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Schattenkrieg

von

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Das Syndikat

Tony setzte die Brille ab und blinzelte gegen die grelle Sonne zu dem gewaltigen Gebäudetrackt hinüber, der sich auf der anderen Straßenseite erhob. Sein Mund fühlte sich staubtrocken an, was nicht allein an der nach wie vor herrschenden Hitze lag. Er fühlte sich unwohl. Und beobachtet. So als seien alle möglichen Augen allein auf ihn gerichtet.

„Tony? Hey, Tony, wie ist die Verständigung?“ Abbys Stimme riss ihn blechern aus den düsteren Gedanken und drang unangenehm laut in sein rechtes Ohr. Er schnitt eine Grimasse und regelte die Lautstärke des kleinen Mikrophons behutsam ein Stück zurück. Dann drehte er sich zu Kate, die neben ihm stand und warf ihr ein bezauberndes Lächeln zu. „Laut und deutlich. Weißt du Kate,“ Er schob seiner Partnerin die unansehnliche Brille ein wenig höher auf die Nase. „Brillen stehen dir ganz und gar nicht. Du hättest dich ein wenig besser beraten lassen sollen, bei dem Preis. Ts.“

Er drehte sich grinsend weg und überquerte gemächlichen Schrittes die vierspurige Fahrbahn, während Kates Blicke ihn von hinten zu erdolchen versuchten.

„Du kannst von Glück reden, dass wir für dich kein passendes Model mehr hatten, sonst sähst du jetzt vielleicht so aus.“ Abby versuchte sich in einem tadelnden Ausdruck, der allerdings gründlich daneben ging. Tony konnte vor seinem inneren Auge deutlich sehen, wie sie genau in diesem Moment über beide Backen grinste. „Ein kleineres Gestell hätte es unmöglich gemacht, die Kamera zu verstecken, also lass sie in Ruhe, ok?“

Sie alle waren nervös. Er müsste lügen wenn er das Gegenteil behaupten würde. Aber einen Weg zurück gab es jetzt nicht mehr. Die finster dreinschauenden Wachposten des unscheinbaren Nebeneinganges hatten ihn und Kate bereits bemerkt und blickten ihnen erwartungsvoll entgegen. Tony straffte seine Schultern, atmete noch einmal tief durch und machte dann seine letzten Schritte auf die Männer zu.

Beinah zwei Wochen waren nunmehr seit dem Brandanschlag vergangen, in denen sie vollkommen stillgehalten hatten und lediglich ihr weiteres Vorgehen geplant hatten. Kein Kontakt zu den Lone Gunmen und nur sehr wenig Kontakt zu den beiden FBI-Agents ausschließlich über verschlüsselte Leitungen. Sie hofften auf diese Weise ihr Gegenüber in Sicherheit wiegen zu können und den Eindruck entstehen zu lassen, dass Gibbs die Warnung des Rauchers ernst genommen und die Ermittlungen an dem Fall eingestellt hatte. Sie mussten noch immer vorsichtig sein, doch zumindest hatte sich schon eine kleine Staubschicht über das Vergangene gelegt, die ihre heute weiterführenden Schritte vor unliebsamen Blicken hoffentlich verbarg.

Sie alle waren sich einig darüber, dass sie mehr Hintergrundwissen über dem Auftrag der SeaCrawler erhalten mussten, um zu wissen, wie weiter vorzugehen war. Mulder zufolge hatten die Gunmen keinen Erfolg gehabt bei ihren Nachforschungen, und so blieb ihnen einzig und allein der gewagte Ausflug in das Archiv, wo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Einsatzbefehl und die dazugehörigen Fakten aufbewahrt wurden. Tief in den Eingeweiden des Pentagons.

Mulder hatte über die Gunmen zwei täuschend echte Ausweise anfertigen lassen, die Tony und Kate Zugang zu allen wichtigen Ebenen des Gebäudes ermöglichen würden. Des weiteren würden sich die drei Hobbywissenschaftler in das Computersystem des Überwachungsapparates einhacken und so das Vorwärtskommen des zwei NCIS-Agents zum einen überwachen und zum andern, im Falle von Schwierigkeiten, eingreifen. Abby fungierte mit Sitz im Videokonferenzraum des NCIS als Vermittlerin und Gibbs, Mulder und Scully konnten von dort aus das Geschehen mitverfolgen. Zudem sicherten sie sich über diese Vorgehensweise ab, dass im Falle eines Misserfolges keine Verbindung zu den Lone Gunmen zurückverfolgt werden konnte. Der NCIS und das FBI würden keinen nachweislichen Kontakt mit den drei Hackern gehabt haben. Es war die einzige Möglichkeit ihre Spuren zu verwischen.

