Zum Inhalt der Seite

After The Fall

Spencer x Tala
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Relief

Hallo!

Danke für die Kommentare. Es freut mich, dass euch allen die Geschichte gefällt, obwohl sie ja irgendwie deprimierend ist...

Allmählich geht sie auch auf das Ende zu. Ich versuche, sie diese Wochenende noch zu Ende zu schreiben. Schätzungsweise wird es noch etwa zwei Kapitel geben. Ich bin mir da aber noch nicht ganz sicher, weil ich die Fanfiction zwar ungefähr durchgeplant, aber keine genaue Kapitelübersicht erstellt habe. Deshalb bin ich hier ein bisschen freier. Mal sehen, wie lang es noch wird.

Ich wünsche euch jedenfalls für das Kapitel hier viel Spaß beim Lesen!
 

----------
 

Talas Schritte führten ihn in den Park, in dem er Spencer am Vortag gefunden hatte. Er lehnte sich gegen das Geländer auf der kleinen Brücke, auf der Spencer seine Zeit verbracht hatte, und schaute in den ruhigen Fluss. Das Wetter war wieder himmlisch, ein blauer Himmel und ein paar weiße Wölkchen. Hätte Spencer nicht einfach heute abhauen können? Dann wäre er jetzt nicht erkältet gewesen!

Tala seufzte und blickte das klare Wasser an. Und wie erwartet, war es langweilig. Natur eben. Warum drehte er sich nicht einfach um und ging zurück nach Hause? Vielleicht weil er nicht auf Ian treffen würde, der ihm wieder die Schuld für alles geben würde. Natürlich... Und dann war da noch Bryan, der mit seiner Gleichgültigkeit beinahe schon verletzend war.

Und Spencer...

Abermals seufzte der Rotschopf und schloss nun seine Augen. Er lehnte noch immer gegen das Geländer und sank nun langsam an diesem hinab, bis er schließlich auf dem Boden saß, die Knie eng an den Körper gezogen.

Auch wenn er es ungern zugeben wollte; die Situation mit Spencer machte ihn fertig. Der ganze Streit war schon schlimm gewesen, aber die Erkenntnis, dass Spencer trank – und das vielleicht schon seit Monaten -, hatte ihm schwer auf den Magen geschlagen. Doch noch schlimmer war Spencers Verhalten. Dass er sich nicht helfen lassen wollte, besonders nicht von Tala. Er hatte selbst gesagt, dass er Talas Hilfe nicht wolle. Und das, obwohl Tala sich immer bemüht hatte, ein guter Teamleader zu sein. Erst jetzt wurde ihm klar, dass er schon vor Monaten aufgehört hatte, seine Teamkollegen gerecht zu behandeln. Wie oft hatte er Spencer für Dinge fertig gemacht, die er gar nicht getan hatte? Und wie viel hatte sein eigenes Verhalten zu Spencers Probleme beigetragen? Hätte er sich fairer verhalten, wäre Spencer vielleicht mit seinen Problemen zu ihm gekommen, statt sie in Alkohol zu ertränken. Und vielleicht hätte Spencer gar keine Probleme gehabt; vielleicht war tatsächlich er, Tala, an allem schuld.

Und jetzt, da er versuchte, es irgendwie wieder gut zu machen, wurde er ständig von Ian blöd angemacht. Er wollte Spencer doch nur helfen! Warum wollte das bloß niemand akzeptieren?

Nur weil er sich häufig mit Spencer stritt, bedeutete das doch nicht gleich, dass er sich keine Sorgen um ihn machen durfte. Oder?

Machte er sich überhaupt Sorgen um ihn?

Bisher hatte Tala sein Verhalten damit begründet, dass er nicht wollte, dass sein Team an so einer Sache zerbrach. Aber jetzt, in der schrecklichen Natur sitzend, zog er es zum ersten Mal ernsthaft in Erwägung, dass es ihm nicht bloß um sein Team, sondern auch um Spencer selbst gehen könnte. Vermutlich war es auch tatsächlich so. Er kannte Spencer schließlich seit frühester Kindheit. Sie waren jahrelang beste Freunde gewesen. Klar, diese Freundschaft war irgendwann Gleichgültigkeit und später noch etwas anderem, was Tala nicht erklären konnte, gewichen, aber Spencer war trotzdem etwas besonderes für Tala. Vielleicht weil er für so lange Zeit der wichtigste Mensch in Talas Leben gewesen war.

