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Homers gesammelte Poesie

von

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Zweifel

So ironisch die Gefühle,

die mich haben eingefangen,

welche tiefe Qual ich doch erleide,

und ich allein bin schuld daran.
 

Ich hätt' es vorher wissen sollen,

waren doch die Zeichen da,

doch wollte ich sie nicht erkennen,

und dementsprechend fühl ich mich.
 

Immer wieder gabs Probleme,

doch ich habe nur gelacht,

jetzt sehe ich wozu es führte,

ich bin einsam, fühl mich schwach.
 

Einzig die Nacht spendet mir trost,

bin ich doch in einer andren Welt,

doch sobald der nächste Morgen kommt,

holt die Realität mich ein.
 

Und wieder spür ich diese Leere,

welche mich rasant zerfrisst,

die Rettung liegt in weiter Ferne,

weiß noch nicht mal wo sie ist.
 

Ich fühle mich zur Zeit allein,

der letzte Strohhalm abgebrochen,

die letzte Hoffnung ist erloschen,

will so nicht auf ewig sein.
 

Vielleicht wird sich auch dies noch ändern,

irgendwann in weiter Fern,

doch bis es so weit kommen wird,

bin ich allein und dies nicht gern.
 

Zum Schluss bleibt mir nur noch zu sagen,

das ich ein Mensch voll Leben bin,

doch im Moment, dies merkt man wohl

ist nicht allzuviel davon zu sehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anuri
2007-08-04T12:49:35+00:00 04.08.2007 14:49
Wow!
richtig gut geschrieben! Da wird man gleich melancholisch und traurig...

Die letzte Strophe hackt einwenig...finde ich, da bin ich irgendwie drüber gestolpert^^; aber ansonsten sehr schön...*schnief*


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