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Little Badger

von

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Noch einmal Jazz

10. Noch mal Jazz
 

„So Daniel, wie ist es dir so ergangen?“ fragte Jazz nervös.
 

„Gut“ antwortete er in einer monotonen Stimme.
 

„Ähmmm.....ist es cool der Sohn eines Multi-Milliardärs zu sein?“
 

Danny hielt an, als sie den Flur kam wo das Zimmer war.
 

„Es ist gut.“ Dann ging er rein. Das erst was er tat war das Rolle runterzulassen.
 

„Warum hast du das gemacht?“ fragte Jazz. „Es ist doch noch hell draußen.“
 

„Ich bin nicht an die Sonne gewöhnt.“ Antwortete Danny flach.
 

„Es ist nicht gesund ohne Sonnenlicht zu leben“ sagte Jazz und versuchte das Rolle wieder hochzuziehen.
 

„Mach das nicht“ verlangte Danny.
 

„Fein!“ sagte Jazz im weggehen. „Das ist dein Bett. Nur zu und schlaf drauf wenn du willst“ sagte sie. „Du siehst müde aus.“
 

„Mein Vater sagt ich soll wach bleiben“ war seine Antwort. Jazz konnte fühlen wie die Härchen in ihrem Nacken sich aufstellten. Das Kind hat sich verändert. Seine Ärmel waren noch unten. Er hat nicht versucht sie hochzurollen, sogar als sie aus Vlads Blickfeld waren. Da war etwas gruseliges an ihm. Er erinnerte sie an einen Zombie. Und als sie auf seine Hände in den Handschuhen sah, bemerkte sie das da so eine Anschwellung an seinem Handgelenk zu sein.
 

„Willst du etwas zu essen? Es gibt bald Abendessen.“
 

„Abendessen?“ fragte Danny. Er tat so als wäre es ein total neues Konzept für ihn. Als wäre da etwas an das er sich nicht erinnert.
 

„Ja. Da essen wir?“ sagte Jazz und versuchte es ihm so verständlich zu machen.
 

„Ich glaube ich bleibe hier“ antwortete Danny
 

„Du solltest wirklich runterkommen“ beharrte Jazz. „Du siehst so dünn aus. Ein bisschen Essen würde dir gut tun.“
 

„Gibt es Hafermehl?“ fragte der Junge.
 

„Hafermehl? Das Zeug ist fürs Frühstück“ Jazz erbleichte. „Ich denke wir haben Schinken.“
 

„Ich werde hier bleiben“ beharrte Danny.
 

„Gut. Aber ich bin mir sicher das dein Vater anders darüber denkt.“ Damit ging Jazz. Kaum ging sie durch die Tür, dachte sie eine Stimme zu hören, die ihren Namen rief, aber als sie nachschaute war nur Daniel da, starr vor dem Bett stehend.
 

„Jetzt fange ich schon an Dinge zu hören“ flüsterte sie.
 

„Oh Jazz. Wie geht’s dem kleinen Daniel?“ fragte Vlad.
 

„Was hast du mit ihm gemacht?“ zischte sie leise damit ihre Eltern im anderen Zimmer sie nicht hören würden.
 

„Ich habe gar nichts gemacht. Er hatte einen sehr traumatisierenden Unfall vor einer Weile. Seit dem war er nie wieder der selbe.“
 

„Irgendwas ist da faul. Er ist nicht gesund. Er hasst Sonnenlicht und er wird nicht zum Abendessen runter kommen“ führte Jazz fort.
 

„Ich werde ihm in einer Weile was hochschicken“ antwortete Vlad.
 

„Er hat auch gesagt du hättest ihm gesagt wachzubleiben“ zischte Jazz.
 

„Ich meinte lediglich während der Fahrt. Und mal wieder hat er es falsch verstanden. Es ist nicht einfach so ein verängstigtes Kind zu erziehen, aber ich schaffe es.“
 

„Wenn du versucht Mitleid von mir zu bekommen, das wird nicht funktionieren“ sagte Jazz als sie wegging.
 

„Sie könnte ärger machen“ dachte Vlad. „Ich werde sie beobachten müssen und sicher gehen das sie es niemals rausfindet. Und wenn sie es tut...“
 

Danny starrte immer noch auf das Bett.
 

Da war etwas bekanntes dran. Aber er wusste nicht was. Ein kleiner Teil von ihm sprengte sie an nachzudenken. Versuchte Informationen mit seinem eigenen Willen zu bearbeiten. Aber dieser Teil war so schwach, und Danny stand nur da. Es ist eine Weile her seit er geträumt hat, seit er an irgendetwas anderes gedacht hat außer seinem Vater zu dienen. Und nun war er hier in dieser Welt.
 