Der eingeschweißte Ausweis schillerte in der Sonne, als Tony bei den beiden Wachen angelangt war und ihn vor deren Augen hob. „Guten Tag die Herren.“ Er war dankbar, dass seiner Stimme die Nervosität, die in seinem Bauch wütete, nicht anzuhören war. Kate tauchte neben ihm auf. Enrico, sag mir bitte nicht, dass es schon wieder Schwierigkeiten mit den Wachposten hier gibt.“

Tony lächelte die beiden riesenhaften Männer liebenswert an. „Nun, offenbar hat die Neubesetzung dieses Postens den selben Fehler wie ihre Vorgänger, die mittlerweile ohne jegliche Sozialhilfe auf der Straße leben dürften.“ Es war in der Tat von erheblichem Vorteil, wenn man Zugang zu den internen Vorgängen eines Bundesgebäudes hatte. Andernfalls hätte diese Drohung recht blass ausgesehen. Doch tatsächlich waren diese Wachposten erst vor kurzem auf Grund eines dämlichen kleinen Fehlers ausgewechselt worden. „Wissen Sie, Gentleman, dies hier ist ein Nebeneingang. Und weswegen benutzen Personen wie ich und meine Partnerin solche Nebeneingänge? Na? Richtig, weil wir in einem Auftrag unterwegs sind, der nicht unbedingt gleich von jedermann registriert werden muss. Nicht einmal von den, ich sage mal, Empfangsdamen dieses niedlichen Gebäudes. Nur die wenigsten dürfen überhaupt wissen, dass wir hier sind.

Bei Ihnen ist dies nun unumgänglich, aber wenn Sie sich weiterhin aufführen wie zwei ungeschlachtene, zweitrangige Türsteher und nicht die nötige Ernsthaftigkeit haben, welche dieser Job erfordert, werden Sie schneller ihren Vorgängern folgen, als Ihnen möglicherweise lieb ist. Also würde Sie uns bitte passieren lassen, bevor es hier vor Kamerateams nur so wimmelt?“

In jeder anderen Situation hätte der NCIS-Agent jetzt schallend angefangen zu lachen, denn tatsächlich breitete sich Sorge auf den Gesichtern der Männer aus und sie traten ohne ein weiteres Wort zur Seite. Doch er beherrschte sich meisterlich und ging mit versteinerter Mine an ihnen vorbei, entriegelte die Tür und schlüpfte, dich gefolgt von Kate, hindurch. Erst als die Tür hinter ihnen wieder ins Schloss fiel, erlaubte er sich ein triumphierendes Grinsen. „Sehen Sie, Agent Todd, so und nicht anders muss man mit solchen Leuten umgehen.“

„Pass nur auf, dass du nicht zu dick aufträgst. Andernfalls fliegt ihr schneller auf, als dir möglicherweise lieb wäre.“ Gibbs Worte wischten das Grinsen ansatzlos von Tonys Gesicht und zauberten dafür ein hämisches Schmunzeln auf Kates Züge. „Reißt euch zusammen, die Sache ist zu ernst, als dass man sie durch eure Kindereien gefährden könnte.“

„Natürlich, Boss.“ Sie blickten einen langen, ausgestorbenen Gang hinunter, von dem mehrere Durchgänge sowohl nach rechts als auch nach links abgingen. „Abbs, sag uns wo lang.“

„Ihr müsst in die andere Richtung, ungefähr dreihundert Meter weiter geht dann ein Abzweig nach links ab. Dort müsst ihr einbiegen.“

Sie setzten sich in Bewegung und eilten den Gang entlang, ohne vollkommen ins Laufen zu verfallen. An den Türen, an denen sie vorbei kamen, waren keinerlei Zimmernummern oder irgendetwas angebracht, was darauf hinwies, was sich dahinter befand. Und je tiefer Abby sie in das Labyrinth aus Gängen und Türen lotste, desto mehr gelangte Tony zu der Überzeugung, aus eigener Kraft nie wieder hinaus zu finden. Er wusste nicht, ob das für das gesamte Pentagon zutraf, aber hier sah wirklich alles gleich aus. Jeder Flur, jede Tür, jede Treppe.

Die wenigen Personen, denen sie begegneten, eilten ähnlich wie sie zielstrebig durch die Flure und waren zum Teil derart tief in Gedanken versunken, dass sie die beiden Agenten nicht einmal bemerkten.