Tala stöhnte leise und blinzelte müde. Er hasste es, sich solche Gedanken machen zu müssen.

Spencer war doch nichts weiter als ein dummer Vollidiot, mit dem er früher einmal gut klargekommen war! Warum kamen ihm jetzt Gedanken wie dieser, dass er nicht wollte, dass Spencer etwas zustieß? Und zwar um Spencers willen, nicht wegen des Teams.

Tala wusste nicht, wie lange er auf der Brücke saß und seine Gedanken schweifen ließ. Schließlich, als sein Magen knurrte, wurde ihm bewusst, dass er immer noch nicht gefrühstückt hatte, und er stand auf, um sich auf den Heimweg zu machen.

Der Flur war noch immer abgedunkelt und der Küchentisch abgeräumt, woraus Tala schloss, dass Ian und Bryan bereits gegessen hatten. Er setzte sich auf einen Stuhl in der Küche und starrte trübsinnig die Tischplatte an. Weder Bryan noch Ian waren zu sehen; vermutlich hatten sie sich in ihre Zimmer zurückgezogen.

Tala stand auf und machte sich eine Schüssel Joghurt fertig. Gerade als er anfangen wollte zu essen, hörte er ein leises Stöhnen aus Spencers Zimmer.

Er stand von seinem Platz auf und ging in den Raum, der ebenfalls abgedunkelt war. „Spencer?“, fragte er und tastete sich zu dem Bett des Blondschopfs vor. „Alles in Ordnung?“ Er versuchte Spencers Körper auszumachen, doch alles, was er sah, war Dunkelheit. Abermals gab Spencer einen leisen, gequälten Laut von sich, weshalb Tala nun zum Fenster ging und den Rollladen zur Hälfte hochzog, sodass er Spencer problemlos erkennen konnte. „Bist du wach?“, fragte er und ging wieder auf das Bett zu. Dieses Mal setzte er sich auf den Bettrand und fühlte vorsichtig über Spencers Stirn. Sie war schweißnass. Tala zog seine Hand zurück und wischte den kalten Schweiß an seiner Hose ab. „Spencer?“, fragte er noch einmal vorsichtig und stupste den Älteren am Arm.

Spencer rührte sich nicht.

Tala spürte, wie sich etwas in ihm zusammen zog. Seine Überlegungen von vorhin ergaben doch Sinn: Natürlich machte er sich Sorgen um Spencer. Was sollte er bitte schön tun, wenn Spencer sterben würde? Okay, das wäre sehr unrealistisch, aber... möglich. Eventuell. Sollte er einen Krankenwagen rufen? Eigentlich war Tala nicht wohl bei dem Gedanken, denn genau wie seine Teamkollegen traute er Ärzten nicht. In der Abtei war ihnen allen zu viel von vermeintlichen Ärzten angetan worden, als dass sich einer von ihnen noch einmal freiwillig in die Hände eines solchen begeben hätte. Er war sich sicher, dass Spencer es ihm nicht verzeihen würde, wenn er einen Krankenwagen rief. Denn die Ärzte hätten bestimmt die Sache mit dem Alkohol bemerkt und ihn länger dabehalten, als es vielleicht notwendig gewesen wäre. Tala wollte nicht, dass dass sein Team wegen einer Alkoholgeschichte schlechte Schlagzeilen machte. Und er wollte nicht, dass Spencer in irgendeiner Suchtklinik untergebracht würde. Nein, solange er nicht alles versucht hatte, würde er Spencer nicht weggeben, soviel war sicher!

„Tala?“, fragte Spencer plötzlich leise und mit heiserer Stimme.

Tala atmete erleichtert aus. Spencer war also doch wach. Und es ging ihm gut genug, um zu sprechen. „Ist alles in Ordnung?“, fragte Tala.

Spencer stöhnte leise. „Nee“, antwortete er und drehte sich auf den Rücken, um Tala schief anlächeln zu können. „Das war 'ne blöde Frage“, murmelte er.

„Sorry“, murmelte Tala und stand wieder auf.

„Geh nicht“, sagte Spencer leise.

Tala blickte ihn überrascht an. „Ich wollte gar nicht gehen“, sagte er und bückte sich, um ein T-Shirt von Spencer vom Boden aufzuheben. Damit setzte er sich wieder an den Bettrand seines Teamkollegen und begann, den Schweiß von seiner Stirn zu tupfen.

