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Hidden Flowers I

Tochter der Akatsuki
von

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Zeit zu gehen

Ich habs noch nicht gemacht. Deshalb möchte ich mich herzlich bei den Leuten bedanken, dir mir bisher zu jedem Kapitel ein Kommentar geschrieben habt! Vielen, vielen Dank. Euch soll die Geschichte schliesslich gefallen!^^

Jetzt geht es los für Naruto und Yuka. Ich hoffe, es ist nicht allzu schlecht!

Eure Isa
 

*****
 

Die Fünfte Hokage Konoha-Gakures blickte aus dem Fenster. Sie hatte in dieser Nacht keinen Schlaf gefunden und war so früh wieder aufgestanden, dass das Dorf noch wie ausgestorben vor ihr lag. Heute würden die Vorbereitungen endgültig beginnen, dass wusste sie. Heute würde sich Konoha in eine Festung verwandeln.
 

Zwei Gestalten materialisierten im Staub, der im ersten Frühlingssonnenlicht des Morgens tanzte. Ein hochgewachsener Mann in einem schwarzen Umhang und mit einem Rucksack. Da die Kaputze nicht hochgeschlagen war, konnte man das strohblonde Haar erkennen, welches in alle Richtungen abstand. Neben ihm ging ein kleines Mädchen, etwa 10 Jahre alt, und ebenfalls in einem Mantel gehüllt. Auch sie trug eine Tasche und unter der Kaputze ringelten sich drei Strähnen goldroten Haares hervor. Beide Figuren strebten zielgewiss auf das Tor des Dorfes zu. Tsunade spürte einen Stich im Herzen. Es war notwenidig gewesen, Naruto zu schicken, genauso, wie es notwendig gewesen war, Yukatsuki mitgehen zu lassen. Dennoch... tief in ihrem Herzen, in dem Teil, der dem jungen Shinobi von damals gehörte, der ihr versprochen hatte, einst den Titel des Hokage zu erringen und der Jahre später, nach einem harten und verlustreichen Kampf, gesagt hatte, dass er nun andere Pflichten auszufüllen hatte und sie ruhig weiterhin die Hokage bleiben sollte, weil sie besser für den Titel geeignet war – dieser Teil ihres Herzens schmerzte schrecklich, als sie zusah, wie Naruto und seine Tochter Yukatsuki mit den Wachen sprachen, ihnen eine Schriftrolle vorlegten und dann, ohne zurückzublicken, das Dorf verliessen. Die Hokage wusste, dass das, was die Zwei nun begannen, eine reine Selbstmordmission war. Aber dann wiederrum: Wenn jemand es schaffen konnte, dann er. Wenn jemand diese Mission überleben würde, dann diese Zwei. Sie seufzte und griff nach einer Schriftrolle auf ihrem Schreibtisch. Zeit, um auf Wiedersehen zu sagen. Auf Wiedersehen. Wie optimistisch.
 

Als Naruto und Yukatsuki die Tore von Konoha passierten und diese sich mit einem dumpfen Knall hinter ihnen schlossen, blieb Naruto stehen. Tief atmete er die kühle Morgenluft ein und sah dann erst Yuka an. Aus der Ferne beobachtete die Hokage, wie er sich auf die Knie niederlies, um mit dem Mädchen auf der selben Augenhöhe zu sein. Liebevoll legte er ihr die Hände auf die Schultern. „Yuka. Du bist zum ersten Mal auf einer Mission mit dieser Gefährlichkkeitsstufe. Hier draußen ist jeder für sich selbst verantwortlich. Da ich aber mehr Erfahrung habe, bin ich für uns beide verantwortlich. Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas geschieht, und deshalb musst du einige Regeln verstehen, die ich dir sage, und du musst dich auf jeden Fall daran halten. Yuka, wenn ich sage, renn, dann rennst du. Wenn ich sage, bleib stehen, bleib stehen. Egal ob ich dir sage schlaf oder leg dich auf den Boden oder lauf weg oder kämpfe, tu das, was ich dir sage, ohne zu zögern. Kannst du das?“ Yuka blickte ihn ernst aus ihren goldenen Augen an. „Ja, Papa. Ich verspreche es.“ „Gut.“ Naruto stand wieder auf und bürstete sich den Staub von den Knien. „Glaube nicht, dass ich dich unterschätze, Yuka. Du bist vielleicht sogar stärker als manche Chuu-Nin.“ Stolz lächelte Yuka ihm zu, und er erwiederte es mit einem breiten Grinsen. „Und nun lass uns herausfinden, was die Ehrwürdige Hokage uns noch sagen möchte, die uns doch schon so lange von hinter dem Baum beobachtet, nicht?“ Yuka nickte. „Es ist übrigens nicht das beste Versteck.“
 

