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Drei Freunde, eine WG und die Probleme des Alltags

(pausiert....)
von

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Alltag

Alltag
 

„HUHU, WOCHENENDE!“

„Hey, Naruto renn hier nicht so rum!“

„Genau, Dobe. Am Ende verletzt du dich noch.“

Die drei Freunde waren gerade auf dem Nachhauseweg.

Sakura und Naruto freuten sich schon seit Mittwoch, da Sakura seit langen ihren Bruder mal wieder sah und Naruto mit ein paar Klassenkameraden in den Ski Urlaub fuhr.

„Hey, Teme. Was ist dir den für eine Laus über die Leber gelaufen?“

Naruto hatte aufgehört immer wieder um die Zwei herumzurennen und ging nun neben ihm.
 

Laus war das richtige Stichwort…

„Ich hab ein Date mit Ino.“

Nicht auf die Reaktion seiner Freunde achtend, ging er weiter dir Straße entlang.

„DU HAST WAS? ICH DACHTE IMMER SIE GEHT DIR AUF DIE NERVEN.“

Erst jetzt drehte sich Sasuke zu Naruto um.

Der war währenddessen stehen geblieben und sah seinen Kumpel mit großen Augen an.

Auch Sakura hatte es die Sprache verschlagen.
 

Seit wann ließ sich Sasuke den auf ein Date ein?

Noch dazu mit Ino.

Aber eigentlich konnte es ihr ja auch egal sein.

Genau er ist doch ihr Kumpel.

Sie sollte sich für ihn freuen.
 

Ihr erstauntes Gesicht wich einem Fröhlichen.

„Und? Was habt ihr beiden so vor, wenn man fragen darf?“

„Hmn, sie will mit mir Eisessen gehen und danach vielleicht noch ins Kino…“

Schaudernd dachte der Schwarzhaarige daran, wie ihn Ino von einem Ort zu andern zerrte.

Aber was hätte er bitteschön tun sollen.

Sie war ihm wirklich den ganzen Schultag gefolgt und er war sie nicht losgeworden.

„Hat sie dich dazu gezwungen oder hast du freiwillig „ja“ gesagt?“

Naruto bedachte ihn mit einem ernsten Blick.

„Gezwungen…“

„Ach komm schon Sasuke, vielleicht ist Ino ja gar nicht so schlimm. Vielleicht ist sie sogar ganz in Ordnung.“

Mischte sich nun auch Sakura ein.

Obwohl sie genau wusste, dass Ino schon etwas verrückt war.

Die zwei kannten sich von der Schülerzeitung.

Dort mussten sie immer zusammen arbeiten, Texte entwerfen und das Design der Zeitung gestalten.

„Ehm, Sakura? Wir sprechen hier von Ino. Sasuke kann froh sein, dass sie ihn nicht zum shoppen eingeladen hat.“
 

Bei dem Gedanken wurden Sasuke nur noch übler.

Shoppen!

Mit Ino!

Er musste sich einen Plan ausarbeiten um sie von jeglichen Geschäften fernzuhalten.
 

„Ach hört doch auf ihr beiden. Ino ist ein sehr nettes Mädchen, wenn sie will.“

Damit schloss Sakura die Tür zu ihrer gemeinsamen Wohnung auf und verschwand in ihr Zimmer.
 

Freitagabend…
 

„Hey SASUKE! SAKURA! Ich geh dann jetzt mal. Wir sehn uns erst am Montag wieder also vermisst mich nicht so doll!“

Naruto wandte sich nun Blacky zu.

„Und du! Sei ja artig und ärgere Sasuke für mich ein bisschen, ja?!“

Das Kätzchen miaute daraufhin nur kurz auf und verschwand wieder in Sasukes Zimmer.

„Mach das du davon kommst, bevor ich dich rauswerfe, Dobe!“

Drohend sah Sasuke seinen Freund an, der gerade noch Sakura umarmte und dann die Wohnung verließ.

„Puh, na dann ich geh ins Bett.“

„Ehm, Sakura?“

Fragend blickte das Rosahaarige Mädchen ihren Kumpel an, der hinter das Sofa gesprungen war und mit erhobenem Finger auf sein Zimmer deutete.

„Könntest du dieses Ding aus meinem Zimmer entfernen?“
 

Man, was hatte er nur für ein Problem mit Katzen?
 

„Sag mal Sasuke? Warum hast du eigentlich Angst vor Blacky?“

Der Schwarzhaarige kam langsam hinter dem Sofa hervor und ging auf seine Zimmertür zu.
 

