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Robins Rückkehr

Wichtige Mitteilung!! Bitte Kurzbeschreibung lesen!!
von

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Seitenanzahl: 4 ½

Autor: Mikumi

Anm. d. Autors:

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So, dann will ich euch nicht länger aufhalten, viel Spaß beim Lesen!!

***ggg****Miku
 

Robins Rückkehr - Teil 3
 

Die Einwohner von Nottingham blickten wie erstarrt die Drohung an, unfähig, sich darüber zu äußern. Inzwischen hatte die Neugier über den verwundeten Mann und den mysteriösen Pfeil auch den Rest Nottinghams zu Robin und dem Brief getrieben und sie zu dem Menschenauflauf um ihn gesellt. Niemand mochte sich vorstellen, was diese Räuber noch planten, wenn das nur der Anfang war. Jeder hatte Angst um sein Hab und Gut, um sein Leben und seine Familie. Und um Nottingham. Schließlich räusperte sich der Sheriff und meinte: "Ich werde einen Brief an die Königin schreiben und sie darauf aufmerksam machen." Dann sagte er nichts mehr, wandte sich um und schritt bedrückt zu seinem Büro davon. Schweigend blickten ihm die anderen Bewohner Nottinghams nach. Auch der Pfarrer verabschiedete sich, schlug ein Kreuz und ging, um für sie zu beten. Ebenso kehrten langsam auch die anderen still zu ihren Häusern zurück, um mit den Reparaturarbeiten zu beginnen, und nach und nach löste sich die Versammlung auf. Robin und seine Mutter halfen noch eine Weile ihren Nachbarn, die Scheune wieder aufzubauen, die für sie sehr wichtig für die Ernte war und vor Ende des Sommers fertig sein musste. Schließlich gingen auch sie erschöpft zurück zu sich nach Hause. Während seine Mutter sich sofort ins Bett fallen ließ und übermüdet einschlief, stand Robin noch lange an seinem Speicherfenster. Verträumt, die Hände gefaltet und mit den Armen auf den Sims gestützt, lehnte er sich heraus und betrachtete den Sternenhimmel über sich. Wie gerne würde er jetzt dort hoch fliegen, einfach davon, frei wie ein Vogel. Frei von Pflichten, Namen und Ängsten. Einfach nur frei. Dort hoch, wo die Sterne nie enden und er hin fliegen könnte, wo er wollte. Er warf die braunen Haare zurück und legte den Kopf in den Nacken, um den schwarzen Himmel bis über das Dach sehen zu können. Er begann die vielen Sterne zu zählen, gab aber bald auf und begnügte sich wieder damit, davon zu träumen, wie es wäre, dort hoch zu fliegen, weit, weit weg, wo die Sterne nie enden, die noch lange, lange auf ihn nieder schienen, als er schon längst auf dem Sims eingeschlafen war.
 

Vier Tage waren nun vergangen, die Aufräumarbeiten und Reparaturen fast beendet.