„Hier möchte ich niemals arbeiten müssen.“ Kate drehte ihren Kopf immer wieder mal hierhin und dorthin, um den anderen im Konferenzraum einen Eindruck vom Innern des Gebäudes zu geben. Sie waren so weit vorgedrungen, dass es nicht einmal mehr Fenster gab. Laut Abby befanden sie sich bereits mehrere Meter unter der Erdoberfläche. „Man kommt sich vor wie in einem überdimensionalen Grab.“

„Ihr kommt gleich zu der ersten Sperre, die ihr mit euren Ausweisen nicht öffnen könnt. Ihr werdet Videoüberwacht, also bewahrt Haltung Leute.“

„Du bist immer so herrlich erfrischend Abby.“

„Danke Tony. Sobald ihr von den Überwachungskameras erfasst werdet, machen sich die Gunmen daran die Tür zu entriegeln. Sie müsste sich öffnen kurz bevor ihr sie erreicht.“

„Und wenn nicht?“

„Tony, hab Vertrauen. Ich soll dir ausrichten, dass du deine Arbeit machen sollst, sie machen die ihre. Es wird schon gut gehen.“

Tatsächlich konnten sie nach der nächsten Biegung eine hier völlig deplatziert erscheinende Tür sehen, die ihnen den weiteren Weg versperrte. Gleich drei Kameras kauerten sich in die Ecken zwischen Decke und Wand, um die Person, die sich dieser Tür näherte, aus allen drei Winkeln erfassen zu können. Die Tür selber bestand aus massivem Stahl und der mächtige Rahmen ließ erahnen, wie stabil diese Durchgangssperre wirklich war.

Den Blick stur auf diese Tür gerichtet schritten Kate und Tony näher. Rechts neben der Tür war ein entsprechender Code-Detektor angebracht. Tony trat an ihn heran und tat so, als würde er einen Berechtigungscode eingeben. Dabei schlug sein Herz bis zum Hals. Jetzt würde es sich zeigen, ob diese drei durchgedrehten Schwachköpfe etwas taugten, oder ob sie wie die Ratten in der Falle saßen.

Ein leises Summen kündigte die Entriegelung der Tür an und sie schwang widerstandslos auf, als Kate behutsam dagegen drückte. Ohne noch eine Sekunde länger zu zögern traten sie hindurch und ließen sie hinter sich ins Schloss fallen.

Es war, als hätten sie nicht nur einfach eine Tür durchschritten, sondern gleich in ein vollkommen anderes Gebäude gelangt. Dieser Flur glich in keinster Weise denen, durch die sie bis eben noch geirrt waren. Hier war alles mit Metall ausgekleidet worden, das Licht kam von einer ganzen Reihe hässlicher Neonröhren, die sich in der Mitte des Ganges entlangzogen. „Abbs? Kannst du mich noch aufnehmen?“

Ein Knacken im Mikrophon bestätigte seine Befürchtung, doch dann erklang die Stimme der Wissenschaftlerin doch noch, wenngleich mit starken Störgeräuschen. „Mit Unterbrechungen, ja. Ihr seid jetzt fast da und du solltest nach Möglichkeit nicht mehr mit mir reden. Es sei denn du führst sinnvolle Selbstgespräche... Ihr werdet ab jetzt auf jedem eurer Schritte von verdeckten Kameras überwacht. Der Vorteil für uns, auch wir können euch auf diese Weise folgen.

Von jetzt an lasst ihr alle weiteren Durchgangsschleusen links liegen und folgt so dem Gang, bis ihr nicht mehr weiter könnt. An dessen Ende befindet sich dann die Tür, die in das Archiv führt. Wir checken zuvor ab, ob sich jemand im Innern befindet.“

Tony nickte nur, denn in diesem Moment kamen ihnen zwei Männer entgegen, die in offensichtlichem Erstaunen die Augenbrauen hoben. „Entschuldigen Sie, Sir. Ma'm. Wir haben nicht erwartet, dass sich außer uns noch jemand in diesem Gebäudetrackt aufhält.“

„Das sollte auch so sein, Mister.“ Kate lächelte herzerweichend und strich sich beiläufig durch das braune Haar. „Unsere Anwesenheit hier darf nur den Wenigsten bekannt sein. Wir handeln in Order eines geheim zu haltenden Auftrages. Um möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen sind wir jetzt hier, wo kaum noch jemand in diesem Teil aufhältig ist.“ Sie ließ ihren Ausweis aufblitzen. „Es tut uns leid, wenn Sie darüber nicht informiert worden sind, doch das wird mit Sicherheit seine Gründe haben. Wir bitten Sie, dieses Aufeinandertreffen für sich zu behalten.“

Die Männer wechselten einen nachdenklichen Blick, doch Tony und Kate waren bereits an ihnen vorbei und gingen weiter den Gang hinunter. „Wir werden nachfragen müssen, Ma'm.“

Die Agentin drehte sich im Gehen zu den Männern um, einen wahrhaftig erschreckenden Blick im Gesicht. „Tun Sie, was Sie für richtig halten. Aber wundern Sie sich bitte nicht, wenn Ihnen dann in den nächsten Tagen ein Kündigungsschreiben ins Haus flattert. Ein solch unprofessionelles Handeln kann die Regierung der Vereinigten Staaten nicht hinnehmen. Sie verstehen.“

Tatsächlich schien der Mann um die Nase herum blasser zu werden. Dann bogen sie um eine weitere Ecke und verloren die beiden aus den Augen.

„Und mir wirft man vor, zu dick aufzutragen.“

Sie folgten dem Gang einige Minuten schweigend, ohne noch einmal auf andere Personen zu treffen. Dann erreichten sie die Tür, die sie in das Archiv bringen würde.