„Nun“, sagte die Hokage, als sie wie aus dem Boden gewachsen vor ihnen auftauchte, „Erstens habe ich nicht vor, mit euch Verstecken zu spielen, zweitens keine Zeit dazu und drittens...Wer kann sich schon vor Yuka verstecken?“ Lächelnd schaute sie die zwei Menschen vor sich an, aber es wirkte unecht. „Naruto. Wenn du nach Suna-Gakure kommst, gib das hier bitte dem Kazekagen. Natürlich nur, wenn er sich dir gegenüber nicht feindlich zeigt. Sollten Maßnahmen gegen euch ergriffen werden, ohne Vorwarnung oder ausreichende Erklärung, erteile ich dir hiermit die Vollmacht, das Bündnis zwischen uns und ihnen zu lösen. Dann sei es Krieg. Und dann kommst du sofort zurück, verstanden?“ „Ja, Ehrwürdige Hokage.“ Mit einer leichten Verbeugung nahm Naruto die Schriftrolle und verstaute sie sicher in seiner Tasche. „Naruto.“ Die Hokage sah ihn ernst an. „Du wirst sicherlich verfolgt werden. Wer auch immer unsere Gegner sein mögen, ich bin mir sicher, dass sie unser Dorf beobachten. Dein Aufbruch wird sie misstrauisch machen, und sie werden versuchen, herauszufinden, was du vorhast. Schlimmstenfalls werden sie verhindern wollen, dass du Suna erreichst. Sei vorsichtig.“ „Das werde ich sein.“ „Das erwarte ich auch von dir.“ Nun wandte sie sich an das Mädchen, welches bisher schweigend zugehört hatte. „Yuka, pass gut auf deinen Vater auf, und tu, was er dir sagt, ja? Ich weiß, dass du stark bist. Hab keine Angst. Es wird der Tag kommen, an dem du tun musst, wovor du dich immer gefürchtet hast.Sei stark! Du wirst es schaffen!“ Yuka lächelte der Frau trotz der eher kryptischen Worte vertrauensvoll zu. „Ich werde auf Papa aufpassen.“ Das Herz der Frau schmerzte, als sie die Beiden ansah. „Es ist Zeit zu gehen. Mögen eure Augen scharf, eure Waffen tödlich für eure Feinde und eure Herzen stark sein. Auf Wiedersehen, Naruto, Yuka.“
 

Stumm beobachtete sie, wie die Zwei sich zulächelten, ihr zum letzten Mal zunickten, sich umwandten und gingen. Eine Frau blieb allein zurück, und eine Träne rollte einsam über ihre Wange. „Ich wünschte, ich hätte es nicht tun müssen“, flüsterte sie in den Frühlingswind, so leise, dass nur die Geister sie verstanden. Aus dem tanzenden Staub trat die durchsichtige Gestalt eines großen Mannes mit einer langen, weißen Haarmähne. Der Geist legte ihr tröstend die Hand auf die Schulter.

„Du hattest keine Wahl“, flüsterte der Wind in den Bäumen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-05-04T14:49:59+00:00 04.05.2007 16:49
ist jiraiya etwa tot? (wenn das vorher schon mal kam, sry, manchmal überles ich halt was!) wenn nicht, fänd ich das irgendwie süss, wenn er und tsunade zusammen kommen würden.
ansonsten, was soll ich gross über das kapi sagen? es war...
wieder mal supi!! XD (was hast du jetzt gedacht, was kommt!)
ne, ich weiss wirklich nicht, was ich kritisieren sollte. du schreibst sehr spannend und ich freu mich schon wie verrückt auf das nächste kapi. Auch hast du sehr wenig grammatik oder schreibfehler (das gibt es ja leider viel zu oft. deutsche sprache, schwere sprache ^^)
also, mach schnell weiter, denn ich will unbedingt wissen, was das für eine mission ist!
*knuddel*
kiwi
Von:  Dustryll
2007-05-04T14:23:01+00:00 04.05.2007 16:23
Der alte Erimit (wird das so geschrieben???) hat auch ne kleine Rolle. Und er tröstet Tsunade, wie rührend.
Mal sehen was den beiden Shinobi auf ihrer Reise passiert.
Mach bitte ganz schnell weiter.
Von:  MmeSilence
2007-05-04T12:43:43+00:00 04.05.2007 14:43
OMG, war das traurig und gefühlvoll ;.;
Ich leide und fühle mit der Hokage...
Sowas hab ich noch nicht oft gelesen...
So schön, und so traurig...
Der Geist war der Jiraiyas, was?
Was wird bloß auf der Mission geschehen?
Wieso MUSSTE die Hokage das tun?
Wieso gerade die beiden?
Werden sie das überleben?
So viele Fragen, so wenige Antworten...
Ich freue mich schons ehr auf das nächste kapitel.
Und bitte schrib mir wieder eine ENS^^°
lieb dich
Nini


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