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Drei Freunde, eine WG und die Probleme des Alltags

(pausiert....)
von

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Überraschung und eine kleine Krisensitzung

Überraschung und eine kleine Krisensitzung
 

„Ahh…“

Müde und erschöpft kam Sakura in der letzten Etage des Mehrfamilienhauses an.

Takamoto hatte sie doch tatsächlich in einen Freizeitpark geschleppt.

Was dachte ihr Bruder eigentlich wie alt sie war?

Na ja, durch seine ständigen Knuddelattacken konnte man sich ja schon ein geraumes Fazit ziehen.

Wie immer öffnete die Rosahaarige die Wohnungstür und trat ein.

„HILFE!!!!!!“

„Häh,…?“

Völlig überrumpelt von Sasuke, der so plötzlich auf sie zu gerannt kam, sich hinter ihr versteckte und seine Hände zittrig in ihre Jacke krallte, ließ Sakura ihre Tasche fallen und mit Fragezeichen überm Kopf zu dem Schwarzhaarigen schauen.

„DAS VIEH IST EINDEUTIG TOLLWÜTIG!!!“

Mit einem leicht verwirrten Gesichtsausdruck sah Sakura nun den Flur entlang und blieb bei einem schwarzen Knäuel hängen.

„Miauuuu…“

Freudig und schnurrend lief das junge Kätzchen auf seine Besitzerin zu und schmiegte sich an ihre Beine.

„Aber, Sasuke! Ich weiß wirklich nicht was dein Problem ist. Blacky ist doch total lieb! Du solltest wirklich mal zum Arzt gehen, wenn das weiter so geht. Ich habe nämlich keinen Bock mir dein Gewinsel den ganzen Tag anzuhören. Dafür reichen meine Nerven nicht.“

„Aber, ich schwöre vor drei Minuten ist dieses Ding mir noch hinterher gerannt und wollte mich umbringen!“

„Ahh, ich hab es wirklich satt und so was nennt sich Mann.“

Vorsichtig nahm Sakura Blacky auf den Arm und verschwand mit der Katze in ihrem Zimmer.
 

*und so was nennt sich Mann*

Pah, was dachte sich Sakura eigentlich!

*Sein Gewinsel!*

Von wegen sein Gewinsel!

Grummelnd ließ sich Sasuke in den großen Sessel fallen.

Warum nur wollte sie ihm nicht glauben?

Dieses Vieh war ein Monster!

Und irgendwie würde er ihr das auch beweisen.

Er wusste bloß noch nicht wie.

Das Katzen so hinterhältig waren, wusste Sasuke ja schon immer.
 

DING DONG!
 

„Ja, ja ich komme!

Hmpf,…!“

Schnaufend stapfte Sasuke zur Wohnungstür und riss sie mit einem Ruck auf.

„Eh, Überraschung!…Wir wollten euch Naruto vorbeibringen.“

„Häh?“

Etwas überrumpelt sah der Schwarzhaarige Ten ten und Kiba an, die im Hausflur standen und jeweils einen Arm um einen in Gips eingewickelten Jungen gelegt hatten.

„Hi, Sasuke!“

Mit einem kläglichen Lächeln sah Naruto seinen besten Freund an.

„Was hast du dieses Mal angestellt, Dobe? Bist du ohne auf Ten ten zu hören den Abhang runter gerast und hast vergessen wie man bremst?“

Die geschockten Gesichter der Drei vor ihm ließen Sasuke genervt aufstöhnen.

Er hatte das eigentlich ironisch gemeint, aber das er damit genau ins Schwarze getroffen hatte, war schon mehr als beängstigend.

Vorsichtig ging Sasuke zur Seite und ließ Ten ten, Kiba und Naruto eintreten.
 

Nachdem die beiden Naruto auf der Couch abgesetzt hatten, ließen sie sich ebenfalls nieder und betrachteten das Wohnzimmer.

„Wollt ihr nen Tee?“

Ten ten verneinte doch Kiba nickte.

„Warte ich helfe dir.“

Schon war der Hundefreak aufgesprungen und hinter Sasuke in die Küche geeilt.
 

„Hey! Naruto, was machst du denn hier? Ich dachte du bist Ski- fahren?“

Sakura kam gerade in ihre Arbeitsklamotten gehüllt zur Wohnzimmertür herein und hielt sich nun am Türrahmen fest.

