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Robins Rückkehr

Wichtige Mitteilung!! Bitte Kurzbeschreibung lesen!!
von

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Im Bann der Nebelfeen

Seitenanzahl: 4 (ohne mein Anmerkungs - Geplapper**mit sinds 1 ½ Seiten mehr*)

Anm. d. Autors:

Löle!!
 

Also, erst mal sorry für die Verspätung, ich bin nicht früher ins Internet gekommen.

Das ist momentan halt so ein Problem in den Ferien, da hat alles zu (Bücherei, Haus d. Jugend etc.). Zum Glück ist heute Lauterer Treffen, sonst hättet ihr noch mal zwei Wochen warten müssen. (In 2 Wochen sind die Ferien rum!! Juchhuu!!**) Ihr wundert euch bestimmt, warum ich mich so freu, dass die Ferien endlich rum sind. Das ist, weil ich dann endlich meine Ausbildung aufm Grafikkolleg Mannheim anfang, weil dann die Connichi ist und weil dann endlich diese verdammt lange Zeit von 12 Wochen Ferien rum ist!!***puhh....hat sich das gezogen!!!***

RUNDFRAGE - BITTE BEANTWORTEN!!! WICHTIG!!! :

Also, ich hab mit dem Doujinshi zu Robins Rückkehr angefangen. Ich hab die ersten 5 Seiten fast fertig, das ist etwa die Hälfte des ersten Kapitels. Jetzt gibt's allerdings n Problem:

Es dauert zwar noch, bis ich dahin komm, aber bevor ichs vergess, frag ich lieber jetzt. Ihr erinnert euch an diese nette Szene, wo Robin John etc. gerade kennen gelernt hat und von Lora zum Baden gezwungen wird. Dabei sieht er das erste Mal auch Jesse und ..naja....kommt da zu der Erkenntnis, dass man aufpassen sollte, wieviel man anhat, wenn man vor die Tür geht.**gg** Also, im Klartext, die Szene, wo Robin splitternackt in seiner Schuppentür steht und Jesse anstarrt, Jesse ihn anstarrt, etc. Jetzt hab ich bzw. ihr die Wahl:

Soll ich Robin in diesem Moment nur bis zur Hüfte zeichnen (von vorne), oder soll er in seiner ganzen Schönheit **gg** zu sehen sein?! Das Wichtigste wird dann natürlich zensiert, soll ja nicht unter Adult oder Hentai gestellt werden, oder?!**^^**sorry**geht nicht anders**gg**

Ich kann Robin auch von hinten zeichnen (muss ich den Hintern auch zensieren?!**blöd frag**ich weiß, ich bin versaut!!*gg**) , aber von hinten kann man sein entsetztes Gesicht (da freu ich mich drauf!!*gg**) halt nicht so gut sehen (genau genommen gar nicht**lol**).

Mir machts nix aus, Robin vollständig von vorn zu zeichnen (is eher mein Favorit**lol**), aber nicht, dass sich dann nachher wer beschwert (Aber wie gesagt, das "Beste" **lol** wird dann zensiert!!).

Sagt mir bitte, wie ihrs haben/ sehen*gg* wollt!!!

Ach, übrigens, Robin ist echt süß geworden!! Er könnt n echter Mädchenschwarm sein, wenn er nicht so naiv und tollpatschig wär....aber vielleicht macht ihn grad das so sympathisch?! Er ist richtig niedlich...vor allem wenn er sich aufregt!!**g**lol**

Er ist wirklich gelungen......sieht aus wie 14, aber relativ hübsch....**^^**

Demnächst kommen die Chara - Files hoch (diesmal wirklich!!), d.h. sobald ich nach der Connichi ins Internet komm. Falls es einigen von euch nicht so gefällt, dass Robin soo jung ist: Im Laufe der Geschichte wird er auch älter (hat bald seinen 16. Geburtstag!!) und wächst auch ebenso, am Ende soll er etwa 18/ 19 sein.