Spencer schloss die Augen und verzog unbehaglich das Gesicht.

Tala ließ die Hand, in der er das Shirt gehalten hatte, wieder sinken, als Spencers Gesicht wieder einigermaßen trocken war. „Ich hole das Fieberthermometer“, sagte er und wollte wieder aufstehen.

„Nein“, murmelte Spencer.

„Dann hole ich Ian und lasse ihn das Thermometer holen“, schlug Tala vor und blickte ein wenig verlegen zur noch offenen Tür. Er fühlte sich in seiner jetzigen Situation nicht sehr wohl. Denn obwohl er sich Sorgen um den Blondschopf machte, war er noch immer sauer. Und jedes mal, wenn er in Spencers krankes Gesicht sah, brodelte wieder leiser Zorn in ihm hoch. Dabei wollte er sich nicht streiten. Tala kannte dieses Gefühl nur zu gut: Was Spencer tat, war ihm oft ziemlich egal, doch die bloße Anwesenheit und vor allem das Gesicht des Älteren ließen unbestimmte Gefühle in ihm hochkrochen, die ihn provozierten und zum Streiten anregten. Er konnte nichts dagegen tun, Es passierte einfach.

Spencer murmelte erneut etwas und Tala musste sich ein wenig zu ihm hinunterbeugen, um wenigstens die Worte „was trinken“ zu verstehen. Er stand auf, dankbar dafür, endlich irgendwohin gehen zu können. „Ich hole was“, sagte er und verließ Spencers Zimmer wieder. Er ließ sich Zeit damit, ein Glas mit Wasser zu füllen und blieb noch einen Moment lang in der Küche stehen, um seine Gefühle ein wenig abkühlen zu lassen. Erst als er sich wieder einigermaßen gesammelt hatte, kehrte er in Spencers Zimmer zurück. „Kannst du dich setzen?“, fragte er und half Spencer in eine halbwegs aufrechte Position. Dann reichte er ihm das Glas Wasser, von dem Spencer vorsichtig nippte. Er verzog das Gesicht und setzte ab. „Wasser“, stellte er etwas enttäuscht fest.

„Was sollte es denn sonst...?“ Tala unterbrach sich selbst, als ihm klar wurde, dass Spencer nicht allein mit dem Fieber zu kämpfen hatte. Wieder spürte er diesen leisen Zorn in sich aufsteigen und er musste zur Seite sehen, um Spencer nicht anzuschreien.

„Tala“, sagte Spencer bittend, beinahe schon flehend. „Bitte.“

„Nein“, sagte Tala harsch. „Vergiss' es!“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und bemühte sich, Spencer nicht anzusehen. Doch er spürte, dass sein Teamkollege ihn anstarrte. Schließlich gab er nach und drehte den Kopf zu dem Blondschopf, in dessen grauen Augen Tränen standen. Tala schluckte leicht und wollte erneut wegsehen, doch Spencers leidender Blick ließ ihn nicht los. „Sieh' mich nicht so an“, sagte Tala unbehaglich und legte eine Hand auf Spencers Wange, um sein Gesicht wegzudrehen.

Spencer ließ es geschehen und sagte eine Zeit lang nichts.

Jetzt, da er den Blick abgewandt hatte, fiel es Tala leichter, Spencer zu mustern. Es gefiel ihm nicht, dass es dem Älteren schlecht ging, aber es kam für ihn gar nicht in Frage, ihm Alkohol zu geben. Weshalb sollte er das auch tun? Immerhin hatten sie den ersten Schritt zu einem Entzug gemacht. Eigentlich war es doch positiv, dass es Spencer gerade schlecht ging, denn das bedeutete, dass sein Körper bereits dabei war, sich zu entgiften.

Ein plötzliches Klirren ließ den Rothaarigen zusammenfahren. Erschrocken blickte er auf den Boden, wo das Wasserglas, das Spencer gehalten hatte, lag. Zerbrochen. Das restliche Wasser hatte sich über Spencers Schoß und das Bettlaken verteilt. Spencer blickte ebenfalls entsetzt drein. „Sorry“, nuschelte er und blickte auf seine Hand hinunter, die wieder zitterte. Dieses Mal stärker als vor noch einem Tag, als Tala den Tremor zum ersten Mal hatte beobachten können.