Auch die Scheune von Robins Nachbarn kam gut voran, allerdings würden sie sich beeilen müssen, wenn sie vor dem Herbst fertig werden wollten. Das registrierte Robin, als er am Morgen in seinen Boxershorts im Bad stand, sich die frisch gewaschenen Haare trocken rubbelte und einen Blick aus dem Fenster auf das Anwesen der Nachbarn warf. Seine Augen schweiften ab über Nottingham, die zum Teil fertigen Häuser bis hin zum Sherwood Forest, durch dessen Bäume die Morgensonne gerade ihre ersten Strahlen schickte. Der Schreck über das Vorgefallene steckte noch immer tief in vielen Menschen von Nottingham, doch die meisten hatten ihren Alltag wieder aufgenommen, so gut das eben möglich war. Robin hatte es sich angewöhnt früh aufzustehen. Während er jetzt sein Heimatdorf betrachtete, erinnerte er sich wieder dunkel an den Überfall, schüttelte aber gleich darauf diese Gedanken wieder aus dem Kopf. Er freute sich zu sehr auf den heutigen Tag. Er durfte heute den ganzen Tag in London verbringen. Unter anderem musste er dort Einkäufe erledigen, aber seine Mutter hatte ihm erlaubt, sich die Hauptstadt mal anzusehen. Gleichzeitig hatte ihn der Sheriff beauftragt, den Brief für die Königin mitzunehmen und dort abzugeben. Robin hoffte, dass die Königin etwas unternehmen würde. So machte er sich eilig fertig und war 2 Stunden später bereits auf dem Weg nach London, im Zug zum Hauptbahnhof "King's Cross" . Von dort aus schlenderte er etwas durch die Stadt, gelangte auf irgendeinem (er wusste selbst nicht, wie er es fertig gebracht hatte, sich in dieser Riesenstadt zurecht zu finden) Wege zum Buckingham Palace, überreichte den Wachen den Eilbrief und machte sich danach an die Einkäufe. Robin genoss seinen Ausflug, aber den ganzen Tag ging ihm der Überfall trotzdem nicht aus dem Kopf. Immer wieder schossen ihm die Bilder durch seine Gedanken. Die Bilder, wie die verzweifelten Menschen ihre Angehörigen suchten, wie sie versuchten, ihr Eigentum zu retten, wie sie um ihr Leben bettelten und wie einige mutige Bauern versuchten, die Räuber vom Zerstören ihrer Häuser abzuhalten und von den mächtigen Schwertern zurück geworfen wurden. Immer wieder hörte er den Lärm, die Schreie, das Pferdegewiehere und das Krachen splitternden Holzes und zusammenfallender Steine. Während er gegen das Fenster gelehnt auf der Rückfahrt in seinem Zugabteil saß, ließ er die Bilder Revue passieren,

bis ihm davon schlecht wurde. Er stand auf und im gleichen Moment kam eine Durchsage, in der die Sprecherin bekanntgab, dass der Zug gleich im Bahnhof einfuhr und alle Gäste bat auszusteigen, da der Zug dort endete. Robin nahm seine Sachen, lief zum Ausstieg und rannte gleich nach dem Öffnen der Tür ins Freie. Hörbar zog er die Luft ein, schulterte die Tüten und lief los. Vom Bahnhof der Nachbarstadt aus waren es etwa 7 Kilometer bis nach Nottingham. Pfeifend wanderte Robin die alte Landstraße entlang. In etwa 10 Minuten würde er daheim sein, dachte er fröhlich.

8 Minuten später begann er zu rennen. Noch ein Hügel, und er würde Nottingham sehen können. Robin rannte über den Hügel und blieb dann abrupt stehen. Mit weit aufgerissenen Augen betrachtete er das Bild, das sich ihm bot. Vor Entsetzen war er nicht mehr fähig sich zu rühren. Die Tüten und Taschen fielen ihm aus der Hand, kippten um, ein Apfel rollte durch den Schlamm und blieb an dem zerbrochenen, ausgebrannten Ortsschild liegen, dessen Schrift unmöglich zu lesen war.

Nottingham existierte nicht mehr. Vor Robin erstreckte sich eine schwarze Fläche von Asche, Feuer und Tod. Qualm und Schwefel lagen in der Luft. Die Häuser waren vollständig niedergebrannt. Feuer erhob sich über dem Feld und streckte seine lodernden Zungen in den Himmel, die noch die Überreste der zerstörten Häuser verschlangen. Leichen lagen dazwischen, in denen Robin mit Grauen die Dorfbewohner erkannte. Sie waren übersät mit Stichen und Pfeilen, oder einfach nur mit einem kurzen Schwerthieb getötet worden. Überall stank es nach getrocknetem und verbranntem Blut. Mit offenem Mund sah Robin all die ausgebrannten Steinreste, die noch vor einigen Stunden Häuser waren, verkohlte Holzstückchen bedeckten die zentimeterdicke Schicht Asche und Schutt, zwischen denen tote Menschen oder sauber abgetrennte Körperteile herausragten. Tränen traten ihm in die Augen. Da bewegte sich etwas. Der alte Jack vom Schießplatz wankte auf seinen Stock gestützt auf ihn zu. Er sah fürchterlich aus. Auf der Stirn hatte er eine große Platzwunde, aus der unaufhörlich Blut sprudelte, die graubraunen Haare klebten um sein Gesicht, die Kleider waren zerrissen und er schien sich kaum noch auf den Beinen halten zu können. Er öffnete den Mund, brachte aber nur ein Krächzen heraus, spuckte und würgte, dann fiel er in sich zusammen. Mühsam krallte er sich an Robin und keuchte:

"Lauf......Wald......Räuber........Robin.....Hood.......laauuuu.....ffff!!" Dann kippte er tot um. Robin atmete schwer. Die Tränen strömten über seine Wangen, er schluckte und ließ dann den Toten auf den Boden sinken. Mum! Robin stolperte panisch über den schwarzen Friedhof, auf dem sein Haus nicht mehr auszumachen war. Endlich erkannte er die noch stehenden brennenden Holzbalken als die seines Zuhauses, und fand seine Mutter einige Meter dahinter leblos in der Asche liegen. Sie war mit Blut überströmt, ein Dolch steckte in ihrem Rücken. Robin fiel weinend auf die Knie. Schluchzend nahm er seine Mutter in die Arme. "Nein! Das kann nicht wahr sein!! Das ist nicht wahr!!" schrie er und brach heulend und verzweifelt über seiner toten Mutter zusammen. So blieb er weinend, schluchzend und halb schlafend die nächsten zwei Tage liegen. Als Robin wieder aufwachte, waren die Feuer erloschen, der Rauch verschwunden. Tränen vernebelten ihm noch immer die Sicht, mühsam machte er die Umrisse des Schlachtfeldes aus, das ihn umgab. Schutt, Asche und verfallene Steine ragten um ihn auf. Schluchzend stand er auf, seine Haare waren zerzaust und schmutzig. Er fühlte sich so hilflos, so verdammt klein und hilflos. Er wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Der alte Hass gegen seinen Vater und Robin Hood kam wieder ihn ihm hoch. Sie waren schuld, dass das passiert war!! Wäre sein Vater nicht gestorben, wären sie nie hierher gezogen!! Und wäre Robin Hood nicht sein Vorfahre, wären sie erst recht nie darauf gekommen, hierher zu ziehen. Robin wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht, das mit Asche und Staub voll geschmiert war. Die Sonne war gerade dabei, hinter den weiten grünen Hügeln unterzutauchen, und die Überreste von Nottingham waren im Halbdunkel nur noch schwer zu erkennen. Robin erinnerte sich wieder an die Worte des alten Sterbenden. Er beschloss ihnen zu folgen und im Sherwood Forest Zuflucht zu suchen. Behutsam trug er seine Mutter unter einen Baum am Rand des Waldes und legte sie an dessen Stamm. Er kniete sich bei ihr nieder, um es ihr "gemütlich" zu machen, da bemerkte er, dass sie irgend etwas unter ihrem weiten Mantel versteckt hatte. Er zog das Holzstück heraus, und zum Vorschein kam Robins riesiger Bogen, an den das Pfeilhalfter samt Inhalt gebunden war. Seine Mutter hatte wohl versucht, Robins kostbarsten Schatz vor den Räubern unter ihrem Mantel zu verbergen, und wurde auf der Flucht ermordet. Robin nahm vor Glück seinen Bogen in die Hände und begann gleichzeitig wieder zu weinen. Aber er wollte nicht wieder feige hier liegen bleiben und trauern. Es würde ihm nichts bringen. Tapfer biss er die Zähne zusammen, stand auf und wandte sich ab. Nein, er würde sich nicht noch einmal umdrehen, um seine tote Mutter zu sehen. Er würde jetzt nach vorne schauen, in eine Zukunft, die zwar ungewiss, aber dennoch voll Hoffnung war. Dann spannte er sich das Halfter über den Rücken, hängte sich den Bogen um die Schulter und rannte in den dunklen Wald hinein. Er wusste nicht, wo sich die Straße befand, also lief er einfach drauflos. Gegen Mitternacht hatte er endgültig die Orientierung verloren und schlief erschöpft unter einer Trauerweide ein.

Er wachte früh im Morgengrauen auf und machte sich sofort wieder auf den Weg.

Nach langem Wandern hörte er plötzlich Pferdestampfen, das sich rasch näherte.