Und noch ne gute Nachricht:

Wers noch nicht weiß, der Animexx hat kürzlich ne DVD rausgebracht, mit einigen der besten Fanfics und Fanarts ausm Animexx - Web drauf.

"Robins Rückkehr" ist auch dabei!!!!!!! Komplett!!!!

Geil, oder?! Von ein paar tausend Fics drunter zu sein......**stolz sein**

Von meinen Pics zwar nichts, aber das stört mich nicht groß, ich hab hier eh nur Mist oben.

Übrigens, wenn jemand von meinen Lesern zur Connichi, fährt, meldet euch doch!!

**snief** Wüsste auch gern, wen ich auf der Bishonen Con in Trier treff....fährt da jemand hin?!! Wer hinfährt und mich anspricht/ sich meldet, kriegt von mir ein kostenloses Robin-/ RR - Pic (Motiv könnt ihr wählen**egal wie versaut, bin Yaoi/ Shonen Ai nicht abgeneigt**im Gegenteil**lol**von mir aus auch mit Widmung*), das gleiche gilt für Connichi!! Na, ist das ein Ansporn?!!
 

So, jetzt hab ich wieder ne Seite mit meinem Geplapper gefüllt, jetzt kommt Robin dran. Na dann, viel Spaß!!

(Stört euch nicht an meinen dämlichen Zwischenkommentaren in der Anmerkung, aber die müsstet ihr ja inzwischen gewohnt sein, oder?!*gg**)

Und ich hoff, ich krieg ein paar Antworten auf meine Fragen!! **wehe, wenn nicht!!....**gg**
 

eure miku-chan
 

Robins Rückkehr 26
 

Im Bann der Nebelfeen
 

Angst. Dieses Gefühl nannte man "Angst". Es existiert, um jemanden davor zu warnen, etwas Falsches zu tun. Robin hatte nicht auf es gehört, weil er seine Bedeutung vergessen hatte. Doch warum....warum um alles in der Welt .... hatte es ihn nun .... nach Fairy' s Fogs geführt?!

Es war das erste Mal, dass Robin diesen verzauberten Ort betrat. Nie zuvor hatte er den Nebelwald von so nah gesehen.

Mali war eingeschlafen. Robin legte sie auf ein weiches Moosbett unter einem der seltsamen Bäume, der unmerklich .....unmerklich..... einer Standuhr glich. Robin legte den Kopf schief und betrachtete den Baum genau. Eine Standuhr...mit Ästen. Nur die Zeiger fehlten, die waren in der knorrigen Rinde nicht auszumachen. Der Nebel, der zwischen den Bäumen hing, gepaart mit den Strahlen des Vollmondes, tauchte den Wald in blau - graues Licht und ließ ihn gespenstisch leuchten. Robin versuchte mit seinen Augen die Finsternis zu durchdringen, doch alles, was er erkennen konnte, waren unzählige Bäume, mit denen, hätte Robin seine Fantasie noch etwas angestrengt, er ein ganzes Haus hätte einrichten können. Die Äste und Ranken wanden sich in die unmöglichsten Formen, durch andere Wipfel hindurch, verschlangen sich selbst ineinander und einmal um den Stamm herum. Trotz der unheimlichen Atmosphäre gab der Wald ein solch komisches Bild ab, dass Robin unwillkürlich lachen musste. Im gleichen Moment erschrak er vor seiner eigenen Stimme, denn der Nebelwald hatte das Echo durch jeden einzelnen der Bäume gejagt und dadurch hundertfach verstärkt zurückgeworfen, so dass es nun von allen Seiten dem Jungen entgegen schallte. Robin musste über sich selbst grinsen. Oh Mann, die Wölfe hatten bei ihm echt einen riesen Schrecken hinterlassen. Doch Gott sei dank war er hier sicher. Er wusste, hier hatte er nichts von den Wölfen zu befürchten. Es war seltsam...... von dem Moment an, in dem er Fairy' s Fogs betreten hatte, war die Angst in ihm verschwunden. Er fühlte sich hier sicher und geborgen, als ob etwas seine Hand über ihn hielt und nichts an ihn ran ließe.