Tala wusste nicht, was er sagen sollte, also ging er in die Hocke und sammelte die Scherben vom Boden auf. So hatte er wenigstens etwas zu tun.

„Sorry“, sagte Spencer abermals, als Tala sich schließlich wieder erhob und die Scherben vorläufig auf dem Schreibtisch ablegte. Er drehte sich zu dem Bett um, um festzustellen, dass Spencer sich wieder hingelegt und die Decke über seinen Körper gezogen hatte.

„Zieh' dir das nasse Zeug aus“, wies ihn Tala an und ging zu Spencers Schrank, um einen trockenen Schlafanzug heraus zu holen. „Sonst holst du dir tatsächlich noch den Tod.“ Er warf Spencer den Schlafanzug zu, doch der Blondschopf starrte bloß apathisch die Decke an, statt ihm irgendeine Beachtung zu schenken. Tala seufzte und blickte in den Flur hinaus. Ein weiteres Mal war er versucht, Ian zu holen, aber sein Stolz verbot es ihm. Allein schon Ians wiederholte Aufforderungen, Spencer in Ruhe zu lassen, sorgten dafür, dass er beschloss, sich alleine um seinen Teamkollegen zu kümmern. Denn in den letzten zwanzig Minuten hatte Spencer nicht einmal die Bitte geäußert, dass Tala ihn in Ruhe lassen solle. Okay, vermutlich war er dazu gerade gar nicht in der Lage, aber Tala sagte sich wiederholt, dass er als Teamleader die Verantwortung trug. Außerdem wollte er doch etwas dafür tun, dass es Spencer wieder besser ging.

Er ging erneut auf das Bett zu und schüttelte Spencer an der Schulter. „Hey, komm' wieder zu dir“, sagte er und zog die Decke auf den Boden. Er seufzte schwer, als ihm klar wurde, dass er schon zum zweiten Mal an diesem Tag seinen Teamkollegen würde ausziehen müssen, doch nach ein paar Sekunden des inneren Kampfes zog er vorsichtig wieder die Hose des Älteren nach unten, um sie ihm daraufhin komplett auszuziehen. „Scheiße“, murmelte er, als ihm klar wurde, dass auch Spencers Boxershorts nass geworden waren.

„Geh' nicht“, bat ihn Spencer plötzlich leise, als Tala wieder in Richtung des Schranks ging. Überrascht drehte sich Tala zu ihm um. Das war nun schon das zweite Mal in wenigen Minuten, dass Spencer ihn gebeten hatte, bei ihm zu bleiben. Dabei hatte er gedacht, dass Spencer ihn hasste. Oder ihm andere negative Gefühle entgegen brachte. Aber vielleicht war er sich gar nicht darüber im Klaren, wer sich gerade um ihn kümmerte. Vielleicht hatte er einfach nur Angst, allein zu sein.

„Ich gehe nicht“, sagte Tala beschwichtigend und holte ein Boxershorts aus dem Schrank. „Ich hole nur etwas trockenes zum Anziehen für dich.“ Er ging auf Spencer zu. „Hier.“ Er legte die Unterwäsche in Spencers zitternde Hand. „Kannst du dich alleine umziehen?“, fragte er hoffnungsvoll.

Spencer nickte leicht, woraufhin sich Tala umdrehte. „Ich hole eben ein frisches Bettlaken“, sagte er und ging in sein eigenes Zimmer, in dem er die Ersatzbettwäsche aufbewahrte. Er zog ein Laken aus dem Schrank hervor und kehrte in Spencers Schlafzimmer zurück, in dem der Blondschopf vor seinem Bett stand und gerade seine frischen Boxershorts hochzog.

Tala spürte, wie er leicht errötete. Er blickte schnell weg. Spencer hatte ihm zwar den Rücken zugewandt, aber er hatte trotzdem das Gefühl, zu viel gesehen zu haben. Es war nicht so, dass ihm Spencers Körper nicht gefiel, im Gegenteil. Er fand den Älteren wirklich gutaussehend, aber... es war ihm unangenehm, ihn beinahe nackt zu sehen.

Als er wieder aufsah, hatte sich Spencer wieder auf sein Bett gesetzt. Er trug nun auch die frische Schlafanzughose und kämpfte gerade mit seinem Oberteil.

