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Hidden Flowers I

Tochter der Akatsuki
von

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Schwere Entscheidung

Hallihallo! Da bin ich wieder, ein Kapitel, kurz und ... naja, hoffentlich einigermassen so gut wie die anderen. Schlimmeres als Verschlechterungen gibt es im Leben eben nicht... Zumindest danke an alle, die die letzten Kapitel gelesen und kommentiert haben, und gerne sind Attentate, Briefbomben oder Kommis wieder erwünscht.

Ich schätze, langsam geht es wirklich los... Die Reise kann beginnen! *Halt die Klappe, du Plappermaul! -Ups, tschuldige..*

Ich hoffe, das hier gefällt euch wenigstens ein bisschen. Wenns ihrs schon lest - mehr kann ich nicht verlangen - sollte das ganze weinigstens etwas gut sein!
 

****
 

Als Yuka, Kiju, Shi und Sensei Kiba am späten Nachmittag aus dem Wald auftauchten, wartete jemand auf sie. Den Rücken gegen einen Baum gelehnt, die Arme vor der Brust gefaltet, beide Augen ins Leere gerichtet: So stand Naruto Uzumaki da und schien von seiner Umwelt nichts mitzubekommen. Als sich die Gen-Nin, der Jou-Nin und sein Hund jedoch näherten, stiess er sich ab und kam auf sie zu. Nur Yuka, die ihren Vater besser kannte als sonst irgendwer, fiel auf, dass sein übliches, breites Grinsen heute geschauspielert wirkte. „Hallo!“, begrüßte er sie. „Kiba, womit hast du Team 4 heute wieder gequält?“ „Naruto, du solltest besser aufhören, deiner Tochter Jou-Nin-Level Jutsus beizubringen! Du lässt mir ja nichts mehr, womit ich sie beschäftigen könnte!“ Der Mann grinste gutmütig. „Moment mal“, mischte sich Shi ein. „Was für ein Jutsu kann Yuka, welches sonst nur Jou-Nin können?“ Kiju verdrehte die Augen. „Meine Güte, bist du blind? Sie kann die Schattendoppelgängertechnik! Du weißt aber auch nichts!“ „Das ist nicht wahr. Sie hat sie noch nie eingesetzt, sonst wüsste ich es!“ „Hört schon auf, ihr beiden...“ Naruto wuschelte den beiden durch ihre Haare, was empörtes Protestgeschrei bei ihnen hervorrief, welches er aber ignorierte. „Kiba, ich muss mit Yuka sprechen. Seid ihr fertig?“ Sein Blick war ernst. Kiba, der so etwas nicht gewohnt war, zuckte mit den Schultern. „Nimm sie mit... Ich liefere den Rest bei Hinata ab.“ „Tu das.“ „Tschüss Yuka!“ „Tschau.“ Mit einem Winken und einem letzten neugierigen Blick über die Schulter verschwand Kiba, die beiden Jungen vor sich herschiebend, den Weg hinunter. Naruto sah Yuka ernst an. „Lass uns in den Wald gehen.“
 

Der Wald war still. Kein Blatt schien sich zu rühren. Die Natur hielt, genau wie Naruto, den Atem an, während sie darauf wartete, dass Yukatsuki reagieren würde.
 

Yuka starrte ihren Vater ungläubig an. Sie hatte ihn selten so ernst gesehen... Was bedeutete: Jedes Wort, dass er gesagt hatte, entsprach der Wahrheit. Jedes Einzelne. Sein Bericht, seine Wiedergabe des Auftrages, den er erhalten hatte, seine Frage. Trotzdem musste sie sich vergewissern. „Das ist nicht dein Ernst!“ Naruto nickte nur wortlos. Abrupt drehte sich Yuka von ihm weg und sah in den Wald hinaus. „Die Hokage will, dass du als Einziger gehst, um in Oto und in Suna nachzuforschen, was los ist?“ „Ja.“ „Sie schickt nur dich und keine anderen Jou-Nin?“ „Ja. Nur mich.“ So weit, so gut. Yuka atmete aus. „Und sie will, dass ich mitkomme?“ „Ja.“ „Ausgerechnet ich?“ Naruto drehte sie an ihren Schultern zu sich herum. „Yukatsuki. Was ich jetzt sage, ist mir bitter ernst: Diese Mission ist gefährlich. Wenn du nicht willst, gehe ich alleine. Ich kann sicher jemanden finden, bei dem du bleiben kannst.“
 

„Wie bitte?“ Naruto traute seinen Ohren nicht. Er sprang auf und starrte die Hokage fassungslos an. „Ihr schickt mich nach Oto und nach Suna, alles klar. Auch wenn wir nicht wissen, was mich dort erwartet.... Auch wenn ich der Einzige erfahrene Shinobi ist, der gehen soll. Aber ich soll Yuka mitnehmen? Meine 10-jährige Tochter? Ist das wirklich Euer Ernst?“

Still hielt die Hokage seinem Blick stand. „Ja.“
 

„Ich bleibe auf keinen Fall alleine hier!“ „Ach Yuka.“ Naruto musste nach den passenden Worten suchen. „Diese Mission ist Stufe AA. Frag mich nicht, warum ich dafür ausgewählt wurde und nicht ein älterer, erfahrenerer Shinobi. Aber ich bin erwachsen. Ich komme schon zurecht. Und wenn du hier bleibst, weiß ich wenigstens, dass dir nichts passieren wird.“ Seine Stimme war ehrlich und er legte all seine Liebe für sie hinein, und Yuka spürte, wie ihr die Tränen in die Augen traten. „Ich will nicht allein hierbleiben. Ich kann auch auf mich selbst aufpassen. Ich verspreche, dass ich dir nicht im Weg sein werden, Papa.“ Naruto sah den entschlossenen Gesichtsausdruck und wusste, dass er sie nicht würde überzeugen können zu bleiben. Also zog er sie an sich und umarmte sie fest. Yuka erwiederte die Umarmung. „Ich hab dich lieb, Papa.“ „Ich dich auch, Yuka.“
 

In dem Moment schwor sich Naruto eines: Er würde nicht zulassen, dass ihr auf dieser Reise etwas zustoßen würde. Es war Wahnsinn, auf eine solche Mission ein kleines Kind mitzunehmen, er wusste das. Aber die Hokage musste ihre Gründe haben, wenn sie ihm den Auftrag gab. Yuka war stark, dessen war er sich sicher, und sie würde ihm eine Hilfe sein. Aber dennoch... Einen Jou-Nin und eine Gen-Nin auf eine Mission der Stufe AA zu schicken, der Stufe Doppel-A, war völlig unsinnig. Selbst wenn die Gen-Nin ein außergewöhnlich begabtes Kind war, würde es dennoch schwierig werden. Ihre einzige Chance bestand vielleicht noch darin, sich als Vater und Tochter auszugeben, die ihre Verwandten in einem entfernten Dorf besuchten. Ja, das war wahrscheinlich die beste Möglichkeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dustryll
2007-04-28T17:16:39+00:00 28.04.2007 19:16
Ich stell mir die zwei so niedlich vor.^^
Aber bei so einer Mission ein kleines mädchen dabei zuhaben wird bestimmt nicht leicht für unseren Naruto.
Mal sehen was die zwei so erleben.
Also mach schnell weiter.


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