Wer oder was......lebte in diesem Wald?!

Regungslos stand Robin vor dem Wald und starrte hinein. Seine Blicke schweiften weiter durch die Bäume. Weit entfernt nahm er seltsame Geräusche wahr, Glucksen und Kichern, das leise Rauschen von Wasser und zarte Musiktöne, wie Harfenklänge ...oder.....die einer Flöte.....doch .... es waren keine furchteinflössenden Geräusche, eher .... etwas Vertrautes, etwas, das man beschützen will, Glück und Frieden........als läge irgendwo tief in diesem Wald eine andere Welt, eine Welt, in der....man das Wort .... Traurigkeit...gar nicht kannte.

Robin schüttelte den Kopf. Was für ein dummer Gedanke!! Eine andere Welt....in einem Wald.....!! ..........aber es schien tatsächlich so. Diese andere Welt schien Robin magisch anzuziehen. "Robin......." Etwas rief ihn. Verlockend, sanft hallte die helle Stimme in seinem Kopf. "Komm......Kind des Lichtes.....komm......Robin....... Komm!" Langsam setzte er einen Fuß vor den anderen. Der Nebelwald zog ihn in seinen Bann und widerstandslos folgte er der Stimme. "Komm......komm nur...!!" Der weiche, weiße Sand, der fast den ganzen Waldboden bedeckte, kitzelte Robins nackte Füße und setzte sich nach einer Weile an ihnen fest. Robin betrachtete den Weg vor sich. Die Pflanzen waren von einem giftig wirkenden lila-blau, Stengel, Blätter wie Blüten. Wie ein Schleier lichtete sich der Nebel einige Meter vor Robin, so dass er sehen konnte, wohin er trat, und schloss sich hinter ihm wieder. Als Robin einmal zurück blickte, erkannte er weit entfernt einen hellen Punkt, etwas Grün und unzählige blau leuchtende Bäume, um die sich sofort wieder grauer Dunst bildete. Robin war inzwischen viel zu tief in den Nebelwald hinein geraten.
 

Voller Wut und Sorge galoppierte Mick weiter im Dunkel durch den Sherwood Forest. Schaum wirbelte bereits um das Maul seines Hackney und vermischte sich mit dem aufspritzenden Schlamm von seinen Hufen, die in ihrem Sturmlauf alles zermalmten, was unter sie geriet. Mick erreichte die Lichtung, von der aus Robin das erste Mal Fairy' s Fogs gesehen hatte, und zog die Zügel enger. Er warf einen Blick über das Tal, riss dann das Pferd herum und stürmte den Abhang hinunter.
 

Unterdessen erwachte Nameth. "Uh..." Sie hielt sich den brummenden Kopf und blinzelte. Verschwommen erkannte sie eine graue, hohe Wölbung über sich, an der es wie verrückt glitzerte und wuselte. Die Steindecke war von unzähligen Löchern durchzogen, in denen sich der bläuliche Schimmer tausendfach spiegelte und das Licht auf den Boden und über Nameths Kleidung und Körper zurückwarf. Noch mehr glitzernde Lichterchen schienen darin zu tanzen, rasten ein und aus und wirbelten wie verrückt durch die Luft. Wenn man die Augen zusammenkniff und sich sehr anstrengte, konnte man in der ein oder anderen Leuchtkugel eine kleine, zarte Gestalt erkennen, die klingelnd lachte und im nächsten Moment in einem der Löcher verschwand, um kurz darauf aus einem anderen wieder hervor zu schießen und im Schwarm ihrer Artgenossen unterzugehen. Fasziniert bestaunte Nameth das Schauspiel der kleinen Lichterchen, die scheinbar durch ihr Erscheinen aufgescheucht worden waren und sich nun gar nicht mehr einkriegen mochten.