„Soll ich helfen?“, fragte Tala und ging auf ihn zu. Er legte das Laken auf Spencers Schreibtischstuhl ab und half ihm dann dabei, in die Ärmel der Oberteils zu schlüpfen. Als er dabei für einen Moment Spencers Hand streifte, fühlte er sich für einen kleinen Moment wie das Kind, das er einmal gewesen war. Das Kind, das seinen besten Freund angefasst hatte. Es war ein warmes Gefühl.

Tala zog seine Hand zurück. „Steh' auf“, sagte er. „Ich muss das Laken wechseln.“ Er zerrte das Laken vom Bett herunter und warf die Bettwäsche kurzerhand auf den Boden, während er das neue Laken auf das Bett spannte. Spencer hatte sich auf den Stuhl gesetzt und beobachtete ihn mit mattem, teilnahmslosen Blick. Tala war sich für einen Moment nicht sicher, ob Spencer wirklich klar im Kopf war. In manchen Momenten wirkte Spencer einfach weggetreten. Abwesend. Zumindest geistig.

„Du kannst dich wieder hinlegen“, sagte Tala und als Spencer sich nicht rührte, ging er zu ihm, um ihn hochzuhieven. Von Spencer kam keine Gegenwehr, aber auch keine großartige Hilfe, weshalb Tala ihn die knappen zwei Meter zu seinem Bett tragen musste. Er schob Spencer in eine gerade, liegende Haltung und deckte ihn dann zu. Erschöpft seufzte er auf und ließ sich auf den Stuhl sinken. Er blickte nachdenklich den schlafenden Jungen an, der sich plötzlich krampfhaft auf die Seite drehte. „Spencer?“, fragte Tala vorsichtig und stand auf. Das Gesicht seines Teamkollegens war schmerzerfüllt, die Augen jedoch noch immer geschlossen.

„Hey“, sagte Tala und schüttelte ihn leicht am Unterarm. Er erhielt keine Antwort.

Doch plötzlich wurde seine Hand von Spencers gefasst. Sie war nass vom Schweiß, der dem Blondschopf plötzlich ausgebrochen war und Tala rutschte fast ab, als er sie beruhigend drückte. Er setzte sich an den Bettrand und hob wieder das Shirt des Älteren vom Boden auf, um vorsichtig den Schweiß aus seinem Gesicht zu tupfen.

Er blieb noch lange auf Spencers Bettrand sitzen, seine Hand in der des Älteren, und beobachtete ihn beim Schlafen.

Und zum ersten mal seit Wochen hatte er das Gefühl, wirklich etwas richtig zu machen.
 

-----
 

Ich habe mal eine Frage: Schreibe ich die Namen zu oft? Es kommt mir nämlich irgendwie so vor, als würde ich unheimlich oft Tala und Spencer schreiben. Bilde ich mir das nur ein, weil es schon so spät ist, oder sollte ich daran wirklich mal arbeiten?

Ansonsten freue ich mich wie immer über (sowohl positive als auch negative) Kommentare, danke.

Bis bald,

Nathera



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-02-04T15:31:47+00:00 04.02.2009 16:31
Spencer hat entzugserscheinung xDD
Na, Tala weiß wohl nicht so wirklich, wie er damit umgehen soll ^^
Zumindest hat er diesmal alles richtig gemacht.... und versteht endlich, dass Spencer ihm wichtig ist...*_*

Die Namen schreibst du schon mal etwas öfter, aber es ist nun nicht so, dass es stören würde.
Meistens merkt man es garnicht, aber wenn du noch andere Worte findest, ist es schon ein wenig abwechslungsreicher.^^
LG, Leila
Von: abgemeldet
2009-02-01T01:27:48+00:00 01.02.2009 02:27
Ja, in der Tat, jetzt wo du es sagst, du schreibst Namen wirklich etwas zu oft... das wollte ich schonmal anmerken, aber irgendwie hatte ich es wieder vergessen XD.
Vielleicht solltest du ab und an mal andere Beschreibungen verwenden und wenn dir mal nichts einfällt, zur Not gibts immer noch die Haarfarben oder Körpergrößen auf die man ausweichen kann XD.

