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Sero Prince

und die Prophezeiung der Macht
von

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Epilog

Die Jahre gingen dahin. Als die Zwillinge 10 Jahre alt waren, musste Sero merken, dass Juri ihm ebenbürtig war und den Drang hatte sich zu verwandeln.

„Juri, kommst du mit nach draußen. Wir wollten doch üben.“ sagte Sero zu seinem Sohn. Juri schaute seinen Vater an, er nickte. Juri rannte an seinem Vater vorbei und flitzte nach draußen in den Hof. Draußen im Hof konnte Juri den Drang nicht mehr zurück halten. Er ließ raus, was raus wollte und verwandelte sich in einen rubinroten Drachen. Auch Sero verwandelte sich und flog über die Stadt, sein Sohn folgte ihm. Weit im Himmel erzählte Sero Juri von seiner Vergangenheit. Vom Waisenhaus bis hin zur der Geburt von Juri und Joan. Juri hörte gebannt zu. „Papa?“ fragte Juri. „Ja!!“ – „Warum hast du nicht die Freiheit gewählt??“ – „Ich weiß nicht. Ja, ich hätte dem Königreich im Hintergrund als Ass dienen können. Aber ich liebe deine Mutter und konnte sie aus meinem kopf nicht vertreiben, vielleicht hab ich ihr deshalb das Ja-Wort gegeben.“ antwortete Sero. „Vielleicht aber werde ich ja doch noch ein Teil meiner Freiheit genießen können. Irgendwann, ja irgendwann, werde ich frei sein.“ dachte Sero.

Die beiden drehten noch eine große Runde um Curia, bis Sero ein Eckchen auffiel wo nur Wälder waren. Es wurde Abend und Sero konnte in den Wäldern kleine matte Lichter erkennen. „Juri, lass uns mal landen. Aber denk daran erst zurück verwandeln dann auf den Füßen aufkommen.“ sagte Sero. Er ging in den Sturzflug verwandelte sich zurück und landete sanft auf den Füßen. „Jaja, ich bin nicht blöd.“ gab Juri zurück. Er machte seinem Vater nach, landete aber nicht allzu sanft auf den Füßen wie Sero. Sein Vater lachte. „Das musst du noch üben Junge.“ Sero ging voraus, mürrisch folgte Juri ihm.

Sie kamen in eine beleuchtende Baumstadt, in den Bäumen waren kleine Häuser gebaut. Juri staunte. „Wow, das sieht echt verdammt stark aus.“ rief er aus. Sero sagte nichts, auf die beiden kamen jetzt mehrere Menschen zu, Sero griff seinem Sohn am Handgelenk und zog ihn zurück zu sich. „Wer seid ihr, Fremde??“ fragte einer der Männer. „Ich bin Sero Prince, der König des Landes Musiara. Das hier ist mein Sohn Juri.“ sagte Sero ruhig, er wollte keinen Streit heraufbeschwören. „Ein König wagt es allein in unser Land ein zu dringen?? Müssen wir mit einem Angriff rechnen??“ fragte der Mann. „Ihr kennt meinen Papa nicht. Er…“ fing Juri an. „Juri!! Nein, ihr müsst mit gar nichts rechnen. Ich und mein Sohn haben ein Rundflug gemacht und da ist mir der Wald aufgefallen. Ich sah kleine Lichter und hab gedacht man könnte vielleicht Kontakt aufnehmen. Ihr seid Elfen, hab ich Recht??“ sagte Sero und hielt seinen Sohn zurück, der sein Schwert ziehen wollte. „Ja, wir sind Elfen. Ich glaube euch. Ihr seht viel zu gutmütig aus, und ich glaube ihr großes Vollbracht.“ meldete sich jetzt eine Frau. „Aber Königin Aslani. Es sind Eindringlinge.“ konterte der Mann. „Nein, Isoni. Es sind Freunde. Solange sie uns nichts tun. Vor 20 Jahren, herrschte ein schrecklicher Mann in Kariede. Doch vor 10 Jahren habe ich gespürt, dass die Macht dieses Mannes urplötzlich verschwand. Hast du etwas damit zu tun, König Sero??“ erklärte die Frau. „Ja, mit meinem Schwert Jiro, das von dem Engel Michael geschmiedet wurde, konnte ich Gasparo Neklan das Handwerk legen und verbannen. Ich bin froh, dass Ihr uns als Freunde anseht und frage mich ob ihr mit Musiara vielleicht ein Bündnis eingehen wollt. Auch die Zwerge stehen auf unserer Seite.“ erklärte Sero. „Roni, würde liebend gern ein Bündnis mit euch eingehen. Unsere Städte sollen euch freundlich empfangen. Ich werde euch Isoni mit schicken, er soll euch dienen als ein Freund.“ sagte die Königin liebevoll. „Da bin ich aber froh. Siehst du Juri man kann alles mit Worten klären.“ sagte Sero. „Isoni, ich hoffe du bist schwindelfrei und traust dich auf einem Drachen zu reiten??“ wandte Sero sich Isoni zu. „Was?? Ohr je, ob ich das überlebe??“ murmelte er. Die Elfen bildeten einen Kreis. Sero verwandelte sich und Isoni kletterte auf Seros Rücken. Juri folgte Isoni. Sero flog nach Hause, dort erklärte er was sich zu getragen hatte. Isoni wurde im königlichen Haus von allen freundlich empfangen. So regierte das königliche Paar Fara und Sero Prince friedlich und mit viel Harmonie über das Land namens Musiara.
 

ENDE!!!



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