Robin sprang in Windeseile auf einen Baum und versteckte sich zwischen den dichten Blättern. Kurz darauf kamen einige Reiter angetrabt. Robin hielt die Luft an. Das waren die Männer, die Nottingham das erste Mal angegriffen hatten! Es waren dieselben Pferde, dieselben Kleider, und Robin erkannte sogar einige Gesichtsformen und Haare, die beim Angriff nicht verdeckt waren. Ungeduldig wartete er darauf, dass sie endlich verschwanden. Als sie schon fast vorbei waren und Robin schon glaubte, sicher zu sein, zischten plötzlich Dutzende von Pfeilen aus dem Dickicht und den Bäumen. Sie töteten einen Räuber nach dem anderen. Nur der Anführer blieb unverletzt. Er trug einen harten Panzer, der ihn rundum schützte. Die Pfeile hagelten auf ihn nieder und prallten an ihm ab, während er mit scharfen Augen die Bäume nach den Schützen absuchte. Robin beobachtete angespannt die Szenen. Er hatte längst den Schwachpunkt des Reiters entdeckt. Früher hatte er oft Ritterbücher gelesen und wußte, dass nur am Hals eine kleine Lücke war, an der man den gepanzerten Ritter verletzen konnte. Nein, nicht auf den Panzer feuern, ihr Idioten! Auf den Hals! Auf den Hals!! rief Robin in seinen Gedanken. Da fiel ihm sein eigener Bogen ein, er legte einen Pfeil an und suchte die kleine Lücke.

Da! Er hatte sie gefunden. Er schoß und traf haargenau. Der Räuber fiel um und blieb regungslos liegen. Keiner von ihnen rührte sich mehr. Die Pferde hatten sich längst aus dem Staub gemacht und es war nun völlig still. Robin seufzte erleichtert, doch plötzlich knallte es kurz, ein dickes Seil umschlang seinen Hals und riss ihn herunter. Unten schlug er hart auf den Boden auf, wurde sofort von einigen stämmigen Männern umringt und hochgezerrt. "Ja, was haben wir denn da?! Einen herumstreunenden Tagedieb!!" Nach Luft ringend gelang es Robin nicht einmal, sich bei ihnen zu beschweren. Doch sobald er wieder Atem hatte, schrie er sie wütend an. Lachend schubsten die Männer Robin herum. Einer sagte: "Ganz schön frech, das Bürschchen. Mal sehen, was sollen wir mit vorlauten Gören wie dir machen?!"

"He, John, sieh dir das mal an." sagte ein anderer und zeigte John den Schriftzug auf Robins Bogen. "Meinst du, er könnte...?" "Hm, schon möglich.." John rieb sich am rotblonden Bart, nun sanfter und nachdenklicher geworden. Die anderen grinsten wieder und packten Robin an den Ärmeln. "Also, wie ein Held sieht er nicht gerade aus." "Ja, viel zu schwach.." "Und zu klein.." "Ja, wie Robin!!" Die Männer lachten wieder. "Außerdem keine Ahnung vom Bogenschießen, nach den Händen zu urteilen," meinte ein anderer und spreizte Robins Finger. "Der Schuß allerdings .. ..nicht zu fassen...." "Lass das!!" , fauchte Robin und zog dem verdutzten Mann die Hand weg. "Aber die Augen....die Augen!!" , sagte John und untersuchte Robins Gesicht. Er drehte es hin und her. Robin sah ihn so grimmig wie möglich an, aber wahrscheinlich brachte das nicht viel. John beachtete Robins Geknurre überhaupt nicht. "Und das Kinn.....und die Haare! Genau die gleiche Haarfarbe!" Er ging um Robin herum und musterte ihn wie ein Geier. Robin drehte sich gleichzeitig um, sobald John hinter seinem Rücken war und er ihn nicht mehr sehen konnte. Sobald John sich bewegte, drehte sich auch Robin mit. Schließlich riss John der Geduldsfaden, er packte Robin an den Schultern und hob ihn kurz hoch. "Verflucht nochmal, bleib endlich so stehen, Kleiner!!" Dann drückte er ihn so grob wieder andersrum auf die Erde, dass er Robin mit einem Knacks die Schulter ausrenkte.

