung mit dem Vielsafttrank geübt, doch er funktioniert auch bei Animagi und verschiedenen Zaubertränken. - Ich verstehe nur noch nicht, warum die Slyther…"

"Hermine bitte", stoppte Harry sie. "Wir reden später darüber. Erst mal will ich diese Legilimentikstunde hinter mich bringen. Nach dem Abendessen können wir uns noch einmal hier treffen."
 

***
 

"Gehen wir raus?", fragte Harry, als sie mit Bedauern feststellen mussten, dass wohl im ganzen Schloss keine geeignete Schülergruppe aufzutreiben war. Simon stimmte ihm zögernd zu, doch als sie das Eingangsportal erreichten, blinzelte Simon ein paar Mal in die weiße Schneelandschaft und drehte sich dann von der Tür weg, um einen Schluck aus der kleinen Flasche, die er wohl immer mit sich führte, zu nehmen.

"Ich sollte heute Abend wieder meinen Vorrat auffüllen", seufzte er, "Das war das letzte bisschen Elixier." Obwohl die Sonne schon sehr tief am Horizont stand und es schon etwas dämmerte, bereitete die weiße Schneepracht Simon große Probleme. Die ersten Schritte brachte Simon nur mit Blinzeln hinter sich, bis sich seine Augen halbwegs dem ungewöhnlich hellen Licht angepasst hatten. Dennoch war er sehr froh, als sie einen Pfad fanden, der im Schatten des Schlosses lag und hinunter zum See führte.

Am See, der gefroren vor ihnen lag und auf dem mehrere Schüler umhertobten, blieb Simon stehen. Unzählige Schüler tobten auf der Eisplatte herum, lieferten sich magische Schneeballschlachten oder liefen Schlittschuh.

"Du wirst hier überwiegend fröhliche Schüler finden", sagte Simon. "Aber manchmal täuscht der erste Eindruck." Simon ließ seinen Blick über den See und den dahinter liegenden verbotenen Wald schweifen, und sah zufrieden aus. "Schau dir den Jungen dahinten näher an." Harrys Blick glitt suchend über den See.

"Welchen meinst du? Es sind so viele", fragte Harry irritiert. Sein Blick blieb an einem Jungen mit blauem Anorak hängen. "Meinst du den da?"

"Ja, ich denke schon. Hat er wirklich eine blaue Jacke an?"

"Klar, warum?" Harry sah Simon irritiert an.

"Weil ich kaum was sehen kann", erwiderte Simon. "Meine Augen vertragen nun mal kein Sonnenlicht, durch das Elixier wird das Licht anders gefiltert, was dazu führt, dass ich immerhin eine vage Vorstellung von dem bekomme, was ich vor mir habe. Aber ich kann bei dem Licht keine Farben unterscheiden. Aber egal", seufzte Simon und wurde wieder ernster: "Was nimmst du wahr?"

Harry starrte den Jungen eine Weile an. Der Junge war ein Hufflepuff, vielleicht in der zweiten oder dritten Klasse. Wie er herumtollte, könnte man meinen, einen normalen Jungen vor sich zu haben, doch irgendetwas stimmte nicht, denn das Lachen des Jungen wirkte unecht und irgendwie gezwungen. Harry schüttelte den Kopf und versuchte zwanghaft, irgendwelche Gefühle zu erkennen, dann sah er Hilfe suchend zu Simon.

"Mach die Augen zu!", forderte Simon ihn auf und dirigierte ihn durch die nächsten Übungsschritte. Schließlich erahnte Harry den überwältigenden Schmerz eines Verlusts, den der Junge erlitten hatte. Simon lächelte zufrieden.

"Na geht doch", seufzte Simon. "Wenn du noch tiefer in seine Gedanken eindringen würdest, könntest du sehen, dass er erst vor ein paar Tagen seinen Großvater verloren hat. Immer wieder kann ich ein paar Gedankenblitze sehen, die ihn an seine Zeit mit seinem Großvater erinnern."