„Ok ihr beiden, die Luft ist rein. Wir werden jetzt eine Videoschleife initiieren, die wir über die eigentliche Aufnahme der Überwachungskameras legen. Dann könnt ihr euch frei im Raum bewegen. Wir öffnen, sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind.“

Sie warteten mehrere Herzschläge ungeduldig, dann entriegelte sich das Schloss und Kate und Tony huschten hindurch. „In Ordnung, wir sind drin.“ Er drehte und wendete sich und starrte voller Unglaube auf die unzähligen Reihen an Regalen und Schränken, in denen sich ganze Jahrhunderte von Akten tummeln mussten. „Du meine Güte, könnt ihr auch das sehen was ich grade sehe?“

„Nein, wir haben ab jetzt lediglich noch Funkkontakt. Für eine Bildübertragung ist der Raum zu gut abgeschirmt. Aber ihr müsstet euch einer ganzen Batterie von Aktenschränken gegenüber sehen, richtig?“ Abbys Stimme klang, als würde sie von weit her zu ihm durchdringen und war kaum noch zu verstehen. Das bereitete ihm nicht unbedingt wenig Unbehagen.

„Ja, allerdings.“ Antwortete er gedehnt. „Und ich frage mich, wie wir...“

„Ihr sollt nicht die Blattakten nach den Unterlagen der SeaCrawler durchsuchen. Das würde viel zu lange dauern, Tony!“

„Was du nicht sagst.“

„Rechts von euch befindet sich ein Computer-Terminal. Dort müsst ihr hin. Ihr müsst den Rechner starten, damit sich McGee von hieraus in dessen System einklinken kann. Dann können wir gemeinsam nach den Unterlagen suchen.“

Nur wenige Augenblicke später kauerten sie sich vor den schmalen Arbeitsplatz, der ganz offensichtlich nur für eine einzelne Person bestimmt war, und durchwühlten den Cyberspace. Ohne McGee, so musste sich Tony zähneknirschend eingestehen, hätten sie nichts desto trotz eine kleine Ewigkeit damit verbracht, überhaupt auf die Spur des Kreuzers zu stoßen. Zudem hatten sie auf ihrem Weg gleich eine ganze Bataillon an Passwörtern knacken müssen, was wertvolle Zeit in Anspruch genommen hatte. Doch jetzt hatten sie endlich das vorliegen, weshalb sie dieses Abendteuer überhaupt auf sich genommen hatten.

Sie blätterten durch mehrere Dokumente, die sich lediglich mit den technischen Daten des Kreuzers befassten, ehe sie zu den Einsatzbefehlen gelangten und tatsächlich fündig wurden.

Schweigend überflogen Tony und Kate die Akte und auch Gibbs, Scully und Mulder konnten den Inhalt lesen, den Abby auf einen der Bildschirme in den Videokonferenzraum sandte. Die ersten Zeilen bestätigten das, was Mulder damals bei ihrer ersten Begegnung als Ziel der SeaCrawler genannt hatte. Alles weitere war neu und ließ Gibbs nach und nach immer mehr Farbe aus dem Gesicht verlieren. Hätte er einen Blick zur Seite geworfen, so hätte er festgestellt, dass es den beiden FBI-Agents nicht viel anders erging. Er verstand nicht alles von dem, was dort geschrieben stand, aber verstand durchaus die Konsequenz, die sich daraus ergab.

Die SeaCrawler war in der Tat mit Fässern beladen gewesen, welche das Öl, von dem Mulder erzählt hatte, beinhalteten. Und sie hatte einen Hafen an der Küste Pakistans angesteuert.

Doch den Unterlagen nach zu urteilen, handelte es sich bei diesem Öl um eine besondere, abgewandelte und vollkommen neue Form. Scheinbar hatte man versucht, die Zusammensetzung derart zu verändern, dass sich nach dem Befall statt einer eigenständigen Lebensform, ein beeinflussbarer, durch den Menschen steuerbarer Hybrid entwickeln würde.

Versuche in diese Richtung wurden offenbar bereits seit Jahren praktiziert, um auf diese Weise immun gegen eine bevorstehende Kolonisation zu werden, oder zumindest eine Streitmacht aufstellen zu können, die sich den ursprünglich aus dem Öl entstehenden Lebensformen entgegenstellen konnte.

Erste Versuchsreihen wurden an landeseigenen Streitkräften durchgeführt, schlugen allerdings meist mit hoher Verlustzahl fehl, so dass man komplett von vorn beginnen musste. Um nicht unnötige Aufmerksamkeit auf diese Verluste zu lenken – man konnte unmöglich so viele Scheinkriege führen mit derart hohen Verlusten – verlagerte man das Versuchsfeld letzten Endes von Amerika in den Nahen Osten.