„Du bist in Amity Park“ flüsterte eine leise Stimme. „Du hast es geschafft.“ Aber Danny schenkte dieser Stimme keine Beachtung. Das einzige auf den er hörte war sein Vater.
 

„Dein Vater hat dir das angetan. Du bist hier. Finde sie. Sie ist hier. Finde deine Freiheit.“
 

„Sam...“ flüsterte Danny. Warum schien der Name so bekannt zu sein? Es war wie etwas von früher. Bevor er Vlad wütend gemacht hatte, bevor er ihm verrückt gemacht hat. Bevor sein Verstand so benebelt würde.
 

„Ich...möchte...wieder denken...“ Danny schaffte es diese Nachricht durch sein Gehirn zu schicken. Alles was er wollte war wieder normal zu sein. Aber dann sah er Vlad auf der Schwelle stehen, und stand sofort gerade.
 

„Also kleiner Dachs. Hier sind wir. Magst du Amity Park?“ fragte er.
 

Danny stand nur still da.
 

„Gut. Weil deine Meinung nicht zählt, oder?“ grinste Vlad höhnisch.
 

„Meine Meinung zählt nicht Vater“ antwortet Danny, seinen Kopf senkend. „Ich bin dein Diener und tu was du willst.“
 

„Gut gemacht Daniel, aber sprich etwas leiser. Wir wollen doch nicht das es jemand hört.“
 

„Es tut mir leid Vater“ antwortete Danny.
 

„Du kannst deinen Kopf wieder heben“ sagte Vlad. Danny tat es. „Erinnerst du dich warum wir hier sind?“
 

„Um Jack ein und für alle male loszuwerden“ antwortet Danny.
 

„Gut gemacht kleiner Dachs. Und wie werden wir das machen?“ fragte Vlad.
 

„Wir werden unsere Kräfte nutzen und einen Unfall mit der neuen Erfindung verursachen“ sagte der Junge.
 

„Siehst du wie viel besser du lernst wenn du keine anderen Dinge hast die deinen Verstand vernebeln?“ fragte Vlad höhnisch.
 

„Ich sehe jetzt viel klarer Vater“ antwortete Danny.
 

„Gut. Ich bin froh das du glücklich bist. Du kannst jetzt ein kleines Nickerchen machen wenn du willst. Ich wette es ist schon eine Weile her das du in einem richtigem Bett geschlafen hast, richtig?“ fragte Vlad.
 

„Nein, habe ich nicht Vater.“
 

„Na ja, es ist deine eigene Schuld. Das hast du dir selber eingebrockt“ führt Vlad fort.
 

„Ich weiß das Vater. Es war falsch von mir und ich muss jetzt für mein Handeln bezahlen.“
 

Jazz ist vorbeigegangen und stehen geblieben als sie Danny sprechen gehört hat. Ihre Augen weiteten sich in Überraschung.
 

„Und natürlich ist da das Sonnenlicht. Ich wette du hast es seit einer Weile nicht mehr gesehen. In einem Labor lebend so wie du“ sagte Vlad.
 

„Meine Gefühle gegenüber der Sonne sind egal. Alles was zählt ist dein Wort.“
 

„Was denkst du, was du hier tust?“ fragte Vlad.
 

„Meine Gedanken haben keine Bedeutung. Was ich tu entscheidest du.“
 

Jazz keuchte in ihrem Kopf. Das ist das was so falsch war! Vlad hat ihm einer Gehirnwäsche unterzogen. Darum wirkt er wie ein Zombie. Er ist sprichwörtlich einer. Und das Kind wird auf jedes Wort von Vlad hören. Jeden seiner Kommandos. Sie rannte dann die Treppe runter, versuchte ihre Schritte so leise wie möglich zu machen.

„Ich muss ihn hier rausbringen. Vlad missbraucht ihn ja sprichwörtlich. Er hat keine Persönlichkeit, keine Wünsche. Er ist nur eine leere Schale!“ Sie erreichte das Ende der Treppe und rannte in die Küche.
 

„Ich kann es meinen Eltern nicht erzählen“ dachte Jazz. „Das ist etwas was ich alleine tun muss. Ich muss ihn retten.“ Sie wartete bis Jack Vlad und Daniel zum Abendessen rief. Jazz war erleichtert als nur Vlad runterkam.
 

„Wo ist dein Sohn?“ fragte Maddie.
 

„Oh, er fühlt sich krank. Er wird nicht kommen. Ich bringe ihm später etwas hoch.“ Vlad lächelte.
 

„Ich muss etwas aus meinem Zimmer holen“ rief Jazz aus. Sie stürmt die Treppe hoch. Anstelle in ihr Zimmer zu gehen, ging sie zu Dannys alten, wo Daniel Masters ist. Sie sah ihm etwas steif auf dem Bett sitzen als wäre es etwas neues für ihn.
 

„Du musst von hier abhauen“ keuchte sie. „Vlad hat dich einer Gehirnwäsche unterzogen. Er macht aus dir einen Zombie. Du solltest nicht so leben müssen.“
 

Daniel starrte sie nur mit seinen vernebelten Augen an.
 

„Ich kann meinen Vater nicht verlassen. Es ist nicht was er will.“
 

„Aber du verstehst nicht!“ rief Jazz verzweifelt. „Es ist nicht gut für dich. Es macht dich krank! Du könntest durch diese Misshandlung sterben!“
 

„Meine Gesundheit ist egal wenn ich meinem Vater folge.“
 

„Hörst du dich nicht selbst? Du klingst nicht mal wie ein echter Mensch! Was hat er dir angetan?“
 

„Tja Jazz, er ist weggelaufen. Er hat nicht auf mich gehört. Er hat alle Regeln gebrochen die ich für ihn aufgestellt habe, und er würde bestrafft. Steh gerade Daniel“ verlangte Vlad. Der Junge tat es sofort.
 

„Das ist so falsch!“ schrie Jazz.
 

„Hör auf zu schreien. Wenn dein Vater jetzt hier hochkommt habe ich keine andere Wahl als ihn zu töten, direkt vor deinen Augen. Und dann werden es nur deine Mutter, mich und dich sein. Oh und Daniel.“
 

„Du bist krank.“ Zischte Jazz.
 

„Nein, Ich weiß nur wie ich kriege was ich will“ lächelte Vlad. Er geht rüber und legt einen Arm um Danny, welcher still stand, still wie eine Statue. „Daniel ist eine meiner Erfolgsgeschichten. Und du wirst nie erraten wer er wirklich ist“
 

Jazz dreht sich um, um zu gehen, aber die Tür flog zu, und verschloss sich. Sie versuchte verzweifelt sie zu öffnen, aber fand es unmöglich.
 

„Lass mich raus du Monster!“ kreischte sie.
 

„Nein Jazmine,“ spottete der Mann. „Denn du weißt zu viel, und ihr werdet beides mehr lernen. Daniel“ schnauzte Vlad ihn an. „Verwandle dich.“
 

„Ja Vater“ sagte Danny wieder mit seiner flachen Stimme. Zwei weiße Ringe erschienen um seine Mitte und wanderten seinen Körper rauf und runter. Jazz keuchte in Unglauben. So viele Gedanken schwammen durch ihren Kopf auf einmal, schreiend, kämpfend um zu entkommen.
 

„Danny?“ flüsterte sie, kaum glaubend wer da vor ihr stand. Dann würde ihr überraschter Gesichtsausdruck ein wütender.
 

„Du hattest ihn die ganze Zeit!“ schrei sie.
 

„Ja Jazmine“ antwortete Vlad selbstgefällig. „Er tauchte verwirrt und benommen auf meiner Türschwelle auf. Er fragte ob ich ihn kenne, also habe ich es ihm erzählt...“
 

„Du hast ihm erzählt du wärst sein Vater“ schäumte Jazz.
 

„Ja. Und er glaubte mir.“ Der Mann fing dann an grausam zu lachen.
 

„Da hast es ausgenutzt das er schwach war! Hörst du das nicht Danny! Er hat dich angelogen! Ich bin’s, Jazz! Ich bin deine Schwester! Erinnerst du dich nicht an nicht?“ Tränen traten in ihre Augen als die einzige Antwort, die sie bekam, ein Blick von diesen vernebelten Augen war.
 


 

So, das war das neue Kapi. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Harry Potter 7 kommt morgen *Freu*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  BlackKami
2007-08-14T17:10:11+00:00 14.08.2007 19:10
aje aje!
mach schnell weiter >_______<
will weiter lesen qq
ich liebe dieses FF

mfg Kami
Von:  Calysto
2007-08-01T18:35:50+00:00 01.08.2007 20:35
Hey ich bins wieder ^^
war echt klasse
oh nein danny wird doch jetzt nicht
jazz töten
*aufgeregt*
schreib bitte schnell weiter ^^
Deine Calysto


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