Sakura war nun sichtlich erstaunt.

Wo war seine Ängstlichkeit geblieben?
 

Fast normal wie immer, öffnete Sasuke seine Zimmer Tür und betrat den Raum.

Kurz vor seinem Bett, auf dem Blacky lag, drehte er sich um.

„Tze… Ich habe doch keine Angst vor einer Katze, wie kommst du denn darauf?“
 

Nun fand sich auch erstaunen in Sakuras Gesicht wieder.

So richtig erklären konnte sie sich das Verhalten von Sasuke nicht.
 

„Na gut, wenn das so ist…guten Nacht! Ich bin müde.“

Damit ging sie in ihr Zimmer und legte sich in ihr Bett.

Stille…

„AHHH!!“
 

KNALL
 

PENG
 

„Autsch!“
 

Verflucht!

Mit Schmerz verzogenem Gesicht, rieb sich Sasuke den Hinter Kopf.

Warum hatte er es nicht zugegeben?

Sakura zugegeben, dass er Angst vor Katzen hatte!

Nein, er musste ja mal wieder total cool tun und auch noch näher als zwei Meter an dieses Untier ran.

Kurz nachdem das Mädchen das Zimmer verlassen hatte, war er schreiend aus dem Zimmer gehechtet, hatte die Tür hinter sich zugeschlagen und war beim rennen über einen der Küchenstühle geflogen.

Und zu allem Überfluss wusste er immer noch nicht wo er schlafen sollte…

Sein Blick fiel auf das Sofa.

Möglichkeit eins.

Möglichkeit zwei?

Auf dem Flur und Möglichkeit drei?

Wieder bei Sakura?

Nein, am Ende musste er ihr wirklich noch alles erklären.

Da blieb er doch lieber beim Sofa.
 

Nächster Morgen…
 

„Muaahh!“

Müde streckte sich Sakura und trat in den Flur.

Nanu?

So ruhig?

Stimmt, Naruto war ja nicht da.

Es war trotzdem ziemlich ungewohnt für sie.
 

„Sasuke?“
 

Nachdem ihr Blick durch die anderen Zimmer geschweift war, blieb er am Sofa hängen, wo ein total verunstalteter Sasuke, der nur noch halb auf der Couch lag, friedlich schlief.

Na gut, er sah eher danach aus als hätte er eine schlimme Nacht gehabt.

Langsam traf ihr Blick nun auch die Uhr.
 

„Oh, nein!“

Ich komme doch wirklich immer zu spät, wenn ich mich mit Takamoto treffe.
 

Innerhalb 15 Minuten war sie fertig angezogen und hatte sich sogar noch die Zeit genommen Frühstück für Sasuke zu machen.

Einen letzten Blick noch Mal zum Sofa und schon war Sakura verschwunden.
 


 

Verschlafen gähnte der schwarz haarige Junge.

Das war vielleicht eine Nacht gewesen!

Wer hatte sich eigentlich für so ein ungemütliches Sofa entschieden?

Erst konnte er nicht einschlafen, da es zu hart war und dann war auch noch ein Couchbein abgebrochen und er hatte Bücher drunter legen müssen.

Müde und mit großen Augenringen öffnete er seine Augen.

Irgendwie war seine Decke schön flauschig.

Ja, sie fühlte sich schon fast wie Fell an.

Fell?

Blitzschnell zuckte Sasukes Kopf nach oben.

Direkt auf seinem Schoß saß das kleine schwarze Kätzchen und fauchte nun, da er sich so schnell bewegt hatte, den Schwarzhaarigen an.

„AHHHH! GEH RUNTER VON MIR DU DING!!!“

Schreiend erhob sich Sasuke und stieß dabei das Kätzchen mit von der Couch.

Das sonst so liebe Tier war nun vollends schlecht gelaunt und setzte langsam zu Sprung an.

„NEEEIINNN!!! LASS MICH LEBEN!!! HILFE!!!“

Mit erhobenen Armen lief Sasuke durch die Wohnung und hinter ihm eine sehr wütende Katze…
 


 

„AH! HALLO? ECHO! ECHO!“

„Naruto halt jetzt doch endlich mal die Klappe! Mit deinem Geschrei löst du noch ne Lawine aus.“

„Ach Quatsch, Lawinengefahr besteht nicht, mach dir keine Sorgen, aber du könntest trotzdem mit schreien aufhören, dass nervt nämlich.“

„Ja, ja.“

Etwas beleidigt setzte sich Naruto wieder in den Schnee.