Dort wurden dann Versuchszellen eingerichtet, deren Verluste mit der Begründung, im Kampf gegen den Terrorismus gefallen zu sein, erklärt werden würden. Doch den Terrorismus, wie er heute die Vereinigten Staaten bedrohte, gab es zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht.

Die Rechnung ging nicht auf. Die neu entwickelten Hybride waren nicht in dem Maße steuerbar, wie sich die Wissenschaft das erwünscht hatte. Einige von ihnen entwickelten eigene Vorstellungen über ihre Zukunft und wandten sich gegen ihre Schöpfer, wurden zu gefürchteten Terroristen-Führern.

So war der Krieg in Nahost nicht mehr länger nur ein Deckmantel zur Vertuschung der grausamen Versuche, sondern vielmehr ein Krieg zum Niederschlagen der fehlerhaften Hybride. Das Land hatte sich seinen Bedrohung durch Terrorismus selbst erschaffen, denn die fehlerhaften Hybride setzten sich zur Wehr und griffen ihrerseits an.

So war die SeaCrawler der zur Zeit einzige Hoffnungsträger der USA gewesen, beladen mit einer neuen Form des Öls, welches den durch die alten Versuche entstandenen Hybriden überlegen sein sollte. Und diese Hoffnung war nun ganz offensichtlich vernichtet worden. Wie und durch wen konnten allerdings selbst die Verantwortlichen nicht sagen.

Selbstverständlich lag die Vermutung nah, dass der Feind von dem geplanten Gegenschlag erfahren hatte und diesen, augenscheinlich erfolgreich, vereitelt hatte.

Den Unterlagen nach zu urteilen war das nicht das erste Mal passiert. Seit dem denkwürdigen Fehlschlag der Versuchsreihe arbeiteten Wissenschaftler auf Hochtouren an einer Weiterentwicklung des Öls, was der Gegenseite natürlich nicht verborgen blieb.

Und auch die sponn ihre Fäden immer weiter und versuchte ihrerseits in den Vereinigten Staaten Fuß zu fassen, in dem sie unter anderem versuchte, eine Seuche, die ihre Form der Hybride unter den Menschen verbreiten sollte, auszulösen. Bisher hatte das jedes Mal noch verhindert werden können.

Doch zumeist nur mit eklatant hohen Verlusten seitens der Zivilbevölkerung. So war der Anschlag auf das World Trade Center ein unumgänglicher Schritt gewesen. Der Einzige, der eine Ausbreitung der Seuche, welche von dort ausgehend ganz New York erfassen sollte, verhindern konnte. Beide Gebäude waren zu diesem Zeitpunkt bereits betroffen gewesen und die Mehrzahl der dort anwesenden Personen bereits befallen. Es gab keinen anderen Weg, als die vollkommene Zerstörung.

Gibbs hatte nicht einmal gemerkt, wie sich seine Hand beim Lesen dieser Zeilen um den papierenen Kaffeebecher gekrampft hatte und diesen zu einem unansehnlichen Knäul zerdrückte, dass ihm die heiße Flüssigkeit nun träge über die Finger lief. Es war einfach zu ungeheuerlich, was er da las. Diese wenigen Worte hatten ihm mit einem Schlag den Boden unter den Füßen weggerissen und sein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt. Das konnte einfach nicht wahr sein. So etwas gab es nicht. Unmöglich.

Und doch... Sie befanden sich im technischen Programm des Pentagons, nicht auf irgendeiner lausigen Internetseite, zu der jeder Idiot Zugang hatte. Niemand hatte gewusst, dass sie sich auf diesem Weg Wissen über die SeaCrawler beschaffen würden. Ihr Vorgehen wurde perfekt gedeckt, zum einen durch die Lone Gunmen, die die Sicherheitssysteme des Pentagons überwachten, zum anderen durch Abby, die verstand ihre Spuren meisterlich zu verwischen. Sie konnten unmöglich bemerkt worden sein und Opfer eines wahrhaft einfallsreichen Märchenonkels geworden sein.

Der NCIS-Agent setze sich. Mit einem leisen Klappern fiel der Kaffeebecher zu Boden. Es war, als würde die Zeit stillstehen. „Ich will meine Leute zu Hause haben.“

Als ihm niemand antwortete ruckte sein Kopf zu Abby hinüber und er taxierte sie mit einem wahrlich angsteinflößenden Blick. „Kate, Tony. Raus da!“

Fast im selben Augenblick erklang die Stimme Frohikes über den kleinen Lautsprecher neben Abbys Laptop. „Jemand nähert sich dem Archiv. Ich kann mehrere Punkte ausmachen, die aus unterschiedlichen Richtung auf unsere beiden Freunde zukommen.“

„Auf den Schirm!“

Auf dem Hauptmonitor des Raumes erschien eine skizzenhafte Darstellung des Pentagon-Grundrisses. Und in den gekennzeichneten Gängen bewegten sich unübersehbar mindestens fünf rot blinkende Punkte mit hoher Geschwindigkeit auf das Archiv zu. Dem Raum schien plötzlich jeglicher Sauerstoff entzogen worden zu sein.