"Ja", seufzte Harry wehmütig, als er sah, wie der Junge sich über den Schneemann gefreut hatte, den er mit seinem kürzlich verstorbenen Großvater gebaut hatte. Harry fing augenblicklich an zu träumen, denn er hatte nie jemanden gehabt, mit dem er einen solchen Schneemann hätte bauen konnte.

"Harry?" Simons Hand legte sich auf seine Schulter. "Lass uns gehen. Ich habe noch etwas mit dir zu besprechen." Simon wirkte ein wenig unruhig, doch konnte Harry nicht genau sagen, woher diese Unruhe kam.

"Uns läuft die Zeit davon", sagte Simon leise, als sie im Schatten des verbotenen Waldes entlang gingen. "Der Lord wird nicht warten, bis du gelernt hast, deine Gabe zu beherrschen und weiß Gott, wenn er dir letzte Woche tatsächlich in die Gedanken geschaut hat, weiß er was wir vorhaben. Du brauchst dringend einen neuen Partner!"

"Du glaubst also…" Weiter kam Harry nicht, denn genau zu diesem Zeitpunkt erblickte er Draco Malfoy und seine Bande, die ihnen plötzlich in den Weg traten.

"Was wollt ihr?", fing Simon an und hielt einen Moment inne. "Harry das ist ei …"

"Vincolo", schrie Blaise mit ihrem Zauberstab, der direkt auf Harry gerichtet war. Zeitgleich schrie Draco "Patefacio" und traf Simon damit hart auf der Brust, woraufhin dieser zurücktaumelte. Mehrere Silberschnüre fesselten Harry in Windeseile und bewegungsunfähig fiel er zu Boden. Simon krümmte sich unter Schmerzen, während er versuchte, seine empfindlichen Augen mit den Ärmeln seiner Robe zu verdecken. Die Zauberstäbe der Slytherins waren nun alle auf Simon gerichtet.

"Solem Maxima", schrieen die Slytherins wie aus einem Mund. Simon befand sich inmitten einer Wand aus gleißend, hellem Licht, dem er nichts entgegen zu setzen hatte. Er stieß einen fast unmenschlichen Schmerzensschrei aus und sackte in sich zusammen, immer bemüht sein Gesicht und seine Hände vor dem Licht zu schützen. Zwei Slytherins unterbrachen den Kreis, doch bevor Simon diese Lücken realisiert hatte und einen Fluchtversuch unternehmen konnte, wurden diese wieder geschlossen und Simon wurde noch weiter eingeengt.

Crabbe kam nun zu Harry geschlurft und zog ihn mit einem Ruck in die Höhe, um in dessen Taschen nach Harrys Zauberstab zu suchen. Als er ihn fand, ließ Crabbe Harry unsanft fallen.

Der nasskalte Schnee ließ Harrys Gesicht und Hände frieren und nur mit Mühe konnte er seinen Kopf ein Stück anheben. Simon lag wenige Meter vor ihm, umringt von den Slytherins und versuchte verzweifelt sich wieder aufzurichten. Dabei entblößte seine Robe kurz sein Gesicht; die weiße Haut war aufgeplatzt und blutete aus mehreren Wunden, seine Augen, die Harry für den Bruchteil einer Sekunde zu Gesicht bekam, glänzten unmenschlich und blutrünstig.

"Beeilt euch", rief Graham. "Lange können wir ihn mit dem Fluch nicht halten, oder wir töten ihn womöglich noch!" Crabbe und Draco, die beiden, die sich aus dem Kreis gelöst hatten, breiteten ein großes Netz aus. Es sah ein wenig wie ein Tarnnetz aus und mit der Präzision geübter Fischer warfen sie es über den Vampir. Der Fluch wurde nun von Simon genommen und augenblicklich war das Geschehen in das sanfte wohltuende Licht der untergehenden Sonne getaucht. Simon wehrte sich verzweifelt weiter gegen das Netz und verfing sich dabei immer mehr. Doch plötzlich bekam seine blutige Hand Millicent Bullstrode zu fassen und riss einen Teil ihrer Robe auf. Eine klaffende Wunde an ihrem Arm ließ sie panisch aufschreien, als Simon sie zu sich zog.

