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Tödliches Schweigen

von

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In dieser Nacht plagten mich wieder die Qualen, die ich bereits in der ersten Nacht gehabt hatte und ich konnte überhaupt nicht einschlafen. Ich schaute oftmals rüber zu meiner Frau, wie unbekümmert und sorglos sie doch im Bett lag und sanft ruhte. Diese Sache machte mich so fertig, dass ich mich plötzlich übergeben musste. Ich konnte mich gerade noch rechtzeitig aus dem Bett begeben und über die Kloschüssel retten. Natürlich wurde meine Frau dadurch wach und im nächsten Moment stand sie auch schon bei mir. Sie fragte mich ob es mir gut ginge und ich antwortete ihr, dass ich lediglich etwas falsches gegessen haben müsse. Wir beide begaben uns wieder ins Bett und es ging mir schon ein wenig besser, so dass ich auch bald einschlief und komischerweise bis zum Weckerklingeln durchschlief. So begann nun also der Freitag und an diesem Tag erfuhr ich auch endlich wohin ich das ominöse Päckchen denn nun bringen und wann ich es abliefern sollte.
 


 

Ich machte mich sodann auf den Weg in das Büro. Kaum dort angekommen bemerkte ich auf meinem Tisch einen kleinen Zettel. Ich faltete ihn auf und las was darin stand. Es war lediglich eine Notiz vom Chef, der mich darauf hinwies einige spezielle Arbeiten doch bitte den Anderen vorzuziehen. Ich tat wie mir aufgetragen und begann sofort mit der Arbeit. Ich war so vertieft in die Arbeit, dass ich gar nicht merkte wie die Zeit verging und erst als Bob zu mir kam merkte ich, dass es ja schon Mittagspause war. Ich verließ nun also den Arbeitsplatz und aß zu Mittag. Es war ausgesprochen gut und gestärkt ging ich zurück an meinen Arbeitsplatz. Ich hatte schon wieder vergessen, dass er mir heute die Details der Übergabe übermitteln wollte, doch nun war wieder eine Nachricht auf dem Bildschirm und meine gute Laune war wieder weg.
 


 

Dort stand sie nun, die Nachricht die mir den Zeitpunkt und den Ort der Übergabe mitteilte. Das Treffen sollte Sonntag Morgen um 2 Uhr stattfinden. Es war mehr der Ort, der mich beunruhigt hatte, denn ich sollte auf einen Friedhof kommen, genauer gesagt auf einen Friedhof, der weit ab von der Straße lag. Was sollte ich machen, wenn mir dort etwas zustoßen würde, denn es kam kaum einer auf diesen Friedhof und wenn ich um Hilfe rufen würde, dann wäre niemand da um zu helfen. In meine Gedanken versunken saß ich nun da vor meinem Computer und fragte mich, wann ich das Päckchen bekommen würde um es abzugeben, doch die Antwort darauf kam, als hätte ich sie herbei gerufen. Eine neue Nachricht tauchte auf und diese besagte, dass das Päckchen mich schon zur richtigen Zeit erwarten würde und ich mir keine Gedanken mehr machen müsse. Ein wenig verwirrt wandte ich mich wieder meiner Arbeit zu und führte alle mir verbliebenen Aufgaben durch. Ich brachte die Sachen gleich persönlich zum Chef und machte danach Feierabend. Geschafft setzte ich mich in mein Auto und musste mit Erschrecken feststellen, dass auf dem Beifahrersitz ein kleines, braunes Paket lag....



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