„Agent Todd, Agent DiNozzo. Wenn sie jetzt zu der Tür laufen, durch die sie auch hineingekommen sind, können sie es noch rechtzeitig zum nächsten Abzweig schaffen. Dort ist eine Tür, durch die sie entkommen können.“ Frohike klang angespannt, doch er verlor ganz offensichtlich nicht den Überblick. Tatsächlich hatten die beiden auf diesem Weg noch den meisten Vorsprung.

Die beiden roten Punkte im Archiv, die für Kate und Tony standen, gerieten in Bewegung und rasten auf die zugewiesene Tür zu. Sie wurde durch die Gunmen entriegelt und gab ihnen so den Weg auf den Flur frei. „Etwa zweihundert Meter, dann links rein. Die Tür steht ihnen offen.“

Sie bogen grade noch rechtzeitig ab, bevor zwei der sich nähernden Personen um die Ecke auf die direkte Grade zum Archiv kamen. Allerdings sahen sie noch die sich schließende Tür, gaben den anderen über Funk bescheid und nahmen die Verfolgung der beiden NCIS-Agents auf.

Gibbs fluchte ungehalten. Er riss McGee den Kopfhörer von den Ohren, über den dieser Kontakt mit den Gunmen hielt, und setzte ihn selber auf. „Holt sie da raus, verdammt. Ihr seid die Einzigen, die ihnen jetzt noch helfen können.“ Er ignorierte die erschütterten Blicke der anderen.

„Wo lang?“ In Kates Stimme schwang überdeutlich ein Anflug von Panik mit. Wen wunderte es, nach allem, was sie soeben erfahren hatten.

„Ihr müsst geradeaus. Immer geradeaus.“

Die zwei Punkte setzten sich wieder in Bewegung, grade als hinter ihnen die Tür aufschwang und ihre beiden Verfolger hindurch ließ. „Frohike, du Idiot!“ Das war Mulder, der sich neben Gibbs aufgebaut hatte, um ihn nicht allein dort stehen zu lassen. „Das nächste Mal verriegelt ihr die Türen gefälligst, sobald die zwei durch sind.“

„Rechts! Nein, halt, ihr müsst rechts ab!“

Tony und Kate wirbelten herum und stürzten in einen weiteren Gang, an dessen Ende eine Treppe nach oben führte. Nach oben war immer gut.

„Diese Treppe führt drei Stockwerke nach oben. Ihr müsst bis zum Ende hinauf, dann seit ihr im Erdgeschoss.“

Tony warf noch einen kurzen Blick zurück, ehe er hinter Kate zwei Stufen auf einmal nehmend die Treppe hinauf hetzte. „Sie verfolgen uns noch. Wo sind die anderen?“

„Zur Zeit kann ich sie nicht orten. Aber am Ende der Treppe ist eine Tür. Wenn ihr hindurch seid, kann ich sie für eure Verfolger sperren.“

Drei Stockwerke waren verdammt viel, wenn man bedenkt, dass man die anfallenden Höhenmeter im Laufschritt und noch dazu über Stufen bewältigen muss. Die letzten Meter legten sie fast auf allen Vieren zurück, das Dröhnen der Stufen unter ihnen immer deutlich im Ohr. Dann stürzten sie ächzend durch die Tür und warfen sie hinter sich ins Schloss. Es summte und sie verriegelte sich mit einem leisen Klicken.

Erschöpft blieben sie stehen, mit dem Rücken zur Wand, und japsten nach Luft.

„Schlechte Nachricht, aber ihr könnt da jetzt nicht stehen bleiben und zu Atem kommen. Ich kann die anderen Verfolger wieder orten und sie sind auf der selben Ebene wie ihr, auf direktem Weg zu euch. Wenn ihr nicht sofort weiter lauft, schneiden sie euch den Weg ab.“

„Direkter Weg nach draußen?“ Tonys Stimme klang gepresst.

„Ist im Augenblick versperrt, aber ich kann euch zu einem Fenster bringen, durch das ihr entkommen könntet.“

„Könnt ihr etwa auch Scheiben zum bersten bringen über Fernanweisung?“ Trotzdem packte er Kate am Arm und rannte mit ihr im Schlepptau wieder los. Er konnte die Rufe der verschiedenen Suchtrupps bereits hören.

„Wo werden sie rauskommen?“ Gibbs schleuderte den Kopfhörer zur Seite und war bereits auf halbem Weg zur Tür.

„Ich werde zusehen, dass sie auf der Westseite ins Freie kommen.“

„In Ordnung. Abbs, leg die Funkverbindung auf mein Ohrmikrophon um.“

„Wo willst du denn hin?“ Die schwarzhaarige Frau sah ihm mit großen, schreckgeweiteten Augen nach.