Doch scheu waren sie. Wie aufgeregt und fröhlich sie auch waren, nie flog eines von ihnen zu nahe an das merkwürdige Menschenwesen heran, das da unter ihnen auf dem Steinboden hockte. Manchmal schien es, als würde das ein oder andere vorwitzige Licht auf Nameth zusausen, doch auf halbem Wege änderte es abrupt die Richtung und düste in den entgegengesetzten Winkel der Höhle davon.

Nameth gefiel es, den kleinen Bewohnern von Fairy's Fogs zuzusehen. Wie lange war sie nicht mehr hier gewesen?! Es war zu lange her. Zu viele Jahre. Diesen Teil des Nebelwaldes hier kannte sie nicht, doch er war nicht anders als die Erinnerung, die sie an die Nebelfeen hatte. "Hey..!!" , beschwerte sich Nameth, als ein blitzender Lichtstrahl knapp ihre Nase streifte. Eine besonders mutige Fee war dicht an ihrem Gesicht vorbeigeflitzt, liess nun ein lachendes Klingeln hören und versprühte dabei einige Funken, als sie plötzlich wie ein geölter Blitz auf dem Absatz kehrt machte und durch eine Ansammlung ihrer Kameraden schoss, die erschrocken auseinander stoben. Nun musste auch Nameth lachen. Die Feen hatten einfach eine solch niedliche Art, dass es eine Freude war, ihnen zuzuschauen, wie unbekümmert sie durch die Höhlen flatterten, sich gegenseitig neckten oder einander nach hielten.

Nameth war so beschäftigt, die Feen zu beobachten, dass sie gar nicht bemerkte, wie die Lichterchen immer weniger wurden. Erst als es deutlich dunkel wurde, spürte sie, dass etwas nicht stimmte. Es waren kaum noch Feen zu sehen. Wo vorhin noch riesige Schwärme von Leuchtkugeln schwirrten, irrten nun nur noch einige wenige umher und schienen sich mit sich selbst nicht einig zu werden, wohin. Und es wurden merklich weniger. Eines nach dem anderen erlosch und war nun in der Dunkelheit, die sich langsam wie ein unglücksbringender Schatten durch die Höhle zog, nicht mehr auszumachen. Dafür bildeten sich nun an den Wänden zarte Tautropfen, die aus den Löchern zu quellen schienen und die langsam, ganz langsam feuchtgrauen Nebel bildeten, der eine Fee nach der anderen verschluckte.

Nameth sprang auf. Was sollte das?! Sie rannte aus der Höhle, doch auch in den anderen Gängen des riesigen Nebellabyrinthes schien es, als würde jemand nacheinander die Lichter ausknipsen. Wie bei einem Mechanismus versagte reihum die Leuchtkraft der Feen und ließ die kleinen Leuchtkäferchen im Nebel verschwinden. Nameth wurde unruhig. Sie hatte noch nie von einem derartigen Verhalten der Feen gehört oder es selbst je mit eigenen Augen gesehen. Was immer es auch war....es musste einen Grund geben, warum Fairy' s Fogs sich jetzt verdunkelte!! Der Nebelwald hatte seine eigenen Gezeiten, wenn man die wechselnden Farben der Lichter überhaupt so nennen konnte, und niemand hatte auch je davon gehört, dass sich die Feen nach Angaben richteten, die sich außerhalb ihres Territoriums abspielten. Nein, die Feen waren stolz und unabhängig, sie beugten sich niemandem. Doch warum....warum nun änderten sie jetzt so abrupt ihre Gewohnheiten?!

Keuchend rannte Nameth die langen, hohen Korridore entlang. Ewig weit schienen sie sich zu ziehen, und Nameth bemühte sich, immer im Licht der leuchtenden Feen um sie herum zu bleiben, doch je schneller sie lief, desto schneller verschwand auch der beleuchtete Weg vor ihr. Atemlos blieb sie in der Finsternis stehen und rang nach Luft. Wie...warum hatte sie hier, gerade hier, am wohl sichersten Ort in ganz England, jetzt solche Panik gekriegt?!