So, Spencer will als Tala bei sich wissen, na wenn das mal kein Anzeichen ist... irgendwie... süß...
Und dass Tala das erste Mal das Gefühl hat, was richtig zu machen, bestätigt nur meine Spekulation bezüglich der Selbstzweifel, die er hatte :]...
Von: abgemeldet
2009-01-01T17:37:04+00:00 01.01.2009 18:37
Tala ist vielleicht ein guter Teamleader, aber er ist kein guter Freund. Ich denke, dieser Konflikt- zwischen sich als Vernatwortungsträger und sich als Privatperson- ist auch ein Grund, warum er sich so benimmt, wie er sich nun mal benimmt und dass es schließlich so weit gekommen ist. Und ich glaube, er hat seine Teamkollegen noch nicht wirklich so betrachtet, dass sie ein Teil seiner Familie sind, quasi, aber jetzt geht ihm auf, dass auch sie(besonders Spencer) denken und fühlen und verletzt werden können.
Gut, außerdem kommt zu Talas vielen Charakterzügen eventuell noch Paranoia hinzu. xD Ui, und außerdem errötet er schon wieder.*grinst* Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Tala Ivanow ein so ausgeprägtes Schamgefühl besitzt?*lacht* Aber ich finds sehr süß, dass er sich so um Spence kümmert.*nickt*
Die Namen?Nein,nein, das passt schon so, wirklich!
Tschau,
Ree
Von: abgemeldet
2007-08-16T13:39:31+00:00 16.08.2007 15:39
YAY! wegfahrn zahlt sich einfach aus: man wird AUSNAHMSLOS von dir daheim mit einem schönen, neuen pitel willkommen geheißen *_*
tala taut tatsächlich auf (verdammt, stabreim nit durchgehalten xD) - es geschehen noch zeichen und wunder. *-* und ill!spencer ist einfach nur niedlich - auch wenn ich versucht war, meinen kopf gegen den tisch zu haun, als er das `nur wasser` gesagt hat xD

was die namen angeht: das problem kenn ich xD denk ich mir auch immer - ab wie queen-of-hearts schon gesagt hat, es SIND einfach zwei er`s und damit ... abgesehn davon, es stört wirklich nicht - und wenn du nix gesagt hättest wär ich nicht mal in die NÄHE dieses gedankens gekommen ;)

in dem sinne: tolles kapitel, hab dich lieb, iss ein keks. da. ^_^
Von:  strandhai
2007-08-13T16:35:17+00:00 13.08.2007 18:35
Tala hat Gefühle! Kaum zu glauben^^ naja wenigstens wird ihm jetzt mal seine Gefühlslage etwas klarer... hoffe das es Spencer bald besser geht!
Ich finde nicht das du die Namen zu oft schreibst!
Freu mich auf das nächste Pitel!

gruß
Strandhai
Von:  Ryucama
2007-08-13T12:01:46+00:00 13.08.2007 14:01
^.^ ooooh, ist das süß! Tala, der sich um den kranken Spencer kümmert! Haaaah, ich habs richtig vor Augen! Super geschrieben, echt! Auch der innere Kampf von Tala kommt gut rüber! Einfach klasse!
Mal sehen, wie es weitergeht! *freu*
Von: abgemeldet
2007-08-13T07:50:07+00:00 13.08.2007 09:50
och neeeee, Tala ist schon wieder rot geworden! Das macht ihn irgendwie richtig knuddlig^^ Ich find auch nicht, dass du die Namen zu oft schreibst, da geb ich Queen-of-Hearts total recht. Ich hätte ja vermutet, dass noch etwas passiert zwischen den beiden aber so gefällts mir auch! Klasse Chap! Kanns kaum erwarten das neue zu lesen! Bitte schnell weiterschreiben ja?
C ya
Raya
Von: abgemeldet
2007-08-11T21:48:47+00:00 11.08.2007 23:48
Jaaaa...mein Talaleinchen <3
Endlich macht er mal was nettes *jubel*
Und ich find auch nicht, dass du die Namen zu oft schreibst. Es sind nun mal zwei Kerle, da kann das ganze "er" und "ihn" und "ihm" usw schon verwirrend wirken... ^^
Ich will aber nicht, dass die FF nur noch 2 Kapitel hat, die is doch so toll =(
Von:  Robino
2007-08-11T19:59:41+00:00 11.08.2007 21:59
Mir wird Tala gerade wieder so richtig sympathisch *g*
Und eigendlich gefällts mir recht jut das du die nahmen erwähnst.also ich find se net zu viel ^^
Bin mal gespand wie es weite rgeht aber es hat mir super gefallen mach schnell wieter.

So long! Rob


Zurück