"Simon nicht", dachte Harry panisch und wider alle Erwartungen löste der Vampir, wenn auch zögernd, den Griff. "Simon wehr dich! Bitte…", flehte Harry. "Sie werden uns beide an Voldemort ausliefern, du hast doch deinen…" Harrys Gedanken stoppten, als ihm klar wurde, das Draco anfing, das Netz in einen Portschlüssel zu verwandeln. Hastig sah Harry sich um. Inzwischen waren einige Schüler auf sie aufmerksam geworden, doch sie würden nicht schnell genug zur Stelle sein, um Hilfe zu holen, denn sie waren zu weit vom Schloss entfernt.

"Simon, dein Zauberstab … Du kannst dich wehren." Harrys Stimme klang selbst in seinem Kopf zitternd und flehend. Er konnte nicht von einem vor Hunger und Schmerz halb wahnsinnigen Vampir erwarten, dass er sich zusammen riss. Wieder entblößte Simon sein Gesicht und diesmal schien es tatsächlich, als hätte sein Verstand über den Instinkt gesiegt. Obwohl Simons Augen noch immer unmenschlich wirkten, fixierten sie etwas hinter Harry.

"Finite - äh Expelliarmus", schrie Hermine. Sie war noch völlig außer Atem, aber ihr Zauber entwaffnete Draco, um zumindest den Portus-Zauber zu unterbinden, dann durchtrennte das Mädchen das Netz. Der Vampir erhob sich zitternd. Seine Roben waren zerrissen, die Haut darunter war stark gerötet, warf Blasen und blutete an einigen Stellen. Blinzelnd sah Simon sich um und für einen Moment fixierte sein Blick lüstern Millicent. Harry befürchtete, dass er die Kontrolle über sich verlieren könnte und erwartete geradezu einen Angriff auf die Slytherinschülerin. Die Sekunden schienen Ewigkeiten zu dauen, während Harry in grausiger Anspannung auf Simon starrte.

"Bitte nicht", flehte er in Gedanken. "Du bringst dich ansonsten in ganz schöne Schwierigkeiten."

Was nun folgte, passierte so schnell, dass Harrys Auge dem Geschehen kaum noch folgen konnte. Er sah lediglich einen Schatten, der über die Slytherins herfiel. Draco und seine Freunde waren immer noch zu überrascht von Hermines plötzlichen Auftauchen und der Befreiung von Simon, dass sie gar keine Möglichkeiten hatten, zu reagieren. Erst als Simon einen Gegner nach dem anderen ausschaltete, versuchten sie zu fliehen. Doch der Vampir war schneller. Als die sieben Schüler regungslos am Boden lagen, verschwand Simon im Dunkel des Verbotenen Waldes.

Der Angriff und die Befreiung hatten insgesamt nur wenige Minuten gedauert, die Harry jedoch wie Stunden vorgekommen waren. Er versuchte, obwohl er immer noch gefesselt war, sich aufzurichten, um nach den Slytherins zu sehen. Er hoffte inständig, dass Simon sie nicht getötet hatte. Doch dann konnte er Draco schmerzverzerrt aufstöhnen hören und einen Moment später tauchte Hermine neben ihm auf, um mit einem einfachen Zauber seine Fesseln zu durchtrennen. Sie war leichenblass und zitterte am ganzen Körper, als sie sich zu Norman hinunterbeugte, der reglos und mit geschlossenen Augen, unweit vor Harry, auf dem Boden lag.

"Er ist nur bewusstlos", sagte sie und sah erleichtert zu Harry hinüber.

"Das war Rettung in allerletzter Minute", seufzte Harry und erhob sich mühsam. "Aber es war riskant, Simon einfach so laufen zu lassen."

"Wir können von Glück reden, dass er sie nur außer Gefecht gesetzt hat, aber ich musste auf seine Hilfe hoffen, sonst hätten die mich womöglich auch noch überwältigt.