Das Mädchen fröstelte. Es war nicht diese beklemmende Stille, die nun über Fairy' s Fogs lag oder die Dunkelheit, die ihr solche Angst machten. Es war die Verwirrung, warum die Feen sich so merkwürdig benahmen. Sie hatte keine Erklärung dafür, nur dass mit England und überhaupt allen alten Reichen, überhaupt der ganzen Welt etwas verdammt ganz und gar nicht stimmte. Und wenn......wenn ihm auch schon die Feen wichen, .....dann musste dieses Etwas schon ...verdammt weit verbreitet sein.

Nameth spürte durch ihre feinen Sinne, wie tief England und der Rest der Welt in Gefahr steckte, doch wie nah die Lösung dieser Gefahr ihr lag, erkannte sie nicht.

Ansonsten hätte sich der Lauf der Geschichte vielleicht noch ändern lassen.
 

Auch Robin war die plötzliche Veränderung, die auf einmal mit dem Nebelwald vorging, nicht entgangen. Doch während das Licht um ihn immer schwächer wurde, erhellte sich der sandige, bläuliche Weg vor ihm immer mehr, so dass er bald selbst zu strahlen schien. Der Sand zwischen Robins Zehen kitzelte, wich jedoch bald warmen, harten Steinchen, die im nächsten Moment den Weg säumten. Von einem Schlag auf den anderen hatte sich das Bild des Waldes verändert. Die Bäume wurden dichter, suchten stärker die Nähe der anderen und schmiegten sich zeitweise eng aneinander, so dass sie eine Art Mauer bildeten, die langsam, ganz langsam in Steinwände überging. Das ging alles so schnell und unauffällig, dass Robin sehr erstaunt war, als über ihm kein Himmel oder Baumwipfel mehr zu sehen war, sondern von Löchern durchzogene, nebelverhangene Wölbungen aus blaugrauem Stein. Erstaunter war er jedoch über die kleinen Lichterchen, die ihn seit einer Weile begleiteten und die nun nacheinander verschwanden. Sobald sich ein weiteres Stück seiner Umgebung in schwarze Finsternis verwandelt hatte, tauchte unter seinen Füßen ein neues Lichtchen auf und gesellte sich zu den anderen, die bald einen regelrechten Lichterteppich bildeten. Dieser Teppich schien vor Leben nur zu pulsieren, und er begleitete Robin, bis er den Eingang zu einem stockdunklen Tunnel erreicht hatte. Dann lösten sich die Lichter plötzlich auf. Verwirrt suchte Robin nach ihnen, doch es war keines mehr zu finden. Also gut, seufzte Robin, und blickte in die Schwärze vor ihm. Dann muss ich da wohl alleine durch. Mutig setzte er seinen Weg fort, und wenige Sekunden später hatte in der schwarze Korridor verschluckt.
 

Während Robin, ohne es zu ahnen, damit eine Lawine von schicksalhaften Ereignissen ins Rollen gebracht hatte, hatte Mick den Eingang zu Fairy' s Fogs erreicht und war hinein geprescht. Er kannte Fairy' s Fogs nur zu gut, und er wusste, es gab nur einen Ort, wo Robin sich hier befinden konnte!! Und niemand konnte ihn daran hindern, an diesen Ort zu gelangen!! Und wenn es sein muss, knirschte Mick durch die Zähne, schlag ich hier alles kurz und klein, um Robin zu finden!! Plötzlich scheute sein Pferd und bäumte sich auf. Mick fluchte. Die Lichter, die bisher überall verteilt im Nebelwald herum geschwirrt waren, waren nun herbei geeilt, hatten sich versammelt und eine dichte Mauer vor Mick und dem Hackney gebildet. Ihr drohendes Leuchten, das wie bei einem Warnsignal weiß und gelb blinkte, sagte Mick deutlich: bis hierher und keinen Schritt weiter!! Mick sprang von dem Hengst und beruhigte ihn. Fieberhaft überlegte er, wie er hier durch kommen sollte. Warum versperrten ihm die Feen den Weg?! Was soll der Blödsinn?!! Mick verstand ihr Verhalten zwar nicht, doch er musste so schnell wie möglich weiter zu Robin.