"Au!! Du hast mir die Schulter ausgerenkt, du Affe!! Außerdem heiße ich nicht Kleiner, sondern Robin von Locksley!!" "Was hast du gerade gesagt?!" John, der gerade Robins Beine auf ihre Festigkeit prüfen wollte, fuhr hoch. Auch die anderen

hielten in ihrem Geschwätze inne. "Ich..ich sagte, dass du mir die Schulter ausgerenkt hast und.." "Nein, ich meinte, das danach! Dein Name!" "Mein Name? Robin von Locksley, wieso?!" John schluckte und sah seine Freunde ernst an. Dann fingen sie alle plötzlich laut an zu lachen. Robin starrte sie fassungslos an. Haben die Typen nicht mehr alle Tassen im Schrank, oder was?! "Hey, Jungs, wir sollten uns auf den Rückweg machen. Die andren warten sicher schon. Stan, kümmer dich um ihn." , meinte John und deutete mit dem Finger über seinen Rücken auf Robin. Der große blonde Hüne ging auf Robin zu, hob ihn unter den Beinen hoch und schwang ihn über die linke Schulter. "So, dann bringen wir den kleinen Locksley mal zu sich nach Hause." Stan trabte los, seinen Gefährten hinterher, die von der Landstraße in den dichten Wald abbogen. Während sie kilometerweit, wie es Robin schien, durchs Dickicht marschierten, war er damit beschäftigt, Stan auf den Rücken zu schlagen und ihm in die Ohren zu schreien: "Lass mich runter! Lass mich gefälligst runter!!" Stan schien das nicht zu stören, er summte grinsend vor sich hin und begann nach einer Weile, zu dem Takt seines Liedes mit dem Körper zu wippen. Daraufhin sagte Robin beleidigt gar nichts mehr. Irgendwann war Stans Lied fertig und er drehte den Kopf nach hinten, um nach Robin zu sehen. Dieser zog eine Schnute und machte keinerlei Anstalten, auch nur einen Ton von sich zu geben. Stan lächelte, drehte wieder den Kopf nach vorn und meinte: "weißt du, du hast einen sehr schönen Bogen." "Ich weiß." "Und er ist bestimmt auch sehr gut." "Kann sein." "Und du kannst bestimmt auch hervorragend damit umgehen." "Schon möglich." "Du hast doch bestimmt schon mal was von Robin Hood gehört?" "Hmhm." "Du findest ihn doch sicher auch einmalig, oder?" "Ich hasse ihn!" Stan zog die Augenbrauen zusammen. Was war das nur für ein Junge? Trägt einen Bogen mit Robin Hoods Schriftzug und kann ihn nicht einmal ausstehen?! Stan runzelte die Stirn.

"Weißt du, dass du Robin Hood verdammt ähnlich siehst?!" "Klar, ich bin ja auch sein Enkel!" "Waaasss??!!" Stan ließ vor Schreck Robins Beine los, so dass dieser mit lautem Knall mit dem Gesicht voran auf den Boden fiel. Wütend rieb er sich, zwischen Ästen und Gestrüpp sitzend, den Kopf und warf Stan einen ganzen Schwall Flüche und Schimpfwörter entgegen. Als er wieder richtig zu sich kam und aufschaute, brach er sein Gemotze abrupt ab. Stan, John und ihre Gefährten standen dicht gedrängt um Robin und er bekam das erste mal richtig Angst vor ihnen. ....
 

Fortsetzung folgt........
 

Wer sind diese Männer, und was haben sie mit Robin vor? Wohin werden sie ihn bringen? Und warum haben sie die Räuber, die Nottingham vernichteten, angegriffen und so eiskalt getötet? Werden sie das gleiche auch mit Robin tun?
 

Der 4. Teil wird auf jeden Fall spannend.........



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2002-09-14T11:59:45+00:00 14.09.2002 13:59
SCHREIB!!!!!
VERDAMMT!!!!
NOCHMAL!!!!!
WEITER!!!!!!
ciao
Anny
Von:  Ciarra
2002-09-14T07:01:11+00:00 14.09.2002 09:01
Der Teil ist mal wieder ziemlich gut gelungen,
schreib schnell weiter!
Auch ich habe eine Ahnung, wer dieser John und die anderen sind...
ciao,
Ciarra
Von: abgemeldet
2002-09-13T21:13:01+00:00 13.09.2002 23:13
Das ist gemein! An so einer stelle abzubrechen...
Sag mal, spielst du mit John auf jemand bestimmtes an oder ist das nur zufall?
Nya, mach bitte schnell weiter!


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