Er wollte doch einfach nur Spaß haben, schließlich war er noch nie in den Bergen gewesen, geschweige den Ski gefahren.

„Also beim Ski muss man folgendes beachten…“

Ten Ten stand vor den zwei Jungs und wedelte wild mit ihrem Zeigefinger vor deren Nasen rum.

„Ten Ten, meinst du nicht, er sollte erstmal von selbst versuchen auf den Brettern zu stehen?“

Kiba, der überhaupt keinen Bock hatte auf sie zu hören und Narutos Geschrei schon den ganzen Morgen ertragen musste, setzte sich ebenfalls hin.

„Genau, dass würde ich auch viel besser finden!“

Erwiderte nun der Blonde.

„Mhn, eigentlich nicht, aber Ausnahmsweise, drück ich mal ein Auge zu.“

„HUHU!“

Grinsend schnappte sich Naruto ein paar Skier, schlüpfte mit seinem Stiefeln hinein, schwang die Stäbe und stieß sich ab.

„HEY, HALT ICH HAB DOCH NICHT GESAGT; DAS DU SCHON LOSFAHREN SOLLST!“

Schrie nun Ten Ten.

„Ach lass ihn doch. Er stellt sich ja noch gar nicht so dumm an.“

Für diese Antwort kassierte der Hundefreund einen bösen Blick von seiner Klassenkameradin.

„TEN TEN! WIE KANN MAN DEN WIEDER ANHALTEN???!!!“

Geschockt sahen die beiden nun zu Naruto der immer schneller wurde.

„DU MUSST DIE FÜßE NACH INNEN DREHEN!“
 

DOING
 

KNALL
 

Zu spät….
 

„Sakura Haruno! Weißt du wie lange ich schon warte?“

„Sorry, Brüderchen. Ich habe Mal wieder verschlafen.“

Verlegen kratzte sich die Rosahaarige am Hinterkopf.

„Ist ja auch typisch für dich, kann kaum glauben das ich mit dir verwandt bin.“

Ziemlich genervt, tippte ein braunhaariger Junge, der ein Totenkopf T- shirt trug, mit seinen Fingern auf die Theke der Bar, in der sich die beiden genau vor einer halben Stunde treffen wollten.

„Hey, wenigstens laufe ich nicht wie ein Freak herum.“

„Was soll das jetzt heißen?“

Entgeistert starrte Takamoto seine kleine Schwester an.
 

Hielt sie ihn für einen Freak?

Hatte sie deswegen immer als kleines Mädchen vor ihm Angst gehabt?

Konnte sie ihn womöglich überhaupt nicht mehr leiden?
 

„Huhu? Alles in Ordnung mit dir?“

Fragend sah Sakura ihren Bruder an.
 

Nein sie hatte ihn ganz doll lieb, dass wusste er.
 

Hatte ihre Antwort ihn so um gehauen?

Plötzlich und wie aus dem Nichts, schrie der Braunhaarige auf und knuddelte die Rosahaarige richtig doll.

„TAKA! DU ERDRÜCKST MICH!!!“

„Schuldige, Sakura- chan, aber du bist einfach nur süß!!! Wie läuft es übrigens in der schule, hab gehört du versagst in Mathe ein bisschen.“

„Woher weißt du das?“

„Ich hab vor kurzen mit Naruto telefoniert.“
 

Soll der mir nur nach hause kommen!

Innerlich brodelte es in Sakura.

Ganz ruhig. Du willst dir doch nicht deinen Tag mit deinem Bruder ruinieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yuri91
2007-07-23T08:06:23+00:00 23.07.2007 10:06
*g*
Ich liebe es wenn Sasuke so nen schiss vor der katze hat! *lach*
und naruto ist wie immer zu voreilig! mal schaun was ihm beim ski fahren passiert! *g*
kannst du mir bescheid sagen, wenn es weiter geht?
Von: abgemeldet
2007-07-03T13:01:20+00:00 03.07.2007 15:01
XD...sasu´s katzenphobie wird immer problematischer^^
und nachdem der arme net gut schlafen konnte muss er auch noch zum date*mitleid~hat*

aber ich fand das kappi ist dir richtig gut gelungen und deine ganze ff gefällt mir!
mal was lustiges ^--^
schreib bütte schnell weiter,warte schon*bettel*

lg,ka-chan


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