„Er hat sich beim Skifahren das rechte Bein und den linken Arm gebrochen, weil er nicht auf mich gehört hat und einfach losgefahren ist.“

Mahnend funkelte Ten ten Naruto an, der nur verlegen seinen Hinterkopf rieb.

*Womit hab ich das nur verdient?*

Dabei war Sakura so froh mal wieder ein ruhiges Wochenende zu haben.

Nun war dieser Traum geplatzt, wahrscheinlich musste sie sich auch noch um den Blondschopf kümmern.

*Gott ich hasse dich*

Doch ein entzückter Aufschrei Ten tens holte sie wieder aus den Gedanken zurück.

„OH, NEIN IST DAS Süß!“

Strahlend übers ganze Gesicht lief die Braunhaarige an Sakura vorbei und blieb bei Blacky stehen.

„Miau?“

„NIEDLICH!“

Völlig von der Rolle knuddelte sie das Kätzchen hin und her.
 

KLIRR
 

Alle Gesichter wandten sich zum Kücheneingang um.

Kibas braunen Haare hatte sich zu Berge gestellt (hihi, ^^ lustige Vorstellung!) und seine Augen machten den Eindruck als würden sie gleich herausfallen.

Die Teetasse war aus seiner Hand gerutscht und der Inhalt ergoss sich über dem schönen weißen Teppich.

Genau hinter ihm konnte man Sasuke erkennen, der seufzend den Kopf hängen ließ und Kiba etwas ins Ohr flüsterte.

„Du hast mich doch vorhin gefragt was mein Problem ist? DAS DA ist mein Problem.“

„Krisensitzung!“

Schnell wandte sich der Braunhaarige um und zog Sasuke hinter sich her.

Das Letzte was man hörte war das zuknallen der Küchentür.
 

„Was haben die Beiden den?“

Ten ten sah fragend zu Sakura und Naruto?

Diese antworteten nur:

„Katzenphobie!“
 

„Also…Katzen sind die größten Ungeziefer der Haushalte seit es Wiskas gibt.“

Schnell zog Sasuke einen Notizblock aus der Schublade und nahm einen Stift in die Hand.

Kiba fuhr weiter fort.

„Sie sind hinterhältig, gerissen und gefährlich.

Ihre größte Gabe ist die Verführung!

Mit ihren großen Kulleraugen ziehen sie jeden in ihren Bann. Vor allen Dingen haben sie einen großen Einfluss auf das weibliche Geschlecht, dass ihnen immer mehr verfällt.“

Der Braunhaarige setzte sich auf die Küchenzeile und beobachtete Sasuke, der alles mitschrieb.

Dieser sah Kiba abwartend an.

„Und…Und wie wird man sie wieder los?“

Wie von einer Nadel gestochen sprang der Hundefreak auf und rannte zur Tür, als wollte er überprüfen, ob jemand lauscht.

„Das müssen wir ein anderes Mal bereden. Wir befinden uns schließlich auf feindlichem Territorium. Wann hast du Montag Zeit? Am besten du kommst in der ersten Pause zum Dachboden der Schule.“

„Okay.“

Damit verließen die Beiden die Küche und gingen wieder Richtung Wohnzimmer.
 

„Und was machen wir jetzt?“

Kiba und Ten ten hatten sich verabschiedet, wobei Kiba mit seltsamen Zuckungen aus der Wohnung gegangen war.

Der Samstag war eindeutig gelaufen.

Sakura ließ ihren Kopf auf die Tischplatte knallen,.

Sasuke saß nachdenklich in seinem Sessel und Naruto versuchte vergeblich eine Packung Ramen aufzumachen.

Der Samstag war gelaufen.

Im wahrsten Sinne des Wortes.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-07-26T15:01:51+00:00 26.07.2007 17:01
geiles kapitel.
wird sichr lustig weiter gehen
Von: abgemeldet
2007-07-26T08:53:48+00:00 26.07.2007 10:53
Armes Naru...eingegibst...nunja Sakura gehts auch nichts so(weg ist ihre ruhe)Nunja ich bin schonmal gespannt was Kiba und Sasuke sich ausdenken^^
Von:  Yuri91
2007-07-26T08:27:16+00:00 26.07.2007 10:27
Erste! *jubel*
Das kapi war voll funny!^^
Naruto bricht sich was, Sasuke und Kiba mit ihrer Phobie und Sakura hat alles am Hals! *g*
mach schnell weiter, ja?


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