„Kate und Tony werden Hilfe benötigen, sobald sie das Gelände des Pentagons verlassen haben. Sie können nicht ewig weiterlaufen.“ Er stürmte aus dem Konferenzraum, dicht gefolgt von Scully, die ihm im letzten Moment noch nachsetzte.

Indes ging die Verfolgungsjagd in den Eingeweiden des Pentagons unbeirrt weiter. Immer und immer wieder mussten sie hakenschlagend von einem Gang zum nächsten und durch die verschiedensten Räume hetzen. Manchmal bekamen sie dabei auch einen kurzen Blick auf ihre Verfolger, die zu ihrem großen Bedauern bis an die Zähne bewaffnet zu sein schienen.

Und sie wurden langsamer. Mit jeder Minute, die diese Verfolgungsjagd andauerte. Nur mit Mühe schafften sie es, mit Hilfe der Gunmen eine winzige Abstellkammer ausfindig zu machen, in der sie sich für einige Augenblicke verkriechen konnten, um zumindest etwas wieder zu Kräften zu kommen. So schafften sie es sogar, ihre direkten Verfolger abzuschütteln.

„Jetzt ist es nicht mehr weit. Wenn ihr aus der Kammer herauskommt rechts ist eine Tür in ein unbenutztes Zimmer. Dort geht ein Fenster hinaus. Dann müsst ihr es nur noch heile über den Hof schaffen.“

Sie machten sich nichts vor, das würde mit großer Wahrscheinlichkeit das Schwierigste an der ganzen Operation werden. Dennoch betraten sie ohne zu Zögern das Zimmer, traten an das Fenster heran und versuchten es zu öffnen. Selbstverständlich funktionierte das nicht.

„Kate, einen Schritt zurück.“

Irritiert folgte sie seiner Anweisung und fuhr dann mit einem erschreckten Schrei zusammen, als Tony seine Waffe zog und kurzerhand die Scheibe zerschoss. „Bist du übergeschnappt? Jetzt weiß jeder Idiot im Umkreis von einer Meile das wir hier sind.“ Wütend funkelte sie ihn an, wie er bereits die Splitter fortfegte und auf das Fensterbrett stieg.

„Hattest du eine bessere Idee? Sobald wir das Gebäude verlassen, wären wir ohnehin von der halben Sicherheitsgarde entdeckt worden, die jetzt schon seit ca. einer halben Stunde an unseren Fersen heftet.“ Er sprang, womit Kate nichts anderes übrig blieb, als ihm zu folgen.

Sie drängten sich tief geduckt in den Schatten der Mauer und huschten an ihr entlang auf ein Zaunteil zu, welches nicht allzu hoch zum Übersteigen war. Den letzten Rest der Strecke mussten sie allerdings ungeschützt zurücklegen. Sie tauschten einen kurzen Blick, dann kratzen sie ihre letzten Kraftreserven zusammen und spurteten über den gepflasterten Platz auf den Zaun zu.

Hinter ihnen erklang das metallische Bersten eines Gewehres, dicht gefolgt von dem dumpfen Dröhnen mehrerer halbautomatischer Pistolen. Instinktiv trennten sie sich und hetzen im Zickzack weiter. Mit lautem Pfeifen zischte ein Querschläger an Kates Auge vorbei.

Tony erreichte als erster den Zaun, wandte sich aber noch einmal zu Kate um, die mit einem beherzten Hechtsprung an seiner Seite landete, und nur knapp der zweiten Salve entging. „Die sind verrückt!“ keuchte sie entsetzt, während sie auf die Beine gerissen wurde und gemeinsam mit Tony den Zaun zu übersteigen begann. Hinter ihnen nahten die ersten Verfolger, die sie auch über den Zaun hinaus jagen würden.

Sie sprangen zu Boden und schauten sich einen Moment suchend um. Wo sollten sie jetzt hin?

„Kate, Tony. Hier her!“

Überrascht wandten sie sich der Stimme zu und entdeckten nur wenige hundert Meter von ihnen entfernt Gibbs, der neben einem noch laufenden Jeep stand. Er hatte sich selbst übertroffen und einen Packt mit dem Teufel geschlossen, um rechtzeitig anzukommen.

Die NCIS-Agents rannten los, beflügelt von der Aussicht auf die nahe Rettung. Sie mussten lediglich eine Straße überqueren, dann wären sie in Sicherheit.

Von rechts bog mit quietschenden Reifen eine schwarze Limousine ein und hielt mit unverminderter Geschwindigkeit auf die beiden Agenten zu, die wie angewurzelt mitten auf der Straße zum Stehen kamen. Kurz darauf kam auch aus der anderen Richtung ein Truck geschossen, mit dem selben Ziel.