Er band das Pferd an einen der Bäume, warf den Feen nochmal einen misstrauischen Blick zu und wandte sich um. Mit einem Satz war er im Gebüsch verschwunden. Wartet nur, ich kenne euren Wald fast genauso gut wie ihr!! , dachte Mick hämisch. So leicht werdet ihr mich nicht los! Lautlos schlich er durchs Unterholz, Minute für Minute, wie es seine Spezialität war. Schließlich war er am Eingang zu einem engen Gang angelangt, sah sich kurz um und schlüpfte hinein.
 

Nameth tastete sich vorsichtig durch die dämmrige Dunkelheit. Der Nebel, der noch immer an ihr hing, verteilte sich langsam in sämtlichen Höhlen und erwartete sie, wohin sie sich auch wendete. In diesem Teil des Labyrinthes waren seltsamer weise nicht alle Feen erloschen. Die Lichterpünktchen an den Wänden waren immerhin so hell, dass man den Weg erkennen konnte. Das Mädchen wusste nicht, wie lange sie hier schon herum irrte. Ihre Füße taten weh, und sie wurde von Minute zu Minute erschöpfter. Als sie sich gerade zu einer Pause auf den kalten Stein fallen lassen wollte, vernahm sie plötzlich Schritte. Jemand näherte sich aus einem der Tunnel. Nameths Herz setzte für einen Satz aus. Konnte das sein....?! Robin!! Das musste Robin sein!!! Blitzschnell war sie aufgesprungen und wieder hellwach. Mit schnellen Schritten lief sie dem anderen entgegen. Noch eine Ecke.......Sie glaubte, Robins Schatten an der gegenüberliegenden Wand erkennen zu können, und ihr Puls schlug höher. Wenige Sekunden später hatte sie die Kreuzung erreicht, die die beiden Korridore miteinander verband. Entsetzt prallte sie zurück. Auch Mick riss erschrocken die Augen auf, in die sofort eiskalter Hass trat. "Du..........!!!"
 

Fortsetzung folgt......................



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2003-09-12T11:46:11+00:00 12.09.2003 13:46
nicht schlecht.
gefällt mir ganz gut...
ich hoffe es kommt demnächst Nachschub....
wenn nicht, werd ich die Geschichte halt mal wieder von vorne lesen....

gruss bea
Von:  meloncreamsoda
2003-09-11T16:47:07+00:00 11.09.2003 18:47
^^schreib weiter, ne~
ich lese diese FF immer wieder *so* gern!!! Und *endlich* gehst du auf Mick und Nameth ein^^ (und ich weiß *immernochnet* wie das gute Mädchen geschrieben wird... Gedächnis wie ein Sieb *drop* -.-;;) bitte mach weiter so! ...und noch etwas^^:
Mein Herz geht jedesmal auf, wenn ich sehen, dass bis jezt erst 40% geschrieben wurden *froi* Oh, Juchu!!!^^ schreib schon weiter *dräng*^^
chu-chu
~ren
Von: abgemeldet
2003-08-27T13:33:17+00:00 27.08.2003 15:33
Hey!
Sehr schön das du jetzt weiter geschreiben hast
und diesmal nicht so kurz, darüber hab ich mich sehr gefreut!!
Und ich bin auch für den Vorschlag Robin von vorne bis zur Hüfte zu zeichnen!

PS Ich hab immer unter dem Namen(Unkwon) von meinem Bruder Kommentare zu deiner FF geschrieben. Also die waren auch von mir! :)
Bye Reeks
Von: abgemeldet
2003-08-23T14:51:31+00:00 23.08.2003 16:51
jaaaaaaaaaaaa!!!! es geht endlich weiter!! ^-^ die beiden seiten fand ich schön...toll beschrieben. mir wärs am liebsten, würdest du Robin von vorne bis zur hüfte zeichnen. dann isses auch für die, die nicht volljährig sind und man sieht den gesichtsausdruck. wann stellst du denn deinen dôji on? freu misch schon riesig drauf!
cya Ran


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