Harry nahm seinen Zauberstab wieder an sich. Dann sah er Professor McGonagall, gefolgt von dem Schulleiter und Professor McPherson, die den Weg heruntereilten. Sie versorgten die sieben Slytherins notdürftig und forderten dann alle Beteiligten auf, zum Krankenflügel zu gehen.

"Albus", merkte Professor McGonagall an. "Ich finde ein klärendes Gespräch, hat jetzt allerhöchste Priorität."

"Das mag vielleicht stimmen, aber Mr. Lestrange wird wohl kaum in der Lage sein, das Schloss vor Sonnenuntergang zu betreten. Madame Pomfrey wird einen kurzen Blick auf die Schüler werfen und wir werden uns nach dem Abendessen in meinem Büro zusammensetzen." Harry sah, dass die Lehrerin gerne widersprochen hätte, sie nickte aber trotzdem zustimmend und folgte dem Schulleiter in den Krankenflügel.

Madame Pomfrey bugsierte die Slytherins in die Betten und schickte die beiden Lehrerinnen, wie auch Harry und Hermine, wieder hinaus. Irritiert und nicht sicher, was er tun sollte, blieb Harry vor der verschlossenen Tür stehen und auch Hermine sah sich ratlos um.

"Sie haben den Schulleiter gehört", sagte Professor McGonagall missmutig. "Gehen Sie zum Abendessen. Und danach sehe ich Sie in Dumbledores Büro wieder. Ich kann hoffentlich auf Ihre Verschwiegenheit zählen."

Harry und Hermine nickten und gingen schweigend die Stufen zur Großen Halle hinunter. Harry sah am Slytherintisch entlang und bemerkte die vielen Lücken. Nur zögernd ließ er sich bei Dora, Theodor und Claire nieder. Theodor war auffällig blass und seine Augen waren fast ängstlich auf Harry gerichtet.

"Es war sehr hell und nur ganz schwach waren die Konturen von einzelnen Menschen zu erkennen, die gegeneinander kämpften." Harry fixierte das Bild, und je länger er sich das Geschehen ansah, desto mehr glaubte Harry zu erkennen, dass es sich um das unangenehme Treffen mit den Slytherins handelte.

"Du hast es gewusst", warf Harry Nott vor, als die Erinnerung plötzlich endete und von schierer Verzweifelung abgelöst wurde. Theodor unterbrach den Blickkontakt und starrte auf den Tisch.

"Gewusst wäre übertrieben", flüsterte Theodor. "Vielmehr geahnt… Harry bitte, ich - ich wusste nicht, was ich gesehen habe. Die Vision war viel zu schwach, als dass ich mir sicher sein konnte" Theodor schniefte. "Ich habe ehrlich geglaubt, dass es mit dir und Simon vorbei sein würde, als ich es gesehen habe. Ich - ich … es tut mir leid!"

"Theo bitte", flüsterte Dora und legte ihm tröstend einen Arm um die Schulter. "Mach dir keine Vorwürfe deswegen. Selbst wenn du es gewusst hättest, wäre es nicht zu verhindern gewesen."

"Nein", warf Harry verstimmt ein. "Aber selbst wenn du den Ausgang nicht sehen konntest, wäre es ganz nett gewesen, schon mal im Vorfeld von deiner Vision zu erfahren."

"Es … es ist doch keiner zu Schaden gekommen", stammelte Theodor zögernd. "Oder?"

"Nein - ich glaube nicht", antwortete Harry beruhigend, musste aber zwangsläufig an Simon denken, der unter den Flüchen fast zu Tode gekommen wäre.

Harry zog es vor, während des Essens zu schweigen und die anderen zügelten ihre Neugierde, auch wenn Claire brennend daran interessiert war, wie ihr Zwillingsbruder das Geschehen überstanden hatte.

Es wurde allmählich dunkler und an der magisch verzauberten Decke erschienen die ersten Sterne. Harry erschauderte bei dem Gedanken, was ihn gleich in Dumbledores Büro erwarten würde. Sein Blick wanderte automatisch zum Phönixhaustisch, von wo aus Hermine ihm aufmunternd zulächelte.
 

to be continued



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück