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Heart of a demon - Wenn selbst die Hölle liebt

Crossover Fanfiction; Jigoku Shoujo trifft TeniMyu
von

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Mehr als ein Ausrutscher

Titel: Heart of a demon – Wenn selbst die Hölle liebt

Untertitel: Mehr als ein Ausrutscher

Teil: 01/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Jigoku Shoujo/ RPS

Rating: PG-14

Genre: Crossover / Drama

Inhalt: Der junge Schauspieler Saito Takumi leidet unter seinem Manager und sucht verzweifelt Hilfe bei Enma Ai, doch noch jemand anderes erhört seinen Hilferuf!

Warnungen: [yaoi][angst][x-over]

Pairing: Saito/Ren

Archiv: ja

Disclaimer: Gehört alles nichts uns, wir haben nur etwas Spass uns geben es unbeschadet zurück.
 

Es war dunkel in dem Zimmer, nur von dem Bildschirm kam etwas Licht und warf Schatten auf das Gesicht des jungen Mannes, der davor sass und immerzu auf Reload klickte.
 

Doch die Uhr, die neben dem Bildschirm stand, war es erst 23:59. Der Sekundenzeiger schien sich einfach nicht schneller bewegen zu wollen. Schliesslich erreichte er aber trotzdem wieder die Zwölf und Punkt Mitternacht erschien mit einem Mal eine Seite, die zuvor als Error404 angezeigt wurde.
 

Saito schluckte, als er die Flammen züngeln sah und anschliessend ein Eingabefeld erschien. Sollte er es wirklich tun? Würde sich dann wirklich etwas ändern oder war alles nur dummes Geschwätz, das zurzeit in Tokyo kursierte?
 

Vor allem... war er wirklich schon so verzweifelt? Sein Blick fiel auf seine Hand, die auf der Tastatur lag und wo sich um das Handgelenk ein dunkler Striemen zog. Ein Seufzen entfloh seiner Kehle und er schloss in dunkler Erinnerung die Augen.
 

„Saito-kun? Kommst du bitte mal in mein Büro?“
 

Oha, die Stimme seines Managers klang ja vielleicht angepisst, dachte Saito und erhob sich aus dem Sessel, wo er bis eben Zeitschriften studiert hatte.
 

Was war denn nun wieder kaputt? Der Werbeauftritt gestern war doch nicht schlecht gelaufen. Ja okay, nach zwei Stunden hatte er den Autogrammstift hingeschmissen und es hatte wohl den Anschein gehabt, er hätte keine Lust mehr, dabei tat nur sein Handgelenk weh.

Immerhin war dies schon der vierte Auftritt in dieser Woche gewesen und es war erst Donnerstag. Aber sein Manager witterte nun das grosse Geld. Der letzte Kinofilm von Saito Takumi hatte überraschend eingeschlagen. Tja, Boys Love Filme schienen gross im Kommen zu sein. Aber nun wurde Promo betrieben, dass es nicht mehr schön war und so langsam wünschte sich Saito eine Pause, aber sein Manager sah ihn nur immer finster an und hatte seine Mittel, um ihn zum Arbeiten zu bewegen.
 

Und auch jetzt hatte der Manager Kira Hiroshi wieder einen Stapel Akten vor sich auf dem Schreibtisch, neben dem er stand, als Saito das Zimmer betrat.
 

„Was ist denn? Kann ich heute mal früher Schluss machen, ich muss...“ Weiter kam er nicht, denn er hatte die Hand des anderen zwar noch gesehen, wie sie sich erhoben hatte, doch er war wie gelähmt gewesen, so dass der Schlag seine Wange mit voller Wucht traf.
 

„Wie konntest du uns gestern nur so blamieren? Der Geschäftsleiter hat sogar einen Teil der Gage zurück gefordert, weil er seiner Meinung nach wegen dir nicht alle georderten DVDs und Autogrammkarten verkaufen konnte.“
 

Saito starrte Kira erschrocken an. Das... war nun schon das zweite Mal, dass dem anderen die Hand ausgerutscht war. Einmal hatte er es wirklich als Ausrutscher gesehen, aber nun...
 

Er hatte nicht einmal Zeit sich zu sammeln und noch während er versuchte eine Entschuldigung von sich zu geben, hatte ihn Kira ihn am Kragen gepackt und nach hinten an die Wand gedrängt.
 

„Hör zu Bürschchen! Hier geht es um eine Menge Geld und zwar genauer gesagt um mein Geld, denn du hast deines ja sicher. Aber ich werd mir nicht durch dein Divengetue das grosse Geld entgehen lassen.“
 

Saito hatte nur noch genickt und möglichst nichts mehr gesagt.
 

Wäre es bei diesem Vorfall geblieben, er hätte darüber hinweg sehen können, doch der Manager hatte ihm immer mehr Auftritte besorgt, mehr Shootings und Interviews, bis er einfach nicht mehr gekonnt hatte und zusammen gebrochen war.
 

Doch anstatt ihm nun Ruhe zu gönnen, hatte ihn Kira gleich nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen worden war, zu sich zitiert und ihn zur Schnecke gemacht. Hatte all seinen Frust an ihm ausgelassen, mehrmals zu geschlagen und ihn schliesslich auf die Couch geworfen.
 

An das Folgende wollte Saito sich nicht mehr erinnern, aber die Erinnerungen kamen trotzdem und sein Herz begann hart in seinem Brustkorb zu hämmern und mit neu gewonnener Entschlossenheit tippte er den Namen seines Peinigers ein. Nur einen Moment noch zögerte er, ehe er auf den Sendebutton klickte.
 

Die Anspannung fiel von Saitos Schultern und er schloss die Augen. Irgendwie war damit auch der letzte, winzige Funken Hoffnung dahin.
 

Doch kaum das er die Augen geschlossen hatte, erschrak er wieder, denn sein Handy klingelte und meldete so, das er eine SMS bekommen hatte. Schnell zog er es aus der Hosentasche und öffnete es, bevor er auf das Display sah.
 

Im nächsten Moment wurde er sich einer weiteren Präsenz im Zimmer bewusst und dass ihn jemand genau beobachtete.
 

Erschrocken drehte er sich um und presste sich gegen die hintere Wand.
 

Doch es war kein Monster oder vergleichbares was ihm erschienen war. Vor ihm stand ein kleines Mädchen in einer Schuluniform und sah ihn aus grossen Augen an.
 

"Wer bist du?" keuchte Saito leise.
 

"Ich bin Enma Ai. Du hast mich doch gerufen, nicht wahr?"
 

"Bist du das Höllenmädchen?"
 

Das Mädchen antwortete nicht, sondern hob eine Hand und hielt sie Saito entgegen. Darin lag eine kleine, schwarze Strohpuppe, um deren Hals ein roter Faden gebunden war. "Nimm das", meinte Ai nur. "Wenn du wirklich Rache nehmen willst, zieh an dem roten Faden an seinem Hals. Du gehst einen Vertrag mit mir ein, wenn du an diesem Faden ziehst. Der Empfänger deiner Rache wird direkt in die Hölle befördert."
 

Saito nahm die Puppe sofort an sich und legte Daumen und Zeigefinger an den Faden um daran zu ziehen.
 

"Jedoch...", unterbrach ihn Ai in seinem Tun. "... wenn die Rache vollstreckt ist, bist du verpflichtet, einen Ausgleich zu zahlen."
 

"Was für einen Ausgleich?" Saito hielt inne.
 

"Wenn du diesen Vertrag mit mir eingehst, wird deine Seele ebenso in die Hölle fahren. Es wird dir nicht mehr möglich sein in den Himmel zu kommen. Du wirst auf ewig herumwandern, umgeben von Schmerz und Leid. Natürlich erst wenn du gestorben bist. Aber die Entscheidung liegt ganz allein bei dir."
 

Saito schluckte und sah auf die Puppe hinab, als er den Blick wieder hob war das Mädchen verschwunden und er allein.
 

Gar nicht so einfach sich zu entscheiden und es schien ihn eine innere Stimme davor zu warnen, zu voreilig an dem Faden zu ziehen.
 

Draussen auf der der anderen Strassenseite auf dem Dach standen drei Gestalten und beobachteten das Ganze.
 

"Hooo, der arme Junge, weiss nicht mehr was er tun soll und das wo er so einen fiesen Peiniger hat", meinte Hone onna süffisant. Der neben ihr stehende, junge Mann schnaubte nur. "Ein widerwärtiger Drecksack", knurrte er nur.
 

"Du fällst deine Entscheidung diesmal ziemlich schnell mein Lieber, vielleicht ist der Junge ja selber gar nicht so brav, wie er aussieht…"
 

"Ich hab gesehen was passiert ist", meinte Ren. "Eigentlich sollte sich die Polizei drum kümmern und nicht wir. Vielleicht brauchen die nur mal einen kleinen Hinweis." Sprach es und verschwand. Liess Hone onna und den Alten auf dem Dach zurück.
 

"Was ist mit dem Küken los? Er nimmt diesen Fall viel zu persönlich." Hone onna seufzte und sah erneut zum Fenster herüber.
 

"Hehe, wärst du noch nicht so verdorrt und abgehärtet, würde es dich sicher auch packen", lachte Wanyuudou. "Unser einäugiger Freund ist eben noch etwas feuriger als wir."
 

"Falls du es nicht bemerkt haben solltest, der da drüben ist ein Mann!"
 

"Hoooh? Und...?"
 

"Ren ist männlich soweit ich weiss."
 

"Ja, ist mir aufgefallen, als er letztens mit der einen ausgehen musste, um die Rache zu vollstrecken, aber was stört es dich? Ich dachte gerade dir würde so was gefallen."
 

"Mir?"
 

"Du stehst doch auf solchen schweinischen Kram." Der alte Mann gackerte vergnügt und verschwand nun ebenfalls.
 

Hone onna schüttelte den Kopf und war dann auch weg.
 

Saito stand kurz darauf am Fester und sah hinaus, doch dort war nur die Dunkelheit und so schlich er zu seinem Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-06-15T12:27:05+00:00 15.06.2008 14:27
Ich hab zwar erst das Erste Kappi gelesen, aber es hört sich klasse an!
Von: abgemeldet
2007-05-17T22:21:04+00:00 18.05.2007 00:21
huhu,

geile Story, der Schreibstil passt super dazu.^^
Freue mich über eine Fortsetzung^^

Mfg Nami *ab in die Favo List*
Von:  Wolli
2007-03-12T19:54:34+00:00 12.03.2007 20:54
Hi x3
Ich bin auf jeden Fall auch fürs weitermachen! Ich mag Kazuki in der Rolle des Ichimoku Ren x3 Ich weiß nicht, aber es passt halt... und irgendwie hab ich schon ne Vorahnung, dass da noch was passiert.
Also bin ich echt mal gespannt.

Auch wenn es gemein ist, was ihr Takumi antut... naja *gg*
Ich warte auf die Fortsetzung

Wolli
Von:  Deikith
2007-03-10T14:05:46+00:00 10.03.2007 15:05
Schön ^^ Oder naja nicht schön, wenn man es aus Saitous Sicht sieht ... ihr seid gerne gemein ne?
Aber auf alle Fälle weitermachen.


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