Gibbs riss seine Waffe aus dem Holster und feuerte ohne zu zögern auf die Limousine. „Lauft! Los lauft!“ Aufheulend prallten die Geschosse von der Oberfläche des Wagens ab und bohrten sich unkontrolliert in die umliegenden Häuser und Autos. „Haut ab da!“

Der Truck kam schlingend hinter Tony und Kate zum stehen, die Seitentür flog auf und mehrere vermummte Gestalten stürzten auf die Straße und auf die Agenten und zerrten sie unsanft ins Innere des Fahrzeuges. Die Limousine stellte sich quer davor und bot so Deckung.

Gibbs stürzte los und auf die Autos zu, doch noch ehe er sie überhaupt erreichen konnte, krachte die Schiebetür wieder ins Schloss, heulten die Motoren auf und trugen den Truck und die Limousine mit halsbrecherischer Geschwindigkeit davon.

Schlitternd kam Gibbs zum stehen, genau dort, wo sich eben noch seine Agenten befunden hatten, und brüllte in bodenloser Verzweiflung auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Karen_Kasumi
2007-06-11T12:34:00+00:00 11.06.2007 14:34
Uff^^ Jetzt muss ich erstmal wieder zu Atem kommen!
...
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...
So, besser ;) Du meine Güte, war das SPANNEND1 *kreisch* Du hast Talent, ohne Zweifel, mein Liebes...*knuddel* Eine wirklich geniale, atemlose Spannung, die du da aufbaust und du verstehst es meisterhaft, sie immer noch weiter und weiter zu steigern! *lob*
Wenn das JE verfilmt wird, will ich eine Nebenrolle^^ Am besten als böser Pentagonmitarbeiter xDDDDDDDDDDD
Aber auch die Geschichte, die du dir ausgedacht hast - perfekt! Und wie bei der guten Merle, so ist auch mir der Atem gestock, als du vom 11.09 geredet hast...du meine Güte....so ein tolles Hirn wie deins möcht ich haben °^0^°
So, weiter gehts^^

Von:  MorgainePendragon
2007-05-11T15:13:45+00:00 11.05.2007 17:13
Du lieber Himmel! Ist DAS spannend!!! Wahnsinn, ehrlich. Ich hab an den letzten Seiten geKLEBT!
Zunächst mal find ichs schön, dass du die Steckies aufgestockt hast. Da weiß man doch gleich, von wem du da schreibst und hat die Gesichter vor Augen^^.
Dann: Nighty-Schatz, das ist ABSOLUT GEWAGT!!!! Aber atemberaubend toll geschrieben. Wirklich, gerade diese grausige Story mit den Hybriden! Soso! In Wahrheit waren es also diese, die den Terror-Krieg vom Zaun gebrochen haben! Und das nur um sich zu wehren/rächen! Eine KRASSE Vorstellung - die sich jedoch echt nahtlos in das X-Files-Versum einfügen kann, denn auch DAS ist GROß, DUNKEL und SCHMUTZIG. *lach* Ne, ernsthaft, es hat mir ne Gänsehaut eingebracht. Allein schon, wie die die Reaktionen der Agents auf das Gelesene beschreibst. Das ist einfach toll.
Die Erwähnung des 11. September verfehlt ihre Wirkung nicht: Man ist (auch wenn ichs vorher schon war, aber nicht SO^^) hellwach und kannst net fassen!
Naja, und dann diese Verfolgungsjagt! *luft anhalt*
Aber, mal ehrlich, glaubst du wirklich im Pentagon gibt es Fenster aus Glas???? Oder ÜBERHAUPT Fenster? WENN dann doch sicher vergittert, oder? *ggg* Ich weiß, ich weiß, das ist fies. Wie sollen sie sonst rauskommen! Ich wüsste es doch auch net besser. Und ich WEIß ja auch nicht: Vielleicht GIBTS ja Fenster...^^
Waaah! Ich hoffe den beiden Agents passiert nix!
Ich fand die Sprüche genial, die sie zu den Wachtposten gesagt haben, von wegen mit Entlassung drohen und so^^. Das ist cool^^.
Zwei kleine Dinge aber noch. Es heißt "...wie zwei ungeschlachte Türsteher", nicht "geschlachtene" - oder wolltest du, dass wir sie uns wie nach nem Besuch beim Metzger vorstellen - oder eben geade nicht, da "un"geschlachten^^? Ich kann mich auch irren, aber ich meine es heißt ungeschlacht im Sinne von grob. Aber ich lass mich auch gern eines besseren belehren^^. Ein echt altmodisches Wort.>.<
Dann noch dieser eine Satz... noch ziemlich am Anfang.. VOLL das Kauderwelsch^^. Ich musste echt grinsen^^. Da gings irgendwie um die Ausweise oder um die Überwachung und "das Eingreifen" von den anderen, sollte Tony und Kate etwas zustoßen oder so... Nyo, ich weiß auch net mehr. Ist ja auch net so wichtig.
Ein echt spannendes und aufwühlendes Kapi! Ich bin total begeistert!^^
Mado^^x


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